Zum Inhalt der Seite

Black Houer!

Drogen, Liebe, Freundschaft, Betrug, einfach das ganze Programm…
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Wurm der sich im Selbstmitleid selbst zerstört!

Josua torkelte nach Hause, er hatte vielleicht wirklich zu viel getrunken, schoss es ihm durch den Kopf und schleppte sich die vielen Stufen zu ihrer Wohnung hinauf. Nichts grosses nur eine kleine Bruchbude in einen noch schlimmer aussehenden Wohnblock. Doch dann hatte er es geschafft, die oberste Stufe der Treppe zu erreichen und öffnete die Tür. In der Stube brannte noch licht, dass hatte er beim kommen total übersehen. Seine Schwester Jeanne war noch wach und als sie ihn sah legte sie rasch ihr Buch Weg.

„Josua!“, fauchte sie ich an, „Was fällt dir ein so spät nach Hause zu kommen! Hättest du mich nicht irgendwie benachrichtigen können und gesoffen hast du auch, dass rieche ich bis hier!“

„Ich habe kein Handy, da kann ich doch nichts dafür, oder wie hätte ich es dir den sagen sollen. Allgemein ist es meine Sache, ich bin doch kein kleines Kind das man immer und immer wieder kontrollieren muss! Also lass mich verdammt noch mal in ruhe, du bist nicht meine Mutter!“, fauchte er sie an.

„Josua so kannst du doch nicht mit deiner Schwester sprächen, sie macht sich doch bloss sorgen um dich. Du bist kaum zu Hause und lässt dich dann noch immer vollaufen.“, zischte eine Stimme vom anderen ende der Stube.

„Fresse zu Mat! Du gehörst nicht zur Familie!“, brüllte Josua ihn an, „Ist Vater nicht da?“, fügte er jedoch ein wenig freundlicher hinzu.

„Nein.“, meinte Jeanne, „Er ist heute noch was Geschäftliches am erledigen.“

„Gut.“, kicherte Josua und ging ohne ein Wort zu sagen in sein Zimmer und liess seine Schwester und Mat alleine in der Stube zurück.
 


 

Sergej war richtig zufrieden. Ihm hatte der gestrige Abend sehr grossen spass gemacht. Jetzt sass er in der Küche, rauchte eine Zigarette und dachte wieder an Janinka. Dann hörte er Zander, der kam gerade die Treppe nach unten und trat dann in die Küche.

„Hallo Sergej heute so glücklich?“, fragte er freundlich, „Hattest wohl mit der Kleinen sehr viel spass?“

Er grinste über ganze Gesicht und meinte dann: „Ja, und dann wie, zwar hätte die Kleine ruhig mir auch mal widersprächen können, ich mag es so zwar am liebsten aber na ja, ist ein wenig sonder bar wen alles so ganz nach meinen Wünschen abläuft. Wen ich sie das nächste Mal sehe sage ich es ihr, dass sie mir widersprächen kann, sie muss nicht unbedingt mit mir schlafen.“

„Ach was.“, höhnte Zander, „Meinst wohl eher du lässt sie die Entscheidung träfen und wen diese dir nicht gefällt dann gehst du einfach zur nächst besten. Wen ich eine Frau wäre und du mit mir so herumspringen würdest, dann kann ich dir sagen da würdest du so was von mir zu hören bekommen das du dich 2 Monate lang nicht mehr aus dem Haus traust.“

„Zander du bist aber keine Frau und du wirst auch nie eine sein. Frauen sind liebenswerte dir immer verzeihende Wesen die niemandem was zu leide tun und nicht so kleinwüchsige, pothässliche, arrogante Typen wie du.“

Zanders Gesicht verdunkelte sich und er sprach leise, in einer ihm fremden Sprache, irgendwelche Verwünschungen. Doch dann stand Sergej auf, er hatte genug von Zander und murmelte bloss, er müsse sich noch um Mela kümmern. Neben bei nuschelte er noch eine kleine Entschuldigung und hoffte das er so Zander wieder glücklicher stimmen konnte.
 


 

Im Zimmer war es stock dunkel und es roch förmlich nach stickiger Luft. Sergej zündete als erstes das Licht an und Stellte Nelas Essen auf das Nachttischchen. Dann öffnete er noch das Fenster und blickte sie an. Sie lag immer noch auf dem Bett und blickte ihn an. Sergej betrachtete sie aber nicht, kramte anstelle eine kleine Flasche aus seiner Jackentasche und trank. Anschliessend sass er auf den Boden und kramte weiter in seiner Jackentasche, holte eine Spritze hinaus, einen Löffel, sein Feuerzeug und ein Pack Zigaretten, plus noch sonstigen Krempel den er in der Tasche hatte. Erst dann fing er an fieberhaft zu suchen, wurde jedoch nicht fündig. Wut stieg in ihm auf und er packte hastig alles wieder zusammen und stürzte aus dem Zimmer.

