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What's right? What's wrong?

Was ist richtig? Was ist falsch?
von

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Qualen der Lebenden

Hallo Leute!
 

Es tut mir sehr leid, doch das wird vorerst das letzte Kapi zu What`s right? What`s wrong? sein.

Ich habe derzeit einige heftige Private Probleme, mit denen ich erstmal fertig werden muss. Aus diesem Grund wird es vorerst keine neuen Kapis mehr geben. Sobald sich das ändert kriegen alle, die mir zu diesem Kapi einen Kommi dalassen eine ENS.
 

Ich wünsche euch dennoch viel Spaß beim lesen.

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Qualen der Lebenden
 

Ino sitzt bei Sakura auf der Couch. Gegenseitig haben sie sich ihr Leid geklagt und hinterher noch eine Flasche Rotwein geköpft, die Ino mittlerweile alleine halb leer getrunken hat, da sie Sakura verboten hat, Alkohol zu sich zu nehmen, solange diese noch schwanger ist. „Sasuke ist so ein Idíot.“, murrt Sakura und schaut zu Ino, die gerade an ihrem Glas nippt. „Ich meine, wie kann man sein eigenes Kind nicht lieben? Für mich ist das unbegreiflich.“ „Er ist ein Mann. Was erwartest du?“, fragt Ino nach und hört sich dabei so nüchtern an, als hätte sie nichts getrunken. Leise seufzt Sakura. „Ich weiß es nicht.“, murmelt sie leise und trinkt einen Schluck Wasser. /Wieso habe ich mich bloß auf Sasuke eingelassen?/ fragt sich Sakura innerlich und zieht die Beine dicht an ihren Körper.

„Was willst du jetzt machen? Ich meine, willst du das Kind trotzdem behalten?“, fragend schaut Ino ihre beste Freundin an. Heute ist einfach nur ein beschießender Tag. Zuerst die Beerdigung von Temari und nun das Desaster mit Kiba und Sasuke.

„Ich weiß es nicht.“, murmelt Sakura leise. „Ich weiß überhaupt nichts mehr.“
 

Wütend knallt Sasuke die Tür zu seiner Wohnung zu. Amüsiert schaut Itachi seinen kleinen Bruder an, der kurz davor steht alles kurz und klein zu schlagen. „Wieso so wütend?“, fragt der Ältere interessiert nach. Aufmerksam beobachtet er seinen kleinen Bruder, welcher ihm einen tödlichen Blick zu wirft, ehe er an ihm vorbei geht und sich im Wohnzimmer ein Glas Sake nimmt, welches er sogleich auf Ex leer trinkt.
 

Gelassen lässt sich Itachi auf der großen Couch nieder. Sein Blick heftet sich auf Sasukes Rücken fest. „Was ist passiert?“, fragt er erneut, da Sasuke ihm noch immer keine Antwort gegeben hat. „Sie hat Schluss gemacht.“, meint Sasuke und dreht sich zu Itachi um. In der einen Hand hält er die Flasche Sake und in der anderen zwei Gläser, welche er sogleich auf den kleinen Tisch abstellt, der zwischen Itachi und ihm steht. „Sie hat Schluss gemacht? Was hast du ihr an den Kopf geworfen?“, fragt Itachi nach, da er sich schon denken kann, dass Sasuke wieder mal etwas Falsches gesagt hat. Immerhin muss man schon auf beiden Augen blind sein, um nicht zu sehen, dass Sakura in Sasuke verknallt ist.

Sasuke schweigt und schüttet in beide Gläser Sake. Als er die Flasche abgestellt und sich zurück gelehnt hat, schaut er seinen Bruder wieder an. „Ich wollte, dass sie mich heiratet.“, antwortet er wahrheitsgemäß, da er keinen Sinn darin sieht, Itachi anzulügen.
 

„Du hast ihr einen Antrag gemacht und sie hat abgelehnt?“, fragt Itachi überrascht und zieht seine Stirn in Falten. Das würde gar nicht zu Sakura passen. Er hat sie eher so eingeschätzt, dass sie den Antrag sofort angenommen hätte.
 

