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Die Detektive des Polizeihauptquartiers

Teil 3 des Detektiv Conan-Noir Crossovoers
von

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Geschwister unter sich

Hallo an alle Lesenden,
 

ich bedanke mich erstmal wieder herzlichst, ich finde nur die schöne Herztaste bei mir nicht, für die vielen, lieben Kommis.

Dann hoffe ich, dass jetzt kein Streit zwischen euch ausgebrochen ist, ob man nun einer Katze ein Stück Schnur unter Umständen an den Schwanz binden kann oder nicht.*Streitschlichter mit der Bratpfanne...*
 

Vor diesem Kapitel noch eine kleine Erklärung. Ich weiß, einigen ist es schon aufgefallen, anderen vielleicht noch nicht, aber Yumine Akio ist beinahe ein Anagramm zu Akemi Miyano. Das war nicht gewollt, ehrlich. Das muss mir mein Unterbewusstsein so gesagt haben! Gruselig!

Jedenfalls bin ich trotzdem sehr dankbar dafür, weil es mir einen entscheidenden Punkt brachte, den ich nun ausführe: das Motiv.
 

Viel Spaß und ich verzieh mich

bis nächste Woche,

lG, Diracdet
 

_________________________________________________________________________________

Kapitel 10: Geschwister unter sich
 

Lange verharrte Yumine in der Position, in der sie bei Satos letzten Worten erstarrt war. Lediglich Ihre Augen wanderten zwischen dem kleinen Jungen und den Polizisten.

Dann erstarrten diese genauso, wie ihr restlicher Körper.

Schließlich, es dauerte sicher eine Minute, richtete sie ihren Blick langsam auf.

„Ein Schrei...“ Sie sprach es aus, als sei es eine Erkenntnis für sie.

„Ja genau, ein Schrei. Etwas anderes war nicht zu erwarten von dieser geldgierigen Schlange!“

Jedwede Freude und Liebwürdigkeit verschwand mit einem Mal aus ihrem Gesichtsausdruck, wie auch aus ihrer Stimme. Bitterer Hass stellte sich ein und das Zurückschrecken der anderen Gärtner deutete an, wie schockierend sie dieser Sinneswandel traf.

Masato fing sich als erster und versuchte erneut, seine ehemalige Chefin zu verteidigen.

„Wovon redest du da eigentlich? Frau Kojiragi hat uns doch erst durch ihre Großzügigkeit diese Ausbildungsmöglichkeit geschaffen. Ihr ist doch Geld vollkommen egal!“

„Weißt du eigentlich, Masato, wie man auf anderen Friedhöfen Gärtner bezahlt?“

Fast willenlos, regungslos, emotionslos sprach sie vor sich hin.

„Äh..., na, von der Verwaltung doch wohl. Darum war man ihr ja so dankbar, dass sie diese Kosten den Leuten da oben abgenommen hat...“

Er brach ab, sah in ein ironisches Lächeln, begleitet von einem rhythmischen Kopfschütteln.

„Du hast schon recht, aber es gibt noch eine Sondereinnahme, die zwar kaum ins Gewicht fällt, aber zumindest genannt werden muss.“

„Du meinst, die Gräber, die vom Friedhof im Auftrag der Angehörigen bearbeitet werden?“

„Mhm... wie gesagt, sie reichen normalerweise nie, um Gärtner zu bezahlen und den Rest trägt dann immer die Stadt.

Frau Kojiragi hatte sich bereit erklärt, über den Blumenladen die Kosten für Gärtner zu übernehmen. Sollte das Geld daraus mal nicht reichen, bezahlte sie auch den Rest drauf. So weit ist euch das bekannt. Was ihr nicht wisst, was ich auch erst vor einiger Zeit herausgefunden habe, ist, dass sie dafür die Einnahmen aus der Grabpflege erhielt.“

Das Erstaunen über diese Aussage ging durch die ganze Gruppe.

„Sie hat es damals vertraglich fest gehalten, um niemals in Zweifel zu geraten.“

„Aber das sind doch trotzdem nur Peanuts, hast du eben doch selbst gesagt?“

„Es waren Peanuts, Masato. Du vergisst zwei Aspekte. Zum Einen ist dies der größte Friedhof Japans mit ständig ansteigender Zahl an Verstorbenen, die hier beigesetzt werden. Zum Anderen hat Frau Kojiragi viel für die Grabpflege getan. Ihre Ausbildung war, das gebe ich gerne zu, ausgezeichnet. Und im zentralen Bereich hat sich die zahlungskräftige Kundschaft eingestellt, die sie nun auch entsprechend hat zahlen lassen. Die Preise, die sie nun bestimmen konnte, da es den Friedhof nichts mehr anging, hat sie der verbesserten Pflege angepasst, um es mal so auszudrücken.

Mittlerweile könnte man sich von diesen Einnahmen fünf professionelle Gärtner zu einem doppelt so hohen Gehalt leisten, wie wir es von Frau Kojiragi bekommen.

