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Schmerzis Textesammlung 1

von

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Schmerzen lindern
 

Es macht mich schon glücklich

Auch nur bei dir zu sein

Dich mit deinen vielen Schmerzen

Nicht alleine zu lassen

Dir irgendwie irgendwann

Helfen zu können
 

Ich habe schon viele Menschen aufgegeben

Es begann alles bei mir selbst
 

Mir war es schon immer egal

Ob ich sterbe, ob ich lebe

Doch nun habe ich ein Ziel

Deine Wunden heilen

Auch wenn ich dafür viel Zeit brauche

Ich gebe dich nicht auf
 

Dich kann ich einfach nicht verlassen

Ich lernte Liebe kennen
 

Auch wenn du genau weist

Du liebst mich

Auch wenn ich genau weis

Ich liebe dich

Wir können nicht Eins sein

Hast du Angst?
 

Das du mich sehr verletzen wirst?

Und mich dann endgültig verlierst?
 

Warum leidest du so sehr?

Beenden wir es

Aus Liebe quäle ich mich immer wieder

Dich zu sehen

Und nicht berühren zu dürfen

Ich dreh durch
 

Du bedeutest mir so viel

Ich kann dich nicht alleine zu lassen
 

Geboren um in unzähligen Leiden zu leben

Es ist mir egal

Wie ich sie beheben werde

Ich liebe dich

Auch wenn dir ein anderes Mädchen

Dein Glück bringt
 

Ich werde dich nicht vergessen können

Auch wenn es für mich nur Schmerzen geben wird
 

Es macht mich schon glücklich

Auch nur bei dir zu sein

Dich mit deinen vielen Schmerzen

Nicht alleine zu lassen

Dir irgendwie irgendwann

Doch noch helfen zu können
 

Ich werde dich nicht vergessen können

Auch wenn es für mich noch mehr Schmerzen gibt
 

Songtext 1 „Schmerzen lindern“ 04.05.2004
 

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Stumme Schreie
 

Du hast mich so oft mit leeren Augen angesehen

Ich wusste nicht warum dies do war

Dir einen neuen Lebensinhalt zu geben

Ich wollte dich glücklich machen, doch warum
 

Stumme Schreie, die ich nicht hörte

War ich zu blind gewesen?

Zu blind deine Schmerzen zu erkennen?

Dich davon zu befreien?

War ich denn zu blind gewesen?

Weil ich nur mein eigenes Glück sah?
 

Dir einen klaren Halt geben zu können

Dich wieder lachen zu sehen

Würde ich all meine Liebe zu dir vergessen

Würde dies dich glücklich machen?!
 

Stumme Schreie von uns beiden

Waren wir zu blind gewesen?

Zu blind um uns zu befreien?

Unser Glück zu leben?

Warst du zu blind gewesen?

Weil du deines nicht sahst?
 

Du weist das es zu spät sein könnte

Das du mich für immer verloren haben könntest

Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf

Dich irgendwann heilen zu können
 

Stumme Schreie, die laut werden

Werden wir es schaffen?

Uns eine Zukunft geben zu können?

Dich fest zu umarmen

Dir deine Probleme zu nehmen

Und dir wahre Liebe zeigen zu dürfen
 

Ich würde dich aufgeben

Dich für immer verlassen

Würden deine Schmerzen dadurch verblassen

Wenn stumme Schreie laut werden
 

Stumme Schreie werden zu Tränen

Tränen entstehen durch Schmerzen

Darum bitte weine nicht

Du leidest schon zu sehr

Ich habe einen ehrlichen Wunsch

Den ich dir zeigen will
 

Auch wenn ich Angst habe dich zu sehen

Jeder Anblick von dir lässt mich leiden

Kann dich, dein Selbst nicht alleine lassen

Will meine Gefühle nicht selbst zerstören
 

Stumme Schreie stoß ich aus

Tränen tropfen zu Boden

Ich kann nichts dagegen tun

Meinen Schmerz verstecken

Wir beide bestehen nur aus Schmerzen.
 

Ich mag nicht daran denken was passiert

Wenn wir uns gegenseitig alleine lassen
 

Du brauchst mich

Ich brauche dich

Egal in welcher weise
 


 

Songtext 2 „Stumme Schreie“ 04.05.2004
 

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Sie lässt dich nicht alleine, du sie auch nicht
 

Sie ist schon so oft gestorben in ihrem Leben

Weis nicht wohin ihre Seele gegangen ist
 

Doch du

Du hast sie gefunden

Doch du

Du hast Angst vor Liebe

Doch du

Du hast auch diese gefunden

Doch du

Du hast Probleme

Doch sie

Sie hat zu dir gehalten

Und tut es immer noch
 

Dein Herz ist zerrissen vor Schmerzen

Weist du wohin deine Seele gegangen ist?
 