„Nicht direkt.“, meint Sasuke und trinkt einen Schluck Sake. „Ich habe sie eher vor die Tatsache gestellt, dass sie mich heiratet.“, gesteht er und schaut Itachi an. „Das erklärt so einiges.“, meint Itachi nur und sein Gesicht ist wieder so regungslos, wie zuvor. Auch er greift nun zu seinem Glas und trinkt etwas von dem Sake, der leicht in seinem Hals brennt. „Es wundert mich etwas, dass du sie heiraten willst.“ „Sie soll nur mir gehören.“, meint Sasuke, woraufhin Itachi seinen Bruder prüfend mustert. Kurz schweigt der ältere der beiden Brüder. Doch dann bricht Itachi sein Schweigen, indem er leise seufzt. „Sie bedeutet dir viel.“, stellt er fest, wobei es in gewisser Weise auch eine Frage an Sasuke ist. „Ich ertrage den Gedanken nicht, dass sie einem anderen Mann gehören könnte. Sie soll nur mir gehören.“, stellt Sasuke klar und stellt damit auch gleichzeitig klar, dass er nicht mit sich darüber reden lassen würde. „Verstehe.“, meint Itachi nur und erhebt sich dann. „Dennoch wirst du sie so nicht zurück gewinnen.“ „Mag sein.“, meint Sasuke nur und schaut Itachi nach, der sich anschickt die Wohnung zu verlassen. „Wo willst du hin?“, ruft er ihm nach, während sich Itachi seinen Mantel überwirft. „Ich bin verabredet. Kann spät werden.“, meint er und öffnet somit die Tür. Noch ehe Sasuke was sagen kann, hat Itachi die Tür hinter sich geschlossen und ist verschwunden. „Danke vielmals.“, murrt Sasuke verärgert und greift nach seinem Glas Sake.
 

„Muss das sein?“, fragt Naruto und schaut Anko bittend an. „Ich meine, reicht es nicht aus, wenn wir anderen eine Aussage machen. Muss Hinata wirklich aussagen?“ Allein bei dem Gedanken, dass Hinata ihrem Nochehemann gegenüber treten soll, wird Naruto mulmig. „Sie ist die Hauptzeugin in dem Prozess. Ohne Ihre Aussage lässt sich nichts machen.“, meint Anko bedauernd. Nur allzu gerne hätte sie Hinata diesen Weg erspart, nach allem, was die junge Hyuga durchgemacht hat. Doch wenn Sai für immer hinter Gittern landen soll, so muss Hinata aussagen.

„Es ist in Ordnung, Naruto.“, meldet sich nun Hinata erstmals, seit Anko hier angekommen ist, zu Wort. Sie hat geschwiegen und sich angehört, weshalb Anko gekommen ist. Während Naruto mit Anko darüber diskutiert hat, ob es nicht doch einen anderen Weg gibt, hat Hinata für sich selbst eine Entscheidung getroffen: Sie würde aussagen!
 

„Aber Hinata.“, setzt Naruto an, doch Hinata unterbricht ihn. „Ich werde aussagen, denn solange du an meiner Seite bist, kann mir niemand mehr etwas anhaben.“, meint sie und kuschelt sich an ihn. Sogleich schließt Naruto sie fest in seine Arme.
 

Anko betrachtet die Szene und kommt nicht drum herum Hinata zu bewundern. Sie strahlt eine solche Stärke und Zuversicht aus, die Anko selbst nie an den Tag gelegt hat. /Wenn ich damals so mutig gewesen wäre, wie du jetzt, dann wäre Temari vielleicht noch am Leben./ denkt Anko voller Bitterkeit, als Ibikis Stimme sie aus ihren düsteren Gedanken reist. „Gut, dann wäre das abgesprochen. Morgen früh um zehn Uhr beginnt der Prozess. Anko und ich werden sie dann von hier abholen und zum Gerichtsgebäude fahren.“, erklärt Ibiki ihr den Ablauf, während Hinata ihn nur ansieht. „Darf Naruto mitkommen?“, fragt sie und schaut kurz zu ihrem Geliebten auf. „Das wird sich einrichten lassen.“, meint Anko sofort, ehe Ibiki was sagen kann.
 

Sogleich erhebt sich die Partnerin von Kakashi auch schon aus dem Sesseln, in dem sie bis eben noch gesessen hat. „Auf Wiedersehen.“, meint sie und verlässt den Raum, gefolgt von einem recht verdutzen Ibiki.
 

