Schmerzen lindern
Es macht mich schon glücklich
Auch nur bei dir zu sein
Dich mit deinen vielen Schmerzen
Nicht alleine zu lassen
Dir irgendwie irgendwann
Helfen zu können
Ich habe schon viele Menschen aufgegeben
Es begann alles bei mir selbst
Mir war es schon immer egal
Ob ich sterbe, ob ich lebe
Doch nun habe ich ein Ziel
Deine Wunden heilen
Auch wenn ich dafür viel Zeit brauche
Ich gebe dich nicht auf
Dich kann ich einfach nicht verlassen
Ich lernte Liebe kennen
Auch wenn du genau weist
Du liebst mich
Auch wenn ich genau weis
Ich liebe dich
Wir können nicht Eins sein
Hast du Angst?
Das du mich sehr verletzen wirst?
Und mich dann endgültig verlierst?
Warum leidest du so sehr?
Beenden wir es
Aus Liebe quäle ich mich immer wieder
Dich zu sehen
Und nicht berühren zu dürfen
Ich dreh durch
Du bedeutest mir so viel
Ich kann dich nicht alleine zu lassen
Geboren um in unzähligen Leiden zu leben
Es ist mir egal
Wie ich sie beheben werde
Ich liebe dich
Auch wenn dir ein anderes Mädchen
Dein Glück bringt
Ich werde dich nicht vergessen können
Auch wenn es für mich nur Schmerzen geben wird
Es macht mich schon glücklich
Auch nur bei dir zu sein
Dich mit deinen vielen Schmerzen
Nicht alleine zu lassen
Dir irgendwie irgendwann
Doch noch helfen zu können
Ich werde dich nicht vergessen können
Auch wenn es für mich noch mehr Schmerzen gibt
Songtext 1 „Schmerzen lindern“ 04.05.2004
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Stumme Schreie
Du hast mich so oft mit leeren Augen angesehen
Ich wusste nicht warum dies do war
Dir einen neuen Lebensinhalt zu geben
Ich wollte dich glücklich machen, doch warum
Stumme Schreie, die ich nicht hörte
War ich zu blind gewesen?
Zu blind deine Schmerzen zu erkennen?
Dich davon zu befreien?
War ich denn zu blind gewesen?
Weil ich nur mein eigenes Glück sah?
Dir einen klaren Halt geben zu können
Dich wieder lachen zu sehen
Würde ich all meine Liebe zu dir vergessen
Würde dies dich glücklich machen?!
Stumme Schreie von uns beiden
Waren wir zu blind gewesen?
Zu blind um uns zu befreien?
Unser Glück zu leben?
Warst du zu blind gewesen?
Weil du deines nicht sahst?
Du weist das es zu spät sein könnte
Das du mich für immer verloren haben könntest
Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf
Dich irgendwann heilen zu können
Stumme Schreie, die laut werden
Werden wir es schaffen?
Uns eine Zukunft geben zu können?
Dich fest zu umarmen
Dir deine Probleme zu nehmen
Und dir wahre Liebe zeigen zu dürfen
Ich würde dich aufgeben
Dich für immer verlassen
Würden deine Schmerzen dadurch verblassen
Wenn stumme Schreie laut werden
Stumme Schreie werden zu Tränen
Tränen entstehen durch Schmerzen
Darum bitte weine nicht
Du leidest schon zu sehr
Ich habe einen ehrlichen Wunsch
Den ich dir zeigen will
Auch wenn ich Angst habe dich zu sehen
Jeder Anblick von dir lässt mich leiden
Kann dich, dein Selbst nicht alleine lassen
Will meine Gefühle nicht selbst zerstören
Stumme Schreie stoß ich aus
Tränen tropfen zu Boden
Ich kann nichts dagegen tun
Meinen Schmerz verstecken
Wir beide bestehen nur aus Schmerzen.
Ich mag nicht daran denken was passiert
Wenn wir uns gegenseitig alleine lassen
Du brauchst mich
Ich brauche dich
Egal in welcher weise
Songtext 2 „Stumme Schreie“ 04.05.2004
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Sie lässt dich nicht alleine, du sie auch nicht
Sie ist schon so oft gestorben in ihrem Leben
Weis nicht wohin ihre Seele gegangen ist
Doch du
Du hast sie gefunden
Doch du
Du hast Angst vor Liebe
Doch du
Du hast auch diese gefunden
Doch du
Du hast Probleme
Doch sie
Sie hat zu dir gehalten
Und tut es immer noch
Dein Herz ist zerrissen vor Schmerzen
Weist du wohin deine Seele gegangen ist?
Du tust es
Du tust lieben
Dein Herz
Fühlt nicht nur Leid
Dein Selbst
Ist völlig erschüttert
Deine Gefühle
Du bist total verwirrt
Und später
Wirst du erkennen
Das sie noch auf dich wartet
Sie leidet bei deinem Anblick, Sekunde für Sekunde
Und trotzdem ist sie immer wieder für dich da
Ihr eigenes Glück ist ihr mit der Zeit egal geworden
Sie sieht nur dich, deine Schmerzen, die sie lindern will
Sie tut es
Sie tut darunter leiden
Sie spricht
Kein Wort aus ihrem Mund
Sie leidet
Du leidest mit ihr
Und trotzdem
Erkennst du nicht
Wie sehr
Sie dir helfen will
Deine Probleme zu lösen
Doch trotz all der Tränen, die sie weinte
Kann sie dir ihr Lächeln zeigen
Gefühle
Sie kommen zu dir
Auf dich
Mit hoher Geschwindigkeit zu
Sie sagen
Nicht „Liebe mich“
Sondern
Werde glücklich
Egal
Sie will dich
Auch wenn dein Glück ihr wichtiger ist
Du bist der wichtigste Mensch für sie
Deswegen will sie alleine leiden
Du hast
Du hast das Mädchen gefunden
Sie
Sie braucht dich so sehr
Du
Du brauchst sie so sehr
Grenze
Die du nicht überwindest
Angst?
Das du ihr weh tust?
Sie hat die selbe Angst davor!
Du hast ihre Seele wiedergefunden
Sie deine nur zu einem kleinen Teil
Sie wird dich nicht aufgeben können
Du weist nicht was du denken sollst
Du bist
Du bist verwirrt
Du hast
Du hast Angst davor
Sie hofft
Auch wenn es nicht geht
Sie leidet
Aber das ist ihr egal
Verwirrt
Werde über dich selbst klar
Sonst ist sie doch irgendwann nicht mehr da!
Songtext 3 „Sie lässt dich nicht alleine, du sie auch nicht“ 04.05.2004
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Zeit vorbei
Das letzte Gefühl verlassend
Sie spürt wie es ihren Körper verlässt
Sie dachte es bleibt lange
Aber nun ist es bald wieder fort
Und du bist wieder alleine
Du hast diesen Weg selber gewählt
Und warst davon überzeugt gewesen
Nun musst du damit ewig leben
Der Mensch ist fortgegangen
Den du einst so sehr geliebt hattest
Den du aber nicht wolltest
Sie hatte auf dich gewartet
Aber du hast dich selbst nicht verstanden
Die Zeit ist an euch beiden vorbei gezogen
Und keiner von euch hielt sie auf
Du hättest es nicht zugelassen
Später werdet ihr euch treffen
Gegenseitig in die Arme laufen
Dann werdet ihr beide erkennen
Das die Zeit, die verging, Leid brachte
Das es zu spät für Liebe ist
Die Zeit wird wieder weiter ziehen
Und ihr könnt sie nicht mehr aufhalten
Weil ihr damals Fehler gemacht habt
Und dann werdet ihr weiter leiden
In Schmerzen bis zu eurem Tod
Vielleicht im nächsten Leben
Könnt ihr Zwei zusammen gehen
Wenn ihr euch einander hingebt
Songtext 4 „Zeit vorbei“ 05.05.2004
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Flüsse aus Blut und Leid
Es zwingt mich in die Knie
Kann mich nicht wehren
Bin hier ganz alleine
Am Boden der Schmerzen
Eine Dunkelheit um mir
Und kein Licht zu sehen
Will mir denn niemand helfen?
Es kann niemand
Mein Körper ist voller Narben
Blut tropft zu Boden
Aus klaffenden Wunden
Die mir andere Menschen
Und ich mir selbst zufügte
Es fließt immer unaufhörlich
Meine Augen folgen seinem Lauf
Der Körper fast zu schwach schon
Sich aufrecht halten zu können
Die Narben die sich über meine Arme erschließen
Erheben sich fort über die Brust
Bis zum leidenden Herzen hin
Dessen größte Wunde dort blutet
Ich kann nicht mehr lachen
Anderen Menschen vertrauen
Hat mir Schmerzen zugefügt
Um mich herum sind Flüsse
Flüsse aus Blut und Leid
Erstrecken sich um mich herum
Mein Herz hat keine Narbe
Narben entstehen durch verblassen
Verblassen von Schmerzen
Diese sind noch in mir
Und quälen mich unaufhörlich
Menschen tun dies auch
Sie quälen mich durch Oberflächlichkeit
Tun mir weh immer wieder
Gefühle welche ich verspürte
Schlugen mich gewaltsam nieder
Seit dem habe ich Angst davor
Wieder lachen zu können
Und mich selbst zu verlieren
Ich kann nicht mehr weinen
Mich selbst akzeptieren
Kann das Messer nicht absetzen
Um mich herum sind Flüsse
Flüsse aus Blut und Leid
Erstrecken sich um mich herum
Songtext 5 „Flüsse aus Blut und Leid“ 05.05.2004
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Aufgeben
Ein Traum
Der nicht Wirklichkeit werden kann
Eine Liebe
Die nicht zugelassen wird
Hoffnung, die noch in mir verweilt
Das Leben
Welches mir meine Eltern gaben
Ich will es nicht
Es ist zu spät
Für Liebe und Vertrauen
Du hast mir gezeigt
Das du mich nicht willst
Ich ging fort und dir war es egal
Wahrheit
Die du mir nie gesagt hattest
Gefühle
Die wir beide unterdrückten
Zusammensein
Hast du Angst davor?
