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Eine Große Liebesgeschichte

von

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Blaise ging in den Raum, in dem sie gewöhnlich Zaubertränke hatten. Der Raum war leer. Zum Glück für ihn.

Denn für seinen Trank für Pansy benötigte er noch einige Zutaten. Und sie würde wie Honig an ihm kleben.

Ha! Sein Plan war Wasserdicht! Er würde ihr den Liebestrank verabreichen und sie Eifersüchtig machen.

Nun gut, dass war Fies. Aber, nachdem sie ihn als Arrogant bezeichnet hatte, dass konnte er ja nicht auf sich sitzen lassen.
 

Draco indessen, weiterhin als Frettchen getarnt, und immer noch unheimlich wütend auf Blaise, schlich sich durch die unzähligen Gänge der Schule, in der Hoffnung, Luna zu begegnen. Allerdings, warum sollte ihm das Schicksal Hold sein und dafür Sorgen, dass Luna just in diesem Moment um die Ecke bog und ihn mit zu sich in den Gemeinschaftsraum nahm? Die Wahrscheinlichkeit wäre ja sehr gering, außerdem, war das hier die Echte Welt, keine Geschichte, von einem Kranken Fan geschrieben, welche sich einen Spaß daraus machte, ihre Lieblingscharaktere leiden zu lassen (HAR HAR! Ich habe die Macht!!)
 

Luna bog um die Ecke um und sah Draco, als Frettchen. Ihr kam es zwar bekannt vor, aber sie wusste nicht, dass es sich dabei um Draco handelte.

“Na du. Hast du dich verlaufen?“, fragte sie fröhlich.

Draco gluckste.

Sie war ja so tierlieb. Draco ging zu Luna, welche ihn auf den Arm nahm.

“Küss mich! Ich bin ein Prinz. Und wenn du mich küsst, werd ich mich in einen Prinzen zurückverwandeln“, schoss es ihm durch den Kopf.

Blödmann, dachte er selber, so etwas überaus bescheuertes konnte ja auch nur ihm einfallen.
 

Wahrscheinlich war das hier doch, eine Fan Fiktion, von einem Kranken Fan (ICH! ICH! ICH! xD)
 

Ganz weit wo anders, außerhalb von Hogwarts, saß eine Frau am Feuer und sah verträumt aus dem Fenster.

Heute schien die Sonne, der Schnee draußen auf den Straßen, glitzerte im Sonnenschein und ließ alles rundherum friedlich wirken.

Innerlich lachte sie, wie verrückt doch die Welt war. Etwas so ruhiges und schönes konnte mit einem Mal so mir-nichts-dir-nichts verschwinden.

Bellatrix Lestrange, eine gefürchtete Todesserin, sie war unter allem darunter bekannt, immer gut gelaunt, fröhlich und eventuell auch verspielt zu sein. Jedenfalls unter Todessern.

Für viele, die sie nicht kannten, wirkte sie wie eine hochnäsige und mordlustige Person. Nun gut, dass stimmte, allerdings wollte Bellatrix nur so sein, um ihren geliebten Meister, dem Dunklen Lord zu gefallen.

Sie würde nie etwas tun, was er missbilligte.
 


 

Gedankenversunken starrte sie nach draußen und dachte an ein Erlebnis aus ihrer Kindheit zurück.

Sie, ein junges Mädchen, in das man Hohe Erwartungen setzte, nachdem ihr Cousin Sirius mit Blutsverrätern und desgleichen abgab. Bellatrix mochte Sirius noch nie. Er war schon von Anfang an aus der Art geschlagen. Für die Familie war es eine noch größere Schande, dass er mit einem Schlammblut befreundet war.
 


 

Als Bellatrix mit elf Jahren an die Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen wurde, fand sie das ganze Schloss grauenhaft. Es war viel zu Hell und wirkte alt.

Das einzigste, was in ihren Augen perfekt gewesen waren, war der Gemeinschaftsraum der Slytherins, der in einem Dunkel Grünen Licht schimmerte.
 

Da Bellatrix zusammen mit ihrer Schwester Narzissa eingeschult wurde, welche von anderen immer umgarnt wurde, wuchs in ihr immer eine Eifersucht. Besonders groß wurde der Neid, als Narzissa einmal mit Lucius, einem Jungen Mann aus dem Hause Malfoy, welches seit Jahrhunderten in Slytherin und Reinblütig gewesen waren, ausging.

Er hatte einfach alles. War klug, Attraktiv und hatte wunderschöne, eisblaue Augen.

Besonders schön empfand Bellatrix die langen Haare von Lucius. Es gab sehr wenige Männer, die langes Haar hatten und damit nicht wie irgendwelche Wiederwertigen Unholde aussahen.
 


 

Bellatrix konnte nicht sagen, dass sie Narzissa hasste, aber sie war Neidisch auf ihre Schwester.

Sie war wunderschön und hatte schönes, langes Silberblondes Haar, ähnlich wie das von Lucius.
 

Und Bellatrix? Ihr Schwarzes Haar war ein Fluch, es wollte nie glatt werden, egal was sie tat. Außerdem hatte sie eine sehr Helle Haut. Und so mit so etwas geht man nicht aus. Jedenfalls, niemand der noch ganz bei Sinnen ist. Sie selber war ja auch nie bei Sinnen, denn sie mochte Helle Haut… Aber ihre Haut war zu Hell.
 

