Wechselbad der Gefühle

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So das ist der OS für Elovin_redFire!!*g**dich durchkuddel*

Ich hoffe es wird dir gefallen*beten tu*

Viel spaß allen damit!

Ich hoff es ist was geworden!*gg*
 

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„Ich geh dann Mum, bis heute Abend“, rief Hilary ins Wohnzimmer. „Okay bis dann“, rief ihre Mutter zurück. Damit verließ Hilary das Haus. Sie war mit ihrer Freundin Sarah verabredet. Nach 15 Minuten bog sie in die Straße, in der Sarah wohnte, ein. Sie ging Sarahs Auffahrt hoch und klingelte. Kurze Zeit später wurde die Tür von Sarah geöffnet. „Hallo Hilary komm doch rein“, begrüßte Sarah ihre Freundin als sie die Tür öffnete. „Hallo Sarah“, begrüßte auch Hilary sie. Die beiden setzten sich ins Wohnzimmer und unterhielten sich. Als es halb drei war stand Hilary auf. „Ich muss jetzt los, die Jungs warten“, sagte sie. Sarahs Gesicht verfinsterte sich mit einem Schlag. „Schon wieder? Gibt es eigentlich noch einen Tag in dem du nicht nach 2 Stunden wieder gehen musst?“, sagte sie etwas trotzig. „Nein im Moment nicht, wir müssen für die Weltmeisterschaft trainieren“, schüttelte Hilary den Kopf und versuchte ruhig zu bleiben. Sie wusste, dass es Sarah nicht passte, und das sie es versuchte zu verdrängen, doch sie konnte und wollte es nicht ändern. „Na dann“, sagte Sarah angesäuert. „Was passt dir jetzt schon wieder nicht?“, seufzte Hilary auch wenn sie es sich eigentlich schon denken konnte. „Das weist du ganz genau, ständig musst du so früh gehen wegen deinem Team, du hast gar nicht mehr richtig für deine anderen Freunde Zeit“, ihre Stimme klag anklagend. „So ein Quatsch du weist das, dass so nicht stimmt“, sagte nun auch Hilary etwas barsch. „Oh doch, ständig heißt es ja ich kann nicht, oder ich muss früher gehen“, widersprach Sarah ihrer Freundin. „Du weist das es momentan nicht anders geht“, Hilary wurde langsam sauer. Doch Sarah ging es nicht besser. „Mich stört es einfach aber bitte, dann geh doch“, sagte Sarah abfällig. „Weist du was das werde ich jetzt auch machen, so was muss ich mir nicht anhören“, mit einer ungeheuren Wut im Bauch verließ Hilary das Haus und stapfte sauer davon.
 

Nach fünf Minuten kam sie an einer Straßenbiegung an. Sie wollte gerade über die Straße gehen, sah dabei aber das Auto, das sich in rasendem Tempo auf sie zu bewegte, zu spät. Dann ging alles recht schnell. Sie spürte wie sie zur Seite weggestoßen wurde und samt der Person auf dem Asphalt aufprallte. Kurz verschamm ihre Sicht. Ihr Kopf dröhnte. Langsam versuchte sie sich aufzurichten doch da spürte sie, dass jemand halb auf ihr lag. Sie drehte sich und erschrak. Da lag doch wirklich Tala neben ihr. Sie richtete sich leicht auf und schüttelte ihn an den Schultern. „Hey Tala sag was“, sagte sie bestimmt und blickte sich Hilfe suchend um. Doch da war niemand mehr. In ihr stieg die Angst hoch. Was wenn er verletzt war. „Komm schon sag was“, schrie sie mittlerweile fast und schüttelte ihn immer noch an den Schultern. Er jedoch rührte sich nicht, da sah sie, dass ihm etwas Blut vom Kinn tropfte und stellte dann fest, dass sein Kinn ziemlich aufgeschlagen war. Nun stieg die richtige Panik in ihr hoch. Mit zittrigen Händen zog sie ihr Handy aus der Tasche und rief einen Notarzt. Das sie dabei mehr stotterte als redete war ihr in dem Moment egal. Langsam bildeten sich Tränen in ihren Augen. Sie hatte Angst. „Komm schon Tala sag was“, flehte sie schon fast. „Tala bitte“, nun war ihre Stimme nichts weiter als ein Flüstern. „Hil?“, fragte er leise und blickte sie aus halb offenen Augen an. „Tala“, Hilarys Gesicht erhellte sich. „Wie geht’s dir?“, wollte sie dann wissen. Er bewegte die Arme etwas. „Okay das geht noch“, stellte er erleichtert fest. Er versuchte sich aufzusetzen verzog jedoch sofort das Gesicht, als seinen Oberkörper ein stechender Schmerz durchzog. „Tala alles okay?“, Hilary blickte ihm angstvoll ins Gesicht. „Das geht wohl nicht mehr“, murmelte er. „Bleib liegen, ich hab einen Arzt gerufen“, Hilary kniete immer noch neben ihm. „Wie geht’s dir? Dir ist nichts passiert oder?“, fragte er schwach und blickte sie aus halb offenen Augen an. „Nein ich denke nicht, aber jetzt bist du erst mal wichtiger“, sagte Hilary bestimmt. Er nickte nur leicht, schloss du Augen und versuchte den stehenden Schmerz auf seinem Oberkörper zu ignorieren. Kurze Zeit später kam der Krankenwagen und die beiden fuhren ins Krankenhaus.
 

Am Eingang wurde Hilary von einer jungen Ärztin mitgenommen, auch wenn ihr das nicht passte. Nach mehreren Untersuchungen kam die Ärztin zu dem Ergebnis das Hilary eine leichte Gehirnerschütterung und eine geprellte Schulter hatte. „Mach die nächsten Tage etwas langsamer, meide die Sonne und hebe keine schweren Sachen, dann müsste es dir in einer Woche wieder gut gehen“, erklärte die Ärztin noch kurz als sie bereits auf den Gang traten. „Okay mach ich, wissen sie vielleicht etwas von Tala?“, fragte Hilary dann. „Das ist doch der Junge der mit dir hier her kam oder?“, wollte die Ärztin wissen. „Ja genau“, nickte Hilary. „Okay warte hier ich werde mich mal erkundigen“, damit ging die Ärztin den Gang entlang. Hilary setzte sich und watete. Erst jetzt wurde ihr klar das Tala ihr eigentlich das Leben gerettet hatte. Das Auto war viel zu schnell, wenn es sie erwischt hätte, dann hätte sie das mit Sicherheit nicht überlebt. Dafür hatte er sich aber verletzt. Angst breitete sich in ihrer Magengegend aus. Kurze Zeit später kam die Ärztin wieder. „Und?“, Hilary blickte nervös zu der jungen Frau. „Die Ergebnisse sind noch nicht da, warte einfach hier, mein Kollege wird dir dann Bescheit geben“, erklärte sie. Hilary nickte nur uns setzte sich wieder. Eine Weile saß sie einfach nur da und starrte die weiße Wand an. Plötzlich sprang sie auf. „Shit“, fluchte sie und machte sich schnellen Schrittes auf den Weg nach draußen. Dort schaltete sie ihr Handy wieder an und schrieb Kai eine SMS das sie später kommen würde. Das hatte sie in der ganzen Aufregung ja vollkommen vergessen.
 

Die Jungs waren am trainieren. „Wo bleibt sie denn? Sieht ihr gar nicht ähnlich“, wunderte sich Kenny als er auf die Uhr sah. „Stimmt“, nickte Tyson. Er wollte gerade noch was sagen als Kais Handy, das auf der Veranda lag, vibrierte. Kai schnappte sich sein Handy und las die SMS durch. „Ist von Hilary, sie hat geschrieben das sie einen Unfall hatte, noch im Krankenhaus ist und später kommt“, „Wie einen Unfall?“, fragte Ray. „Keine Ahnung hat sie nicht geschrieben, sie kommt nacher ja also wird es ihr denke ich recht gut gehen“, Kai zuckte nur mit den Schultern. Die anderen nickten und so trainierten sie weiter.
 

