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Save Me From The Dark

Kapitel XXII Save Me From The Dark
 

Völlige Finsternis umgaben den Jungen. Und dann auf einmal Schmerz. Einen Schmerz, den der Junge noch nie zuvor erlebt hatte. Einen Schmerz der so grausam war, dass er ihn wieder in die Realität und das Bewusstsein drängte.

So öffnete Yuu langsam die Augen, wobei er im ersten Moment nichts sah. Sein Blick klärte sich langsam wieder, erkannte er die Decke eines Zimmers. Ein Zimmer, das er gut kannte. Er war zurück bei Seth. Seth? Aber war er nicht eben noch im Sterben gelegen? Noch einmal schloss er seine Augen bevor er diese wieder öffnete und den Kopf zur Seite wand.

Da saß er.

Seth.

Der Dunkle schlief und einige Strähnen hingen in sein Gesicht, sodass seine Augen verborgen blieben. Und doch konnte Yuu die getrockneten Flüsse von Tränen auf den Wangen de Dunklen sehen.

Tränen? Der Vampir?

„Seth?“ flüsterte er leise und der Angesprochene fuhr zusammen, blickte etwas verständnislos zu Yuu, dem es nun möglich war auch die geröteten Augen des Dunklen zu sehen. Er hatte also wirklich geweint. „Yuu.“ Flüsterte er erleichtert und saß sofort an der Bettkante und strich dem jungen Japaner sanft über die Wange. „Du lebst...“ ein kurzes Lächeln huschte über die Züge, dann liefen Seth wirklich wieder Tränen über die Wange. „Ich dachte ich würde dich verlieren.“ Flüsterte er leise und beugte sich über den Jungen, küsste ihn sanft. „Seth, was ist passiert? Ich dachte....da war Allen, ich sollte dich töten, aber....ich...“ langsam hob Yuu die Hand und führte diese an seine Brust an der er sich selbst verletzt hatte. Er spürte einen leichten Schmerz. Also war es doch nicht nur ein Traum gewesen. „Ssh~“ sprach Seth nun sanft und schmiegte sich etwas an den Jungen. „Ich....ich.“ anscheinend wusste der Dunkle nicht so ganz, wie und wo er anfangen sollte. „Du...du wärst auch fast gestorben.“ sagte er nun fest. „Aber ich......ich habe dir mein Blut gegeben.“ Ein verständnisloser Blick von Yuu. „Ja, du bist ein Vampir, Yuu. Verzeih mir, aber mir blieb keine andere Wahl. Du wärst sonst gestorben.“ Vorsichtig tastete Seth nach der Hand des Jungen und drückte diese leicht. Doch dieser Druck wurde nicht erwidert, im Gegenteil, der Junge zog seine Hand zurück und stand auf, tapste nach unten und dort hörte der Dunkle die Türe zum Balkon.