Aber sie weigerte sich natürlich, vom Vertrag zurück zu treten. Sie war eine Geschäftsfrau, nicht mehr und nicht weniger.“

Ihre vier Kollegen standen nur mit weit geöffneten Mündern um Yumine und schauten in den ruhigen, traurigen Blick. Sie waren vor den Kopf gestoßen von ihrer Rede.

Sato richtete sich schließlich wieder an sie.

„Haben Sie sie deshalb umgebracht? Weil sie aus dem Tod noch ein Geschäft gemacht hat?“

„Tse. Nein, so idealistisch bin ich nun doch nicht. Mir ging es nicht ums Geld und auch nicht um Frau Kojiragis Anliegen mit dem Friedhof. Das war mir beides relativ egal.

Ich wollte nur erklären, warum ich wusste, dass sie schreien würde. Wenn sie mal ein paar tausend Yen draufzahlen musste, weil nicht genug Leute im Laden waren, zeigte sie sich schon grimmig, auch wenn sie es dann immer auf sonst etwas schob. Ihr erster Gedanke beim Öffnen der Kasse mag dem Dieb gegolten haben, aber der Zweite der Summe, die sie uns von ihrem Geld zahlen müsste...“

Sie war fast so weit zu lachen, als sie sich die Situation vorstellte, aber Satos ernster Blick hielt sie zurück.

„Ich tat es... wegen meinem Bruder, Mino.“

Ihre Kollegen sahen sie nun nur noch verwirrter an.

„Du hast doch nie erwähnt, dass du einen Bruder hast, Yumine. Und was hat er mit Frau Kojiragi zu tun?“, ging sie Masato wieder an.

„Die beiden haben nichts miteinander zu tun. Sie sind sich nie begegnet.“

Ein tiefes Einatmen ihrerseits deutete an, dass sie zu einer Erklärung ansetzte.

„Ihr müsst dazu wissen, ich komme aus einer zwar nicht wohlhabenden Familie, aber doch so vermögend, dass unsere Eltern meinem Bruder und mir ein abbezahltes Haus mitsamt einem schönen Garten hinterließen.“

„Wie, 'hinterließen'? Sind ihre Eltern etwa...“

„Ja, Inspektor Takagi. Sie sind vor fünf Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen.

Mino, der damals erst 11 war, saß auch im Auto, auf der Rückbank.

Er überlebte den Unfall, erlitt aber eine Rückenwirbelverletzung, die dann, als man ihn aus dem Fahrzeug herausholte, wie man später feststellte, das Rückenmark traf. Seitdem ist er querschnittsgelähmt.

Als ich ihn, nachdem er endlich im Rollstuhl das Krankenhaus verlassen konnte, darüber aufklären wollte, dass ich das Haus unserer Eltern verkaufen würde, damit wir in einer eingeschössigen Mietwohnung leben könnten, war er völlig schockiert..

Seine Worte in diesem Moment vergesse ich nie.

„Aber Yumine, ich bitte dich! Wo, wenn nicht hier kann ich mich an Mama und Papa erinnern. Sieh ihn dir an! Dieser Garten, das ist ihr Werk. Ich sehe sie hier, wie sie Unkraut beseitigen, Blumen pflanzen, Beete anlegen, wie wir alle zusammen unter dem Kirschbaum im Frühling sitzen.

Ich bitte dich. Es geht mir nicht ums Haus. Ich lerne, mich so gut es noch geht, bewegen zu können.

Ich helfe dir, so viel ich kann, aber nimm mir nicht diese Erinnerung, ich möchte... jeden Tag meines Lebens auf diesen Garten sehen können.“

Ich weiß, es mag für euch, für Sie, etwas komisch erscheinen, aber ich konnte nicht anders, als dieses Haus dann behalten.

Die nächsten zwei Jahre brachte ich damit zu, durch verschiedene kleine Jobs, die ich annehmen konnte, das wenige Nötige zu erwirtschaften. Wie gesagt, unsere Eltern hatten uns ja trotz des Hauses keine Schulden hinterlassen, die Versicherung zahlte Minos Behandlung und zunächst wurden ja noch die übrigen Zahlungen getätigt, Lebensversicherung, drei Monate Gehalt und so.

Das Problem war, dass ich mich auch um Mino und um den Garten kümmern musste.

Er konnte, so sehr er sich bemühte, doch nichts mehr tun, und nach und nach zog er sich mehr und mehr zurück, blickte den ganzen Tag nur noch vom Fenster auf den Garten.

Und jede Unachtsamkeit, die ich dort beging, jedes nicht ausgezupfte Stück Unkraut oder jede umgeknickte Blume strafte er mit seinem traurigen Blick.

Damals erkannte ich, dass ich sein Lächeln nur wiedersehen würde, wenn ich professionelle Gärtnerin würde und diesen Garten so schön machte wie vor dem Unfall. Damals wurde seine Erinnerung mein Traum, mein Lebensziel.

Um etwas Geld dabei zu sparen, kam ich hier her, um bei Frau Kojiragi alles Wichtige zu lernen, was nötig war.“

„Aber genau das hast du doch erreicht!“, unterbrach sie Katsuja.