Du tust es

Du tust lieben

Dein Herz

Fühlt nicht nur Leid

Dein Selbst

Ist völlig erschüttert

Deine Gefühle

Du bist total verwirrt

Und später

Wirst du erkennen

Das sie noch auf dich wartet
 

Sie leidet bei deinem Anblick, Sekunde für Sekunde

Und trotzdem ist sie immer wieder für dich da
 

Ihr eigenes Glück ist ihr mit der Zeit egal geworden

Sie sieht nur dich, deine Schmerzen, die sie lindern will
 

Sie tut es

Sie tut darunter leiden

Sie spricht

Kein Wort aus ihrem Mund

Sie leidet

Du leidest mit ihr

Und trotzdem

Erkennst du nicht

Wie sehr

Sie dir helfen will

Deine Probleme zu lösen
 

Doch trotz all der Tränen, die sie weinte

Kann sie dir ihr Lächeln zeigen
 

Gefühle

Sie kommen zu dir

Auf dich

Mit hoher Geschwindigkeit zu

Sie sagen

Nicht „Liebe mich“

Sondern

Werde glücklich

Egal

Sie will dich

Auch wenn dein Glück ihr wichtiger ist
 

Du bist der wichtigste Mensch für sie

Deswegen will sie alleine leiden
 


 

Du hast

Du hast das Mädchen gefunden

Sie

Sie braucht dich so sehr

Du

Du brauchst sie so sehr

Grenze

Die du nicht überwindest

Angst?

Das du ihr weh tust?

Sie hat die selbe Angst davor!
 

Du hast ihre Seele wiedergefunden

Sie deine nur zu einem kleinen Teil
 

Sie wird dich nicht aufgeben können

Du weist nicht was du denken sollst
 

Du bist

Du bist verwirrt

Du hast

Du hast Angst davor

Sie hofft

Auch wenn es nicht geht

Sie leidet

Aber das ist ihr egal

Verwirrt

Werde über dich selbst klar

Sonst ist sie doch irgendwann nicht mehr da!
 


 

Songtext 3 „Sie lässt dich nicht alleine, du sie auch nicht“ 04.05.2004
 

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Zeit vorbei
 

Das letzte Gefühl verlassend

Sie spürt wie es ihren Körper verlässt

Sie dachte es bleibt lange

Aber nun ist es bald wieder fort

Und du bist wieder alleine
 

Du hast diesen Weg selber gewählt

Und warst davon überzeugt gewesen

Nun musst du damit ewig leben
 

Der Mensch ist fortgegangen

Den du einst so sehr geliebt hattest

Den du aber nicht wolltest

Sie hatte auf dich gewartet

Aber du hast dich selbst nicht verstanden
 

Die Zeit ist an euch beiden vorbei gezogen

Und keiner von euch hielt sie auf

Du hättest es nicht zugelassen
 

Später werdet ihr euch treffen

Gegenseitig in die Arme laufen

Dann werdet ihr beide erkennen

Das die Zeit, die verging, Leid brachte

Das es zu spät für Liebe ist
 

Die Zeit wird wieder weiter ziehen

Und ihr könnt sie nicht mehr aufhalten

Weil ihr damals Fehler gemacht habt
 

Und dann werdet ihr weiter leiden

In Schmerzen bis zu eurem Tod

Vielleicht im nächsten Leben

Könnt ihr Zwei zusammen gehen

Wenn ihr euch einander hingebt
 

Songtext 4 „Zeit vorbei“ 05.05.2004
 

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Flüsse aus Blut und Leid
 

Es zwingt mich in die Knie

Kann mich nicht wehren

Bin hier ganz alleine

Am Boden der Schmerzen
 

Eine Dunkelheit um mir

Und kein Licht zu sehen

Will mir denn niemand helfen?