Glück?
Warum willst du es nicht?
Liebst du mich nicht?
Feuer
Welches in mir brennt
Weg
Den ich nicht ging
Liebe zu dir
Die ich nicht aufgeben kann
Sehnsucht
Nach deinen Berührungen
Das ist ein Traum
Er wird nicht wahr
Du bist von mir gegangen
Hast mich alleine gelassen
Obwohl du mich liebtest
Ich kann es nicht
Da ich dich sehr liebe
Doch du
Du hast bereits aufgegeben
Meine Gefühle
Wo soll ich mit ihnen hingehen
Schmerzen
Möchte ich in dir lösen
Fragen
Die du nicht beantwortetest
Bald sind wir verloren
Es ist zu spät
Für Hoffnung und Glück
Gegangen
Du hast mich verlassen
Verwirrt
Du verstehst dich nicht
Schmerzen
Fügst du dir selber zu
Schuld
Es ist deine eigene
Bewusstheit
Bald wirst du erkennen
Ein Mensch
Der dich über alles liebte
Hast du selbst weggeworfen
Warum?
Warum hast du dieses getan?
Schmerzen
Fügtest du mir zu
Verstehen
Warum willst du nicht
Dich selbst
Und andere verstehen
Du bist verwirrt
Ist es doch nicht zu spät?
Für Hoffnung an uns?
Willst du mich verlieren?
Dann sag es mir bitte
Dann bin ich für dein Leben
Für dich verloren
Songtext 6 „Aufgeben“ 06.05.2004
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Ende des Wartens?
Es ist sinnlos zu warten
Wenn der Mensch nicht will
Das man auf ihn wartet
Also gebe ich diesen Menschen auf
So wie er es will
Meine Gefühle erdrücken ihn
Er will und braucht sie nicht
Dann kann ich verschwinden
Mein Leben aushauchen
Damit er frei ist
Auch wenn es gegen mein ich ist
Ich werde dich aufgeben
Auch wenn ich noch mehr leide
Und dich noch so sehr liebe
Wie an unserem ersten Tag
Du brauchst mich nicht
Du willst mich auch nicht
Wie du ein Problem hast
Eins mit dir selbst
Bei dem du keine Hilfe willst
Später wenn du verletzt wirst
Denk an mich zurück
Welcher Mensch dich wirklich liebte
Und es nicht nur zu dir sagte
Aber du wolltest mich nicht
Ich habe dir all meine Liebe gegeben
Und du hast mich weggeworfen
Weil du keine Hilfe wolltest
Hast du einen Menschen weggeschickt
Der dich über alles liebte
Du hast mich geliebt
Und du hast mich weggeworfen
Obwohl du mich liebtest
Ich verstehe dein Handeln nicht
Du hast es mir nicht verraten
Wie feige bist du eigentlich?
Das du deine Liebe verlässt
Da du dich nicht traust
Deine Schmerzen und Ängste
Mit diesem Menschen zu teilen
Ich spüre die kalte Distanz
Die sich zwischen uns erhebt
Ich will dich nicht missen
Muss es aber lernen
Dich komplett zu vergessen
Das Meer der Tränen vergrößert sich
Das ein Ozean daraus wird
Es ist sinnlos uns zu helfen
Da wir es nur gegenseitig können
Aber du willst nicht
Eine ausweglose Situation
Wenn niemand nachgibt
Ich will mich nicht von dir trennen
Aber du lässt mir keine Wahl
Ich muss so handeln
Nur wenn ich dich aufgebe
Verlierst du dann die Hoffnung
Das dich jemand wirklich liebt
Aber ich liebe dich so sehr
Ich kann nicht damit leben
Für immer an dich gebunden
Es würde dich quälen
Deswegen will ich dich vergessen
Alles was wir erlebten
Aber ich kann es auch nicht
Weil die Erinnerungen an dich
Sind die einzigen Guten
Die ich in meinem Leben hatte
Einfach viel zu schön
Deswegen quälen sie mich
Doch was soll ich nur tun?
Will dich nicht vergessen!
Um dich zu befreien
Von dem Menschen
Der dich über alles liebte
Songtext 7 „Ende des Wartens?“ 06.05.2004
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Liebe ich dich noch?
Liebe ich dich noch?
Ich spüre nichts mehr
Mein Verstand sagt ja
Mein Herz spürt nichts
Es ist kalt dort drin
Ich verstehe es nicht
Warum lässt du mich leiden?
Was habe ich dir angetan?
Warum warfst du mich weg?
Und sagtest das du mich noch liebst?
War alles Lügen gewesen?
Von Anfang an?
Hast du mir was vorgespielt?
Hast du mich belogen?
Die letzte Zeit lang?
Damit ich dich nicht hasse?
Fühle mich missbraucht
Langsam entsteht Hass
Und wenn die Liebe geht
Was wird übrig bleiben?
Nur ein Gefühl noch
Welches gegensätzlich ist
Was hat man dir nur angetan?
Das du Liebe einfach ziehen lässt?
Was du mir so weh tust?
Willst du von mir gehasst werden?
Liebe ich dich noch?
Ich spüre Verzweifelung
Tiefe Schmerzen stechend
Vernichten meine Liebe
Meine tiefste Liebe
Die ich je verspürte
Ich leugne ihre Existenz
Ich will alles in mit töten?
Bist du damit zufrieden?
Wieder ganz alleine zu sein?
Dein Anblick genügt
Und ich leide weiter
Du lächelst mir zu
Und hast keine Ahnung
Was dein ganzes Verhalten
In mir alles zerstört
Warum fühl ich nicht?
Was noch in mir lebt?
Eine Schutzfunktion?
Meines leidenden Herzens
Gefühle zu unterdrücken
Die du nicht mehr brauchst
Ich verleugne meine Liebe
Um sie vergessen zu können
Bist du damit zufrieden
Sieder ganz alleine zu sein?
Songtext 8 „Liebe ich dich noch?“ 07.05.2004
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Nahe sein
Egal wie oft ich versuche dir nahe zu sein
Du lässt es aus einem Grund nicht zu
Unbekannte Schmerzen entstehen in mir
Dir nicht helfen zu dürfen
Ich strebe danach ein anderer Mensch zu sein
Der dir deinen Schmerzen entziehen kann
Blut tropft vom Herzen auf den Boden
Meine Arme sind zerschnitten
Die Verzweifelung spricht aus mir heraus
Nährt sich unaufhörlich an meinen Kräften
Bis keine mehr übrig sind
Egal wie oft ich versuche dir Glück zu geben
Ich darf es aus einem Grund nicht
Unbekannte Schmerzen in uns beiden
Schmerzen, die nicht geheilt werden
Ich möchte immer für dich da sein
Aber du glaubst mir dieses nicht
Wovor hast du denn nur Angst?
Das ich dir weh tun könnte?
Verdammt! Verstehst du mich nicht!!??
Ich liebe dich, will dir nicht weh tun!!!!
Ein liebendes Herz zerstört deines nicht
Egal wie oft ich nach dir schreie
Du hast mich noch nicht gehört
Aber das kannst du auch nicht
Meine Schreie sind stumm
-genau wie deine-
Songtext 9 „Nahe sein“ 10.05.2004
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Du bist ohne mich gegangen
Ich habe es sofort gemerkt
Als ich dein Lächeln sah
Verfiel ich dir ganz und gar
Das Blut floss durch meine Adern
Wie ein wilder Wasserfall
In dir herrschte Unruhe
Unsere Körper zitterten
Der Wind spielte mit unserem Haar
Lippen berührten zärtlich einander
Ich war glücklich mit dir
Du warst glücklich mit mir
Und denn noch gingst du
Mit Liebe zu mir in dir
Seit jenem Tag weis ich
Das du er Erste warst
Den ich wirklich liebte
Deswegen steht das Herz still
Und wartet auf Wiederkehr
Ich kann nicht aufhören dich zu lieben
Kann meinen Schmerz nicht unterdrücken
Kann mich nicht in einen anderen verlieben
Mein Herz hat aufgehört zu schlagen
Auch wenn ich es mir wünsche
Wird es nur ein Tram bleiben
Die Erinnerungen an dich sind schön
Das ich sie nicht vergessen könnte
Rufe jeden Tag nach dir
So laut das es schallt
Aber meine laute Stimme
Erreicht nicht deinen Nähe
Da du sie nicht hören kannst
Inmitten von Regen verweile ich
Es ist so eiskalt, ich friere
Doch selbst in der Sommerhitze
Würde ich weiter erfrieren
Innere Wärme fehlt mir
Gibt es Hoffnung für mich?
