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Wie ein Augenblick das Leben verändern kann...

Für den Wettbewerb von Usagi_Moon
von

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One-shot

Wie ein Augenblick jemanden verändert
 

Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck betrat eine junge Frau eine Buchhandlung.

'Jetzt sind meine Haare ruiniert und ich bin nass bis auf die Knochen', ärgerte sie sich. Sie war auf dem Weg nach hause gewesen als sie ein starker Regen sie überraschte. Sie hatte auch ausgerechnet heute ihren Regenschirm vergessen. So hatte sie Schutz gesucht und fan diesen in dieser Buchhandlung. Aber sie war nicht so begeistert, den sie fand einene Buchhandlung nur langweilig. Schon seit ihrer Kindheit las sie Bücher nur wenn es in der Schule verlangt wurde.

Aber da sie nicht nur so in der Ecke stehen wollte, ging sie durch die Regale und nahm einige Bücher in die Hand. Aber etwas interessantes fand sie nicht, dass hatte sie auch nicht erwartet.

Dann wurde sie plötzlich von hinten angetippt. Sie fuhr erschrocken herrum und ließ fast das Buch, was sie gerade aus dem Regal genommen hatte, fallen. „Entschuldigen Sie, hätten sie vielleicht ein Taschentuch für mich?“, fragte der Fremde, der sich als Mann herrausstellte. Ein sehr atraktiver Mann, musste man sagen. Seine dunkelbraunen, halblangen Locken fielen ihn frech und noch etwas feucht ins Gesicht hingen. Seine giftgrünen Augen schauten sie spitzbübisch an. Sie war hin und weg. So das sie fast die Frage vergessen hatte die er gestellt hatte. „Hätten Sie ein Taschentuch?“, fragte er nochmals. Erst da löste sich ihre Starre und sie nickte nur und krammte in ihrer Tasche, was mit dem Buch in der Hand schwierig war. „Ich nehme Ihnen das Buch solange ab“, meinte er und nahm ihr das Buch aus der Hand. Sie ließ es sich berreitwillig abnehmen und fand so auch schneller ihre Taschentücher und nahm eines herraus und hilt es ihm hin. „Die Wanderhure, ein interessantes Buch“, meinte der Mann zu ihr, als er das Taschentuch nahm. Sie wunderte sich zu erst was er meinte, ob das jetzt ein Beleidigung war, als ihr dann noch einfiel, dass das der Titel des Buches, welches sie gerade aus dem Regal genommen hatte. Sie wurde augenblicklich rot und stellte das Buch wieder zurück. „Ich weiß nicht ich hab es mir nur kurz angesehen“, sagte sie schüchtern. „Das dachte ich mir, aber was lesen Sie den sonst. Ich bin übringens Kyle“, fragte er und stellte sich vor. 'Oh mein Gott, so einen süßen Kerl in einer Buchhandlung zu treffen ist echt mein Glück', dachte sie und überlegte was sie antworten könnte. „Mein Name ist Susan und ich lese eigentlich wenig, da ich zu beschäftigt bin“, redete sie sich raus und lächelte schüchtern. „Ach so was arbeiten Sie den das sie nicht in den Genuss des Lesens kommen?“, fragte er weiter nach. „Ach ich arbeite als Sekretärin der Firma 'Bustercole'. Da hab ich leider wenig Zeit zum lesen und was lesen sie gerne?“, stellte ich eine Gegenfrage. „Ich lese sehr gerne historische Rmane und schreibe gerne spannende Krimis“, meinte er mit einen Grinsem auf dem Gesicht. „Oh dann spreche ich hier mit einem Autor, das ist aber spannend“, sagte sie aufgeregt. So verwickelten sich die beiden in ein langes Gespräch und merkten kaum das der Regen sich schon gelichtet hatte und die Sonne schien.

Seit diesem Tag ging Susan öfters in diese Buchhandlung, sie kaufte sogar einige Bücher und las jetzt sogar welche. Sie entdeckte ihre Leidenschaft zum Lesen und man staune sie überlegte nun selbst etwas kleines zu schreiben. So kam es das sie jeden Tag etwa eine Stunde ihrer Freizeit opferte und schrieb. Nach ein paar Monaten war eine Beachtliche Seitenzahl von 498 zusammengekommen. Nachdem sie das Manuskript von ihren Freunden durchlesen hat lassen und diese es einem Verlag eingereit hatten, wurde ihr Buch veröffentlicht. Sie konnte gar nicht glauben das sie in dieser Buchhandlung ihr eigenes Buch in der Hand hielt. Da tippte sie jemand auf die Schulter und sie fuhr herrum und ließ fast ihr Buch fallen. Vor ihr stand Kyle. „Kyle, sieht man sie auch mal wieder“, feixte sie ihn an. „Ich muss doch wissen wer meine Konkurrenz ist“, meinte er lächelnd. „Wie wäre es wenn du die Konkurrenz bei einem Abendessen näher kennen lernst?“, fragte Susan mit einem grinsen auf den Lippen.

„So habe ich euren Vater kennen und lieben gelernt“, beendete Susan die Erzählung und küsste ihre Tochter Marina auf die Stirn und deckte sie zu.

„Schlaf gut mein Schatz“, sagte sie noch ehe sie das Licht löschte. „Nacht Mami“, nuschelte Marina und kuschelte sich in ihr Kissen. Von außen Schloss Susan die Tür und wurde von hinten umarmt.

„Hey welche Geschichte hast du ihr heute erzählt?“, fragte Kyle. Sie lehnte sich an ihren Mann und antwortete: „Wie du mich bei unserem ersten Treffen angelogen hast, von wegen du schreibt Krimis.“ Dann drehte sie sich um küsste ihren Mann sanft auf die Lippen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Sabazious_Demorg
2009-10-22T09:14:21+00:00 22.10.2009 11:14
Schöne Kurzgeschichte^^
Kleiner Fehler: Doppelverb (Seine halblangen Locken fielen ihn frech und noch etwas feucht ins Gesicht hingen.... das hingen muss weg! ;)
Ansonsten gute Wortwahl, abwechslungsreiche Satzbildung, allgemein guter Sprachstil.
Der Erzählstil ist auch gut, die Story gut eingebunden, in sich abgeschlossen.
Des Weiteren nichts größeres auszusetzen^^
Wirkliche nette Geschichte!
(Auch, weil ich Lesen liebe, und sie ja zum Lesen "bekehrt" wird^^)
LG
Patrick


Von:  Flauschiii
2008-06-15T11:27:41+00:00 15.06.2008 13:27
hey^^
ich finde das echte voll lustig
es ist irgendwie wahnsinn, das ein Moment ein zum anderen Menschen machen kann...
aber ne Freundin von mir hatte das auch^^
*knuddel*
Bloody
Von: abgemeldet
2008-05-28T18:48:18+00:00 28.05.2008 20:48
hey hey
ach ich bin mal wieder fleißig^^
is ne amüsante geschichte vor allem des ende hihi
aber ich find man kann sich wirklich von einem auf den andren moment ändern, meist fehlt nur der auslöser und den hat susan gefunden^^
*knuff*
mystery


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