„Was sollte das Anko?“, fragt er sie, sobald sie draußen sind und neben einander her laufen, zurück zu ihrem Wagen. „Sie braucht Naruto Uzumaki als mentale Unterstützung, um den Stress und die Ereignisse zu überstehen, also lassen wir ihr diese Stütze.“, erklärt Anko ohne Ibiki dabei anzusehen. Sie schaut noch ein letztes Mal zum Anwesen zurück, ehe sie in den Wagen steigt.
 

„...Der dunkle Drache sprach: »Wenn du das Mädchen wieder haben willst, so musst du mir drei Aufgaben erfüllen.« Der Ritter schaut ihn unverwandt an. »Nenn mir deine drei Aufgaben und ich werde sie dir erfüllen.« spricht der Ritter und fordert den Drachen somit heraus.“, liest Neji seiner Tochter vor, die auf TenTens Schoß sitzt und gespannt der Gesichte, die ihr Vater ihr vorliest, zuhört. „Würdest du für Mama auch drei Aufgaben lösen?“, fragt Leena und schaut Neji fragend aus ihren braunen Kinderaugen an. „Natürlich würde ich das.“, meint Neji und senkt das Buch um seine beiden Frauen an zu sehen.
 

„Immerhin liebe ich deine Mama.“, bei diesen Worten schenkt er TenTen ein Lächeln, welches diese sogleich erwidert. „Heiratet ihr auch?“, fragt Leena sogleich neugierig woraufhin Neji erst mal perplex ist. Wie kommt ein Kind nur auf solche Fragen? Jetzt fehlt nur noch die Frage nach einem Geschwisterchen.

„Vielleicht irgendwann mal, mein Schatz.“, meint TenTen und küsst ihre Tochter auf die Stirn. „Aber dann liebt ihr euch doch gar nicht.“, protestiert Leena sogleich und schaut zuerst ihre Mutter und dann ihren Vater an. „Natürlich lieben wir uns. Aber nur weil wir uns nicht lieben, müssen wir doch nicht auch gleich heiraten.“, versucht Neji ihr begreiflich zu machen, wovon Leena überhaupt nicht überzeugt ist. „Aber alle Liebespaar in meinen Büchern heiraten.“, meint sie, so als sei das ein triftiger Grund selbst auch zu heiraten.
 

Neji merkt schon, dass er hier mit Vernunft und Logik nicht weiter kommt. Leena ist eben doch ein Kind, ein Mädchen, dass sich eine heile Familie wünscht, nachdem sie all die Jahre auf eine solche verzichten musste.
 

Noch ehe TenTen oder Neji etwas zu dem Thema sagen können, klopft es an der Tür. „Herein.“, ruft Neji, woraufhin die Tür auch sogleich geöffnet wird und Hiashi eintritt. „Onkel.“, meint Neji und legt das Buch zur Seite, um sich im nächsten Moment zu erheben. „Was kann ich für dich tun?“, fragt Neji misstrauisch nach. „Wir müssen noch über einiges reden.“, meint Hiashi und wirft dabei einen Seitenblick auf Leena und TenTen. „Kann das nicht noch was warten?“, fragt Neji, da er eigentlich derzeit keinerlei Lust verspürt sich mit geschäftlichen Dingen herum zu ärgern. „Leider nein. Die Zeit drängt.“, meint Hiashi. „Ich erwarte dich in fünf Minuten in meinem Arbeitszimmer.“, mit diesen Worten wendet sich Hiashi ab und verlässt das Zimmer wieder.
 

Neji seufzt leise, ehe er sich zu seiner Frau und seiner Tochter umdreht. „Tut mir leid ihr Zwei.“, meint Neji entschuldigend und geht zu ihnen hin. „Das macht nichts. Es scheint ja sehr wichtig zu sein, wenn es nicht bis morgen warten kann.“, meint TenTen verständnisvoll und lächelt ihn herab. „Ich beeile mich.“, flüstert Neji, ehe er sie kurz auf die Lippen küsst. Leena verpasst er einen Kuss auf die Stirn. „Gute Nacht, mein Schatz. Schlaf schön.“ „Gute Nacht, Daddy.“, meint Leena und gähnt einmal kurz, woraufhin TenTen leise lacht. „Komm meine Kleine, ich bring dich ins Bett.“, meint sie und erhebt sich mit Leena auf den Arm von ihrem Platz.
 

