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House Nr. 13

...You´ll never come back!
von

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Nice to meet you!

Kapitel 4:
 

Nun stand ich ziemlich blöd da. Mir blieb keine andere Wahl, dachte ich. Ich musste zurück doch wollte ich es nicht. In Gedanken versunken torkelte ich ein Stück weit. Ich wurde mit mir selbst nicht einig darüber was nun zu tun sei. Unüberlegt zog ich Hals über Kopf von zuhause weg mit nichts Handfestem. Kein Geld, keine Unterkunft. Nichts.
 

Die Vogelfreiheit stellte ich mir immer anders vor doch sie war ist in Wirklichkeit ziemlich hart. Das hätte ich an diesem seltsamen Kerl aus der Villa schon sehen müssen. Er war auch so frei. Frei von Gesetz und Regel. Einfach nur frei zu sein reichte mir aber nun mal zum leben nicht aus.
 

Ich setzte mich erstmal am Ende der Straße auf eine Mauer und dachte in Ruhe nach. Überlegte wo ich hin sollte und wie ich überleben kann. Ich beobachtete die wenigen Autos und Fußgänger, die an mir vorbei zogen und mich anstarrten als wäre ich ein Außerirdischer. In manchen Gesichtern spiegelte sich der Ausdruck ‚Fehlen ja nur noch ein paar Antennen!’ wieder als sie mich ansahen.
 

Wiederum andere sahen eher so aus als würden sie so etwas wie mich verdrängen wollen und schauten krampfhaft weg. Nur wenige ignorierten mich und die meisten mieden mich. Es kam sogar eine junge Frau mit ihrer kleinen Tochter vorbei. Nicht älter als 25 die gute und das Kind sah aus wie 4. Sie war jung, attraktiv und sah auch ziemlich reich aus. Wahrscheinlich hatte sie einen Reichen Mann der sie versorgte und ihr kleines Kind gleich mit.
 

Als sie näher kam sah ich nämlich den teuren Schmuck und die Markenkleidung. Eine Gucci Handtasche und ein ziemlich teures Mobil Telefon dessen Marke ich nicht sehen konnte. Es sah zumindest unheimlich teuer aus. Sie telefonierte und beachtete mich nicht, aber ihr kleines Kind, welches im Übrigen ein kleines Mädchen war, blieb vor mir stehen und zog ihrer Mutter am Arm.
 

„Was hat der Junge? Warum ist der so weiß im Gesicht? Warum hat er rote Augen?“ Fragte das kleine Kind. Ich schaute einfach nur weg und ignorierte es. „Wie oft habe ich dir schon gesagt du sollst mich nicht ablenken wenn ich telefoniere! Vor allem nicht mit so etwas unwichtigem!“ Sagte sie und Zog am Arm ihrer Tochter. Das Kind schrie auf und heulte rum. Da wurde es mir zufiel.
 

„Hören sie mir mal gut zu… Ihr Kind hat ein recht darauf Aufmerksamkeit von ihrer Mutter zu bekommen!“ Sagte ich zu der Mutter und warf ihr verächtliche Blicke zu. Dabei bemerkten sie beide meine Roten Augen. Das Kind versteckte sich hinter ihrer Mutter. „Was fällt dir ein? Was nimmst du dir da raus? Ich kann mein Kind alleine erziehen und brauche nicht die Hilfe von einem dahergelaufenen Bengel! Hattest du zuhause zu wenig Aufmerksamkeit genossen oder was?“
 

Brüllte sie mich wie eine Furie an, wedelte dabei wild mit den armen und kam mir immer näher. Ich konnte ihr übertriebenes Parfum schon aus der ferne riechen aber jetzt war es fast schon zu weit. Es brannte tierisch in der Nase. Das war aber nicht weiter schlimm. Ihre Worte brachten das Fass zum überlaufen. „Ja verdammt! Säße ich sonst hier?“ keifte ich zurück.
 

