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Eine unvergessliche Liebe

Kalt und Hart, Zuckersüß und frech
von

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Zu spät

Zu spät?
 

Du hast jetzt einen neuen Freund...

...doch ich lieb dich immer noch so sehr

Doch dann war es zu spät.

Zu spät. Viel zu spät...
 

(Die Ärzte. Zu spät. Allerdings leicht verändert von moi)

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Mr. Morino hatte seinen Spaß und löste sich dann schließlich schnaufend von seinem Partner. Er keuchte leise und sah ihn lächelnd an. "Das war toll, Yuki", raunte er und lehnte sich an den Älteren. Dieser schien es nun aber wieder eilig zu haben, wieder an die Arbeit zu kommen. "Wollen wir uns nicht heute auch mal frei nehmen?" Er streichelte Yuki über die noch leicht bebende Brust. Doch Poalo bekam nur einen kalten Blick. "Vergessen Sie das mal schnell wieder. Wir haben zu tun und bilden sie sich nichts wegen diesem Beischlaf ein. Es war eine einmalige Sache, verstanden?"

Betrübt sah er zu dem Älteren und nickte, doch dann klebte er doch wieder mit seinen Lippen an den des anderen.

Obwohl Yuki nicht wollte, erwiderte er und presste seinen neuen Geschäftspartner an sich.

Doch alles in ihm warnte ihn davor weiterzugehen, hatte der andere doch eine Familie.

Schließlich löste er den Kuss wieder, wobei Speichel an seinem Mundwinkel hing. "Nein! Lassen Sie das! Hören Sie auf, mich dauernd zu verführen. Sie haben eine Familie. Was sollen sie nur von Ihnen denken? Es ist falsch was Sie tun"

Mit leicht geröteten Wangen sah er den anderen an. "Das nennen sie eine Familie? Haben Sie eine Ahnung wie lange meine Frau schon nicht mehr mit mir geschlafen hat? Ich bekomme nichts von ihr und weiß, dass sie fremdgeht. Wir halten unser Leben nur Beisamen, wegen den Firmen. Ich liebe sie nicht und sie liebt mich nicht. Es ist nur gesellschaftliches Ansehen was uns verbindet und ein lästiger Vertrag"
 

Yuki hörte schon nicht mehr zu und tippte an seinem Computer eine Kolonie von zahlen ein, welche die heutige Abendkasse benötigen wird. Was sollte er schon darauf antworten? Wenn der andere nur um sein Ansehen bangte, würde er mit Yuki eh nicht zurecht kommen, denn wie sah das schon aus? Zwei Homosexuelle und der Zusammenschluss? Da würden nur Gerüchte aufbrodeln, dass diese Zusammenfügung der Firmen nur Mittel zum Zweck war, um mehr Zeit für einander zu haben und wer weiß sonst noch etwas miteinander zu treiben. Wobei treiben wohl das richtige ausdrückte. Schließlich räusperte er sich und wusste, dass er nun wohl ziemlich schroff klang. "Wenn Sie noch einmal versuchen mich zu verführen, lasse ich ihnen ein eigenes Büro zuteil werden. Und ich gestatte es Ihnen nicht mehr sich ohne Begleitschutz zu bewegen. Denn wie es scheint sind Sie etwas zu Zart beseitet, um dieses schwierige Leben alleine zu meistern." So gut seine Worte auch klangen, die Warnung, die dahinter steckte war sicherlich nicht sehr angenehm. Denn wenn Herr Morino alles verstanden hätte, würde er nun wohl blass werden.
 

Poalo nickte betrübt. "Ist ok...dann eben nicht mehr. Ich dachte wenigstens Sie hätten Verständnis für mich"

"Wieso sollte ich das haben?"

"Weil sie doch auch mehr wollen, oder nicht?"

"...hmmmh.."

"Sehen Sie mich an! Welcher Mensch, der es nicht ernst meinte, hätte mir soviel Liebe und Zärtlichkeiten geschenkt wie Sie es getan haben?

Yuki nuschelte etwas vor sich hin, doch da war Herr Morino schon neben ihm.
 

Der tippende sah ihn an und merkte das aufglommen in den Augen des anderen.

Er sieht so gut aus, wenn er wütend ist, dachte Yuki und ließ sich hinreissen. Mit einem angenervten seufzer, holte er sich den Jüngeren auf den Schoß. "Hör endlich auf zu reden", raunte er nur und knabberte schließlich an dessen Ohrläppchen.
 

Aki lief weiter betrübt umher. Schließlich ging er in sein Lieblingscafe und redete mit der Exfreundin seines Exfreundes.

"Guten Tag", begrüsste er die Kellnerin höflich und musterte sie im stillen. Sie war wirklich hübsch. Rotgelocktes langes Haar, recht groß und hatte etwas wildes und leidenschaftliches im Blick. Trotz ihrer jetzt so adretten Kleidung, merkte man sofort, dass sie sonst nicht so herumlief. Denn sie trug schwarzen Nagellack, den sie wohl vergessen hatte abzulackieren(=Nagellackentferner).

