Freund oder Feind?
Eine junge Frau saß weit oben in dem Gipfel eines Baumes und beobachtete fasziniert die aufgehende Sonne, ein Junge saß neben ihr und blickte ebenfalls zur aufgehenden Sonne, es war ruhig alle schliefen noch, an der Feuerstelle lohderten sanft die letzten Flammen um das glühende Holz.
„Wie lange wird es noch dauern?“ fragte Prinny ungeduldig.
„Ich hoffe nicht mehr all zu lang „ erwiderte Inu Yasha.
„Sister soll endlich wieder gesund werden“ maulte Prinny.
„Ich habe auch kein Lust weiter hier zu bleiben“ meinte Inu Yasha.
Die Beiden vernahmen ein Geräusch, sie sahen vom Baum herab, unten am Lagerfeuer saß Miroku, er gähnte und streckte sich, Miroku wurde unauffällig von Jakotsu angestarrt und Jakotsu erntete wenig Gegenliebe, Miroku setzte sich mit dem Rücken zu Jakotsu, Inu Yasha und Prinny beobachteten das Schauspiel, Renkotsu starrte psychopathisch auf das Feuer, Suikotsu schlief und Bankotsu saß im Schneidersitz mit geschlossenen Augen an einen Baum gelehnt.
„Haaaaatschiiiiii“ schallte es durch die Morgenstille.
Prinny schaute hinab.
„Guten morgen lezbisch Pizza wie geht es dir?“ begrüßte Prinny ihre Sister.
„Haaatschiii....schnief....ganz gut und dir?“ schnaubte Kira.
Prinny kletterte vom Baum herab und überfiel Kira.
„Tubbie smusen“ witzelte Prinny erleichtert rum.
„Nicht so stürmisch“ meckerte Kira, stand auf und flüchtete vor Prinny.
„Ich packs nicht, die olle Trantüte ist echt schnell!“ staunte Inu Yasha.
Kira rannte wie blöde im Zick Zack durch das Lager.
„Boah lass mich in Ruhe“ fluchte Kira.
„Ne is nich, wir war es so langweilig als du auf der faulen Haut gelegen hast!“ motzte Prinny Kira hinterher.
„Manno ich habe da aber keinen Bock drauf!“ schmollte Kira.
Kira eilte zurück und knallte sich wieder in ihren Schlafsack, Prinny kam ebenfalls angedackelt und schmiss sich neben Kira auf den Schlafsack, natürlich stand das Chaos-Duo auch in diesem Fall wie immer im Mittelpunkt, es passierte ja sonst nichts und so eine Abwechslung war jedem willkommen, Kira lag angepisst im Schafsack und Prinny folterte sie weiter, alles unter den Blicken der sensations geilen Zuschauer.
„Lezbisch Sisterschäfchen jetzt hör endlich auf!“ fauchte Kira.
Prinny unterbrach ihre nächste Aktion und lief knallrot an, Kira nutzte den Moment um sich ausm Staub zu machen, dieses Mal jedoch brachte sie sich woanders in Sicherheit, sie lief quer über den Lagerplatz und schmiss sich ans Lagerfeuer.
„Hallo“ flötete Kira fröhlich in die Runde.
„Boah was willst du denn hier?“ bekam Kira flott von Jakotsu zu hören.
„Öhhhh....hallo?!“ kam vom irritierten Renkotsu.
Prinny schielte zu den Shichinintai, sprang auf rannte ebenfalls quer über den Lagerplatz und blieb vor einer Art unsichtbarer Barriere stehen.
„Pizza das ist total gemein!“ heulte Prinny von der Barriere rüber.
„Was ist gemein daran, das ich einfach meine Ruhe haben will?“ schmollte Kira.
„Das kannst du auch woanders!“ pöbelte Jakotsu Kira genervt an.
„Nein eben nicht, ich habe nur da mein Ruhe, wo sie sich nicht hin traut!“ schmiss Kira dem Schwulen an den Kopf.
