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Sakura und Nami

Was verbindet sie?
von

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Entscheidung

Nami saß neben Sakura auf einer Bank. Sie waren im Park. Es war eine Woche her, seit sie Sakura die Wahrheit erzählt hatte. Eine Woche in der viel passiert war. Sakura hatte Nami dazu überredet Tsunade die Wahrheit zu sagen. Das war nicht leicht gewesen aber durch Sakuras Unterstützung hatte sie es schlussendlich doch noch geschafft.

Tsunade war erst geschockt gewesen aber zeigte schnell Verständnis und schließlich konnte Nami ja nichts dafür, dass sie Orochimaruss Tochter war. Tsunade hatte gemeint, sie würde aufpassen und vielleicht könne sie auch herausfinden, ob Orochimaru Nami immer noch suchte. Nami hoffte das sehr.
 

Namie seufzte, was Sakuras Aufmerksamkeit auf sie lenkte. In der letzten Woche wurden sie zu besten Freundinnen, nein eher wie Schwestern, die sich alles erzählten, merkten, wenn es dem anderen nicht so gut ging und sich gegenseitig bei allem unterstützen.

„Was ist los?“ fragte Sakura und schaute dabei zu Nami, die aber den Kopf weggedreht hatte.

„Nichts.“ Log Nami und hasste sich auch schon dafür. Wie sollte sie Sakura denn bitte sagen, dass sie gehen musste, weil Orochimaru nie ruhen würde, bis er sie wieder bei sich hatte und solange sie hier war, war Sakura in ständiger Gefahr.

„Sag mir schon was los ist! Ich seh dir doch an, dass dich etwas beschäftigt.“drängte Sakura. Nami schüttelte nur den Kopf, manchmal konnte Sakura wirklich stur sein.

„Es wird schon langsam dunkel. Wir sollten nach Hause. Deine Eltern warten bestimmt schon auf dich.“ Sagte Nami leise. Sakura nickte ergebend und stand auf, dicht gefolgt von Nami.
 

Sakura und Nami liefen durch die mittlerweile dunklen Straßen von Konoha. Hier und da hörte man mal einen Vogel zwitschern oder den Wind, der durch die Baumkronen wehte aber sonst war alles ruhig, bis auf die Schritte der zwei Mädchen.

Sie kamen an Sakuras Haus an.

„Bis morgen.“lächelte Sakura und umarmte Nami zum Abschied.

„Ja, bis morgen.“
 

Nami ging zu ihrer Wohnung und ging hinein. Sie seufzte schwer, als sie die Tür schloss. „Das geht nicht gut.“ Murmelte sie vor sich hin. Und trat in die Küche ein und setzte sich an den kleinen Tisch.>Wie soll es auch gut gehen? Mein `Vater`sucht mich überall und ich verstecke mich hier in Konoha und bringe alle in Gefahr! Aber was soll ich tun?< sie schlug frustriert auf die Tischplatte. Das konnte doch nicht wahr sein!
 

Sie stand auf und schleppte sie mühevoll ins Bad. Sie wusste nicht warum sie so müde war. Sie hatte heute weder trainiert noch etwas anderes anstrengendes gemacht, vielleicht verursachten ihre vielen Sorgen die Müdigkeit. Sie wusste es nicht. Sie erreichte das Bad und schaute in den Spiegel. Ihr Gesicht kam ihr eigenartig fremd vor, sie wusste nicht warum aber wenn sie sich selbst in die Augen sah, sah sie weder Wärme noch Lebensfreude darin. Fiel das bloß ihr auf oder sahen auch andere Menschen in ihren Augen nur Kälte und Hass? Wurde sie ihrem Vater so ähnlich?

Sie schaute angewidert in den Spiegel. Wahrscheinlich war es normal, dass man nach so vielen Jahren der Folter die Gefühle verlor oder sie vergaß um nicht zu angreifbar zu sein.
 

Sie musste etwas tun. Etwas, was sie schon längst hätte tun müssen. Mit entschlossener Miene drehte sie sich vom Spiegel weg und lief zügig in ihr Schlafzimmer. Sie packte die nötigsten Sachen in einen Rucksack, zog ihre Kampfkleidung an und schnappte sich noch ihre Waffen. Sie schaute sich noch kurz um, um sicher zu gehen, dass sie nichts vergessen hatte und ging dann wieder in die Küche. Dort nahm sie ein Blatt und einen Stift und fing an zu schreiben. Nachdem sie den Brief gefaltet hatte legte sie ihn auf den Tisch. Sie drehte sich um und lief aus ihrer Wohnung.
 

Es war schon tief in der Nacht und niemand war mehr auf den Straßen. Glück für Nami, denn sie beabsichtigte nicht gesehen zu werden. Sie lief zielstrebig zu den Toren. Sie musste irgendwie die Wachen übergehen aber das dürfte kein Problem sein. Ein simples Gen-jutsu sollte sie genug verwirren, damit sie ungestört aus dem Dorf hinaus laufen konnte.
 

20Schritte vor dem Tor hielt sie an und formte rasch ein paar Fingerzeichen. Nachdem sie geendet hatte lief sie Richtung Tor weiter an den Wachen vorbei. Die Wachen schienen sie nicht zu bemerken, ein Ergebnis des Gen-jutsus.
 

Sie sprang in den Wald. Nun gab es kein zurück mehr. Ohne sich noch einmal umzudrehen sprang sie weiter von Ast zu Ast weg von Konoha, weg von Sakura.
 

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Sooooo das wars. ich hoffe es hat euch gefallen!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  fahnm
2008-11-03T19:31:26+00:00 03.11.2008 20:31
Nami ist also gegangen um Sakura zu beschützen. Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.

mfg
fahnm
Von: abgemeldet
2008-10-10T06:11:35+00:00 10.10.2008 08:11
hey heeey ^^ (zweite muhahahahaha >D)
hübsches Kapi.
Schade das NAmi wegeght, aber sie hällt es für richtig und sie sollte ihre Sache dann auch durchziehen
Schade eig. auch für die Arme saku... Aber ich freue mich schon auf die Fortsetzung ^^

Deine Kisu
Von: abgemeldet
2008-09-30T17:05:43+00:00 30.09.2008 19:05
Juhu erste^^
Also super Kappie.
Ich habe auch die anderen Kappies gelessen gebe jetzt auch endlich mein Komi ab. Freue mich schon auf die fortzsetzung.=)


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