Kurz seufzte der Vampir, wartete noch einige Zeit, doch dann stand er auf, folgte er Yuu nach unten auf den Balkon, sah den Jüngeren dort stehen, rauchend. Noch einmal zögerte Seth, doch dann schritt er an den Japaner und umarmte ihn von hinten. „Verzeih mir.“ hauchte er leise gegen die Haut des Jüngeren, der jedoch schwieg. Dann nahm der Dunkle die Zigarette aus den Fingern des Jungen und nahm einen tiefen Zug. „Du rauchst?“ fragte Yuu dann nach einer scheinbar ewigen Pause. „Naja, rauchen würde ich das nicht nennen.....“ flüsterte der Dunkle gegen den Hals des Jungen. „Ich seh dich nur ungern mit diesem Glimmstängel“ – „Und deswegen rauchst du ihn jetzt selber?“ kam die prompte Antwort. „Ach Yuu~“ flüsterte der Dunkle sanft und strich seinem Geliebten über die Seiten. „Wir sollten morgen zu dir nach Hause, deine Schwester wird sich noch Sorgen machen, ich hab sie nach Hause geschickt und seit dem nicht mehr gemeldet.“ - „....“ Seth fühlte etwas nasses auf seinem Arm und öffnete die Augen, die er vor kurzem geschlossen hatte, sah dann, dass der Junge weinte. „Hey, Kleiner,“ flüsterte der Dunkle nun etwas besorgt. “E-es ist nichts.“ sagte der Angesprochene schnell und strich sich die Tränen von der Wange. „Wenn ich gewusst hätte, dass es dich so belastet dann....dann wäre es wohl besser gewesen, wenn ich es nicht getan hätte.“ Der Dunkle klang enttäuscht, dachte Yuu, vielleicht auch verletzt, weswegen der Junge schnell den Kopf schüttelte. „Nein, es ist wirklich gut so. Ich bin dir dankbar, dass du es getan hast. Ich..ich wollte nicht sterben, aber ich glaube, ich muss mich erst einmal daran gewöhnen.“ Nun spürte der Dunkle das Gewicht des Japaners, als sich dieser gegen den älteren Vampir sinken ließ. „Hab keine Angst, ich bin für dich da.“ Hauchte der Dunkle in das Ohr des jüngeren, hielt ihn fest in seinen Armen. „Ja, das weiß ich.“ Flüsterte der Kleinere leise. „Und ich bin dir wirklich zuriefst dankbar, dass du hier bist....bei mir.“ – „Und ich werde dich niemals verlassen.“ Ein kurzes Lächeln von Yuu. Ja, das hatte er all die Jahre gebraucht: Jemanden, der ihn festhielt und ihm Halt gab. Ihm zeigte, dass es keinen Grund gab, Sterben zu wollen, dass ihm Hier und Jetzt jemand auf ihn wartete und ihm Liebe gab.

Und diese eine Person war Seth.

Es war zwar etwas schwer für den Jungen, sich mit dem Gedanken anzufreunden, nun ein Vampir zu sein. Menschen zu töten und deren Blut zu trinken. „Ich versteh dich.“ Ertönte dann erneut die Stimme des Dunklen. „Es ist nicht leicht am Anfang, aber wenn du willst kannst du von mir Blut trinken, dann musst du keinen Menschen töten.“ Yuu öffnete seine Augen. „Würdest du das für mich tun?“ Der Junge konnte das nicht wirklich glauben, schließlich war er bis jetzt –aus seinen Augen – nur eine Last für den Dunklen gewesen, wegen ihm war er verletzt worden und nun wollte er ihm auch noch helfen. „Natürlich.“ kam die Antwort, gefolgt von einem sanften Kuss auf Yuus Hals. „Ich liebe dich, mein Kleiner~“ – „Seth! Du sollst mich nicht ‚Kleiner‘ nennen!“ Empört drehte sich der Japaner um und blickte dem Älteren beleidigt in die Augen. „Ach komm schon~“ raunte der Duknle lächelnd. „Du wirst immer mein Kleiner bleiben. Und nichts wird das jemals ändern.“ Und nun lächelte auch der Junge, umarmte Seth wieder. „Danke.“ Flüsterte er lächelnd. „Und dein Angebot nehme ich gerne an...“ Kurz biss er sich auf die Lippe, doch der ältere Vampir schien zu verstehen. „Nimm dir ruhig. Du brauchst es jetzt, dann können wir auch zu deiner Schwester.“ Zögerlich nickte Yuu und strich Setz die Haare von dem Hals, ging etwas auf die Zehenspitzen und biss fast schon zu vorsichtig in den Hals des Älteren und schloss die Augen.

Es schmeckte so völlig anders, das Blut. Viel besser, nicht mehr so kupfern, eher süß.

Und diese unbeschreibliche Gier, die tief in seinem inneren saß.

Er genoss förmlich das Blut, die rote Flüssigkeit, die seine Kehle herabronn und die ersehnte Stärke lieferte. Der Junge wollte gar nicht mehr von dem Vampir lassen, den Fluss des Blutes nicht stoppen.