Nein es wird keine mehr geben
Nicht mehr in diesem Leben
Du bist ohne mich gegangen
Ich brauche dich zum Überleben
Kann mich noch an der Tag erinnern
An dem du ohne mich gegangen bist
Du hast diese Welt verlassen, ohne mich
Ich stehe nun vor deinem Grab
Kein Atem von dir auf meiner Haut
Ich bleibe solange stehen
Bis auch ich weggehen kann
Weg von dieser Welt
Songtext 10 „Du bist ohne mich gegangen“ 10.05.2004
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Feuer
Liebe ist wie ein Feuer
Welches entfacht werden kann
Es brennt unaufhörlich
Wenn man ihm die Zeit lässt
Erlischt es nicht
Dieses Feuer kann schmerzen
Wenn man es nicht löscht
Wenn Liebe nicht mehr gewollt wird
Doch was passiert
Wenn man dieses nicht löschen kann
Unerträgliche seelische Schmerzen
Von der andern Hälfte getrennt
Geht ihr Leben wieder weiter
Mit einer leeren Stelle im Herz
Dort ist etwas verloren gegangen
Ein Feuer brennt in mir
Welches ich nicht löschen kann
Bringt mir Schmerzen
Da ich es nicht löschen will
Ist es Schuld?
Meine eigene schuldhafte Tat?
Weil ich es nicht
Mehr im Leben vergessen kann
Das die wahre Liebe
Mir soeben begegnet war
Liebe kommt und geht
Aber nun ist es schlimm
Um mich geschehen
Ich kann nicht vergessen
Das ich diesen Mann liebe
Das Feuer brennt und brennt
Doch irgendwann
Wir es mit der Zeit verblassen
Doch erlischen
Kann es im Herzen nicht
Schwache Gefühle
Werden für dich bleiben
Und darauf warten
Das du vielleicht irgendwann
Besinnung findest
Doch du hattest schon gewählt
Ist diese Wahl für immer?
Ich glaube nicht daran
Aber ich glaube auch nicht
Das ich noch so ein Gefühl
- für einen Menschen aufbringen kann-
Songtext 11 „Feuer“ 11.05.2004
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Angst um dich
Du bist in dir verschlossen
Wie ein Buch
Das man nicht öffnet
Aus Angst
Es dadurch zu beschädigen
Die Liebe
Die du einst verspürtest
Schuld das du so verschlossen bist?
Nähe
Die du angelehnt hattest
Schreie
Du wolltest gehört werden
Ich war da
Und du hast nicht mit mir gesprochen
Ich habe große Angst in mir
Dich auch noch zu verletzen
Das deine vielen Wunden im Herzen
Sich noch vergrößern oder aufreißen
Kann die Liebe dir später helfen
Zu deinem Selbst zurück zu kehren?
Du bist der erste Mensch
Im Leben
Den ich ehrlich liebte
Doch was
Ist nur daraus geworden?
Der Schmerz
Zerfrisst dich innerlich
Immer mehr
Bis du daran vergehst
Ich liebe dich
Will deine Schmerzen lindern
Doch warum
Lässt du mich nicht dir helfen?
Bin nicht
Ein Mensch der dich zerstören will
Du hast auch Ängste tief in dir
Ich ahne nur welche es sind
Kann es aber nicht genau wissen
Deine Augen sind traurig und leer
Ich sah sie einst strahlen
Du hattest diese Zeit selber beendet
Du hast vielleicht dein Glück gehen lassen
Ist dir das noch nicht klar geworden
Das ich ein Mensch bin der noch zu dir steht
Auch wenn es mir umso schlechter geht
Gerade weil ich dich so liebe
Geht diese nicht beim ersten Problem kaputt
-weil es ein ehrliches Gefühl ist-
-erkennst du nicht-
Songtext 12 „Angst um dich“ 12.05.2004
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Vergewaltigt- niemand half
Jede Nacht Albträume
Lassen mich nicht in Ruhe
Muss immer wieder sehen
Das dieser eine Mann
Den ich so sehr hasse
Sich meinen Körper nimmt
Und mich aufs Neue vergewaltigt
Und alle haben zugesehen
Haben nichts dagegen getan
Sahen mit ängstlichem Blick weg
Kümmerten sich nicht darum
Das ein Mädchen Qualen leidet
Kümmerten sich nur um sich selbst
Der Mann fährt fort mit seinem handeln
Und peinigt meinen Körper immer wieder
Wache schweißgebadet auf
Die Angst in meinen Augen
Schreie um mein Leben
Und auch diese Laute
Vermochte niemand
Für wahr zu nehmen
Und mir zu helfen
Selbst nach all den Jahren
Leide ich noch unter dieser Tat
Ich habe Angst vor Männern
Zwar nicht mehr so viel wie früher
Aber die Angst bestimmt mein Handeln
Ich hatte mich schon öfters verliebt
Und hatte Angst vor Brührungen
Das sich die Vergangenheit wiederholt
Jede Liebe in Schmerzen
Angst vor Berührung
Begründete Vorurteile
Trübten meinen Blick
Nicht wie die Menschen damals
Die mir nicht halfen
Als ich gepeinigt wurde
Was Männer von mir wollten
War mein Körper gewesen
Ich konnte es nicht geben
Ohne zu zittern und zu weinen
Innerlich die ganze Zeit zu schreien
Nur ein Mensch wollte dieses nicht
Ich schätze diesen Mann sehr
Bin mir sicher, er hätte damals nicht weggesehen ohne mir zu helfen
Jede Nacht Peinigung
Ich träume davon
Meine schreckliche Vergangenheit
Fürs Leben gezeichnet
Ich hasse diesen Mann
Der mich jede Nacht
In meinen Träumen vergewaltigt
Songtext 13„Vergewaltigt niemand half“ 12.05.2004
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Zukunft aus Tränen
Die Menschen irren ihr Leben lang umher
Wissen meist nicht welchen Weg sie gehen
Oder welchen sie hätten gehen müssen
In der Gegenwart lebt es sich nicht leicht
Aber die Vergangenheit ist nicht besser
Was wird die Zukunft bringen?
Tränen sind auf den Gesichtern der Menschen
Haben sie Angst vor dem morgigen Tag?
Wissen sie nicht wie sie leben sollen?
Haben sie schmerzhafte Erinnerungen?
Können sie diese nicht verarbeiten?
Oder haben sie bereits falsch gehandelt?
Eine Zukunft aus Tränen
Steht für uns breit
Egal was wir auch tun
So wird es sein
Ich habe schon vor Jahren
Meinen Schmerz gesehen
Als ich noch nicht wusste
Was Gefühle sind
Für viele Menschen gibt es sie nicht
Eine Zukunft aus Glück und Licht
Lange Zeit war ich blind gewesen
Zu blind Menschen die anders sind
Zu verstehen und zu akzeptieren
Doch nach vielen schmerzhaften Verlusten
Das ich jetzt selber einer von ihnen bin
Kann ich sie nun umso besser verstehen
Auch wenn nicht jeder Mensch davon berührt wird
Es gibt auch Glück in dieser Welt
Das nicht allen zu teil werden kann
Es gibt doch Menschen die nicht leiden
Meine eigene Zukunft habe ich schon gesehen
Eine bittere Zukunft aus Tränen
Ich hoffe für die Jenigen
Welche ich mag
Das einen andere Zukunft
Sie ereilen wird
Besonders einem Menschen
Den ich liebe
Ich versuche da zu sein
Ihm helfen
Damit seine Zukunft erträglich wird
Besser als meine eigene, hoffe ich . . .
Songtext 14 „Zukunft aus Tränen“ 12.05.2004
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Messer in der Brust
Ich liege am Boden
Die Erde ist nass und kalt
Wie eine Rauchwolke
Steigt mein schwacher Atem
Dem Himmel entgegen
Mein Körper verliert Wärme
Meine Seele ist bereits erfroren
Du hast ein Messer genommen
Und es tief in meine Brust gestoßen
Eine klaffende Wunde
Der Geruch von Blut
Steigt in meine Nase
Es ist mein eigenes
Keine Bewegung
Habe kaum Kraft
Auch nur zu schreien
Du ließest mich alleine zurück
Am Boden liegen mit dem Messer im Herz
Ein leises Zucken
Meiner Fingerspitzen
Der Schnee sammelt
Sich auf mir
Er schmilzt nicht
Weil mein Körper
Fast genauso kalt ist
Das Gesicht so bleich
Die Schmerzen dringen nach außen
Den Blick hebend
Die letzte Kraft
Langsam aufbrauchend
Erhebe ich die Hand
Zum Wolkenmeer
Wünsche mir ein Ende
Meiner tiefen Schmerzen
Doch den Himmel hört nicht
Das Blut verbreitet sich auf dem Boden
Die Hand fällt
Die Augen verdreht
Schnell atmend
Such ich Halt
Herz schlägt schneller
Bis es still steht
Erlösung . . .