„Du bist doch die mit Abstand beste Gärtnerin von uns allen.“ Die Anderen nickten nur zustimmend, als Yumine ihn plötzlich anschrie.

„Halt die Klappe, ich kann's nicht mehr hören!“ Tränen bildeten sich in ihren Augen.

„Vielleicht bin ich ja die beste Gärtnerin von euch geworden, aber doch nur, um Minos Leben wieder etwas Freude zu geben. Aber genau das ist zum Fluch geworden.

Denn das Ergebnis war, dass Frau Kojiragi mich nicht mehr gehen ließ.“

Sie wartete den Moment ab, wie die anderen reagieren würden. Die Erkenntnis kam langsam.

„Ja, genau. Jetzt, wo ihr ihren Charakter kennt, ahnt ihr es vielleicht selber. Dass ich eine so gute Gärtnerin geworden bin, hatte zur Folge, dass ich für alle reichen Schnösel diese ausgefallenen Gräber bearbeitet habe. Damit hat diese Frau ihren Reibach begründet. Aber wäre ich gegangen, hatte sie die Angst, dass auch die Umsätze wieder etwas abfallen würden.

Ich hatte schon vor Monaten vielerorts Annoncen aufgegeben und Bewerbungen geschrieben, um als Gärtner eingestellt zu werden, aber sie hat ihren Einfluss geltend gemacht, um das zu verhindern.

Sie hatte ja keine Ahnung, warum ich das tat. Sieben Tage die Woche war ich fast ganztägig hier seit Anderthalb Jahren. Was glaubt ihr denn, was zu hause passiert ist?

Mino konnte ich ja noch gerade so versorgen, aber der Garten war praktisch nicht mehr zu halten.

Und nach und nach zog sich Mino vom Fenster zurück.

Diese Frau hat meinem kleinen Bruder das Leben ruiniert, ohne ihm überhaupt begegnet zu sein.

Als ich heraus fand, dass sie meine Jobanfragen torpedierte und ich sie um eine Erklärung bat, meinte sie nur:

„Geht es dir ums Geld? Ein bisschen was leg ich gerne drauf. Mehr solltest du als Gärtnerin aber auch nicht vom Leben erwarten. Und außerdem möchte ich, dass du dich eines Tages auch um mein Grab kümmerst. Du bist immerhin die beste Gärtnerin, die ich je hatte.““

Sie brach nun endgültig in Tränen aus und sackte auf den Boden. Sato eilte zu ihr, nahm ihr die Hände vom Gesicht und sah sie an.

„Auch wenn Ihr Bruder nicht mehr lacht, glauben Sie, er macht Frau Kojiragi dafür verantwortlich, dass der Garten nicht mehr erstrahlt?“

Sie hatte kaum mit einer Reaktion gerechnet, aber Yumine schien genau diese Frage kommen gesehen zu haben.

„Sie sind ein Einzelkind, oder? Sie kennen das nicht, das Gefühl, wenn die Eltern aus dem Haus sind und ein jüngerer Geschwisterteil daheim mit einem allein bleibt. Es ist eine Last, eine Verantwortung. Jeder Fehler, den man macht, jedes Unwohlsein des Bruders oder der Schwester, jede Träne, die er oder sie vergießt, ist das eigene Versagen vor den Eltern. Und sind sie tot, so trägt man alle diese Verantwortung alleine. Dauerhaft. Im Moment, als meine Eltern starben, war mein ganzes Leben nur noch für Mino bestimmt. Seine Träume, seine Freude, das waren meine Ziele. Als Frau Kojiragi diese zerstörte..., hat sie auch mein Leben zerstört.“

Mit diesen Worten riss sie ihre Hände wieder los.

Charon kam langsam auf sie zu und miaute ihr verständnislos entgegen. Es klang nach einem 'warum'. Wie töricht, das hatte sie doch gesagt! Warum hast du das getan?

„Charon, es... tut mir Leid. Ich wollte nicht dich dafür verantwortlich machen.“ Sie nahm die Katze in die Arme, fast, als hielte sie das Tier für ihren kleinen Bruder. Sato meinte, an ihren Lippen das Wort Mino ablesen zu können, doch Takagi unterbrach ihren Gedanken.

„Deshalb auch diese ganze, komplizierte Methode. Sie töten wollten Sie sie schon länger, aber ohne dass Ihre Kollegen irgendwie involviert sind. Die Sache mit dem Regal würde die Polizei auf den Verdacht eines Mechanismus bringen. Die anderen Gärtner hätten kein Alibi gehabt, aber so würde auch eine Person mit Alibi verdächtig sein. Mit fünf Verdächtigen, ohne Tathergang oder Beweis hätte das Gericht niemanden auch nur vorgeladen.

Sie sind doch ganz schön idealistisch, Yumine, da sollten Sie Ihr Licht nicht unter den Scheffel stellen.

Aber das ist wirklich ein böses Spiel des Schicksals mit Ihnen gewesen.

Ein bisschen mehr oder weniger Geld, dass Ihnen Ihre Eltern hinterließen, eine andere Assoziation Ihres Bruders, ein anderer Ort für die Gärtnerausbildung, nur einer dieser Punkte hätte gereicht, um einen Mord zu verhindern.