Hilary unterdessen suchte Bryans Nummer raus. Nachdem sie diese gefunden hatte rief sie an. „Hey Bryan ich bins Hilary“, „Hilary? Was gibt’s denn?“, wollte er wissen. „Könnt ihr vielleicht ins Uni-Klinikum kommen?“, war ihre Gegenfrage. „Warum das denn?“, „Erklär ich euch, wenn ihr da seit“, sagte Hilary bestimmt und legte dann auf. Sie atmete noch einmal tief durch und ging dann wieder nach drinnen. Ihr Schädel dröhnte und so setzte sie sich erst einmal. Die Ärztin hatte Recht, sie sollte die nächsten Tag langsamer machen. Ca. 15 Minuten später kamen Bryan und Spencer durch die Eingangshalle. „Hilary was ist passiert?“, fragte Spencer sie, als die beiden vor ihr zum stehen kamen. „Ich hatte einen Unfall, oder eher Tala und ich“, sagte sie leise und blickte auf den Boden. „Was?“, die beiden blickten sie recht geschockt an. „Wie geht’s dir?“, wollte Bryan dann von ihr wissen. „Ganz gut eigentlich hab ne leichte Gehirnerschütterung und ne geprellte Schulter, aber geht“, erklärte sie. „Und Tala?“, Spencer ahnte nichts gutes, wenn sie hier doch allein saß. „Ich weis es nicht“, hauchte sie und Tränen bildeten sich in ihren Augen. „Das ist doch alles nur meine Schuld“, schluchzte sie dann. „Warum was ist überhaupt passiert?“, Bryan setzte sich neben sie und legte ihre einen Arm um die Schulter. „Ich war bei Sarah, wir haben uns mal wieder gestritten weil ich zum Training musste, ich bin gegangen und hab wohl nicht auf die Autos geachtet als ich über die Straße lief. Zu spät hab ich das Auto gesehn, doch Tala muss mich zur Seite geschuckt haben. Als ich wieder zu mir kam lagen wir auf dem Boden. Außer uns war niemand mehr da“, erzählte sie während ihr weiter die Tränen über das Gesicht liefen. „Ach Hil, das ist nicht deine Schuld, jeder hätte so gehandelt, und das Auto hätte erstens bremsen müssen und hätte zweitens keine Fahrerflucht begehen dürfen“, redete Spencer auf sie ein. „Spenc hat recht“, stimmte Bryan ihm zu. „Aber wenn ich besser auf die Straße geachtet hätte, dann wäre es gar nicht erst so weit gekommen“, widersprach Hilary den beiden. Spencer wollte gerade etwas erwidern als er den Arzt sah der nicht mit unbedingt freundlicher Mine auf die drei zukam. „Seit ihr die Freunde von Tala?“, fragte er als er vor ihnen zum stehen kam. Die drei nickten einfach nur. „Wie geht’s ihm?“, wollte Hilary dann wissen. „Er hat ein Schädelhirntrauma, eine Platzwunde am Kinn und zwei gebrochene Rippen von denen eine den rechten Lungenflügel leicht verletzt hat“, erklärte der Arzt den dreien. Hilary blickte den Arzt kreidebleich an. „Und was heißt das jetzt genau?“, fragte Bryan. „Sein Zustand ist stabil, er ist aber im Moment noch nicht ansprechbar, am besten kommt ihr Morgen noch mal“, damit ging der Arzt wieder. „Hilary alles okay?“, Bryan blickte die kreidebleiche Hilary fragend an. Sie jedoch blickte immer noch geschockt gerade aus. „Hilary?“, Spencer sprach sie bestimmt an. „Ich glaub die steht unter Schock kann das sein?“, fragend blickte Bryan zu Spencer. „Keine Ahnung sieht aber so aus!“, Spencer zuckte nur leicht mit den Schultern. Nach einer Weile rührte Hilary sich wieder. „Hil? Geht’s dir gut?“, Spencer fuchtelte mit seiner Hand vor ihrem Gesicht rum. „Ja denk schon“, sagte sie leise. „Sollen wir dich nach hause bringen?“, Spencer klang besorgt bei Hilarys Anblick. „Nein ich muss noch zu den Jungs“, schüttelte sie den Kopf. Sie stand auf doch fand sich im nächsten Moment in Bryans Armen wieder. „Hey pass auf, ich glaub das mit dem Training lässt du für heute mal lieber, komm mit wir bringen dich heim und sagen den anderen bescheit“, beschloss er und zog sie wieder auf die Beine. Sie hielt sich immer noch an ihm fest und versuchte das Schwindelgefühl los zu werden. „Geht schon ich muss noch zum Training“, nuschelte Hilary mit geschlossenen Augen. „Ja das seh ich wie das geht, du kippst ja gleich um, wenn ich dich nicht festhalte“, Bryan zog skeptisch eine Braue nah oben. „Geht schon, ich bin gerade nur etwas zu schnell aufgestanden“, sagte sie bestimmt und lies Bryan los. „Na schön, dann bringen wir dich hin, nicht das du noch mal einen Unfall baust“, gab Spencer schließlich seufzend nach. Hilary nickte nur leicht und machte sich gemeinsam mit den beiden Jungs auf den Weg zu Tyson.
 

Ca. eine viertel Stunde später gingen die drei durch das Tor und wurden dort auch gleich von den Jungs in Empfang genommen. „Hilary alles okay?“, wollte Tyson gleich von ihr wissen. „Ja/nein“, antworteten sie und Bryan gleichzeitig. Hilary blicke Bryan warnend an. Während die beiden sich weiterhin etwas stritten ging Spencer zu Kai. „Passt die nächsten Tage etwas auf das sie langsam macht, sie hat eine leichte Gehirnerschütterung, eine geprellte Schulter und ist uns vorhin schon fast umgekippt. Du weist wie Hilary sein kann“, sagte er leise auf russisch. Kai nickte daraufhin nur. „Wir gehen dann, ich denke Hilary wird euch alles erzählen“, sagte Spencer dann wieder lauter. „Ja, ich ruf dich morgen früh noch mal an, ich denke du willst mit zu Tala oder?“, fragte Bryan sie dann. Hilary nickte und verabschiedete sich dann von den beiden. Als die beiden gegangen waren setzte sie sich auf die Veranda. „Also was ist passiert?“, wollte Ray dann von ihr wissen. „Ich war bei Sarah, wir haben uns gestritten weil ich ja zum Training musste. Ich bin gegangen und als ich über die Straße lief, hab ich das Auto nicht gesehen, Tala muss mich zur Seite geschuckt haben, als ich wieder zu mir kam lagen wir auf dem Boden. Außer uns war niemand mehr da. Wir sind ins Krankenhaus gefahren. Mir ist eigentlich nichts passiert, hab nur ne leichte Gehirnerschütterung und meine rechte Schulter ist geprellt“, begann Hilary schließlich zu erzählen. „Und Tala?“, fragte Ray mit einem gewissen Unterton in der Stimme. Hilary schluckte hart und musste sich zusammenreisen nicht gleich wieder in Tränen auszubrechen. „Er… er hat eine Platzwunde am Kinn, zwei gebrochene Rippen von denen eine den rechten Lungenflügel leicht verletzt hat und ein Schädelhirntrauma“, flüsterte sie dann fast unverständlich. „Das ist nur meine Schuld“, nun rannen ihr doch die Tränen über das Gesicht. „Ach Quatsch das ist es nicht, er hat dir das Leben gerettet“, widersprach Max ihr. Die anderen nickten einfach nur zustimmend. „Ja vielleicht habt ihr Recht, ich komm morgen etwas später geh ja noch vorher ins Krankenhaus“, damit stand Hilary auf. „Sorry Leute aber ich geh jetzt, ich will nur noch in mein Bett ist zwar erst Sechs Uhr aber das macht nichts“, sagte sie dann, verabschiedete sich von ihren Freunden und machte sich auch den Weg nach hause.
 

„Hi Mum bin wieder da“, begrüßte sie ihre Mutter, als sie die Haustüre hinter sich schloss. „Hilary Schatz, alles okay du siehst so erledigt aus?“, ihre Mutter klang besorgt. „Ich hatte heute Mittag einen Unfall, Tala hat mir praktisch das Leben gerettet“, begann Hilary zu erklären. „Mein Gott wie geht es dir?“, fragte ihre Mutter besorgt und schob sie in die Küche. „Ganz gut hab nur eine leichte Gehirnerschütterung und eine geprellte Schulter, Tala dagegen hat es schon schlimmer erwischt ich geh morgen zu ihm ins Krankenhaus“, berichtete Hilary. „Der Arme ruh dich aus, wir können immer noch morgen reden“, bestimmte ihre Mutter und schob sie aus der Küche. Hilary nickte leicht und ging nach oben. Dort zog sie sich rasch um und legte sich dann in ihr Bett. Schlafen konnte sie, auch wenn sie es wollte, jedoch nicht. Wieder gingen ihr die Geschehnisse des Tages durch den Kopf und wieder fragte sie sich wie es Tala jetzt wohl ging. Sie wusste, dass sie schlafen musste. Sie schloss die Augen und versuchte einzuschlafen. Nach einer Weile gelang ihr dies auch.
 

