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Dark Time

in Zeiten des Krieg...chens
von

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Doppeltes Spiel

//Lass das bitte einmal! Das ist so komisch, wenn du mich ständig im Geiste ansprichst!//, beschwerte sich Hikari und setzte einen Schmollmund auf.

//Gut, wir könnten auch vor unseren lieben Verlobten ausdiskutieren, ob wir denn jetzt sagen sollen, dass wir ihre Verlobten sind und dass es uns lieber wäre nicht zu heiraten. Sie werden sicher verstehen, dass wir das nur unter uns ausmachen wollen und sie gar nicht hinhören brauchen. Vor allem Nero wird sich daran halten, denkt ihr nicht?//, meinte Chizuru vollkommen sarkastisch.

//Ja klar, schon gut. Ich hab es kapiert//, antwortete Hikari wieder genervt.

//Lasst das einmal und denkt nach. Sollen wir sagen, dass wir nicht rein dürfen und verstecken uns draußen, während die Wachen ihnen drinnen erklären, dass wir nicht da sind. Dann gehen wir in den Oberzickenkosmetiksupersalon und lassen uns so herrichten, dass uns Mutter kaum noch erkennen wird?//, schlug Yuki vor.

//Igitt, ich will nicht aussehen, als hätte ich mich auf mein Gesicht übergeben//, protestierte Chizuru.

//Na ja, wenn du das nicht willst kannst du natürlich auch gleich hingehen und fragen, wo ihr eure Flitterwochen verbringt und wie viel Nachwuchs ihr haben wollt//, meinte Yuki nun ebenfalls genervt.

//Ja. Kriegt euch ein. Aber…lasst und noch bessere Möglichkeiten in Betracht ziehen. Warum wollen wir eigentlich nicht, dass sie wissen, dass wir die Prinzessinnen sind?//, wollte Chizuru wissen.

//Sitzt du auf der Leitung oder so was? So können wir ungestört ihren wahren Charakter herausfinden und abschätzen, wie sehr sie uns etwas vormachen und so können wir normal mit ihnen reden, ohne die ganzen Wachen und sie werden uns nicht ständig Komplimente machen, dass wir sie ja heiraten werden//, klärte Hikari sie auf.

//Okay, der Plan ist super. Man könnte dich sogar loben!//, preiste Chizuru ihre Cousine lachend – natürlich nur im Geiste.

//Na ja, ernsthaft jetzt: Wir zeigen ihnen Ai und dann verdrücken wir uns und verkleiden uns als Kotze. Danach kommt der ganze „Little Princess meets her Prince“- Mist. Und dann müssen die Hoheiten ihren Schönheitsschlaf halten und wir erzählen Mizuki was wir angestellt haben, informieren uns über Aikito und spielen dann wieder die kleinen, unwissenden Untertanen und kriegen aus ihnen raus, was sie über uns Prinzessinnen denken. Klar?//, erklärte Yuki und versuchte das Gespräch zu beenden, da sie bemerkte, dass die Prinzen die drei komisch ansahen und die plötzliche Schweigepause vielleicht etwas zu plötzlich kam.

//Gut, hab verstanden, Cousinchen//, antworteten die beiden anderen völlig synchron.

//Na dann, lasst es uns angehen!//, schlug Yuki vor und Chizuru beendete daraufhin ihren Zauber.

„Also, Taro, Nero, Shiro. Ai, der Palast, befindet sich dort vorne. Die schönste Rose von allen“, meinte Yuki lächelnd.

„Vielen Dank, Yukiko-chan, wenn ich das so sagen darf“, bedankte sich Taro und lächelte verschmitzt.

Yuki lachte auf und grinste danach.

„Das nehme ich als ja, einverstanden?“, verkündete der Mann weiterhin lächelnd.

„Auf jeden Fall, Hoheit“, antwortete Yuki.

„Nun, eure Hoheiten…“, mischte sich Hikari ein. „Wir können uns leider nicht in den Palast begeben, da uns zuhause die Arbeit erwartet.“

„Oh, das ist aber schade. Jedenfalls, vielen Dank für eure Hilfe“, sagte Taro und verneigte sich kurz. „Aber eine Frage hätte ich noch: Würdet ihr so freundlich sein und uns auch an anderen Tagen treffen wollen?“

Alle drei Mädchen lächelten siegessicher. Allerdings nur kurz.

„Ja, das würden wir sehr gerne, eure Hoheit“, meinte Hikari und verbeugte sich. Chizuru und Yuki taten es ihr gleich.

„Und es war uns ein Vergnügen euch zu helfen, Mylords“, fügte Yuki noch hinzu.