„Das ist mir scheiß egal!“ fluchte Jakotsu lautstark.
Kira wendete ihren Blick von Prinny ab, drehte ihn langsam in Richtung Jakotsu und grillte ihn förmlich, mit ihren vernichtenden Blicken.
„Naja wenigstens steigen die Temperaturen“ machte sich Suikotsu drüber lustig und lachte sich innerlich drüber Schrott, Suikotsu erntete von Jakotsu und Kira im Gegenzug frostige Blicke.
„Wie wäre es mit Frühstück?“ lenkte Renkotsu die Streitenden ab.
„Gerne aber nicht mit DER!“ speite Jakotsu Kira entgegen.
„Du kleines Ekelpaket“ spuckte Kira zurück und schaute Jakotsu richtig angewidert an.
„Haltet beide die Klappe, jetzt wird gefrühstückt!“ warf Bankotsu genervt ein.
„ABER NICHT MIT DE.........!!!“
„JAKOTSU JETZT HALT DIE KLAPPE!!!“ unterbrach Bankotsu Jakotsu.
„Aaaaaber.....“
„JAKOTSUUUUUUU!!!“ schrie er Jakotsu stark genervt an.
Kira glotzte Bankotsu total perplex an und schwieg, Jakotsu drehte sich beleidigt von den anderen weg und zeigte ihnen die kalte Schulter.
„Geht doch warum nicht gleich so?“ schmiss Bankotsu säuerlich Richtung Jakotsu.
„Pizza, Pizza, Pizza, Pizza!“ rief Prinny rüber und lächelte zuckersüß.
„Jetzt nerv du nicht auch noch rum!“ bekam Prinny von Bankotsu zu hören.
Bankotsus Machtwort fruchtete und Prinny ging schmollend zu den anderen zurück.
Jakotsu funkelte Kira hasserfüllt aus den Augenwinkeln an.
„Jakotsu hör auf damit“ kam postwendend von Bankotsu.
Kira starrte Bankotsu verwundert an, Bankotsu stand auf und verteilte das Essen, beim verteilen fiel ihm auf, das Kira überhaupt keine Schüssel hatte.
„Oh man, ich habe meinen Teller gar nicht hier!“ fiel Kira erst jetzt auf.
Jakotsu öffnete schon seinen Mund, um wieder einen seiner fiesen Sprüche vom Stapel zu lassen, doch Bankotsu unterband dies sofort mit einem giftigen Blick, Jakotsu schloss seinen Mund wieder und schwieg.
„Dann geh ihn holen“ meinte Bankotsu und lächelte sie lieb an.
Kurz darauf begleitete Bankotsu Kira zu ihrem Schlafsack, Kira schnappte sich ihren Teller und Besteck, Bankotsu starrte in der Zeit auf Kiras Schlafsack.
„Das Teil ist echt gemütlich!“ kam in Bankotsu die Erinnerung hoch.
„Du kannst ja mal probe liegen“ meinte Kira weniger ernst gemeint.
Bankotsu schaute blöde und ließ sich Kiras Worte durch den Kopf gehen, im Anschluss grinste Bankotsu sie schief an.
„Na da hat es jemand aber nötig!“ hauchte er Kira sarkastisch entgegen.
Kira lief just in diesem Moment knall rot an und glich einer überreifen Tomate, Bankotsu grinste sich erheitert einen ab.
„Deine Gesichtsfarbe passt sehr gut zu deiner Kleidung“ lachte er Kira aus.
Kira wurde noch einen Tick roter.
„Du bist so gemein“ heulte Kira und wendete ihren Blick beschämt ab.
„Und du bist ganz niedlich“ meinte Bankotsu so nebenher.
Kira war auf dem Weg in das Lager der Shichinintai, Bankotsu hatte irgendwas gesagt, doch sie hörte lieber weg, er wollte sie sicher nur wieder damit aufziehen und ihr schlug das Herz jetzt schon bis zum Hals, Bankotsu lief ihr nach und grinste die ganze Zeit.