Am nächsten Morgen wurde Hilary von ihrem klingelten Handy geweckt. Müde setzte sie sich auf und sah auf das Display. „Bryan“, murmelte sie und nahm das Gespräch an. „Morgen“, begrüßte sie ihn verschlafen. „Morgen Hilary und wie geht’s dir?“, wollte er von ihr wissen. „Besser, bis wann kommt ihr oder treffen wir uns vor dem Krankenhaus?“, „Wir können dich auch abholen liegt eh auf dem Weg so bis in einer halben Stunde würde ich sagen oder?“, „Okay dann bis nacher“, damit legte sie auf. Müde trottete sie ins Bad um sich fertig zu machen. Langsam beschlich sie ein komisches Gefühl, dass sie jedoch nicht zuordnen konnte. Einteils war es sicher Angst, doch da mischte sich noch ein anderes Gefühl mit sobald sie an ihn dachte. Scharf zog sie plötzlich die Luft ein. DAS konnte nicht sein. Unmöglich, sie konnte sich doch nicht wirklich in ihn verliebt haben oder etwa doch? Seufzend schüttelte sie den Kopf und ging dann schließlich aus dem Bad. „Morgen Mum, hast du heute Spätschicht?“, fragend begrüßte Hilary ihre Mutter, als sie die Küche betrat. „Guten Morgen Hilary, wie geht es dir heute? Ja ich habe heute Spätschicht hab getauscht“, begrüßte sie auch ihre Mutter. „Heute schon besser ich hab nur nicht all zu lang Zeit, Bryan und Spencer kommen gleich und wir wollen dann zu Tala“, erklärte Hilary noch kurz, während sie bereits in ein Brötchen biss. „Okay macht das“, nickte ihre Mutter. Kurze Zeit später kamen Spencer und Bryan. Hilary begrüßte die beiden kurz und machte sich dann gemeinsam mit den beiden auf den Weg ins Krankenhaus. Den Weg über schwiegen sie. Je näher sie dem Krankenhaus kamen desto mehr beschlich Hilary wieder dieses komische Gefühl. Doch nun drängte mehr die Angst durch. Unzählige Gedanken gingen ihr durch den Kopf. Ihr schlug das Herz bis zum Hals als sie durch die Türen des Krankenhauses gingen. Sie liefen durch den Gang doch Hilary kam es so vor als würden die Menschen an ihr vorbei schleichen. „Hilary alles okay?“, fragte Spencer. Er und Bryan standen gute 3 Meter vor ihr. Als sie gemerkt hatten, dass Hilary viel langsamer ging waren sie stehen geblieben. „Was? Ja klar alles bestens“, sagte sie und ging schnellen Schrittes auf die beiden zu. Als sie im dritten Stock waren ging Hilary Richtung Stationszimmer. „Ich frag mal schnell nach wies ihm geht“, damit war sie verschwunden. „Was ist den mit der heute los?“, wand sich Bryan an Spencer. „Keine Ahnung sie wirkt irgendwie so abwesend“, zuckte Spencer mit den Schultern. „Stimmt“, nickte Bryan als Hilary wieder kam. „Er ist noch nicht wach, aber wir können zu ihm meinte die Stationsschwester“, berichtete sie, als sie wieder kam. „Okay dann gehen wir mal würde ich sagen“, Spencer wand sich zum gehen, die anderen beiden folgten ihm. Hilary schluckte das Angstgefühl einfach runter und betrat das Zimmer. Da lag er, die Augen geschlossen, ein großes weißes Pflaster auf der Stirn und eins am Kinn. Noch dazu war er reichlich blass um die Nase. Am liebsten wäre sie einfach wieder gegangen doch sie riss sich zusammen und setzte sich. Dabei starrte sie einfach nur Tala an. Bryan und Spencer beobachteten sie genau. Hilary entging das nicht doch sie versuchte es zu ignorieren. Die anderen beiden setzten sich schließlich auch und eine Weile herrschte Stille im Zimmer. „Er packt das schon Hil“, sagte Bryan nach einer Weile. „Ja bestimmt“, stimmte sie ihm leise zu. „Wir gehen jetzt, müssen noch etwas trainieren sonst killt der uns. Wir kommen heute Abend noch mal falls du da noch da sein solltest“, damit stand Spencer auf. „Ich denke ich komm erst Morgen wieder, Kai erschlägt mich wenn ich ständig beim Training so lang fehle“, erwiderte sie daraufhin. „Stimmt da hast du Recht. Bleibst du noch hier oder kommst du mit uns?“, Bryan war bereits zur Tür gegangen. „Ich bleib noch etwas hier und komm dann morgen früh wieder, also bis dann. Trainiert ihr beide nur schön“, verabschiedete sie sich schließlich. Die beiden nickten, verabschiedeten sich auch von ihr und verließen schließlich das Zimmer.
 

Hilary saß einfach nur da und starrte ihn an. Immer mehr beschlich sie dieses schlechte Gefühl. Aber war es wirklich schlecht? Sie konnte es nicht genau definieren ein Teils fühlte sie immer noch die Angst um ihn, dann war da ihr schlechtes Gewissen das ihr ins Gedächtnis rief das sie eigentlich Schuld war und noch etwas anderes. Doch dieses Gefühl wollte Hilary verdrängen. Dieses Gefühl das man auch Schmetterlinge im Bauch nannte. Sie durfte sich nicht in ihn verlieben, das würde das reinste Chaos geben und außerdem würde sie sich nur selber wehtun, weil er sie nie lieben würde, da war sie sich sicher. Plötzlich wurde sie von einer leisen Stimme aus ihren Gedanken gerissen. „Hilary?“, leicht schreckte sie zusammen doch blickte sie dann mit großen Augen zu Tala. „Tala. Wie geht’s dir?“, wollte sie aufgeregt wissen. „Weis nicht, hab mich sicherlich schon besser gefühlt“, murmelte er vor sich hin. „Das wird schon wieder, ich hatte solche Angst“, nun flossen die ersten Tränen. „Hey du brauchst nicht weinen mich haut so schnell nichts um“, er hob den Arm und strich ihr sanft die Tränen aus dem Gesicht. Leicht zuckte sie unter seiner Berührung zusammen. „Ich wollte mich noch bei dir bedanken, du hast mir immerhin das Leben gerettet“, bei diesen Worten konnte sie ihm nicht ins Gesicht sehen. „Dafür brauchst du dich nun wirklich nicht bedanken, oder denkst du echt, dass ich so was hübsches wie dich einfach so überfahren lasse?“, Tala verstand nicht wirklich. Hilary wurde knallrot und zog es vor auf den Boden zu schauen. Hatte er gerade wirklich gesagt so etwas Hübsches wie sie? Das konnte nur ein Traum sein. „Hil alles klar?“, fragte er und man konnte die Besorgnis in seiner Stimme raushören. „Was? Ja alles klar“, sagte sie dann hastig. „Wie geht’s dir eigentlich? Hast du dich wenigstes von einem Arzt ansehen lassen?“, wollte er dann wissen. Sie nickte bestätigten. „Ja ich hab eine leichte Gehirnerschütterung und eine geprellte Schulter nicht weiter schlimm also“, winkte sie dann ab. „Dich hat es da bei weitem schlimmer erwischt, Platzwunde am Kinn, zwei gebrochene Rippen wo eine leicht die Lunge verletzt hat und Schädelhirntrauma“, setzte sie dann noch hinzu. „Na toll dann kann ich ja hier drin versauern oder was?“, moserte er. „Tala, lieber bleibst du noch eine Woche oder so hier und bist danach wieder auf dem Damm, als das du dir die Gesundheit kaputt machst“, sagte Hilary bestimmt. Er nickte daraufhin nur auch wenn es ihm nicht wirklich passte. Hilary blieb noch bis halb 2 Uhr bevor sie sich schließlich verabschiedete. „Also ich komm dann morgen wieder, muss jetzt zum Training sonst bin ich des Todes“, seufzte sie. „Mach das und bitte pass auf, jetzt kann ich dich ja nicht retten“, grinste Tala. „Ja, ja lach du nur, ich pass schon auf ich versprechs“, grinste dann auch Hilary. Sie umarmte ihn noch vorsichtig und verließ dann das Zimmer. Alle Angst und das ganze schlechte Gewissen waren wie weg. Nur die Schmetterlinge schlugen, in ihrem Bauch, Purzelbäume. Grinsend machte sie sich schließlich auf den Weg zu Tyson. Tala lag in seinem Zimmer und grinste die Tür, durch die Hilary gerade gegangen war, an. „Das darf nicht war sein“, war alles war er sagte bevor er noch mal einschlief.
 