Neji lächelt sie noch ein letztes Mal an, ehe er sich abwendet und das Zimmer verlässt. Es ärgert ihn, dass Hiashi ihn diese Zeit, die er mit seiner Familie verbringen könnte, einfach so raubt. Doch es lässt sich nicht ändern. Wenn sein Onkel meint, es sei so wichtig, dass es nicht bis morgen warten kann, dann wird sich Neji die Sache mal ansehen.
 

Vor der Tür zu dem Büro seines Onkels hält Neji an. Er klopft vorher, ehe er eintritt, wobei er gar nicht erst auf die Erlaubnis von Hiashi dazu wartet. „Also, was ist nun so wichtig?“, fragt Neji ihn frei heraus und schließt hinter sich die Tür. „Es geht um das Erbe der Hyuga.“, beginnt Hiashi und deutet Neji mit einer Geste, dass er doch bitte auf dem Stuhl, der Hiashis Schreibtisch gegenüber steht, Platz nehmen soll. Neji kommt dieser Bitte nach und schaut seinen Onkel abschätzend an. Wortlos fordert er ihn somit auf fort zu fahren.

„Hinatas Ehe ist beendet und somit auch ihre Verpflichtung einen Erben zur Welt zu bringen. Außerdem ist Leena deine leibliche Tochter.“ „Und? Dann haben wir doch einen Erben für das Unternehmen.“, meint Neji und sieht dort nirgends ein Problem. Leena würde in seinem Todesfall alle seine Anteile an der Firma erben.

„Eben nicht. Zumindest nicht solange wie du TenTen nicht geheiratet hast und Leena als deine Tochter auch gesetzlich eingetragen hast.“, erklärt Hiashi mit einem Ton, der deutlich sagt, dass er gerade an dem Verstand seines Neffen zweifelt.
 

„Ich soll TenTen heiraten?“, fragt Neji total perplex nach, was überhaupt nicht seine Art ist. Doch diese Nachricht ist einfach etwas, womit Neji niemals gerechnet hat. „Es würde die ganze Sache wesentlich einfacher machen.“, meint Hiashi und gibt ihm somit indirekt den Befehl dazu sie zu heiraten. „Ich denke darüber nach.“, meint Neji und erhebt sich wieder. „Mach das, aber lass dir nicht zu lange Zeit, denn Zeit ist Geld.“, meint Hiashi und schaut seinem Neffen nach, der sein Büro verlässt.
 

Ein Klingeln zerstört die Harmonie der Wohnung. „Ich komme.“, ruft Sakura und erhebt sich von der Couch, auf der sie mit Ino gesessen hat. Sogleich eilt sie zur Tür und öffnet diese, wobei sie die Tür am liebsten direkt wieder zugeschlagen hätte, als sie Itachi Uchiha vor eben dieser erblickt. „Was willst du?“, fragt sie ihn herrisch und hält die Tür halb geschlossen. „Ich möchte mit dir reden. Über Sasuke.“, erklärt Itachi ihr mit ruhiger Stimme, die Sakura noch nie geheuer gewesen ist.
 

Sakura hat Sasukes älteren Bruder Itachi nur wenige Male getroffen. Das erste Mal auf der Verlobungsfeier von ihr und Sasuke und zu letzt im Krankenhaus, als Sasuke den Unfall gehabt hat. Da sie fast nichts über ihn weiß, legt sie auch immer ein gewisses Misstrauen an den Tag, wenn es um ihn geht.

Doch heute ist es ihr egal. Bereitwillig öffnet sie die Tür. „Komm rein. Ino ist auch da und sitzt im Wohnzimmer.“, meint sie beiläufig und tritt einen Schritt zur Seite, damit Itachi eintreten kann.
 