„Jetzt hör endlich auf so blöde zu grinsen“ maulte Kira ihm kleinlaut entgegen.
Doch Bankotsu dachte gar nicht daran aufzuhören, er grinste nur noch breiter und vor allem fieser.
„Huh....hast du mir überhaupt zugehört?“ fragte Bankotsu vorsichtshalber.
„Ganz ehrlich?......Nein!“ antwortete Kira wahrheitsgemäß.
„Du hättest mir besser zugehört“ grinste Bankotsu.
„Du bist nur sauer, das ich deine Spielchen nicht mit spiele!“ warf Kira überzeugt ein.
„Bist du dir da ganz sicher?“ erkundigte sich Bankotsu.
Kira drehte sich zu ihm um und erntete einen sehr ernsten Blick von Bankotsu, das Ernste wich etwas aus Bankotsus Miene und machte für ein mysteriöses und undefinierbares Gesicht Platz, Kira konnte diesen Blick nicht so recht einordnen, Bankotsus Augen strahlten und funkelten merkwürdig, jegliche Anspannung wich aus seinem Körper, Kiras Herz begann mysteriöser Weise an zu rasen wie bekloppt.
„Was hast du?“ fragte Kira verunsichert.
„Hmm.....was sollte sein?“ konterte Bankotsu gekränkt.
Kira blinzelte und begann nervös ihre Haare zu misshandeln.
„Lass uns essen gehen“ meinte Bankotsu nur noch und ging zu seinen Brüdern zurück, Kira folgte ihm auf etwas Abstand, auf halben Wege machte Bankotsu plötzlich kehrt und kam zurück geschossen, Bankotsu kam kurz vor Kira zum stehen und schaute ihr tief in die Augen, Kira hielt seinen Blicken nicht lange stand und wich ihnen aus.
„Was ist....hast du was verbrochen?“ erkundigte er sich, obwohl er erahnen konnte, das ihre Unsicherheit wo anders her kam.
Kira fasste sich wieder ein bisschen und starrte Bankotsu direkt an.
„Ich habe nichts verbrochen, aber gebrochen!“ jammerte sie wehleidig
„Du bist echt ganz schön schüchtern“ kam von Bankotsu, er zwinkerte Kira zu und diese drehte etwas ihren geröteten Kopf zur Seite.
„Warum musst du mich ständig damit aufziehen?“ flüsterte Kira Bankotsu verlegen zu.
Bankotsu legte vorsichtig seinen Arm um Kiras Schultern, Kira drehte blitzschnell ihren Kopf zu Bankotsu und starrte ihn perplex an, Bankotsu schob sie in sein Lager zurück, er schnappte sich Kiras Teller packte Essen drauf und setzte sie auf einem Felsen ab, Kira schwieg und fing an zu essen, Bankotsu füllte seine Schüssel und setzte sich ebenfalls.
Kira saß auf dem Stein und hatte ein sehr schlechtes Gewissen, sie konnte sich nicht erklären warum, sie hatte den Blick auf ihren Teller gesenkt und dachte fieberhaft nach, warum ihre Gefühlswelt so durcheinander war.
Bankotsu beobachtete Kiras Verhalten genau, nach außen hin war sie eine richtige Chaotin, die Selbstbewusstsein versprühte und immer die passenden Sprüche auf Lager hatte, doch in ihrem Inneren war sie ein ein schüchternes ängstliches scheues Kind, Bankotsu überlegte wie er am besten mit so einem sensiblen Persönchen umgehen sollte.
Bankotsu war schon bei der dritten Schale und Kira schlief beim essen ein, sie stocherte Gedanken versunken in ihrem Essen rum.
Kira verspürte eine leichte Erschütterung, jemand nahm ihr die Gabel aus der Hand, im nchsten Moment spürte sie etwas warm am Mund.
