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Tragödie des Lebens

Sterben ohne wirklich gelebt zu haben...
von

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Mekke Mono – Unerwartetes Glück

Ein Monat war vergangen, seit Sasori gestorben war. Deidara hatte sich während dieser Zeit sichtlich verändert. Vielleicht nicht äußerlich, aber innerlich war er ein Wrack.
 

Eines Abends klopfte es an Deidaras Tür. Deidara lag auf dem Bett. Sein Kissen war nass geweint. „Lasst mich in Ruhe!“, schrie er mit weinerlicher Stimme. Trotz alledem öffnete sich die Tür und ein verlegen dreinschauender Hidan kam ins Zimmer. „Uhm... Hey...“ „Was willst du?!“, fauchte Deidara mehr als feindselig. „Du... ich... Ach verfickte Scheiße!“ Er ließ sich neben Deidara aufs Bett plumpsen. Wenn es darum ging, jemanden zu beleidigen, da fand er immer die passenden Worte. Aber jetzt...?

„Es... ist jetzt einen Monat her... Du kriegst einen neuen Partner...“ „ICH WILL KEINEN!“, schrie Deidara hysterisch. Hidan zuckte zusammen. „Wir... wir machen uns Sorgen! Du isst nicht mehr... und du zeigst dich uns auch nicht mehr! Leader-Sama wird ungeduldig...“ Deidara warf sein Kissen an die Wand. „NA UND? Soll er mich halt rausschmeißen, ist mir nur recht, un!“ „Man, Deidara! SO kann das doch nicht weitergehen! Du sollst Sasori ja nicht vergessen, aber häng dich nicht so an ihn! Er ist tot und wird auch nicht wiederkommen!“ Die Wahrheit traf Deidara wie ein Schlag ins Gesicht. „Aber...“ Tränen füllten Deidaras Augen. „N-nicht weinen!“ Hidan, der in solch emotionalen Momenten meist genau das falsche sagte, hielt einfach die Klappe und nahm Deidara in den Arm. Dieser spürte Hidans Wärme, weinte dadurch aber nur noch mehr, weil ihn das an Sasori erinnerte. Hidan strich durch Deidaras langes Haar. Dessen Herz begann zu rasen. „Hidan... Bedeute ich euch wirklich so viel?“ Er sah traurig in Hidans rote Augen. „Uhm...“ Hidan errötete. „J-ja... Mir zumindest!“ Er sah kurz weg. „Ist doch langweilig ohne dich!“, sagte er grinsend. „Hidan... un...“ Hidan schluckte. Schon setzten beide zu einem Kuss an... Mit einem Ruck drückte Deidara Hidan weg. Das konnte er doch nicht machen! Hidan murmelte etwas von „Sorry...“ und stand auf. Deidara schwieg. Hidan ging zur Tür und öffnete sie. „Ich hoffe du kommst bald mal wieder zu uns...“ Seine Worte klangen traurig, und er ging. Die Tür schloss sich.
 

Deidara strich sich über die Lippen. Was war das gewesen? Diese Sehnsucht...

Er schniefte und murmelte sich in seine Decke ein. „Sasori... Was würdest du an meiner Stelle tun...?“ Er schwieg. „Es wär dir vermutlich egal, un...“ Deidara musste kichern. „Soll ich es noch einmal versuchen?“ Er sah an die Decke. „... Gut, ich tus! Aber damit du einst weißt: Wenn ich sterbe und dich im Himmel treffe, werde ich dir kräftig in den Hintern treten, nur damit das klar ist...“ Er schloss müde die Augen. „Du Holzkopf, un...“



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