"Guten Tag. Kann ich Ihnen helfen?"

"Ja. Das können Sie wirklich. Könnten wir kurz reden?" Er sah sich kurz im Cafe um, das leer war. Sie hatte also Zeit.

Die Rothaarige nickte auch und führte ihn zu einem Tisch, wo sie platz nahmen.

Aki starrte auf seine Finger und fing dann leise an zu reden.

"Kennen Sie Nobou Yusuke?"

"Natürlich"

"In welcher Verbindung stehen Sie mit ihm?"

Das klang so, als wäre dem anderen etwas passiert und die junge Kellnerin sah verwirrt drein.

"Ist Suke was passiert? Geht es ihm gut?"

"Es geht ihm sehr gut...aber beantworten Sie mir bitte die Antwort"
 

Was wollte dieser komische Anzugmensch nur von ihr? Er wirkte gerade so, als wollte er sie ausquetschen. "Sind Sie von seiner Gegenfirma? Ich werde Yusuke nicht verkaufen. Er bedeutet mir dafür zuviel"

Aki biss sich auf die Lippen und schüttelte den Kopf.

"Ich bin ähm war sein Freund..."

Ein kleines Lächeln kam auf Reis Lippen. "Sie sind das also", stellte sie überrascht fest und wurde sogleich offener und freundlicher.

"Yusuke liebt Sie schon sehr lange, deswegen hat es mit mir auch nicht funktioniert. Dauernd redete er nur von einer Jugendliebe und das war für mich nicht akzeptabel. Denn ich bin sehr besitzergreifend und teile nicht gerne was mir gehört. Und so machten wir Schluss. Doch da war ich auch schon von ihm Schwanger, was wir beide nicht wussten. Ich lernte meinen jetzigen Mann kennen und dieser freute sich, als ich ihm die Nachricht überbrachte Schwanger zu sein. Es hat mein Leben sehr verändert..." Sie sah Aki lächelnd an. "Mach dir keine Gedanken. Suke wird bald zu dir zurückkehren, denn ohne dich hält er es eh nicht aus. Selbst als er letztens betrunken zu mir kam, redete er nur von dir und vor allem wie sehr er dich liebt. Er "erzählte" mir auch was passiert sei..." Sie sah ihn prüfend an. "Und wollte nun wissen, wie er am besten mit dir reden sollte. Ich half ihm, doch so wirklich brachte es nichts..."
 

"Genau. Denn Aki stellte sich quer", kam eine leise Stimme von der Tür. Aki wandte den Kopf und starrte Nobou an. "Ich hatte gehofft dich hier zu finden...wollen wir reden? Zu dritt? Dann kommst du wenigstens nicht auf komische Gedanken und Rei hilft uns sicherlich dabei miteinander klarzukommen"

"Seit wann brauchen wir einen dritten?", entgegnete Aki forsch.

"Ich denke Suke hat Recht, Aki-san"

Ein kleines aufblitzen war in Akiyamas Augen zu erkennen, doch er sagte nichts dazu.

Schließlich saßen sie zu dritt am Tisch und depattierten erst einmal eine kleine Weile. Niemand wusste so Recht wie und wo er anfangen sollte, doch dann ergriff Suke-kun das Wort.
 

"Das was passiert ist tut mir sehr leid. Dieser Mann, der bei dir war...wer war das?"

"Das war mein Arzt. Mir ging es nicht gut und deshalb rief ich ihn an. Ich kenne ihn schon lange..."

"Verstehe...war das euer erstes mal zusammen?"

Aki nickte und sah Nobou beglommen an.

"Du hast ja wohl bemerkt, dass ich nicht wollte, oder? Ich würde dich niemals betrügen..."

Rei sah unbeteiligt drein und wollte gerade nicht da sein. Beziehungsgespräche unter Männern war einfach eine Sache für sich und sie verstand sie überhaupt nicht.

"Ich konnte dir nicht helfen...", meinte Suke nur, ohne wirklich auf das Gesagte einzugehen.

Aki wurde leicht rot. "Und wieso nicht?"

"Weil ich es nicht schaffte...ich konnte mich nicht überwinden, bei dir einzusteigen und dich von diesem Kerl zu befreien"

"Das heißt du könntest es nie? Liebst du mich dann überhaupt?"

Dies ging in die falsche Richtung und Rei schritt ein.

"Jungs? Vielleicht solltet ihr das lassen. Es führt zu nichts. Es ist nun mal passiert und jetzt ist es zu spät, nach dem „was wäre wenn“ zu fragen"

Betreten sahen die Beiden Männer sich an und nickten. Sie hatte Recht.

