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Warum musstest du gehen?

(Kakashi x Sakura)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben,

nach sehr langer Zeit habe ich es endlich mal geschafft ein neues Kapitel hochzulanden.
Bitte entschuldigt, dass es so lange gedauert hat.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

LG Keb Komplett anzeigen

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Das Unerwartete hat einen Namen: Sasuke Uchiha!

“Was willst du von ihr, Sasuke?” fragte Kakashi ihm direkt in die Augen. “Tja, was will ich von ihr?” fragte Sasuke zu sich selbst, wobei er Kakashi verschwitzt anschaute. “Hör auf, mich zu…” “Na, na, nicht doch, Kakashi - Sensei. Sie denken doch nicht etwa, dass ich…” begann Sasuke, der seine Hände beschwichtigend vor Kakashi hielt. Kakashi seufzte, deswegen hielt Sasuke inne und schaute ihn fragend an. “Du hast dich wirklich stark verändert, Sasuke,” meinte Kakashi und schüttelte den Kopf.
 

“Sie hin gegen nicht, Sensei,” grinste der Schwarzhaarige. “Mag sein. Es ist ziemlich offen sichtlich, dass du all die Jahr mit Oroshimaru zusammen warst,” sagte Kakashi trocken. Sasuke legte fragend den Kopf schräg. “Ach ja?” “Ja. Du redest viel mehr bevor du handelst. Das ist eine typische Eigenschaft von Orochimaru,” erklärte Kakashi leicht hin. Sakura schaute von ihm zu Sasuke und wieder zurück. Eine gewisse Spannung lag in der Luft, das war deutlich zu spüren. Man konnte sie so gar schon fast greifen.
 

“Hm…, was soll´s dann ist es eben so. Haben Sie ein Problem damit, Kakashi - Sensei?” Sein Blick durchbohrte Kakashi kalt. “Nein, wieso sollte ich ein Problem damit…” “Stopp!” rief Sakura dazwischen. “Ihr beide benimmt euch wie kleine Kinder. Jungs, was wird das hier, wenn es fertig ist?” wollte sie wissen und schaute die beiden eindringlich an. “Wie ich schon zu dir sagte, Sakura, dass ich mit dir reden will,” wiederholte sich Sasuke. “Gut, dann sag was du sagen willst, Sasuke,” forderte Sakura ihn auf und verschränkte die Arme vor der Brust. Wieder schaute Sasuke Kakashi durchbohrend an, aber Sakura stellte sich zwischen sie. “Sag was du sagen willst. Ich habe keine Geheimnisse vor Kakashi,” sagte Sakura bestimmt. “Mag sein, dass du keine Geheimnisse hast, aber…” “Sasuke, sag es oder lass es bleibe! Ich habe keine Lust mehr auf deine Spielchen. Du hast sie zu lange mit mir gespielt. Und jetzt Schluss damit. Komm zum Punkt. Ich werde Kakashi sowieso später alles erzählen,” maulte Sakura entnervt.
 

Sasuke seufzte, holte tief Luft und schaute Sakura in die grünen Augen. “Sakura, ich liebe dich. Komm zu mir und wir werden…” Ein lautes Gelächter hallte durch die Luft. Verdatterte schauten die beiden jungen Männer Sakura an, die schon Tränen vom Lachen in den Augen hatte. “W-was bitte ist so komisch?” stotterte Sasuke irritiert. Immer noch lachend, was aber jetzt mehr schon zu kichern überging, wischte sich Sakura die Tränen aus den Augen. “Tut mir leid, aber das war das witzigste, was ich je gehört habe,” gestand sie kichernd. “Ich gestehe dir hier meine Liebe und du lachst darüber?” fragte Sasuke fassungslos. “Ehrlich, Sasuke, es tut mir leid, aber was hast du von mir erwartet? Das ich dir heulend vor Freud um den Hals falle?” sagte sie und verkniff sich ein weiteren Lachanfall. “Ja,” gab Sasuke ernst zurück. Wieder war Sakura einen Lachanfall sehr nahe, aber sie gab sich mühe ihn zurück zuhalten. “Sasuke, vor einigen Jahren wäre ich das auch, also dir um den Hals gefallen, wenn du diese Worte zu mir gesagt hättest, aber ich kann nicht mein Leben lang auf etwas warten, was irgendwann für einen unmöglich scheint. Zu dem kam noch, dass ich… schon seit einiger Zeit, auch als du noch in unserem Team warst, Kakashi sehr anziehend fand, also finde.” Sakura lächelte süße Kakashi an, der still neben ihr stand und ihr nun eine Hand auf ihre Schulter legte.
 