„Zander!“, brüllte er als dabei war die Treppe hinunter zu springen, „Ich finde es nicht lustig wen du mich beklaust! Gib mir auf der stelle meinen Stoff wider zurück ich brauche ihn verdammt noch mal!“

Zander kam ihm entgegen und meinte sofort: „Ich habe dir gar nichts geklaut. Du weißt genau das ich deinen Kram nicht anrühre!“

Nach diesen Worten dachte Sergej ganz schnell mal nach. Gut, er glaubte Zander, aber wer den sonst?

„Josy.“, flüsterte Sergej.

Packte Zander an der Hand und zog ihn mit sich.

„Du hilfst mir, wir müssen sofort zu Josua gehen er hat meinen Stoff geklaut, du musst mir helfen ihn auf diesem verdammten Schulgelände zu finden, ich brauche das Zeug und zwar dringend.
 


 

Sie schafften es beide noch kurz vor der Grossenpause beim Schulareal zu sein und da meinte Zander plötzlich: „Ach em Sergej, ich muss dir was sagen.“, wisperte er, „Ich habe angst vor anderen Kinder ich kann nicht auf das Schulgelände kommen.“

„Was!“, schnaubte Sergej, „Du hast angst!“

„Du weiss nicht wie grausam und gemein die sein können, ich komme nicht mit. Ich werde dir aber helfen, aber halt einfach auf meine weise, ich verspräche es dir.“

Sergej rastete fast aus voller Wut, schaffte es aber sich unter Kontrolle zu behalten.

„Gut, mach deinen Weg aber wir müssen Josy finden, verstanden!“
 


 

Josua lachte in sich hinnen. Er hatte Sergej wirklich hintergangen und ihn seinen Stoff gestohlen und der Trottel hatte es bis jetzt noch nicht einmal gemerkt.

„Dummer Idiot.“, flüsterte er leise.

Jetzt sass er gemeinsam mit Lutz und Thierry auf dem Jungenklo. Lutz und er waren beide am rauchen nur Thierry stand am Fenster und blickte die zwei an.

Thierry raucht nicht und würde das auch nicht ändern. Zwar war seine Freundschaft zu Lutz so gross dass er führ ihn jede Pause in dieses doofe Klo sass und den beiden beim rauchen zusah. Auch wusste er irgendwie das Josua ihn nicht wirklich kleiden konnte aber er war Lutz Freund und da muss es halt auch mit Josua irgendwie klappen, selbst wen der in seinen Augen nur ein kleiner elender Wurm war der sich in seinem Selbstmitleid selbst zerstörte.
 


 

Sergej schritt schnell durch das Schulareal, er musste dringend Josua finden. Erstens macht sich der Junge mit dem Zeug selbst kaputt und zweitens brauchte er es jetzt dringest.

Dann endlich hatte er eine Gruppe Kinder erreicht die er etwa in Josuas alter schätzte und wollte sie grade nach Josua fragen als jemand seinen Namen rief.

„Sergej, was machst du den hier?“, wollte Janinka wissen, „Du bist doch etwa extra wegen mir hier her gekommen oder?“

Sergej war entsetzt, was sollte er sagen? Die Wahrheit oder was sie hören wollte? Er hatte gestern mit ihr geschlafen, da kann er doch heute nicht einfach nach Josua fragen, oder doch? Oder wird sie es ihm dann übel nähmen?

„Natürlich bin ich wegen dir gekommen.“, nuschelte Sergej dann schnell, „Ich wollte dich überraschen.“

Sie lachte und stellte ihn dann ihren Freundinnen vor.

„Das ist Sergej er ist mein Freund.“, schwärmte sie laut.

So ein misst, nervte sich Sergej jetzt wirklich, jetzt kann ich es vergessen Josua zu finden, so ein misst, jetzt muss ich mich voll und ganz auf Zander verlassen und der bringt doch sonst nichts auf die Reihe, wieso muss es eigentlich immer mich treffen, wieso nie die Anderen. Wieso immer nur ich, was habe ich nur verbrochen das ich so viel Pech habe.
 


 

Frage:Warum gehen deine Pappenheimer nicht zur Schule? Sind sie schon fertig?
 

Zu Sergej kann ich sagen hat die Schule nicht abgeschlossen, hat sie einfach hingeschmissen als sie ihm nicht mehr gefallen hat und schlägt sich jetzt mit so Gelegenheitsjobs durch. Dazu werde ich auch noch später genaueres in meiner FF schreiben.
 