Erst als Seth ihn mit sanfter Gewalt von seinem Hals löste, wurde sich der Junge bewusst, was beinahe passiert wäre: Um ein Haar hätte er die Kontrolle verloren und weiß Gott was angestellt.

Erschrocken wich Yuu zurück, blickte jedoch in das sanft lächelnde Gesicht von Seth. „Keine Angst, das ist normal beim ersten Mal. Wenn du regelmäßig trinkst, dann wird das nicht geschehen.“ Erklärte er und strich Yuu über die Haare, beugte sich zu ihm und leckte die Reste seines eigenen Blutes weg. „Gehen wir.“ Hauchte er und nahm Yuus Hand, der nickte. Er wollte unbedingt zu seiner Schwester und ihr alles erklären, sie hatte ein Recht, es zu erfahren. Aber das würde heißen, dass er zu sich nach Hause müsste.

Leicht begann er zu zittern und drückte Seth’s Hand etwas stärker.

„Willst du fahren?“ fragte der Dunkle, um seinen Geliebten abzulenken, der jedoch nur zögerlich nickte. „Na komm, Autofahren wird dir sicher gefallen.“ Sagte er lächelnd und zog Yuu in Richtung der Garage, warf dem Jungen die Autoschlüssel entgegen. „Aber tu meinem Baby nicht weh.“ Scherzte Seth und stieg auf dem Beifahrerseite ein. „Ich versuch’s“ nuschelte der Junge schüchtern und stieg ebenfalls ein, stellte erst einmal alles so ein, wie es Seth ihm erklärte.

Oh Gott, dachte Yuu. Gott sei Dank war das Garagentor so breit, dass zeitgleich zwei Autos hindurch passten.
 

Nach fast einer Stunde konnte Yuu das Auto soweit bringen zu fahren ohne dieses sofort wieder abzuwürgen. Jedoch hatte der Junge das Steuer schnell wieder an den Älteren abgegeben, da er sich und dem Auto den Stadtverkehr und seine Fahrweise nicht antun wollte. So saß er nun wieder auf dem Beifahrersitz und dirigierte Seth in die Straße, in der sein Haus stand.

Seufzend stand der Junge Japaner nun vor dem Haus und drückte die Hand seines Geliebten, zitterte dabei. Doch der Dunkle spürte die Angst und das Unbehagen seines Schützlings und erwiderte den Druck, küsste Yuu sanft auf die Wange. „Ganz ruhig.“ Raunte er dem Jungen ins Ohr. „Ich bin da.“

Ein kurzes Nicken, dann drückte der Junge die Klingel und wartete.

Nach kurzer Zeit wurde die Tür von einer Frau geöffnet, die Yuu mit einem langen, verachtenden Blick ansah. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und zog etwas an der Zigarette, die in ihren Mundwinkel hing. „Was willst du hier?“ fragte sie kalt und der Junge schluckte etwas. „Ich will zu meiner Schwester, Kimiko.“ Sprach der Junge erstaunlich ruhig und blickte seiner Mutter ernst entgegen. „Tss, das sie überhaupt an so etwas wie dir noch interessiert ist...“ erwiderte die Frau gehässig. Kurz biss sich der Junge auf die Lippe, doch unterdrückte er seine Gefühle. „Ich wüsste gerne, was du von ihr willst, sie hat besseres zu tun, als sich mit einem Penner wie dir herumzutreiben.“

Die Augen des Jungen blitzten kurz auf, jedoch nur vor Trauer und Schmerz. „Sag doch etwas.“ Ertönte die Stimme des Älteren in seinem Kopf und Yuu blickte den Größeren fragend an, der jedoch nur bestätigend nickte. So atmete der Junge tief ein und blickte seiner Mutter fest in die Augen. „Das hat dich nichts anzugehen!“ sagte er nun ernst. „Und jetzt lass mich rein, ich habe ein Recht sie zu sehen! Ich hab ihr mehr gegeben als du jemals!“ mit diesen Worten stieß er seine Mutter beiseite und betrat das Haus, zog Seth vorsichtig hinter sich her.

