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Teufelsaugen

Unausweichliche Dunkelheit
von

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Kapitel XVI

>War ich jetzt zu streng?< dachte Yume, als sie neben den bewusstlosen Zabuza kniete.
 

>Ich habe ihn genau die zwei Dinge gezeigt, die er eigentlich für immer vergessen wollte...<
 

Sie hatte das Mangekyo aufgelöst und Zabuza ist einfach umgekippt.
 

>Er ist jetzt jedenfalls geschwächt...<
 

Yume öffnete mit ihrer Hand seine Augen und blickte in seinen leeren Blick.
 

Dann waren sie wieder im Gen-Jutsu.
 

„Zabuza-sama! Zabuza-sama!“, rief Haku, der aufgeregt zu ihnen rannte.
 

>Was ist bloß passiert?<
 

„Wenn er stirbt, dann werde ich dich umbringen!!“, sagte er drohend zu Yume.
 

>Der stirbt schon nicht... Der ernährt sich doch von meinem Chakra!< dachte Yume, erwiderte aber nichts.
 

Lange blieb Haku neben seinen Meister knieen, bis er sich endlich rührte.
 

„Au... Wo bin...ich?“, fragte Zabuza schwach und fasste sich an seinen Kopf.
 

„Du bist wieder im Gen-Jutsu, Zabuza. Willkommen daheim!“, rief Yume spöttisch.
 

Wankend stand Zabuza auf und ging langsam auf sie zu.
 

„Was willst du?“, fragte Yume kalt.
 

Ohne weitere Worte fiel Zabuza vor ihr auf die Knie.
 

Yume war darüber ziemlich überrascht und starrte Zabuza ungläubig an.
 

Da hörte sie ein Messer auf sie zufliegen.
 

Der Senbon hätte sie direkt ins Herz getroffen, wenn das nicht ein Gen-Jutsu wäre.
 

Das Messer streifte sie nicht, sie hatte sich in schwarzen Rauch verwandelt und stieg zum Himmel empor.
 

„Haku, unterlasse dies bitte!“, sagte Yume kalt, während sie im Himmel schwebte.
 

Dieser wollte gerade wieder angreifen, als Zabuza ihn zurückhielt.
 

„Erklär mir was vorhin war!“, forderte er leise.
 

Yume hob die Augenbraune, es war das erste Mal, dass Zabuza etwas forderte, etwas wofür er bittete.
 

„Ach ja? Soll ich... Wirst du mir überhaupt glauben?“, fragte sie forschend.
 

Zabuza zuckte mit den Schultern.
 

„Na gut! Es war deine Mutter, du hast sie mit 12 Jahren umgbracht, schon damlas warst du der Dämon aus
 

Kiri-Gakure. Sie hieß Ayumi“, erklärte Yume.
 

Zabuza starrte ungläubig sie an.
 

>Meine Mutter? Meine Mutter? Wie..?<
 

Zabuza sackte zusammen, seine Mutter, er hatte eine Mutter!
 

>Wie konnte ich nur! Meine eigene Mutter! Aber...<
 

„Du hast sie kaum gekannt.“, sagte Yume, als hätte sie seine Gedanken gelesen, „Man hat dich von ihr
 

getrennt, da du ein hohes Potential für einen perfekten Ninja hatttest.Du warst da kaum fünf Jahre alt“
 

Zabuza nickte langsam und erniedrigt.
 

„Willst du sie sehen?“, fragte Yume mitfühlend, sie hatte doch etwas Mitleid mit ihm.
 

Zabuta nickte wieder und schaute sie bittend an.
 

Yume winkte mit der Hand und hinter dem Baum kam die Frau hervor.
 

Ihre azurblauen Haare schimmerten wie das Blau des Meeres und ihre braunen Augen waren braun wie
 

junge Zweige.
 

>Das ist Zabuza-samas Mutter!?< dachte Haku überrascht und musterte die Frau gespannt.
 

„Inari! Mein Sohn!“, rief diese und stürzte zu Zabuza.
 

Sie fiel ihn seine Arme und umarmte ihn heftig.
 

Haku beobachtete das alles zweifelnd und skeptisch, das war für ihn sehr ungewohnt.
 

Yume lächelte, als sie seinen ungläubigen Gesichtsausdruck sah.
 

„Haku, willst du auch deine Eltern wiedersehen?“, fragte sie dann grinsend.
 

