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Liebe und andere Schwierigkeiten

von

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Erste Mission in Konoha

Temari schritt durch die Straßen von Konoha in Richtung Hauptgebäude der Stadt. Die Hokage hatte sie rufen lassen und ganzen Weg fragte sie sich was Tsunade wohl von ihr wollte. Schon in der Vergangenheit hatte Temari viel mit der Hokage zusammen gearbeitet, viele Missionen waren Hand in Hand gelaufen und eigentlich alle zur Zufriedenheit aller Beteiligten beendet worden. Dieses Mal war es aber anders den Temari war nicht als Botschafterin in Konoha sondern um dort zu bleiben. *Ich lasse mich einfach überraschen!“ dachte Temari als sie am Büro der Hokage klopfte. „Herein“ kam es von drinnen. Temari trat ein und wurde von Tsunade begrüßt: „Schön das du hier bist. Ich habe etwas mit dir zu besprechen.“ „Um was geht es?“ „Durch Shikamaru weiß ich weshalb du hier bist und das du auch bleiben möchtest, was ich gut verstehen kann. Erst einmal Glückwunsch.“ Temari lächelte nur. „Auch dein Bruder, Gaara, hat mich durch einen Brief informiert und unterstützt dich in deiner Entscheidung. Ich möchte aber nicht, dass du deine Heimat vergisst und deshalb wirst du weiterhin eine Suna-Nin bleiben obwohl du hier lebst. Das ist bestimmt in deinem Sinne!?“ „Natürlich“ sagte Temari. „Gut…doch auch hier wirst Missionen bekommen und nicht als Gast behandelt!“ „Ich habe nichts anderes erwartet, Tsunade-sama. Ich bin aus Überzeugung Ninja geworden und werde es trotz einer Familie auch bleiben.“ „Das freut mich…dann kommen wir zu deiner ersten Mission. Du wirst mit zwei andern Kunoichis nach Suna gehen und diese Schriftrolle dem Kazekage übergeben.“ „Ähm…darf ich fragen um was es geht?“ „Auch wenn es komisch klingt es geht um dich. In diesem Brief bedanke ich mich nur das der Kazekage mir dich überlässt…Normalerweise bräuchte ich keine Shinobis mit diesem Auftrag betrauen, aber es gibt Informationen über abgeschossene Vögel. Außerdem hast du die Chancen deine Brüder zu sehen. Denn ich kann nicht sagen wann du das nächstes Mal nach Suna gehen kannst.“ Tsunade machte eine kurze Pause und sagte dann noch „Eigentlich wollte ich Shikamaru mit dir schicken, doch ihn werde ich morgen auf eine wichtige Mission schicken müssen.“ „Ok, aber ich dachte er hätte noch frei?“ „Leider muss ich seinen Urlaub ein wenig kürzen. Zwei, vor drei Jahren verschwundene Shinobis sind wieder aufgetaucht. Er soll sie finden und zurückbringen. Sie haben wahrscheinlich wichtige Informationen zu unseren Feinden.“ „Verstehe“ Es klopfte an der Tür, zwei Kunoichi traten ein. „Hallo Hinata, Hallo Ino“ begrüßte sie die Hokage. Temari, Ino und Hinata blickten sich an, sie sahen irgendwie verwirrt aus. „Gut“ sprach Tsunade „da ihr nun alle da seid, kann eure Mission beginnen. Temari leitet die Mission und wird euch alles erzählen, meldet euch wenn ihr wieder zurück seid, viel Glück!“ Alle drei verließen das Büro. Auf dem Weg zu Shikamaru klärte Temari die anderen beiden auf. „Klingt als wäre es einfach.“ warf Ino ein. „Wenn man von der Hitze in der Wüste absieht, ist es ein Spaziergang. Doch selbst für mich ist es immer wieder schwer, die Hitze ist mörderisch.“ sagte Temari. „Aber ich denke das bekommen wir hin, kenne mich ja aus.“ Ihre Freundinnen stimmten ihr zu. Bei Shikamaru angekommen, klärte Temari ihn auf, packte etwas Verpflegung ein, besonders Wasser und verabschiedete sich wieder.