Oh mein Gott, er hatte es gesagt. Er hatte wirklich gesagt, was er dachte! Er hatte ihr die Meinung gesagt! Und anscheinend war seine Mutter genauso fassungslos, denn sie hatte kein Wort gesagt.

„Du lernst schnell~“ hörte er die ruhige, tiefe Stimme des Dunklen, der ihn zurückhielt das Zimmer seiner Schwester zu betreten und küsste ihn kurz und sanft auf die Lippen. Wieder nickte der Junge nur kurz und lehnte sich gegen den Größeren, schlug sein Herz wie verrückt. So etwas hatte er noch nie getan!

„Yuu?“ ertönte nun die Stimme seiner Schwester, die ihn ungläubig anstarrte. „Yuu!“ Sofort fiel sie dem Jungen um den Hals. „Ich hatte solche Angst! Ich hab gedacht dass du stirbst!“ Ein leises Schniefen war von dem Mädchen zu vernehmen. „Mach das nie wieder, hörst du?! Ich bin fast krank geworden vor Sorge!“ „Tut mir Leid, Nee-chan“ sprach der Junge sanft und schloss seine Augen, legte die Arme um seine Schwester und drückte sie so an sich. Doch dann löste sich das Mädchen von ihrem Bruder und blickte nun eindringlich den Dunklen an. Dieser erwiderte den Blick, hatte er seine Hände mittlerweile in den Hosentaschen. „Ich denke......ich weiß was du getan hast.....mit Yuu.“ sprach sie ruhig und ernst und kurz wich der Vampir ihren Blicken aus. „Aber ich bin dir dankbar. Sehr dankbar. Dank dir habe ich meinen geliebten Bruder behalten.“ Kurz ging sie auf die Zehenspitzen und hauchte Seth einen sanften Kuss auf die Wange. „Vielen Dank.“ Sie lächelte sanft und bemerkte mit Freuden, wie der Vampir errötete. „Und wieder danke ich dir, weil du meinen Bruder erneut gerettet hast.“ Fügte sie noch einmal bestätigend hinzu. „Du bist wirklich....unbeschreiblich. Aber ich bin dir wirklich unendlich dankbar.“ Wieder füllten sich ihre Lippen mit Tränen, die sie jedoch schnell wegwischte. „Mach dir keine Sorgen, deinem Bruder wird nichts mehr geschehen, nicht so lange ich hier bin.“ Beruhigte der Dunkle Azumi, die nickte. „Ich bin nur so glücklich, dass er lebt.“ schluchzte sie leise und wurde wieder von Yuu gedrückt.

„Was machen die beiden hier?!“ donnerte dann die Stimme von Yuus und Azumis Vater, weswegen sich alle drei umdrehten. „Na sieh an, der vorbildliche Vater.“ Sprach der Dunkle amüsiert. „Verlassen sie beide auf der stelle das Haus! Ihr beiden!“ – „Nein, Dad, bitte, es ist okay, bitte, ich will nicht dass sie gehen!“ versuchte Azumi die Situation zu retten, erhielt jedoch nur eine schallende Ohrfeige. „Misch dich nicht ein!“ herrschte ihr Vater sie an, wollte erneut zuschlagen, als Yuu dazwischen trat und die Ohrfeige kassierte. „Lass Azumi in Ruhe!“ sagte er ruhig. „Sonst was?“ schrie ihr Vater in Rage und wollte erneut zuschlagen als Yuu auswich und nun seinerseits seinem Vater eine Ohrfeige verpasste. „Du wirst Azumi in Ruhe lassen, hast du verstanden?! Sonst werde ich sie mitnehmen und dann könnt ihr sehen wo ihr bleibt!“ schrie der junge Japaner nun voller Zorn und funkelte seinen Vater an.

Stille.