Songtext 15 „Messer in der Brust“ 13.05.2004
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Anti Gesellschaft
Ein Mensch so leer
Ohne Zukunft
Das bin ich
Weis nicht wohin
In diesem scheiß Leben
Man fragte mich nicht
Ob ich leben will
Meine Eltern gaben es mir
Ich will es nicht
Ihr gabt, nehmt es wieder
Ich habe keinen Bock
Auf diese Gesellschaft
Die Menschen verurteilt
Die anders sind
Als sie selbst
Nicht jeder ist gleich
Das verstehen wenige
Kann mir nicht vorstellen
Das ich mal so war
Wie diese nichts verstehenden Leute
War mal so gewesen
Wie diese Leute
Die andere verurteilen
Wie sie wollen
Gut das ich mich geändert habe
Es braucht viel Zeit
Bis man versteht
Doch wer nicht versucht
Kann es auch nicht
Ich hasse solche Menschen
Keine Zukunft für mich
Kein Leben in Glück
Ich werde verurteilt
Bevor man mich kennt
Scheiß Welt in der wir leben
Songtext 16„Anti Gesellschaft“ 13.05.2004
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In der Dunkelheit
Der Schmerz in uns
Die Liebe verlassend
Warum hast du mich alleine Gelassen?
Ich weis nicht
Was ich tun kann
Um meiner ganzen Situation zu entkommen
Keine Hilfe annehmend
Werde alleine sein
Der Mensch, der mich liebt, hatt mich verlassen
Und nun bin ich wieder ganz alleine
Die Dunkelheit
Ruft nach mir
Als würde sie mich verschlingen wollen
Unaufhörlich
Kann nicht schlafen
Es ist so laut in meinem Kopf geworden
Höre Stimmen
Die schreien
Wollen das ich ihnen nachfolge
Ich gehe los auf der Suche nach ihnen
Draußen im Wald
Es ist ruhig
Nicht das kleinste Geräusch ertönt
Der Mond
Starrt mich an
Wie die Augen eines Menschen
Der Wind
Spielt mit Blättern
Sie wirbeln im Kreis um mich herum
Kann ich der Dunkelheit entkommen?
Schönes Gefühl
Alleine zu sein
Jetzt vermisse ich dich nicht mehr
Dunkelheit gibt mir
Geborgenheit
Sie lässt mich nicht alleine
Nur du
Gingst weg
Sie wird mir das nicht antun
Ich will ihr nicht entkommen
Songtext 17 „In der Dunkelheit“ 13.05.2004
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Ungewolltes Leben
Einem Menschen sagen
Das er sein Leben nicht wegwerfen soll
Hat keinen Sinn
Wenn dieser Mensch gar nicht leben will
Nur ein Versuch
Der keine Entscheidung mit sich bringt
Genau wie bei mir
Ich habe nicht darum gebettelt zu leben
Nun bin ich da
Eine Welt die mich nicht glücklich macht
Ich will fort
Vor meiner jetzigen Existenz flüchten
In eine Welt
Anders als in der jetzigen
Zu viel Leid
Bestimmt meinen ganzen Lebenslauf
Andere Menschen
Haben mich zu dem gemacht was ich jetzt bin
Ein Wrack
Besteht nur aus seelischen Schmerzen
Die Gefühle
Aus meinem inneren verbannt suche ich
Den Tod
Der mich bis jetzt noch nicht eingeholt hat
Wann
Kommt er nun endlich zu mir?
Ich warte
Schon so lange auf ihn
Ich kann mit Worten
Nicht den Schmerz ausdrücken
Der sich tief in meinem inneren verbirgt
Kann nicht mehr lachen
Nicht mehr an die Zukunft denken
Die Vergangenheit quält mich
Ich will nicht mehr leben
Ich dachte einst
Das die Liebe mir helfen könnte
Meine Schmerzen zu verblassen
Das geht nicht
Gerade durch die Liebe
Gewann meine Seele an neuen dazu
Sie leidet immer weiter
Bis sie stirbt
-Ruhe in Frieden-
Songtext 18 „Ungewolltes Leben“ 13.05.2004
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Selbst verloren und verletzt
Du hast Angst dich selbst
In der Liebe zu verlieren
Angst das es nicht gut für dich ist
So denkst du jedenfalls
Doch was machst du nur
Wenn dir eines Tages auffällt
Das du falsch gehandelt hast?
Und der geliebte Mensch
Nicht mehr für dich da sein kann
Du hattest eine Wahl
Ich konnte nicht wählen
Du liebst mich
Ich liebe dich
Warum kannst du es nicht?
Angst dich dadurch selbst zu verletzen
Es tut weh einen Menschen
So sehr zu lieben
Wenn man es nicht mehr vergessen kann
Ich liebe dich so sehr
Du liebst mich so sehr
Und wir können nicht eins sein
Du fügst mit deinem Handeln
Uns beiden tiefe Schmerzen zu
Du denkst das es so vielleicht
Besser für dich ist
Aber das stimmt nicht!
Du leidest jetzt noch viel mehr
Alleine kannst du dir
Nicht selber helfen
Wir können es nur gegenseitig
Du kannst es nicht
Mit mir Eins sein
Verlierst dich selbst
Verletzt dich selbst
Ich will das sein
Egal ob ich eins mit dir bin oder nicht
Du tust uns beiden weh
Weil du etwas denkst
Das vielleicht nicht stimmen könnte
Du gehst diesen Weg
Auch wenn er falsch sein könnte
Ein Mensch wartet auf dich
Und du verletzt ihn
Mich, den Menschen, den du liebst
Du lässt ihn aus Feigheit alleine
-und trotzdem liebt dich dieser Mensch-
Songtext 19 „Selbst verloren und verletzt“ 18.05.2004
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Blick in die Ferne
Du siehst aus dem Fenster
Dein Blick so traurig
Kann nichts darin sehen
Du blickst in die Ferne
Und siehst nicht was sich in der Nähe befindet
Ein Mensch liebt dich
Ein Mensch brauchst dich
Und ist für dich da
Du siehst ihn nicht
Da er sich nicht in der Ferne vor dir verbirgt
Der Schmerz in ihrem Herzen
Ist stark ausgebreitet
Dich leiden zu sehen
Macht sie völlig krank
Ein Mensch so bedeutet
Er nicht um sich sieht
Das er nicht alleine ist
Das ihm jemand hilft
Wenn du es nur zulassen würdest
Die Erinnerung an dich
In ihrem Herzen
Der traurige Blick
Der Schmerz in der Seele
Sie will dir deine Leiden für immer nehmen
Du siehst
Den Menschen nicht
Den du selber liebst
Sie kann nicht verstehen
Das sie nicht bei dir sehen darf um zu helfen
Alles ausweglos?
Keine Hilfe reicht
Um dir zu zeigen
Das du für sie viel Wert hast
Auch wenn du dieses gar nicht für wahr nimmst
Du hast viel Wert
Viel Gutes
Ist in dir
Trotz deiner
-Fehler-
Songtext 20 „Blick in die Ferne“ 18.05.2004
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Tod in den Armen der Liebsten
Die Sonne scheint nieder
Und verbrennt mich
So wie die schwarze Flamme
Die ganz langsam
Meine Seele verbrennt
Noch ist Wärme in mir
Aber dieses Gefühl
Wird bald gehen
So wie du bereits gegangen bist
Blicke auf zum Mond
Ein Wolkenschleier vor ihm
Undurchschaubar
So wie du einst warst
Die Nacht kam schnell
So schnell du kamst
So schnell gingst du
Ich komme nicht klar
Von dir für immer getrennt zu sein
Endloser Himmel
So endlos wie meine Gefühle
Die nicht erwidert werden
Nicht gebraucht werden
Wohin soll ich gehen
Gefühle Schmerzen
Ich kann es mir
Immer noch nicht erklären
Das es mich noch nicht verlassen hat
Die Sonne und der Mond
Sind immer da
Wenn ich meinen Blick
Ihnen entgegen richte
Viele Fragen
Keiner kann sie beantworten
Stehe zwischen zwei Gedanken
Wie ich besser handel
Ob ich leben soll oder mich töte
Du bist gegangen
Nur ein Gedanke
Überall war Blut
Du lagst in meinen Armen
Hauchtest dein Leben aus
Konnte dir nicht helfen
Dein Herz schlug nicht mehr
Ich sagte folge dem Licht nicht
Aber du warst bereits von mir gegangen
Einsam zurückbleibend
Schwarze Rosen
Trage ich zu deinem Grab
Unser beider Leben
Es war das Falsche Ende
Neben dir ist noch Platz
Würdest du mir erlauben
Das ich mich zu dir
In die kalte Erde legen kann
Songtext 21 „Tod in den Armen der Liebsten“ 18.05.2004
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Existenz
Ein tiefes Verlangen
Durstet in mir
Kann nicht anders
Dich zu berühren
Bringt mich in Extasse
Doch ist niemand da
War alles Einbildung
Deine ganze Existenz
Ich bin verwirrt
Gibt es einen Menschen
Den ich lieben kann?
Ich habe geträumt
Du bist nicht real
Deine Existenz gesucht
Bin alleine suchend
Nach einem Moment
In dem ich glücklich bin
Wird es so einen Tag
Jemals für mich geben?
Ist jemand für mich da
Der mich hören kann
Mein leises Schreien
Für immer beenden könnte?
Keine Träume mehr
Hoffnung auf wahr werden?