Dann schaute ich zu dem kleinen Kind runter und redete mit ihr als die Mutter durch meine Worte für einen Moment ‚Die klappe hielt’. „Übrigens. Ich leide unter Albinismus. Deswegen die helle Haut, Das helle Haar und die Roten Augen. Wenn du solche Menschen wie mich findest sprich sie bitte nicht drauf an. Menschen mit Albinismus mögen so etwas nicht…“
 

Das Kind starrte mich an. Die Mutter rümpfte die Nase, zog der kleinem am Arm und zischte dabei ‚Komm jetzt mit’ und verschwand mit der Kleinen die Straße runter. Es war mir egal und im Nachhinein hätte ich doch besser nichts gesagt. Das war die Worte nicht wert doch so etwas passiert im leben.
 

Fehlentscheidungen. Genau wie diese weg zu ziehen?! NEIN! Manchmal kann man seine Fehler nicht einsehen und glaubt fest an sie… so wie ich. Dazu später. Mir ging die ganze Straße nach einiger Zeit auf die Nerven. So beschloss ich weiter zu gehen. Ich nahm meine Sachen und machte mich auf den weg. Ohne Ziel oder einen Plan. Da fiel mir die Villa ein.
 

Als Notfall Möglichkeit um meinen Kram dort zu verstauen ginge es. Der Alte Mann würde sie bestimmt nicht klauen dachte ich. Er könnte es nicht weil ich sie viel zu gut verstecken würde fügte ich zu dem anderen Gedanken noch hinzu. Ich begab mich auf den weg zur alten Villa. Langsam und in Gedanken. Ich musste nicht hetzen. Ich hatte Zeit genug. Zeit über alles nachzudenken und trotzdem an mein Ziel zu kommen.
 

Da es noch Tag war und die Sonne auf mich nieder brannte zog ich meinen Hut weiter runter damit ich mir keinen Sonnenbrand im Gesicht holen konnte. Ich sah nur noch bis zur Hälfte. Ich sah ohnehin nicht viel und das Licht was so wie so viel zu grell. Meine Augen taten, wie so oft, richtig weh. Ich kniff sie zur hälfte zu. Sengende Hitze, schwarze Kleidung, besonders lichtempfindliche Haut und Augen. So etwas kann einem echt zu schaffen machen.
 

Auf der Hälfte des Weges blieb ich stehen um mich etwas in den Schatten zu setzen. Ein großer Baum mit richtig dichter Krone diente mir als Schattenspender. Sofort begab ich mich in den Schatten und setzte mich hin. Leben kann so hart sein dachte ich und Setzte erstmal den Hut ab. Dann zog ich mein Oberteil aus und legte es neben mich. Mit entblößtem Oberkörper saß ich da im Schatten und genoss den Moment.
 

Auch wenn hin und wieder einige Leute dumm guckten. Ich packte meinen Zeichenblock und mein Mäppchen aus um mich etwas zu beschäftigen. Und Vor allem abzulenken. Die wenigen Leute die vorbeikamen schauten zwar immer mal wieder rüber um zu gucken was ich da mache, doch gelang es ihnen nicht zu sehen was ich da zeichnete.
 

Begründung: ich saß mit dem Rücken zum Baum hin und der Gehweg war knapp 5 Meter entfern. Was ich gezeichnet habe? Wen interessiert es schon. Mal wieder irgendein Motiv welches mir durch den Kopf geisterte und nicht von großer Bedeutung war. Ich will nur sagen… Es ist ein ziemlich düsteres Motiv gewesen. Passend zu meiner Stimmung.
 

Ich bin mir sicher, dass sich für manche jetzt die frage aufwirft: Warum macht der Junge das? Warum setzt der sich hin, wartet ab und tut nichts? Die Lösung liegt doch klar auf der Hand. Es war eine wahnsinnige Hitze und dieser Schattige Zufluchtsort eignete sich prima um bis zur Dämmerung zu warten. Und das tat ich auch. Es dauerte zwar seine Zeit aber in der Zeit habe ich viel nachgedacht. Oft mal tief ein und ausgeatmet und den Himmel beobachtet. Jede menge Inspirationen zu Zeichnungen bekommen und diese ausgeführt.
 