Sogleich geht Itachi den kleinen Flur entlang in das Wohnzimmer, wo er auch sogleich Ino auf der Couch erblickt, die ihn mit hochgezogener Augenbraue kritisch mustert. Als Sakura hinter ihm vorbei tritt und sich wieder neben Ino setzt, fragt diese auch sogleich: „Was sucht er hier?“, und schaut dabei ihre Freundin fragend an. „Ich möchte mit Sakura über Sasuke reden.“, nimmt Itachi die Antwort vorweg, woraufhin Ino in schallendes Gelächter ausbricht. Die Blondine stellt ihr Glas mit Rotwein, noch immer lachend, vor sich auf dem Tisch, ehe sie Itachi wieder ansieht. „Das ist einfach amüsant. Sakura hat Sasuke den Laufpass gegeben und dieser Feigling schickt seinen großen Bruder vor, damit dieser wieder alles gerade biegt.“ „Sasuke weiß nicht, dass ich hier bin.“, meint Itachi mit ruhiger Stimme und schaut Sakura an. „Er hat mir erzählt, was passiert ist. Ich selbst finde sein Verhalten unpassend und bin hier um dich zu fragen, ob du Sasuke noch immer liebst.“ „Natürlich tue ich das. Aber ich lasse mich nicht wie sein Spielzeug behandeln.“, erklärt Sakura mit ruhiger Stimme, wobei sie dem Blick von Itachi nicht ausweicht, auch wenn sie Itachis Augen sehr an die von Sasuke erinnern.
 

„Schön, dann hätte ich dir einen Vorschlag zu machen.“, meint Itachi und schaut Sakura an. „Sasuke ist ein Mensch, der sehr schnell eifersüchtig wird, sofern jemand anderes etwas besitzt, was er selbst gerne besitzen würde. In diesem Fall, wäre das du, Sakura.“, beginnt Itachi, woraufhin er einen irritierten Blick von Sakura kriegt. „Also müssen wir nur schauen, dass er dich mit deinem neuen Freund sieht.“ „Was für ein neuer Freund?“, fragen Ino und Sakura wie aus einem Mund, was Itachi amüsiert schmunzeln lässt. „Den, den wir Sakura besorgen. Es muss noch nicht mal was ernstes sein. Ein Model würde es auch tun, immerhin soll es nur den Zweck erfüllen.“, erklärt Itachi weiter und lächelt sie an.

„Verstehe, du willst, dass einer meiner Kollegen Sakura küsst, während Sasuke dabei zusieht, damit er total sauer wird.“, wiederholt Ino das eben gesagt. „Sasuke würde niemals auf so etwas reinfallen.“, meint Sakura und schaut Itachi an, welcher jedoch nur lächelt. „Doch wird er. Wenn er dich wirklich liebt – und glaub mir, das tut er, auch wenn er es vielleicht noch nicht begriffen hat – dann wird er so reagieren, wie ich es mir vorstelle.“, meint Itachi und schaut Sakura dann lächelnd an. „Und außerdem, was hast du zu verlieren?“
 

Neji betritt sein Schlafzimmer, welches er sich nun auch mit TenTen teilt, die bereits auf dem Bett sitzt und ein Buch liest. „Was wollte Hiashi?“, fragt TenTen Neji und klappt ihr Buch zu, wobei sie es auch sogleich zur Seite legt und ihn interessiert mustert. „Neji?“, hackt sie nach und steht auf, als er ihr keine Antwort gibt. Vor ihm bleibt sie stehen und legt ihre Hand auf seine Wange. Erst jetzt schaut Neji auf und sieht sie an. „Wir sollen heiraten.“, meint er leise, dennoch versteht TenTen ihn mühelos. „W – Wie.... ich meine.....“, stammelt sie, ehe sie endgültig realisiert, was Neji gesagt hat.
 

