Zum Inhalt der Seite

Rins großes Glück

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Liebt er sie?

Hi, dies ist meine erste ff. Ich wünsch euch viel Spaß beim lesen! (Hab das Kapitel nochmal überarbeitet.)
 

_________________________________________________________________________________
 


 

Kapitel 1 ~ Liebt er sie?
 

Es waren einige Jahre vergangen seit Naraku endgültig vernichtet wurden war. Sesshoumaru ging durch einen Wald gefolgt von seinen Gefährten Rin, Jaken und dem Drachen AhUhn. Rin war zu einer jungen Frau herangewachsen. Sie war nun 16 Jahre jung und war seit der Begegnung mit Sesshoumaru nicht von dessen Seite gewichen.

Auch Jaken tat dies nicht. Oft musste er auf Rin aufpassen, als diese noch kleiner war. Doch seit ein, zwei Jahren musste er dies nicht mehr tun. Im Kampf allerdings bekam er immer noch den Befehl auf die junge Frau aufzupassen, was ihn allerdings nicht sonderlich störte.

Sesshoumaru hatte sich nicht wirklich verändert, denn er hatte immer noch diesen kalten Blick und sein äußeres Erscheinungsbild hatte sich gar nicht verändert (da er ein Dämon ist, ist das völlig normal).

Nur eins hatte sich verändert. Erst wollte er es sich nicht eingestehen, doch er hatte Rin, seine kleine Rin sehr lieb gewonnen. Er musste sich stark zügeln, um nicht in Gelegenheit zu geraten, denn seine Sinne nahmen deutlich war, dass Rin bereit war. Doch er konnte es nicht tun, denn sie war ein Mensch und er verabscheute doch Menschen. Aber dennoch konnte er nicht mehr ohne sie.

Rin hatte schon einige Heiratsanträge bekommen, doch sie lehnte diese alle höflich ab. Sie hatte sich selber versprochen immer bei Sesshoumaru zu bleiben und dieses konnte sie unmöglich brechen. Sie liebte ihn, diesen Dämon mit den goldenen Augen und dem silbernen langen Haaren. Rin wusste, dass er sie nie lieben könnte, dennoch erhoffte sie sich das. Sie war alt genug, aber er war ein Dämon und sie ein Mensch. Gab es eine Zukunft für sie oder waren die Träume hoffnungslos?

Jaken merkte nichts von den Gefühlen der beiden, denn er war damit beschäftigt Schritt zu halten und die Befehle seines Meisters auszuführen. Doch AhUhn bekam schon mit, was in der jungen Frau vorging. Er spürte, wie nervös sie manchmal war, doch tun konnte auch er nichts.
 

Langsam wurde es Herbst und die Blätter fielen von den Bäumen.

Verträumt folgte Rin ihrem geliebten Meister, welcher selbst in Gedanken versunken war. Nur Jaken und AhUhn schienen auf den Weg zu achten, worüber hätten sie auch schon nachdenken können?

Sesshoumaru hielt ganz plötzlich an und Rin, die nicht darauf geachtet hatte, lief in Sesshoumaru und knickte um.

„Entschuldigung Sesshoumaru-sama, verzeiht mir. Ich war in Gedanken versunken und habe dabei nicht auf Euch geachtet“, versuchte sich Rin schnell bei ihrem Meister zu entschuldigen, der jedoch machte sich mehr Sorgen darum, ob sie sich verletzt hatte.

„Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, ist schon gut. Ist dir etwas passiert?“, sagte Sesshoumaru mit einer Stimme, die sie bisher noch nicht kannte.

*Er ist so anders. Was ist bloß los mit ihm in letzter Zeit?* dachte sich Rin, als sie diesen Gedanken zu Ende geführt hatte. Dennoch antworte sie schnell auf seine Frage. „Nein, es ist nichts passiert Sesshoumaru-sama. Mir geht es gut. Danke!“ Sie versuchte nicht zu überrascht auf seine Frage zu klingen, was ihr nicht all zu gut gelang. Rin wollte aufstehen, als sie merkte, dass doch nicht alles in Ordnung war. Ihr Fuß schmerzte höllisch, doch sie wollte ihn nicht damit belasten.

Doch Sesshoumaru hatte den Schmerz in ihrem Gesicht schon entdeckt und fragte erneut: „Ist wirklich alles in Ordnung, Rin?“

*Was soll ich denn jetzt bloß antworten.* Sie entschied sich die Wahrheit zu sagen, denn er würde es ja sowieso bemerken. „Nein Sesshoumaru-sama, mein rechter Knöchel schmerzt.“, sagte sie mit etwas zitteriger Stimme darauf.

Da mischte sich Jaken ein: „Wie kannst du das unserem Meister sagen, reiß dich gefälligst zusammen...“

„Halt dich zurück, Jaken!“, unterbrach Sesshoumaru ihn mit lauter Stimme. Er konnte es nicht haben wenn er so mit Rin sprach. So half er seiner Rin auf und gab dann Jaken einen Tritt, wie schon so viele in letzter Zeit.

Er konnte sie nicht auf AhUhn setzen, da es sehr eng in diesem Wald war und dieser selber zu kämpfen hatte, durch zu kommen. Doch Rin konnte so unmöglich gehen, das würde das alles noch verschlimmern. Sesshoumaru beschloss sie selber zu tragen. Dies ging seit einigen Monaten wieder problemlos, da endlich sein linker Arm wieder vollständig nachgewachsen war. Er ging wieder zu Rin und nahm sie auf dem Arm.

Sein Blick war kalt wie immer, doch Rin wurde leicht rot im Gesicht. *Jetzt mach ich ihm auch noch Umstände. Das sollte nicht sein. Ich kann auch selber gehen, das geht schon irgendwie. Aber auf der anderen Seite ist es schön von im getragen zu werden.*

Am Abend dann machten sie Rast, was Rin doch sehr wunderte, denn sonst musste sie immer darum bitten. Sesshoumaru schickte Jaken zum Holz holen und um etwas zu Essen für Rin zu besorgen. Er setzte Rin an einen Baum ab und ging selbst zum Fluss, um ein Tuch nass zu machen.

*Was hat er denn jetzt vor?* fragte sich Rin, die neugierig hinter Sesshoumaru her geschaut hatte. Als er wieder zurück kam, setzte er sich vor Rin und legte das nasse Tuch auf ihren Knöchel, der mittlerweile angeschwollen war. *Was ist denn mit Sesshoumaru los? So kenne ich ihn noch gar nicht*
 

_________________________________________________________________________________
 

Freue mich über Kommis und nehme Kritik gerne an.

cornelia1516

Sesshoumaru's liebevolle Pflege

Hey, danke für eure Kommis. Habe schon mehrere Kapitel geschrieben, diese werde ich wenn es mir möglich ist schnell nacheinander hochladen! Viel Spaß beim lesen.
 

_________________________________________________________________________________
 


 

Kapitel 2 ~ Sesshoumarus liebevolle Pflege
 

Rin konnte es kaum glauben was Sesshoumaru da gerade getan hatte und jetzt setzte er sich auch noch neben sie.

In der Zeit hatte Jaken schon Feuerholz gesammelt und fing jetzt an es anzuzünden, was sich nicht gerade als leicht erwies. Dann musste er auch noch etwas zu Essen für diese kleine Göre besorgen. Das gefiel ihm überhaupt nicht, aber er wollte sich seinem Herren nicht widersetzen und ging ohne zu murren auf Suche.
 

Es wurde schon dunkel als Jaken schließlich zurück kam und Rin das Essen auch noch briet.

Rin bedankte sich herzlich bei Jaken und aß. Sesshoumaru befall Jaken dann noch AhUhn auf eine Wiese in der Nähe zu bringen, da sie in den nächsten Tagen hier rasten würden. Auch das machte Jaken, doch eine Wiese war nicht so schnell zu finden. Damit war er die ganze Nacht beschäftigt.
 

In der Nacht wurde es immer kälter und Rin fing an zu frieren. Auch dieses bemerkte der Dämon sofort, nahm sie auf seinen Schoß und legte sein Fell über sie. Rin war schon zu müde um noch darüber nachzudenken. Sie schlief sofort ein und kuschelte sich in der vorübergehenden Nacht immer mehr an Sesshoumaru ran.

Am frühen morgen kam auch Jaken wieder, der den Zweien nur einen kurzen Blick widmete und sich dann selbst zum schlafen hinlegte. Sesshoumaru war der Erste, der wieder erwachte und erst einmal nach Rin schaute, die sich in der Nacht sehr an ihn gekuschelt hatte. In irgendeiner Weise gefiel ihm das.

*Jaken ist wieder da. Ich habe gar nicht bemerkt, wann er gekommen ist. Ich muss wohl ziemlich fest geschlafen haben.* „Jaken wach auf!“, weckte er seinen Begleiter mit kalter Stimme.

„Ja, Meister“, antwortete dieser so schnell er konnte.

„Besorge Rin etwas zu Essen und zünde das Feuer wieder an.“, kam der Befehl von seinem Meister.

Er nickte schnell und machte sich auf den Weg. *Und schon wieder muss ich für diese kleine Göre Essen suchen, als ob diese das nicht selber machen könnte. Selber Schuld wenn sie in unseren Meister läuft. Und dann kümmert sich Sesshoumaru-sama auch noch so um die Kleine. Was ist nur mit ihm los? Empfindet er was für diese kleine Göre? Nein, das kann nicht sein! Er verabscheut doch jeden Menschen. Unmöglich, aber was ist es dann?* Solche Gedanken gingen Jaken durch den Kopf als er auf der Suche nach was Essbaren für Rin war.
 

Rin war währenddessen auch aufgewacht und schaute nun zu, wie Sesshoumaru das Feuer am brennen hielt. Ihr Knöchel schmerzte immer noch und auftreten war erst recht nicht drin. Sie musste wohl oder übel dort sitzen bleiben.

Sesshoumaru beobachte Rin und merkte, dass sie etwas bedrückte. „Was ist los, Rin?“, fragte er sie aus dem Nichts.

„Es ist nichts Sesshoumaru-sama.“, antworte sie kurz aber dennoch sehr deutlich.

„Ich merke das dich etwas bedrückt, Rin. Was ist?“, fragte er sie erneut.

Jetzt musste sie antworten, ob sie wollte oder nicht. „Mein Knöchel schmerzt immer noch.“, sagte sie leise, doch er konnte sie gut verstehen.

Er kam auf sie zu und kniete sich wieder vor sie, wie er es auch schon gestern getan hatte. Er nahm behutsam ihren Fuß in die Hand und beschaute ihn gründlich.

Rin schmerzte diese vorsichtige Berührung sehr, aber dennoch biss sich auf die Lippen, um sich nichts anmerken zu lassen. Sie wollte ihrem Meister einfach kein Klotz am Bein sein. Sesshoumaru jedoch bekam sehr genau mit, das dem jungen Mädchen diese Berührung schmerzte. Daher legte er ihren Fuß ganz vorsichtig wieder auf den Boden. Er nahm das Tuch und ging wieder zum Fluss, um es nass zu machen und legte es dann wieder auf ihren Knöchel.

Gerade als er das tat, kam Jaken wieder und gab Rin ihr Frühstück. Rin bedankte sich, doch Sesshoumaru beachtete ihn erst gar nicht. Stattdessen sagte er zu Rin: „Wenn noch was ist, sag einfach Bescheid. Habe keine Angst! Ich werde dir nichts tun.“ Während er mit ihr sprach, sah ihr tief in die haselnussbraunen Augen.

Sie nickte, denn sie konnte darauf nicht antworten. Was war los? Ihr Herz schlug auf einmal so schnell. Auch Sesshoumarus Herz schlug schneller. Er hatte sich wirklich in sie verliebt, was er sich aber nicht ein gestand, zumindest erst einmal nicht.

Er wendete den Blick ab um sich wieder zu sammeln. Schnell schloss er die Augen und setzte wieder seinen gewohnt kalten Blick auf.

Rins Herz schlug immer noch schneller, als gewohnt.
 

_________________________________________________________________________________
 

Freue mich über eure Kommis!

cornelia1516

Katzendämon gegen Hundedämon!

Hi, danke für die KOmmis. Freut mich das sie euch gefällt. Ich beeil mich die nächsten Kapitel hoch zu laden. Viel Spaß beim weiterlesen! ;)
 

_________________________________________________________________________________
 


 

Katzendämon gegen Hundedämon!
 

*Was ist nur los mit Sesshoumaru-sama? So hat er sich noch nie um Rin gesorgt.*, ging es dem Jaken durch den Kopf. Aber als er dann noch den Befehl bekam eine heiße Quelle aufzusuchen, wäre ihm fast der Kragen geplatzt. Sesshoumaru schaute ihn nur böse an und dann entschied er sich schnell auf die Suche zu machen.

Rin dagegen fand das eher amüsant, sodass sie sich ein Lachen verkneifen musste. Ihr Herz hatte sich beruhigt und sie nahm den Mut ihren Meister anzusprechen.

„Sesshoumaru-sama?“, fragte die junge Frau ganz zaghaft an.

„Ja, Rin“ antwortete er ruhig aber irgendwie nicht in seinem sonst kalten Ton.

„Müsst ihr Jaken denn so herum jagen, nur weil ich nicht acht gegeben hatte?“, fragte sie leise und vorsichtig, schließlich wollte sie ihrem Meister nichts unterstellen.

„Jaken ist mein Diener und wenn er das nicht machen möchte, kann er jeder Zeit gehen. Ich habe ihm nicht befohlen mir zu folgen, so wie ich es auch dir nicht befohlen habe.“, erklärte der DaiYoukai in einem ruhigen Ton der jungen Frau.

„Sesshoumaru-sama ich danke Euch, dass ihr Euch so um mich kümmert. Aber Ihr müsst wegen mir keine Rast machen.“ Rin war es schon ein wenig unangenehm, dass sie ihrem Meister solche Umstände machte. Das war es bestimmt nicht was sie wollte,

„Rin, du kannst so nicht laufen und auf AhUhn zu reiten ist dieser Wald zu eng. Außerdem ist es hier sicher um ein Längeres Lager aufzuschlagen.“

„Längeres Lager aufschlagen? Aber wieso, in den 8 Jahren in den ich Euch folge haben wir nie länger gerastet.“

„Rin, in ein paar Tagen ist der Todestag meines verehrten Vaters. Vor genau

800 Jahren hat mein Vater mich zum ersten Mal mit in einen Kampf genommen.“

„Ich verstehe. Aber 800 Jahre?“

„Dämon werden viel älter als Menschen.“, lächelte der DaiYoukai. „Umgerechnet sind 800 Jahre für einen Vollwertigen Dämon gerade mal 20 Jahre für euch.“, erklärte Sesshoumaru dann weiter.

„Sesshoumaru-sama wie alt seit Ihr dann?“ Eigentlich lag es Rin fern so etwas zu fragen, aber ihre Neugier war einfach viel zu groß.

„Um die 900 Jahre? Ich zähle meine Jahre nicht genau.“ Während der Youkai die Frage des Mädchens beantwortete, zuckte er nur mit seinen Schultern.

„Dann seit Ihr also so 22?“, schlussfolgerte Rin daraus nur.

„Wenn man es umrechnet ja.“

„Euer Vater hat Euch schon mit 2 Jahren mit in einen Kampf genommen? Das kann ich nicht glauben.“, kam es vollkommen überrascht von Rin. Sie bekam große Augen, als sie das hörte.

„Ich war schon 100 und Dämon wachsen bis zu Ihrem zwölften Lebensjahr genauso schnell wie ein Mensch. Man kann sagen ich war ungefähr so groß wie du jetzt.“ Sesshoumarus Stimme wurde sanfter, dennoch konnte man die Kälte darin hören. Rin wurde neugierig und wollte mehr darüber wissen. „Wenn ihr so groß wart wie ich jetzt, wieso ist InuYasha dann schon so groß?“

„Mein Halbbruder ist ein Halbdämon und diese Leben nicht solange wie vollwertige Dämonen, doch immer noch länger wie Menschen. Verstehst du das, Rin?“

„Ja, Sesshoumaru-sama.“

In dem Moment kam Jaken wieder. „Ich habe eine heiße Quelle in der Nähe von der Weide auf der AhUhn zurzeit weidet gefunden, Meister Sesshoumaru.“ Der KrötenYoukai war vollkommen außer Atem, als er das seinem Meister mittelte, da er gerannt war, wie eine Irrer.

„Pack die restlichen Sachen zusammen und führ mich dorthin.“, kam es jetzt wieder sehr kalt von Sesshoumaru und Jaken fing sofort an. Als er fertig war und sich auf den Weg machte, nahm Sesshoumaru Rin vorsichtig auf den Arm und trug sie bis zur heißen Quelle. Jaken musste in der Nähe das Lager wieder aufschlagen und zu seinem großen Leid auch das Feuerholz sammeln und natürlich wieder Essen für Rin besorgen.

„Kommst du alleine zurecht oder soll ich dir noch helfen?“, fragte er etwas besorgt als Jaken außer Sicht war.

„Das werde ich schaffen, aber danke Sesshoumaru-sama.“

Sesshoumaru bewegt sich nicht all zu weit weg, denn wenn sie angegriffen würde er sofort zur Stelle ist. *Irgendetwas ist hier in der Nähe was hier nicht hingehört, nur was?*

Diese Frage beantwortet sich schnell, da ein Katzendämon sich rasend schnell auf Rin zubewegte.

Sesshoumaru jedoch gelang es den Angriff noch rechtzeitig abzuwehren.

„Was mischt du dich da ein, Dämon? Das ist doch nur ein Mensch. Nichts von Bedeutung.“ schrie diese Dämonin ihn an.

„Das hast du nicht zu entscheiden, Abschaum!“, kam es gleich darauf zurück.

Mit diesen Worten griff Sesshoumaru die Dämonin an und ließ ein Paar Mal seine Krallen mit Gift wirken.

Dies jedoch beindruckte die Dämonin nicht. Ganz im Gegenteil! Nun war sie es, die den Dämon angriff.

Sesshoumaru wurde diese ganze Sache zu bunt. So kam es, dass er zu seinem Schwert griff und mit einem kräftigen Hieb seine Gegnerin schwer verwundete.

„Das wirst du noch büßen, du Köter!“ schrie sie noch und gab ihm einen letzten Stoß, sodass er in die heiße Quelle flog. Dass hatte er jetzt wirklich nicht erwartet. Die Dämonin verschwand, so schnell sie auch aufgetaucht ist.
 

_________________________________________________________________________________
 

Würde mich über freuen Kommis freuen.

cornelia1516

Zwei Verletzte werden gerettet

Hi! So und da ist schon das nächste Kapitel für euch. Viel Spaß beim Lesen!
 

________________________________________________________________________________
 


 

Kapitel 4 ~ Zwei Verletzte werden gerettet
 

Rin saß immer noch starr vor Schreck in der Quelle. Es dauerte bis sie ihre Stimme wieder fand. „Ist Euch was passiert Sesshoumaru-sama?“ fragte sie hastig.

„Nein!“, kam es nur kurz vom DaiYoukai.

Doch Rin merkte wie sich das Wasser rot verfärbte. „Sesshoumaru-sama, Ihr blutet ja.“ Das junge Mädchen, war total erschrocken, was man auch an ihrer Stimmlage heraushörte.

Plötzlich krümmte sich der InuYoukai vor Schmerz. *Diese Youkai muss einen Fluch auf mich gelegt haben.* „Rin zieh dich an.“, befahl er ihr schnell.

Das tat sie auch. Langsam bewegte sich auch Sesshoumaru aus der Quelle. Eine Hand umklammerte seinen Bauch. Rin humpelte besorgt neben Sesshoumaru her bis zum Lager. Das hatte zur Folge, das ihr Fuß jetzt noch mehr als vorher schmerzte.

Sesshoumaru setzte sich an einen Baumstamm. „Rin“, sagte er unter schmerzen, die er bis jetzt noch nicht kannte.

„Ja, Sesshoumaru-sama?“, fragte sie schüchtern. Aber dennoch konnte man sehen, dass sie sich große Sorgen um ihren Meister machte.

„Öffne bitte meine Rüstung und versorg die Wunde. Diese Youkai hat mich mit einem Fluch belegt.“ „

Ja, Sesshoumaru-sama.“

„Und lass endlich das -sama weg!“, kam es leicht erbost von Sesshoumaru. Er sagte es zwar nicht, aber er mochte es nicht, wenn Rin ihn mit dem sama ansprach.

Rin kniete sich neben ihn und öffnete die Rüstung. Dann öffnete sich vorsichtig das Blut durchdrängten Oberteil und sah sich die blutende Wunde an.

„Wie schlimm ist die Wunde, Rin?“ kam es mit schmerzender Stimme von ihrem sonst so kalten Meister.

„Es blutet sehr stark. Daher kann ich kann nicht genau sehen wie groß und tief die Wunde ist. Am besten ich hol Wasser um die Wunde zu reinigen.“ antwortete sie etwas beunruhigt.

„Rin mach dir keine Sorgen das ist in zwei Tagen wieder verheilt.“, versuchte der InuYoukai die junge Frau zu beruhigen. *Falls ich diese Youkai umbringen kann. Rin darf nichts geschehen, dass darf ich nicht zu lassen.*, ging es dem DaiYoukai dann noch durch den Kopf.

Rin kam mit einem Tuch und einer Schale Wasser zurück und säuberte jetzt behutsam die Wunde von Sesshoumaru.

„Danke, Rin!“, kam es freundlich von Sesshoumaru.

Rin dagegen war es unheimlich. Hatte er sich gerade bedankt? Das kannte sie überhaupt nicht von dem sonst so kalten DaiYoukai des Westens.

„Sesshoumaru-sama...“, begann die junge Frau, kam aber nicht dazu ihren Satz zu beenden, denn…

„Was hab ich dir eben gesagt?“ …Sesshoumaru unterbrach sie. „Sesshoumaru, Eure Wunde sollte besser verbunden werden.“ Während sie das sagte, sah sie sich suchend um. Wo sollte sie jetzt etwas zum Verbinden hernehmen?

Sesshoumaru nahm ihr diese Last von den Schultern, denn er riss ein Stück seines alten Oberteil ab und sagte zu Rin: „Nimm das.“

Rin tat das und war erleichtert das es Sesshoumaru schon besser ging. Sein Oberkörper schmerzte noch, dadurch konnte er sich nicht sonderlich gut bewegen und auch seine Hose war immer noch durchnässt.

Rin legte Feuerholz nach und setzte sich dann neben Sesshoumaru um sich selbst zu erholen.

Aus dem nichts begann Sesshoumaru wieder ein Gespräch mit ihr: „Was macht dein Fuß?“

„Es geht schon, Sesshoumaru!“, schwindelte Rin, denn sie wollte ihrem Meister nicht sagen, dass sie noch immer Schmerzen im Fuß hatte.

„Bist du so nett und nimmst das Band aus meiner Tasche und bindest meine nassen Haare zusammen?“, fragte Sesshoumaru in einem ziemlich ruhigen Ton zu Rin. Das konnte er gut machen, da Jaken nicht anwesend war.

„Ja, Sesshoumaru.“ Rin tat das sehr gerne. Sie hatte bemerkt, dass er sich nicht so gut bewegen konnte.

Als Jaken wiederkam, wollte er natürlich wissen, was passiert war. In demselben kalten Ton, welchen er kannte, erzählte Sesshoumaru kurz was passiert war.

In diesem Moment tauchte die Youkai wieder auf. Sie schien unverletzt, dabei wusste Sesshoumaru genau das er sie verletzt hatte. Er wollte aufstehen und sich zum Kampf stellen, doch seine Wunde ließ das nicht zu.

Jetzt begann die Youkai zu sprechen: „Ich habe dich mit einem mächtigen Fluch belegt, damit mich deine Kräfte heilen.“

„Du verdammtest Dreckstück!“, fauchte er zurück.

„Na, na! Lass das lieber, sonst erzähle ich dir nicht wie du den Fluch lösen kannst.“, kam es überheblich von der Youkai.

„Das tust du doch sowieso nicht!“, stöhnte Sesshoumaru. Er versuchte zu verbergen, was für Schmerzen er hatte.

„Da hast du auch wieder Recht.“ Sie setzte zum Schlag an und Sesshoumaru schubste Rin zur Seite.

Er konnte sich nicht wehren. Das war sein Ende! Dieser verdammte Fluch hatte ihn voll im Griff, unerwartet wehrte einer den Schlag ab. Doch wer?

*Das kann nicht sein, mein Halbbruder rettet mich.* Das konnte der DaiYoukai nicht begreifen. Warum half sein verdammter Halbbruder ihm? Das würde er wohl in Erfahrung bringen müssen.

„Man kämpft nicht mit einem angeschlagenen Youkai. Hat deine Mutter dir das nicht beigebracht.“, kam es mit zorniger Stimme von InuYasha, der mit Tessaiga den Schlag abgewehrt hatte.

„Dir wurde wohl nicht beigebracht, dass man sich nicht in Kämpfe einmischt die einen nichts angehen!“, kam es zornig zurück.

„Aber dieser Kampf geht mich etwas an, da du gerade meinen Bruder umbringen wolltest, Samiera.“

„Immer mischst du dich ein, InuYasha. Hast du es denn immer noch nicht kapiert? Du kannst mich nicht töten.“, zischte Samiera den Hanyou an.

„Ich nicht, aber meine Frau.“, sagte InuYasha und begann zu grinsen.

Von weiter weg kam ein Pfeil, der Samiera voll traf. Damit verzog sich Samiera wieder.

Dann ging die Gruppe zu dem Lager wo der DaiYoukai und Rin waren. Diese Gruppe bestand aus Kagome, InuYasha, der seine Tochter Suki an der Hand hielt, ebenso aus Sango, Miroku mit Sohn Saphire, Shippou und Kirara.

„Danke, InuYasha und Kagome! Ihr habt uns gerettet.“, bedankte sich Rin.
 

_________________________________________________________________________________
 

Bitte hinterlasst mir Kommis!

Eure cornelia1516

Kagome's große Hilfe

Hi, so das ist für diese Woche erstmal das letzte Kapitel. Wünsch euch viel Spaß beim lesen!
 

_________________________________________________________________________________
 


 

Kapitel 5 ~ Kagomes große Hilfe
 

„Papa, wer ist das?“, fragte Suki ihren Vater InuYasha.

„Das ist dein Onkel Sesshoumaru.“, erklärte der Hanyou seine Tochter kurz und knapp. Aber dennoch konnte er es sich nicht verkneifen, seinem kleinen Schatz über den Kopf zu streicheln.