Bitterböse Ironie, findest du nicht auch, Conan?

Äh, Conan...? Ai...?“

Die Tür stand sperrangel weit offen, aber die beiden Kinder waren nirgends zu sehen. Er rannte hinaus, sah sich um, erblickte aber nur einen abfahrenden Bus.

„Sie werden doch nicht...“

„Takagi, sieh mal!“ Seine Kollegin, die ebenfalls zum Eingang gekommen war, hob einen Zettel auf, der unter einen Blumentopf geklemmt war. Darauf war mit Bleistift geschrieben:
 

An die Detektive des Polizeihauptquartiers,

tut uns sehr Leid, dass wir nicht bleiben konnten, aber unser Bus wartete und Sonntags fährt er ja so selten.

Das ist aber vermutlich kein Problem, da Sie ja so genial diesen Fall gelöst haben und wir nur Zuschauer waren. Da dürfte eine Aussage von uns wohl überflüssig sein.

Es ist sehr schade, dass ihr Date nicht geklappt hat, aber hier an diesem Ort, an dem nur die Vergangenheit ruht, wäre auch keine zukünftige Entwicklung möglich.

Trotzdem einen angenehmen Sonntag,

wünschen Ihnen Ai und Conan
 

Die beiden Polizisten sahen sich verwirrt an, bis Takagi plötzlich aufschreckte.

„Die Kollegen! Wenn die hören, weshalb wir hier waren...“

„Dann wird die ganze Polizei anfangen, Conan gegenüber Nachforschungen anzustellen. Und den Fall des eine Milliarde Yen Raubes neu aufrollen.

Na super, was hab ich dir gesagt, wir sollten doch nicht ihn gefährden...“

Sie sah ein ironisches Lächeln auf seinen Lippen.

„Dieser kleine Schlaufuchs! Genau das wollte er damit sagen. Er wusste ganz genau, was wir hier getan haben. Er hat es sogar am Ende noch erwähnt. Dies ist ein Ort der Vergangenheit. Wir sollen Akemi Miyano ruhen lassen, weil es hier keine Wahrheit zu ergründen gibt.

Und damit das so bleibt, müssen wir uns darum kümmern, dass nicht herauskommt, warum wir hier waren.“

„Und dafür können wir dann auch seine Anwesenheit nicht angeben, da sonst seine Anwesenheit hier hinterfragt wird, was aufs gleiche hinausläuft.

Äh, Moment, die Kollegen sind doch in spätestens zehn Minuten hier!“

Fast als wollten sie gleichzeitig durch die Tür zurück in den Laden, stürmten sie hinein.

„Wir hätten da noch eine Kleinigkeit zu klären...“
 

Der Bus fuhr nach ein paar Minuten an einer entgegenkommenden Polizeisirene vorbei.

Conan und Ai sahen gar nicht hin. Man wollte ja nicht noch unnötig auffallen.

Sie schnaubte kurz in ihr Taschentuch. Er lächelte ironisch.

„Na, hat sich der Wind vom Eingang zum Blumenladen verzogen?“

„Natürlich, was glaubst du denn?“

„Hm, weiß nicht. Vielleicht, dass dich diese Yumine Akio an jemanden erinnert. Große Schwester, die sich um ihren Bruder kümmert, weil die Eltern verstorben sind?“

Ihr Blick wurde kurzzeitig so giftig, als ob sie ihn töten wollte und er fuhr schlagartig zurück.

Letztlich begnügte sie sich aber damit, das Thema zu wechseln.

„Wann hast du den Brief eigentlich geschrieben?“

„Ach das, das hab ich gemacht, bevor ich mich an der Tür gezeigt habe, also gleich nach der Mail an dich. Ich dachte nur, braucht ja nicht unbedingt einer erfahren, warum du hier warst.“

„Und warum waren die beiden hier? Die Polizei kommt ja erst jetzt.“

„Na wohl zu einem Date, schätze ich.“

„Ein Date?! Auf dem Friedhof? Ich dachte schon, ich hätte ungewöhnliche Hobbys. Und dann in der Kleidung?“

„Vielleicht besuchten sie auch jemanden. Aber die beiden sind doch eh so auf ihre Arbeit fixiert, die sehen nur dann wie für ein Date gekleidet aus, wenn sie undercover ermitteln.“

Sein Grinsen schien sie kaum zu bemerken, bis er selbst von ihrem ernsten Blick wieder nervös wurde.

„Was? Was ist, Ai?“

„Danke. Ich wollte mich lediglich bedanken, dass du mich hierher begleitet hast. Das hat mir... sehr viel bedeutet. Und auch, dass du jetzt verhinderst, dass die Polizei nachfragt.“

Er sah einen Augenblick verwundert zu ihr, drehte sich dann aber weg.

„Tse, übertreibs nicht! Wenn du noch mehr Gefühle zeigst, explodierst du womöglich.“

Der Sarkasmus war nicht ernst gemeint, das wusste sie. Er war sichtlich überrascht, aber das war er ja auch schon Dienstag Abend, als sie ihn darum bat, ihn dahin zu begleiten.