TenTen öffnet ihren Mund. So vieles will sie jetzt sagen, doch kein einziges Wort verlässt ihre Lippen, wodurch sie den Mund wieder schließt. „Mein Onkel will, dass wir heiraten, damit Leena als Erbin eingesetzt werden kann.“, erklärt Neji ihr und schaut ihre dabei fest in die Augen. Kurz senkt TenTen den Blick, ehe sie antwortet: „Willst du den Wunsch deines Onkels entsprechen?“ „Ich weiß es nicht.“, meint Neji und fasst TenTen unterm Kinn, welches er auch sogleich anhebt, wodurch er sie zwingt ihn an zu sehen. „Aber eines weiß ich, wenn dann heirate ich dich um meinetwillen und nur mit deinem Einverständnis und nicht weil mein Onkel es gerne so hätte.“, erklärt ihr Neji und lächelt sie an. Ohne etwas zu sagen überbrückt TenTen den kurzen Abstand und küsst ihn. „Ich liebe dich.“, haucht sie leise, als sie den Kuss wieder löst. „Lass uns heiraten.“ „TenTen.“, meint Neji und löst sich aus ihrer Umarmung. „Du musst mich nicht heiraten, nur weil mein Onkel es verlangt.“ „Aber ich will dich um MEINETWILLEN heiraten, Neji. Ich liebe dich.“, beharrt TenTen und dreht Nejis Gesicht wieder zu sich, da er es von ihr abgewendet hat. „Ich liebe dich.“, wiederholt sie ihre Worte. Neji schaut sie an. Noch immer liegen leichte Zweifel in seinem Blick. „Ich bin bereit mein Leben mit dir zu verbringen, Neji.“, flüstert TenTen leise, woraufhin Neji sie küsst. „Dann werde meine Frau.“, haucht er leise, woraufhin sie ihn liebevoll anlächelt und meint: „Ich dachte schon, du würdest mich nie fragen.“
 

Shikamaru liegt zusammengerollt auf dem Bett im Gästezimmer seiner Eltern. Seit er heute morgen von der Beerdigung zurück gekehrt ist, hat er sich nicht mehr davon herunter bewegt. Zaghaft klopft jemand an die Tür, doch Shikamaru gibt keine Antwort. Es kommt ihm so vor, als habe er seine Stimme verloren.

Die Tür wird einen Spalt geöffnet. „Shikamaru?“, erklingt die besorgte Stimme einer Frau. Ist das Temari? Vor seinen Augen erscheint das Gesicht seiner Liebsten, wie sie ihn lächelnd ansieht. „Temari.“, wispert er leise ihren Namen. Ein leises, herzzerreißendes Seufzten erklingt, ehe die Tür wieder geschlossen wird.
 

„Es tut mit leid, Choji, aber ich fürchte unser Sohn ist nicht ansprechbar.“, erklingt die Stimme der Frau erneut gedämpft hinter der Tür, welche nun wieder geschlossen ist. „Schon gut, Frau Nara. Ich dachte nur, ich schau einfach mal nach ihm. Nach allem was passiert ist....“, antwortet die Stimme eines Mannes, nicht weniger gedämpft und dennoch klar und deutlich. Irgendwoher kennt er die Stimme....doch woher? Wer ist das?
 

„Hey Shikamaru, lass uns was essen gehen, ich sterbe vor Hunger.“, ruft ein pumliger Junge seinen besten Freund, welcher nur lachend meint: „Du hast doch immer Hunger, Choji.“ Lachend gehen sie zusammen ihres Weges.

Choji! Choji Akimichi sein bester Freund. Zusammen sind sie damals zur Schule gegangen, wo Choji gehänselt wurde, wegen seiner Figur und Shikamaru lange Zeit sein einziger Freund gewesen ist. Später ist er dann nach Frankreich gezogen, um dort als Starkoch Kariere zu machen, was ihm auch gelungen ist. Lange ist es her, dass Choji in Japan gewesen ist.
 

Mühevoll erhebt sich Shikamaru. Er merkt, wie wieder Leben in seinen tauben Körper kommt. Er schwingt die Beine aus dem Bett und stellt die Füße auf den Boden. Langsam geht er zur Tür, welche er dann auch sogleich öffnet.

Sogleich schaut er in das überraschte Gesicht seines besten Freundes Choji. „Choji...“, flüstert Shikamaru, woraufhin Choji lächelt. „Schön dich zu sehen.“ Allein dieses Lächeln gibt Shikamaru neue Kraft und er tritt hinaus auf den Flur. „Was führt dich hierher? Du warst ja schon eine ganze Weile nicht mehr hier in Japan.“, fragt Shikamaru ihn sogleich. „Ich wollte sehen wie es dir geht.“, antwortet Choji und mustert seinen besten Freund. „Du siehst ziemlich übel aus, Shikamaru. Scheinbar isst du nicht genügend.“ „Er hat in den letzten Tagen fast gar nichts gegessen.“, mischt sich seine Mutter sogleich ein, die ihren Sohn aus tränengefüllten Augen ansieht. „Na ja, dann werde ich dir erst mal was Feines kochen, dabei kann ich dir dann ja erzählen, was ich alles erlebt habe.“, schlägt Choji grinsend vor. „Klingt gut.“, meint Shikamaru leise und folgt seinem besten Freund mit langsamen Schritten in die Küche. Das Leben geht weiter ....... auch wenn es schwer fällt.
 