Hilary lief grinsend durch das Tor des Granger-Dojos als man auch schon Tyson rummaulen hören konnte. „Muss das sein?“, quengelte er. „Ja das muss sein und jetzt mach hin“, knurrte jemand anderes. Das war eindeutig Kai. Sie seufzte und ging dann um das Haus herum zu ihren Freunden. „Hey Leute, sorry ich war noch bei Tala“, entschuldigte sie ihr zu spät kommen. „Hey Hil und wie geht’s ihm?“, begrüßte Max sie. „Besser, er ist vorhin aufgewacht“, grinste sie. Max und Ray grinsten, Kai enthielt sich wie schon so oft und Tyson? Der schaute dem Ganzen nur etwas misstrauisch zu. Irgendwie passte es ihm gar nicht das Hilary so viel mit Tala machte. Doch es war ihre Sache das wusste er. Sie trainierten noch den restlichen Tag und um halb 9 ging Hilary schließlich. „Also Leute wir sehen uns dann morgen, ich denke ich komm die nächsten Tage etwas später, da ich morgens zu Tala geh“, sagte sie als sie aufstand. Die anderen nickten und verabschiedeten sich dann von ihr. Als sie gegangen war beendeten sie ihr Training, da es langsam dunkel wurde und setzten sich noch etwas zusammen. „Findet ihr nicht auch, dass Hilary etwas zu sehr an Tala hängt?“, fragte Tyson schließlich in die Runde. Die anderen schauten ihn komisch an. „Wie meinst du das? Er hat ihr gestern das Leben gerettet da ist klar, dass sie heute bei ihm war und auch die nächsten Tage noch hingeht“, erwiderte Ray. Der Rest nickte einfach nur. „Aber…“, „Nichts aber, Ray hat Recht, wenn er nicht gewesen wäre, dann wäre sie, mit Sicherheit, jetzt nicht mehr hier, also sei mal etwas dankbarer“, mischte sich nun auch Kai in das Gespräch ein. Tyson hielt es daraufhin für klüger nichts mehr in der Richtung zu sagen. Als es spät wurde gingen sie ins Bett.
 

Hilary lag wach in ihrem Bett und dachte wie schon in der Nacht zuvor an Tala. Doch dieses Mal war es nur ein gutes Gefühl. Irgendwann überkam sie dann doch die Müdigkeit und so schlief sie ein. Ungewöhnlich früh wachte sie am nächsten morgen auf. Sie richtete sich und ging dann wieder zu Tala. So ging das die nächsten 7 Tage noch. Als Hilary am achten Tag Talas Zimmer betrat grinste er ihr entgegen. „Was grinst du denn so?“, fragte sie leicht verwundert als sie ihn kurz umarmt hatte. „Ich kann morgen heim“, erklärte er daraufhin. „Echt? Das freut mich, ich glaub du bist froh endlich hier wieder raus zu sein“, lachte sie dann. „Ja und wie ich kann diese weißen Wände nicht mehr sehen außerdem kann ich nicht mehr liegen“, seufzte er. Hilary grinste daraufhin nur. „Aber wenigstens wars nicht langweilig du warst ja da“, fügte er dann noch hinzu. Hilary musste sich bemühen nicht wieder rot zu werden. „Was wirst du denn gleich so rot?“, wollte er leicht amüsiert wissen. „Nichts, nichts“, sagte sie hastig. Er wollte gerade weiterreden als die Tür aufgemacht wurde und Bryan und Spencer das Zimmer betraten. Hilary wurde noch röter im Gesicht. Na toll mussten die beiden genau JETZT kommen? Sie blickten Hilary etwas komisch an wanden sich dann jedoch an Tala. „Morgen Jungs“, murmelte sie ohne aufzublicken. Sie wusste genau, dass sie immer noch knallrot im Gesicht war. „Morgen Hilary warum bist du denn so rot im Gesicht?“, lachte Bryan etwas gemein. „Mir ist nur etwas warm“, log Hilary schnell. „Ach so na dann“, grinste nun auch Spencer. Das war so was von offensichtlich das diese Aussage gelogen war das stank nur so zum Himmel. „Haben wir euch vielleicht bei irgendwas gestört?“, fragte Bryan dann mit einem gewissen Unterton in der Stimme. „Nein nicht das ich wüsste oder Hilary?“, lachte Tala und sah sie etwas fies an. „Nein“, grummelte sie vor sich hin. Wann verschwand denn endlich diese Röte aus ihrem Gesicht? Das war ja nicht zum aushalten. „Also Jungs ich muss dann, ich komm morgen noch mal bevor du entlassen wirst“, damit stand Hilary auf. Die drei Jungs nickten nur zustimmend. „Bis morgen dann“, sie umarmte die drei noch kurz und verließ dann das Zimmer. Draußen angekommen atmete sie erst einmal tief durch. Warum war sie denn gleich so rot geworden? Sie schüttelte den Kopf und ging dann zu Tyson. „Warum war die denn so rot im Gesicht, haste wieder was angestellt oder was?“, wollte Bryan von seinem Leader wissen, als Hilary das Zimmer verlassen hatte. „Ich? Nein wie kommst du darauf?“, wollte Tala mit einer Unschuldsmiene wissen. „Ich kenn dich, Bryan ich glaub ich hatte doch recht“, grinste Spencer dann in Bryans Richtung. „Ja scheint so“, stimmte dieser zu. „Mit was hattest du Recht?“, mischte sich Tala in das Gespräch ein. „Nichts wirst du glaub ich noch früh genug selber merken falls es so ist“, lachte Bryan dann.

Spencer grinste und Tala schüttelte einfach nur den Kopf.
 

Als Hilary am nächsten Morgen durch den Eingang des Krankenhauses ging kamen ihr Bryan und Spencer schon entgegen. „Morgen“, begrüßten sie Hilary und umarmten sie kurz. „Morgen Jungs, wo habt ihr Tala denn gelassen?“, wollte Hilary dann etwas verwundert wissen. „Der redet noch mit dem Arzt und kommt dann gleich“, grinste Bryan und sah vielsagend zu Spencer. „Spenc, du hattest voll und ganz recht, da bin ich mir jetzt sicher“, lachte Bryan. „Ja das glaub ich auch“, stimmte er zu und blickte zu Hilary. „Was schaust du mich denn jetzt so an?“, wollte diese fragend wissen, da sie keinen Plan hatte von was die beiden redeten. „Nichts ist schon okay glaub mir du wirst es schon noch früh genug merken“, lachte er daraufhin. Kurze Zeit später kam Tala. Er machte ein nicht all zu freundliches Gesicht. „Oh oh ich glaub der ist nicht gut drauf“, unkte Hilary als Tala ihnen entgegen kam. „Scheint so“, murmelte Bryan. „Morgen Hilary“, begrüßte Tala sie und umarmte sie kurz. „Was schaust du den so miesmutig drein?“, wollte sie dann von ihm wissen. „Pff diese scheiß Ärzte können mich jetzt mal gern haben, die meinten doch allen ernstes das ich die nächsten zwei Wochen noch nicht wieder trainieren soll, hallo bei denen tickts wohl nicht mehr ganz richtig, ich lag 10 Tage in diesem verdammten Krankenhaus und konnte nichts machen und jetzt soll ich noch mal zwei Wochen dumm rum sitzen? Vergesst es Leute spätestens Morgen trainier ich wieder“, knurrte Tala sauer. Spencer lachte leise, Bryan grinste vor sich hin und Hilary? Die schaute leicht betrübt auf den Boden. „Das ist das beste Zeichen das es dir besser geht“, sagte Bryan dann. Spencer nickte leicht und Tala grinste sich einen zu Recht. „Ist doch wahr“, sagte er dann noch kopfschüttelnd. „Lasst uns gehen, ich kann dieses Krankenhaus nicht mehr sehen, Hilary kommst du noch mit zu uns oder musst du gleich zum Training?“, Tala blickte fragend zu ihr doch sie reagierte gar nicht. „Hil?“, fragte Bryan sie und schnipste mit seinen Fingern vor ihrem Gesicht. „Was?“, schreckte sie aus ihren Gedanken. „Ob du noch mit zu uns kommst“, wiederholte Tala sein Frage und sah Hilary leicht schräg an. „Ja kann ich schon machen“, nickte sie dann immer noch etwas abwesend. Bryan und Spencer schauten sich grinsend an, schüttelten dann die Köpfe und gingen gemeinsam mit Tala und Hilary zu sich nach hause. Hilary und auch Tala entgingen jedoch nicht die beiden grinsenden Gesichter hinter ihnen. Weitere Gedanken darüber machten sie sich jedoch nicht.
 