Sie hatte ihm sogar sehr bereitwillig von den Schmetterlingen erzählt. Was ihn auf eine Frage brachte, die er schon länger stellen wollte.

„Sag mal, Ai. Es waren doch sechs Schmetterlinge. Einer für Akemi, einer für dich, zwei für deine Eltern, einer für Akai und einer für mich. Danke, übrigens.

Aber sag mal, warum hast du keinen siebenten mehr gefangen? Das war doch wohl kein zeitliches Problem, oder?“

„Für wen bitte sollte denn ein siebenter gewesen sein?“

„Äh, naja, ich weiß auch nicht, für den Professor vielleicht. Oder so ähnlich...“

Er fühlte sich sichtlich ertappt, aber Ai antwortete nur in Gedanken.

'Warum ich für Ran keinen Schmetterling gefangen habe? Sei nicht albern, Shinichi! Ich bin nicht so naiv, wie du denkst. Jeder Schmetterling steht für eine der Personen in meinem Leben, die mit der Organisation zu tun hatten und versuchen, sich ihr entgegen zu stellen. Ran ist zwar mit Vermouth in Kontakt gekommen, aber noch sind ihre Hände frei von jeglichem Blut und ihre Seele von jeder Dunkelheit. Anders, als bei uns.

Nicht einmal du konntest dich davon freisprechen, Shinichi. Im Tropical Land hast du den Beweis deiner Unfähigkeit abgeliefert. Es ist so. Selbst, wenn du dich jetzt beherrschen könntest, was ich nicht uneingeschränkt glaube.

Ihr aber würde kein solcher Schmetterling zustehen. Nein.

Und, ehrlich gesagt, einen gänzlich weißen Schmetterling... habe ich tatsächlich in der kurzen Zeit nicht auftreiben können.'

„Aber für dich ist der Fall doch nicht ganz abgeschlossen, oder?“, begann sie letztlich wieder laut.

„Du meinst das Geld aus der Kasse? Nun, ich habe den beiden einen kleinen Tipp gegeben, damit sie nicht den ganzen Friedhof umgraben müssen.“

„Na dann.“

Sie lehnte sich genau wie er zurück. Bis Beika brauchte der Bus noch mindestens 25 Minuten.

„Und, was macht die frisch gebackene Französisch-Spezialistin?“

„Ran? Och, ehrlich gesagt, sie kam Gestern Abend erst ziemlich spät, da hab ich sie gar nicht mehr gesehen. Sie meinte, Kirika wäre eine ebenso strenge Lehrerin wie Mademoiselle Bouquet. Und Sonokos Versuche, die ganze Situation ab und zu aufzuheitern, wie sie es nannte, ignoriert sie angeblich.“

„Oh, man. Immer noch der kleine Junge, was?“ Verdutzt blickte er in ihr verschmitztes Grinsen.

„Schon mal daran gedacht, dass Frauen Männern nicht erzählen, was sie machen, wenn sie unter Frauen sind?“

„Und für die Langsamen unter uns?“

„Hm, weiß nicht, erzähl du's mir. Was haben Sonoko, Ran und ein Mitglied der Soldats miteinander zu klären?“

„Du glaubst, sie wollte mit Ran in Ruhe über... Shinichi Kudo reden?“

Sie lächelte nur stumm.

„Den Zahn muss ich dir leider ziehen. Du vergisst, dass Jodie da auch ein Wörtchen mit zu reden hat. Sie lässt Sonokos Zimmer per Wanze überwachen. Gebe es irgendetwas anderes als Französisch, worüber sie reden, dann wollte sie es mir sofort mitteilen. Aber bisher kam keine Nachricht.“

„Machst du es dir da nicht etwas zu einfach? Ihr Zimmer ist nicht die ganze Wohnung und...“

„Sonoko weiß nicht, dass ich Shinichi Kudo bin. Definitiv!“ Er unterbrach sie rüde, aber seine ernste Miene ließ sie ohnehin aufhorchen.

„Du kennst sie nicht so gut, wie du vielleicht glaubst. Ich kann nicht für Rans Eltern sprechen, besonders nicht für ihre Mutter, da diese ja nicht bei ihr wohnt, aber außer den beiden kennt niemand Ran Mori so gut, wie Shinichi Kudo und Sonoko Suzuki.

Und ich meine niemand. Sie weiß ganz genau wie ich, was es für Ran bedeutet, ohne Shinichi Kudo zu sein. Im Moment, in dem Sonoko erfährt, dass ich er bin, würde sie es Ran erzählen, ohne auch nur eine Sekunde zu verlieren. Keine Organisation könnte sie hindern. Sie würde es ihr sofort sagen, um sie nicht länger leiden zu sehen. Da würde sie kein Geheimnis erst großartig aufbauen müssen. Im Gegenteil, so etwas mag sie gar nicht. Sie ist, tja, einfach viel offener als Ran...“

„...oder du?“

Er sah sie etwas genervt an.