„Wieso hast du mich gerettet, InuYasha?“ mischte sich Sesshoumaru jetzt selbst wieder ein.

„Ich kann nicht zulassen, dass irgendjemand anderer dich tötet, außer mir. Außerdem kam der Auftrag von unserem Vater.“, sagte InuYasha in einem trockenen Tonfall.

„Vater ist tot, er kann keine Aufträge mehr erteilen!“, sagte Sesshoumaru herablassend. Hielt sein Bruder ihn für so doof?

„Doch! Das kann er, denn Suki hat eine Seelenverbindung mit ihm.“, erklärte InuYasha seinen Bruder.

Auf einmal durchzog Sesshoumaru wieder dieser Schmerz von vorhin, dass ihn daran hinderte zu antworten.

„Sesshoumaru, was ist los?“ Kagome legte ihren Bogen und die Pfeile zu Boden und nahm den Verbandskasten, damit ging sie auf Sesshoumaru zu. „Ich werde mir deine Wunde anschauen und dich von dem Fluch befreien.“ sagte sie in einem ruhigen Ton.

Sie öffnete den blutdurchdrängten Verband und legte ihre Hände auf seine Wunde. Ihre Hände umgab ein bläuliches Licht, dass ihn von seinem Fluch heilte. „Ich habe dich von dem Fluch befreit, aber dafür heilt deine Wunde nicht so schnell wie sonst. Also die nächsten Tage schonst du dich. Verstanden?“ Dass letzte Wort sagte sie mit einem merkwürdigen Unterton.

„Ja, hab ich.“, kam es patzig von Sesshoumaru. Eigentlich wollte er sich nichts von einem Menschen sagen lassen, aber Kagome war nun einmal seine Schwägerin, ob es ihm passte oder nicht. Dann aber fiel sein Blick auf Rin. Er sah, wie sie den Knöchel umfasst hielt. „Könntest du dir bitte noch Rins Knöchel anschauen?“, fragte der deshalb die Miko vor sich.

*Hab ich mich jetzt verhört, oder hat er bitte gesagt? Das habe ich ja noch nie aus seinem Mund gehört.*, ging es Kagome durch den Kopf, aber sie sprach es nicht aus. Stattdessen lächelte sie den DaiYoukai an „Ja, mach ich doch gern.“, sagte sie dann zu Sesshoumaru und begab sich zu der jungen Frau.

„Jaken besorge etwas zu Essen für unsere Gäste!“, kam es wieder in den gewohnt kalten Ton.

„Ja, sofort Meister.“, kam es sehr schnell von Jaken Er verbeugte sich und schon war er auf dem Weg.

„Ich habe dir einen Stützverband angelegt, Rin. In ein paar Tagen müsste dein Knöchel wieder in Ordnung sein. Ich lass dir noch neue Verbänder für deinen Knöchel und Sesshoumarus Verletzung da.“, sagte Kagome und legte der jungen Frau einen Haufen Mullbinden in die Arme.

„Danke, Kagome-sama!“, bedankte sich die junge Frau.

„Lass das -sama weg.“, kam es leicht streng von Kagome.

Eigentlich passte es Sesshoumaru gar nicht seinen Halbbruder und seine Anhängsel bei sich zu haben, aber er konnte sie ja schlecht wegschicken. „InuYasha, woher kennst du diese KatzenYoukai?“, musste Sesshoumaru jetzt doch fragen.

„Ich hatte in letzter Zeit öfters mit der zu tun, die lässt einfach kein Dorf in Ruhe. Doch immer wenn man sie verwundet verschwindet sie.“, erklärte der Hanyou seinem Bruder. Aber dennoch wachte er mit sorgsamen Augen über seine Familie.

Jaken kam mit reichlich Essen wieder, das er dann auch noch zubereiten musste.

Am Abend verabschiedeten sich InuYasha und Co. und gingen weiter, in Richtung nächstes Dorf.
 

Sesshoumaru hatte sich die ganze Zeit keinen Zentimeter von seinem Platz gemacht, was er jetzt nachholen wollte, aber nicht gelang, denn seine Wunde schmerzte noch zu sehr.

„Bleib sitzen Sesshoumaru, sonst öffnet sich deine Wunde wieder!“ versuchte Rin ihn aufzuhalten.

„Ich muss aber mein Oberteil wieder anziehen, Rin.“ sagte er leicht genervt.

„Ihr bleibt sitzen und ich helfe Euch dabei.“

Da der Dämon wohl keine andere Wahl hatte stimmte er zu. *Diese Kagome hatte wohl Recht. Meine Wunde verheilt nicht. Meine Bewegungsfähigkeit ist immer noch sehr eingeschränkt. Ich bin wohl auf Rins Hilfe angewiesen, zu mindestens heute.*

In der Nacht wurde es sehr kalt und das Feuer brannte nicht richtig. Rin fing an zu frieren und rieb sich ihre Arme. Sesshoumaru bemerkte das.

„Rin, setzt dich auf meinen Schoss. Ich halte dich warm.“, sagte er leise zu ihr. Rin wurde leicht rot im Gesicht, nahm das Angebot dennoch dankend an.
 

Am morgen wurde Jaken als erstes wieder losgeschickt. Rin schlief noch und Sesshoumaru dachte nach, bis Rin ihren Arm im Schlaf leicht gegen seinen Bauch stieß. *Die Wunde scheint immer noch nicht verheilt zu sein, also hatte diese Kagome wirklich Recht.* Dann erwachte auch Rin. „Guten Morgen, Sesshoumaru.“ begrüßte sie ihn freundlich.

„ Guten Morgen, Rin“, sagte auch er. Als Rin aufstand sah sie, dass seine Wunde schon durch seine Kleidung blutete. „Sesshoumaru, Eure Wunde.“, sagte sie ein wenig erschrocken.

Sesshoumaru hatte es selbst noch nicht bemerkt und merkte, dass seine Wunde die ganze Nacht nicht geschlossen war. „Rin, Kagome hat dir doch Verbände da gelassen...“, mehr brauchte er nicht zu sagen.

Rin zog ihm sein Oberteil wieder aus und legte es bei Seite. Vorsichtig reinigte sie die Wunde erneut und verband sie. Dann ging sie zum Fluss und wusch sein Oberteil. Sie legte es auf AhUhns Sattel, damit es trocknen konnte. Dann setze sie sich wieder und schaute nach ihrem eigenen Fuß.

„Sieht nicht besser aus, Rin?“ sprach er sie wieder an.

„Nein, nicht wirklich, Sesshoumaru.“, seufzte Rin. So würde sie wohl oder übel noch immer eine Last sein.

„Komm her, ich verbinde dir deinen Fuß“, bat Sesshoumaru ihr an. Dann kam auch Jaken wieder und selbst Sesshoumaru ließ sich überreden etwas zu Essen.

Nach ein paar Tagen Pflege von Rin, schien Sesshoumaru wieder fit zu sein. Seine Wunde war verheilt und seine Bewegungsfähigkeit schien kaum noch eingeschränkt zu sein. „Rin, hilfst du mir bitte die Rüstung an zu legen.“

Rin nickte und half ihm dabei. Sesshoumaru war in den letzten Tagen sehr nett zu Rin gewesen.

„Jaken, sattle AhUhn und pack das Lager zusammen, wir brechen gleich auf.“

„Sesshoumaru, aber ich kann doch immer noch nicht richtig laufen.“, meinte Rin. „Das macht nichts. Ich kann auch noch nicht lange laufen, deshalb werden wir auf AhUhn reiten.“, sagte Sesshoumaru darauf. Er gab es selber nicht gern zu, aber er war selbst noch nicht fit genug um den ganzen Tag zu laufen.

AhUhn gefiel das nicht so wirklich auf einmal alle zu tragen, aber er gehorchte seinem Meister aufs Wort.
 

_________________________________________________________________________________
 

Hoffe das ihr mir fleißig Kommis hinterlasst.

Eure cornelia1516

Im Schlaf verraten

Danke für die Kommis.Habe das Kapitel mit Hilfe nochmal komplett überarbeitet. Wünsch euch auch bei diesem Kapitel viel Spaß.
 

_________________________________________________________________________________
 


 

Kapitel 6 ~ Im Schlaf verraten
 

Ein paar Tage später erreichten sie ein verlassendes Dorf.

Sesshoumaru spürte noch die Aura dieser Youkai Samiera. „Jaken pass auf Rin auf! Ich habe eine alte Rechnung zu begleichen!“ sagte er wieder in einem eiskaltem Ton.

Rin konnte nicht verstehen, dass er schon wieder kämpfen wollte. „Sesshoumaru, meint Ihr das es so eine gute Idee ist?“, fragte sie ihn besorgt.

„Meine Verletzung ist komplett verheilt und ich fühle mich wieder fit. Mach dir keine Sorgen.“, sagte er sanft, aber dennoch bestimmt.

So machte er sich dann auf den Weg um die Umgebung zu erkunden, während Rin bei Jaken blieb. Eine Stunde später kam er unverletzt zurück.

„Euch geht es gut Sesshoumaru.“, sagte Rin überglücklich.

„Mir ist nichts passiert.“, beruhigte Sesshoumaru die junge Frau. Dabei schenkte er ihr ein Lächeln, welches bei ihm selten vorkam.

Rin rannte in seine Arme. Sie hatte sich wirklich große Sorgen gemacht. Normalerweise wär er starr stehen geblieben, bis sie sich wieder gelöst hatte, doch er konnte einfach nicht anders. Seine Gefühle für sie waren einfach viel zu stark und so nahm er sie in seine starken Arme. *Rin scheint sich große Sorgen gemacht zu haben.*

Rin genoss es sichtlich in seinen Armen. Dieses Gefühl der Geborgenheit brachte sie um den Verstand. Sie wusste schon lange, was sie für ihn empfand, aber er würde es niemals erfahren. Vorher würde sie sich eher die Zunge abbeißen.

Jaken beobachtete das ganze. Ihm war die ganze Sache einfach nicht geheuer. Was fiel dieser Rin denn ein? Sich einfach so in die Arme des Meisters zu stürzen. Aber er wagte es nicht etwas zu sagen, denn er wollte nicht wieder als Prügelknabe herhalten.

Sesshoumaru löste sich von Rin, um sie auf den Arm zu nehmen und ging dann voraus. So erstaunt was sein Meister da grad macht, hätte Jaken fast AhUhn vergessen.

„Sesshoumaru, seit Ihr denn schon wieder stark genug um mich zu tragen?“ fragte sie leise, so das Jaken es nicht hören konnte.

„Wir Youkais erholen uns sehr schnell, Rin. Wäre das nur eine einfache Wunde gewesen, dann hätte ich dich am nächsten Tag wieder tragen können.“, antwortete er genauso leise.

Eine Weile unterhielten sie sich noch so bis Rin auf seinen Armen einschlief. Plötzlich flüsterte sie etwas Undeutliches im Schlaf, doch Sesshoumaru konnte es genau verstehen.

„Ich liebe Euch…“, waren die Worte die sie sagte.

Sesshoumaru wunderte sich ein wenig. Doch als sie dann noch weitersprach, blieb er stehen. Sie setzte ihren Satz fort: „…Sesshoumaru.“

*Ich habe es ganz deutlich gehört. Sie sagte, dass sie mich liebt.*, waren Sesshoumarus ersten Gedanken. Doch dann realisierte er es erst richtig. *Sie liebt mich? Wie kann das sein? Wie kann man einen Youkai wie mich nur Lieben?* Jetzt musste er sich entscheiden. Wollte er diese Liebe, die er selbst empfand oder wollte er seinen Ruf behalten? Gedankenverlorenen merkte er nicht wie Jaken ihn ansah.

„Meister, was ist los?“ So riss Jaken ihn aus seinen Gedanken.

„Nichts, was dich etwas angeht. Schlag ein Lager auf und warte hier bis ich mit Rin zurück bin!“, erteilte er ihm den Befehl.

Er verschwand mit Rin in Wald und setzte sich mit ihr an einen Baum, der direkt gegenüber einer heißen Quelle stand. Rin wachte auf und sah in seine goldenen Augen.

„Wieder wach, Rin. Hast du gut geschlafen?“, fragte er in einem sehr sanften Ton.

„Ja, habt ihr mich den ganzen Weg getragen?“, kam es noch etwas müde von ihr.

„Ja, hab ich. Du hast im Schlaf geredet.“, sagte der DaiYoukai. Dabei konnte er sich ein Lächeln nicht verkneifen, wenn er an ihre Worte dachte.

„Oh, was habe ich denn gesagt?“, fragte Rin. Es war ihr schon ein wenig peinlich gewesen. Hoffentlich hatte sie ihre Gefühle nicht ausgeplaudert.

Sesshoumaru wusste nicht ob er es ihr sagen sollte, doch er wollte wissen ob dies wirklich stimmte, was sie im Schlaf gesagt hatte. „Du sagtest, dass du mich liebst, Rin.“, sagte der DaiYoukai zu der jungen Frau welche sich noch immer in seinen Armen befand.

Dem jungen Mädchen wurde schlecht. Hatte sie das wirklich gesagt? Aber das sollte er doch gar nicht erfahren. Jetzt würde er sie bestimmt auslachen.

Der DaiYoukai beobachtete die junge Frau. Ach bemerkte er, dass diese immer unruhiger wurde.

„Stimmt das denn?“ fragte er sie in einem etwas ernsteren Ton.

Was sollte sie jetzt machen? Ihn die volle Wahrheit sagen? Aber da sie sich eh schon verplappert hatte, blieb ihr wohl keine andere Wahl.

„Ja, Sesshoumaru, es stimmt. Ich liebe Euch.“, sagte sie vollkommen tonlos, da sie nicht wusste was sie fühlen sollte. Augenblicklich brach in Tränen aus und wollte sich von ihm lösen doch Sesshoumaru hielt sie fest.

„Du brauchst nicht weinen, Rin.“ versuchte er sie zu beruhigen. Dabei wischte er ihr die Träne von den Wangen.

„Aber ich weiß doch, dass Euch eine Liebe von einem Menschen egal ist und Ihr das nie akzeptieren könntet.“ schluchzte sie. Sie konnte sich einfach nicht beruhigen. Zu groß war ihre Angst, dass ihr Meister sie nun von sich stoßen könnte.

„Da irrst du dich, Rin. Von dir kann ich diese Liebe akzeptieren. Ich liebe dich auch, meine Rin.“ Als der DaiYoukai das sagte, sah er sie ganz zärtlich an. Ja, er liebte sie von ganzen Herzen. Er zog seine Rin zu sich und küsste ihr nun auf die Wangen wo noch immer die Tränen zu sehen waren.

Rin konnte einfach nicht glauben, was sie da gehört hatte. Er liebte sie? Augenblicklich hörte sie auf zu weinen und schlang die Arme um Sesshoumarus Hals. Sie war so unglaublich glücklich, aber dennoch gab es eins, was sie noch wissen musste.

„Können wir unsere Liebe denn nun offen zeigen?“, fragte sie einfach mal nach. Aus ihrer Stimmlage konnte man deutlich Hoffnung heraushören.

„Wenn du das möchtest, Rin, dann ja.“, antwortete er sanft und leise.

„Ja, das möchte ich, aber was werden die anderen dazu sagen?“, flüsterte sie schon fast, aber sie wusste dass er alles gut verstand.

„Was die anderen denken ist mir egal, Rin.“, sagte er noch. Dann konnte der DaiYoukai einfach nicht anders. Er musste sie küssen, jetzt gleich, denn sonst würde er explodieren.

So kam es dann, dass er sich über seine Liebste beugte und seine Lippen auf die ihren legte. Erst begann er ganz sanft, aber schon bald bat er um Erlaubnis in ihren Mund eintauchen zu dürfen.

Als Rin ihm die Erlaubnis erteilte, entfachte ein glutvoller und wunderschöner Kuss, denn beide genossen, bis ihnen die Luft ausging.

Rin lächelte ihren Liebsten an und kuschelte sich ab ihn an. Unter seinen Streicheleinheiten schlief sie dann irgendwann ein.

Sesshoumaru beobachtete ihren Schlaf noch eine Weile, bis auch er dann endlich einschlief.
 

Am nächsten Morgen wachte überraschenderweise Rin als erste auf und beobachte Sesshoumaru, bis auch der erwachte.

„Guten Morgen, Süße.“ sagte er sanft, bevor er sie wieder mit seinen Küssen überhäufte.

Rin stockte der Atem unter seinen Küssen. Wie konnte er nur so sanft, gleichzeitig aber auch so fordernd sein? Sie genoss seine Streicheleinheiten in vollen Zügen.

„Guten Morgen!“, brachte sie nur stockend heraus, da Sesshoumaru gerade über eine empfindliche Stelle mit seinen Klauen streichelte.

„Hast du gut geschlafen?“, wollte der DaiYoukai dann von seiner Angebeteten wissen.

„So gut wie schon lange nicht mehr.“ Während sie das sagte, kuschelte sie sich bei Sesshoumaru an.

„Das freut mich.“, sagte der DaiYoukai, nachdem er sie in seine Arme geschlossen hatte.

„Müssten wir langsam zu Jaken zurück?“, fragte Rin nach einer Weile. Sie hatte zwar keine Lust dazu, aber dennoch wusste sie ja nicht, was ihr Sesshoumaru noch vor hatte.

„Das hatte ich eigentlich noch nicht vor gehabt. Willst du etwa schon zurück?“, stellte er dann ganz einfach mal die Gegenfrage.

„Nein, noch nicht. Ich würde lieber ein heißes Bad in der Quelle dort nehmen.“ sagte sie dann zu ihrem Liebsten.

„Dann mach das doch.“ sagte er in sanften Ton.

„Magst du mit mir mitkommen?“, fragte sie neugierig. Ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen.

„Soll ich? Ich dachte Frauen mögen das nicht, wenn ein Mann dabei ist.“, antwortete er etwas verwundert über diese Frage.

„Hm…Normalerweise schon, aber ich würde trotzdem gerne mit dir baden.“, erwiderte Rin nur auf die Frage von Sesshoumaru.

Nun fing auch Sesshoumaru an zu lächeln. Wenn Rin das wollte, dann konnte man das natürlich nicht abschlagen.

„Dann komm ich gerne mit.“, sagte er zärtlich zu seiner besseren Hälfte. Mit ihr auf dem Arm stand er dann auf und ging zu der Quelle.

Dort angekommen, stellte der DaiYoukai seine Rin auf die Füße und begann dann ihr den Kimono zu öffnen.

Rin wurde rot um die Nase. Noch nie hatte ein Mann sie jemals nackt gesehen, aber dennoch ließ sie sich das gefallen. Aber auch sie war nicht untätig und entkleidete ihren Liebsten.

So kam es dann, dass beide in die Quelle stiegen und das heiße Bad voll und ganz genossen. Sesshoumaru konnte es sich einfach nicht verkneifen seine Herzdamme zu küssen und zu streicheln.

Nach gut einer Stunde stiegen beide aus der Quelle. Sie ließen sich von der Sonne trocknen, zogen sich dann an und entschieden sich dafür zu Jaken zurückzukehren.
 

_________________________________________________________________________________
 

Hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Würde mich über Kommis freuen.

Eure cornelia1516

Ein Kuss mit Folgen

Hi, da ich am Sonntag kein Kapitel hochgeladen hab gibts heut zwei. Wünsche euch viel Spaß beim lesen.
 

________________________________________________________________________________
 


 

Kapitel 7 ~ Ein Kuss mit Folgen
 

Jaken wartete schon auf die beiden. Als sie dann endlich ankamen, musste Sesshoumaru feststellen, dass Jaken kein Feuer gemacht hatte und ihn direkt mal anmachte, bis Rin sagte: „Hör doch auf. Jaken hatte es halt vergessen.“ Dann setzten die beiden sich und schicken Jaken los etwas zu Essen zu besorgen wie auch schon die letzten Tage. „Sesshoumaru, der Boden ist nass. Hier können wir nicht sitzen bleiben sonst werden wir krank.“ „Nein, Rin mir macht das nichts setzt dich auf meinen Schoss.“ „Wie lange werden wir rasten?“ „Nur noch heute Nacht, morgen geht es weiter.“ Plötzlich bemerkte Rin etwas rotes auf seiner Hose, Blut. *Oh, nein ich glaube meine Regel ist gerade gekommen* Auch Sesshoumaru hatte es bemerkt und sagte: „Nicht schlimm, Rin. Bleib sitzen.“ Rin brachte kein Wort hervor und bleib, wie er gesagt hatte einfach sitzen. Jaken durfte sich etwas hinlegen, da er die Nacht nicht geschlafen hatte, deshalb beschloss Sesshoumaru mit Rin wieder an die heiße Quelle zu gehen. Rin stieg in die Quelle und säuberte da ihren Kimono, Sesshoumaru lehnte am Baum und schaute ihr dabei zu. „Rin, ich glaube dein Kimono ist wieder sauber.“ „Ja, ist er aber ich brauche eigentlich noch ein paar Kräuter um na ja ....“ „Welche denn, ich geh sie dir holen.“ Rin erklärte welche Kräuter sie immer nahm und Sesshoumaru machte sich auf den Weg welche zu holen. Bis er wieder kam blieb Rin an der Quelle. Dann säuberte auch er seine Hose und Rin wollte sich gerade dafür entschuldigen als er einen Finger auf ihre Lippen. „Das musst du nicht. Es ist was ganz natürliches, wofür du nichts kannst.“ sagte er ihr. Zusammen setzten sie sich wieder an den Baum, denn sie wollten Jaken noch ein wenig Ruhe gönnen. „Sesshoumaru, ich liebe...“ bevor sie zu ende gesprochen hatte, spürte sie schon seine Lippen auf ihren. Ein langer leidenschaftlich Kuss, bis die beiden gezwungen wurden Luft zu holen. „Wir sollten zurück gehen, Rin.“ sagte er etwas bedrückt. Rin nickte, aber bevor sie auf stehen konnte merkte sie wie jemand mit dem Schwert auf sie zukam, doch Sesshoumaru blockte den Angriff. „So ist das also, du liebst diese Menschenfrau, deshalb hast du sie beschützt.“, hörte man eine Stimme sagen. Doch bevor Sesshoumaru nur irgendetwas tun konnte legte sie einen Fluch auf die beiden und verschwand. „Rin, ist alles in Ordnung?“, fragte er besorgt. Rin realisierte noch nicht was passiert war. Sesshoumaru wusste welchen Fluch er ab bekommen hatte, seine Wunden würde so lange zum heilen brauchen wie die eines Menschen, doch was war mit Rin. Erst jetzt fand sie ihre Stimme wieder: „Ich weiß nicht genau.“ „Hast du irgendwelche Schmerzen?“ Sie schüttelte den Kopf, sie wollte aufstehen doch dann bemerkte sie das sie ihre Beine nicht spüren konnte. Etwas in Panik sagte sie: „Ich kann meine Beine nicht bewegen.“ „Bleib ganz ruhig, Kagome kann den Fluch aufheben, ich trage dich bis dahin.“ Er setzte Rin zur Seite stand auf und nahm sie dann hoch. Im Lager hatte Jaken schon mitbekommen, dass etwas passiert sein musste. Rin war viel zu geschockt um irgendetwas zu erzählen, deshalb schilderte Sesshoumaru kurz was passiert sei. Er hatte Rin auf eine Decke gesetzt und öffnet jetzt seine Rüstung und sein Oberteil. Er hatte Glück die Wunde war nicht wieder gekommen. Dann zog er alles wieder an und befahl Jaken das Lager zusammen zu packen und mit Ahun in die westlichen Länder zu fliegen. Er selbst nahm Rin auf den Arm und machte sich auf die Suche nach seinem Halbbruder und dessen Gruppe. Nach einer Weile sprach Rin ihn an: „Sesshoumaru können wir eine Pause machen?“ „Ja Rin, kein Problem.“ Vorsichtig setzt er Rin auf den Boden. „Was ist los Rin?“ fragte Sesshoumaru besorgt. „Ich wollte nur mal runter, es ist mir ein wenig unangenehm die ganze Zeit getragen zu werden, Sesshoumaru.“ „Rin, wenn Kagome dich wieder von dem Fluch befreit hat, dann kannst du wieder selbst laufen. Schau nicht so traurig alles wird wieder gut. Ich werde jetzt eine Zeit lang rennen. Meinst du, du könntest dich auf meinem Rücken halten?“ „Ja, dass müsste ich schaffen.“ Sesshoumaru wischte ihre Tränen aus ihrem Gesicht und half ihr auf seinen Rücken. Rin legte ihre Arme um seinen Hals und Sesshoumaru nahm ihre Beine und los ging es. Am Abend rasteten sie an einer Lichtung nahe dem Dorf, indem Inuyasha lebte. Rin setzte er auf seinen Schoss, sie schlief schnell ein, da die Ereignisse dieses Tages sie doch Müde gemacht hatten. Sesshoumaru legte sein Fell über sie und hielt sie warm bis sie am nächsten morgen aufwachte. Sesshoumaru holte ihr etwas zu essen und dann machten sie sich wieder auf den Weg ins Dorf, Rin bevorzugte es dann doch auf seinen Armen getragen zu werden. Im Dorf waren zu Glück auch schon Kagome und Inuyasha zu sehen. „Was treibt euch den hierher?“, fragte Kagome etwas verblüfft. „Diese Samiera hat uns beide mit einem Fluch belegt.“
 

_________________________________________________________________________________
 

Bitte um Kommis

cornelia1516

Das Schloss des Sesshoumarus

Hey, also hab noch drei Kapitel nach diesem für euch dann muss ich erst weiterschreiben. Hab leider nicht viel Zeit. Aber ich versuch mich zu beeilen. Ich wünsch euch viel Spaß beim lesen und bitte um Kommis.
 

