Sage ein letztes mal, dass du mich liebst
„Haruka-san, Yukino-san, ich wünsche ihnen noch einen Schönen Tag“ verabschiedete sich die Kastanienhaar Schönheit von den beiden Frauen. Es war schon Nachmittag als sie mit ihrer Arbeit, als Schülerpräsidentin fertige war. Shizuru seufzte, es war nicht so, dass sie ihren Job hasste aber sie musste viel zeit dafür investieren, die sie gerne für andere Sachen genutzt hätte.
Als sie das Schulgebäude verließ und auf das Gelände trat, wurde ihre Stimmung mit einen Schlag erhellt, als sie eine gewisse Rabenhaar Schönheit erblickte. Natsuki stand vor den Eingangstor der Schule, angelehnt an ihren Motorrad und wartend ungeduldig, wie ein Welpe der auf sein Besitzer wartete.
„Ara hat meine Natsuki auf mich gewartet?“ fragte sie in einen neckenden Ton.
Ein errötung bildete sich auf der Rabenhaar Schönheit's Gesicht.
„Uhm..nun...da du nicht nach Hause kamst habe ich mir sorgen gemacht und entschied mich zu kommen um nach den rechten zu schauen“
Auf diese Worten, lächelte Shizuru so süß wie sie nur konnte, dass verursachte im Gegenzug ein noch tieferes erröten bei ihrer Freundin.
„Danke Natsuki“
„Keine Ursache, nur ich habe meinen Ersatzhelm vergessen mitzunehmen“
„Siehe, ich vertraue auf Natsuki's können als Motorradfahrerin“
„Nun gut“
Nachdem die Rabenhaar Schönheit, auf ihren Ducati stieg, winkte sie Shizuru das gleiche zu tun.
„Ich bin bereit“ sagte sie zu ihrer Freundin, als sie die Arme um dessen Taille wickelte. Darauf lies Natsuki ihren Motorrad anbrüllen und sie fuhren los, in Richtung des Wohnheime. Shizuru genoss die Fahrten mit ihrer Freundin, es war schön zu spüren wie der Wind ihr Körper streifte, aber das aller beste war, die Nähe zu ihrer geliebte, zu spüren wie die wärme von Natsuki durch den Lederanzug sickerte und direkt in ihr überfloss.
Nach einer weile waren sie fast am Wohnheim angekommen, aber Natsuki schien nicht langsamer fahren zu wollen. Erst jetzt bemerkte Shizuru, dass sie eigentlich viel zu schnell fuhren.
„Natsuki kannst du nicht langsamer fahren? Es ist gefährlich“
„Shizuru sag mir das du mich liebst“ sagte die Rabenhaar Schönheit dann plötzlich.
Sie war irritiert, es war nicht so, dass sie es nie sagte, im Gegenteil Shizuru versuchte in jeden denkbaren Moment ihrer Freundin zu zeigen wie sehr dass sie, sie liebte. Aber sie hielt es nie für möglich, dass Natsuki es einmal von ihr verlangen wurde. Sie waren schon seit Monaten ein Paar und wohnten sogar zusammen, aber ihre Freundin war immer noch, zu stolz und schüchtern um so etwas von ihr zu verlangen.
„Ich liebe dich, meine Natsuki aber bitte fahre langsamer“
„Dann nimm jetzt den Helm von meinen Kopf und ziehe es dir drüber, sage die Worte dann noch einmal“
Shizuru wusste nicht, was dass alles sollte, aber sie entschied sich die Forderung nachzukommen und hoffte das Natsuki dann langsamer fahren würde. Nachdem sie den Helm von ihrer Freundin dessen Kopf nahm und es ihr selber Überzug, sagte sie schließlich mit ganzen Herzen...
„Ich liebe dich Natsuki, über alles“
„Ich Danke dir Shizuru, ich liebe dich auch und bitte vergib mir“
Am nächsten Tag wurde in den Nachrichten, ein Motorradunfall an einer Kreuzung, in der Nähe der Fuka Wohnheime berichtet. Zwei Frauen waren an den Unfall beteiligt gewesen. Sie fuhren mit einer Halsbrecherischen Geschwindigkeit über Rot und kollidierten mit einen Auto zusammen.
Die Fahrerin des Motorrades starb noch am Unfallort, ihre Freundin überlebte den schweren Unfall weil sie ein Helm auf hatte.
Bei der Fahrt mit Shizuru bemerkte Natsuki, dass ihre Bremsen nicht funktionierten und ihre Gangschaltung blockiert waren, sie konnten also nicht mehr langsamer fahren. Es würde unvermeidlich zu einem Unfall kommen. Und so lies sie Shizuru ihren Helm aufziehen, um die Verletzungsgefahr bei ihr zu verringern. Sie wusste, das sie im schlimmsten Fall ohne den Helm sterben könnte und so wollte sie von ihrer Freundin die Worte hören, ein letztes Mal bevor sie es vielleicht nicht mehr hören konnte.
Ende
Mini spezial
(Autorin klopfte an der Tür eines Freundes)
Freund: >öffnet die Tür< was machst du noch so spät bei mir?
Autorin: Kann ich bei dir übernachten >flehender blick<
Freund: >Seufzer< meinetwegen, aber erzähl mir wenigsten was passiert ist.
Autorin: >erzählt< und darum bin ich jetzt hier
Freund: Also du hast diese Story geschrieben und als die beiden es gelesen hatten, wollten sie dich umbringen
Autorin: >nickte<
Freund: Und für wie lange willst du bleiben?
Autorin: Bist die beiden sich beruhigt haben
Freund: Und wie lange kann das dauern?
Autorin: morgen, übermorgen, eine Woche, einen Monat, vielleicht auch nie
Freund: >großer Seufzer<
Ende