„Schon gut, ich weiß, ich bin auch etwas verschlossen..., in manchen Situationen, aber Sonoko eben nicht. Darum bin ich mir absolut sicher, sie weiß es nicht und ich bezweifle, dass sich diese Kirika, gesetzt, dass sie es weiß, die Mühe macht, Ran über Sonoko zu ihr zu schicken, um ihr dann zwischen Tür und Angel zu erzählen, dass ich es wäre.“

„Na, dann. Ich hoffe nur, dass deine Einschätzung Sonokos ebenso genau ist, wie deine Einschätzung Rans. Zumindest, nachdem sie dir gesagt hat, wie sie für Shinichi Kudo empfindet.“

Er verschluckte sich beim Ende des Satzes fast, hustete eine halbe Minute wild vor sich hin und krümelte sich beleidigt zur Seite.

'Du übersiehst leider etwas, Shinichi. Ein Detail zu bemerken, dass dir selbst nicht entgangen ist, solltest du auch anderen zutrauen. Selbst Sonoko. Oder... gerade Sonoko.'

„Und wenn Sonoko es Ran gar nicht mehr erzählen muss?“

Nun wandte er sich doch wieder ihr zu. Nur kurz, dann wanderte sein Blick wieder nach vorne. Er wollte sie nicht bei dem ansehen, was er nun sagen würde.

„Ich weiß. Sie glaubt, ich bin Shinichi.“

„Nein, Kudo. Sie weiß es.“ Er schüttelte den Kopf.

„Nein, eben nicht. Sie weiß, dass alle Gemeinsamkeiten, die er und ich haben, alle Zufälle und alle Überlegungen und Begründungen in diese Richtung bedeutungslos sind. Es ist einfach zu unglaublich, als dass man etwas wie diese Gründe im Ernstfall gelten lassen würde.

Ich kann alles, was sie einwendet, als Zufall verleugnen und es gibt nichts, was sie dagegen tun kann. So lange ich nicht gestehe, Shinichi Kudo zu sein, hat Ran keine Chance, es zu beweisen.“

Er lachte schwach, als wolle er sich selbst verhöhnen.

„Glaub mir, es fiel mir viel schwerer als alle Lügen, die ich ihr aufgetischt habe, aber nun habe ich sie endgültig diesbezüglich in eine aussichtslose Lage gebracht. Und da ich ihr auch noch das Versprechen abnahm, sich nicht in meinen Fall einzumischen, ist sie jetzt vielleicht endlich in Sicherheit.

Gefangen in dem Netz, das ich gesponnen habe...“
 

Takagi und Sato konnten die Gärtner gerade noch rechtzeitig überreden, die kleinen Kinder und den Besuchszweck der beiden Polizisten außen vorzulassen. Ersteres, weil das ja nur unnötige Befragungen von zwei kleinen Kindern bedeute, die ja eigentlich nicht wirklich zur Fallaufklärung beigetragen hätten.

Zweites, weil „die Untersuchungen im Fall Akemi Miyano noch nicht beendet sind und nicht mit diesem Fall kollidieren sollten“, wie es Takagi ausdrückte.

Das Geld fand sich, wie Sato ahnte, in den Blumentöpfen, direkt vor dem Eingang verteilt.

Der eine Topf, unter den Conan die Nachricht legte, fühlte sich außergewöhnlich schwer an, vor allem am Boden.

Der Rest der Spuren ergab sich, wie von Sato vorausgesagt. Bis alle Aussagen aufgenommen, alle Berichte geschrieben und alle Kollegen darüber aufgeklärt waren, dass die Inspektoren tatsächlich nur eine ehemalige Freundin Satos dort besuchten, war der späte Nachmittag erreicht und im Antlitz der untergehenden Sonne verließen beide gemeinsam endlich das Polizeirevier.

„Puh...“, stöhnte er gleich los, als er die Tür hinter sich schloss.

„Viel haben wir letztlich doch nicht erreicht.“

„Wie gut schätzt du ihn ein, Wataru?“

„Conan? Nach der heutigen Show? Er hat alles gewusst, von Anfang bis Ende. Und von den fünf hat keiner gemerkt, dass er überhaupt eine Rolle gespielt hat!“

„Er ist sehr gut, ja. Aber eigentlich wussten wir das schon vorher. Die letzten Zeilen seiner Nachricht machen mich immer noch stutzig.

„...aber hier an diesem Ort, an dem nur die Vergangenheit ruht, wäre auch keine zukünftige Entwicklung möglich.“

Das klingt so, als meinte er, wir wären am falschen Ort.“

„Lasst die Toten ruhen! So sagt man im Sprichwort. Akemi kann uns nichts mehr sagen, deshalb sollen wir sie in Ruhe lassen. Das wäre eine mögliche Erklärung, also hat es vielleicht etwas damit zu tun.“

Sie faltete ihre Finger um ihr Kinn.