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So, das war es dann also vorerst von mir.
 

Xen



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Lysette
2009-11-13T17:28:41+00:00 13.11.2009 18:28
hey süße^^

ich kom auch mal dazu, dein kap zu lesen^^
was mir im übrigen sehr gut gefallen hat^^

Itachi ist i.wie ja schon gemein. mit ihm als bruder brauch man auch keine feinde mehr xD
aber ino ist auch mal wieder genial xD
so kenn wir sie doch auf jeden fall xD

Solche worte von Hiashi, das hätte ich auch nie gedacht.
aber so der letzte satz von ihm passt so gut zu ihm xD
das gibt dem ganzen nochmal das besondere etwas xD

und am ende das mit shika.
die stelle mocht eich eig am meisten.
sie ist dir besonders gut gelungen.

mach einfach weiter so^^
und kopf hoch^^

hab dich lieb^^

Von:  Seidenengel
2009-11-03T14:00:26+00:00 03.11.2009 15:00
wow super story
ich bin langsam süchtig danach
deine storys sind meine absoluten favos
ich liebe sie einfach mach weiter so
lg seidenengel
Von:  blackangel94
2009-11-02T14:46:51+00:00 02.11.2009 15:46
Hey
Das Kappi ist genial
Super suess
Ich hoffe alles wird wieder in Ordnung Schatz *knuddel*
Hassu einfach pefekt hingekriegt
Und natuerlich geht das Leben weiter
hdgggggggmudl
*kiss*
deine ba
Von:  Ten-nii-san
2009-11-02T09:05:36+00:00 02.11.2009 10:05
Wow.
Ich finde es super und tooootal süß, als Neji mit Tenten redet. Ich fand das total süß und ja ... süß halt.

ich freu mich auf das nächste Kapitel.
Kuss Tema-ten-chan
Von:  xxx
2009-11-01T20:54:58+00:00 01.11.2009 21:54
hiii
ein supii kappi
mach weiter sooo^^

gruß xxx
Von:  fahnm
2009-11-01T16:50:26+00:00 01.11.2009 17:50
Typisch Ita. Das ist mal eine Lustige idee von ihm.
Ich hoffe das Choji Shika neuen Lebensmut gibt.
Ich hoffe das man Sai für Lange Zeit in den Knast steckt.
Ten und Neji wollen Heiraten.
Das ist doch mal ein Lichtblick in der Dunkelheit.
Ich freue mich schon auf das große Finale der Geschichte.

mfg
fahnm
Von:  dark-danny
2009-11-01T16:12:06+00:00 01.11.2009 17:12
uhh eine heirat steht bevor und die idee von itachi ist amüsant, bin gespannt wie sasuke reagieren wird.
ich finds gut das du alle karaktere erwähnt hast was manche ff schreiber nicht machen, finds einersaeits aber schade das es in nächster zeit kein neues kap erscheint da sich die ff in der schluß pfachse befindet und immer noch sehr interessant ist.
aber deine probleme gehen natürlich vor da ich vor kurzem noch in einem depri tief war, hoffe es geht dir bald besser und deine probleme lösen sich.

lg dark-danny
Von:  Schwertlilie
2009-11-01T14:41:05+00:00 01.11.2009 15:41
Ein Problem jagt das nächste... Aber das war ja auch nicht anders zu erwarten.
Aber was ich eigentlich sagen wollte: Das Kappi war mal wieder spitze und ich bin echt gespannt wie es weiter geht.
Ich hoffe dir gehts bald wieder besser und deine Probleme lösen sich ganz schnell, damit du uns so bald wie möglich wieder mit einem neuen Kappi beglücken kannst.
lg lilie
Von:  Sakura-Chan94
2009-11-01T13:09:24+00:00 01.11.2009 14:09
das kappi fand ich richtig gut^^
ich hoffe das bei dir alles wieder in ordnung wird^^
lg Sakura-Chan94


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