_________________________________________________________________________________
 


 

Kapitel 8 ~ Das Schloss des Sesshoumarus
 

„Kommt rein.“, forderte Inuyasha sie auf. Sesshoumaru setzte Rin in der Hütte ab und erklärte den beiden dann was passiert war. „Diese Samiera richtet immer mehr an, wenn die sich nur bloß mal stellen würde.“, meinte Inuyasha. „Das bringt jetzt auch nichts. Geh bitte raus Inuyasha und hol mir eine Schale Wasser.“, bittet Kagome Inuyasha. „Ich kann wohl euren Fluch lösen, doch ihr könntet immer noch darunter leiden, da Samiera noch lebt, Jeden neuen Fluch den ihr abbekommt, beeinträchtigt euch mehr und ich kann ihn lösen, aber nicht heilen. Samieras Flüche sind sehr stark und gefährlich. Inuyasha und ich machen uns morgen auf den Weg sie endlich zu töten.“, erklärt sie noch. Dann kommt Inuyasha wieder und Kagome befreit die beiden von ihrem Fluch. „Rin?“, fragte Sesshoumaru leise, doch die schüttelte nur den Kopf und brach in Tränen aus. „Mach dir keine Sorge, Rin, es dauert ein wenig bis du wieder laufen kannst, dass ist vollkommen normal bei solch einem Fluch.“, erklang eine beruhigende, weise Stimme. „Kaede!“, sprach Kagome. Kaede erklärte was so ein Fluch auslöst und dann verabschiedeten sie sich und Sesshoumaru trug Rin zurück bis in die westlichen Länder, die er in nur einem Tag erreichte. Rin spürte ihr Beine wieder, doch zum laufen war sie noch zu schwach. „Jaken, geh ins nächste Dorf und schicke eine Nachricht an mein Schloss, wir werden in wenigen Tagen dort eintreffen.“ „Ja, Meister.“ Jaken machte sich sofort auf den Weg und Sesshoumaru kümmerte sich um Rin, die endlich wieder ein Lächeln auf dem Gesicht hatte. „Sesshoumaru, wird es Inuyasha schaffen Samiera zu töten?“ „Ich denke schon, Inuyasha können die Flüche nichts anhaben. Er hat größere Chancen als ich.“ „Kagome kann sie in einem Bannkreis halten, damit sie nicht immer wieder verschwindet.“ „Ihr habt vorhin 'Mein Schloss' gesagt..?“, weiter kam Rin nicht mit ihrer Frage, denn Sesshoumaru unterbrach sie schon mit der Antwort: „Ich bin Prinz der westlichen Länder, nur war ich seit Vaters Tot nicht mehr hier. Aber hier sind wir sicher vor allen Dämonen. So kannst du dich in Ruhe erholen.“ Rin nickte und begann erneut fragen zu stellen über 'sein Schloss' und alles was damit zusammen hing, bis sie selbst zu müde war und in seinen Armen einschlief. In den westlichen Ländern liefen keine Dämonen ohne Herr rum, so war es sicher. Sesshoumaru hatte das Schloss vor über 200 Jahren verlassen und nicht ein einziges Mal war er in der Zeit dort gewesen. Im Schloss dagegen herrschte Aufregung, als sie die Nachricht von ihrem Prinzen erhielten. Die Bediensteten liefen alle kreuz und quer durch das Schloss, sie hatten noch so viel zu erledigen, ein Gemahl herrichten, alles sauber machen und die Vorräte auffüllen.

Am nächsten morgen kam auch Jaken wieder und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Schloss. Am Schlosstor wurden sie schon erwartet und begrüßten ihn mit einer tiefen Verbeugung und Schön das Sie wieder da seit. Doch Sesshoumaru ging Wortlos durch das Tor in Richtung Innenhof, dort wartete die Sekretärin seines verstorbenen Vaters. „Es freut mich Euch wieder zu sehen, Prinz.“, begrüßte sie ihn freundlich. „Richte eins der älteren Zimmer von der Belegschaft her. Jaken folge ihr, sie zeigt dir dein Zimmer. Dann richtet das leere Zimmer neben meinem für Rin her. Und Sorge dafür das Ahun versorgt wird. In einer Stunde erwarte ich sie in meinem Arbeitszimmer.“, befahl Sesshoumaru ihr kalt. Er ging in das Schloss auf sein Zimmer und nahm Rin mit sich. In der einen Stunde zeigte Sesshoumaru Rin das wichtigste im Schloss. Pünktlich kam auch dann die Sekretärin in sein Büro. „Ich habe einige Aufgaben für dich, am besten schreibst du sie auf, sonst vergisst du noch was. Als erstes wird absofort die Dienerschaft wieder in dessen zugewiesenen Raum speisen, dann wird an der großen Tafel der Platz von Izayoi Rin übernehmen und ich den meines verstorbenen Vaters. Jaken wird mit euch speisen. Ale Untergeordneten werden nach der Herrschaft speisen. Der Trainingsplatz wird erneuert und der Garten wieder mehr gepflegt. Du wirst Rin in allem Unterrichten was sie als Gemahlin und Herrin in diesem Schloss wissen sollte. Es gibt ausschließlich Essen für Menschen und Ahun sollte eine eigene Wiese zustehen. Wie sieht es mit den Soldaten aus?“, sagte Sesshoumaru. „Es sind noch genauso viele wie vor Eurer Abreise.“, antworte sie. „Wie heißt du?“ „Natsuki, Herr.“ „ Dann besorge für Rin die passende Kleidung und schicke den Arzt zu mir.“ „Ja Herr!“, schon machte sich Natsuki an die Arbeit sie verteilte die Anweisungen und sorgte dann dafür das Rins neue Kleider geliefert wurden. Es klopfte an der Tür von Sesshoumarus Arbeitszimmer, er bat ihn herein. „Ihr habt mich rufen lassen, Herr.“ „Ich möchte das du Rin auf sämtliche Krankheiten untersuchst, die bis jetzt bekannt sind. Ich möchte das sie vollkommen gesund ist.“ „Ja Herr, sofort.“ Kurz darauf klopfte es wieder und Rin trat in das Zimmer. „Sesshoumaru darf ich bei dir bleiben, die Dämonen machen mir Angst.“ „Gerne, setzt dich doch. An die Dämonen wirst du dich gewöhnen.“ „Bestimmt.“ „Ich habe einem Arzt bescheid gesagt, der dich untersuchen soll. Ich möchte nicht das du eine Krankheit hast.“ „Einen Arzt?“ „Ja, Rin. Es ist wichtig das du gesund bist. Wir werden nicht immer hier bleiben, nur eine Weile bis diese Samiera erledigt ist. Ich möchte nicht das sie dich wieder mit einem Fluch belegt.“ „Zeigst du mir den Rest von deinem Schloss?“, wechselte Rin geschickt das Thema, Sesshoumaru kannte das, aber ging darauf ein. „Na gut , aber morgen muss ich wirklich arbeiten.“ „Verstehe, nur heute, bitte.“ „Wie könnte ich dir das ausschlagen, Rin?“ Schließlich zeigte Sesshoumaru ihr das ganze Schloss und auch einen Teil seines Landes. „Sesshoumaru werde ich diese Nacht alleine in diesem Zimmer verbringen müssen?“, stellte Rin diese Frage plötzlich an Sesshoumaru, der seinen kalten Blick löste und sie warm anschaute. „Wenn du Angst bekommst, kommst du einfach zu mir ins Zimmer.“ Rin nickte und ließ sich ins Gras fallen. „Wie soll ich dich in Gegenwart der Bediensteten anreden?“ „Was ist das für eine Frage, so wie jetzt auch. Es soll kein Geheimnis sein, dass ich dich liebe. Natsuki wird dich ab morgen unterrichten, damit du alles lernst was du als Gemahlin wissen solltest.“, erklärte ihr Sesshoumaru, der sich neben sie ins Gras setzte. „Gemahlin?“, fragte Rin verwundert. „Ja, als Gemahlin. Schließlich wirst auch du mal heiraten und da solltest du so etwas wissen“. „Ich werde niemanden heiraten, nur Euch sonst keinen.“, sagte sie etwas lauter.

Liebe und Pflicht

HI, sorry hat etwas länger gedauert, lade diese Woche noch das vorerst letzte Kapitel hoch. Hab leider viel zu tun und komm daher nicht so recht vorran. Wünsche euch aber viel Spaß mit diesem Kapitel.
 

_________________________________________________________________________________
 


 

Kapitel 9 ~ Liebe und Pflicht
 

*Oh, was hab ich denn da grad gesagt. Das wollte ich doch gar nicht.*, dachte Rin erschrocken über ihre eigenen Worte.

*Hab ich da richtig gehört? Sie will niemanden außer mich heiraten?* Etwas verwundert sah er sie an und sagte dann: „Bist du dir wirklich sicher das du nur mich heiraten möchtest? Ich bin ein Youkai.“

*Ja das möchte ich, aber kann ich das auch sagen. Ich bin mir nicht sicher. Er ist viel älter und...*

Sesshoumaru riss sie aus ihren Gedanken. „Möchtest du das wirklich, Rin?“

„Ja Sesshoumaru genau das möchte ich!“, schrie sie schon fast. Leise sagte sie dann: „Ja genau dieses möchte ich. Das will ich Sesshoumaru.“

*Rin möchte mich wirklich heiraten! Mich den kaltherzigen Youkai, dem sie beibrachte die Menschen nicht zu hassen.* Sesshoumaru nahm Rin in den Arm und flüsterte ihr ins Ohr: „“Ich liebe dich! Wenn deine Liebe so stark ist, dass du sonst niemanden heiraten möchtest, dann hör jetzt gut zu.“

Rin nickte und hörte gespannt zu. *Was wird er wohl sagen?* fragte sie sich.

„Wenn du alles lernst was du wissen musst, dann nehme ich dich zu meiner Frau, Rin!“, sagte er mit einer warmen, sanften Stimme zu ihr.

„Wirklich?“, fragte Rin noch einmal nach, denn sie konnte das nicht glauben.

„Ja, dann nehme ich dich zu meiner Frau!“, wiederholte er noch einmal. Überglücklich küsste Rin, ihren Sesshoumaru und warf ihn dabei fast um.

Der Youkai erwiderte den Kuss, welcher süß begann, dann aber leidenschaftlicher wurde, nur allzugerne. Aber leider mussten sie den Kuss lösen, denn ihre Lungen forderten den so nötigen Sauerstoff.

„Heute wohl ziemlich stürmisch, was?“, scherzte Sesshoumaru. Er zog Rin wieder zu sich um sie erneut zu küssen. So genossen beide ihre Zweisamkeit, bis es dämmerte.

Sesshoumaru unterbrach Rin bei einem Kuss: „Wir sollten zurück zum Schloss.“

„Müssen wir wirklich schon?“, fragte Rin etwas traurig.

„Ja, Rin, das Essen wird schon bald hergerichtet sein. Komm heute Abend sobald alle die Arbeit niedergelegt haben in mein Zimmer.“

„Das werde ich, Sesshoumaru!“, flüsterte sie fast und küsste ihn noch mal bevor sie aufstanden und zum Schloss zurück gingen.
 

Eine Bedienstete sprach Sesshoumaru an: „Das Essen ist aufgetischt Herr!“

„Sie können gehen!“, sagte er kalt wie immer.

Rin und Sesshoumaru hatten den riesigen Speisesaal ganz für sich alleine. Jaken speiste mit den anderen Bediensteten in dem kleinen Nebenraum der Küche.

Rin konnte es nicht mehr abwarten, dass die Arbeit von allen getan war und sie endlich zu ihrem Sesshoumaru durfte. Sie lag noch hellwach im Bett, als sie endlich nichts mehr auf den Fluren des Schlosses hörte, stand sie ganz leise auf und ging auf den Flur.

*Niemand zu sehen. Endlich kann ich zu ihm.*, dachte sie sich. Schnell klopfte sie an seine Tür und trat ein.

Sesshoumaru saß noch an seinem Tisch. „Ah, Rin. Komm setz dich zu mir.“

„Gerne.“ Rin setzte sich auf seinen Schoss und schaute zu was Sesshoumaru dort schrieb. Nach diesem Blatt Papier legte Sesshoumaru seine Arbeit zur Seite und trug Rin zu seinem großen Himmelsbett.

Gerade wollten seine Sinne die Macht über ihn überhand nehmen, als er sie noch rechtzeitig zügelte. Rin bekam davon nichts mit und küsste Sesshoumaru stattdessen. Einige Zeit ging das so bis Rin dann doch müde wurde und dicht an Sesshoumaru gekuschelt einschlief.
 

Leider verging die Nacht schnell und als die Sonne aufging, musste Sesshoumaru die schlafende Schönheit neben sich wecken. Auch wenn er der Herr des Schlosses war, gehörte es sich nicht vor der Ehe mit einer Frau in einem Bett zu schlafen, auch wenn diese noch dabei unberührt blieb.

„Rin, aufstehen.“

„Schon?“, kam es noch müde von Rin.

Plötzlich hörte Sesshoumaru eine der Bediensteten, gerade klopfte sie an seine Tür und bat um Einlass. „Darf ich eintreten, Herr?“

„Nein.“

„Dann wecke ich jetzt die junge Dame.“, sagte sie, doch auch dazu sagte Sesshoumaru etwas:

„Das mache ich selbst. Lassen sie das Frühstück anrichten!“, befahl er ihr. „Das ging gerade noch einmal gut. Rin gehe jetzt bitte in dein Zimmer und kleide dich an. Wir sehen uns in dem Essenssaal.“, sagte er wieder mit etwas sanfterer Stimme.

Rin ging in ihr Zimmer kleidete sich an und ging zum Frühstück. Dort redeten sie kein Wort.
 

Dann hatte Rin diesen Unterricht bei Natsuki um eine Lady zu werden. Sie musste es schaffen, denn nur wenn sie es schaffte, nahm Sesshoumaru sie zu Frau. Sehr schnell verstand sie schwierige Aufgaben und erlernte das schreiben und lesen mit großem Ehrgeiz. Nachmittags nahm Sesshoumaru sich eine Stunde für sie Zeit und ging mit ihr spazieren. Die Landschaften waren fasst unberührt und die Dörfer in seinem Land waren klein aber gut versorgt.

„Sesshoumaru, ich kann es nicht glauben das dir dieses schöne Land gehört.“

„Das ist nicht alles. Es gibt auch einen Teil indem die Natur weichen musste um große Städte zu errichten.“

„Wirklich?“ Rin wollte alles wissen. Sie wollte Sesshoumaru in nichts nachhängen und auch für Sesshoumaru war es schön noch einmal in ruhe durch sein Land zu gehen, ohne auch nur auf Gefahren achten zu müssen.
 

________________________________________________________________________________
 

Freue mich über Kommis.

cornelia1516

Das Ende von Samiera

Hey, also das ist erstmal das letzte Kapitel bis ich weiter geschrieben habe. Dasa könnte etwas dauern, die andern Kapitel habe ich überarbeitet oder besser meine Betaleserin. Hoffe euch gefällt dieses Kapitel. Wünsche euch viel Spaß damit.
 

________________________________________________________________________________
 


 

Kapitel 10 ~ Das Ende von Samiera
 

Am Abend erstattete der Arzt dann Bericht über Rins Gesundheit. „Rin ist völlig gesund, ihr fehlt es an nichts.“

„Dann können sie gehen.“ Nur zu Rin sprach Sesshoumaru mit sanfter, warmer Stimme ansonsten sprach er in seiner kalten Stimme zu den Bediensteten.

Einige Tage vergingen und Rin lernte schnell und innerhalb von Zwei Wochen konnte Rin alles. Lesen, Schreiben, Hofregeln, sämtliche Tänze und alle vornehmen Regeln. Sesshoumaru war begeistert.

*Nun muss er sein Versprechen einlösen* dachte sich Rin. Am Nachmittag nahm sich Sesshoumaru Zeit für sie und ging mit ihr auf eine wunderschöne Blumenwiese.

„Sesshoumaru, ich habe alles erlernt, was eine Gemahlin können sollte...“, Sesshoumaru unterbrach sie: „Rin es ist nicht so leicht wie du vielleicht denkst, denn auch wenn mein Vater tot ist, muss ich erst um seine Erlaubnis fragen und das ist nicht das größte Problem.“

„Aber ihr könnt diese Probleme doch lösen.“

„Ja, aber es dauert seine Zeit und in dieser Zeit wird sich nichts verändern.“

Auf einer Seite verstand Rin das, aber auf der anderen auch wieder nicht. Sesshoumaru wusste nicht mehr was er sagen sollte.

„Sesshoumaru, ich werde warten bis du alles geregelt hast. Das verspreche ich.“ Rin schmiegte dich an Sesshoumaru, der sie liebevoll in denn Arm nahm.

Rin drückte ihn ins Gras und hauchte ihm ins Ohr: „Küsst mich!“ Kaum hatte sie das ausgesprochen war es auch schon geschehen. Sesshoumaru küsste sie, weiter ging er aber nicht. Er hielt sich strikt an die Regeln.
 

Nur wenige Tage später befahl Sesshoumaru Natsuki seine Sachen zu packen und AhUhn von der Weide holen zu lassen. Rin war sichtlich erleichtert wieder aus dem Schloss zu kommen.

„Meister soll ich Feuerholz holen?“, fragte Jaken, als sie rasteten.

„Ja.“ kam es kalt und Jaken ging in den Wald. Sesshoumaru legte eine Decke an einen Baum und Rin setzte sich.

„Wo gehen wir hin?“

„Als erstes zum Grab meines Vaters um ihn um Erlaubnis zu bitten und um mich zu entschuldigen dass ich an seinem Todestag nicht dort war. Alles andere ist so gut wie erledigt.“

„Sesshoumaru, wenn Jaken...“, weiter kam sie nicht, denn er unterbrach sie mit einem Kuss.

„Jaken hat zu gehorchen sonst soll er gehen.“, sagte er nur und küsste sie erneut.

*Ich merke es schon seit langem. Er möchte es doch es ist ihm nicht erlaubt. Es würde für mich nichts ändern ich liebe ihn.*

Sesshoumaru hörte auf und ging zu AhUhn und kramte in den Taschen.

„Schließe deine Augen, Rin!“, befahl er und kniete sich dann wieder vor sie. „Öffne deine Augen“

Als sie ihre Augen öffnete, erblickte sie einen wunderschönen Ring.

„Damit möchte ich dich offiziell zu meiner Verlobten machen“

„Sesshoumaru, er ist so wunderschön.“

„Du bist viel schöner, Rin!“ Gerade wollten er sie küssen, da kam Jaken wieder.

*Wollte er Rin gerade küssen?* Jaken war sichtlich geschockt.

Sesshoumaru sah genervt aus. „Siehst du nicht dass du störst? Verschwinde!“, befahl er zornig.

„Ja Meister.“ Schnell verzog sich Jaken im Wald und lies die beiden alleine.

Endlich konnte Sesshoumaru seine Rin küssen und das tat er auch sehr lange, bis Rin ihn unterbrach.

„Sesshoumaru was wird dein Halbbruder dazu sagen?“

„Der hat nichts dazu zu sagen. Und er liebt doch Kagome.“

„Stimmt.“

Jaken musste sich die Tage einiges von Sesshoumaru gefallen lassen und Rin war in diesen Tagen sehr glücklich. Alles schien bestens zu sein, bis sie an dem Grab von Inu No Taishou, Samiera wieder trafen.

„Was hast du hier zu suchen?“, fragte Sesshoumaru mit zorniger Stimme.

„Das könnte ich genauso gut dich fragen!“

„Das ist das Grab meines Vaters.“

„Oh, das tut mir aber jetzt leid. Feuerklingen!“

*Das ist InuYashas Attacke, wo hat sie die her?* „Giftpeitsche!“

So ging das einige Zeit. Von hinten hörte Sesshoumaru eine bekannte Stimme: „Du Miststück, gib mir meine Attacke wieder!“

„InuYasha!“

„Triff!“, das war alles was er hörte bevor er noch rechtzeitig einen von Kagomes Pfeilen ausweichen konnte und dann eine Attacke von seinem Schwert los schickte. „Sesshoumaru, sie ist nicht wirklich am leben, sie benutzt Kräfte von anderen Youkais um lebend zu erscheinen!“, rief InuYasha seinem Bruder zu.

„Und was soll ich jetzt tun?“

„Lenke sie ab!“

„Giftpeitsche!“

Kagome kniete sich hin und fing an zu beten.

*Wie kann sie jetzt nur beten?* fragte sich Rin. Unerwartet erschien Inu No Taishou als Geist vor ihnen.

„Kagome was willst du von mir?“

„Bitte besiege Samiera, wir schaffen es nicht!“, bat Kagome ihn.

„Auch wenn sie nicht lebt kann ich sie nicht besiegen liebes. Nur eines kann sie aufhalten.“

„Und das wäre?“

„Erwecke sie zum Leben und töte sie dann.“

Kagome nickte und ging auf Samiera zu. Rin schaute verwundert, doch Sesshoumaru kam zu ihr und stellte sich schützend vor sie, denn er wusste was gleich passieren würde.

Kagome nahm einen Pfeil und befahl ihm: „Erwecke sie zum Leben!“ Kagome schloss sofort die Augen, denn sie wusste das Licht was erscheinen wird, würde sie erblinden lassen. In dem Moment indem das Licht erschien, drehte sich Sesshoumaru um und drückte Rin fest an sich, die schnell ihre Augen schloss und darauf vertraute dass er sie beschützen würde.

Als dann das Licht erlosch, nahm Kagome erneut einen ihrer Pfeile und spannte ihn.

„Nein, das wirst du nicht!“, rief Samiera und lief auf sie zu. Doch früh genug befahl Kagome ihrem heiligen Pfeil sie zu töten.

Endlich war es überstanden und in diesem Moment brach Kagome zusammen, doch InuYasha fing sie auf und brachte sie ins Dorf zurück, nachdem er sich von seinem Bruder verabschiedete.
 

Würde mich freuen wenn ihr Kommis hinterlassen würdet.

Eure cornelia1516

Die Erlaubnis

Sorry hat etwas länger gedauert, aber ich war auf Klassenfahrt und hatte daher keine Zeit weiter zu schreiben. Viel Dank für die Kommis! Wüsche euch viel Spaß beim lesen.
 

________________________________________________________________________________
 


 

Kapitel 11 ~ Die Erlaubnis
 

Während Inuyasha einen sicheren Ort für Kagome suchte, führte Sesshoumaru Rin zu der Grabstätte seines Vaters. Nie war er auf den Gedanken gekommen seinen Vater irgendwann um eine Erlaubnis zu bitte. Der große Sesshoumaru musste seinen Vater um die Einwilligung seiner Verlobung mit Rin bitten.

Aber nicht nur ihm war das ganze unangenehm, auch Rin fand es mehr als merkwürdig vor einem Grab zu knien und auf die Einwilligung zu warten.

*Was hat denn mein Meister vor?* fragte sich Jaken, der einen ganzes Stück entfernt stand und den Kampf von dort aus in sicherer Entfernung beobachtet hatte.

Keiner wusste bis jetzt von der Verlobung der beiden. Wie denn auch, denn nur kurze Zeit später waren sie aufgebrochen. Neugierig näherte sich Jaken seinem Meister und lauschte gespannt auf das was nun kommen würde.

„Verehrter Vater, verzeiht mir. Ich konnte an deinem Todestag nicht herkommen, denn ich war verhindert.“ Es dauert eine Weile bis er weiter sprach: „Vater ich möchte Euch um etwas beten.“

Wieder wartete er, aber bevor er weiter sprechen konnte, erschien sein Vater vor ihm, wenn auch leicht durchsichtig. „Du bittest mich um Erlaubnis? Noch nie hast du um etwas gebeten oder um Erlaubnis für irgendetwas gefragt.“

„Diesmal ist es etwas anderes, verehrter Vater, es geht um die ehre.“, kam es ruhig von Sesshoumaru.

Das wunderte Inu No Taishou etwas. Erst jetzt erblickte er das Mädchen neben seinem Sohn. *Eine Menschenfrau und noch dazu sehr jung. An ihr haftet sein Geruch, sie muss ihn schon lange begleiten, ob sie der Grund ist?* Diese Gedanke waren eher eine Feststellung als ein Frage gewesen. „Was willst du Sesshoumaru?“

„Eure Erlaubnis Rin zu meiner Gemahlin zu machen.“, sprach er gelassen.

„Du willst eine Menschenfrau zu deiner Gemahlin? Sehe ich das richtig?“

„Ja, Vater, Rin ist ein Mensch.“

*Also hab ich recht, auch er ist schwach geworden, so wie er es früher bezeichnet hätte. Nicht nur Inuyasha und ich sind einer menschlichen Frau verfallen, sondern auch du, Sesshoumaru.* „Ich gebe dir gerne die Erlaubnis für die Vermählung.“, sagte Inu No Taishou zu seinem Sohn. „Ich gebe euch beiden meinen Segen. Rin, es hat mich gefreut dich kennen zu lernen.“ Dies waren die letzten Worte bevor er wieder verschwand.

„Danke Vater.“, kam es noch leise von Sesshoumaru, dann stand er auf und nahm Rin an die Hand. Nun erblickte er einen geschockten Jaken, der nur starr vor ihm stand.

*Habe ich da nicht verhört, er hat seinen Vater um Erlaubnis gebeten diese kleine Göre zur Gemahlin zu nehmen. Mein Meister hat sich in eine Menschenfrau verliebt.* „Starr nicht so Jaken! Es ist besser du nimmst AhUhn und machst dich auf den Weg zum Schloss.“, kam es wie immer kalt von seinem Meister.

Ohne zu zögern machte er sich mit AhUhn auf den Weg. *Mein Meistre hat sich in ein Menschenweib verliebt. In diese kleine Göre. Ein Mensch, nein das kann nicht sein, doch nicht in Rin. Wieso? Er ist doch nicht so schwach wie sein Vater. Sesshoumaru, Meister, was habt ihr getan? wieso eine Menschenfrau?* Jaken konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, immer zu musste er an das Gespräch zwischen Sesshoumaru und seinem Vater denken. Unachtsam, wie er war, stolperte er und ließ AhUhns Zügel los. Das führte dazu, dass er nun einen steilen Abhang herunter fiel.

AhUhn graste derweil gemütlich über die saftig grüne Wiese.
 

Währenddessen war Kagome wieder aufgewacht und lehnte nun an Inuyashas Brust. Ihr ging es deutlich besser, aber Inuyasha bestand darauf noch die Nacht ab zu warten, bis sie sich auf die Rückreise zum Dorf machten.

Wenn Inuyasha auch nur ungern wartete dorthin zurück zu kehren, denn dort wartete seine kleine Tochter auf ihn. Er hatte sie in Sangos und Mirokus Obhut gegeben, da dieser Kampf zu gefährlich war. Nachdenklich hielt er seine Frau im Arm.

„Worüber denkst du nach?“, fragte diese ihn leise.

Er schüttelte nur den Kopf, das soviel hieß wie „Nicht so wichtig!“.

Aber Kagome wusste genau das etwas nicht stimmte, aber das würde sie noch früh genug erfahren. So schlief sie ein.
 