Ich hoffe und glaube
Den Menschen aus meinen Traum
Irgendwann im Leben treffen zu können
Songtext 22 „Existenz“ 22.05.2004
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Angst vor Geborgenheit
Ich suchte nach Liebe
Und Geborgenheit
Doch sie kam nicht
Dachte Glück gefunden zu haben
Aber in Wirklichkeit
War es eine Täuschung
Es war keine Glück
Sondern nur eine Lüge gewesen
Großes Vertrauen
Zerstörte mich
Weil ich ein ehrliches
Und starkes Gefühl für dich aufbrachte
Als ich merkte
Das ich nicht
Die Einzige war
Die du unter dem Mond küsste
Du hast mich betrogen
Und fühltest dich gut dabei
Es zu tun und
Nicht mal nach zu denken
Deswegen hass ich die liebe
Die Liebe hasst mich
Keinen Grund zu lieben
Da sie mich nur betrügt
Zu viele Vorurteile
Selbst wenn mich Liebe ereilte
Würde ich sie nicht erkennen
Weil ich sie gar nicht mehr sehen will
Man sieht es nicht
Aber ich habe Angst
Vor Liebe und Geborgenheit
Angst dieses wieder missen zu müssen
Oder vielleicht
Doch irgendwann
In meinem Leben
Kann ich es doch?
Wieder vertrauen
Und lieben
Ich weis nicht
Was mein Gefühl sagt
Wenn ich noch einmal
Einer Liebe begegne
Werde ich sie
-ablehnen-
Songtext 23 „Angst vor Geborgenheit“ 19.05.2004
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Liebe selbst zerstören
Ich spüre es immer mehr
Wie tödlich Gefühle sind
Kälte zerfrisst mich
Es ist so einfach
Sie zu vernichten
Ich brauch nur handeln
Gegensätzlich allerdings
Was mein Herz mir sagt
Also leugne ich mich
Und die Liebe für dich
Du hattest das Mädchen geliebt
Sie hielt ihren Körper hin
Du nahmst ihn dankbar an
Und listest sie dann alleine
Und gingst ohne
Noch ein letztes Mal
Nach ihr zu sehen, los
Die Liebe war zu ehrlich
Um es vergessen zu können
Es war viel zu schön
Deswegen leide ich so sehr
Ich versuche sie nicht zu zeigen
Vorzuspielen das sie schon ging
Meine ehrliche Liebe zu dir
Du hattest gewählt
Das Mädchen ging
Will dich nun vergessen
Es ist deine eigene Schuld
Das sie gegangen ist
Ist dir noch nicht aufgefallen
Was du ihr nur angetan hast?
Das sie ihre einzigste Liebe
Die sie bis jetzt ihn ihrem Leben fühlte
Mit eigenen Händen zerstören will???
Sie kann nicht mehr
Mit andern Menschen reden
Ohne weinen zu müssen
Ich kann ihr nicht helfen
Da du ihre Hoffnung zerstört hast
Songtext 24 „Liebe selbst zerstören“ 19.05.2004
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Verschlungen
Tiefste Nacht
Die Dunkelheit
Sie ruft mich
Unaufhörlich
Lass mich leiten
Fremde Führung
Lass sie in mein Herz hinein
Du hast mich verloren
Im Kampf mit dir Selbst
Entführte sie mich
Die Dunkelheit
Deine Wahl
Liebe unterdrücken
Meine Rettung
Warst nur du
Allein gewesen
Doch du bist weg
Und ich wusste nicht wohin
Bis sie mich rief
Die Unbekannte Macht
Mich einschloss
Und vollkommen verschlang
Meine Augen
So leer
Kein Funken Wärme
Von meiner Haut
Alles so dunkel
Hebe meine Hand
Doch kann ich sie nicht sehen
Tiefste Schmerzen
Schlagen mich nieder
Nur ein kleiner Trost
Du leidest mit mir
Songtext 25 „Verschlungen“ 24.05.2004
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Schmerzen verstecken
Ich warte
Doch wie lange
Tu ich dies?
Ich liebe
Werde geliebt
Dieser Mensch
Hat Ängste
Doch wovor?
Schmerzen
In ihm
Habe Angst
Das sie bleiben
Für immer
Seine Leiden
Sollen enden
Der Mensch
So reine Liebe
So tief
Habe auch Angst
Diese nicht
Im Leben
Vergessen
Zu können
Ich leide
Aber nicht wichtig
Was in mir ist
Ich seh ihn
Oft weis ich
Das er lacht
Um Schmerz
Und Leid
Zu verstecken
Ich sehe es
Tief in ihm
Er weis nicht
Das ich es kann
Ihm helfen
Im Herz
Steht es geschrieben
Gefühle so stark
Kein Weglaufen
Mehr möglich
Zu tief
Sie zerstören
Vermag niemand
Habe Angst
Dich zu erdrücken
Mit Gefühlen
Nicht von dir gewollt
Dich bedrängen
Nicht mein Ziel
Warte darauf
Bis du
Mich brauchst
Und ich
Helfen darf
Songtext 26 „Schmerzen verstecken“ 26.05.2004
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Gibt es für mich liebe?
Das Leben des Menschen
Soll einzigartig sein
Und vollkommen werden
Das kann nicht stimmen!
Ich glaube nicht daran
Habe keine Bestimmung
Weis nicht wohin
In diesem leben
Keinen festen Halt mehr
Um an Glück glauben zu können
Ich fühle nur noch Schmerzen
Keine Spur von Glückseligkeit
Ich kann nicht mehr glauben
Das das Leben schön sein kann
Es gab mal Liebe die kam
Und genauso schnell wieder ging
An dem Tag starb meine Hoffnung
An eine Zukunft die erträglich ist
Die Hoffnung das es einen Menschen gibt
Der mein Leben erträglich machen könnte
Der Schmerz im Leben
Könnte ich im Tod nicht vergessen
Selbst wenn dann ein neues kommt
Werden Tränen meine Augen verlassen
Und den Boden tränken
Der selbe Lebenslauf
Wird mich mit Bestimmtheit ereilen
Den Teufelskreis zu brechen
Doch irgendwann
Nicht mehr existieren zu müssen
Doch was passiert nur
Wenn ich doch noch erkenne
Das Liebe da gewesen war
Und ich sie gar nicht sah
Wie blind doch gar
Ich war nicht für sie da
Doch gäbe es sie nicht
Kann ich behaupten
Das kein Mensch auf dieser Welt
Mich je in sein Herz geschlossen hätte
Songtext 27 „Gibt es für mich Liebe?“ 26.05.2004
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Du hast dich verändert
Jedes mal
Wenn ich dich sehe
Schmerzt mein Herz
Du lachst mit anderen
Bei mir bist du starr
Ohne ein echtes Lächeln
Ich kann nicht mehr
Klar denken
Es tut mir sehr weh
Den Menschen welchen
Ich einst sehr liebte
Nicht mehr sehen zu können
Äußerlich bist du der Selbe
Aber innerlich so sehr verändert
Das ich dich kaum noch sehe
Mensch den ich einst liebte
Habe Angst
Das ich Schuld bin
Den einen Menschen
So sehr bedeutend
Ihn bis zur
Unkenntlichkeit veränderte
Was kann ich tun?
Um den Menschen wieder zu finden
Den ich kennen
Und lieben gelernt hatte
Hast du dich eingekerkert?
In den Tiefen deines Herzens?
Ich lache nicht mehr
Da der Mensch mir fehlt
Der mir Leben einhauchte
Der für mich da war
Wohin ist nur in dieser zeit
Deine Seele gegangen?
Ich suche den alten Menschen
Der du einst gewesen warst
Ich vermisse
Dein ehrliches Lachen
Deine Berührungen
Einfach nur da zu sein
Reicht mir schon aus
Um einen kleinen Funken Leben
In meinen Körper zu lassen
Wenn ich sterben würde?
Würden ehrliche Tränen?
Deine Augen verlassen?
Ja du wirst weinen
Deswegen will ich leben
Auch wenn ich mich quäle
Und es ehr weh tut
Das du nicht mehr
Bei mir bleiben willst
Songtext 28 „Du hast dich verändert“ 01.06.2004
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Gefunden
(Frau)
Mein Leben lang
Irre ich schon umher
Weis nicht wohin ich gehöre
Dachte dahin zu gehören
Aber es war dann nicht so
Werde ich noch meinen
Platz in dieser Welt finden?
(Mann)
Von Menschen umher gestoßen
Sind wir wie Irrlichter
Real und doch nicht Wirklichkeit
Wissen nicht wohin wir sollen
Können nicht mal genau
Sagen oder gar wissen
Was wir eigentlich sind
(Frau)
Wir gehen Nachts
Durch dunkle Straßen
Tief hoffend aber
Von niemandem auch
Nur den Schatten zu sehen
Was sind wir für Menschen?
Die nur unter sich sein wollen?
(Mann)
Ich gehe auf dich zu
Frau von zarter Gestalt
Deinen Rufen gefolgt
Bin ich zu dir gekommen
Um zusammen durch
Diese Welt irren zu können
Wir haben uns gefunden
(Frau)
Du hast mich gehört?
Ich sprach aber nicht
Ich rief vom Herzen her
Ob dort ein Mensch wär
Der mir nur sagen kann
Wer ich nun bin
Wohin ich gehöre?
(Mann)
Tief in meinem Herzen
Hörte ich deine Schmerzen
Die Stimme war klar
Weil es deine war
Kann dir nicht sagen
Wer du bist
Du musst es selbst herausfinden
(Mann/Frau)
Doch warum habe ich nur Angst?