„Wir hoffen, dass Euer Treffen mit den drei Feenprinzessinnen zu Eurem Wohle verläuft“, hängte Chizuru noch an.

„Vielen Dank“, meinten Taro und Shiro gleichzeitig.

„Dies hoffen wir auch“, gab Shiro zu. Taro lächelte.

Nero hielt sich im Hintergrund und sagte nichts. Er hielt hochnäsig den Kopf nach oben und beachtete keinen.

„Oh, zu unserem Treffen. Wir werden euch eine Nachricht zukommen lassen, einverstanden?“

Verwirrt schauten sich die drei an.

Dann erklärte Hikari: „Oh, nein, das braucht ihr nicht. Wir werden es mitbekommen. Wir haben da im Palast unsere Freunde und Feinde und ihre Lauscher. Da werden wir es schon verstehen. Und sonst würde ich vorschlagen, dass wir uns in zwei Tagen am Strand treffen. Sagen wir…bei Sonnenuntergang?“

Taro nickte. „In zwei Tagen. Es wird mir eine Ehre sein. Und jetzt…Auf Wiedersehen.“

Auch Shiro verabschiedete sich. Nero flog stumm und arrogant vorbei.

Yuki, Hikari und Chizuru winkten.

„Auf zur Kotzmacherin?“

„Nur rüber mit uns!“
 

Sie wachte auf. Sie lag in ihrem Zimmer. Allein. Doch immer noch müde.

Mizuki schaute sich um. Es war wirklich niemand da. Sie mussten wohl gemerkt haben, dass sie nur schlief.

Der Engel stand auf und ging zum Kasten. Der Brief war noch da. Woher wussten sie also davon? Oder hatte er bloß geraten? Gut geraten. Oder aber er kann Gedanken lesen und hat entweder meine oder ‚Nachis’ erwischt. Aber wenn er das wirklich konnte, warum wusste er dann so vieles nicht?

Da kam ihr ein Beispiel seines Wissens in den Sinn: Er wusste, wo sich Aikito befand.

Also konnte er doch Gedankenlesen oder aber Dinge orten und Lebewesen fühlen. Er war jedenfalls talentiert. Talentierter als sie. Sie konnte nur hoffen, dass der Lebensmensch ihres Vaters noch lange unter ihnen weilte. Ansonsten sah sie schwarz – für sich, das Himmelreich, die Ehre, die Erde, die Verbündeten – sie würde das absolute Chaos schaffen.

Wo sie gerade bei den Gedanken des Chaos und der Herrschaft war – wie es wohl bei ihren Feenfreunden lief? Sie wollte wissen, ob die Herrn Verlobten schon wieder aufgetaucht waren – dieses Thema lenkte stets schön ab und man bekam was zum Lachen.

Also entschloss sie kurzerhand die anderen zu suchen, finden und befragen.

Dieser nun entschlossene Entschluss entschlüsselte eine Menge Schlosse, woraufhin man die Schlüssel der Schlosse wieder zum Schließen benötigte. Ja, sie würde wieder etwas mit ihren Freunden tun, würde Aikito auf eigene Hand finden können, würde die verpassten Geschehnisse erfahren und würde vollkommen abgelenkt von ihrem Vater und dem anderen Hofmist sein. Das einzige noch unentschlüsselte Schloss war der Entschluss, ob sie Naruto mitnehmen sollte oder aber nicht. Es war gar nicht so einfach sich dem zu stellen. Naruto war ein feiner, aufgeweckter Kerl. Aber er passte nicht hierhin – gleich wie Aikito nicht MEHR hier hin passte. Sie hatte sich dazu viel zu sehr verändert.

Aber sie nahm Naruto mit, dass er seine KonohaNinjaSuperDuperFreunde wieder sehen konnte.

Mizuki lächelte. Dann suchte sie den blonden Engel.
 

_______________________________

Hallo~^^

Ui, zwei Kapis an einem Tag...ob das gut geht?

Q___Q Tut mir leid...

Hab jetzt halt einige Kapis in einer Woche geschrieben und da war meine Beta nicht da und jetzt schickt sie mir alle Kapis und ich muss sie hochladen, sonst komm ich durcheinander @-@

Jeder, der die Kapis liest, bekommt ne Keksdose! ^o^
 

PS.: Nero ignorierte das, was Taro im vorherigen Kapitel sagte - bitte nicht wundern, dass er mitflog



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Herzblutrose
2009-04-14T00:36:59+00:00 14.04.2009 02:36
AUF ZUR KOTZEMACHERIN! xDDDDD



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