„Wo bleibt sie denn?“, moserte Tyson als Hilary um viertel drei immer noch nicht da war. So ging das schon die letzten Tage. Hilary kam später als üblich und Tyson war derjenige der sich darüber aufregte. „Man Tyson jetzt mach aber mal halb lang, 1. Ist es ihre Sache, 2. Können wir sie nicht zwingen und 3. Stinkt es dir doch eher das sie bei Tala ist, nicht das sie nicht da ist gebs doch zu“, motzte Kai ihn an. Sein ständiges Gemeckere konnte einem wirklich auf die Nerven gehen. „Das…“, wollte Tyson anfangen wurde aber von Max unterbrochen. „Ist wahr“, führte Max den Satz zu Ende. „Du auch noch?“, fragte Tyson verwundert. „Ja ich auch Kai hat Recht, du übertreibst vollkommen, du bist doch nur froh wenn sie mal nicht da ist, das Einzige was dir gegen den Strich geht ist das sie bei Tala ist“, Max schüttelte den Kopf. Ray nickte zustimmend. Tyson sah seine Freunde leicht sauer an bevor er sich umdrehte und das Dojo verließ. „Ey bleib da, wir sind hier noch nicht fertig“, schrie Kai ihm hinterher. „Huch was ist denn mit dir los?“, fragte Hilary die gerade das Dojo betrat und dabei fast mit Tyson zusammenlief. „Vergiss es einfach“, zischte er noch bevor er um die nächste Ecke verschwand. Hilary zog eine Augenbraue nach oben und ging fragend um das Haus herum zu ihrem Team. „Hey Jungs, kann mir einer von euch mal erklären was mit Tyson los ist?“, begrüßte sie die vier stirnrunzelnd. „Ach der ist wieder mal sauer wegen nichts und wieder nichts vergiss es einfach, der wird hier nacher schon wieder auftauchen“, winkte Ray ab. Hilary schaute ihn daraufhin noch etwas komisch an zuckte dann jedoch mit den Schultern und beließ es dabei. Als sie gegangen war kam auch Tyson wieder. „Auch mal wieder da, und hast dich abgeregt?“, fragte Max ihn. „Ja ich musste nachdenken“, murmelte er und ging ohne ein weiteres Wort an den Jungs vorbei, richtete sich und ging dann schlafen. Die vier schauten sich alles samt verwundert an. Selbst Kai konnte nicht wirklich glauben was er da gerade gehört hatte. „Was ist denn mit dem los? Seit dem Unfall ist er so komisch“, Ray schüttelte den Kopf und setzte sich. Die anderen taten es ihm gleich. „Keine Ahnung aber könnte doch sein das na ja…“, begann Kenny als er von seinem Notebook aufblickte. „Das was?“, fragte Max skeptisch. „Vielleicht ist er ja eifersüchtig“, führte Kenny seinen angefangenen Satz zu ende. „Auf Tala? Warum das denn?“, Kai sah ihn stirnrunzelnd an. „Du meinst…“, begann Ray mit einem gewissen Unterton in der Stimme. „Richtig, ich denke das er selber was von Hilary will und deshalb reagiert er so, weil Hilary seit dem Unfall etwas sehr viel mit Tala zu tun hat. Einen anderen ersichtlichen Grund gibt es für mich nicht, da Tyson mit Tala eigentlich nie ein Problem hatte“, erklärte Kenny seinen Freunden. „Da könntest du Recht haben“, stimmte Max ihm zu. „Ja und was ist mit Hilary?“, wollte Ray dann wissen. „Was soll mit der sein?“, war Kais Gegenfrage. „Na was denkt ihr will sie was von Tala von Tyson oder von keinem von beiden? Und wie stehts mit Tala?“, erklärte Ray seine Frage. „Hmm…gute Frage, ich denke weniger das Hilary für Tyson mehr als Freundschaft empfindet da sich die beiden ständig streiten, wiederum heißt es aber auch das sich Gegensätze anziehen. Bei Tala kann ich das sehr schlecht einschätzen was meinst du dazu Kai du kennst Tala besser als wir“, grübelte Max und blickte fragend zu seinem Leader. Dieser zuckte jedoch einfach nur mit den Schultern. „Da kann ich ihn schlecht einschätzen, ausschließen das er was von ihr will, würde ich aber nicht, so wie die immer grinst wenn sie von ihm kommt“, war das einzige was er dazu sagte. Wieder konnten die anderen nur nicken. „Gehen wir pennen es ist spät“, sagte Ray nach einer Weile in der sie weitergegrübelt hatten.

Sie standen auf und betraten dann die Trainingshalle in der Tyson schon schlief.
 

Hilary lag wach in ihrem Bett und dachte nach. „Was Spenc wohl meinte als er sagte das würde ich schon noch früh genug merken?“, darüber zerbrach sie sich schon seit Stunden den Kopf. Eine Antwort hatte sie bis jetzt aber noch nicht bekommen. „Vielleicht wissen die zwei ja mehr als sie vorne rum zugeben“, war ihr nächster Gedanke. Doch was sie immer noch am aller meisten interessierte war was Tala wohl dachte oder eher fühlte. Sie konnte zu diesem Zeitpunkt ja nicht wissen, dass auch er noch wach lag und gerade über genau das Selbe nachdachte. Irgendwann schlief sie jedoch vor Müdigkeit ein.
 

Tyson wurde an diesem Morgen ungewöhnlich früh wach. Eigentlich sah es ihm überhaupt nicht ähnlich vor 11 Uhr von alleine aufzustehen. Da musste dann schon rohe Gewalt seitens Kai und Hilary her. Leicht war er über sich selbst verwundert, da er aber sowieso nicht mehr schlafen konnte beschloss er, solang die anderen noch schliefen, einen bisschen spazieren zu gehen. Er zog sich leise an und verließ dann das Dojo. Er lief durch die Straßen bis er beschloss etwas an den Strand zu gehen. Keine 10 Minuten später war er dort angekommen und setzte sich auf eine der Dünen. Leicht betrübt blickte er auf das Meer. Es war schon eine scheiß Situation in der er steckte. Er hätte ja selber nicht gedacht, dass es mal so weit kommen würde. Das er sich wirklich mal in das ´nervige Anhängsel´, wie er Hilary oftmals bezeichnete, verlieben würde. Doch nun war genau das passiert. Im Moment saß sie bestimmt wieder mal bei Tala. Leicht verächtlich stieß er die Luft aus. Er konnte sie ja zu nichts zwingen das wusste er, aber sie Tala einfach so zu überlassen? Moment mal was redete er da eigentlich? 1. War Hilary nicht sein Eigentum, sie konnte tun und lassen was sie wollte, da hatte er gar nichts zu melden und 2. Wer sagte eigentlich, dass Hilary für Tala mehr als nur Freundschaft empfand? Wieder seufzte er leise. Das war alles viel zu kompliziert. Plötzlich wurde er von einer Mädchenstimme aus seinen Gedanken gerissen. „Guten Morgen Tyson was machst du denn so früh schon hier?“, begrüßte Sarah ihn. „Oh guten Morgen Sarah, keine Ahnung bin heute so früh wach geworden, konnte nicht mehr schlafen und bin dann hier her um etwas nachzudenken“, erklärte er während sich Sarah neben ihn setzte. „Über was musstest du den nachdenken?“, wollte sie dann neugierig wissen. „Über Hilary“, „Über Hilary warum das denn?“, den Namen Hilary sprach sie leicht verächtlich aus. Daraus konnte Tyson schließen das sich die beiden noch nicht vertragen hatten. „Nur so, so wie du dich anhörst habt ihr euch noch nicht wieder vertragen oder?“, blickte er dann fragend zu ihr. „Nein warum sollte ich auch, auf so eine Freundin kann ich echt gut verzichten“, zuckte Sarah nur mit den Schultern. Tyson nickte leicht. „Ja sie ist ja auch ständig bei Tala und danach kommt sie noch zum Training“, stimmte Tyson zu. „Genau sie hatte doch diesen Unfall hab ich mitbekommen, seitdem rennt sie doch jeden Tag zu dem“, fiel Sarah wieder ein. „Ja, leider“, knurrte Tyson. Sarah sah ihn leicht irritiert an. „Kann es sein, dass da jemand eifersüchtig ist?“, wollte sie grinsend von ihm wissen. „Was ich? Nein wie kommst du darauf?“, empörte Tyson sich. „Ach weist du weil du vorhin gesagt hast, dass du über sie nachgedacht hast da stellt sich mir schon die Frage ob da nicht mehr hinter ist“, erklärte Sarah grinsend. „Okay ich gebs zu“, seufzte Tyson. „Ich glaub ich hab mich in sie verliebt“, „Du glaubst oder du weist?“, fragte Sarah noch mal nach. „Ich weis“, sagte er daraufhin. „Und jetzt denkst du aber das sie was von Tala will, da sie die ganze Zeit zu ihm geht?“, schlussfolgerte Sarah. Tyson nickte einfach nur. „Weist du wir währe es eigentlich wenn wir es Hilary heimzahlen?“, fragte Sarah plötzlich. Tyson sah sie fragend an. „Wie meinst du das?“, „Na ja du sagst zu ihr das du mich mit Tala in der Stadt gesehn hast und das es nicht nach einer normalen Unterhaltung aussah wenn du verstehst. Dann lässt du es bei mir anklingeln damit ich weis das du es ihr gesagt hast und ich werde ihr dann eine Sms schreiben das ich was mit Tala habe“, erklärte Sarah ihren Plan. Tyson nickte zustimmend. „So machen wir es“, sagte er dann noch und stand auf. „Wenn sie heute Mittag kommt sag ich das zu ihr“, damit stand er auf. „Also ich muss dann jetzt gehen bevor Kai merkt das ich schon wach bin“, „Okay mach das bis dann“, verabschiedete Sarah sich und ging. Tyson blickte ihr noch einen Moment hinterher und kurz bekam er ein schlechtes Gewissen. Doch dieses verdrängte er mit einem Kopfschütteln und ging zurück ins Dojo.
 