Es kann niemand
 

Mein Körper ist voller Narben

Blut tropft zu Boden

Aus klaffenden Wunden

Die mir andere Menschen

Und ich mir selbst zufügte

Es fließt immer unaufhörlich

Meine Augen folgen seinem Lauf

Der Körper fast zu schwach schon

Sich aufrecht halten zu können

Die Narben die sich über meine Arme erschließen

Erheben sich fort über die Brust

Bis zum leidenden Herzen hin

Dessen größte Wunde dort blutet
 

Ich kann nicht mehr lachen

Anderen Menschen vertrauen

Hat mir Schmerzen zugefügt

Um mich herum sind Flüsse

Flüsse aus Blut und Leid

Erstrecken sich um mich herum
 

Mein Herz hat keine Narbe

Narben entstehen durch verblassen

Verblassen von Schmerzen

Diese sind noch in mir

Und quälen mich unaufhörlich

Menschen tun dies auch

Sie quälen mich durch Oberflächlichkeit

Tun mir weh immer wieder

Gefühle welche ich verspürte

Schlugen mich gewaltsam nieder

Seit dem habe ich Angst davor

Wieder lachen zu können

Und mich selbst zu verlieren
 

Ich kann nicht mehr weinen

Mich selbst akzeptieren

Kann das Messer nicht absetzen

Um mich herum sind Flüsse

Flüsse aus Blut und Leid

Erstrecken sich um mich herum
 

Songtext 5 „Flüsse aus Blut und Leid“ 05.05.2004
 

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Aufgeben
 

Ein Traum

Der nicht Wirklichkeit werden kann

Eine Liebe

Die nicht zugelassen wird

Hoffnung, die noch in mir verweilt

Das Leben

Welches mir meine Eltern gaben

Ich will es nicht
 

Es ist zu spät

Für Liebe und Vertrauen

Du hast mir gezeigt

Das du mich nicht willst

Ich ging fort und dir war es egal
 

Wahrheit

Die du mir nie gesagt hattest

Gefühle

Die wir beide unterdrückten

Zusammensein

Hast du Angst davor?

Glück?

Warum willst du es nicht?

Liebst du mich nicht?
 

Feuer

Welches in mir brennt

Weg

Den ich nicht ging

Liebe zu dir

Die ich nicht aufgeben kann

Sehnsucht

Nach deinen Berührungen

Das ist ein Traum
 

Er wird nicht wahr

Du bist von mir gegangen

Hast mich alleine gelassen

Obwohl du mich liebtest

Ich kann es nicht

Da ich dich sehr liebe
 

Doch du

Du hast bereits aufgegeben

Meine Gefühle

Wo soll ich mit ihnen hingehen

Schmerzen

Möchte ich in dir lösen

Fragen

Die du nicht beantwortetest

Bald sind wir verloren
 

Es ist zu spät

Für Hoffnung und Glück

Gegangen

Du hast mich verlassen

Verwirrt

Du verstehst dich nicht
 


 

Schmerzen

Fügst du dir selber zu

Schuld

Es ist deine eigene

Bewusstheit

Bald wirst du erkennen

Ein Mensch

Der dich über alles liebte

Hast du selbst weggeworfen
 

Warum?

Warum hast du dieses getan?

Schmerzen

Fügtest du mir zu

Verstehen

Warum willst du nicht

Dich selbst

Und andere verstehen

Du bist verwirrt
 

Ist es doch nicht zu spät?

Für Hoffnung an uns?

Willst du mich verlieren?

Dann sag es mir bitte

Dann bin ich für dein Leben

Für dich verloren
 

Songtext 6 „Aufgeben“ 06.05.2004
 

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Ende des Wartens?
 

Es ist sinnlos zu warten

Wenn der Mensch nicht will

Das man auf ihn wartet

Also gebe ich diesen Menschen auf

So wie er es will
 

Meine Gefühle erdrücken ihn

Er will und braucht sie nicht

Dann kann ich verschwinden

Mein Leben aushauchen

Damit er frei ist
 

Auch wenn es gegen mein ich ist

Ich werde dich aufgeben

Auch wenn ich noch mehr leide

Und dich noch so sehr liebe

Wie an unserem ersten Tag
 

Du brauchst mich nicht

Du willst mich auch nicht

Wie du ein Problem hast

Eins mit dir selbst

Bei dem du keine Hilfe willst
 

Später wenn du verletzt wirst

Denk an mich zurück

Welcher Mensch dich wirklich liebte

Und es nicht nur zu dir sagte

Aber du wolltest mich nicht
 

Ich habe dir all meine Liebe gegeben

Und du hast mich weggeworfen

Weil du keine Hilfe wolltest

Hast du einen Menschen weggeschickt

Der dich über alles liebte
 

Du hast mich geliebt

Und du hast mich weggeworfen

Obwohl du mich liebtest

Ich verstehe dein Handeln nicht

Du hast es mir nicht verraten
 

Wie feige bist du eigentlich?