„Mach brav den Mund auf“ hörte sie eine Stimme sanft sagen.
Und schon hatte Kira die Schnauze gestrichen voll, mit Essen natürlich, jemand hatte die Nerven verloren und fütterte sie jetzt wie ein Kleinkind, sie schaute auf und vor ihr saß Prinny, das Schäfchen schaufelte mit Begeisterung immer weiter Essen in Kira rein.
„Du musst viel essen, dann geht es dir schnell besser“ kam von Prinny.
Sie schaufelte fleißig weiter Essen, in Kiras ohne hin überfüllten Mund, Bankotsu sah belustigt dabei zu, er hatte ebenfalls schon mit diesem Gedanken gespielt, doch die Kleine war schneller, außerdem war es so wohl besser, würde er den Versuch unternehmen sie zu füttern, würde sie sicher noch weniger essen als vorher.
Kira saß schief und total voll gefressen auf dem Felsen, sie schlief fast im sitzen ein, Prinny ärgerte in der Zwischenzeit den genervten Jakotsu und brachte sich bei Jakotsus Wutanfällen hinter Bankotsu in Sicherheit, Suikotsu war mit sich selbst oder seinem zweiten Ich beschäftigt und Renkotsu machte sich so seine Gedanken über das, was hier so zwischen Bankotsu und dem Mädchen läuft.
Kira stand auf taumelte zu ihrem Schlafsack rüber und knallte sich drauf, sie schloss ihre müden brennenden Augen und es dauerte nicht lange, da war ein leises regelmäßiges Schnarchen zu vernehmen.
Prinny wurde es immer langweiliger und so nervte sie alles und jeden, Prinny rannte quer durch die Lager, dicht gefolgt von den total genervten Anderen, Prinny schoss los und knallte sich Schutz suchend neben Kira in den Schlafsack, die Anderen blieben stehen und funkelten das Schäfchen warnend an, Prinny jedoch nahm die Anderen überhaupt nicht ernst, diese beruhigten sich wieder und gingen an ihre Lagerplätze zurück.
Das Schäfchen schlich sich unauffällig weg, sie schlich leise um das Lager herum und nutzte den Wald als Deckung, Prinny visierte als Angriffspunkt die schreckhafte Kagome an, sprang auf und preschte los, doch weit kam sie nicht, Prinny drehte sich zu Tode erschrocken um, hinter ihr stand Suikotsu, der sie an ihrem Pulli festhielt und sie merkwürdig anstarrte.
„Na Kleine, was treibst du hier so ganz alleine?“ wollte Suikotsu wissen und grinste sie seltsam an.
Prinny lief ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter, Suikotsus Grinsen bereitete ihr starkes Unbehagen, Prinnys Herz pochte stark in ihrem Brustkorb, die Panik ergriff sie, dieser Suikotsu machte ihr große Angst.
„Hust.......nichts“ meinte Prinny und dackelte blitzschnell zu den Anderen ans Lagerfeuer, dort blieb sie ruhig und ganz brav am Feuerchen sitzen, Inu Yasha und Co. wunderten sich über Prinny.
„Was hast du, du guckst als wäre dir ein Geist begegnet?!“ kam als erstes von Kagome und alle schauten zu Prinny.
Prinny rückte näher an Kagome heran, senkte den Kopf und nahm Flüsterstellung ein.
„Dieser Suikotsu ist echt gruselig!“ flüsterte das Schaf Kagome ins Ohr und schüttelte die Gänsehaut von sich ab .
„Warum........was hat er denn gemacht?“ hakte die überhaupt nicht neugierige Kagome nach.
„Ich war eben im Wald, plötzlich stand der hinter mir und hat sich echt merkwürdig verhalten“ erklärte die von Gänsehaut geplagte Prinny.
„Ich habe mir fast in die Hose gemacht“ gestand das Schäfchen.