“Du ziehst Kakashi mir vor?” versuchte Sasuke zu verstehen. Bestimmt nickte Sakura. “Genau, das tue ich. Sasuke, ich liebe dich nicht mehr und das schon seit mehreren Jahren. Ich liebe Kakashi! Und zwar nur ihn! Deswegen entschuldige uns, wir werden nun uns endlich für immer binden.” Sie strahlte Kakashi an und zog ihn dann mit sich. Aber Sasuke schnappte Sakuras Handgelenk und zog sie an sich. Seine Lippen legten sich auf ihre. Ohne weiter drüber nachzudenken verpasste Sakura Sasuke eine schallende Ohrfeige, die eine kräftige rote Spur auf seiner Wange hinterließ. “Wag es nie wieder so etwas zu tun! Hast du verstanden, Sasuke Uchiha?! Ich liebe Kakashi! Und nicht dich! Lass uns in Ruhe so wie du es die letzten Jahre auch getan hast,” schrie sie ihn an. Rasch drehte sie sich zu Kakashi, dessen Gesicht fast rot angelaufen war vor Wut. Beruhigend legte sie eine Hand an seine Wange und streichelt sanft darüber. “Komm, Schatz! Lass uns endlich heiraten!” hauchte sie und küsste ihn sanft auf den Mund.
 

Ein hämische Grinsen breitete sich auf Sasukes Gesicht aus. “Also, verstehe ich das richtig?! Wenn Kakashi nicht wäre, dann würdest du mich immer noch lieben? Dann ist die Sache ja noch einfacher als ich dachte,” murmelte er. Gleichzeitig drehten sich Sakura und Kakashi zu ihm um. Die Schwingungen in der Luft hatten sich erschreckend verändert. Kakashis Muskeln verkrampften sich unter Sakuras Hand, die auf seiner Brust lag. “Nun, dann muss Kakashi eben für immer verschwinden,” grinste Sasuke freudig, so als hätte er ein schwieriges Rätsel gelöst. “Nein!” schrie Sakura und ihre Augen weiteten sich vor Schreck. Nur ein Windhauch war zu spüren. Dann durch drang ein Schmerzensschrei die sonst so stille Umgebung. Im Blickwinkel sah Sakura wie Kakashi schwer atmend zu Boden ging und Sasuke mit einem diabolischen Lächeln direkt über ihm. “Zu spät, Sakura! Für ihn ist nun die Zeit um,” offenbarte Sasuke freudig und gab Kakashi eine kräftigen Kick, so dass dieser durch die Gegend geschleudert wurde.
 

Er hatte in den letzten Jahren offensichtlich sehr viel an Stärke zu genommen, dachte Kakashi, während seine anderen Gedanken eher verschwommen waren. Seine Ohren vernahm, dass Sakura nach ihm rief. Benommen wandte er seinen Gesicht in die Richtung, wo er vermutete, dass Sakura dort stand. “Siehst du, was für ein Weichling er im Gegensatz zu mir ist, Sakura! Und so jemanden willst du heiraten?” machte sich Sasuke über Kakashi lustig. “Ja, genau so jemanden will ich heiraten und ich werde es auch. Sasuke, ich erkenne dich überhaupt nicht wieder. Im ersten Augenblick wo wir uns nach all den Jahren endlich wieder gesehen haben, war ich so froh, dass du wieder da bist. Aber nun… nun wünschte ich du wärst nicht wieder gekommen.” Traurig schlug Sakura ihre Hände vor´s Gesicht. “Nicht weinen, Sakura. Gleich ist alles vorbei und wir können endlich zusammen sein,” sagte Sasuke. “Hör bitte auf, Sasuke! Kakashi kann nichts dafür, dass sich meine Gefühle zu dir verändert haben,” schrie Sakura. Langsam ging Sasuke auf Kakashi zu, der noch immer am Boden lag.
 

“Aber wer kann dann sonst etwas dafür? Er hat sich immerhin an dich rangemacht oder? Du wärst nie von alleine auf die Idee gekommen mich nicht mehr zu lieben, wenn er ….” Sasuke deutete auf Kakashi und gab ihm erneut einen kräftigen Tritt. Dieses Mal direkt in die Magenkuhle. “Wenn er dir nicht einen Floh ins Ohr gesetzt hätte...,” rief er. Immer und immer wieder trat Sasuke auf Kakashi ein. Weinend ging Sakura in die Knie. “... wärst du nie auf die Idee gekommen. Habe ich Recht?” wollte Sasuke wissen, obwohl er anscheinend schon die Antwort zu glauben wusste.
 