Zur selben Zeit ging Hilary von Tala. „Also ich geh dann jetzt, wir sehen uns Morgen“, damit stand sie vom Sofa auf. Bryan und Spencer waren trainieren und hatten Tala wirklich dazu gebracht damit noch die nächsten 2 Wochen zu warten. „Okay tu das haste Bock übers Wochenende hier zu pennen“, wollte er wissen als er ihr in den Flur folgte. „Klar kann ich schon machen“, grinste sie und die Schmetterlinge in ihrem Bauch schlugen erneut Purzelbäume. „Okay ich melde mich dann morgen noch mal bei dir“, sagte er daraufhin mit einem grinsen im Gesicht. Hilary nickte zustimmend und umarmte ihn. „Also dann bis morgen und wehe dir fällt es ein doch noch zu trainieren, glaub mir ich bekomm alles mit, dann gnade dir Gott“, drohte sie ihm. Er hob verteidigend die Hände. „Ich versprechs“, lachte er dann. Hilary grinste noch kurz und verließ dann die Wohnung.
 

Keine viertel Stunde später kam sie am Granger-Dojo an. „Morgen Jungs“, begrüßte sie ihre Jungs als sie hinterm Haus ankam. „Morgen Hilary“, kam es einstimmig zurück. Tyson wollte gerade seinen Plan umsetzen als Max ihm zuvor kam. „Heute bist du aber früh“, „Ja ich weis war bis grad eben noch bei Tala ich penn übers Wochenende dort und bin heute etwas früher gegangen“, erklärte sie. In Tyson kochte noch mehr Wut hoch. Doch er hielt sich zurück, ging kurz ins Haus und schrieb Sarah eine Sms das sie ihren Plan auf Montag verschieben müssten. Kurze Zeit später kam er wieder raus und den Tag über verbrachten sie wie immer mit Trainieren. Den Jungs und auch Hilary fiel dabei jedoch auf das Tyson weitaus aggressiver als sonst bladete. Die Jungs konnten sich schon denken warum, Hilary dagegen war sein Verhalten schleierhaft. Später verabschiedete Hilary sich dann. „So Jungs ich geh dann wir sehen uns dann am Montag bis dann“, damit ging sie.
 

Um 12 Uhr an nächsten Morgen klingelte ihr Handy und riss sie damit aus ihren Träumen. Leicht verschlafen richtete sie sich auf und blickte auf das Display. Als sie sah das Tala sie anrief nahm sie mit einem Grinsen ab. „Guten Morgen der Herr“, lachte sie. „Guten Morgen die Dame ich wollte fragen bis wann du heute kommst“, begrüßte auch er sie. „Wie würde es dir denn passen?“, war ihre Gegenfrage. „Wenns nach mir ginge am besten sofort“, lachte er dann. „Okay ich bin in einer halben Stunde bei dir“, sagte Hilary daraufhin. „Okay bis nacher dann“, damit verabschiedeten sich die beiden von einander und Hilary hetzte ins Bad. Keine 10 Minuten später kam sie fertig gerichtet wieder raus und begann zügig ihre Tasche zu packen. Danach machte sie sich auf den Weg nach unten. „Morgen Mum ich penn heute bei Tala über das Wochenende“, sagte Hilary gleich als sie die Küche betrat. „Guten morgen Hilary, okay mach das wir sehen uns dann Sonntag, ich muss jetzt los die Arbeit wartet“, damit ging Hilarys Mutter. Hilary tat es ihr kurze Zeit später gleich. Mit einem grinsen machte sie sich auf den Weg zu Tala.
 

„Hey Tala“, begrüßte sie ihn mit einer Umarmung als er ihr die Tür aufmachte. „Hey Hil komm rein“, begrüßte auch er sie. „Bryan und Spencer mal wieder trainieren oder?“, lachte sie, als sie die beiden nirgends entdecken konnte. „Jup die tauchen hier vor drei nicht auf“, Hilary erschrak als sie seine Stimme plötzlich unmittelbar hinter sich hörte, aus was sie schließen konnte das er keine 30 cm von ihr entfernt stand. Sie drehte sich um und sah, dass es nicht einmal mehr 30 cm waren wenn’s hochkam gute 15 cm. Sofort lief sie rot an. „Na na wer wird denn da gleich schon wieder rot?“, lachte Tala. „Nicht ist schon okay“, sagte Hilary schnell, drehte sich um und ging gefolgt von Tala ins Wohnzimmer. Er grinste vor sich hin während er ihr folgte. Das konnte sie jedoch nicht sehen. „Weist du mich würde echt mal interessieren warum du ständig so rot wirst“, lachte Tala als er sich ihr gegenübersetzte. „Mich umarmen geht, aber sobald ich dir überrascht ziemlich nahe stehe oder etwas sage auf das du nicht gefasst bist wirst du rot wie eine Tomate“, „Weis auch nicht“, nuschelte Hilary und blickte auf den Boden. „Euch Frauen soll einer mal verstehen“, schüttelte er daraufhin nur den Kopf. Hilary wollte gerade etwas antworten als die Tür aufgeschlossen wurde und Bryan zusammen mit Spencer das Wohnzimmer betrat. „Hey Leute“, begrüßte Bryan sie. Spencer grinste bei Hilarys Anblick vor sich hin. „Man Tala was hast du jetzt schon wieder angestellt das sie gleich wieder so rot wird?“, lachte er dann. „Ich hab nichts gemacht“, lachte auch Tala daraufhin. „Schon klar“, war alles war Bryan dazu noch sagen konnte. Als es Sechs Uhr Abends war beschloss Hilary zu kochen. „Also Jungs ich koch dann mal“, damit stand sie auf. „Das kann ja was werden“, grummelte Bryan vor sich hin. Hilary blickte ihn böse an. „Wie war das Mr. Kuznetsov?“, fragte sie mit einem bösen Unterton in der Stimme. Die drei Jungs schluckten schwer. „Weist du was dafür hilfst du mir jetzt. Na los“, beschloss sie dann. Er seufzte und folgte ihr dann in die Küche. Tala und Spencer grinsten nur vor sich hin.
 