Shikamaru schaute seiner Freundin hinterher, die sich mit Ino und Hinata auf dem Weg aus dem Dorf machte. *Ich hoffe es geht alles gut* dachte er. Er hätte sie gern begleitet, doch seine eigene Mission war wichtig und deshalb musste auf die Fähigkeiten seiner Freundin und der beiden anderen Kunoichis vertrauen. *Viel Glück…passt auf euch auf*
 

Einige Stunden waren vergangenen als Temari, Ino und Hinata die Grenze zur Wüste erreichten. Dort standen die letzten Bäume, wenn sie diese hinter sich lassen würden, kam nur noch Sand und Felsen. Temari stoppte an einem Baum und ließ sich rücklings ins Gras darunter fallen. Die Hitze war schon hier unerträglich. „Temari“ sprach sie Hinata etwas besorgt an „ist alles in Ordnung?“ Temari schaute zu ihr rauf und meinte nur „Es geht schon…wir sollten uns nur hier noch einen Moment ausruhen. Die Hitze in der Wüste ist schrecklich.“ Beiden anderen waren froh, denn auch sie kämpften auch hier schon gegen die Hitze. Nachdem alle drei etwas getrunken hatten und im Schatten des Baumes saßen, sagte Temari „Wenn die Sonne untergeht gehen wir weiter, dann ist es nicht mehr so heiß.“ Wieder ließ sie sich nach hinten fallen. „Du siehst blass aus, Temari“ sagte Ino und Hinata fügte hinzu „Schaffst du das wirklich?“ Temari schaute zu ihr beiden Freundinnen, die sich Sorgen um sie machten und sagte: „Mir geht’s gut, bin nur etwas müde. Die letzten Nächte waren nicht sehr erholsam.“ „Wieso?“ wollten die beiden Kunoichis wissen. Temari antwortete nicht sofort, es sah so aus als ob sie nicht wüsste was sie sagen solle, doch letztendlich erzählt sie von der Umstellung auf die neue Umgebung und die Schwindel-Anfälle, die sie immer wieder hatte. Als sie fertig erzählt hatte, sagte sie noch „Das ist auch ein Grund warum ich jetzt nicht weiter gehen möchte…wenn mir was passiert gefährdet das nicht nur mein Leben sondern auch eueres.“ Hinata und Ino bedankten sich bei ihr und alle drei warteten bis die Sonne unterging.
 

Als die Sonne fast schon verschwunden war stand Temari auf und nickte ihren Freundinnen zu, die sich ebenfalls erhoben. „Wenn wir nicht unterwegs aufgehalten werden sind wir vor Mitternacht in Suna.“ Hinata und Ino waren froh darüber das zu Hören, denn sie waren fertig. Dann liefen sie los. Das einzige was sie unterwegs sahen war Sand, Felsen und ein paar einsame Kakteen. Doch trotzdem hatte auch die Wüste etwas magisches, das Temari immer wieder aufs Neue faszinierte. Sie würde diese Faszination in Konoha wohl vermissen und immer wieder gern in die Wüste zurückkehren, um ihre Brüder zu Sehen und diese Faszination der Wüste zu spüren. Hinatas Rufen hörte sie erst beim zweiten Mal „Hm…“ fragte sie. „Das da vorne ist Suna nicht wahr?“ Temari nickte und schaute sehnsüchtig zur Stadt. Verwundert sah sie das zwei Gestalten vor den Toren Sunas standen. Der eine war in weiß gekleidet und hatte leuchtend rote Haare, die trotz der Dunkelheit gut zu erkennen war. Der andere war wohl schwarz gekleidet, man sah es leider nicht genau, doch das helle Gesicht und die lila Streifen waren gut zu erkennen. *Gaara, Kankuro* dachte Temari und beschleunigte ihre Schritte, womit sie ihre Teamkameraden abhängte. Bei den beiden angekommen, fiel sie Kankuro in die Arme. *Was hat sie denn?* Kankuro war überrascht und doch hielt er sie fest in seinen Armen, denn er wusste nicht wann er sie das nächste Mal sehen würde. Ino und Hinata waren mittlerweile auch angekommen und wurden vom Kazekage begrüßt. Nach einiger Zeit sagte Gaara: „Wir sollten rein gehen. Es ist spät und ihr seid bestimmt müde.“ Dann wandte er sich zu Temari, die Kankuro mittlerweile losgelassen hatte, und meinte um sie zu necken „Du siehst schrecklich aus, Schwester.“ und drehte sich zum Gehen um, doch was außer Hinata keiner sah war die einzelne Träne, die Gaara über die Wange lief. (Huch...wird Gaara jetzt sentimental???) „Danke“ kam es zähneknirschend von Temari und alle folgten dem Kazekage in die Stadt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-02-18T12:13:22+00:00 18.02.2008 13:13
Uii schönes Kapi.
Mein Gaaralein Mal zeigt ja Mal ne andere Seite^^
Mach jedenfalls weiter so, freu mich schon aufs nächste Kapi.

lg sukima-san


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