Es war ein paar Tage vor Weihnachten, da begegnete Bellatrix ihm zum ersten Mal. Sie hatte von ihm gehört. Er sollte umwerfend aussehen, klug sein und irgendwie Perfekt.

Tom Marvolo Riddle.

Er war zwei Jahre älter als Bellatrix und als sie ihm das erste mal begegnete war sie wie verzaubert. Sie wagte es nicht von Liebe zu sprechen, sie glaubte daran nicht. Aber er, er hatte etwas so atemberaubendes an sich. Sein Blick, seine wunderschönen blauen Augen. Der einzigste Makel, seine Haare waren kurz. Nicht so wie die von Lucius.
 

Aber, es würde ja nicht schaden, wenn sie sich ihn mal näher ansah. Außerdem, war Bellatrix grade mal im zweiten Schuljahr und er war bereits Vertrauensschüler. Also ging sie einfach zu ihm um mit ihm zu sprechen.

Allerdings hörte Bellatrix nicht wirklich zu, sie hörte zwar wie er sprach aber nicht was er zu ihr sagte. Die anderen hatten recht, er war wirklich unglaublich. Atemberaubend.

Etwas, was in Bellatrix jedoch wie ein Kloß hochkroch war, dass er viele Fans hatte und sie, warum ausgerechnet sollte sie das Glück haben und mit jemanden wie ihm zusammen sein?
 


 

Zurück in der Wirklichkeit musste Bellatrix anfangen zu grinsen. Sie war damals eher schüchtern. Ganz anders als jetzt. Sie hatte sich nur ihm zu liebe so geändert. Ihrem Geliebten Herren. Aber er betrachtete sie nur als Waffe.

Allerdings war ihr das egal, so lange sie in seiner Nähe sein konnte, hätte alles passieren können, sie war glücklich und wäre sogar bereit gewesen für ihren Herren zu sterben.

Manchmal fragte sich Bellatrix, ob ihre Schwester Narzissa für Lucius auch so weit gehen würde?

Als sie noch klein waren, hatte sie sich schon das ein oder andere Mal über Lucius aufgeregt, weil er immer so herrisch und bestimmend war. Deswegen war Bellatrix auch mehr als verwundert, dass Narzissa Lucius heiratete, weil sie ja gern den Ton angibt und sich nie etwas vorschreiben lässt.

Nun gut, jetzt war es anders, jetzt saß sie, Bellatrix, am längeren Hebel und konnte Lucius und Narzissa immer herum kommandieren, wann sie wollte.
 

„Woran denkst du, Bella?“, angesprochene sah auf. Vor ihr stand Lucius der sie misstrauisch musterte.

„Geht dich nichts an“, keifte sie zurück.

Lucius rollte leicht mit den Augen.

Bellatrix entging das nicht. Früher hatte sie das immer aufgeregt. Immer, wenn sie mit Narzissa zusammen war und etwas sagte, rollte Lucius, sofern er dabei war, die Augen. Er mochte ihre Art nicht.

Sie war nicht wie ihre Schwester.

Und Lucius wusste auch nicht, dass Bellatrix mal in ihn verliebt war.

Vielleicht hätte er sich mir gegenüber anders verhalten? Wenn ich es ihm gesagt hätte?, dachte sich Bella. Aber das war Absurd. Das würde jetzt auch nichts mehr machen.

Sie, Bellatrix war es nicht wichtig, was andere von ihr dachten, ausgenommen dem Dunklen Lord. Davon abgesehen, hatten Narzissa und Lucius einen Sohn. Draco. Der allerdings auch irgendwie missraten war.

Er war so unheimlich freundlich. Wenn Bellatrix nur daran dachte, wurde ihr übel.

Nun gut, sie war in ihrer Schulzeit auch nicht viel anders als Draco aber als sie Tom kennenlernte, war es für sie wichtig, so zu werden, wie er es sich wünschte. Also wurde sie eben zu der Gefühlslosen Todesserin.
 

Früher hatte Bellatrix zwar Probleme gehabt, Hexen und Zauberer zu töten aber je öfter sie es tat, desto mehr kümmerte sie es nicht und irgendwann hatte es ihr Freude gemacht.

Es war ein unbeschreibliches Gefühl der Macht.
 

Zu sehen, wie das Licht aus den Augen schwand und sich alles in Endloses Schwarz hüllte…

Wie das Dunkel, das endlos tiefe Dunkel, was sie immer an ihren Herren erinnerte, so eine Schönheit die nur von kurzer Dauer war.
 


 

Bellatrix lachte leise vor sich hin.

„Was ist mit dir, Bella?“, Narzissa stand neben ihrem Gatten und sah ihre Schwester besorgt an.

„Was soll sein? Ich habe grade an etwas Amüsantes gedacht.“, sagte sie süffisant, stand auf und verließ den Großen Saal um etwas frische Luft zu schnappen.

Narzissa und Lucius sahen ihr nach.

„Ich mochte sie noch nie“, begann Lucius, als Bellatrix den Raum verlassen hatte.

Narzissa antwortete nicht.

„Sie war mal sehr lieb.“, sagte sie nach einer Zeit des Schweigens.

Lucius setzte sich in die Couch und sah ins Feuer.

„Und hatte schon immer dieses furchtbar, nervende Lachen.“, schnaubte Lucius. Narzissa sah ihn an.
 

„Du bist auch nicht Perfekt“
 

. . . t b c



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