„Ich habe Masato vorhin gebeten, gleich, nachdem er entlassen wurde, nachzusehen, ob sich an Akemis Grab etwas verändert hatte. Ich hatte ihm dafür eine Nummer gegeben. Er meinte am Telefon, es sei alles wie immer gewesen. Vielleicht haben er und Ai jemand ganz anderes besucht und nur den Namen mitbekommen. Genannt haben wir ihn ja oft genug.“

„Aber das heißt trotzdem, dass ihm der Name etwas sagt. Und außerdem, wenn sie ohne weiteres nur kurz da waren, könnte das unbemerkt geblieben sein. Ach, man kommt doch so nicht weiter!“

Das zerzauste Haar, das er sich kurzerhand bereitete, schien seinen Gedanken nachempfunden: vollkommen verworren.

„Und, was hast du jetzt vor? Weiter im Archiv nach Antworten suchen?“

„Lass mich eine Nacht drüber schlafen. Ich brauche einfach die Zeit. Hab ja drei Wochen gebraucht, um zum Friedhof zu finden!“

Sie musste lachen. Er konnte sie mit seiner meist offenen Art immer und immer wieder zum Schmunzeln bringen.

„Na dann, wünsche ich dir einen erkenntnisreichen Schlaf. Bis Morgen.“

„Ja, bis Morgen, Miwako.“

Ihre Blicke trennten sich und sie gingen in verschiedene Richtungen davon.

Jedoch, ihre Gedanken waren die gleichen:

'Ich will jetzt endlich eine Antwort!'



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Shelling__Ford
2008-04-05T10:28:52+00:00 05.04.2008 12:28
Sooo ^^
Nun will ich mich doch endlich auch mal wieder in die reihe deiner Leser einordnen;) ich weis ich bin spät >///< Entschuldige ♥

Über das Grusilige Ergebniss deines Unterbewusstseins haben wir ja schon gesprochen ^^ Du hast es eben gplant ohne etwas davon zu wissen ♥
Manchmal spielen wir selbst uns diesen Streich ^-^
Aber ich muss schon sagen du bzw. dein Geist haben gute arbeit geleistet denn mit diesem Anagramm hast du wirklich sehr gut auf
das Motiv von Yumine verweisen können... Die große Schwester !
Wirklich schön gemacht ♥

Auch wie du sie alles erzählen lässt ^^ du machst aus dieser eigentlich trokenen erzählung, ein mit Gefühl und Spannung gelandenes Erlebnis ^^ das es dem Leser ermöglicht sich noch viel viel besser in die Situation Gedanken und Gefühle von Yumine hinein zu versetzen...
Aber Mord bleibt mord und auch das edelste Motiv vermag keinen glanz in den Schatten zu bringen der die Seele des Mörders beherscht..

Das du im Bus Sonoko und die anderen nochmal aufgeriffen hast war wirklichs her geschikt ^^ auch wenn Conan sich was Sonoko angeht vielleicht nicht allzu sicher sein sollte *schluck*
Das mit den Schmetterlingen ist wirklich sehr schön ♥
Aber nun auch ... gefährlich und traurig ... ich denke nun hast du ein wenig mit der Japanischen zweideutigkeit dieser Tiere gespielt ^^ wirklich sehr gut ;) Auch das mit Ran und dem weißen Schmetterling ♥

"So lange ich nicht gestehe, Shinichi Kudo zu sein, hat Ran keine Chance, es zu beweisen.“
Vorsichtig mein lieber schön vörsichtig...
Die Fäden eines Spinnenetzes sind fein und zusammen sind sie stark, aber betrachtet man jeden dieser kleinen feinen fäden einzeln so findet sich schnell eine Schwachstelle die dafür sorgt das das Netz in sich zusammen fällt ^^

Ich hoffe du verzeihst mir das ich über den Titel ein wenig schmunzeln musste ^^ in anbetracht was bald folgt ♥ *pfeif*

Mal wieder ein sehr schönes Kappi ^^♥
Ich werde nun zusehen das ich auch noch was auf die reihe bekomme ;)
Bis dann alles gute deine treue Leserin Shelling Ford
Von: abgemeldet
2008-04-03T18:49:13+00:00 03.04.2008 20:49
Und schon wieder ist viel Zeit vergangen, bis ich endlich mein Kommi hinterlassen konnte.
Und wieder kann ich mich nur entschuldigen!

Das Motiv der Frau hast du sehr schön beschrieben, aber deshalb gleich einen Mord zu begehen?
VBieleicht kann ich mich nur nicht so ganz in ihre Gefühle hineinversetzen, da erst ihre Eltern gestorben sind und sie dann ihren Bruder "verloren" hat.

Schön fand ich es auch, dass du mit Conan`s Machricht auf den Titel der FF eingegangen bist.
Aber das passt mal wieder zu Shinichi gleich vorher eine Nachricht zu hinterlassen.

Das Kappi war wieder richtig super, ich hab noch nicht mal was zu bemängeln.^^
Schön fand ich das mit dem weißen Schmetterling. Das ist das Tier, welches am besten zu Ran passt.
Ein reiner aber doch so zerbrechlicher Schmetterling.