An dem tag hatte ich 5 verschiedene Zeichnungen gemacht. Alle mit unterschiedlichen Gefühlen. Man könnte es so auffassen. Die Zeichnungen sind ein wenig wie ein Tagebuch basierend auf Zeichnungen zu den Gefühlen am passenden Tag und umschreiben aber nicht klar verständlich was passierte.
 

Doch an diesem Tag gingen in mir einige Gefühle herum. Sie liefen in meinem Körper auf und ab. Setzten sich irgendwo fest und ruhten oder fingen an zu rebellieren. Welche es alle waren kann ich gar nicht aufzählen es waren weit mehr als nur Trauer, Hass, Verzweiflung, Missachtung. Ich fühlte mich frei und doch gefangen. Allein und verlassen.
 

Als dann nun die Sonne endlich langsam über den Horizont glitt, und nur noch dazu diente mir den Weg zu erhellen, damit ich etwas sehen kann, Zog ich mein Oberteil wieder an und setzte den Hut auf, räumte meinen kram zusammen und machte mich auf den weg.
 

Zu meinem Pech schien die Sonne aus der Richtung in die ich musste und deswegen kniff ich noch etwas die Augen zu. Den Hut zog ich wieder runter bis ins Gesicht. Der Grund für die Begegnung.

Ja das war es…
 

Da ich nicht viel sah bemerkte ich auch nicht wie sich ein junges Mädchen meinen Weg kreuzte. Sie rannte gegen mich und wir beide fielen zu Boden. Sie fiel zu erst und dann stolperte ich über sie. Ich fiel auf die Hände und den Bauch. Es muss verdammt peinlich ausgesehen haben doch da kaum einer war da. Es interessierte auch niemanden.
 

„Pass doch auf man!“ brüllte sie mich an, stand auf und klopfte sich den Dreck von der Kleidung. Ich nahm es ihr nicht übel und wollte mich gerade aufrappeln als sie meinen Arm nahm und mir hoch half. „Alles okay bei dir? Sorry hab was überreagiert grade. Ich wollte dich nicht anschreien. Stehe nur grade ziemlich unter stress.“ Sagte sie. Als ich wieder aufrecht stand klopfte ich mir dann auch den Dreck von der Kleidung und rückte meinen Hut zurecht.
 

Ich war verwundert darüber, wie sie mich behandelte. Ich brachte zu erst kein ton heraus. Dann zwang ich mich zum reden. „Tut mir leid, dass ich mit dir zusammen geprallt bin…“ ich wollte grade weitergehen da hielt mich das Mädchen an der Schulter fest. Sie drehte mich wieder um und schaute mir in die Augen. Ich sah sie an und sie mich.
 

Sie trug merkwürdige Kleidung Für ein Mädchen. Ein Spruch T-Shirt mit der Aufschrift:’ Bombing for Fredom is like Fucking for Verginity ‚. Da drüber ein Holzfällerhemd und Zerrissene Jeans. Die Jeans waren bis zu den knien Hochgekrempelt und ziemlich weit. In den Haaren hatte sie Bunte Bänder eingefochten…oder eingedreht…ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Ein paar Haarsträhnen waren auch geflochten. An einem Arm war ein Merkwürdig geknotetes Armband aus Leder. Dazu trug sie jede menge Nietenkram. Armbänder zwei stück, ein Halsband und einen Nietengürtel der an der Seite runter hing. Ihr Haar war Rosa Schwarz gefärbt an manchen stellen und sonst Mittel blond.
 

„Du bist aber unhöflich. Ich zeigt dir wie das geht. Hallo mein Name ist Doro. Nett dich kennen zu lernen...äh...“ Sagte sie und lächelte mich an. Ihr lächeln sah so ehrlich aus. Es warf mich aus der Bahn. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Ich fühlte mich hin und her gerissen und stotterte beim reden. „ich bin j…Jacques. Freut mich Doro.“ Im Nachhinein schämte ich mich für mich selbst und ich hatte das Gefühl knallrot anzulaufen. So war es wohl anscheinend. Sie lächelte.
 