Erst nach einer Weile hatte Rin ihre Sprache wieder gefunden und traute sich ihren Verlobten anzusprechen. „Sesshoumaru, das war Euer Vater?“

„Ja, das war er.“

So wirklich konnte sie das noch nicht glauben, was sich da eben abgespielt hatte. Nicht nur das Samiera endlich besiegt wurde, nein sie hatten auch die Zustimmung von Sesshoumarus Vater bekommen. *Er hat zugestimmt. Sesshoumaru und ich sind jetzt richtig verlobt.* diese Gedanken gingen ihr durch den Kopf.

Sesshoumaru hatte bemerkt, dass Rin alles noch nicht richtig wahrgenommen hatte, denn sie reagierte nicht auf ihren Namen, so ließ er sie noch etwas in ihren Gedanken und wartete die Zeit geduldig ab.
 


 

Freue mich wie immer über Kommis.

Eure cornelia1516

Verlobt und Hochzeitsvorbereitungen

So hier ist endlich mein neues Kapitel. Sorry hat leider etwas länger gedauert, ichhoffe ihr seit nicht sauer. Habe zur Zeit viel für die Schule zu tun. Wünsche euch viel Spaß beim lesen.
 

________________________________________________________________________________
 


 

Kapitel 12 ~ Verlobt und Hochzeitsvorbereitungen
 

„Sesshoumaru, nun darf ich eure Gemahlin werden, oder?“ fragte sie leise, als sie sich endlich aus ihren Gedanken befreit hatte.

„Wenn du mich noch haben möchtest, Rin.“, erwiderte Sesshoumaru auf die Frage seiner Liebsten.

„Nichts lieber als das.“, antwortete sie überglücklich und sprang ihm förmlich in die Arme. Darauf war er nicht vorbereitet und verlor fast das Gleichwicht.

Sesshoumaru gab ihr einen langen leidenschaftlichen Kuss. Am liebsten hätte er nie enden sollen, doch leider mussten die beide Luft holen, doch Rin setzte sofort zum nächsten an.

Irgendwann ließen sich beide ins hohe Gras fallen. Noch eine ganze Weile küssten und schmusten sie zusammen, bis die Nacht einbrach. Für beide kam die plötzliche Dunkelheit viel zu früh. Sie waren so mit sich selbst beschäftigt, dass sie gar nicht mitbekamen, wie die Zeit verging.

Sesshoumaru nahm seine Rin auf den Arm und ging mit ihr in den nahe gelegenen Wald und setzte sich dort mit ihr auf seinem Schoss an einen der riesigen Bäume. Langsam wurde sie müde, daher kuschelte sie sich an ihn. Kurz bevor sie einschlief, legte er sein warmes Fell um sie, damit sie nicht fror.

Für Sesshoumaru verging die Nacht viel zu schnell, gerne hätte er Rin noch weiterhin beim schlafen beobachtet, doch die Sonne ging schon auf und Rin öffnete ihre Augen.

Sie blickte in seine golden Augen und sagte liebevoll. „Guten Morgen.“ Er erwiderte dieses nur zu gern und gab ihr einen intensiven Kuss. Leider mussten auch sie zum Schloss zurückkehren, denn jetzt erwartete beide viel Arbeit. Nur ungern lösten die beiden sich voneinander.

Rin wusste, dass sie ins Schloss zurückkehren mussten, deshalb widersprach sie ihm nicht.
 

Sie gingen nicht besonders schnell zurück, sie genossen noch die herrliche Ruhe. Niemand außer ihnen beiden war da. Dennoch kamen sie kurz vor Jaken am Schloss an und von dort an musste gearbeitet werden.

Rin hatte sich Natsuki genommen und wählte mit ihr ein Hochzeitsgewand aus und auch Sesshoumaru blieb davon nicht verschont. Danach ging Natsuki mit ihrem Herrn die Hochzeitsvorbereitungen durch.

Immer wieder versuchte Rin mit ihrem Geliebten zu sprechen, aber ständig kam ein anderer Diener ins Büro. Sie nahm auch das Abendessen allein ein, da Sesshoumaru noch genug zu tun hatte. Auch wenn sie es nicht laust aussprach, so ging es ihr ziemlich gegen den Strich, dass sich ihr Liebster nicht einmal zum Abendessen Zeit für sie nahm.
 

Erst spät abends legte er seine Arbeit nieder und machte sich auf in sein Gemach, doch als er Rin dort nicht sah, klopfte er an ihrer Tür. Leise hörte er ein Herein. Als sie ihn dann erblickte, fiel sie ihm wieder um seinen Hals.

„Was ist den los, meine Liebe?“, fragte er nach der stürmischen Begrüßung.

„Du hattest den ganzen Tag zu tun, da hab ich dich eben vermisste. Außerdem habe ich mehrmals versucht mit dir zu reden, aber immer kam etwas dazwischen.“, sagte sie traurig.

„Entschuldige, Liebste. Die letzten Jahre ist hier viel Arbeit liegen geblieben und jetzt soll ich alles auf einmal erledigen. Ich werde mir morgen Zeit für dich nehmen, versprochen.“

Sie flüsterte ein leises Danke und schmiegte sich an ihn. Zusammen setzten sie sich auf ihr Bett. Er wartete bis sie einschlief, dann beobachtete er noch ein weile ihren ruhigen Schlaf und ging dann in sein eigenes Gemach zurück und legte sich ebenfalls hin.
 

________________________________________________________________________________
 

Bitte um Kommis.

Eure cornelia1516

Endlich bin ich allein mit Sesshoumaru

So nach langer Zeit hab ich endlich noch mal ein Kapitel geschrieben, sorry das das so lange gedauert hat. Möchte mich mal bei meiner Beta Leserin Kagome0302 bedanken! Aber auch an meine netten Kommi Schreiber und Schreiberinnen. Ich nehme Kritik und alles was so dazu gehört gerne entgegen! So nun aber wünsche ich euch viel Spaß beim lesen.
 

________________________________________________________________________________
 


 

Kapitel 13 ~ Endlich bin ich allein mit Sesshoumaru
 

Als Rin aufwachte, bemerkte sie sofort, dass ihr Liebling nicht bei ihr war. Sie zog sich an und machte sich auf den Weg zum Speisesaal. Auf dem Weg dahin traf sie Jaken. „Guten Morgen, Jaken.“, begrüßte sie ihn freundlich.

„Guten Morgen, Lady.“, gab er zurück.

„Lady?“, fragte Rin verwundert. In der Regel kam ein ‚Morgen Rin’ oder ‚Morgen Göre’.

„Sesshoumaru-sama hat allen Bediensteten befohlen Euch ab sofort nur Lady Rin zu nennen.“

*Was soll das denn?*, dachte sich Rin. Das fand sie schon sehr merkwürdig. „Wo ist Sesshoumaru?“, wollte sie daher von Jaken wissen.

„In seinem Arbeitszimmer, schon seit heut Nacht. Er sagte er müsse am Mittag fertig sein, denn er hätte noch was vor. Aber Eurer Frühstückt ist bereits serviert, Lady!“, erklärte Jaken darauf nur. Ihm passte es überhaupt nicht, dass er die Göre ab jetzt mit dem Titel Lady ansprechen musste. Allerdings ließ er sich das nicht anmerken.

„Danke, Jaken.“, sagte die junge Frau. Ohne weiter auf irgendeine Aussage zu achten, nahm sie nun den Weg zurück, denn das Arbeitszimmer ihres Verlobten lag in der anderen Hälfte des Schlosses.
 

Mit schnellen Schritten ging sie auf sein Büro zu. Sie klopfte an und hörte ein Herein von Sesshoumaru.

„Guten Morgen, Rin.“, sagte Sesshoumaru, nachdem seine Verlobte eingetreten war.

„Guten Morgen, Sesshoumaru.“, kam es dann von der jungen Frau.

„Wie kommt es zu so einem frühen Besuch?“

„Ich wollte dich zum Frühstück holen.“, antwortete sie auf seine Frage.

„Ich werde nicht zum Frühstück kommen, ich muss das hier bis Mittag fertig haben.“, sagte er und zeigte dabei auf einen großen Stapel von Unterlagen. „Ich habe dir versprochen heute was mit dir zu unternehmen, deshalb werde ich nur bis zum Mittag arbeiten.“

„Kannst du nicht kurz unterbrechen?“, fragte sie traurig.

„Nein, Rin. Du wirst alleine Frühstücken müssen. Ich werde zum Mittagessen da sein.“

Rin sagte nichts mehr darauf und ging wieder, sie war enttäuscht. So ging sie in den Speisesaal um zu frühstücken, wo Jaken ihr Gesellschaft leistete.

Da sie sich bis zum Mittag noch alleine beschäftigen musste, nahm sie Natsuki mit in die Bibliothek, um dort lernte sie noch ein wenig mit ihr.
 

Als es endlich Mittag geworden war, begab sie sich auf den Weg in den Speisesaal. Dort erblickte sie ihren Sesshoumaru. Mit einem Lächeln setzte sie sich dann. „Hast du nun Zeit für mich, Liebster?“, fragte sie ihn vorsichtig.

„Ja, ich habe meine Arbeit für heute beendet. Was hast du dir denn für den Nachmittag gedacht?“, stellte er nun die Gegenfrage.

Rin musste kurz überlegen und sagte dann: „Einen langen Spaziergang.“

Sesshoumaru hatte die Antwort auch schon vorher gewusst, denn Rin liebte lange Spaziergänge. Genauso wie sie sich stundenlang eine Blumenwiese betrachten konnte. Zur Einverständnis nickte er und dann kam schon das Essen.
 

Rin zog sich vor ihrem Spaziergang noch schnell um, am vereinbarten Treffpunkt erblickte sie Sesshoumaru. Nach längerer Zeit trug er noch mal seine weiß rote Kleidung mit der Rüstung. Auch Rin hatte sich wieder ihren Orangen Kimono angezogen, denn den trug sie immer noch am liebsten. Sie hielt nicht viel von der vornehmen Kleidung im Schloss, genauso wie Sesshoumaru.

*So gefällt er mir immer noch am besten.* sagte sie sich in Gedanken. Nicht nur Rin dachte so, sondern auch Sesshoumaru. Er wollte so schnell wie möglich wieder auf Reisen, er war das Leben im Schloss nicht mehr gewohnt und konnte es noch nie lange an einem Ort aushalten. Bis nach der Heirat mit Rin, musste er dieses aber noch aushalten.
 

Sie gingen gemütlich über die Blumenwiesen. Alles wirkte so friedlich und froh, auch wenn es hier genauso zu kämpfen kam, wie in anderen Teilen. Rin unterhielt sich mit Sesshoumaru über einige Sachen, dieser hörte interessiert zu und so vergaßen beide die Zeit. Erst als es dämmerte, merkte Sesshoumaru, dass sie schon Stunden unterwegs waren. Sie waren zwei Stunden vom Schloss entfernt und da Sesshoumaru wusste, dass es nachts nie friedlich war beschloss er Rin zu tragen, so waren sie innerhalb kurzer Zeit wieder im Schloss.

Regeln

So nach langem geht es endlich weiter. Wenn ihr Ideen habt, dann teilt mir diese doch bitte mit, ich kann jede zur Fertigstellung dieses ff gebrauchen. Ich möchte mich bei all denen bedanken, die mir eine Idee geschickt haben und hoffe, dass ihr mir absofort auch wieder Kommis da lasst.Ein großes Dank an meine Bataleserin, diese hatte mt diesem Kapi ziemlich viel Arbeit.Das ist bis jetzt das längste KApi das ich geschrieben habe. Ich bin mir nicht sicher ob ich das beibehalten kann, aber ich werde es versuchen. Nun wünsche euch viel Spaß und hoffe, dass ihr mir fleißig Kommis hinterlasst.
 

________________________________________________________________________
 


 

Kapitel 14 ~ Regeln
 

Zurück im Schloss ließ ihr Liebster sie sanft runter. Erst nach einem langen leidenschaftlichen Kuss lösten sich die beiden von einander. Sanft packt er seine Liebste am Handgelenkt und zog sie mit sich, in sein Gemach. Rückwärts schubste er sie vorsichtig auf sein Bett, neben ihr stützte er sich auf das Bett, sie spürte seine warmen Lippen auf ihren. Sesshoumaru leckte über ihre weichen Lippen und bat um Einlass, schnell gewährt sie ihm diesen. Ein langer heißer Zungenkuss entflammte. Sesshoumaru fiel es immer schwerer sich zu zügeln, nicht die Kontrolle über sich zu verlieren.
 

Erinnerung:

„Die wichtigste Regel die ein DaiYoukai zu befolgen hatte, galt seiner Frau. Ob es eine DaiYoukai, Youkai, Hanyou oder eine menschliche Frau war, ein DaiYoukai durfte diese nur zur Frau nehmen, wenn diese noch vollkommen unberührt war.“, erklärte der Inu no Taishou seinem Sohn. „Vater, aber was ist, wenn man schon mit ihr verlobt ist.“, fragte Sesshoumaru im Alter von acht Jahren.

„Diese Regel gilt bis man verheiratet ist.“, bekam Sesshoumaru von seinem Vater erklärt.

Erinnerung ende
 

Schnell ließ Sesshoumaru von ihr ab denn, nur durch diese Erinnerung hielt er sich zurück. Immer wenn er versucht war ihr ganz nah zu sein, ohne diese Regel zu verletzten, verlor er fast die Kontrolle.

„Liebster, was hast du?“, fragte die auf dem Bett liegende junge Frau.

„Es nichts.“, versuchte er sich raus zu reden, aber dieses Mal schaffte er es damit nicht.

„Sesshoumaru, mein Liebster, belüg mich nicht. Ich spüre, dass du mir etwas verheimlichst.“ Sie setzte sich auf und griff nach seiner Hand und zog ihn zurück aufs Bett.

„Du kennst mich zu gut, Liebste.“, sprach er sanft ihn ihr Ohr.

„Erzähl mir, was dich bedrückt?“, forderte sie ihn mit einem Kuss.

„Mein Vater hat mir einmal eine Regel erklärt.“, fing er an zu erklären, ließ es sich aber nicht nehmen ihr einen Kuss zu stehlen. „Diese Regel ist für einen DaiYoukai sehr wichtig.“, fuhr er fort, dann stahl sie ihm einen Kuss. „Du als meine Verlobte musst unberührt bleiben bis zu unserer Hochzeit.“, beendete er seine Erklärung und küsste sie leidenschaftlich.

Eine Weile küssten sie sich noch, dann ging Rin in ihr eigenes Gemach, damit Sesshoumaru die Regel einhalten konnte.
 

Früh am nächsten Morgen wurde die junge Frau von den Strahlen der Sonne geweckt. Langsam schlug sie ihre Augen auf, kniff sie aber schnell wieder zu, da das grelle Licht in ihren Augen schmerzte. Nur langsam gewöhnte sich an das Tageslicht. Sie rief eine Zofe, die ihr ein Bad vorbereitete. Eigentlich würde ihr eine heiße Quelle ausreichen oder ein einfaches Bad, aber ihr Liebster hatte darauf bestanden, dass sie jedes Mal eine Zofe rief.

Es dauerte nicht lange, da war ihr Bad bereit. Sie entledigte sich ihren Kleidern und stieg in das angenehm warme Wasser. Herrliche Düfte umgaben sie, die sie in ein Traumland mitnahmen.
 

Eine Weile später kam ihre Zofe wieder und richtete Rin aus, dass es nicht mehr lange dauerte bis das Frühstück hergerichtet war. Rin nickte und ließ sich helfen, einen vornehmen Kimono an zu legen. Geschickt steckte die Zofe ihr langes schwarzes Haar hoch. Mit einer Blume auf der Seite in ihrem Haar steckend war Rin fertig. An so etwas musste sie sich nun gewöhnen.
 

Sie verließ ihr Gemach vorbei an Sesshoumarus Gemach in Richtung Essensaal. Diesen Morgen musste sie nicht alleine frühstücken, da ihr Liebster schon am Tisch saß. Eine kurze Begrüßung ansonsten war nichts zu hören. Schweigsam frühstücken die die beiden.
 

„Entschuldige mich, Rin, aber ich habe noch eine Kleinigkeit zu erledigen.“, sagte er entschuldigend und verließ den Saal. Traurig blickte Rin auf ihren Teller. Natsuki kam auf sie zu und versuchte ihr zu erklären, weshalb Sesshoumaru so kalt in Gegenwart anderer zu ihr war. *Habe ich mir mein Leben so vorgestellt? Hält meine Liebe zu ihm das wirklich aus? Ich liebe ihn mehr als alles andere, aber es schmerzt jedes Mal aufs Neue, wenn er so zu mir ist. Ich verstehe dich nicht, Liebster.* Natsuki nahm sie mit in den Garten. Etwas später brachte eine Zofe ihr einen kleinen Brief von Sesshoumaru, in dem stand, dass sie in seinem Büro kommen sollte.
 

Rin konnte es nicht erwarten endlich an seinem Büro an zu gelangen, schnellen Schrittest geht sie dorthin. Ein leises klopfen ließ sie hören, denn sie wusste genau, dass ihr Liebster es gut hören konnte.

„Komm herein.“, hörte sie ihn durch die Tür sagen. Sie trat ein und erblickte noch einen anderen Youkai. Höfflich verbeugte sie sich und stellt sich neben ihren Verlobten. „Das ist der Lord der östlichen Länder, und das, Lord, ist meine Verlobte Rin.“

„Eine hübsche Dame. Aber ich verstehe nicht ganz, weshalb ihr Euch eine sterbliche ausgesucht habt, Lord Sesshoumaru.“

„Das habe ich Euch eben schon versucht zu erklären, ich brauche Eure Zustimmung, ansonsten kann ich sie nicht zu meiner richtigen Frau nehmen.“

Hatte er da gerade gesagt, nicht zu richtigen Frau nehmen? Es gab noch mehr Hindernisse? Weshalb hat er nichts davon gesagt?

„Wie könnte ich bei solch einer Dame, die Zustimmung verweigern, auch wenn wir DaiYoukais und Youkais die Menschen und Hanyous nicht mögen, sehe ich kein Problem darin eine Zustimmung zu einer Liebesvermählung zu geben. Diese menschliche Frau scheint mir würdig für diese Position zu sein. Sie haben die Zustimmung.“

„Ich danke Euch, Lord.“

„Ich werde nun meinen Weg fortsetzen, ich hoffe Sie besuchen mich einmal auf meinem Schloss. Eine Ankündigung ist nicht nötig.“

„Ich werde darauf zurück kommen. Ich wünsche Euch eine gute Reise.“

Ein Diener führte den hochrangigen Youkai aus dem Schloss.
 

„So, mein Engel, ab jetzt habe ich wieder Zeit für dich.“, sagte Sesshoumaru sanft zu seiner Liebsten.

Doch Rin antwortete darauf, wie erstarrt stand sie neben ihm.

„Was ist los, mein Schatz?“

„Weshalb brauchst du seine Zustimmung?“, fragte sie geschockt.

„Ich habe dir doch gesagt, so eine Vermählung ist nicht so leicht. Ich muss viele Regeln beachten, davon muss ich die Zustimmungen der drei anderen Lords besitzen. Ansonsten kann ich dich wohl zu meiner Frau machen, doch dir würde nichts von mir gehören, deine Position wäre nicht die gleiche. Du wärst dann eine Frau und ich müsste mir noch eine nehmen, die den Rang bekommt.“, versuchte er ihr zu erklären. Sanft zog er sie auf seinen Schoss, streicht eine Haarsträhne zurück hinter ihr Ohr und legte seine Lippen auf ihre. Langsam leckte er über ihre zarten Lippen, bittend um Einlass, den er auch sofort bekommt. Ein kleines Zungenspiel entwickelt sich. Doch sie mussten ihr Zungenspiel, aufgrund mangelnder Luft unterbrechen.

„Ich liebe dich, mein süßer Engel.“, flüsterte er ihr mit warmer Stimme ins Ohr.

„Ich liebe Euch, mein Beschützer.“, erwiderte sie und verschloss seine Lippe mit ihren.
 

Nach vielen weiteren Küssen lösen sie sich von einander.

„Ich habe eine Reise geplant, meine Liebe.“

„Eine Reise?“, fragte sie neugierig und will mehr dazu erfahren.

„Ja, eine Reise, so wie vor unserer Ankunft.“

Um ihre Freude zu zeigen gab sie ihm einen Kuss. „Wann werden wir aufbrechen?“, fragt sie aufgeregt. *Endlich kann ich die wahre Natur wieder genießen und nicht mehr darauf achten, wenn ich Sesshoumaru küsse, ob keiner in der Nähe ist.*

„Morgen früh, ich habe schon alles vorbereiten lassen, mein Engel.“

Rin war sprachlos, noch früher als erwartet konnte sie dieses Schloss verlassen.
 

Sesshoumaru nahm sie auf seine Arme und trug sie, durch einen Geheimgang, in seinem Gemach.

Eine Nacht

HI, nach langer Zeit geht es wieder mal weiter. Dieses Kapitel hab ich mit Hilfe von meiner Betaleserin geschrieben.
 

________________________________________________________________________________
 

Kapitel 15 ~ Eine Nacht
 

Es duftete herrlich nach Rosen. Sanft legte er sie auf sein Himmelsbett und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss, den sie am liebsten nicht beenden wollten, doch sie brauchten die Luft einfach zum Atmen.

Sesshoumaru ließ kurz von ihr ab, da er die Fenster verdunkelte und dann ein paar Kerzen anzündete. Die Romantik in diesem Moment war für Rin unglaublich, denn nie hätte sie gedacht, so etwas einmal in Wirklichkeit erleben zu dürfen.
 

Kaum hatte er dies erledigt, legte er sich wieder zu Rin ins Bett um sie erneut zu küssen. Dabei öffnete er ihr den Kimono damit er ihre zarte Haut streicheln könnte. Dieses Gefühl war einfach unglaublich. So arbeitet er sich weiter vor und erforschte ihren ganzen Körper. Liebkoste sie und brachte ihren Körper in Schwingungen.

Rin genoss diese unbekannten Gefühle. Sie legte ihre Arme um seinen Hals, zog sich etwas zu ihm hoch und gab ihm einen langen leidenschaftlichen Kuss. Dies nutze der DaiYoukai um Rin ganz von dem Kimono zu befreien. Er drückte sie wieder in die Kissen, denn er war derjenige, der die Führung behalten wollte.

Rin wollte aber nicht nur passiv bleiben. So kam es dann, dass sie mit zittrigen Fingern den Haori von Sesshoumaru löste und diesen von seinen Schultern zog. Die Muskeln, welche da zum Vorschein kamen, machten sie einfach sprachlos. Sie musste einfach wissen wie diese sich anfühlten. So begann sie über Sesshoumarus Brust zu streicheln.

Der DaiYoukai knurrte leicht erregt, denn ihre Finger auf seiner Haut brachten ihn einfach um den Verstand. Schnell befreite er sich von seiner restlichen Kleidung und begann erneut seine Liebste zu liebkosen, bis er roch, dass sie mehr als nur bereit war und das brachte ihn noch mehr um seinen Verstand. Der feine Geruch ihre Jungfräulichkeit ließ ihn alles vergessen. Vorsichtig legte er sich auf seinen Schatz und nahm sie vollkommen in Besitz.

Rin schrie kurz auf, als er zu ihr kam, denn das war doch schmerzhaft gewesen, aber dennoch genoss sie es ihn in sich zu spüren und schon bald konnte sie eine gewisse Spannung in sich aufkommen spüren. So etwas hatte sie noch nie erlebt und dann spürte sie etwas Flüssiges in sich kommen.

Sesshoumaru bewegte sich anfangs ganz langsam aber schon bald konnte er keine Rücksicht mehr auf Rin nehmen und er wurde immer schneller. Als er dann spürte, wie Rin den Gipfel der Leidenschaft erreichte, war es auch um ihn geschehen, denn auch er konnte es spüren, wenn die Leidenschaft den Gipfel erreichte.
 

Nach dem Liebesspiel, nahm Sesshoumaru seine Rin in die Arme. Sie schlief auch sofort vollkommen erschöpft ein, doch Sesshoumaru hatte mit seinem Gewissen zu kämpfen, da er eine wichtige Regel bewusst ignorierte. Seine Gefühle für Rin waren zu stark um es die lange Zeit noch auszuhalten. Nun hatte er es getan. Er hatte bewusst gegen eine Regel verstoßen. Er hatte so lange auf sie warten müssen, dass er es einfach nicht mehr aushalten konnte.

*Was habe ich bloß getan? Eine der wichtigsten Regel zu missachten, was mach ich bloß? Ich bin so verrückt nach dir, deine warme Haut auf meiner zu spüren, doch ist es mir verboten, dieses schöne Gefühl raubt mir den Atem. Meine Liebste, liegt neben mir, noch immer unschuldig für mich und doch hast auch du gegen diese Regel verstoßen. Meine Kleine, die du noch bis vor kurzem warst, jetzt bist du erwachsen geworden. Reifer und wunderschön. Hast vieles auf dich genommen nur damit ich dich zur Gemahlin nehmen kann. Ich liebe dich, meine Süße, doch bin ich es wirklich wert? Du glaubst dran doch ich zweifele noch immer. Schlaf meine Schöne, lass dir nichts anmerken, was ich dir gestern Abend gegeben habe, darauf hast du lange gewartet, doch diesen Fehler begehe ich nicht noch einmal. Wir müssen warten, bis wir vermählt sind* Mit diesen teilweise wirren Gedanken schlief Sesshoumaru kurz vor dem Sonnenaufgang ein.
 

Am Morgen erwachte Rin als erstes. Verschlafen schaute sie zu ihrem Geliebten, der noch friedlich neben ihr schlummerte. Nur wenige Lichtstrahlen vielen durch das verdunkelte Schlossfenster. Diese vielen auf Sesshoumarus langen silberige Haare. Rin kam ihm näher und spielte vorsichtig mit seinen Haaren. Eine Strähne von ihrem Haar kitzelte unabsichtlich Sesshoumaru, der sofort erwachte, sich allerdings nicht anmerken ließ, dass er schon wach war. Erst nach einigen Minuten sprach er sie an: „Guten Morgen, mein Engel.“

„Guten Morgen, Liebster“, erwiderte sie und legte ihren Kopf zurück in die weichen Kissen.
 