Die Hand nach dir auszustrecken?
Und dein Haar zu berühren?
Ich habe Angst dich zu verlieren
Obwohl ich dich erst traf
Ist es gut einander zu lieben?
Wenn wir beide so viel Angst davor haben?
Wären es nur schwache Gefühle
Dann würden sie bald wieder gehen
Doch ich habe noch Hoffnungen
Das du mich nicht verletzen wirst
Die Gefühle sind zu stark schon
Sie einfach vergessen zu können
Drum lass und das Leben fristen
Die Liebe die uns verbindet
Habe ich meinen Platz gefunden?
An deiner Seite zu sein?
So lass uns zusammen gehen
Und wir werden unseren Weg finden . . .
Songtext 29 „Gefunden“ 01.06.2004
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Leere Hülle
Niemand merkt
Das mein Körper
Nur eine leere Hülle ist
Die Seele ging schon
Vor einiger Zeit
Es fiel nicht auf
Da keiner sah
Was mit mir geschah
Sie ist gegangen
An jenem Tag
Wo du gingst
Starb ein Teil von mir
An dich gebunden
Meine unreine Seele
Ging mit dir
Da ich sie nicht brauche
Wozu sind Überreste von Gefühlen?
Immer noch in mir verweilend?
Der Blick ist kalt und leer
Sehe keine Hoffnung
Und die Menschen
Auch nicht mehr
Jeder Tag eine Qual
Ich sehe mich
Neben mit stehen
Welch wimmernde Gestalt
Ich erblicken muss
Bin das wirklich ich?
Dieser tote Mensch?
Ja das bin ich!
Verlassend bald
Von jedem Gefühl
Ich töte sie selbst
Auch wenn ich dann
Ganz leer sein werde
Das ist unwichtig
Da doch niemand
Von mir geliebt werden will
Nicht gebraucht zu werden
Unnutzes Leben zu leiden
Wozu soll ich es überstehen?
Wozu soll ich mich quälen?
Wenn mich niemand braucht
Kann auch die Hülle sterben
Songtext 30 „Leere Hülle“ 02.06.2004
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Scheiß Leben
Habe gerade gesehen
Was ich bin
Ein Mensch der nichts kann
Keine Zukunft
Es ist zwar zum Heulen
Aber keine Träne wert
Bin weder glücklich
Noch zu irgendwas talentiert
Was ich als Einzigstes kann
Ist in der Ecke sitzen
Und vor Verzweifelung heulen
Schon das ganze Leben
Welches ich hier
Auf dieser beschissenen
Welt verbringen musste
Nutzte niemandem was
Keiner braucht mich
Niemand liebt mich
Wozu der ganze Scheiß?
Wozu diese sinnlose Existenz
Wenn ich eh nicht von
Irgendwem gebraucht werde?
So viel hass und Zorn in mir
Gegen mich selbst
So nehme ich eine Klinge
Fahre meine Arme
Ununterbrochen hoch und runter
Das Blut verlässt die Adern
Ein schönes Gefühl
Körperlich zu leiden
Und trotzdem anwesend
Der quälende Riss
In meinem kranken Hirn
Was mache ich nur als nächstes?
Mit diesem kaputten Körper?
Kaputt und trotzdem
Viel zu heil noch um zu verwesen
Songtext 31 „Scheiß Leben“ 02.06.2004
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Sie lachen über meinen Tod
Der letzte Atem
Verlässt den Körper
Keine Bewegung
Und auch keine Wärme
Wird ihn je wieder
Verlassen können
Auf der Beerdigung
Niemand weinte
Die Vögel zwitscherten fröhlich
Die Menschen lachten
Kamen alle in Farben
Nur der Sarg war schwarz
Ich blicke nieder
Zu meiner Beerdigung
Und nun ist mir gewiss
Das ich richtig handelte
Mich brutal zu töten
Damit es anderen gut geht
Jetzt kann ich nicht ruhen
Ich irre umher
Nicht mal im gewünschten Tod
Finde ich meinen Frieden
Ist das meine Strafe?
Weil ich es selber tat?
Es scheint so zu sein
Hätte ich vielleicht warten sollen?
Bis mich jemand anderes tötet?
Nein ich handelte richtig
Allein schon zu sehen
Das Menschen über meinen Tod lachen
Macht mich irgendwie glücklich
Ich wusste das mich niemand vermisst
Diese Existenz war sinnlos
Songtext 32 „Sie lachen über meinen Tod“ 02.06.2004
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Ich für dich
Quälend
Nicht von dir weichend
Schmerzen
Die du selbst gemacht
Angst
Habe ich um dich
Leid
Du willst nicht glücklich sein
Liebe
Die ich nicht vergesse
Rettung
Wenn du es zulässt
Will ich
Dir deine Schmerzen
Zerstören
Will ich dich nicht
Geliebt
Aus tiefstem Herzen
Trotzdem
Bestehend aus Schmerzen
Dein Leben
Denkst es sein sinnlos
Nicht richtig
So über dich zu denken
Du weist
Das dich jemand braucht
Ich
Nicht ohne deine Existenz
Bestehen
In der fremden Welt
Gefühle
Werden sie auch genannt
So unbekannt
Weis nicht wie nur handeln
Ich soll
Dich doch nicht etwa vergessen?
Dich sehen
Bringt mir viel Freude und
Leid
Im selben Maße
Versteh
Das ich nicht von dir lasse
Augen
Die dich beobachten
Schwingen
Dich zu beschützen
Herzl
Welches sich vor deines
Wirft
Um getroffen zu werden
Blut
Nicht aus deinem Körper
Meines
Ich will leben sehr
Oder
Für dich sterben gar
Zeit
Mit dir verbringend
Im lachen
Und mit Schmerzen
Seele
Nahm beides in sich auf
Wisse
Du bist nicht allein
Leid
Bevor es dich erreicht
Zwischen
Dich mit dem herz werfend
Trifft
Dann nur meine Seele
Behüten
Ich pass auf deine auf
Im Leben
Nur für dich da sein
Mein Ziel
Nicht für mich leben
Für dich
Da zu sein wenn du
Brauchst
Ich gehe nicht weg
Werde
An deiner Seite bleiben
Blut
Aus meinem Körper vergießen
Beschützen
Den lieben Menschen
Der du bist
Songtext 33 „Ich für dich“ 03.06.2004
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Kein Gefühl mehr
Einen Glauben
An meine Gefühle?
Verstehe nicht
Wo sind sie?
Kein Dasein
Wird ausreichen
Um sie wiederfinden zu können
Ich habe verloren
Was mir einst so wichtig war
Meine Gefühle
Zu einem Menschen
Er ging fort
Der geliebte Mensch
Zusammen
Mit all meinem Glauben
Und dem Gefühl
Irgendjemanden
In mein dunkles Herz zu lassen
Verletzt wie ein Baum
Dessen Wurzeln zerstört wurden
Genau wie die Basis
Meiner menschlichen Existenz
Gefühle in mir
Meine Lebenszeit
War davon bestimmt
Sie aufzuheben
Nicht zu verlieren
Doch der Mensch
Nahm sie endgültig mit sich
Kein leben mehr
Im Glück zu bestehen
Nicht mehr möglich
Liebe ist geben und nehmen
Doch kein Gefühl
Ist hier verweilend
In meiner toten Seele
Nur noch eine Hülle
Bestehend aus Erinnerungen
An alte Zeiten
Welche meiner Gefühle töteten
Ohne Liebe leben
Ist schmerzhaft
Wenn ich alle Gefühle
Anderer Menschen
Abweisen werde
Da ich Liebe nicht mehr
In diesem Leben empfinden kann
Songtext 34 „Kein Gefühl mehr“ 09.06.2004
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Von mir selbst befreien
Schmerz
Zu dunkel
Zu sehen
Wohin ich
Nur soll
Alleine
Schmerzhafte
Erinnerungen
Anwesend
Stetiger Schmerz
Mich zerstörend
Die Liebe der
Vergangenheit
Dieser Stich
Ins Herz das
Schon lange
Leiden musste
Es verblutet jetzt
Alle Wunden tief
Größer werdend
Sehnsucht
Nach dem Ende
Des Blutvergießens
Ende des Lebens
Der Tod
Meine Erlösung
Befreie mich
Von Leid
Von allem
Was mir weh tut
Befreie mich
Von mir selbst
Blut tropfend
Vom Körper
Überall Wunden
Vollkommnen übersäht
Eine Einheit bildend
Mit dem Blut
Auf dem Boden
Sich sammelnd
Zu Flüssen
Die Klinge
Nicht absetzend
Stumpf geworden
Erlösung von mir
Ich kann nicht
Absetzen
Bitte befreie mich
Von mir selbst
Von dem Dämon
Der ich geworden bin
Songtext 35 „Von mir selbst befreien“ 09.06.2004
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Dämonisch
In einem Feuer
Fühle ich mich wohl
Trotz der Hitze
Verbrenne ich nicht
Erinnere mich zurück
An meine Lebenszeit
Wie ich lebte
Wie ich starb
Auch im Tod finde ich keinen Frieden
Auf Grund des Lebens, welches ich führte
Der Hass im Herzen
Lebt noch in mir
Hält mich am Leben
Zu diesem Monster
Welches ich geworden bin
Als mein Herz hasserfüllt starb
Und wieder erwachte
In einer Nacht ohne Morgen
Wo es die ganze Zeit dunkel ist
Du bist daran Schuld
Einst geliebter Mensch
Kam auf mich zu
Gab mir Liebe
Belog mich aber
Es tat weh
Ich brach zusammen
Verfluchte seinen Namen
Auf dem Boden wimmernd
Wartend auf diesen Mann
Er kam zurück
Blickte von oben herab
Auf diese Gestalt
Vor ihm liegend
Lachte er herunter
Ich erhob die Hand
Er nahm ein Messer hervor
Und stach auf mich ein
Ein Loch ausgescharrt
Und mit Gewalt reingeworfen
Bevor er ging
Sah er wieder herab
Auf diesen Fleck
Der hätte mein Grab
Für immer sein sollen
Dann ging er
Mit einem Lächeln
In seinem Gesicht
Doch noch die selbe Nacht
Erhob ich mich aus dem Erdloch
Das Herz schlägt
Die Wunde vernarbt
Wurde ich zum Dämon
Der ihn suchen wird
Seinen eigenen Mörder
Um sich zu rächen
Frieden zu finden
Falls es ihn gibt
Ich werde dich finden
Und wenn du
In meinen Armen liegst
Mit blutender Kehle
Dann lache ich
Denn du weist es
Das ich der Dämon bin
Den du selber schufst
Songtext 36 „Dämonisch“ 09.06.2004
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Rote Blumen
In einem roten Blütenmeer
Schon sehr lange wartend
Eine Wiederbelebung?