Haku zuckte mit den Schultern, „Ich habe sie schon so gut wie vergessen... Ich weiß nicht wie sie reagieren
 

werden, mein Vater wäre wahrscheinlich nicht sehr erfreut...Aber meine Mutter...“
 

Yume nickte, „Aber deine Mutter, die vermisst du, oder? Gut. Wenn ich Zeit habe und die eine Mission zu
 

Ende ist, werde ich sie dir zuliebe wiederbeleben! Einverstanden?“
 

Er nickte und ging zu seinem Meister, der immer noch auf dem Boden kniete.
 

„Nun, ich werde euch jetzt verlassen. Vertragt euch gut!“, rief Yume und verschwand.
 

Sie erwachte neben Zabuza am Ufer des Meeres und atmete die frische Luft ein.
 

Eine leichte Brise verwehte ihr Haar und der Himmel war in einem klaren Blau.
 

>Er ist jetzt im Gen-Jutsu und ist zufrieden... Gut! Er wird mir jetzt weniger Probleme bereiten.<
 

Seufzend hob sie Zabuza auf die Schulter und sprang in das kalte Meer.
 

Im Wasser schwam sie bis an den Grund und zog ihren Sensei mit sich.
 

Sie suchte eine geignete Stelle...
 

Endlich fand sie einen kleinen Felsspalt, wo sie mit Zabuza reinpasste.
 

Dort legte Yume ihren Meister auf dem Felsboden und schlang Algen um ihn, damit er nicht heraus trieb.
 

Dann schwamm sie aus der kleinen Höhle und rollte einige große Steine vor dem Eingang.
 

>Wunderbar! So findet ihn ganz bestimmt keiner!<
 

Yume tauchte wieder auf und trocknete schnell ihre Kleider.
 

„Hatschi!“, nieste sie.
 

>Keine gute Idee anfang Frühling schwimmen zu gehen...< dachte sie grimmig.
 

Dann beeilte sie sich, um ihre Teamkameraden der eigentlichem Mission einzuholen.
 

Der Rest des Teams ist bereits in Oto-Gakure eingetroffen und machte sich für den Angriff bereit.
 

„Sollen wir nicht besser auf Yume warten?“, fragte Ino besorgt.
 

Genso schüttelte den Kopf, „Wir haben keine Zeit zu verlieren! Wir sind lange genug aufgehalten worden.
 

Es ist nun unwichtig, dass jemand fehlt!“
 

Er winkte alle näher heran, „Auf mein Kommando!“
 

Yume rannte so schnell sie konnte und benutzte öfters Shushin no Jutsu, aber der Weg ist weit...
 

Sie spürte die Aufregung ihrer Kameranden und das Unheil was sich vor ihr zusamenbraute.
 

>Ich komme schon. Genso, wenn du irgendetwas angerichtet hast... Dann bist du dran! Ich werde dich dann
 

eigenhändig umbringen!<
 

Genso rückte näher zur Wand und alle folgten ihn bedrückt.
 

>Das ist keine gute Idee! Wir sollten auf Yume warten< dachte Sakura.
 

„Genso-san?“, flüsterte Shikamaru, der neben dem Shinobi stand, „Ist das richtig? Ich glaub, wir sollten auf
 

Yume warten! Sie ist die eigentliche Leiterin dieser Mission!“
 

Genso schüttelte den Kopf, „Sie ist jetzt nicht da, also bin ich Leiter! Ihre eigene Schuld. Auf drei stürmen
 

wir hinein!“
 

„Eins!“
 

>Was!? Nein!< dachte Neji erschrocken.
 

„Zwei!“
 

>Yume! Beeil dich! Genso macht einen riseigen Fehler!< bittete Sakura.
 

„Drei!“, das war das Signal und sie stürmten ihn die schwachbeleuchtete Höhle.
 

Sie teilten sich in eine Dreierruppe und zwei Zweiergruppen auf.
 

Die Teams liefen durch die Höhle und stießen jede Tür auf, mit der Hoffnung Sasuke oder Orochimaru
 

irgendwo zu finden.
 

>Es ist keiner da!<
 

Alle trafen sich in einer großen steineren Halle, die Halle war sehr abgedunkelt.
 

In jeder Ecke brannten drei Kerzen, das Feuer flackerte bei jedem Atemzug der Kameraden.
 

„Es ist niemand..“, began Ino, als die Decke über ihnen zusammenbrach.
 

>Eine Falle!< hallte es erschrocken in allen Köpfen.



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