„Also was kochen wir?“, fragte sie als sie die Küchentür hinter sich schloss. „Keine Ahnung sag du“, gab er zurück. „Spagetti?“, fragte sie dann. Er nickte nur. „Okay du machst die Nudeln da kannst du weniger falsch machen“, „Wie darf ich das denn jetzt verstehn?“, lachte er als er bereits die Nudeln aus einem der Schränke holte. „So wie ich es gesagt habe“, lachte Hilary nur während sie die Zwiebeln schnitt. „Hat Tala wieder was Falsches gesagt oder warum heulst du jetzt?“, lachte Bryan. Mit einem Mal hielt Hilary in ihrer Bewegung inne. „Was bitte? Wie kommst du denn jetzt auf Tala?“, wollte sie dann irritiert wissen. „Hilary, es sieht doch ein Blinder mit nem Krückstock, dass zwischen euch mehr als nur Freundschaft ist“, antwortete er Ernst und blickte ihr in die Augen. Hilary konnte seinem Blick jedoch nicht lange standhalten. „Nein bestimmt nicht“, nuschelte sie vor sich hin. Bryan schüttelte nur den Kopf. Als sie mit kochen fertig waren trugen sie die Töpfe ins Esszimmer und Hilary deckte den Tisch. Danach aßen sie zusammen. „So was machen wir jetzt?“, wollte Spencer wissen als sie ihr Geschirr in die Küche brachten. „Ich wüsste das schon was, wie wärs mit nem Film?“, schlug Tala vor. Die anderen drei nickten zustimmend. Hilary jedoch bereute es im Nachhinein zugestimmt zu haben. Sie setzte sich neben Tala auf das Sofa. Hilary brauchte eine Weile bis sie begriff was das für ein Film war. 28 Days later. Sie hasste Horrorfilme. Mit aller Gewalt versuchte sie so cool wie möglich zu wirken. Doch als sich die drei in dem Haus befanden und plötzlich 2 Infizierte auftauchten erschreckte sie sich so sehr das sie Tala fast erwürgte. „Hil…ich…will…ja…echt…nichts…sagen…aber…du…erwürgst…mich…gleich…wenn…du…so…weiter…machst“, japste Tala der langsam keine Luft mehr bekam. Als Hilary bemerkte WEN sie gerade umarmte ließ sie ihn los und wurde knallrot im Gesicht. Bryan und Spencer grinsten sich einen ab. „Sorry“, nuschelte sie dann. „Kein Problem ich glaub du magst solche Filme nicht sonderlich oder?“, fragte Tala mit einem breiten Grinsen. „Na ja ich erschreck mich halt immer“, erklärte sie leicht peinlich berührt. „Ist schon okay“, nickte er daraufhin. Sie lehnte sich leicht an ihn und versuchte sich zusammen zureisen. Dies gelang ihr auch recht gut doch Tala merkte genau wenn sie zusammenzuckte. Als es spät wurde beschlossen sie schlafen zu gehen. „Du kannst in meinem Zimmer schlafen ich penn auf der Couch“, sagte Tala und ging mit ihr in sein Zimmer um sich seine Schlafsachen zu holen. Als er das Zimmer gerade wieder verlassen wollte wurde er jedoch am Arm festgehalten. Verwundert drehte er sich in Hilarys Richtung. „Bleibst du heute Nacht hier? Ich will nicht allein sein“, kaum verständlich kamen die Worte über Hilarys Lippen. Er nickte einfach nur. Sie zogen sich um und legten sich dann in sein Bett.
 

„So viel zum Thema er pennt auf der Couch“, lachte Bryan als Tala nicht wieder kam. „Stimmt, ich glaub wirklich das die beiden was voneinander wollen, sie können es sich nur nicht eingestehen“, stimmte Spencer ihm zu. „Scheint so, dann müssen wir eben etwas nachhelfen aber nicht mehr heute, komm wir gehn pennen ich bin müde“, damit stand Bryan und ging gefolgt von Spencer Richtung Zimmer. „Bis Morgen“, sagte er noch bevor er seine Zimmertür hinter sich schloss. Spencer nickte und ging dann ebenfalls in sein Zimmer.
 

Hilary fühlte sich nicht wirklich wohl in ihrer Haut. Sie lag hier mit Tala in einen Bett. „Hil alles okay?“, auch Tala schien bemerkt zu haben das sie sich nicht wohl fühlte. „Was? Ja klar alles bestens“, antwortete sie. „Lass uns schlafen ich bin hundemüde“, nuschelte sie noch und bekam wohl nicht mehr richtig mit das sie sich im Halbschlaf etwas näher an ihn drücke. Tala grinste leicht, zog die Decke etwas höher und schlief dann selber ein.
 

Am nächsten Morgen wurde Hilary vor Tala wach. Sie sah sich um und erschrak. Das war eindeutig nicht ihr Zimmer und Moment da lag jemand neben ihr. Sie brauchte eine Weile bis sie realisierte das sie ja bei Tala gepennt hatte. Erleichtert atmete sie aus. „Hil?“, fragte es müde neben ihr. „Morgen Tala hab ich dich geweckt?“, fragte sie zurück. „Nein nicht wirklich“, grinste er und setzte sich auf. „Und gut geschlafen?“, wollte er dann von ihr wissen. Mittlerweile dämmerte ihr WIE sie diese Nacht verbracht hatte und wieder wurde sie rot. „Ganz gut und du?“, antwortete sie dann mit dem Blick auf die Bettdecke. „Auch ganz gut, komm wir stehen auf und machen mal Frühstück, Bry und Spenc können ruhig auch mal aufstehen es ist immerhin schon halb 12“, damit stand Tala auf. Hilary folgte ihm in die Küche und setzte sich an den Tisch. Er stellte ihr einen Kaffee vor die Nase und setzte sich dann ihr gegenüber. Kurze Zeit später kamen auch Bryan und Spencer und so begannen sie mit dem Frühstück. Den Tag über verbrachten Spencer und Bryan mit trainieren, Tala und Hilary sahen ihnen zu. Abends um Acht verabschiedete sie sich schließlich. „Also Jungs wir sehen uns dann, ich denke ich werde Morgen nicht kommen, will Tyson mal wieder aus dem Bett werden“, lachte Hilary böse. „Höchstens dann Morgen Abend“, fügte sie dann noch hinzu. Die drei Jungs nickten und so verabschiedete Hilary sich und machte sich auf den Weg nach hause.
 

Am nächsten Morgen ging sie schon um 9 Uhr aus dem Haus und direkt zu Tyson. Sie wollte es sich mal wieder gönnen und ihn aus dem Bett schmeißen.
 

Tyson unterdessen war bereits um 8 Uhr wach gewesen und hatte Sarah eine Sms geschrieben das sie sich noch kurz am Strand treffen sollten. Das taten sie auch. „Morgen Sarah so heute setzten wir unseren Plan um würde ich sagen“, grinste Tyson als er Sarah begrüßt hatte. „Hallo Tyson ja machen wir, heute ist der beste Zeitpunkt dafür. Ich hab Hilary gerade gesehn wie sie auf dem Weg zu dir war. Sie kam aber von Richtung zuhause, weshalb ich denke, dass sie noch nicht bei Tala war“, erklärte Sarah. „Okay dann werde ich jetzt zu mir gehen und unseren Plan umsetzen“, lachte Tyson verabschiedete sich von Sarah und machte sich auf den Weg nach hause. Dort angekommen sah er schon, dass Hilary mit den anderen Jungs draußen saß. „Morgen Leute, Morgen Hilary“, begrüßte er sie und machte ein etwas bedrücktes Gesicht als er Hilary begrüßte. „Was ist denn mit dir los?“, wollte sie irritiert wissen. „Na ja“, druckste er rum. „Weist du ich bin heute Morgen etwas früher wach geworden und hab mir überlegt etwas an den Strand zu gehen“, begann er zu erklären. „Und weiter?“, Hilary bekam langsam ein ungutes Gefühl. „Als ich am Steck angekommen war standen dort Tala und Sarah und um ehrlich zu sein sah es nicht so aus als würden die beiden eine Einfache Unterhaltung unter Freunden führen“, erzählte er zu ende. Hilary sah ihn geschockt an. Langsam bildeten sich Tränen in ihrem Augen sie drehte sich ohne ein weiteres Wort um und verließ das Dojo. Das konnte nicht wahr sein, das konnte es einfach nicht. Gedankenverloren lief sie durch die Straßen. Als sie zuhause angekommen war schmiss sie sich auf ihr Bett und lies ihren Tränen freien Lauf. Plötzlich klingelte ihr Handy. Ein kleiner Hoffnungsschimmer, dass das alles nur ein böser Scherz war, machte sich in ihre breit. Sie wurde jedoch vollkommen enttäuscht als sie die Sms gelesen hatte. Sie war von Sarah und darin stand:
 

Hallo Hilary,

Ich weis es wird dir vielleicht nicht schmecken, aber ich bin mit Tala zusammen. Ich wollte nur, dass du das weist!

Sarah.
 