„Mit dem stimmt irgendwas nicht, ich würde mich von dem fern halten“ warf Sango ein, die mit Satellitenschüsseln statt Ohren neben ihnen saß.
„Wem sagst du das?!“ meinte die bleich angelaufene Prinny und zog eine Schmollschnute.
Suikotsu war ebenfalls in sein Lager zurück gekehrt, er setzte sich an das Lagerfeuer und beobachtete die Kleine sie saß ruhig auf einem Baumstamm und träumte vor sich hin, diese Kagome sagte irgendwas , daraufhin rückte die Kleine näher an diese Kagome heran, sie diskutierten miteinander und guckten seltsam, auch die Tussi mit dem großen Bumerang mischte sich in die Diskussion ein, danach schaute die Kleine zu ihm hinüber, er konnte nicht anders und musste grinsen, die Kleine wendete ihre Blicke schnell wieder ab, sie schien sich sehr für ihn zu interessieren.
„Jetzt hat der mich schon wieder so angegrinst“ heulte Prinny Kagome die Ohren voll.
Suikotsu beobachtete mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen weiterhin die Kleine, sie schien sehr schüchtern zu sein, sie schaute schnell weg und sprach mit dieser Kagome, vielleicht holte sich die Kleine bei ihr Tipps.
„Was soll ich da machen?“ fragte Kagome überfordert.
„Genau so wenig wie ich“ schmollte das Schäfchen.
Kira wurde wieder wach und es ging ihr doch recht gut, die Weiber nahmen Kira zur Seite und diskutierten irgendwas mit ihr, daraufhin stand Kira auf und kam ins Lager der Shichinintai, sie Schnappte sich Bankotsu und nahm ihn zur Seite.
„Was hast du, du guckst so komisch“ erkundigte sich Bankotsu.
„Es geht um deinen Bruder Suikotsu“ begann Kira vorsichtig das Thema aufzugreifen.
„Suikotsu? Was ist mit ihm?“ fragte Bankotsu verwundert.
„Es gab eine Art Auseinandersetzung zwischen Suikotsu und meiner Sister Prinny!“ erklärte Kira vorsichtig weiter.
„Welcher Art?“ wollte Bankotsu wissen und zog erwartend eine Augenbraue hoch.
„Prinny lief durch den Wald, Suikotsu hatte ihr aufgelauert und belästigt sie seit dem!“ sprach Kira direkt aus und schaute Bankotsu sehr ernst an, um ihr Anliegen noch zu unterstreichen.
„Wie belästigt er sie?“ wollte Bankotsu nun wissen, er schien ihr Anliegen doch ernst zu nehmen.
„Er starrt sie die ganze Zeit an und wenn sie zu ihm guckt, grinst er sie komisch an, das ist Sister Prinny sehr unangenehm“ meinte Kira und kam sich dabei ziemlich blöde vor.
„Suikotsu!!! Komm mal kurz her!“ rief Bankotsu aus heiterem Himmel.
„Was ist denn los?“ kam vom total überraschten Suikotsu.
Kira kam sich zunehmenst blöder vor,in ihren eigenen Ohren hörte sich Prinnys Anliegen wie ein Witz an „Hey dein Freund glotzt meine Sister an und das macht ihr voll Angst“ so in etwa, Suikotsu trat zu ihnen und Kira verspürte ein flaues Gefühl in der Magengegend, sie fühlte sich sehr unwohl in ihrer Lage, sie wollte ihre Sister nicht hängen lassen, aber dennoch fühlte sie sich wie eine Petzte.
„Du warst eben im Wald?“ begann Bankotsu.
„Öhhh...ja das stimmt“ entgegnete ihm Suikotsu, der sich ratlos und irritiert am Kopf kratzte.
„Ist dir da irgendjemand begegnet?“ fuhr Bankotsu fort.
„Ja die Kleine da....warum?“ wollte Suikotsu wissen, der nun gar nichts mehr begriff.