“Doch, das wäre ich. Aber nicht so früh. Dank ihm….” Ihre Worte wurde von ihrem Schluchzen verschluckt. “Nein, nein! Du belügst dich selbst, wenn du das denkst, Sakura! Er hat es dir nur eingeredet um bei dir freie Bahn zu haben. Unser lieber Sensei ist schon…” Unsanft wurde Sasukes Satz unterbrachen, als dieser von Kakashi von den Beinen geholt wurde. Fluchend knallte Sasuke auf seinen Hinter direkt neben seinem früheren Sensei. “Verdammter Mist! Was sollte das?” “Du redest eindeutig zu viel, Sasuke!” grinste Kakashi, während er sich auf die Beide schwang und nun auf Sasuke herab sah.
 

“Schau mich nicht so an,” schnauzte Sasuke. “Was ist bloß aus dir geworden? Erkennst du dich überhaupt noch selbst im Spiegel wieder?” wollte Kakashi wissen. “Was? Natürlich. Was redest du denn da für ein Müll,” knurrte Sasuke. Ein Seufzen kam über Kakashis Lippen. “Na, schön. Du wolltest es doch hinter dich bringen. Dann komm! Steh auf!” forderte der Silberhaarige. Sein früherer Schüler folgte. Nun standen sie sich gegen über und starrten einander an. Sakura ging einige Schritte zurück. Neben ihr tauchten auf einmal Shikamaru, Ino, Kiba und Naruto auf. “Was ist denn… hier los?” stotterte Ino, als sie Sasuke sah. “Aaaaaaaaaah, Saaaaaasuuuukeeee!” schrie sie voller Begeisterung. “Halt mal die Luft an, Ino!” blaffte Shikamaru sie an. “Hey, du hast mir gar nichts zu sagen, du Stinkstiefel!” schnauzte Ino. “Das ist nicht mehr unser Sasuke,” sagte Naruto kaum hörbar, dennoch vernahm die kleine Gruppe seine Worte klar und deutlich, in den Traurigkeit mit schwang. “Nein, das ist wirklich nicht mehr unser Sasuke,” stimmte Sakura zu.
 

Betrübt schaute Naruto auf den Boden. Tröstend legte Sakura ihre Hand auf seine Schulter. “Es tut mir leid, Sakura,” nuschelte der Blondschopf. Verwirrt schaute sie ihn an. “Ähm… Was tut dir leid?” “Ich hatte dir damals das Versprächen gegeben ihn zurück zu dir zu holen, aber ich habe mein Versprächen gebrochen. Dafür entschuldige ich mich,” stammelte Naruto traurig. Liebevoll nahm Sakura ihren alten Teamkameraden in den Arm. “Naruto, du weißt doch, dass ich dir nicht böse bin und auch nicht war. Es war nie deine Schuld. Außerdem der einzige der Schuld hat, aber keine Schuldgefühle zeigt, Sasuke selbst,” stieß sie hervor. “Wie bitte? Ich soll an allem…” “Nicht schnacken, kämpfen!” rief Kakashi und griff auch schon an.
 

Völlig unvorbereitet traf Kakashis Angriff auf Sasuke, der nun durch die Luft geschleudert wurde. Kurz vor dem Aufprall drehte Sasuke sich noch einmal in der Luft um auf seinen Beinen zu landen. Verärgert wischte er sich das Blut von den aufgeplatzten Lippen. “Das hast du nicht umsonst gemacht, Kakashi - Sensei,” murmelte Sasuke. “Dann komm endlich her und zeig was Orochimaru dir beigebracht hat,” forderte Kakashi ihn heraus. Darum ließ sich Sasuke nicht zwei Mal bitten und ging sofort zum erneuten Angriff über. Mit seiner rechten Hand holte er weit aus und ließ diese auf Kakashi zu sausen. Ein Ruck ging durch seinen Arm als er gegen etwas hartes traf. Innerlich grinste Sasuke über den Treffer. Doch das verging ihm schnell, denn es war nicht Kakashi den er getroffen hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2014-10-27T07:21:31+00:00 27.10.2014 08:21
Ivh bin jetzt erst auf diese Geschichte gestoßen und schreibe deshalb auch erst jetzt.

Ich find die Geschichte super. Obwohl das Pair hier KakaSaku ist und ich ein richtiger SasuSaku Anhänger bin, muss ich dir sagen das ich diese FF sehr mag und sofort zu meinen Favos packe. Ich bin gespannt wies weitergeht. ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥
LG KohanaVerena


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