„Ich hab dich noch nie vorher gesehen. Wohnst du erst seit kurzem hier?“ Sagte sie. Vor Nervosität kratze ich mich am Kopf. „eh…ja…nein! Nein ich…wohne schon länger hier.“ Stammelte ich. Dann nahm sie meine Hand in ihre und zog mich. „Komm mit. Ich möchte dich meinen Freuden vorstellen. Sie werden dich mögen. Ich mag dich zumindest.“ Sagte sie.
 

Das war neu für mich. Ich? Gemocht? Von jemandem der mich nicht mal kannte? Ich war wie eingeeist. „Wer?... was?...aber…du kennst mich nicht mal…Außerdem muss ich weiter. Ich muss noch…wohin…“ Mit diesen Worten wollte ich sie abwimmeln ohne sie zu verletzten. Sie schien in Ordnung zu sein aber ich hatte andere Pläne. Schließlich wollte ich ja noch zur Villa.
 

„Gar kein Problem.“ Sagte sie „ Dann komm’ ich halt mit dir mit. Oder hast du da was gegen? Sag nichts. Ich komm’ einfach mit. Wo geht’s lang?“ sie packte mich am Arm und wartete auf eine Richtungsangabe. Völlig verstört versuchte ich zu antworten. „Aber…ja, ne…eh…warum? Wieso? Entschuldige mich mal…“ Ich löste vorsichtig ihren Arm und stellte mich vor sie.
 

„Doro richtig? Eh…du kannst doch nicht einfach an wildfremden Leuten festklammern. Insbesondere da du weder mich noch ich dich jemals im leben vorher gesehen hab.“ Versuchte ich ihr mit normalem Tonfall zu erklären aber sie wimmelte ab. „Dann wird’s höchste Zeit.“ Kündigte sie euphorisch an und heftete sich wieder an mich. In dem Moment dachte ich mir nur eins. Kann man ihr vertrauen und sollte man ihr die Villa zeigen? Ich war im unklarem darüber und wollte erstmal vorsichtig sein.
 

„pass mal auf…ich will ganz ehrlich sein. ich fange grade ein neues Leben an… habe kein zuhause, kein Geld und bin ziemlich ausgeliefert…wenn du so Interesse hast mich kennen zu lernen dann treffen wir uns am besten morgen…“ Als ich das sagte wurden ihre Augen ganz groß. Sie kicherte kurz und dann lächelte sie übers ganze Gesicht.
 

„Dann bist du bei mir genau richtig …eh... Jacques. Aber ganz genau!“ Sagte sie zu mir und legte ihren Arm über meine Schultern. Wieder legte ich vorsichtig ihren Arm weg. „Bitte lass das. Wir treffen uns Morgen bei der Alten Villa.“ Da rutschte es mir raus. Ich hatte die Alte Villa erwähnt…ein Fehler oder doch keiner? Ich wusste es nicht. Im Nachhinein dachte ich erst darüber nach. Aber sie nickte zufrieden.
 

„Dann bis morgen um die selbe Uhrzeit bei der alten Villa. Wehe du bist nicht da. Ich such dich dann und dann kriegst du deinen ersten Ärger mit mir klar?!“ Als sie das sagte lächelte sie noch breiter als zuvor und strahlte mich überglücklich an. Dann drehte sie sich um, winkte mir noch mal und verschwand.
 

Ich setzte meinen Weg zur Villa fort. Ich musste mich beeilen. Es wurde schon ziemlich dunkel. Nach einem Fußmarsch von 5 Minuten war ich dann auch schon da. Ich öffnete vorsichtig die Tür nachdem ich mich vergewisserte, dass mir niemand gefolgt sei. Dann zog ich sie hinter mir zu und atmete erstmal tief durch. Danach bewegte ich mich von der Eingangshalle Richtung Treppe.
 

Ich wollte hoch laufen doch da fiel mir der alte ein. Da musste ein Plan her. Ich legte leise meinen Kram ab und schaute unter der Treppe nach. Er schlief. Tief und fest. So beschloss ich die Treppe vorsichtig rauf zu gehen doch das alte Ding knarrte wo sie nur konnte. Es gestaltete sich sehr schwer.
 