„Genau um sie geht es, sie fühlt sich von dir belästigt, du machst ihr Angst!“ gab Bankotsu ruhig an Suikotsu weiter.
„Was?.....aber ich mache doch gar nichts!!!“ wehrte sich Suikotsu gegen die Anschuldigung.
„Sister Prinny fühlt sich durch deine Blicke und dein Grinsen belästigt!“ warf Kira ein.
„Eigentlich müsste sie sich doch geschmeichelt fühlen, das ich mich für sie interessiere!“ warf Suikotsu geknickt ein.
„Sister Prinny kennt diese Situation nicht“ versuchte Kira Suikotsu zu verstehen zu geben.
„Sie wird sich schnell dran gewöhnen!“ versicherte Suikotsu Kira.
„Sie will es aber nicht und außerdem bist du viel zu alt für sie!“ schmiss Kira Suikotsu an den Kopf.
„Zu alt wäre ich, wenn sie zehn Jahre alt wäre!“ übertrieb Suikotsu maßlos.
Bankotsu beobachtete die Diskussion wortlos, Kira verlor langsam und allmählich die Geduld, der Vulkan stand ganz kurz vor der Eruption.
„Suikotsu lass gut sein, du wirst die Kleine in Ruhe lassen verstanden?“ befahl Bankotsu.
„Och man, das ist so gemein...außerdem seit wann interessiert dich, was wir machen?“ meinte Suikotsu angepisst.
„Das ist nicht deine Sache, ich bin der Anführer und du hast mir zu gehorchen!!!“ knallte er dem perplexen Suikotsu an den Kopf.
„STOP!!!! Es reicht.....PRINYYYYYY!!!!!“ pöbelte Kira die Umgebung zusammen..
Alle rissen geschockt die Augen auf und starrten zu Kira hinüber, die verwirrte Prinny stand auf und kam langsam und vorsichtig angelatscht.
„Öhhh......was denn?!?“ kam von Prinny, die mittlerweile bei ihnen ankam und irritiert in die Runde blickte.
„Ich will das „DU“ diese Situation mit Suikotsu ausdiskutierst!“ meinte die entnervte Kira.
Prinny starrte Kira einige Zeit an, sie suchte nach den richtigen Worten, traute sich aber nicht Suikotsu direkt an zu blicken.
„Sag es ihm einfach direkt“ baute Bankotsu Prinny auf.
„Gut.....ich will nicht von dich angeglotzt werden!“ sprach Prinny ihr Unbehagen aus.
„Wo ist das Problem? Ich stehe total auf dich Knuddelchen!“ kam vom verständnislosen Suikotsu als Antwort.
„Suikotsu du wirst sie in Frieden lassen!“ befahl Bankotsu.
Kira wunderte sich ebenso wie Prinny und der Rest der Shichinintai über Bankotsu, er setzte sich wirklich für das Schäfchen ein, die Frage die sich stellt war warum? Warum half er ihnen? Warum war er so nett? Kira hatte sich Bankotsu immer als arroganten Rüpel vorgestellt, Bankotsu bewies oft das Gegenteil, Kira verwirrte sein Verhalten, aber auch die Anderen und besonders die Shichinintai waren sichtlich irritiert.
Das Geklapper von Hufen war zu vernehmen, es kam sehr schnell auf sie zu, kurze Zeit später galoppierte eine junge Frau auf die Ebene, die junge Frau hielt an und schaute sich um, als sie Inu Yasha erblickte legte sich ein zufriedenes Lächeln auf ihre Lippen, sie stieg vom Pferd und ging auf Inu Yasha zu.
O.O Die haben Probleme,
Das nächste Kapi wird heißen:
„Die Dritte im Bunde“
Prinny und Kira bekommen Verstärkung,
bedeutet dreifaches Chaos, nur wer ist die Dritte?
Ich hoffe das Kapi hat euch gefallen^^
Liebe Grüße: Bankotsu