„Warum Tala? Warum?“, fragte sie leise als sie ihr Handy aus der Hand gelegt hatte. Irgendwann schlief sie vor Erschöpfung ein. Um sechs Uhr Abends wurde sie von ihrem klingelten Handy aus dem Schlaf gerissen. Müde schnappte sie es sich und blickte auf das Display. „Tala“, war alles was sie sagte bevor sie abnahm. „Was willst du?“, fragte sie kalt. „Hey Hil, wollte bloß wissen ob du heute Abend jetzt noch kommst, alles okay bei dir?“, fragte Tala leicht irritiert als er die Kälte in Hilary Stimme hörte. „Alles okay? Das fragst du noch? Du bist mit meiner Freundin zusammen und fragst mich ob alles okay ist? Ich glaub bei dir tickts nicht mehr ganz richtig im Kopf. Das hätte ich nie gedacht Tala, nicht von dir“, schrie sie außer sich. Noch bevor er auch nur die Möglichkeit hatte etwas zu antworten hatte sie bereits aufgelegt. Die drei Jungs blickten sich fragend und gleichzeitig geschockt an. Hilary hatte so laut geschrieben das Bryan und Spencer jedes Wort verstanden hatten. „Was zum Henker war das denn?“, fragte Bryan der nicht verstand warum Hilary plötzlich so drauf war. „Ich weis es nicht“, sagte Tala leise und setzte sich. „Und wen meinte sie mit Freundin und warum zusammen?“, Spencer setzte sich zusammen mit Bryan ebenfalls auf die Couch. Wieder zuckte Tala nur mit den Schultern. Auch wenn er es vor seinen Freunden nicht zeigte, so versetzten ihm Hilarys Worte doch einen Stich ins Herz. „Das wird schon wieder vielleicht war das alles auch nur ein Missverständnis weil ich denke nicht das du mit irgendeiner Freundin von ihr zusammen bist oder?“, sagte Bryan nach einer Weile. „Nein ich wüsste auch nicht wen sie meint, und wie sie da jetzt bitte drauf kommt“, schüttelte Tala den Kopf. „Sarah währe jetzt die Einzige wo mir einfallen würde“, überlegte Bryan. „Stimmt die hat sie doch erwähnt, sie meinte doch bei der sei sie gewesen dann hätten sie sich gestritten und dann hast du ihr ja das Leben gerettet“, erinnerte sich Spencer wieder. „Genau die war das doch, aber wie kommt Hilary darauf jetzt bitte?“, wollte Tala dann wissen. Doch die beiden Jungs zuckten nur mit den Schultern. „Ich hab keine Ahnung ehrlich, aber ich werde morgen mal mit ihr reden“, seufzte Bryan. Die anderen beiden nickten und später gingen sie dann schlafen. Tala jedoch lag noch die halbe Nacht wach und grübelte. Zu einer Antwort kam er jedoch nicht. Je länger er überlegte desto mehr kam auch der Hass. Der Hass mit dem er den Schmerz unterdrücken wollte.
 

Als Hilary am nächsten Morgen aufwachte taten ihr alle Knochen weh. Richtig Lust auf Training hatte sie auch nicht, weshalb sie beschloss heute zuhause zu bleiben.
 

„Morgen Leute“, murmelte Tala als er die Küche betrat. „Morgen, du scheinst aber heute Nacht nicht sehr gut geschlafen zu haben“, stellte Bryan fest während er ihm einen Kaffee vorsetzte. Tala schnaubte nur verächtlich. „Drei mal darfst du raten warum, richtig wegen Hilary, aber ganz ehrlich eigentlich kann es mir doch egal sein soll sie halt rumzicken nicht mein Problem“, sagte er kalt, stand auf und verschwand in seinem Zimmer. „Glaubst du ihm das?“, wollte Bryan dann von Spencer wissen. „Nicht ein Wort“, gab dieser zurück. „Na los geh du zu Hilary und rede mir ihr ich knöpf mir Tala vor“, fügte Spencer dann noch hinzu. Bryan nickte, stand auf, ging in den Flur, zog sich dort Schuhe und Jacke an und ging dann aus dem Haus. Spencer unterdessen ging zu Talas Zimmertür. „Ey Tala beweg dich in die Küche, wir müssen reden“, sagte er bestimmt als er geklopft hatte. „Was ist?“, fragte Tala genervt als er dann in der Küche erschien. „Setz dich“, befahl Spencer ihm. „So und jetzt erklär mir mal bitte dein Verhalten gestern warst du noch ganz anders drauf“, begann er dann. „Tja und jetzt eben nicht mehr“, war alles was Tala dazu sagte.
 

Bryan unterdessen war bei Hilary zuhause angekommen. Er klingelte und kurze Zeit später wurde die Tür von einer übermüdeten Hilary geöffnet. „Bryan, was willst du?“, fragte sie desinteressiert als sie ihn rein lies. „Kannst du dir das nicht denken?“, fragte er als er ihr ins Wohnzimmer folgte. „Doch“, sie seufzte und setzte sich. Er tat es ihr gleich. „Hör zu ich weis nicht wie du darauf kommst, aber Tala ist weder mit einer Freundin von dir zusammen noch ähnliches er war gestern den ganzen Tag mit Spencer und mir unterwegs also kann das gar nicht sein“, erklärte Bryan ihr. „Und das soll ich dir jetzt glauben oder was?“, war alles was Hilary dazu fragte. „Ja weil es dir Wahrheit ist“, nickte er. Er wollte gerade weiterreden als er von Spencer eine Sms bekam. „Spenc hat mir geschrieben er meinte du sollst dich jetzt mit Tala in der Stadt treffen und das klären“, berichtete er als er die Sms gelesen hatte. „Und wer sagt, dass ich das tu?“, „Ich also mach hin“, sagte Bryan bestimmt und stand auf. Hilary seufzte nur und stand ebenfalls auf. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum großen Platz vor der Stadtkirche, nachdem Bryan Spencer geschrieben hatte, dass sie kommen würde. Was sie nicht wussten war, dass sie jemand ganz bestimmtes gesehen hatte und ihnen nun folgte.
 

„Okay sie kommt, klär das Tala, ich weis das du mehr für sie empfindest als nur Freundschaft, das war Bryan und mir von Anfang an klar, und glaub mir ihr geht es nicht anders“, sagte Spencer als er sich vom Küchentisch erhob. Tala seufzte nur und stand dann ebenfalls auf. Tala machte sich dann auf den Weg in die Stadt.
 

„Also dann Hilary viel Glück“, sagte Bryan als sie an einer Kreuzung angekommen waren. „Wie du kommst nicht mit?“, fragte sie leicht verunsichert. „Nein, du musst das alleine mit Tala klären“, schüttelte er dann den Kopf, umarmte sie noch kurz zum Abschied und machte sich dann auf den Weg nach hause. Hilary blickte ihm noch seufzend nach machte sich dann jedoch weiter auf den Weg.
 

Tala stand schon auf dem Platz und blickte sich suchend nach Hilary um. Plötzlich und wie aus dem nichts rannte eine Gestallt mit langen blonden Haaren auf ihn zu und noch bevor er reagieren konnte küsste diese Person in einfach. Er brauchte eine Weile um zu begreifen, dass es nicht Hilary war. Diese sah er gerade noch aus dem Augenwinkel wie sie wie angewurzelt da stand. Er schuckte die Person von sich und sah, dass es Sarah war. In ihm machte sich eine unglaubliche Wut breit. Doch nun galt es erst mal mit Hilary zu reden. „Hilary warte“, rief er als sie bereits wegrennen wollte. „Lass mich los“, schrie sie aufgebracht als er sie am Arm packte und sie so daran hinderte weg zu laufen. „Nein wir klären das jetzt, ich habe keine Ahnung was Sarah will ich bin nicht mit ihr zusammen“, schrie er sauer. „Ach ja und warum hast du sie dann gerade geküsst?“, schrie sie aufgebracht zurück und riss sich los. „Nicht ich habe sie geküsst, sie hat mich geküsst, ich konnte gar nicht reagieren, plötzlich war sie da“, versuchte er ihr zu erklären. „Ja sicher Tala und morgen ist Weihnachten, erst tust du mir weh und dann streust du auch noch Salz in die Wunde, aber nicht mit mir“, schrie sie unter Tränen. „Das stimmt doch gar nicht“, widersprach er ihr. Sie jedoch blickte ihm nur noch hasserfüllt in die Augen bevor sie sich umdrehte und ging. „Ich Liebe dich doch“, sagte er noch leise, wollte sich schon umdrehen und gehen als ihn jedoch jemand am Arm packte und ihn zu sich umdrehte. Hilary nahm sein Gesicht in ihre Hände und küsste ihn unter Tränen. „Ich Liebe dich doch auch“, sagte sie dann. Er schloss sie in seine Arme und ihr flossen die Tränen über das Gesicht. Mittlerweile hatte sich eine Menschenansammlung um sie gebildet die nun das klatschen begannen. „Ich lass dich nicht mehr gehen“, flüsterte er noch und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Hilary nickte einfach nur.
 

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so das wars*seufz*

auch mal fertig*hehe*

ich weis ist verdammt viel aber ich hoffe es hat gefallen und ihr lasst vielleicht n komi da*lieb schau*

bis zum nächsten OS oder Chapter!

hab euch alle lieb!

Talachen!^^