Sie genossen noch einige Minuten der Stille, bevor das Schlosspersonal ihren Aufbruch vorbereitete. Die ersten Schritte und Stimmen waren schnell zu hören und wurden zu einem großen Trubel. Erst jetzt entschied sich Sesshoumaru auf zu stehen. Seine geliebte Rin blieb lieber noch etwas liegen, vorläufig würde es nachts kein weiches Bett mehr geben. Sesshoumaru war schnell angezogen und ließ Rin bis zum Frühstück allein, er machte sich auf in den Stall um selbst nach AhUhn zu schauen. Es dauerte nicht lange bis auch Jaken bei ihm stand und auf weitere Befehle wartete. „Jaken, lass AhUhn satteln und beladen, wir brechen bald auf.“, gab er kalt zu Befehl.

„Ja, Meister.“, erwiderte Jaken. Schnell lief er zwischen Schloss und Stall hin und her.

Sesshoumaru machte sich auf zum Saal. Dort angekommen, konnte er sehen, dass seine Rin schon auf ihn wartete.

„Wo warst du, Liebster?“, fragte sie neugierig. „Bei AhUhn, ich habe Befehl gegeben ihn fertig zu machen. Wir werden noch vor Mittag aufbrechen, wir müssen zum Lord des Nordens, es wird eine lange Reise. Bitte packt dir ein paar Sachen ein. Dann können wir aufbrechen.“, gab er mit sanfter Stimme zurück.

„Werde ich, Liebster. Ich freue mich auf die Reise.“, erwiderte sie darauf und die beiden nahmen ihr Frühstück zu sich.

Die Reise beginnt

Sorry, dass es mal wieder so lange gedauert hat, aber ich hatte einfach keine Ideen mehr, jetzt aber hab ich die ff fast zu ende geplant und hoffe das ich mit schreiben jetzt auch schneller voran komme.
 

Kapitel 16~ Die Reise beginnt
 


 

Es dauerte nicht lange, da hatte sich Rin umgezogen, sie trug einen orange farbenden Kimono, und packte ein paar Sachen ein. Schnellem Schrittes ging sie auf das Tor zu, dort war sie mit Sesshoumaru verabredet. AhUhn stand schon mit Jaken bereit, nur der Fürst selbst fehlte noch.

Mit wenigen Handgriffen wurde ihr Gepäck in die großen Satteltaschen von AhUhn verstaut. Sesshoumarus Gepäck wurde schon verstaut, so konnte die Reise sofort losgehen, sobald der Fürst eintraf. Und da kam er auch schon in seinem weißen Haori und dem Brustpanzer.

*Das ist mein Sesshoumaru.*, schwelgte sie, als sie den Youkai auf sich zukommen sah. *Dennoch spüre ich schon jetzt dass eine große Last von meinen Schultern fällt. Wenn wir endlich dieses Schloss verlassen haben, bin ich frei.* waren Rins weiteren Gedanken. Sie liebten ihren Youkai mit jeder Faser ihres Herzens, aber sie hielt es einfach nicht hinter irgendwelchen Mauern aus.

Sesshoumaru zögerte keinen Augenblick, sofort nahm er seine Liebste bei der Hand und verließ das Schloss ohne sich ein einziges Mal um zu drehen. Nur Rin drehte sich kurz um und winkte den Bediensteten zu.
 

In wenigen Minuten war das Schloss außer Sichtweite. Mit jedem Schritt der sie vom Schloss entfernte, entspannte sich Rin mehr, so schmiegte sie sich an ihren Liebsten. Sie sprachen kein Wort miteinander, es herrschte absolute Stille nur das Knacken der Äste unter ihren Füßen war zu hören. Für die beiden Liebenden war es keine unangenehme Stille, denn sie verstanden sich auch ohne Worte. Auch Sesshoumaru hatte bemerkt das Rin sich immer mehr entspannte und fröhlicher wurde.
 

Sie machten nur eine kleine Pause bis zum Abend hin. Ihr Nachtlager schlugen sie in der Nähe der westlichen Grenze auf einer Waldlichtung auf. Jaken ging ohne Befehl Holz sammeln und sattelte AhUhn ab. Rin ließ sich müde an einem Baum in der Nähe des Lagerfeuers nieder, das Sesshoumaru schnell entfacht hatte. Er packte ein paar Essensachen aus, die er für die Reise einpacken ließ.
 

Da Jaken noch nicht mit dem restlichen Holz zurück war, gab Sesshoumaru seiner Rin ein paar Früchte, denn er selbst hatte keine Ahnung wie man Essen richtig zubereiten musste. Seine Liebste merkte das und nahm einen Fisch aus der Tasche und spießte ihn auf einen Stock, hielt ihn übers Feuer und wartete eine Weile.

Aufmerksam schaute der Lord des Westens seiner Gefährtin zu. Schon oft hatte Rin das in den vergangen Jahren getan, doch zuvor hatte es ihn nicht interessiert. Nun aber wollte er wissen, wie man solches Essen zubereiten musste. Dabei versank er in Gedanken *Ob Mein Halbbruder sich genauso wie Rin ernähren muss? Bestimmt, denn er ist zur Hälfte Mensch und ohne Nahrung können Menschen nicht überlegen, also kann InuYasha ohne Nahrung auch nicht überleben. Aber wieso verschwende ich einen Gedanken an meinen lästigen Halbbruder?*

„Sesshoumaru!“, sprach Rin in nun schon zu vierten Mal an.

„Was, mein Engel?“

„Wo warst du nur mit deinen Gedanken, ich hab dich schon mehrmals angesprochen.“

„Verzeih mir mein Engel, ich war in Gedanken bei dem Fürst der südlichen Länder.“, log Sesshoumaru, da er nicht zeigen wollte, dass er seine Gedanken an seinen Halbbruder vergeudet hatte.

Rin nickte, sie war einfach viel zu müde um weiter nach zu hacken. Stattdessen aß sie lieber ihren Fisch. Dann legte sie sich mit Sesshoumaru zu AhUhn und schlief sofort ein.
 

Am nächsten Morgen erwachte Rin erst spät, da der Tag zuvor sehr anstrengend war. Sie hatte sich doch zu sehr an das Leben im Schloss gewöhnt.

Sesshoumaru sah keinen Grund sie zu wecken, denn er beobachtete sein Herzblatt so gerne, wenn sie schlief. So kam es, dass Rin erst am späten Vormittag erwachte. Jaken hatte das Lager soweit zusammen gepackt. Schnell aß Rin etwas und dann ging es weiter nach Süden.

Sesshoumaru hatte beschlossen erst den südlichen Lord zu besuchen, da dieser Verständnisvoller war und sie so den nördlichen Lord besser überzeugen konnten, wenn sie sonst alle Zustimmungen hatten. Sie würden schon genug Probleme haben, wenn sie bei dem Lord der südlichen Länder ankamen und dieser erfuhr, das Rin ihre Unschuld schon verloren hatte, da spielte es keine Rolle, ob es Sesshoumaru war.
 

Der restliche Vormittag verging schnell und sie näherten sich der südlichen Grenze, bisher waren sie durch das Land des östlichen Lords gereist, da dieses um einiges sicherer war.

Am Mittag erreichten sie die Grenze zu den südlichen Ländereien. Sesshoumaru machte eine kurze Rast, denn er wollte bis zum Abend mindestens die doppelte der Strecke zurück gelegt haben, welche sie bis zu diesem Zeitpunkt erreichten.

Zu viel in Gedanken

Hey, nach langer Zeit melde ich mich auch noch mal.Ich hoffe ihr seit alle gut ins neue Jahr gekommen. Dieses mal hab ich schon das nächste kapitel vor geschrieben. Viel Spaß.
 

________________________________________________________________________________
 

Kapitel 17 ~ Zu viel in Gedanken
 

„Sesshoumaru?“, fragte Rin leise, als sie bemerkte, dass er mal wieder in seinen Gedanken versunken war. Das passierte äußerst selten, da er die ankommenden Youkai erst einige hundert Meter von sich entfernt wahrnahm.

Sesshoumaru hört die Worte seiner Gefährtin nicht, da er sich viel zu viele Sorgen um das bevorstehende Gespräch mit dem südlichen Fürsten macht. *Wie erkläre ich, einem anderen Lord, dass ich einer menschlichen Frau nicht widerstehen konnte. Bei einer Youkai wäre die Situation wohl auch nicht die angenehmste, aber dennoch leichter. Es war schon schwierig genug, dass sie ein Mensch war, und dazu eine, die sich nicht zu verteidigen weiß. Aber nun auch noch ohne ihre Unschuld. Das wird hart.“ Als er eine warme Hand auf seiner Schulter spürt, schreckt er aus seinen Gedanken hoch, erst jetzt wird ihm bewusst, dass er in der Zeit keinen Dämon bemerkt hätte, also ein leichtes Ziel gewesen wäre.

„Sesshoumaru?“, spricht Rin ihn nochmals an.

„Verzeih, ich war in Gedanken.“, entschuldigt er sich sofort bei seiner Liebsten. „Schon gut, Geliebter. Jaken sagt ein Gewitter wird aufziehen.“, gab sie sanft zu verstehen. „Da hat er Recht, aber hier in der Nähe gibt es weder Höhlen noch sonst irgendeinen anderen Unterschlupf, welcher sich eignet.“, machte er Rin verständlich und packte die restlichen Sachen zusammen. „Es ist besser wenn du bei Jaken bleibst, ihr werdet vorgehen. Ich werde noch etwas hierbleiben.“, sagt er mit sanfter Stimme aber als ein Befehl.

Rin nickt und steigt auf AhUhn. Jaken führt den Drachen schnell davon.

Sesshoumaru hatte schon bemerkt das ein Wolfsrudel auf sie zukam. Da er die Ängste seiner Liebsten kannte, schickte er sie lieber weg. Die Wölfe würden nach einer Begegnung mit ihn eine andere Richtung einschlagen soviel stand für den DaiYoukai fest, denn er persönlich würde dafür sorgen.
 

Wenige Augenblicke später kam dann ein großer Wirbelsturm auf Sesshoumaru zu, der nicht vor dem Fürsten halten zu wollen schien. Doch Sesshoumaru ließ sich nicht beirren und griff beherzt in den Wirbelsturm hinein. Zum Vorschein kam der Anführer des Wolfsrudels Kouga.

„Was du?“, meinte der Wolfsjunge und versuchte sich aus dem harten Griff des Fürsten zu entziehen, was ihm aber gelang.

„Ein wenig mehr Respekt wäre angemessen. Du solltest dich an unserer letzten Begegnung erinnern. Aber sollte es dir nicht gelingen, frische ich dein Erinnerungsvermögen gerne wieder auf.“, meint der DaiYoukai mit kalter Stimme und einem leichten Lächeln auf den Lippen.

„Nein, Fürst, ich habe unsere letzte Begegnung nicht vergessen. Verzeiht, dass ich unhöflich war.“, fügte der Youkai schnell hinzu. Die Erinnerung an die letzte Begegnung war ziemlich schmerzvoll gewesen. Dass hatte selbst der WolfsYoukai nicht vergessen. Auch wenn er gegen InuYasha eine gute Chance hatte zu gewinnen galt das nicht für Sesshoumaru, welcher vor ihm stand. Auch mit den Splittern war er lange nicht so stark, wie ein DaiYoukai.

„Was treibt Euch in die Gegend, werter Herr.“, versuchte der Wolfsführer höfflich die Absichten des Lords erzählt zu bekommen.

„Das geht dich nichts an.Hast du in letzter Zeit meinen Halbbruder zu Gesicht bekommen?“, konterte der DaiYoukai.

„Erst vor wenigen Tagen in seinem Dorf.“

Damit war Sesshoumaru zufrieden er lies den leicht verängstigten Youkai los. „Geht in eine andere Richtung, in diese werde ich gehen. Es ist besser für euch alle wenn ihr mir die nächste Zeit nicht mehr über den Weg lauft.“, beendete der Fürst das Gespräch und ging seine Gefährten nach.

Kouga machte sich sofort in die andere Richtung auf.
 

Rin war abgestiegen und führte den Drachen selbst, da sie das schleichende Tempo nicht mehr ertragen hatte. Jaken schien reichliche Schwierigkeiten zu haben, ihr noch zu folgen. „Mylady, wartet doch.“, schrie er ihr hinterher, doch sie reagierte nicht darauf. Sie wollte möglichst schnell bei dem südlichen Fürsten ankommen, denn die Nachdenklichkeit von ihrem Liebsten machte sie nervös.
 

Sesshoumaru beeilte sich nicht. Er brauchte etwas Zeit für sich, auch ihm hatte die Zeit in seinem Schloss zu schaffen gemacht. Er war ein Einzelgänger. Die vielen Bediensteten um sich herum konnte er nicht haben, vor allem weil er nicht wusste wem er vertrauen konnte und wer im nächsten Moment über ihn herfallen könnte. Auch wenn es alle treue Bedienstete von seinem Vater waren. Schon in seiner Kindheit war er gegenüber ihnen misstrauisch gewesen.

*Ich komme meinem Vater zu nahe. Ich darf mich nicht wie er durch eine Menschenfrau schwächen lassen, auch wenn ich sie liebe. Ich sollte ihr beibringen, wie sie sich zu verteidigen hat.*, waren seine Gedanken auf dem seiner Liebsten.
 

„Jaken, jetzt komm schon, ich glaub ich habe eine Höhle entdeckt.“, schrie Rin dem KrötenYoukai zu. Doch dieser stolperte mal wieder. Sie ignorierte dieses und ging weiter auf die Höhle zu, bis sie ein paar Pferde davor sah. Erschrocken blieb sie auf der Stelle stehen. Der Drachen stellte sich in Angriffsposition.

Von hinten schlichen sich ein paar Männer an, sie nutzen die Chance, dass der KrötenYoukai seine Waffe hat fallen lassen und fesselten ihn. Seine Schreie drangen durch die Wälder, sofort drehte Rin sich um, das war ein Fehler, im nächsten Moment wurde sie von einem Mann gepackt.

„Hilfe! Sesshoumaru!“, schrie sie so laut sie konnte, doch der Mann hielt ihr sofort den Mund zu. Die restlichen Männer beschäftigten sich mit dem Drachen, der keine so leichte Beute war. Krampfhaft versuchte Rin sich zu wehren, doch ihre Tritte richteten nicht viel aus.
 

Viel zu spät bemerkte Sesshoumaru die Gefahr in der seine Liebste steckte. Schon waren ihre Schreie zu hören. Schnell machte er sich auf den Weg, doch als er ankam, waren Rin und die Männer verschwunden, sowie der Drachen. Nur Jaken war gefesselt zurück geblieben.

Sesshoumaru versuchte ihre Witterung auf zu nehmen, doch bevor er dies tun konnte, setzte der Regen ein und verwischte jegliche Spuren.

Er befreite Jaken von den Fesseln, dieser fing sofort an wirres Zeug zu reden, doch Sesshoumaru hörte erst gar nicht hin. „Jaken.“, sagte er plötzlich und unterbrach so den Youkai hinter sich.

„Ja, Meister.“, antwortet dieser sofort.

„Halt die Klappe!“, fuhr der DaiYoukai fort.
 

Es verging eine Weile bis Sesshoumaru einen klaren Gedanken fassen konnte. Er stand mitten auf einer großen Wiese voller Blumen, einem Platz der seiner Liebsten sehr Gefallen würde. Der Regen durchnässte seine Kleidung, seit Rin ihn begleitete, hatte er während eines Regenschauers meist in einer Höhle oder einem anderen Unterschlupf verbracht. Rin ließ es nie zu, dass er durchnässt wurde. Es war ein merkwürdiges Gefühl, seit langem von dem kalten Regen durchnässt zu werden, doch es half ihm wieder einen klaren Gedanken fassen zu können, wenn auch der Regen schuld war, dass er ihre Spur verloren hatte.

*Ich bin Schuld, ich hätte nicht schon wieder in meinen Gedanken versinken dürfen, dann hätte ich meine Liebste retten können. Ich fange schon an wie InuYasha, nicht mehr auf meine volle Umgebung zu achten. Ich muss mich zusammen reisen.*

„Jaken, waren es Banditen?“, fragte er seinen nun einzigen Begleiter.

„Ja, Meister. Einige schienen früher Soldaten gewesen zu sein.“, antwortete er bewusst die richtigen Worte zu wählen.

„Welcher von ihnen hat Rin entführt?“, fragte er weiter und Jaken überlegte einen Moment um alle Einzelheiten nennen zu können.

„Ein junger Mann, groß mit langen braunen Haaren. Er besaß eine merkwürdige Ausstrahlung.“

Mehr wollte Sesshoumaru zurzeit nicht wissen, er hoffte nur das Rin nichts passiert ist.
 

„Geh zum südlichen Fürsten und richte ihm von mir aus, dass ich erst zu einem späteren Zeitpunkt kommen würde. Ich habe erst noch etwas zu erledigen und such InuYasha. Eventuell benötige ich die Hilfe seines Menschenmädchens, wenn Rin verletzt wurde. Schick sie in die Nähe des südlichen Schlosses.“, befahl er wie immer im kalten Ton.

„Sofort, Sesshoumaru-sama.“, antwortet Jaken und machte sich auf den Weg.
 

Sesshoumaru machte sich in Richtung Norden auf, dort begannen Bergketten mit vielen Höhlen, die sich perfekt für ein Lager eignen. Seine Schritte führten ihn schnell voran, doch auch durch eins der gefährlichsten Gebiete, dass kostete ihn wiederum viel Zeit.

Mit den Banditen unterwegs

Hey,

sorry bin später als versprochen dran. War krank, hab deshalb ganz vergesssen das ich das Kapitel on stellen wollte. Aber hier ist es, wenigstens schneller als die letzten Male.

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen. ^^
 

__________________________________________________________________________________
 


 

Kapitel 18 ~ Mit den Banditen unterwegs
 

Rin lag an Händen und Füßen gefesselt über einem Pferd. Die Banditen machten gerade Rast. Nach dem langen Schreien versagte nun ihre Stimme. Die Banditen hatten es geschafft den Drachen zu unterwerfen. Sie hatten ihm irgendeine grüne Flüssigkeit verabreicht, danach wurde er müde und musste sich fügen. Rin war sich nicht sicher wie lange das bei AhUhn anhalten würde, doch bestimmt lange genug bis sie an ihrem Ziel waren.

Ihre gefesselten Gelenke taten ihr weh, sie lang nun schon Stunden so auf diesem Pferd. Sie konnte noch nicht genau erkennen wer der Anführer dieser Truppe war und was sie vor hatten. Die Dämmerung hatte schon eingesetzt, aber die Truppe schien nicht vor zu haben ein Lager aufzuschlagen. *Sesshoumaru, Liebster beeile dich. Ich habe große Angst.*
 

Der jüngste der Männer kam auf sie zu. „Wenn du nun endlich zur Vernunft gekommen bist, lasse ich dich runter.“, bot er ihr an. Sie nickte leicht und schon spürte sie seine Hände um ihre Hüften. Er hob sie vom Pferd.

„Ein Versuch zu fliehen ist sinnlos. Dein Drache gehorcht dir zurzeit nicht und zu Fuß bist du zu langsam. Wenn du dich benimmst, kannst du etwas Nahrhaftes haben bevor es weiter geht.“, erklärte er ihr und als erneut ein nicken von ihr kam, löste er die Fesseln. Rin setzte sich zu den Banditen. Der junge Mann der sie von den Fesseln befreit hatte, reichte ihr ein wenig Brot und seine Wasserflasche. Zügig aß sie das Brot und trank einen großen Schluck, sie wusste nicht wann sie dass nächste Mal etwas bekommen würde.
 

Der Regen ließ nach, hörte aber nicht auf, die Dunkelheit hatte nun vollkommen über den Tag gewonnen. Es wurde kälter und Rin fror in ihren nassen Sachen. Sie wusste genau, dass sie von den Männern nichts Trockenes bekam, es würde sowieso sofort wieder nass. Einige der Banditen packten ihre Sachen wieder zusammen, zogen die Sattelgurte nach oder fühlten ihre Wasserflachen auf. „Steh auf! Es geht weiter. Wenn du nicht wieder gefesselt auf meinem Pferd liegen willst, würde ich sagen du steigst so auf.“, gab der Mann ihr zu verstehen.

Da Rin sich nicht traute zu Widersprechen ging sie auf das Pferd zu. Sie stieg auf das Pferd, wie sonst auf AhUhn

„Was soll das, so fällst du im Galopp runter. Ein Bein auf jede Seite. Hier bei uns kommt es nicht auf Manieren an.“

Sie tat was ihr gesagt wurde. *Solange ich mache, was sie mir sagen, scheinen sie recht nett zu mir zu sein. Sesshoumaru, bitte beeil dich.*

Der Mann, der als Einziger mit ihr spricht setzt sich hinter sie und dann ging es auch schon los. Im schnellen Galopp ritten sie durch die Wälder, immer Bergauf.
 

Trotz der Müdigkeit von dem langen Tag, zwingt sie sich ihre Augen auf zu halten. Sie kann nur wenig in der Dunkelheit erkennen, doch umso weiter es Bergauf geht umso weniger Bäume versperren dem Mondlicht den Weg. Sie schaute hoch zu dem Vollmond, der die dunkle Nacht erstrahlt, ein wenig Hoffnung macht sich in ihrem Herzen breit.

Der lange Ritt hatte ihre Beine wund gescheuert, doch sie versuchte ihre Schmerzen nicht zu zeigen. Endlich, nach unendlich langer Zeit, wie es Rin erschien, erreichten sie die Bergspitze. Ein kleiner Pfad führt hinunter in eine kleine flache Ebene. Mehrere Lagerfeuer brannten dort und es saßen Männer darum, die sich Geschichten erzählen. Auch einige Frauen waren zu erkennen, welche die Männer bedienen. Nur wenige Pferde waren zu sehen, was Rin überraschte, doch dann erblickte sie eine Reihe von Höhlen, die sich eignen Pferde darin unter zu stellen. Um die Lagerfeuer standen große und kleine Zelte. In manchen schien Licht zu brennen. Doch bevor es den Pfad herunter ging, hielten einige der Banditen.

„Dein Drachen scheint wieder zu sich zu kommen, sag ihm, dass er gehorchen soll.“, befahl der Mann hinter ihr.

„AhUhn, lass dich führen.“, sprach sie leise zum Drachen. Nun ging es den Pfad runter. Als sie unten an einem Lagerfeuer vorbeiritten, standen einige der Frauen auf.

Bei einer Höhle hielten die Reiter, die bis jetzt AhUhn geführt hatten. Sie brachten ihn in die kleine Höhle, banden ihn fest und verschlossen die Öffnung. Ein kleines Stück weiter hielten die restlichen und stiegen ab. Die Frauen rannten ihnen in die Arme. Nachdem der Mann hinter ihr abgestiegen war, verließ auch sie den Pferderücken. „Komm mit!“, meint er nur. Sie folgte ihm, bis zu einem großen Zelt. Er deutete auf eine Decke. „Dein heutiger Schlafplatz, Wasser steht hier in der Ecke. Bevor ich es vergesse… hier ist trockene Kleidung für dich. Sprich mit niemanden!“, mit diesen Worten überreichte er ihr ein paar Kleidungsstücke und verließ dann das Zelt.
 

Sie besah sich die Kleidungsstücke sehr genau. Ein schwarzes Oberteil ohne Arme, dazu eine passende Hose, einen Braunen Gürtel aus Leder, ein paar schwarze Schuhe, ein rotes Haarband und zwei Lederarmbänder.

*Das passt wirklich gut zu mir.* meint sie sarkastisch. Sie legte ihre nasse Kleidung ab und begann sich die Neue an zu legen. *Sesshoumaru, wo bleibst du nur?* Sie wusch ihr Gesicht und nahm sich einen Schluck Wasser. Sie war nicht sicher, ob sie nun endlich schlafen konnte. Das Licht im Zelt war nur schwach, aber von draußen hörte man die rauen Stimmen der Männer und dessen Gelächter. Hoffnungsvoll ein paar Stunden Schlaf zu bekommen, legte Rin sich auf die Decke. Ihre Augen fielen wie von selbst zu, denn der Tag war doch sehr anstrengend. Doch bevor sie ins Reich der Träume gelangen konnte, kam der junge Mann wieder herein. Sofort setzte sie sich wieder hin und begutachtete den jungen Banditen.
 

„Du kannst später schlafen. Dein Drache macht Ärger.“, kam es in einem schroffen Tonfall von dem jungen Banditen.

Müde erhob sich Rin und folgte den Mann wieder zur Höhle. Sie trat an das Gatter, das den Eingang versperrte. Ohne Worte beruhigte sich der Drache. Sanft streichelte sie seine Drachenschuppen. „Ganz ruhig, mach keinen Ärger. Sesshoumaru wird uns retten. Da bin ich sicher.“, sprach Rin beruhigend auf den zweiköpfigen Drachen ein.

Schnaubend ließ sich AhUhn nieder. Einer der Sklaven, so schien es, stellte einen großen Eimer Wasser in die Höhle.

„Wenn er sich nun beruhigt hat, kannst du noch etwas essen bevor du dich schlafend legst. Das bleibt dir überlassen. Wenn du was essen willst dann folge mir.“

Rin nickte und folgte ihm zu einem Lagerfeuer. Er ließ sich von einer Frau eine Schale gefüllt mit warmer Suppe geben. Diese reichte er dann Rin. Hungrig begann sie die Schüssel zu leeren.

Danach begleitete sie eine Frau zum Zelt zurück. Endlich konnte sie sich von den Erlebnissen dieses Tages erholen.
 

Noch bevor die Sonne richtig aufgegangen war, wurde sie unsanft aus dem Schlaf gerissen. Ein Bandit stand vor ihr. „Komm, der Anführer will euch sprechen.“ Gehorsam folgt sie dem unbekannten Banditen zu dem größten Lagerfeuer. Viele der Banditen hatten sich dort versammelt, vielleicht auch nur weil dort schon Essen verteilt wurde, während an den anderen Lagerfeuern noch gekocht wurde. Sie blieb vor einem großen starken Mann stehen. Neben diesen Mann stand dann der junge Bandit von gestern.

„Eine hübsche Frau.“, sagte der Anführer der Banditen als er Rin zu Gesicht bekam. „Zeig deine Hände.“, verlangte er. Genauestens mustert er ihre zarten Hände. „Keine Kampferfahrung. Wahrscheinlich noch nie ein Schwert in den Händen gehalten. Scheint auch so keine Arbeiten zu verrichten. Ich weiß nicht was dieser Auftraggeber mit ihr will.“

Rin schaut dem Mann genau in die Augen. Sie erkannte nur Hass und Macht darin.