Ich denke ja nicht, dass Kirika etwas zu Shinichi Kudo gefragt hat. Das ist einfach nicht ihre Art, dafür ist sie viel zu verschlossen.
Was die Kommissare jetzt wohl tun wollen?
Sie werden Conan und Ai doch nicht gerade heraus fragen? Wenn sie das tun könnten sie nur verlieren, vieleicht sogar ihr leben.

Das war´s erstmal von mir.
LG catgirl

P.S. Mir ist noch mal was aufgefallen, sollte die Gerschichte njicht vier Jahre nach der Handlung von Noir spielen?
Das würde aber nicht mit dem Alter von Mireille und Kirika hinkommen, da die beiden in der Geschichte 18 und 20 Jahre alt sein sollten.
Von:  Leira
2008-04-03T10:05:34+00:00 03.04.2008 12:05
Hallo ;)

Entschuldige, dass ich diesmal etwas länger gebraucht hab... ^^

Was mir gut gefallen hat, war die Sache mit dem weißen Schmetterling ;)
Sehr poetisch, eines künstlerischen Geistes würdig. Wirklich schön...

Naja- zum Fall braucht man ja nix mehr zu sagen, wurde schon alles gesagt. Das Motiv war eigentlich klassisch ^^
Nur dass sich diese alte Frau so sehr auf diese eine Gärtnerin versteift hatte, fand ich etwas seltsam, im Zeitalter wo jeder für ersetzbar gilt... aber billige Arbeitskräfte, die noch dazu qualitativ hochwertig arbeiten, gibts wohl selten. Traurig, wie es enden musste...
Und was wird jetzt aus Charon...?

Liebe Grüße, Leira :D
Von:  Cawaii
2008-04-01T19:00:07+00:00 01.04.2008 21:00
Kann mich den 4en eigentlich nur anschließen ^.^
Spitzenkapitel, richtig Conan-mäßiger Fall *_*
Allerdings fand ich das Motiv auch sehr traurig T_T
Aber was soll´s...
Freue mich schon sehr auf das nächste Kap^^
Bis nächste Woche ^.~
MfG MiwakoSato
Von: abgemeldet
2008-04-01T15:15:25+00:00 01.04.2008 17:15
hey,
wieder ein klasse kapitel.
Das motiv war so richitg weit her geholt und verworren, eben total conan typisch.
Ich bin mal gespannt, wann Kirika Und Mireille mal persönlich auftauchen, nachdem sie ja jetzt erwähnt wurden...
Ich freu mich schon auf ihre Begegnung mit Sato und Takagi.
lg
Lomira
Von:  Vertschl
2008-04-01T13:20:37+00:00 01.04.2008 15:20
Hey :)

Bevor ichs wieder vergesse: in einer direkten Rede, muss die direkte Rede mit ' gekennzeichnet werden und nicht mit " - die Schule lässt grüßen xP

Das Kapitel hat mir wieder gut gefallen^^

Liebe Grüße,
Vertschl
Von: abgemeldet
2008-04-01T12:52:41+00:00 01.04.2008 14:52
Hayy =)

*muhaha* ich bin aml nciht eine der letzten!!!!!! :D:D:D
Also (damit das jetzt mal so bleibt schreib ich mal schnell weiter ;)):

Wie imemr haben mir die Beschreibungen und die Gedanken der Personen sehr gut gefallen :) ♥

Und das Motiv... *traurig guck*.... tja sie ist und bleibt eben eine Geschäftsfrau ne? ;)
Aber auf diese Idee zu kommen...toll *_____*
(Bei dem Titel dachte ich ja zuerst an Akemi und Shiho, war ja aber dann wohl doch nicht so xD)

Ansonsten ist der Monolog von Ai und Conan diesmal eindeutig der Beste. *____* Vor allem die gedankliche Erklärung der Schmetterlinge und warum Ran nicht dabei ist....naja indirekt nur ^.~

So ~.~ Als letztes noch etwas!: „Gefangen in dem Netz, das ich gesponnen habe...“
..... ein klasse Satz ♥ TT.TT Ein bisschen melancholisch, aber meiner Meinung nach der beste aus diesem Kapitel :)

Liebe Grüße ♥
Dajana

PS: Schreibst du immer auf dem Laptop oder warum kannt du die Herzchen nicht machen? o.ô


Von: abgemeldet
2008-04-01T12:15:42+00:00 01.04.2008 14:15
oi.. das Motiv war ja.. traurig.
man konnte der Frau ihre Gefühle gut nachempfinden.. aber einen Mord hätte ich jetzt nicht begangen ^^°
aber das ist ja ne andere sache..
die Gespräche und einzelnen Gedankengänge waren richtig interessant. Auch wenn alles ausführlich erzählt wurde, wurde es doch nicht langweilig. das hast du richtig gut hinbekommen ^^
und das mit dem weißen schmetterling für ran fand ich schön..
zudem hab ich keinen einzigen rechtschreib oder grammatikfehler gefunden, perfekt ^^
mach weiter so, vlt schlägt dich ja jemand für YUAL vor ^^ wenn nicht, mach ich es ^.~

LG
Ran_Mori1

PS: thx für die lange antwort per ENS und das zu Herzennehmen der Kommentare ^^


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