Doch als sein Vater wutentbrannt zuschlagen wollte, wurde er dieses Mal von Seth aufgehalten. „Yuu, wir gehen.“ Sagte er ruhig und ließ die Hand des Vaters sinken. „Okay?“ Ein sanftes Lächeln. „Ich muss dir noch so einiges erklären.“ Sprach er sanft und küsste Yuu sanft auf die Wange, der dieses Mal leicht nickte. „Kann....kann?“ er blickte zu seiner Schwester und der Dunkle nickte. „Ja, klar, sie kann mit. Aber mein Auto ist nur ein Zweisitzer, also muss sie wohl oder übel auf deinem Schoß sitzen.“ erklärte er und Azumi wedelte nur abfällig mit der Hand. „Das ist kein Problem, ich wüsste gerne, wo mein großer Bruder nun wohnt.“ Azumi lächelte und so verließen die drei das Haus stiegen in den Wagen ein. „Woooooo~w!“ kam es staunen von Azumi. „Das ist ja ein Wahnsinnsteil!“ Azumi strahlte den nachtschwarzen Wagen an Dann stiegen sie auch schon schnell ein. „Ja, warte bis du das Haus siehst!“ meinte Yuu lächelnd und der Dunkle konnte dazu nur den Kopf schütteln.

Als sie schon die Auffahrt an Seth’s Anwesen hinauffuhren bekam sich Azumi fast nicht mehr ein, fielen ihr förmlich die Augen aus dem Kopf. So etwas großes und edles hatte sie noch nie aus der Nähe gesehen.

„Es ist so groß! Ich kann es kaum erwarten rein zu gehen!“ rief sie begeistert und sprang aus dem Wagen, als dieser stand.
 