„Keinen Respekt. Schau auf den Boden!“, lautet sofort seinen Befehl. Rin kennt Respekt gegenüber anderen sehr gut und folgt deshalb seinem Befehl. „Bis jetzt hat sich noch keine Geisel erlaubt mich anzusehen. Sie scheint keine Angst zu haben. Junge zeig ihr was Respekt bedeutet.“

„Ja, Vater.“, hörte sie die bekannte Stimme des jungen Mannes sagen.

Wenige Augenblicke später wurde sie grob am Arm gepackt und mitgezogen. Ihre Blicke richteten sich auf den Mann der sie mit sich zog. Es war der Sohn des Anführers. „Starr mich nicht an!“, sofort senkte sie ihren Blick wieder. Der Druck auf ihrem Arm ließ nach. An einem ruhigen Ort ließ er sie los. „Wenn ich dir eins raten kann, dann verhalte dich gegenüber meinem Vater wie eine Bedienstete und sprich ihn nicht an.“, sagte er, doch nach Beendigung dieses Satzes drückte er sie auf die Knie. „Sobald die Frau gekommen ist, die uns diesen Auftrag gab, lassen wir deinen Drachen gehen. In der Zeit verhältst du dich unauffällig, redest nur wenn du gefragt wirst und arbeitest wie alle anderen Frauen.“ Zur Bestätigung nickt sie. Die kalte, gefühlslose Stimme machte ihr Angst.
 

„Ich bin Sakuru. Wie lautet dein Name?“, fährt er mit sanfterer Stimme fort.

„Rin, Sakuru-sama.“, antwortete sie.

„Du scheint doch zu wissen was Respekt bedeutet.“ Es folgte keine Antwort, denn sie wurde nicht gefragt oder aufgefordert zu antworten. „Antworte! Weißt du was Respekt bedeutet?“

„Ja, Sakuru-sama. Ich habe gelernt was Respekt bedeutet.“

„Gut, dann kann ich mir die Lektion sparen.“
 

___________________________________________________________________________
 

So, ich hoffe es hat euch gefallen.

Bis zum nächsten Mal, freu mich auf eure Kommentare.
 

hel cornelia1516

Der wahre Entführer

Hey, wünsche euch allen FROHE OSTERN
 

Sorry dass ihr so lange warten musstet.

Habs aber zu Ostern geschafft.

Vielen Dank an meine Betaleserin Kagome0302, die selbst an Ostern bereit war mein Chap zu korrigieren und noch eineige Verbeserungen vor zu schlagen.
 

Falls ihr Probleme mit den ersten Abschnitt habt, also das Verständnisfragen auftauchen, dann empfehle ich euch grad nochmal das Ende des vorherigen Chaps zu lesen.
 

So nun viel Spaß beim lesen.
 

_______________________________________________________________________
 

Kapitel 19 ~ Der wahre Entführer
 

Sakuru brachte Rin zu einer recht jungen Frau, diese zeigte ihr die zu bewältigen Aufgaben. Als erstes musste sie helfen den Abwasch zu machen. Danach waren ihre Hände ziemlich aufgeweicht, doch dann ging es schon ans putzen der Pferde. Dann musste sie helfen das nächste Essen vorzubereiten und es zu verteilen. Vom Abwasch blieb sie verschont, dafür durfte sie zusammen mit zehn anderen Frauen die Wäsche bewältigen.

*Sesshoumaru wo bleibst du bloß?* Als sie so in Gedanken war, verletzte sie sich an dem Waschbrett. Eine der Frauen holte einen Verband, in der Zeit wusch sie ihre Wunde mit sauberem Wasser aus.

Mit der verbunden Hand ging es zur nächsten Aufgabe, zum Holz sammeln. Gegen Abend versorgte sie AhUhn. „Mir haben noch nie meine Muskeln so geschmerzt wie heute, AhUhn. Wo bleibt bloß Sesshoumaru. Er muss uns doch längst eingeholt haben.“, sprach sie zu dem Drachen.

„Hey, komm mit Rin.“

„Ja, Sakuru-sama.“, antwortete sie und verließ AhUhn.

Vor dem Anführer kniete sie nieder. „Wie es scheint hast du erlernt Respekt zu zeigen. Ich denke ich überlasse dich dieser Frau. Sakuru du bleibst hier, falls sie etwas benötigt.“ Alle bis Sakuru verschwinden, zum Vorschein kam eine Youkai.

Als Rin zu ihr aufblickte, erschrak sie. „Kagura…“, flüstert sie leise.

„Wie schön dich wieder zu sehen. Wie ist es so ohne Sesshoumaru? Du scheinst etwas müde zu sein. Ich weiß nicht was Naraku mit deiner Entführung bewirken will, aber er hat immer seine Gründe.“, sagte sie vor sich hin.

„Sesshoumaru wird mich vorher finden.“, schrie sie die Windherrscherin an. Darauf folgte ein harter Schlag ins Gesicht. Schmerzend hielt Rin sich ihre Wange.

„Nicht so vor laut, oder muss ich dir beibringen wie man sich respektvoll verhält?“

„Das ist kein Respekt mehr, das nennt man sich zu unterwerfen.“ Wieder ein Schlag.

„Ich habe dir nicht erlaubt zu sprechen.“, hörte sie Kaguras Stimme leicht gereizt sagen.

„Ich brauche keine Erlaubnis dir gegenüber.“

Dieses Mal folgte eine Windklinge. Rins Hand, welche bis jetzt noch unverletzt war, wurde durch diesen feigen Angriff verletzt. Eine lange Schnittwunde.

„Du wirst zu frech. Sesshoumaru ist viel zu weich mit dir. Er wird wie sein Vater. Er ist schwach.“, reizte die Windherrscherin die junge Frau.

„Sesshoumaru ist nicht schwach.“

„Soso, wo ist den das sama geblieben?“
 

Währendessen war Sesshoumaru in der Nähe der Bergkette angekommen. Nach vielen langen Kämpfen mit den verschiedenen Youkais. Als ihm ein Windzug entgegen kam, roch er das Blut seiner Liebsten und Narakus widerlichen Gestank. *Naruku, nun greifst du zu solchen Mitteln, damit hätte ich nicht gedacht. Naruku ich verachte dich noch mehr als jeden Anderen. Ich sollte mich beeilen, ich muss meine Liebste schnell aus seinen Fängen befreien* Noch einmal beschleunigt er seine Schritte. Von dem Berg konnte er das Lager gut erkennen, schnell hatte er Kagura gefunden.
 

Rin wusste nicht was sie nun antworten sollte. *Sesshoumaru, Liebster bitte komm endlich!* Sie schaur in Kaguras Augen und erkennt auf einmal Furcht darin.

„Das sama braut sie nicht mehr.“, antwortete er an Rins Stelle. Sofort schaut die junge Frau neben sich. „Sesshoumaru.“

„Alles in Ordnung mit dir?“

„Ja, nur ein Kratzer.“, antwortet sie und richtete sich auf.

„Tritt hinter mich.“, befahl er ihr um sie zu schützen. Schell nickte seine Liebste. „Was hatte Naraku mit ihr vor?“, stellt der DaiYoukai die Windherrscherin zur Rede.

Diese antwortete darauf aber nicht.

Sakuru wollte die anderen Banditen sowie seine komplette Ausrüstung holen, doch Sesshoumaru war schneller und verletzte ihn mit seiner Giftpeitsche.

„Ich denke die Mission ist gescheitert. Wir sehen uns Sesshoumaru.“ Mit einem Sprung saß Kagura auf ihrer Feder und verschwandt.

Sesshoumaru nahm Rin an seine Hand. Zusammen gingen sie auf die Banditen zu. Vor dem Anführer blieb er stehen. „Ihre Kleidung.“, gab er zu verstehen „Du, hol ihre Sachen!“

Schnell folgte der Sklave die Anweisung. Rin nahm ihre Sachen entgegen. Dann gingen sie zu AhUhn. Mit nur einer Hand riss er das Gatter raus, im hohen Bogen flog es über den Banditen hinweg. Rin stieg auf AhUhns Rücken. Ihr Liebster nahm die Zügel und flog mit dem Drachen los.

Erst als Sesshoumaru über die gefährliche Waldzone hinweg war, flog er langsam Richtung Boden. Er landete auf einer Wiese, dort warteten schon InuYasha und der Rest seiner Gruppe.
 

Rin stieg von AhUhns Rücken, folgte Sesshoumaru zu den anderen, die sie herzlich begrüßten. „Lass deine Wunden behandeln.“, bat er seiner Liebsten, denn schließlich wollte er nicht, dass sich diese entzündeten, denn so etwas konnte schon schmerzhaft sein.

Die junge Frau nickt ihre Liebsten zu und ließ sich von Kagome behandeln.

„Boah, du riechst nach Naraku, Rin.“, rünfte InuYasha die Nase, denn den Geruch hasste er noch mehr als Kougas.

„Es war Kagura, Naraku schickt doch immer einen seiner Abkömmlinge voraus.“, antwortet Sesshoumaru.

„So ein Feigling.“, knurrte InuYasha herum bevor er sich zu seine Familie und Freunde gesellte.

Jaken versuchte verzweifelt Kirara zu fangen, während InuYashas und Kagomes Tochter Suki mit Mirokus und Sangos Sohn Saphier und Shippou Karten speilten. Keiner sprach nun mehr ein Wort, als sie auch schon das aufschlagen der Pferdehufe von weitem hörten.

Rache?

Sorry, es hat wirklich ewig gedauert, aber ich bin nicht wirklich zum schreiben gkommen und wenn hing ich stunden dran. Irgendwie kann ich zur Zeit an dieser ff arbeiten. Tut mir Leid. Ich hoffe das ihr sie dennoch weiter lest.
 

________________________________________________________________________
 


 

Kapitel 20 ~ Rache?
 

*Ich wusste es, dass diese Banditen nicht einfach so aufgeben. Dabei wollte ich Rin diesen grausamen Anblick ersparen.*, geht es Sesshoumaru durch den Kopf und ist vollkommen verärgert über diese Situation. Er schaut zu seinem Halbbruder, dieser nickt. *In wenigen Sekunden kommen sie an.* denkt InuYasha.

„Kagome bring die Kinder und Rin in Sicherheit.“, befiehlt er schon fast, denn er hat einfach große Angst, dass seiner Tochter, seiner Frau und seinen Freunden etwas passieren könnte. „Die Banditen sind jeden Moment da und unser Kind braucht das nicht zu sehen.“, setzt der Hanyou noch hinterher.

„Ist gut!“, sagte Kagome und auch bei ihr kann man Angst aus ihrem Gesicht lesen. „Seid bitte vorsichtig“, bittet sie ihren Mann und ihrem Schwager, bevor sie sich an die anderen wendet. „Kommt alle her, wir müssen auf die andere Seite der Wiese!“, sagt sie.

Kagome nimmt Suki auf den Arm und Rin Saphire. Shippou gibt den Frauen mit den Kindern Rückendeckung. Schnellstmöglich laufen sie auf die andere Seite.
 

Der DaiYoukai nimmt sein Schwert und stellt sich in Kampfposition, InuYasha tut es ihm gleich. Und schon kommen die Banditen, mit gezückten Schwertern, aus dem Wald.

„Na das wird ein Riesen Spaß!“, meint InuYasha. Sesshoumaru lächelt und schaut auf die Banditen.

„InuYasha, wir räumen von hinten auf!“, ruft Miroku ihm zu und schon fliegt er auf Kirara über ihn hinweg, Sango vor ihm sitzend.
 

Eine Sekunde später hört man Schwert aneinander prallen. Man kann erkennen, wie die ersten vom Pferd stürzen.

InuYasha ist dabei sich den Anführer vor zu nehmen, doch Sesshoumaru mich sich ein. „Der gehört mir, genau wie sein Sohn!“, sagt er an InuYasha gewandt, dieser nickt, weil er längst den Geruch von Rin an den Beiden entdeckt hat. Der Kampf geht weiter.

InuYasha kümmert sich um die Banditen und Sesshoumaru um den Anführer. Die Schwerter prallen nur so aufeinander.

„Du widerlicher Abschaum, denkst du wirklich du hast eine Chance gegen mich?“, gibt Sesshoumaru von sich zu hören.

„Ich habe schon einige Youkais erledigt du wirst eine weitere Trophäe sein!“, gibt der Anführer als Antwort zurück und schlägt zu.

Sesshoumaru weicht diesen Schwertschlag geschickt aus und zieht den Anführer dabei vom Pferd. Da Sesshoumaru ihn etwas leiden lassen will, spielt er ein wenig mit ihm. Um die restlichen Banditen macht er sich keine Sorgen, denn sein Halbbruder und dessen Freunde haben diese gut im Griff. *Ausnahmsweise verlasse ich mich auf dich, Bruder.* Geht ihm dabei durch den Kopf.
 

Rin schaut von weitem zu. Sie kann Sakuru erkennen, der gerade dabei ist seinem Vater zu Hilfe zu eilen. Mit einem Ruck ist sie auf den Beinen und läuft ihm entgegen. *Was mache ich hier bloß? Er hat mich entführt, doch ich will nicht, dass mein Geliebter ihn umbringt*

„Nicht Rin, komm zurück!“, schreit Kagome ihr hinterher. „Das ist viel zu gefährlich!“, setzt sie fort. Doch Rin achtet nicht auf ihre Worte, sondern setzt ihren Weg fort, so schnell sie kann.

„Sakuru nicht!“, schreit sie als Warnung, doch schon will dieser Sesshoumaru einen Schwerthieb verpassen. „Sesshoumaru tu ihm nichts!“, schreit sie ihrem Liebsten zu. Auch wenn es nicht seiner Art ist verschont er den jungen Banditen, doch nicht dessen Vater, diesen erledigt er nun mit seiner Giftpeitsche.
 

„Nein, VATER!“, schreit Sakuru auf. Nun kommt Rin auch an, keiner beachtet sie wirklich. *Sakuru…*

„Rin, geh zurück, es ist zu gefährlich.“, spricht Sesshoumaru sie an.

„Nein, werde ich nicht!“, macht sie sich verständlich. *Immer schickst du mich weg, anstatt mir beizubringen wie ich mich verteidigen kann* „Ich kann nicht immer wegrennen, Kagome macht das auch nicht!“, sagt sie.

„Du bist aber nicht Kagome.“, gibt Sesshoumaru zurück.

„Ich kann aber lernen mich zu verteidigen. Jetzt hilf endlich InuYasha. Ich komme mit Sakuru zurecht!“

*Ich lasse mir etwas befehlen, wie konnte es nur so weit kommen? Hoffentlich hast du Recht, meine Rin*
 

Sesshoumaru mischt sich in den anderen Kampf ein, der noch ein paar Minuten dauern wird.

Rin dagegen kniet sich zu Sakuru und legt ihm eine Hand auf die Schulter. „Sakuru…“, flüstert sie leise.

„Geh weg!“, schreit dieser und wirft sie mit einem kräftigen Stoß zurück. Ruckartig dreht Sesshoumaru sich um, doch die Hand seines Bruders hält ihn auf.

„Lass sie.“, sagt Inuyasha. Ein Knurren kommt von seinem Bruder, doch er bleibt stehen und schaut sich die Szene an. *Jetzt höre ich auch noch auf meinen Bruder*
 

Rin rappelt sich auf, klopft sich den Dreck von ihrer Kleidung und steht auf. „Sakuru bitte hör… Ahr…“, versucht sie es erneut, doch Sakuru stößt sie ein weiteres Mal weg, nicht besonders fest, doch Rin ist gezwungen einige Schritte zurück zu gehen.

„Ich will nichts hören!“, sagt er wütend.

„Bitte… Es tut mir Leid, Sakuru-sama!“, gibt sie schnell zurück.

„Es tut dir Leid? Nein, dem Monster soll es Leid tun!“, gibt er noch wütender zurück.

„Er ist nicht immer so!“, antwortet Rin, bevor sich Sesshoumaru einmischen kann.
 

Der Kampf hat geendet, auch Kagome kommt mit den Kindern näher. Alle stellen sich zu Sesshoumaru und beobachten Rin. Jeder ist bereit in der nächsten Sekunde an zu greifen, falls er ihr etwas antun will. Kagome spannt ihren Bogen.
 

„Ich kann verstehen, dass du sauer bist, doch…“, setzt die junge Frau an.

„Doch was?“, fragt der Bandit.

„Doch, kannst du Sesshoumaru nicht verstehen? Er hat mich beschützt.“, antwortet sie.

„Er ist ein Monster, wie jeder Youkai eines ist!“

„Nein, ist er nicht! Monster töten einfach so, Sesshoumaru tötet nur um andere zu schützen.“, verteidigt sie ihren Liebsten. „Kein Youkai schützt einen Menschen!“, gibt Sakuru zurück. Rin schaut ihm in die Augen und sagt mit fester Stimmer: „Vielleicht die Youkais, die du bis jetzt kanntest, aber nicht Sesshoumaru. Er und sein Bruder sind anderes. Schau dir doch mal InuYasha an. Er hat eine Frau, eine Tochter und Freunde. Sesshoumaru ist genauso liebenswert wie sein Bruder und ich liebe ihn. Du kannst nicht immer nach der Mehrheit gehen.“, kommt es enthusiastisch von der jungen Frau. „Würde ich zur Mehrheit gehören, dann wäre ich schon längst vermählt. Ich habe schon viele Heiratsanträge bekommen, aber ich habe nur den von Sesshoumarus angenommen, da ich mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen kann!“, beendet Rin ihre Erklärung. „Du solltest zu deinen Leuten gehen und dein Leben überdenken.“, setzt Rin noch hinterher, bevor sie zu Sesshoumaru geht.

Mensch, Hanyou, Youkai jeder ist anders

Hi

Sorry es hat wirklich Ewigkeiten gedauert bis ich mich aufraffen konnte ein neues Chap zu schreiben und dann habe ich enínfach vergessen das Kapitel on zu stellen.

Vielen Dank an meine Beta leserin. Du bist die Beste.

Wünsche euch viel Spaß beim lesen, ein schönes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins neue Jahr.
 

_________________________________________________________________________
 


 

Kapitel 21 ~ Mensch, Hanyou, Youkai jeder ist anders
 

Sesshoumaru und InuYasha merken wie Sakuru sich langsam beruhigt. Rin geht wieder ein paar Schritte auf ihn zu. Dieses Mal schlägt er sie nicht. „Wirst du mir zuhören?“, fragt Rin leise. Sie bekommt nur ein Nicken. Der junge Bandit wirft sein Schwert von sich weg, damit sich die Youkais entspannen.

Rin kniet sich vor den Banditen. „Ich reise schon eine ganze Weile mit Sesshoumaru und er hat mir nie etwas getan oder mich nicht beschützt.“, beginnt die junge Frau. „Ich war noch ein Kind, als meine Eltern von Wolfyoukais getötet wurden, ich hatte Angst. Es ist nicht so als würde ich keine bösen Youkais kennen, so welche die du gesehen hast. Ich habe noch heute Angst vor Wolfsyoukais, allerdings ist mir bewusst, dass ich in Sesshoumarus Nähe nicht in Gefahr bin. Ich reise nun genauso lange mit ihm, wie alt ich war als ich zu ihm stieß…“, sie erzählt alles ruhig. Sakuru hört aufmerksam zu.

Suki befreit sich aus dem Griff ihres Vaters, sie setzt sich zu Rin.

„Ich habe Sesshoumaru in einem Wald gefunden, nähe des Dorfes indem ich aufgenommen wurde. Sesshoumaru war verletzt, ich pflegte ihn ohne seine Erlaubnis. Als es ihm besser ging folgte ich ihm, obwohl er es nicht wollte. Dennoch reiste ich mit ihm. Nach einer Weile wurde ich von Sesshoumaru und Jaken-sama akzeptiert. Oft geriet ich in Schwierigkeiten und Sesshoumaru rettete mich. Er hätte mich einfach nicht retten brauchen, dann wäre er mich los gewesen. Wenn ich das richtig verstanden habe, hatte er sich aber schon zu sehr an mich gewöhnt. Jaken-sama meckerte oft mit mir, doch Sesshoumaru ließ nicht zu, dass mir etwas geschah. Mir stand es jederzeit frei zu gehen, doch ich wollte nur bei Sesshoumaru sein.“, die junge Frau unterbrach kurz, denn auch Saphir setze sich nun zu ihr.

„Ich hatte mich nicht nur an Sesshoumaru gewöhnt, nein, ich habe mich in ihn verliebt. Wann genau kann ich nicht sagen, doch als ich anfing Heiratsanträge zu bekommen, bemerkte ich es. Sesshoumaru stellte mir frei, ob ich bei einem der jungen Männer bleiben wollte, doch für mich zählte nur seine Nähe…“, Rin wollte noch weiter erzählen, doch ihr Liebster unterbrach sie.

„Ich gebe zu, ich war früher einmal der Youkai, für den du mich hältst. Ich wollte nicht wie mein Vater werden, der sich in eine Menschenfrau verliebte und dann noch einen Sohn bekam. Ein Hanyou, für einen Youkai nie zu akzeptieren, unter den Menschen verhasst. Ich merkte erst, dass es nicht mit dem Ruf zu tun hat, wie stark man wird. Sondern wie sehr man eine Person beschützen will.“
 

„Ich bin genauso wie Rin, eine menschliche Frau, wenn auch mit einem leichten Unterschied, dass ich die Wiedergeburt von der Miko Kikyou bin. Ich hasste InuYasha am Anfang, doch ich lernte ihn schnell lieben und entschied mich gegen die Zukunft in der ich leben könnte und lebe hier mit meiner Familie im Mittelalter, eine Zeit die für mich 500 Jahre zurück liegt.“, mischte sich Kagome ein. Sie zog Suki auf ihren Schoss.

„Ihr seid beide Menschen, doch liebt ihr Youkais. Das ist für mich unbegreiflich. Youkais leben viel länger als Menschen.“, bringt Sakuru hervor.

„Das spielt doch überhaupt keine Rolle. In solch einer Beziehung darf man nicht zu weit in die Zukunft denken.“, sagt Kagome.

Nun kommt auch InuYasha, er setzt sich zu seiner Frau. „Ich bin kein Youkai, sondern nur ein Hanyou. Ich hatte ein paar Mal die Chance ein vollwertiger Youkai zu werden, doch nur für meine Frau bin ich ein Hanyou geblieben. Denn wenn ich ein Youkai bin, habe ich mich nicht unter Kontrolle, ich würde Personen verletzten die ich liebe.“, erklärt InuYasha.
 

„Sakuru-sama, keiner ist perfekt, weder Mensch, Hanyou noch Youkai. Wir alle haben unsere Fehler. Bevor man über Leute entscheidet ob sie gut oder böse sind, sollte man sie kennen lernen. Natürlich gibt es welche wo man sofort weiß die haben nur schlechtes im Sinn. Doch wir müssen alle unterschiedlich sein, sonst könnten wir nicht zusammen leben, es wäre langweilig. Ihr solltet versuchen, Youkais nicht direkt als böse abzustempeln, sondern erst schauen ob er sich feindlich verhält.“, übernimmt Rin wieder das Wort.

Sakuru nickt. „Ich werde es versuchen. Ich danke euch allen.“, setzt der junge Bandit an. „Reise eine Weile mit uns lerne.“, bietet Kagome an.

„Einverstanden ich lasse mir von euch zeigen wie es ist so zu leben.“, entscheidet der junge Bandit
 

Damit wäre auch das erledigt. Nun bemerkt Rin ihre Erschöpfung. InuYashas Gruppe macht sich mit dem neuen Mitglied wieder auf den Weg. Müde lässt Rin sich gegen ihren Geliebten fallen. „Schlaf etwas, meine Rin.“ Das hört die junge Frau gerne und schließt ihre Augen. Behutsam nimmt der Youkai sie hoch und setzt seinen Weg fort.
 

Bis zum nächsten Morgen schläft die Schönheit in seinen Armen. „Guten Morgen, Geliebte.“, begrüßt Sesshoumaru seine Rin.

„Guten Morgen, Liebster.“, erwidert Rin auf Sesshoumarus Gruß.

Er bleibt stehen und setzt die junge Frau auf dem Boden ab. „Es ist nicht mehr weit, am Abend werden wir das Schloss des nördlichen Fürsten erreichen.“, erklärt Sesshoumaru.

Eine neue Umgebung

Hi, sorry hat wieder lange gedauert, aber hier ist das neue Kapitel. Vielen Dank an meine Beta leserin, die mir dieses Mal sehr viel geholfen hat. Die Kapitelüberschrift gefällt mir nicht wirklich, wen jemand eine bessere findet, sag mir doch bitte bescheid. Viel Spaß beim lesen.
 


 

Kapitel 22 ~ Eine neue Umgebung
 

Am Abend erreichen Sesshoumaru und Rin das Schloss vom Fürst des Nordens, welcher sie sofort empfängt.

„Es freut mich, dass ihr mich nach all den Jahren noch einmal besucht Sesshoumaru. Es gibt bestimmt einen Anlass dafür, nicht wahr?“, begrüßt Lord Nagakatsu sie.

„Ihr habt es erfasst. Ich bin aufgrund einer persönlichen Angelegenheit zu Euch gekommen.“, beantwortet Sesshoumaru dessen Frage.

„Verstehe, Ihr kommt zu mir um Erlaubnis zu bitten, eure menschliche Begleiterin zur Gemahlin zu nehmen, genau wie eurer Vater es vor vielen Jahren getan hat.“, mutmaßt der nördliche Lord, denn er kennt diese Familie nun einmal sehr gut.

„Deshalb bin ich hier.“, sagt Sesshoumaru erst einmal. „Allerdings bin ich leider nicht so ehrenhaft wie mein verehrter Vater damals, ich habe die Regel gebrochen.“, gibt der Fürst des Westens zu.

„Das habe ich schon bemerkt.“, kommt es schmunzelnd von Nagakatsu. „Das ist nur ein Grund mehr für mich dieser Liebe zuzustimmen. Ihr liebt diese junge Frau sehr, sonst würdet Ihr nicht hier sitzen. Ich gebe Euch meine Zustimmung.“, erklärte er dann weiter. „Doch verratet mir, wie lange begleitet Euch diese Schönheit schon?“, wollte er es dennoch von Sesshoumaru wissen, denn seine Neugier ließ ihn diesbezüglich keine Ruhe.