Auf den Dornen liegend
Blicken kalte Augen
Die Vögel im Himmel an
Sie sind so fröhlich
Das ganze Leben damit verbracht
Einem Traum hinterher zu jagen
Der Körper übersäht von Stichen
Die Dornen bohrten sich tief
In das weiße Fleisch hinein
Das Kleid zerrissen
Blut fließt keines mehr
Da es die Blumen nährte
Und sie blutrot färbte
Das ganze Leben damit verbacht
Den Traum in der Realität zu finden
Blumen wehen im Wind
Erzählen ihr Klagelied
Als ob sie weinen würden
Um diese dunkle Gestalt
Das Haar fest verschlungen
Mit den scharfen Dornen
Eine Einheit bildend
Songtext 37 „Rote Blumen“ 11.06.2004
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Unglückliche Liebe
Du versuchst
Tief einzublicken
In meine Seele
Ganz entschlossen
Und barmherzig
Mir helfen zu wollen
Doch dies ist nicht mehr möglich
Du kannst mir nicht mehr helfen
Die Rettung warst du gewesen
Hättest du mich nicht verlassen
Deine und meine Liebe
Wäre unsere Erlösung gewesen
Nun fragend
Deine Seele
„Warum“ du
Nichts bewirkst
Trotz all dem Glauben
Der in dir wohnt
Du kannst nicht verstehen
Warum ich nicht mehr lache
Dich nicht mehr umarme
Deinen Blicken immer ausweiche
Trotz all dem Empfindungen
Die nur noch für dich existieren
Deinen Berührungen
Immer ausweichend
Da ich mich fürchte
Vor diesem Gefühl
Das jemand da ist
Und mich liebt
Fürchte mich vor mir selbst
Dich berühren wäre Glück
Nicht mehr los zu lassen
Denke dann nur an mich
Deswegen keine Nähe zulassend
Um sie wieder zu verlieren
Augen so traurig
Deine und meine
Genau zu wissen
Einander zu lieben
Und doch auf ewig
Von einander getrennt
-zu sein
Songtext 38 „Unglückliche Liebe“ 14.06.2004
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Zerbrechlicher Punkt
Egal wie oft ich versuche
„Ich liebe dich“ zu sagen
Könnte ich niemals zeigen
Wie sehr ich dich brauche
Meine wahren Gefühle
Verstecken sich in mir
Tief im leidenden Herzen
Ich kann nicht einfach sagen
„Ich liebe dich“
Wie ein rasender Wasserfall
Schlägt mein Herz für dich
Selbst wenn meine Liebe
Den zerbrechlichen Punkt erreicht
Geht nicht alles zu dir über
Sag nichts, deine Worte
Tanzen mit meinen im Weltall
Vermischen sich ineinander
Und bilden kurz eine Einheit
Die warmen Sommernächte
Worte bis du zu Tränen bewegt
Sich die Wärme und dein Seufzer
Mit einem Kuss vermischt
Gib mir ein Lächeln und sonnige Tage
Dann wird alles möglich sein
Auch wenn dich nur 1/3
Meiner Gefühle erreichen können
Sei dir sicher ich liebe dich
Lass uns die Mauern zerschlagen
Die sich vor uns erheben
Du kannst sie niederreißen
Egal wen du später liebst
Diese Vorstellung wird ihn erreichen
Selbst wenn meine Liebe
Den zerbrechlichen Punkt erreicht
Ereichen dich davon nur 1/3
Mein Herz kann nicht voll lieben
Gib mir ein lächeln und sonnige Tage
Dadurch wirst du alles erreichen
Der Wind in deinen Haaren
Die Liebe in deinem Herzen
Egal wen du später liebst
Diese Vorstellung wird ihn erreichen
Egal wie sehr ich dich liebe das es weh tut
1/3 davon werden dich nur erreichen
Meine wahren Gefühle schweben in der Luft
-Mein Herz kann nicht einfach sagen-
-Ich liebe dich-
Songtext 39 „Zerbrechlicher Punkt“ 15.06.2004
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Werde glücklich, töte mich
Bitte töte mich
Ich fühle nur noch Schmerzen
Wenn ich dir so viel bedeute
Wie du es mir sagst
Dann bitte töte mich
Von meiner Liebe zu dir
Die mich innerlich zerreißt
Bitte nimm mir mein leben
Dann bist du von mir befreit
Und kannst weggehen
Doch lass mich hier nicht alleine zurück
Ich kann nicht ohne dich leben
Nimm einen Gegenstand
Durchbohre mein Herz
Damit es auch körperlich stirbt
Wie seine wichtigste Eigenschaft
Schon bereits gestorben ist
Gefühle werden sterben
Bitte deine auch
Dann schwinden Sorgen
Und du vergisst mich
Wirst vielleicht glücklich
So tiefe Liebe das sie nicht geht
Erfüll mir meinen Wunsch
Mein Wunsch ist es
Das du glücklich wirst
Doch wie sollst du es werden?
Wenn meine starke Liebe
Dich einsperrt, dich bedrängt?
Ich weis nicht mehr weiter
Was ich tun soll
Du sahst mich eben kalt an
Als ob ich gar nicht
Für dich existieren würde
Songtext 40 „Werde glücklich, töte mich“ 15.06.2004
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Tränen des Herzens
Tränen des Herzens
Schmerzen der Seele
Unüberwindtete Trennung
Von seinem Liebsten
Dieses Mädchen ist verzweifelt
Weis nicht wie sie es überstehen soll
Du sagst das es dir Leid tut
Aber das kann ihr nicht helfen
Und das weist du......
Kapierst du immer noch nicht
Das sie ihre Gefühle nicht los wird
Sie nur den einen liebt, Dich?
Warum bist du nur so blöd?
Deine Liebe zu verleugnen?
Aber sie ist nicht viel besser
Sie mach genau das Selbe
Sie verleugnet ihre Gefühle
Und redet sich immer wieder ein
„Er braucht mich nicht, ich verschwinde“
Unerreichte Nähe
Nicht erfüllbarer Wunsch
Blut der Liebe
Fließt vom Herzen ab
Siehst du denn überhaupt nicht mehr?
Verstehst du nicht was du tust?
Nein, da du viel zu feige bist
Deine Augen zu öffnen und sie zu sehen
Ihren Körper blutüberströmt anzublicken
Auch wenn es ihre Hände waren
Welche die scharfe Klinge führten
War es der Schmerz der sie verleitete
Der Schmerz den du ihr zufügtest
Doch siehst du die Tränen des Herzens nicht
Aufgeschnittene Arme
Das Blut tropft
Und vermischt sich
Mit den Tränen des Herzens
Songtext 41 „Tränen des Herzens“ 15.06.2004
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Kurzlied
Die kalte Distanz
Ich fühle sie
So viel Schmerzen
Ich hasse mich
Das ich dir weh tat
Auch wenn ich nicht weis
Wie ich es tat
Nun hasst du mich
Weis nicht mehr weiter
Was ich tun soll
Mich zu hassen ist richtig
Doch warum tut es mir weh?
Verstehe es nicht
Ausweglose Situation
Egal was ich mache
Es ist immer falsch
Dein Blick fort von meinem
Erhebe die Hand entgegen
Dennoch gehst du weiter
Einen weiteren Menschen verloren
Dem ich etwas bedeutete
Nun bin ich wieder dort
Wo einmal alles begann
Es begann in Einsamkeit
Songtext 42 „Kurzlied“ 14.06.2004
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Mit Drogen und Ritzen kaputt machen
Wir machen uns kaputt
Alle gegenseitig
Schon viele Jahre lang
Zerstören wir unseren Körper
Mit Allem was ihn krank macht
Ob es nur eine Klinge ist
Die ihre Linien zieht
Oder ob es Drogen sind
Die uns berauschen
Wir machen uns damit kaputt
Immer auf der Suche nach etwas Neuem
Was uns von der schieß Realität ablenkt
Immer wieder andere Sachen
Sie unser Hirn völlig abtöten
Schon einmal daran gedacht?