Nach gut vier Stunden wurde Azumi zurück nach Hause gebracht, bevor Yuu und Seth wieder nach Hause fuhren. „Hmmm~ den ganzen Tag habe ich darauf gewartet“ schnurrte Seth in das Ohr des Jüngeren als die beiden auf der Couch vor dem Kamin saßen. „Auf was denn?“ fragte Yuu leise und blickte zu dem älteren Vampir, da Yuu auf dessen Brust lag. Seth lächelte sanft und kraulte den Jungen am Nacken. „na auf das hier~“ raunte der Dunkle und strich Yuu sanft über die Seiten. „Ach, meine Schmusekatze ist wieder da~“ flüsterte er lächelnd und küsste sanft den Hals des Dunklen. „Hmmm~ aber nur für dich bin ich die Schmusekatze~“ schnurrte der Ältere und fing die Lippen des Jungen mit seinen eigenen ein und küsste ihn somit sanft und zärtlich. „Mh!“ machte Yuu auf einmal und löste sich von den weichen Lippen des Dunklen. „hm?“ fragte der dunkle etwas bleieidigt darüber, dass der Junge den Kuss löste. „Du hast jetzt gar nichts getrunken!“ meinte Yuu empört. „ich...wenn du.....!“ Er wurde etwas rot und wusste nicht so ganz, was er sagen sollte. „Keine Sorge, ich verfall nicht so schnell in einen Blutrausch, ich kann bis zu vier Tage nichts trinken, aber dann wird es wirklich kritisch.“ erklärte der Ältere lächelnd und küsste Yuu wieder sanft. „Hmm~ wir müssen noch herausfinden, was deine dunkle Gabe ist~“ hauchte Seth und knabberte sanft an den Lippen des Jüngeren. „Dunkle Gabe?“ Ein Nicken von dem Dunklen. „Jeder Vampir hat seine individuellen Fähigkeiten, manche mehr, manche weniger. Sie erwachen, sobald man Vampir wird, entwickeln sich jedoch mit der Zeit immer weiter. Also werden immer stärker.“ Yuu schmiegte sich an die Brust der Größeren und strich sanft mit einer Hand über diese, genauer gesagt über die Verbände die die Brust des Dunklen zierten. „Fähigkeiten....“ flüsterte er leise. „Welche sind denn deine?“ fragte der Junge leise und blickte dem Vampir in die goldenen Augen. „Dadurch, dass ich seit Geburt ein Vampir bin, habe ich mehrere Fähigkeiten. Zum einen kann ich etwas den Wind manipulieren, zum anderen kann ich Illusionen erzeugen, in das Bewusstsein anderer eindringen und....“ kurz schwieg der Dunkle, schüttelte dann den Kopf. „nein, das war es.“ Sagte er lächelnd. „Und Ashriel lehrte mich den Umgang mit Waffen und den Nahkampf.“ – „Also bist du sozusagen auf alles vorbereitet?“ fragte Yuu und lächelte leicht. „Ja, das kann man so sagen, aber das war auch gut so, Es gab immer wieder Momente, beziehungsweise Zeiten in denen Vampire gnadenlos gejagt und vernichtet wurden, viel schlimmer als es jetzt ist. Und auf so etwas muss man vorbereitet sein.“ Erklärte Seth und blickte seinen Geliebten an, runzelte dann jedoch besorgt die Stirn, als er Yuus etwas ängstlichen Blick sah. „Hey, mach dir keine Sorgen, ich werde dich alles lehren, was ich weiß und außerdem werde ich immer für dich da sein~“ schnurrte er und küsste Yuu sanft auf die Wange, legte seine Arme um ihn und drückte den Jungen an sich. „Wie ich deiner Schwester schon gesagt habe, ich werde nicht zulassen, dass dir noch einmal etwas zustößt.“ Und nun lächelte der Japaner wieder und nickte. „Ich vertraue dich.“ Flüsterte er leise und genoss die Nähe zu Seth. „Was meinst du, können wir morgen gemütlich zusammen frühstücken?“ fragte er und hörte das leise Lachen des Dunklen. „Natürlich, wenn du das willst, dann wecke ich dich morgen früh und dann frühstücken wir zusammen.“ Flüsterte er und liebkoste seinen Liebsten weiter. „Und dann ergründen wir eine vampirische Ader etwas genauer~“ hauchte er leise.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-05-28T19:58:08+00:00 28.05.2008 21:58
yay^^
autofahrn^^ bin heut in die garage *~*
ähm, *räusper*
back to the topic: great^^
endlich, ENDLICH is yuu auch ein vampir... und die vampirische ader ergründen
nyahahahahaha
ääähm ^///^
na ja, du weißt schon, das übliche: weiter so und have fun xD
Von:  midoriyuki
2008-05-17T19:32:36+00:00 17.05.2008 21:32
tralalalalalala*_*
hab mich soooo~ gefreut,als Yuu seinen Eltern die Meinung gegeigt hat*___*
Und uuuuh was für Fähigkeiten hat der kleine, süße Fratz wohl*nachdenk*
xDDD
Also schreib schnell weiter ja?

Freu mich schon aufs weiterlesenxDD
*knuddel*
Von:  saspi
2008-05-17T08:10:52+00:00 17.05.2008 10:10
Hey!!!
das kappi ist echt supi!!! bitte bitte veröffentliche
schnell das neue kappi. *süchtig bin*
fand ich gut das er seinen eltern die meinung gegeigt hat.

was wird yuu für dunkle fähigkeiten haben??

hat seht noch fähigkeit nicht gesagt?? da er 2 aufgezählt und dann und... geasgt hat. daher glaub ich hat er eine verschwiegen. ist es so??

freu mich auf die Fortsetzung.
Bye

Von:  feuerregen
2008-05-17T07:17:17+00:00 17.05.2008 09:17
na endlich sagt yuu seinen eltern mal die meinung! xD
ich freu mich! ^^

> „Und dann ergründen wir eine vampirische Ader etwas genauer~“ <
aber dieser satz lässt mich neugierig werden...
ich versteh noch nciht ganz, was er damit meint!

naja, ich warte einfach mal aufs nächste Kappi! ^^
lg, feuerregen


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