„Es sind acht Jahre seitdem vergangen.“, erklärte Sesshoumaru Lord Nagakatsu. Er würde diesem aber nie sagen, dass Rin damals noch ein Kind war und dass eben dieses Kind ihn anfangs nur genervt hatte.

Der nördliche Fürst nickt. „Ich lasse Euch ein Zimmer herrichten. Bitte erweist mir die Ehre einige Tage meine Gäste zu sein. Ich veranstalte in drei Tagen ein Turnier. Es würde mich freuen, wenn Ihr als meine Ehrengäste dabei sein würdet. Außerdem interessiert Euch vielleicht, dass auch der Fürst der südlichen Länder daran teilnehmen wird.“, bekommt Sesshoumaru groß und breit vom nördlichen Lord erklärt.

Das ist ein gutes Argument zu bleiben, denn damit können sie sich einen Weg sparen. *Eine bessere Chance gibt es nicht. Ich sollte nicht allzu lange mit Rin unterwegs sein.*, denkt Sesshoumaru so bei sich. „Wir nehmen an. Ich freue mich auf das Turnier. Viele Dank für Eure Gastfreundschaft.“, sagt der stärkste der Herrscher der vier Himmelsrichtungen daher zum nördlichen Fürst.

„Ich freue mich auf die wenigen Tage, die Ihr mir schenkt. Morgen bei Sonnenaufgang bin ich auf dem nördlichen Übungsplatz, ich wäre erfreut Euch ebenfalls dort an zu treffen, Sesshoumaru.“

„Ich versichere Euch, dass es so sein wird“, erklärt Sesshoumaru auf die Einladung des Gastgebers denn zu einem Übungskampf kann der InuYoukai nicht nein sagen.

Der Lord freut sich über die Worte seines Ehrengastes und lässt Sesshoumaru und seine Begleitung dann durch einen Diener zu dessen Gästegemach bringen.

„Richtet Euch verehrter Fürst. Später hole ich Euch zum Abendmahl.“, erklärte der Diener den hohen Herrschaften.

Sesshoumaru aber schüttelt nur mit dem Kopf zu Zeichen, dass der Diener nicht erscheinen braucht. „Nicht nötig, ich kenne den Weg.“, sagt er noch bevor er den Diener mit einer Handbewegung wegschickt.

Dieser verbeugt sich dann und verlässt dann das Gästegemach des westlichen Lords und dessen weibliche Begleitung.
 

Dieses Schloss ist viel belebter muss Rin feststellen. Beim Abendmahl treffen auch die zwei Söhne des nördlichen Fürsten ein. Es werden höflicherweise einige Worte getauscht. Danach geht jeder seinen eigenen Weg.

Die junge Frau setzt sich auf das Himmelsbett und beschaut sich ihr Gemach genau.

„Sag Geliebter, was meinte der Fürst vorhin, dass es nur ein Grund mehr wäre?“, will es die junge Frau von ihrem Liebsten wissen, denn das hat sie nicht ganz verstanden.

Sesshoumaru setzt sich zu ihr und lächelt sie leicht an. „Damit meinte er deinen Umstand. Ich habe es kurz nach unserer Abreise bemerkt. Dein Geruch hat sich verändert.“, versucht der InuYoukai seiner menschlichen Gefährtin zu erklären.

„Das verstehe ich nicht!“, erwidert Rin, denn ihr Liebster spricht für sie in Rätseln.

Sesshoumaru nimmt ihre Hand und legt diese einfach auf ihren Bauch. Jetzt müsste es eigentlich auch Rin verstehen.

Die junge Frau sieht sich die Bewegungen ihres Gefährten genau an und bekommt große Augen als er ihr die Hand auf den Bauch legt.

„Ich… Wir erwarten ein Kind?“, bringt sie unsicher hervor.

Sie bekommt ein Nicken von ihrem Geliebten. Noch nicht wieder ganz bei Sinnen küsst Sesshoumaru sie. „Es ist erst ein paar Tage her.“, erklärt er ihr dann aber dann hat auch er eine kleine Bitte „Lege dich bitte hin, die Reise war anstrengend.“

Mit einem weiteren Kuss, folgt sie seiner Bitte. Doch wirklich schlafen kann sie nicht. Ihre Gedanken sind noch immer bei den Worten ihres Geliebten. *Ein Kind*

Als die Müdigkeit sie dann doch überkommt legt auch Sesshoumaru sich zu seiner Verlobten.
 

Bei den ersten Sonnenstrahlen jedoch steht Sesshoumaru leise auf. Ein Freundschaftskampf wartet. Leise schleicht er aus dem Zimmer.

„Mein Freund, wie erwartet enttäuschst du mich nicht!“, begrüßt der nördliche Fürst ihn.

„Wie sollte ich das auch. Ich bin dein Gast. Wenn Ihr mich um einen freundschaftlichen Kampf bittet, dann immer gerne.“, erwidert der DaiYoukai.

„Ein Schwertkampf ohne irgendwelche anderen Fähigkeiten.“

„Einverstanden.“
 

Auch Rin ist mittlerweile aufgewacht. Sie erblickt den feinen Kimono, der auf einem Stuhl liegt. Im nächsten Moment klopf jemand an. „Herein.“, bitte sie.

Eine junge Youkai tritt hinein. „Der Fürst bat mich, Euch ein Bad einzulassen und Euch danach in den Saal zu bringen.“

Rin lächelt und folgt ihr. Die Wanne ist mit warmen Wasser gefüllt, auf der Oberfläche treiben Rosenblätter. Wie sie es in Sesshoumarus Schloss gelernt hatte, wies sie die Hilfe der Youkai nicht ab.

Mit dem wundervollen Kimono bekleidet folgt sie der Youkai in den Saal, einige andere Youkai Frauen halten sich dort auf. Gut gekleidet. Eine kommt auf sie zu. „Folgt mir, mein Mann bat mich Euch ein wenig mit den anderen Damen ihr bekannt zu machen.“ So wird Rin den Youkai Frauen vorgestellt.
 

Das Frühstück nimmt Rin mit diesen Damen ein. Danach sucht sie Ruhe, die findet sie in dem bezaubernden Garten, voller Blumen. In der Natur fühlt sich die junge Frau doch am wohlsten.

Einer der Söhne des Fürsten des Nordens begegnet ihr dort. „Guten Morgen, wehrte Rin. Mein Name ist Emishi.“, stellt sich der Youkai dann der jungen Dame vor.

„Ebenfalls einen Guten Morgen, Emishi-sama.“, erwidert Rin den Gruß ihres Gesprächspartners.

„Gefallen Euch die Blumen.“, hackt Emishi nach.

Daraufhin nickt die menschliche Frau. „Ich liebe die Natur vor allem die farbenfrohen Blumen. Auf dem Weg hierher wurden es immer weniger.“, fügt sie hinzu.

„Die Blumen erfrieren hier, die Nächte sind zu kalt. Diese hier sind durch die Mauer ein wenig geschützt und werden täglich gepflegt.“, erklärt Emishi seinem Gast. Auch wenn er ein Youkai ist, muss er zugeben, dass Rin doch sehr hübsch ist. „Wenn ihr erlaubt, zeige ich Euch noch mehr.“, bietet der junge Herr an.

„Sehr gerne, Emishi-sama.“, sagt Rin und nimmt hakt sich dann bei Emishi ein.
 

Auf den Weg durch die Gärten kommen sie am Trainingsplatz vorbei, auf welchem Sesshoumaru gerade mit dem Fürsten einen Schwertkampf austrägt.

„Aber Sesshoumaru.“, flüstert Rin vollkommen entsetzt als sie ihren Liebsten dort kämpfen sieht.

„Macht Euch keine Sorgen, die beiden tragen einen freundschaftlichen Kampf aus.“, beruhigt Emishi die junge Frau. „In Eurem Zustand solltet ihr Euch nicht unnötig Sorgen.“, setzt er hinterher.

Einen kurzen Augenblick muss Rin nachdenken, was Emishi damit gemeint haben könnte. „Ehrlich gesagt nehme ich das noch gar nicht wirklich wahr.“, erklärt sie den Sohn ihres Gastgebers. „Es ist merkwürdig, dass jeder hier im Schloss darüber Bescheid weiß ohne dass ich es erwähnen konnte.“, setzt sie erklärend hinterher.

„So sind wir Youkais.“. erklärt nun seinerseits Emishi. „Es kommt äußerst selten vor, dass mein Vater, eine Menschenfrau empfängt. Es wundert mich, dass er dieser Verbindung zugestimmt hat.“, merkt der Youkai an.

„Weshalb?“, fragt Rin nach.

„Weshalb? So etwas fragt Ihr mich?“, kommt es etwas barsch über die Lippen des Prinzen. Er kann doch nicht in den Kopf seines Vater gucken, wie also soll er wissen warum sein alter Herr da eine Ausnahme macht.

„Verzeihung, ich habe nicht nachgedacht.“, entschuldigt sich die junge Frau.

„Ich bin mal nicht so.“, winkt Emishi einfach ab, dann aber erzählt er weiter. „Er hat bis jetzt immer mit Nein gestimmt, nur bei Inu No Taishou und Sesshoumaru tat er dies nicht. Den Grund dafür kenne ich nicht.“, erklärt der junge Herr.

„Sesshoumarus verehrter Vater. Er spricht nur selten von ihm. Ich würde gerne erfahren weshalb Eurer Vater nur bei diesen Beiden zugestimmt hat.“, erwidert Rin. „Das kann Ich Euch leider nicht sagen, da müsstet Ihr meinen Vater fragen.“, gibt Emishi wieder. „Entschuldigt mich, von der frischen Luft bin ich ermüdet, ich gehe zurück auf mein Gemach. Ich wünsche Euch noch einen schönen Tag, Emishi-sama!“, verabschiedet sich Rin.

„Soll ich Euch zurück begleiten?“, fragt Emishi bei Rin nach.

Sie kann aber nichts drauf antworten, da sich Sesshoumaru ins Gespräch mit einmischt. „Nicht nötig Emishi, ich begleite meine Verlobte selbst zurück.“ „Guten Morgen Sesshoumaru-sama, wie Ihr wünscht.“, begrüßt der Prinz des Nordens den Lord des Westens.

„Geliebter.“, haucht Rin ihrem Liebsten zärtlich zu.

„Lass uns durch den Garten gehen.“, kommt es ein wenig kühl aus Sesshoumarus Mund.
 

Als Sesshoumaru mit Rin im Garten ankommt, bleibt er mit ihr und schließt sie erst einmal in die Arme, da sie nun alleine sind.

„Ich möchte nicht, dass du alleine hier herum spazierst. Es ist hier etwas anders als bei mir im Schloss.“, beginnt Sesshoumaru seiner Liebsten zu erklären. „Die Youkais sind Menschen nicht gewohnt, es könnte so leicht etwas passieren.“, setzt er noch erklärend hinterher.

„Ist es aber nicht. Emishi-sama ist sehr freundlich zu mir gewesen.“, versucht Rin nun Sesshoumaru zu beruhigen. Sie findet es ja süß, dass er sie beschützen möchte, aber manchmal fällt ihr das auch auf die Nerven.

„Das mag sein. Es hätte aber auch anders kommen können.“, sagt Sesshoumaru und drückt Rin nun von sich weg. „Denk dran, dass du nun nicht mehr nur für dich verantwortlich bist, sondern auch für unser Kind.“, setzt er fast flehend hinterher und legt nun seinerseits eine Hand auf ihren Bauch.

„Verstanden, Sesshoumaru. Ich bleibe auf unserem Gemach, wenn Ihr nicht da seid.“, sagt die junge Frau in einem seufzenden Tonfall, denn sie spürt, dass sie Sesshoumaru verärgert hat.

Schweigend gehen sie zurück.
 

Im Gemach der Beiden, legt sich Rin sofort hin.

„Sesshoumaru, verzeiht, ich wollte Euch keine Sorgen bereiten.“, kommt es leicht beschämt von der jungen Frau.

„Schon gut.“, sagt Sesshoumaru und legt sich dann neben seine Geliebte um sie in den Arm zu nehmen. „Aber seit wann sind wir wieder bei Euch?“ Schon vorhin hatte er es bemerkt, aber nichts weiter dazu gesagt.

Verwundert schaut Rin ihrem InuYoukai in die Augen. Sie hat was getan? „Ich habe es überhaupt nicht mitbekommen. Ich muss wohl in meine alte Gewohnheit gefallen sein, Geliebter.“, versucht sich Rin zu erklären, aber dennoch kuschelt sie sich in seine Arme, denn sie genießt seine Wärme einfach.

Der DaiYoukai schaut in ihre wundervollen Augen und kann nur leicht schmunzeln. Das ist eben seine geliebte Rin.

„Ruh dich noch etwas aus, denn heute Nachmittag trifft der Fürst des Südens ein.“, sagt er zu Rin. Er hält Rin weiterhin im Arm, denn auch er genießt es ihre Wärme zu spüren.

„Geliebter!“, ist das Letzte was man von Rin wahrnehmen kann, denn nur sekundenspäter verrät ihr ruhiger Atem, dass sie eingeschlafen ist.

Neue Bekanntschaften

Guten Abend,
 

ich weiß es ist schon wieder eine Ewigkeit her, dass es ein neues Kapitel gab. Es tut mir auch wirklich Leid, aber ich konnte eine ganze Zeitlang nichts mit dieser ff anfangen. Doch jetzt habe ich mich zusammen gerissen, mir ganzt viel Inuyasha angeschaut und schwups da konnte ich auch wieder ein neues Kapitel schreiben.

xD

Ich hoffe es gefällt euch.
 

(Beschreibung zu den ganzen neuen Leuten sind bei den Charakteren zu finden)
 

Kapitel 23 – Neue Bekanntschaften
 

Am späten Nachmittag wird Rin von ihrem Liebsten geweckt. „Ist es schon so spät?“, fragt sie noch ganz verschlafen.

„Ja, meine Liebste. Mach dich bitte fertig. Nagasuke hat mich gebeten, den südlichen Lord direkt am Eingang zu empfangen.“, antwortet Sesshoumaru auf die Frage seiner Liebsten.

Ein leichtes nicken kommt von, Rin als diese sich aufgerichtet hat. Sie richtet ihre Haare und schaut Sesshoumaru fragend an. Ihr Liebster versteht und antwortet auf ihre unausgesprochene Frage: „Der Kimono ist völlig ausreichend.“ Sie genießt den letzten leidenschaftlichen Kuss, bevor sie in der Öffentlichkeit sehnsüchtig darauf warten muss.

Auf dem Weg zum Eingang, wird Rin unwohl. Einige der Gäste sind schon angekommen, alle in Reisekleidung.

„Liebster, zu welchem Anlass wird dieses Fest veranstaltet?“, fragt Rin leise.

„Zu Ehren von Emishi, er ist nun alt genug um den Platz seines Vaters ein zu nehmen.“, antwortet er so kurz wie möglich, denn das große Tor liegt vor ihnen.

Nagasuke steht schon bereit. „Wie ich sehe erfüllt ihr meine Bitte.“, richtet dieser sich an Sesshoumaru.

„Als könnte ich diese Bitte einem langjährigen Freund nicht erfüllen.“, gibt der Fürst des Westens zurück.

„Emishi würdest du bitte, Lady Rin in den Festsaal begleiten und ihr Gesellschaft leisten, bis wir ebenfalls hinzu kommen?“, bittet der nördliche Fürst seinen Sohn.

„Gewiss, Vater.“, antwortet Emishi dann auf die Frage des Vaters. „Lady Rin.“, richtet er dann das Wort an die menschliche Begleitung des westlichen Fürsten.

Unsicher schaut die junge Frau zu ihrem Geliebten, dieser nickt und wendet sich dann zu dem Fürsten. Mit einem mulmigen Gefühl folgt sie dem jungen Youkai.
 

Die Festhalle, ist schön geschmückt und schon relativ voll. Viele Frauen stehen in kleinen Gruppen zusammen und unterhalten sich über die Reise hierher.

„Soll ich dir ein paar der jungen Frauen vorstellen?“, wird Rin von Emishi gefragt.

„Sehr gerne, danke Emishi-sama.“, gibt die Verlobte Sesshoumarus zurück.

„Lass das sama weg, ich konnte das noch nie leiden.“

„Das kann ich nicht. Es würde unhöflich sein, wo ich Euch doch erst seit gestern kenne. Verzeihung Emishi-sama.“

„In Ordnung, ich werde es dir später nochmal anbieten.“, erwidert er lächelnd.

Mit Beendigung dieses Satzes kommen sie auch bei der ersten Gruppe von Youkaifrauen an. „Guten Tag Ladys.“, begrüßt der Sohn des nördlichen Fürsten die drei Frauen.

„Ebenfalls einen guten Tag, Emishi-sama.“, kommt es von den drei, wie aus einem Mund.

„Darf ich euch eine bezaubernde junge Dame vorstellen. Das ist Lady Rin, die Verlobte von Sesshoumaru-sama.“

„Es freut mich Euch kennen zu lernen.“, setzt Rin mit einem Lächeln hinterher.

„Freut mich ebenfalls, Rin. Mein Name ist Hikara; mein Mann ist der beste Freund von Emishi und das ist meine Schwester Misa.“, wird Rin von der ersten Lady begrüßt.

„Und ich bin Nami, die beste Freundin von den Beiden und die Schwester von Hikaras Ehemann, freut mich Rin.“, erklärt die Youkai der jungen Frau.

„Da ihr euch nun kennt, kann ich euch ja alleine lassen. Seit so nett und passt mir gut auf die junge Dame auf. Sesshoumaru-sama hat es nicht gerne, wenn sie sich alleine in der Nähe von Youkai aufhält.“

„Werden wir schon, Emishi-sama. Dann komm mit in die Sitzecke, Rin.“, meint Misa freundlich.
 

„Sesshoumaru, Ihr wisst, weshalb ich sie schon in den Saal geschickt habe?“, richtet sich der nördliche Fürst an seinen Freund.

„Natürlich. Mir ist nur nicht ganz wohl bei der Sache.“, antwortet der westliche Lord.

„Verständlich, aber sie ist sicher. Emishi wird in ihrer Nähe bleiben. Also habt keine Sorgen.“, erwidert der Fürst Nordens.
 

„Nagasuke-sama, danke für die Einladung. Sesshoumaru-sama, ich hatte nicht erwartet Euch so schnell wieder zu treffen.“, werden sie von dem östlichen Fürsten begrüßt.

“Ich ebenfalls nicht, Katsumato-sama. Es freut mich Euch ebenfalls zu sehen Lady Hamako.“, gibt Sesshoumaru höfflich zurück.

„Die Freude ist ganz auf meiner Seite Sesshoumaru-sama. Das letzte Mal als ich Euch sah, wart ihr noch ein kleiner Junge.“, gibt die Gemahlin von Katsumato wieder.

„Darf ich dir unser Tochter Shima vorstellen.“, übernimmt nun der östliche Lord selbst wieder das Wort.

„Es ist mir eine Ehre so eine bezaubernde Lady kennen zu lernen.“, erwidert Sesshoumaru.

„Mir ist es ebenfalls eine Ehre, Sesshoumaru-sama.“, gibt Shima mit ihrer wundervollen Stimme zurück.

„Genug, ich denke die Damen sollten sich in die Festhalle begeben.“, mischt sich der Gastgeber ein.

„Ich kenne den Weg noch, Nagasuke-sama. Wir werden uns später noch sehen.“, ergreift Hamako das Wort, bevor der nördliche Lord einen Diener rufen kann.
 

In der Halle sitzt Rin bei den drei jungen Youkaidamen und hört aufmerksam dem Gespräch zu, bis zwei weitere Damen die Halle betreten. „Das sind Lady Hamako und ihre Tochter Shima; sie gehören zu dem östlichen Fürsten.“, erklärt Nami.

„Die Beiden sind wunderschön.“, bemerkt Rin und kann ihren Blick nicht von den zwei Youkaidamen wenden.

„Kein Wunder bei der Blutlinie. Shima soll mit Emishi verlobt werden.“, gibt nun Hikara dazu. In dem Moment geht der Genannte auch schon auf die Schönheit zu. Nach kurzem Wortwechsel führt er die Jüngere der Beiden auf die kleine Sitzgruppe hinzu. „Darf ich vorstellen, Lady Shima. Das sind Lady Hikara, Misa, Nami und Rin.“ Nach einer kurzen Begrüßung, widmen sich die Damen auch wieder anderen Themen zu, die Emishi nicht wirklich interessieren. „Ich werde Euch wieder alleine lassen.“, verabschiedet er sich und wendet sich bereits den gerade antreffenden Gästen zu.
 

„Ihr seid die Verlobte von Sesshoumaru-sama.“, beginnt Shima. Mit einem Nicken bestätigt Rin das. „Mein Vater erzählte mir von Euch. Ihr wart erst vor kurzem bei uns.“ Wieder ein Nicken, sie weiß nicht recht was sie darauf erwidern soll. Noch immer fühlt Rin sich nicht wohl, besonders bei so vielen Schönheiten. Doch die jungen Frauen scheinen sie zu mögen. Das lässt sie Mut fassen.

„Darf ich Fragen woher ihr kommt?“, richtet Rin sich an die drei, denn Shima konnte sie ja schon einordnen.

„Wir sind von hier.“, antwortet Hikara, die Älteste, wie Rin schon festgestellt hatte.

„Lady Rin, seid ihr ebenfalls von den westlichen Reich?“, stellt nun Misa die Frage.

„Ja.“, antwortet sie kurz. Die anderen hatten wahrscheinlich schon viel mehr gesehen als sie und wussten bestimmt wie es dort aussah. „Es wird nicht mehr lange dauern, dann zeigt ihr uns euer Reich. Schließlich seid ihr verlobt.“ Mit einem Nicken bestätigt Rin. Insgeheim kann sie es kaum noch erwarten.

Der südliche Fürst

Guten Abend.

Deutschland hat gewonnen *freu*

Ich weiß ist schon wieder Wochen her, dass ich gepostet habe. Tut mir Leid. Aber bei dem Wetter komme ich nicht dazu, bin lieber draußen. Außerdem hatte ich noch Klassenarbeiten zu schreien, war daher also auch noch am lernen. Sorry

Die ffs kommen dann einfach zu kurz. Ich hoffe einfach, dass ich jetzt etwas mehr Zeit finde zum schreiben.
 

Hoffe ihr seit nicht all zu sauer und freut ich dieses Kapi zu lesen. Wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß dabei!
 


 

Kapitel 24 ~ Der südliche Fürst
 

Sesshoumaru unterhält sich schon länger mit dem Fürsten. „Sesshoumaru-sama eurer Lady wird nichts passieren. Emishi passt schon auf. Und sobald der Sadamasa eintrifft, entlasse ich euch von hier und ihr könnt Lady Rin selbst beschützen.“, versucht Nagasuke den westlichen Fürsten zu beruhigen. „Mylord, der südliche Fürst passiert den Vorderhof!“, berichtet ein Diener, der hektisch angelaufen kommt. „Gleich ist es soweit. Ich hoffe ihr habt Euch überlegt, wie ihr ihn überzeugen wollt.“, richtet sich Nagasuke an den anderen Fürsten. „Keines Falls. Ich lasse es auf mich zu kommen. Sadamasa war und ist immer noch unberechenbar. Zu planen hat keinen Sinn.“, antwortet Sesshoumaru. Schon ist der südliche Fürst n Sicht. „Willkommen Sadamasa-sama. Ich bin erfreut Euch in meinem Heim begrüßen zu dürfen.“, begrüßt der Gastgeber, den eben eingetroffenen. „Vielen Dank. Ich habe mich über Eure Einladung gewundert, da euer Vater nie was von mir hielt.“, gibt Sadamasa zurück. „Das ist Vergangenheit, mein Vater ist vor kurzen verstorben. Ich will keinesfalls das fortsetzen, was er getan hat.“, antwortet Nagasuke. „Sesshoumaru, du also auch. Dich hätte ich nicht erwartet.“, richtet sich der Fürst des Südens nun an ihn. „Ich kam zufällig vorbei und Nagasuke-sama hat mich geben zu bleiben.“, macht Sesshoumaru dem anderen Fürsten klar. „Du stinkst, an dir klebt Menschengeruch!“, gibt Sadamasa von sich. „Du hättest wenigstens baden können. Selbst der Gestank deines Halbbruders ist nicht so schlimm.“, setzt dieser fort. „Es geht dich nichts an, was ich mache. Keiner der anderen hat sich beschwert.“, gibt Sesshoumaru ruhig zurück. „Weil keiner sich sonst traut. Tu allen hier einen Gefallen und verschwinde.“, gibt der südliche Fürst von sich.

„Ihr seid Gast hier, also benehmt Euch auch so und hört auf mich zu duzen. Falls ihr Euch erinnert, bin ich älter und auch höher gestellt. Ihr seid noch immer kein DaiYoukai.“, erwidert des westliche Fürst. „Nun ist gut. Ich will hier keinen Streit. Geht doch bitte in mein Büro und tragt dort Euer Wortgefecht aus.“, bittet der Gastgeber.
 

Ohne weitere Worte folgen die zwei Fürsten der Bitte des Gastgebers.

„Ihr habt Euch nicht geändert. Ihr verhasst alles, was weder Youkai noch DaiYoukai.“, stellt Sesshoumaru fest. „Ganz recht. Allerdings scheinst du deine Meinung geändert zu haben. Der Geruch dieser Menschenfrau klebt an dir, sie begleitet Euch schon über Jahre.“, stellt Sadamasa fest.

„Ihr habt es erfasst. Ich bitte Euch dennoch mich nicht zu duzen!“, wiederholt Sesshoumaru erneut. Er kann es nicht ausstehen, wenn sich manche Youkai einfach dazu herablassen und ihn duzen, immerhin ist er ein DaiYoukai. „Ich kann niemand solch eine Ehre erwiesen, der mit einer Menschenfrau reist. Du bist wie dein Vater. Schwach und erbärmlich. Wie konntest du nur den gleichen Fehler begehen.“, gibt der Fürst des Südens zurück.