Zu Zander kann ich sagen, dass er auch schon seid 3 Jahren nicht mehr zur Schule ging. Nachdem ihn Priscilla und Ludvig Epper (Kommen erst noch später vor) unter einer Brücke ohne sein Gedächtnis gefunden hatten und er sich seid dem auch geweigert hatte zur Schule zu gehen hockt er einfach zu Hause herum.



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fallenshadow
2009-06-11T11:52:02+00:00 11.06.2009 13:52
Ich bin heute wirklich langsam beim Lesen (keine Ahnung wie lange ich für das Lesen des Kapitels gebraucht habe, habe es aber als lang empfunden), aber jetzt zum eigentlichen Kommentar:

In dem Kapitel sind aber ziemlich viele neue Charakter vorgekommen. Ziemlich schwer sich da zurecht zu finden, jedenfalls habe ich mich schwer getan, weil ich immer schnell zu den Charakterbildern gehuscht bin und gelesen habe, was da gestanden ist. Du hast übrigens einmal statt Nela Mela geschrieben (und ich habe schon verzweifelt nach einer Mela bei den Charaktern Ausschau gehalten).

Da hätten wir zuerst einmal Josuas Halbschwester Jeanne. So viel hat man von ihr noch nicht gesehen. Sie war wohl etwas aufgebracht, dass ihr kleiner Bruder so spät erst nach Hause gekommen ist und auch noch nach Alkohol gestunken hat. Irgendwie nachvollziehbar. Und dieser Mat ist auch erst ziemlich kurz aufgetaucht, sodass man aus dem Kapitel noch nicht viel über ihn sagen kann. Als Charakterbild hast du ja Draco Malfoy gewählt. Interessante Wahl. Draco Malfoy als Automonteur-Lehrling. Interessante Vorstellung ^.^ Vielleicht solltest du einmal eine FF darüber schreiben, wie Malfoy einen Muggel-Beruf ausübt.

Sergej hat ja Weiber wie Sand am Meer. Janinka, diese komische Nela, über die man im Kapitel noch nicht viel erfahren hat, dann noch diese Petruschka aus den Charakterbildern, in die er sogar verliebt sein soll... auf die bin ich dann aber besonders gespannt.

Zuletzt noch Lutz und Thierry (ich glaube, vom letzteren hast du kein Charakterbild). Jedenfalls habe ich gedacht, Lutz wäre nur eine Erfindung Josuas gewesen, als er von Sergej Stoff wollte. Ich hätte jedenfalls nicht gedacht, dass er einfach so den Namen eines Freundes nennt. Aber Lutz gibt es tatsächlich, und die drei hängen in der Toilette ab. Typisches Klischeebild von rauchenden Schülern.

Sergej hat richtig Pech. Einerseits traut sich Zander nicht unter die Schüler und andererseits trifft er auf Janinka. So wird er wohl nie Josua finden. Und wie Zander ihm helfen will ist auch fraglich. Aber das werde ich wohl im nächsten Kapitel erfahren ^.^

lg fallen_shadow

~present for you~
Von:  Ayko
2008-08-05T12:24:19+00:00 05.08.2008 14:24
Das Kapitel ist einfach Super.
Echt cool, die Story ist echt hammer
einfach geil =))
AYKO
Von:  Bezoar
2008-07-27T17:57:26+00:00 27.07.2008 19:57
So, ich hab jetzt die ersten zwei Kapitel + Prolog gelesen und ich denke, dass man hie und da etwas verbessern könnte. Deine Rechtschreibefehler halten sich in Grenzen, allerdings würd ich dir doch empfehlen, das Geschriebene nochmals durchzulesen, oder jemandem zum Lesen zu geben.
Zum Titel: Er könnte etwas na ja, abschreckend wirken, da das Wort 'hour' falsch geschrieben ist;)
Ansonsten: Nette Story, an ein, zwei Stellen happerts ein wenig mit dem Sinn :D
LG Noelle

Von:  Silverfox
2008-06-26T14:44:13+00:00 26.06.2008 16:44
Die ist wirklich gut!^^
Sehr realistisch!
Von:  Aya_Q
2008-06-11T09:22:54+00:00 11.06.2008 11:22
Das ist wahr, die Story ist klasse! Anders als meine eigenen scheint sie einen Plan zu haben!
Und in der gefahr, eine mitläuferin zu sein . die rechtschreibfehler sind wirklich etwas nervig...

Eine Frage: Warum gehen deine Pappenheimer nich tzur schule? Sind sie schon fertig?

lg, Aya
Von: abgemeldet
2008-06-09T16:25:19+00:00 09.06.2008 18:25
Wow echt cool!!! die Story ist echt fesselnd!!1
die rechtschreibfehler stören nicht wirklich...
klasse!!
lg
Erdbeere ♥


Zurück