Mit dem Fuck aufzuhören
Nein, noch nicht in diesem Leben
Menschen wie wir wollen das nicht
Wir wollen uns ablenken
Was hilft nur am –besten?
Total berauscht zu sein?
Das kranke Hirn abzuschalten?
Sich die haut aufzuschlitzen?
Den Blutgeruch in der Nase zu haben?
Das ist doch schießegal was wir machen
Es kümmert ja doch niemanden
Selbst wenn wir uns gegenseitig machen
Das ist anderen Menschen völlig unwichtig
Das wird denn lange
Immer so weitergehen
Bis denn irgendwann
Einer nach dem anderen
Ein paar Meter tiefer
-unter der Erde liegt-
Songtext 43 „Mit Drogen und Ritzen kaputt machen“ 17.06.2004
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Rauch steigt auf
Du siehst dem Rauch hinterher
Den deine Zigarette produziert
Die Asche fällt zu Boden
Deine Augen blicken regungslos
Dieses Wirrwarr an
Nach einem weiteren Zug
Lässt du dich auf den Rasen fallen
Und starrst hoffend den Himmel an
Was für ein Mensch bist du?
Ich kann nicht glauben
Was ich noch fühle
Die Liebe für dich
Oh, wie oft wünschte ich mir
Dich auch nur erblicken zu können
Dir ein paar Schritte näher zu sein
Du erlaubtest mir dich zu berühren
Dir viel näher zu sein
Als andere Menschen
Ich durfte dich leben
Bis deine Schmerzen zurück kamen
Was für ein Mensch warst du?
Ich kann nicht glauben
Was du fühltest
Die Liebe für mich
Wie sehr schmerzt es jetzt
Von dir getrennt zu sein
Ein Blick zu dir, endlos fast
Lege ich mich zu dir ins Gras
Kann dich nicht mehr berühren
Ich erlaube es mir selber nicht
Alleine unser beider Anwesenheit
Macht uns gegenseitig kaputt
Was für Menschen sind wir?
Niemand kann glauben
Was wir fühlten
Bei diesem Ende der Liebe
Songtext 44 „Rauch steigt auf“ 21.07.2004
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Klumpen toten Fleisches
Die Sonne verlor ihre Wärme
Die Erde drohte zu erfrieren
Die Menschen fühlten ihre Kälte
Ich spürte sie nicht mehr
Da ich schon vorher erfror
Alles verlor seine Wichtigkeit
Da alles Wasser gefrierte
Konnte es kein Leben spenden
Wie die toten Menschenkörper
Die sich keine Wärme mehr gaben
Zwischen ihnen schreitend
Umgeben von verzerrten Gesichtern
Verzweifelte Hilfeschreie
Die nicht mehr gehört wurden
So wie meine einst vor langer Zeit
Zu ihnen niederblickend
Ihre Hände ausgestreckt
Zu einem anderen
Klumpen toten Fleisches
Ich verstehe das nicht
Berge dieser toten Klumpen
Erheben sich vor mir
Gehe auf ihnen entlang
Bis zu meinem Ziel
Ihn zu finden
Ich erfror wegen seiner Kälte
Mein Herz starb ab
Ich werde dich suchen
Bis ich dich finde
Zwischen all den toten Körpern
Dein Gesicht wird blass sein
Nur noch ein Lächeln
Dann ist meine Rache gestillt
Mensch den ich über alles liebte
Mensch den ich über alles hasse
Songtext 45 „Klumpen toten Fleisches“ 22.06.2004
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In der Kälte ausharrend
Endloses Weiß
Stechend in den Augen
Das es erblindet ist
Jeder Atemzug
Die reinste Qual
Es fällt schwer
Sich zu bewegen
Kälte umschließt mich
Langsam entweicht Wärme
Droht zu gefrieren
Werden zu klingen
Schließen mich ein
Schmerzen meines Ichs
Verdrängen Gefühle
Aus dem herz
Welches zittert
Vor Kälte
Beängstigend gar
Einen Weg suchend
Aus der Kälte befreiend
Die Klingen starr
Bleiben weiter da
Verzweifelung
Berühre sie
Verdrängungsversuch
Klingen schneiden
Ins Fleisch ihr Zeichen
Das Weiß wich
Färbt sich rot
Von meinem Blut
Wärme des Körpers
Entweicht komplett
Beider Wärme verloren
Nur noch wartend
Die letzte Tat fast
Zu verenden
In der Kälte
Von anderen
Und mir selbst
Songtext 46 „In der Kälte ausharrend“ 24.06.2004
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Liebe? Ja oder nein?
Ein Tag wie jeder andere
Die Sonne scheint hell
Die Menschen erfreuen sich
An ihrem eigenen Leben
Während ich auf dem Friedhof bin
Und meine Seele beerdige
Weis nicht was ich will
Fühlen zu wollen
Und gleichzeitig nicht
Lieben und geliebt werden
Und gleichzeitig nicht
Kann mich nicht verstehen
Ein tiefer Blick zurück
In meine Vergangenheit
Dein bild in meinen Gedanken
Ich muss dich vergessen
Kann es aber nicht
Bin verzweifelt
Ich sehe dich öfters
Es tut weh
Möchte mein Herz
Aus der Brust reißen
Und es zerstören
Auf das ich nicht fühle
Das Leben bringt kein Glück
Bringt nur Schmerzen
Menschen die sich einst liebten
Werden sich irgendwann hassen
Werde ich auch irgendwann
Den geliebten Menschen hassen
Es kann so unglücklich sein
Die falsche Zeit, das falsche Gefühl
Dem falschen Menschen gegenüber
Und einmal leidet man mehr
Den fehler nicht zu wiederholen
Sagt man jedes Mal
Ich liebe und leide danach
Verzeihe mir selbst nicht
Das ich den Menschen liebte
Und ihm meinen Körper gab
Will den Fehler nicht mehr machen
Und es passiert trotzdem
Gefühle können stärker sein
Als der Verstand der einredet
„Liebe tut dir nur weh“
Im Moment des Glücks
Wird er nicht gehört
Und neue Schmerzen entstehen
Songtext 47 „Liebe? Ja oder nein?“ 25.06.2004
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Leben Gefühle weiter?
Unüberschaubar
Wie der Himmel
Mit seinen zahllosen Wolken
So sind meine Empfindungen
Die Mich noch am Leben erhalten
Ich wartete so lange auf dich
Dann kamst du zu mir
Und gingst auch gleich wieder
In einem Meer aus Tränen
Suche ich meine Befreiung
Von der Liebe zu dir
Versuche sie zu ertränken
Aber sie erwachen wieder neu
Ich verfluche mich dafür
Mich selbst nicht zu erlösen
Da ich nicht sterben will
Du bist unüberschaubar
Wie das Wirrwarr
In unser beider Leben
Das sich nicht beheben lässt
Wollen erlöst werden
Warte jeden Tag darauf
Das es wieder nachlässt
Das gegenseitige Gefühl
Liebe lässt leiden
Macht Herzen krank
Krank vor Sehnsucht
Und Verzweifelung
Töten es irgendwann ab
Leider lebt meines noch
Es wird nicht sterben
Der einzige Grund
Der mir hilft zu leben
Ist deine Freundschaft zu mir
Songtext 48 „Leben Gefühle weiter?“ 28.06.2004
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No will to life
I am in an ocean of tears
Can’t believe the truth
There is a feeling in me
Could it be . . . . ?
Could it be love?
My wish
To be one with you
Touching
Heaven with my hands
A dream
Witch can’t be reality
A love
Lost in the distance
In the ocean of tears
Can`t get away
There is a memory
I don`t want to remember
Bleeding heart
The death
Is coming to me
Twighlight
The second wish
Exist
Don`t want to life
Feelings
Want to destroy by myself
The live is chaos
Don`t want to be here
In the world
Nobody needs me
Like no existence
The wind
Is coming to me, too
Takes care
Of my broken heart
Love
Feelings are guilty
The will
For living doesn`t exist
There are some memories in my mind
Those Don`t leaving me in my live
I want to forget, but I can`t
This is one of the human feelings
Called “ love”
Songtext 49 „No will to life“ 30.06.2004
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Liebe macht Schmerzen
Der Ausweg
Das Licht
Ich sehe es nicht
Der Schmerz
Die Triebe
Einige nennen es Liebe
Die Hoffnung
Das Leben
Wird es nicht geben
Auf dem Weg gehend
Das Ziel nicht sehend
Einen Menschen zu achten
Nach Liebe zu schmachten
Das Feuer
Die Nacht
Gibt mir neue Kraft
Zu Bestehen
Zu gehen
Und ihn nicht zu sehen
Die Trauer
Die Schwingen
Nach außen zu dringen
Die Erlösung suchend
Deinen Namen verfluchend
Das Leben zu nehmen
Es anderen zu geben
Das Gefühl
Im Herzen
Bringt nur Schmerzen
Die Verbannung
Das Blut
Feurig rot wie Glut
Die Tiefe
Benebelnd
Wie Liebe quälend
Songtext 50 „Liebe macht Schmerzen“ 01.07.2004
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