"Wir führen uns auf wie die größten Lackaffen", murmelte Yusuke und Aki nickte. "Kannst du mir verzeihen? Ich verspreche dir von nun an werde ich nicht mehr von deiner Seite weichen und dir immer helfen"
 

"Ja..." Aki lächelte sanft und wurde leicht rosa, während er eine kleine Schatulle zu Tage führte.

Etwas nervös hielt er ihm das kleine, blaue Quadrat unter die Nase.

Schließlich öffnete Aki es, während sein Herz zu zerspringen drohte, so schnell schlug es. "Willst du mich heiraten und alles vergessen was war? Möchtest du mein Mann werden und für immer bei mir bleiben?"

Suke sah den Ring und abwechselnd Akiyama an. Was sollte er sagen? Er wusste es genau.

"Ja, ich möchte", schnurrte er leise, beugte sich über den Tisch und küsste den anderen.
 

Rei sah verzückt auf und klatschte leicht, während sie sich eine Träne wegwischte. Was für eine Liebesschnulze, genau wie in ihren Romanen, die sie so gern las.

"Ich lade euch ein. Was wollt ihr trinken? Champagner?"

Aki nickte leicht und hatte gerade nur Augen für seinen Gegenüber. "Ich will dir heute Abend etwas zeigen", raunte er leise und drückte Yusukes Hand.
 

Der Blick denn Aki Suke schenkte, war bannen brechend und zeigte auch wie sehr er ihn liebte. Er freute sich schon darauf, was es wohl sein würde, was der Jüngere ihm zeigen wollte.

Als Rei die Gläser brachte, hielt er sein eigenes zum Anstoßen hin. „Auf uns und unsere Hochzeit und natürlich auf Rei, unsere Streitschlichterin“ Es gab ein sanftes Klirren, als die Gläser zusammenstießen. Auch wurden noch innigere Blicke ausgetauscht, die den anderen fast ausgezogen hätten und jeder nahm einen kleinen Schluck. Zufrieden lächelnd stellte er sein Glas auf den Tisch.

Dann sah er Rei an. „Ich bin froh, dass du da warst. Ansonsten hätten Aki und ich niemals zusammengefunden. Möchtest du meine oder besser gesagt Akis Brautjungfer sein?“

Dann wendete er sich an Aki, dem die Augen raus fielen. „Und dich will ich natürlich in einem hautengen Kleid sehen“, schnurrte Suke und leckte sich leicht über die Lippen. Er dachte gerade daran, wie er Akiyama dann ausziehen würde. Der Ältere musste sich ein sabbern verkneifen, doch konnte man das Lüsterne in seinen Augen nur allzu gut erkennen.
 

Aki sah ihn an. Sein Gesicht glich einer Tomate. „W-wie bitte? In einem Kleid? Bin ich ein Weib oder was?“, schnaufte er. Er fand es reichlich beleidigend, dass er ein Kleid tragen sollte. „Sag mal Suke?“ Seine Stimme klang gefährlich. „Hältst du mich für eine Frau? Nur weil ich schmächtiger bin, als sonst ein Mann?“ Er zog eine Schmolllippe. Die aber sofort verschwand, da er geküsst wurde.

„Natürlich nicht. Ich finde es nur einfach süßer dich in einem Kleid zu sehen. Früher hast du das doch auch getan, also zier dich jetzt nicht“, schnurrte Yusuke leise und sah ihn einfach nur lächelnd an, während der andere einen hochroten Kopf bekam. So sah er aber noch viel besser und süßer aus. „Wenn du nicht aufpasst, vernasch ich dich…“

Als Aki sich richtig aufregte, grinste er nur, nahm seinen Arm und schleifte ihn mit zu sich nach Hause.

Für Reue war es schließlich nie zu spät.

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Gomen, kann die anderen Kapis erst in 3 Tagen wieder on stellen.

Dafür werden es gleich mehrere sein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  -nani-
2008-06-26T09:28:13+00:00 26.06.2008 11:28
Moii, was fürn süßes Kappi^^
Die 2 heiraten?? Süüüß!!!
Aber wie machen die das mit der Firma?? oO
Bin mal gespannt wies weitergeht^^
Sorry, dass ichs jetzt erst lese konnte, aber ich hab ja PC-Verbot >.<
*nock*
*umknuddel*
Deine NöNö^^
<3<3
Von: abgemeldet
2008-06-13T13:54:39+00:00 13.06.2008 15:54
xD ach gottchen~
du stehst aufs heiraten oder?? xDD
und das wort Deparrtieren existiert nicht XD das heißt wenn dann debattieren~
und nackellack kann man nich ablackieren~ höchstens überlackieren XD

Von: Niche
2008-06-13T13:03:09+00:00 13.06.2008 15:03
ach wie süß!^.^
das is i-wie nen bisschen so wie in der RPG! XD
aba einen mangel hab ich noch und zwar hat aki gesagt "antworte auf die antwort" oder so änlich! xD
sonst fand ichs eigentlich gut!^^

LG deine Dei-chan



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