„Es ist kein Fehler, Rin begleitet mich nun schon 8 Jahre, die Hälfte ihres Lebens. Ich bin hier um mir eure Erlaubnis für meine Eheschließung zu holen.“, meint Sesshoumaru bestimmt. „Verschwindet ihr dann?“, hackt der andere Fürst nach. „Sobald das Fest vorbei ist, erlöse ich Euch von meiner Begleiterin und mir. Ihr müsst auch nicht zur Zeremonie erscheinen, wenn Euch der Geruch eines Menschen zu widerlich ist.“, beantwortet der Gefragte. „Dann stimme ich besser zu. Umso schneller bin ich dich los. Eine Bedingung habe ich allerdings!“ Sesshoumaru beobachtet sein Gegenüber genau. „Betretet niemals mehr mein Land, oder ich werde eure Gemahlin töten.“ Auch wenn Sesshoumaru jetzt gerne was dazu sagen würde, lässt er es sein. „Ich danke Euch. Ich werde Euch nun nicht weiter belästigen.“, mit diesen Worten macht sich der westliche Fürst auf zu seiner Liebsten.
 

„Rin-sama…“, setzt Hikara an. „Sag doch bitte nur Rin.“, bietet die junge Menschenfrau an. „Gerne, Rin. Dann bitte ich dich, aber bei mir auch das sama weg zu lassen.“, erwidert Hikara. Die anderen in der Runde stimmen ebenfalls alle zu. Rin wundert es, dass noch keiner der Damen sie auf die Schwangerschaft angesprochen hat. *Sind hier zu viele Youkai in einem Raum, dass sie das nicht merken? Oder hat das einen anderen Grund* „Rin? Bist du noch anwesend?“, versucht es nun Nami schon zu dritten Mal. „Entschuldigung, ich war gerade in Gedanke. Was wolltest du Nami?“, entschuldigt sich Rin. „Dein Verlobter hat gerade den Festsaal betreten.“, berichtet Nami. Sofort schaut Rin sich um. Der westliche Fürst kommt direkt auf sie zu. „Entschuldigt Rin für einen Augenblick!“, setzt er an. Rin versteht und richtet sich auch schon auf. Sie folgt ihrem Geliebten. „Was hat der südliche Fürst gesagt?“, fragt sie sofort als sie anhalten. „Er stimmt zu. Aber halte dich von ihm fern, er hasst alles was nicht dämonisch ist.“ Mit einem Nicken bestätigt seine Verlobte, dass sie verstanden hat. „Kann ich dich noch etwas Fragen?“, setzt sie dann doch noch an, gerade als sie eigentlich zurück wollten. „Alles meine Liebe.“, antwortet ihr Verlobter. „Keiner der Youkaidamen hat mich auf unser Baby angesprochen, können…“, weiter kommt sie nicht, da Sesshoumaru sie unterbricht. „Es gehört sich nicht. Außerdem bist du erst seit ein paar Tagen schwanger, der Geruch ist nur schwer aus zu machen, wenn so viel Youkais zusammen sind.“, beantwortet er ihre Frage. „Danke.“, sagt sie noch, bevor Ihr Geliebter wieder in Richtung Festsaal geht. „Ich bringe dich noch zurück.“, sagt er, als er merkt, dass seine Verlobte nicht folgt. Schnell überwindet sie die paar Meter. Seite an Seite gehen sie zurück.
 

Rin unterhält sich den ganzen Abend mit ihren neuen Freundinnen. Erst als sich die Gesellschaft beginnt auf zu lösen, erscheint Sesshoumaru erneut bei der Frauenrunde. „Verzeiht die Störung, ich denke es wird Zeit.“, richtet er sich an seine Liebste. Sie nickt und verabschiedet sich, froh darüber endlich ins Bett zu kommen.
 

Endlich im Zimmer angekommen, lässt sie sich sofort auf das riesige Himmelsbett fallen. „Schlaf meine Liebste, morgen wird ein anstrengender Tag.“ Rin ist zu müde und antwortet deshalb nur noch mit einem Nicken und lässt sich schließlich in die Kissen fallen. Sesshoumaru legt die Decke über sie und gibt ihr noch einen Kuss, bevor sie dann endgültig ins Reich der Träume gelangt.

Abschied

HI, ja ich weiß bin unheimlich spät dran.

Ich glaub es hat schon gar keinen Sinn mehr mich dafür zu eintschuldigen. :(
 

Sorry, ich habs einfach nicht schneller gepackt.
 


 

Kapitel 25 ~ Abschied
 

Am nächsten Morgen wird sie mit sanften Küssen aus dem Schlaf geholt. „Guten Morgan, meine Schöne.“, hört sie dann auch die Stimme ihres Liebsten. „Guten Morgen Liebster.“, erwidert sie noch müde.

„Gleich gibt es Frühstück. Steh bitte auf und mach dich fertig.“, bittet ihr Fürst.

„Kann ich das nicht ausfallen lassen?“, fragt sie müde und kuschelt sich dabei noch mehr in die Decke.

„Nein, du musst regemäßig essen.“ Sie hört den bestimmenden Ton in seiner Stimme, daher beschließt sie dann doch auf zu stehen. Sesshoumaru verlässt das Zimmer, doch schon eine Minute später, erscheint dafür eine Dienerin. Sie bekommt ein Bad eingelassen. Müde schließt sie die Augen, als sie in der Wanne liegt.

Sie ist keinesfalls erfreut als sie das warme Wasser verlassen muss. Als sie fertig für das Frühstück ist, erscheint auch Sesshoumaru wieder im Gemach. „Liebster, was ist?“, fragt sie, als sie seinen Blick sieht.

„Der südliche Lord. Wir brechen nach dem Frühstück auf. Bitte verabschiede dich gleich von den Ladys.“, antwortet der westliche Lord.

„Sicher.“, gibt Rin zurück. *Ist der südliche Lord tatsächlich so schlimm? Gerade wo ich Freundinnen gefunden habe, muss ich auch schon wieder gehen*

„Liebste, wir werden zum Frühstück erwartet.“, holt ihr Verlobter sie aus ihren Gedanken.

„Ja, sicher. Entschuldige.“, erwidert sie. Auf dem Weg zum Speisesaal begegnen sie sehr viele Angestellte Youkais, die für die Gäste verantwortlich sind. Je näher sie dem Saal kommen, desto mehr Gäste stehen auf den Gängen und unterhalten sich meist über Geschäftliches. Sesshoumaru führt seine Verlobte durch die Menge.

„Sesshoumaru-sama, schön dass Ihr noch da seid. Ich hätte da ein Anliegen.“, hören sie eine tiefe Stimme von hinten.

„Warte hier, ich werde in wenigen Minuten zurück sein, dann werde ich mir euer Anliegen anhören.“, gibt der westliche Lord höfflich zurück. „Gewiss, ich warte.“, gibt der Youkai zurück.

„Ich kann alleine vorgehen, es ist bestimmt wichtig.“, meint Rin, als sie ein paar Schritte von dem Youkai entfernt sind. „Nein, solange Sadamasa da ist wirst du dich nicht alleine hier bewegen. Ich bringe dich zu den Ladys und dann kümmere ich mich um das Anliegen, des Youkais.“, erwidert Sesshoumaru. Rin nimmt es so hin, eine erneute Widerrede würde sowieso nicht bringen.

Endlich erreichen sie den Saal, indem auch schon einige Gäste Platz genommen haben. Darunter Shima, Hikara, Misa und Nami. Der westliche Lord geht direkt auf die vier zu. „GutenMorgen Ladys. Würde ihr auf Rin aufpassen bis ich zurück bin?“, fragt er höflich.

„Guten Morgen, Lord Sesshoumaru-sama. Selbstverständlich achten wir auf ihre Lady. Im Übrigen mein Vater sucht Euch“, antwortet Shima.

„Dann werde ich ihn nicht länger warten lassen.“, gibt Sesshoumaru wieder. Rin setzt sich zu den vier jungen Frauen. Shima mustert sie genau, das gefällt Rin nicht wirklich.

„Sag Rin, erwartest du ein Kind?“, fragt die junge Lady auch sogleich.

„Ja.“, ist alles was Rin erwidern kann. Die vier Youkais wünschen ihr alles Gute, woraufhin sie sich bedankt.

„Weshalb schaust du so traurig?“, fragt Nami, als sie nach einer Weile Rins Blick auffängt.

„Ich werde nach dem Frühstück abreisen.“, erzählt sie.

„Das ist schade. Aber wenn man bedenkt, dass du ein Kind erwartest ist es wahrscheinlich das Beste. Wir sehen uns bestimmt demnächst wieder.“, sagt Hikara daraufhin.

„Das scheint nicht das zu sein, was du willst.“, bemerkt Shima.

„Doch, ich liebe Sesshoumaru. Doch im Schloss habe ich sonst niemanden, außer ihn. Eine Youkai unterrichtet mich und eine Dienerin folgt mir überallhin. Aber ansonsten bin ich sehr einsam. Früher hat es mir nie etwas ausgemacht, doch seit mein Liebster mich ins Schloss gebracht hat, fühle ich mich allein gelassen. Und ich vermisse das reisen.“, erwidert sie.

„Dann werde ich mit Kamon reden, ob wir dich nicht mal besuchen können. Er wird bestimmt nichts dagegen haben.“, sagt Hikara um Rin auf zu muntern.

Die junge Frau muss lächeln. „Danke, Hikara. Ich würde mich sehr darüber freuen.“, gibt Rin zurück.

Einige Zeit später haben sich so gut wie alle in dem Saal eingefunden. Sesshoumaru holt seine Verlobte bei den Ladys ab um sie mit an den Tisch der Lords zu nehmen. Rin fühlt sich dort nicht besonders wohl, denn Sadamasa lässt kein gutes Wort an ihr. „Sesshoumaru du hältst dich wohl an keine Regel. Erst willst du eine Menschenfrau zu deiner Gemahlin nehmen und dann ist sie noch nicht einmal unberührt.“, beginnt der südliche Lord.

„Ihr nehmt sie ja nicht zur Gemahlin, außerdem habe ich sie entehrt. Wenn dann gebt mir die Schuld. Und noch einmal hört auf mich zu duzen!“, erwidert der westliche Lord.

„Das kann ich nicht, du bist kein ehrenwerter Youkai. Nein du bist wie dein Vater- eine Schwächling!“, gibt Sadamasa zurück.

„Ich bin ein Lord, ob entehrt oder nicht habt Ihr nicht zu entscheiden.“, gibt Sesshoumaru leicht gereizt zurück.

„Meine Lords, legt eure Streitigkeiten beiseite. Ärger am Morgen ruiniert einem den ganzen Tag.“, mischt Nagasuke sich ein.

„Ich kann nicht, es sitzt eine Menschenfrau an unserem Tisch.“, erwidert der südliche Lord.

„Genau, ich habe darum gebeten. Rin gehört zu Sesshoumaru und damit genau wie Eure Frau mit an den Tisch der Lords und nun Ruhe.“, beendet der nördliche Lord das Ganze. Der Rest des Frühstücks geht ruhig zu.
 

„Wir werden nun aufbrechen. Ich möchte meine Verlobte so schnell wie möglich zurück in mein Schloss bringen. Es ist noch viel zu organisieren.“, verabschiedet sich Sesshoumaru.

„Natürlich. Ich wünsche euch eine gute Reise. Ein Diener wird euch aus dem Schloss begleiten.“, sagt Nagasuke.

„Nicht nötig, ich kenne den Weg. Vielen Dank für die Gastfreundschaft, wir sehen uns bald.“, erwidert der westliche Lord. Rin folgt ihren Verlobten nach draußen, dort wartet Ahrun und Jaken. Sesshoumaru setzt seine Liebste auf den Drachen und übernimmt die Zügel. Jaken steht verwirrt da, als Sesshoumaru schon ein paar Meter gegangen ist dreht er sich um. „Jaken, beeil dich!“, befiehlt der westliche Lord.
 

„Liebster, war dieser schnelle Abschied wirklich nötig, ich habe noch nicht mal meinen Reisekimono an.“, fragt die junge Lady.

„Ja, meine Liebste. Sadamasa ist kein besonders zurückhaltener Youkai. Wären wir länger geblieben, wäre jemand zu schaden gekommen und ich wollte Emishis Feierlichkeiten nicht zerstören. Du wirst deine neuen Freundin schon bald wiedersehen.“, erwidert der DaiYoukai.

„Gewiss.“, ist alles was Rin daraufhin zurück gibt.

Sesshoumaru ist sich im Klaren darüber, dass sie gerade jetzt Freundinnen braucht. Doch er kann sie nicht einfach herbei zaubern. *Ich werde alles tun, was ich kann um dich glücklich zu machen.* Eine Weile setzten sie ihre Reise schweigend fort.

Erst gegen Mittag rasten sie an einer Lichtung. „Sesshoumaru, können wir nicht InuYasha besuchen?“, fragt seine Verlobte.

„Nein, der Umweg wäre zu groß. Ich möchte dich so schnell wie möglich in Sicherheit wissen und das bist du nur im Schloss. Sobald wir dort sind, werde ich meinem Bruder eine Nachricht überkommen lassen. Sie werden sich bestimmt sofort auf den Weg machen.“, antwortet der westliche Lord.

„In Ordnung.“, erwidert die Junge Frau. Nach einer längeren rast machen sie sich wieder auf den Weg. Als Sesshoumaru sie wieder auf Ahruns Rücken setzen will, wehrt sie sich allerdings.

„Ich denke ich bin fähig auf meinen eigenen Füßen zu laufen. Nur weil ich ein Kind erwartet, kannst du nicht erwarten das ich mir alles gefallen lassen. Auch wenn du überbesorgt bist, mir geht es gut. Du hast doch selbst gesagt, dass ich noch ganz am Anfang bin. Also lass mich eine Weile selbst gehen.“, kommt es leicht gereizt von der jungen Lady, die sonst alles still hinnimmt, was Sesshoumaru mit ihr macht.

„Wie du meinst, Liebste.“, erwidert der Lord. Er ist selbst überrascht, dass seine Rin so bestimmend sein kann.

Ankunft

HI, ich muss zugeben, dass ich eigentlich die Lust an dieser FF verloren haben. Dennoch bringe ich sie zu Ende. Ich kann abgebrochene FFs nicht ausstehen.

Ich hoffe ihr habt dennoch Freude am lesen.
 

__________________________________________________________________
 


 

Kapitel 26 ~ Ankunft[/]
 

Zwei Tage später erreichen sie das Schloss. Sesshoumaru ist glücklich ohne Zwischenfall dort angekommen zu sein, während Rin jetzt schon ihre Freiheit vermisst. Allerdings ist sie sich auch im klaren, dass sie sich an das Leben im Schloss gewöhnen muss. Mit einem Seufzen tritt sie mit Sesshoumaru ein. Einige Youkais empfangen sie.

„Geh bitte auf unser Zimmer und nimm ein Bad, ich komme nach sobald ich den Brief an Inuyasha geschrieben habe.“, sagt der Lord zu seiner Frau.

„Das werde ich, Liebster.“. erwidert sie müde.
 

Sie sind den ganzen Tag gereist und nun merkt sie, wie sehr sie sich schon an das Schlossleben gewöhnt hat. Ohne weitere Worte begibt sie sich auf ihr gemeinsames Zimmer. Ihre Youkai Zofe folgt ihr. „Welchen Blütenblätter möchten Sie heute in ihrem Badewasser haben?“, fragt diese die Lady.

„Irgendwelche, Hauptsache sie riechen gut.“, antwortet Rin.

„Aber Lady, sonst …“, beginnt die Youkaifrau.

„Ich weiß, sonst habe ich bestimmte Wünsche. Heute nicht. Ich bin zu müde um darüber nachzudenken.“

Währenddessen sitzt Sesshoumaru in seinem Büro und verfasst einen Brief an seinen Bruder.
 

Bruder,

einiges ist geschehen seit unserem letzten Treffen. Ich habe mich mit Rin verlobt und lade euch alle zu den Feierlichkeiten ein. Allerdings würden wir uns freuen, wenn ihr sofort aufbrechen könnt. Inuyasha ich weiß nicht, ob deine Mutter dir von den Regeln eines Youkais erzählt hat, aber ich habe die Wichtigste gebrochen. Nun trägt Rin die Folgen und könnte Unterstützung von deiner Frau gebrauchen.

Ich erwarte euch!
 

Sesshoumaru, Lord des Westens#
 

Nach Beendigung des Briefes machte sich der DaiYoukai sofort auf zu seinen Gemächern. Er findet Rin frisch gebadet im Bett vor. „Liebste, ist alles in Ordnung?“, fragte er.

„Ja, nur ein wenig müde.“ gab die junge Frau müde zurück.

„Lass uns Essen, dann kannst du dich ein wenig hinlegen.“, meint Sesshoumaru. Rin nickt und folgt ihrem Verlobten in den Speisesaal. Noch immer konnte sie sich nicht an den riesigen Saal gewöhnen. Bei dem nördlichen Lord war es ihr nicht so aufgefallen, denn die Youkais füllten die Leere, doch hier sind sie alleine.

„Sesshoumaru, werde ich wieder Unterricht bekommen?“, fragt die junge Frau hoffnungsvoll der Langweile entkommen zu können.

„Ab morgen. Heute ruh dich aus. Inuyasha sollte spätestens morgen die Nachricht erhalten. Also werden sie wohl in 2-3 Tagen hier sein.“, antwortet Sesshoumaru, wohl wissend, weshalb seine Verlobte gefragt hat.

„In Ordnung. Ich werde mich nun ein Weile hinlegen.“, sagt Rin.

„Ich begleite dich.“, erwidert ihr Verlobter.
 

Als Sesshoumaru etwas später in sein Büro tritt, wartet einer seiner Untertanen. „Berichtet!“, befiehlt er.

„Der südliche Lord lässt Truppen aufstellen, sie ziehen in unsere Richtung.“

*Das hab ich erwartet. Hoffentlich beeilt sich Inuyasha.* „Ruft die Truppen zusammen und sichert die Umgebung. Mein Bruder wird mich die nächsten Tage aufsuchen, bringt in umgehend zu mir!“, befiehlt Sesshoumaru.

„Ja, Herr.“

Eine Weile später begibt der Lord sich in den Garten. Wie erwartet trifft er dort Rin auf einer Bank an. „Liebste.“, spricht er sie an. „Mein Liebster.“, erwidert sie leicht überrascht, da sie ihn so früh nicht erwartet hatte. Ohne viel Worte genießen sie den Sonnenuntergang.
 

Vier Tage später ist der Alltag eingetreten.

Sesshoumaru kann man meistens in seinem Büro oder auf dem Trainingsplatz finden, wo er sich auf eine mögliche Schlacht vorbereitet. Rin dagegen lernt fleißig oder genießt die frische Luft im Garten.

„Sesshoumaru-sama, Nachricht von Inuyasha!“, läuft Jaken aufgereckt auf den Trainingsplatz zu. „Er wird gegen Abend eintreffen.“, setzt er auch sogleich fort.

„Dann lass die Zimmer vorbereiten.“, erwidert der Lord. So schnell es Jakens Beinen erlaubt, rennt er zurück ins Schloss.

„Jaken, was ist denn los?“, fragt die junge Lady.

„Inuyasha trifft heute noch ein, Lady Rin.“, berichtet der Youkai.

„Endlich!“, rutscht es Rin aus. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht macht sie sich auf den Weg in ihr Lehrzimmer.
 

Gerade als sie zu Tisch gehen wollen, tritt ein Youkai vor die Beiden Verlobten. „Euer Bruder ist soeben eingetroffen.“, berichtet dieser.

„Bringt ihre Sache auf die hergerichteten Zimmer und dann begleite sie in den Saal. Wir warten dort.

„Sofort mein Fürst.“

„Sesshoumaru, können wir sie nicht selbst am Tor abholen, bitte!“, fehlt Rin.

„Nein, meine Liebste. Komm, dass Essen ist schon aufgetischt!“, antwortet der Lord.

Wenige Minuten später erscheinen Inuyasha und dessen Gruppe im Saal.

„Sag mal wie konntest du dich wagen die wichtigste Regel zu brechen? Vater wird sich im Grabe umdrehen.“, schreit Inuyasha auch schon wütend.

„Inuyasha, Mach Platz!“, sagt Kagome und schon liegt dieser auf den Boden. „Ich hab dich gewarnt Inuyasha. Lass deinen Bruder in Ruhe! Entschuldige Sesshoumaru. Inuyasha muss sich noch immer in Zurückhaltung üben.“, bittet die junge Frau.

„Setzt euch. Ich hoffe die Reise ging ohne Zwischenfall vor sich.“, erwidert der Lord, als hätte er das eben nicht mitbekommen.

„Es gab keine Probleme.“, bestätigt Kagome.
 

Nach dem Essen, bringen Sango und Kagome ihre Kinder ins Bett. Miroku geht in der Zeit mit Rin in das Lehrzimmer. Später kommen auch die Frauen hinzu.

Inuyasha begleitet währenddessen seinen Bruder ins Büro.

„Wie konntest du nur?“, fängt der Hanyou wieder an.

„Sowas passiert Inuyasha. Beruhig dich wieder. Sobald ich Rin geehelicht habe, wird keiner mehr danach Fragen. Sie ist noch ganz am Anfang. Solange sie sich in Massen aufhält, bemerkt es nicht mal ein Youkai. Die Lords haben der Ehe zugestimmt. Sadamasa ist zwar nicht begeistert, aber er wird es akzeptieren, irgendwann!“, beruhigt Sesshoumaru seinen Bruder.

„Weshalb bin ich dann hier?“, hackt der Hanyou nach.

„Rin fühlt sich im Schloss nicht wohl, die Gesellschaft fehlt, deshalb. Außerdem seid ihr eingeladen.“, antwortet der Lord.

„Dann werde ich mich zu Kagome begeben.“, meint Inuyasha.

„Nicht so schnell! Ich hab noch mehr mit dir zu bereden.“ Wiederwillig lässt Inuyasha sich wieder in den Stuhl fallen.
 

Rin unterhält sich mit Sango über alles was da draußen passiert, schon jetzt nach den paar Tagen fühlt sie sich eingeschlossen. Auch sehnt sie sich nach ihren neuen Freundinnen. Doch die Tage vergehen schnell. Kagome lehrt sie einiges. Nachmittags bereiten sie alle gemeinsam die Heirat vor.

In einer Woche soll sie stattfinden. Also wird der Schneider bestellt. Rin sucht sich einer der teuersten Stoffe aus. Weiß mit Orangenfarbenden Blüten.

Sesshoumaru ist begeistert davon. „Eine sehr gut Wahl, meine Liebste.“, sagt er.

„Das will ich hoffen. Liebster, darf ich heute mit zum Training?“, fragt sie ihren Verlobten.

„Ausnahmsweise, aber du bleibst bei Kagome und den Kindern in sicherer Entfernung.“, lächelt der Lord. „Vielen Dank.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (110)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11]
/ 11

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kagomeinuashalove
2019-06-12T19:27:24+00:00 12.06.2019 21:27
Wie!?? Seid 2011 hast du nicht mehr weiter gemacht?! Ich bin schockiert!! Bitte mach weiter!! Ich liebe doch so das shipping!!!!
Von:  Kagomeinuashalove
2019-06-12T15:04:14+00:00 12.06.2019 17:04
Haha ich musste gerade so lachen als Inuyasha sagte "Ich nicht aber meine FRAU,, 😂😂😂😂
Von:  Kagomeinuashalove
2019-06-12T14:27:07+00:00 12.06.2019 16:27
Ich bin ganz deiner Meinung! Alles schön und gut das Inuyasha und Kagome zusammen sind. Das haben sie am Ende ja gezeigt und geheiratet!
Jetzt muss aber auch mal ein anders Paaring dran kommen unzwar Sessy und Rin. Auch wenn er sie zurück gelassen hat glaube ich das er irgendwann zu ihr zurück kommt und sie vor die Wahl stellt. Willst du im Dorf bleiben oder wieder mit mir kommen?
Von:  Kyoko-Hizuri
2011-11-21T14:39:29+00:00 21.11.2011 15:39
das ist ein süßes Kap, aber ein bisschen mehr pepp könte nicht schaden^^
Kyo-Hizu
Von:  RiN-
2011-11-19T14:15:17+00:00 19.11.2011 15:15
Hallü~
Mir gefällt dieses Kapitel gut, ich liebe es wie du schreibst!
Ich finde den Brief an InuYasha irgendwie toll,
finde ich gut das die sich hier so gut verstehen oder eher, dass Sesshi ihm iwie vertraut ;p

HDL, Rin!
Von:  Buffy12
2011-05-15T21:05:04+00:00 15.05.2011 23:05
bitte schreib schnell
weiter
das kap is super
freue mich schon wenn es weiter geht
Von:  Kagome0302
2011-05-12T18:43:04+00:00 12.05.2011 20:43
Mir hat das Kapi auch sehr gut gefallen. Es ist sehr süß geworden, aber das weißt du ja schon ^~^
Das mit der Liebsten und em Liebsten nehm ich auf meine Kappe, denn das ist mir beim betalesen nicht aufgefallen. Von daher nehm ich die Kritik auf mich ^~^

Freu mich schon aufs nächste Kap
deine Sandra/Kagome0302
Von:  Kyoko-Hizuri
2011-05-12T18:21:29+00:00 12.05.2011 20:21
ein gutes Kap^^
aber ich würde dir raten mal eine andere bezeichnung als Liebste oder Liebster zu nehmen, das langweilt nach einiger zeit
sonst ein angenehmes kapitel...*grins*
Kyo-Hizu
Von:  MissBloodyLuna
2010-08-08T20:59:27+00:00 08.08.2010 22:59
Ok, jetzt schreib ich doch noch einen Kommi...O.o normalerweise bin ich ja immer nur zu faul um richtig guten FF's nen kommi zu schreiben xD
Aber hier bin ich ein bisschen verwirrt...
Am Anfang der Reise ist die Rede davon zum Nördlichen Fürsten zu reisen.
Während der Reise ist dann die Rede davon zum Südlichen Fürsten zu reisen.
Und jetzt am Ende dieses Kapitels, heißt es wieder, dass sie nun doch zum Nördlichen Fürsten gehen...
Vll ist das ja ein Versehen, dass du während des Schreibens einfach nicht mehr drauf geachtet hast...(passiert mir auch oft^^")
Na ja trotzdem find ich die Story einfach nur geil!
Weiter so! xD
(auch wenn mir noch ein paar Zeitfehler aufgefallen sind, halt ich jetzt die Klappe, weil die ja nicht so schlimm sind oder sind die beabsichtigt?)
Von:  Lilly-Drackonia
2010-06-29T18:39:32+00:00 29.06.2010 20:39
Das ist ein tolles Kapi
ich nin schon gespannt wie es weiter gehen wird
Bitte schreib ganz schnell weiter ich freu mich schon
Lilly-Drackonia;)


Zurück