Als ich endlich oben war schlich ich leise in eins der Zimmer. Zu meinen Gunsten und zufälligerweise hatte dies sogar einen Schlüssel und ein nicht al zu verrostetes Schloss. Die Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen. Als ich drinnen war nahm ich sofort den Schlüssel und machte ihn an meinem Schlüsselbund. Als ich den Bund in der Hand hatte kam mir die Idee. Die Idee der Ideen…
 

Sofort ging ich wieder leise aus dem Raum raus, schloss ab und schlich wieder runter. Ich ging vor die Tür und schnappte ein wenig Abendluft. Ich starrte so in den Himmel und war etwas verträumt. Fast Hätte ich den alten nicht bemerkt den ich wohl doch geweckt habe als ich runter ging. Er Legte eine Hand auf meine Schultern.
 

„Hallo Jacques. Was verschlägt dich so spät noch hier hin und warum warst du oben?“ Fragte der Alte. Ich lächelte zum ersten Mal in meinem Leben als ich seine Anwesenheit spürte. „Guten tag. Sagen sie mir lieber erstmal ihren Namen. Ich weiß nicht mal wie sie heißen… und ob ich sie duzen darf.“ Ich drehte mich um und sah den alten Mann lächeln.
 

„Siez mich nie wieder! Mein Name ist Willhelm. Aber nenn mich Will… Oder Willy wie du magst.“ Sagte er und setzte sich auf die Treppe vor der Tür. Ich lehnte mich an dem Treppengeländer an und schaute wieder in den Himmel. „Okay dann Will. Was mich hier hin verschlägt ist die Freiheit und was ich oben gemacht hab ist geheim. Oder ist es wichtig für dich?“ Murmelte ich während ich von den Roten Wolken am Himmel Abgelenkt war.
 

Die Sonne war fast ganz weg und der Himmel strahlte in einem, auf mich beruhigend wirkendem Rot. Will merkte das und schaute auch einfach nur in den Himmel. „Ah verstehe… nein nicht ganz warum bist du hier? Was meinst du mit Freiheit?“ fragte er mich verwundert. „Egal…ich muss noch wo hin. Wir reden morgenfrüh wenn ich wieder da bin.“ Sagte ich und machte mich auf den weg.
 

Er schaute mir verwundert hinterher uns sagte nichts. Ich ging ein stück weit bis er mich nicht mehr sah und befestigte meinen Schlüsselbund an dem Karabinerharken an meinem Gürtel. Das tat ich stets damit er nicht verloren ging. Dann machte ich mich auf den weg zu dem Friedhof. Ich hatte ihn mir noch nie richtig angesehen und wollte ein wenig forschen solang es noch hell war.
 

Dies tat ich nur um Zeit zu schinden. Schließlich hatte ich einen Plan. Allerdings musste es dafür Nacht sein und ich musste doch irgendwie an ein Licht kommen oder? Also durchsuchte ich den Friedhof nach alten Leuchten und tatsächlich fand ich eine alte Laterne in der sogar noch eine Streichholzschachtel und eine Kerze drin war. In der Hoffnung, dass die Hölzchen nicht verwittert waren und nicht mehr funktionierten testete ich es aus und…sie waren noch in Ordnung. Die Schachtel sah auch nicht so alt aus wie die Laterne. Es dauerte nicht mehr lange bis es richtig dunkel wurde. Aus der Ferne sah man in der Stadt schon die Lichter angehen. Aber es war mir noch nicht spät genug. Trotzdem machte ich mich schon mal auf den weg. Auf den weg zur Mission. Mission klare sicht…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kariyami
2008-04-22T15:36:15+00:00 22.04.2008 17:36
hallöle,

ist es eine normale Brille die er vergessen hat, oder eine Sonnenbrille. Ich würde ihm jedenfalls eine empfehlen, am besten so eine die die Sehschwäche ausgleicht.

Die ist aber aufdringlich.


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