Das du deine Liebe verlässt

Da du dich nicht traust

Deine Schmerzen und Ängste

Mit diesem Menschen zu teilen
 

Ich spüre die kalte Distanz

Die sich zwischen uns erhebt

Ich will dich nicht missen

Muss es aber lernen

Dich komplett zu vergessen
 

Das Meer der Tränen vergrößert sich

Das ein Ozean daraus wird

Es ist sinnlos uns zu helfen

Da wir es nur gegenseitig können

Aber du willst nicht
 

Eine ausweglose Situation

Wenn niemand nachgibt

Ich will mich nicht von dir trennen

Aber du lässt mir keine Wahl

Ich muss so handeln
 

Nur wenn ich dich aufgebe

Verlierst du dann die Hoffnung

Das dich jemand wirklich liebt

Aber ich liebe dich so sehr

Ich kann nicht damit leben
 

Für immer an dich gebunden

Es würde dich quälen

Deswegen will ich dich vergessen

Alles was wir erlebten

Aber ich kann es auch nicht
 

Weil die Erinnerungen an dich

Sind die einzigen Guten

Die ich in meinem Leben hatte

Einfach viel zu schön

Deswegen quälen sie mich
 

Doch was soll ich nur tun?

Will dich nicht vergessen!

Um dich zu befreien

Von dem Menschen

Der dich über alles liebte
 


 

Songtext 7 „Ende des Wartens?“ 06.05.2004
 

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Liebe ich dich noch?
 

Liebe ich dich noch?

Ich spüre nichts mehr

Mein Verstand sagt ja

Mein Herz spürt nichts

Es ist kalt dort drin

Ich verstehe es nicht
 

Warum lässt du mich leiden?

Was habe ich dir angetan?

Warum warfst du mich weg?

Und sagtest das du mich noch liebst?
 

War alles Lügen gewesen?

Von Anfang an?

Hast du mir was vorgespielt?

Hast du mich belogen?

Die letzte Zeit lang?

Damit ich dich nicht hasse?
 

Fühle mich missbraucht

Langsam entsteht Hass

Und wenn die Liebe geht

Was wird übrig bleiben?

Nur ein Gefühl noch

Welches gegensätzlich ist
 

Was hat man dir nur angetan?

Das du Liebe einfach ziehen lässt?

Was du mir so weh tust?

Willst du von mir gehasst werden?
 

Liebe ich dich noch?

Ich spüre Verzweifelung

Tiefe Schmerzen stechend

Vernichten meine Liebe

Meine tiefste Liebe

Die ich je verspürte
 

Ich leugne ihre Existenz

Ich will alles in mit töten?

Bist du damit zufrieden?

Wieder ganz alleine zu sein?
 

Dein Anblick genügt

Und ich leide weiter

Du lächelst mir zu

Und hast keine Ahnung

Was dein ganzes Verhalten

In mir alles zerstört
 

Warum fühl ich nicht?

Was noch in mir lebt?

Eine Schutzfunktion?

Meines leidenden Herzens

Gefühle zu unterdrücken

Die du nicht mehr brauchst
 

Ich verleugne meine Liebe

Um sie vergessen zu können

Bist du damit zufrieden

Sieder ganz alleine zu sein?
 

Songtext 8 „Liebe ich dich noch?“ 07.05.2004
 

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Nahe sein
 

Egal wie oft ich versuche dir nahe zu sein

Du lässt es aus einem Grund nicht zu

Unbekannte Schmerzen entstehen in mir

Dir nicht helfen zu dürfen
 

Ich strebe danach ein anderer Mensch zu sein

Der dir deinen Schmerzen entziehen kann

Blut tropft vom Herzen auf den Boden

Meine Arme sind zerschnitten

Die Verzweifelung spricht aus mir heraus

Nährt sich unaufhörlich an meinen Kräften

Bis keine mehr übrig sind
 

Egal wie oft ich versuche dir Glück zu geben

Ich darf es aus einem Grund nicht

Unbekannte Schmerzen in uns beiden

Schmerzen, die nicht geheilt werden
 

Ich möchte immer für dich da sein

Aber du glaubst mir dieses nicht

Wovor hast du denn nur Angst?

Das ich dir weh tun könnte?

Verdammt! Verstehst du mich nicht!!??

Ich liebe dich, will dir nicht weh tun!!!!

Ein liebendes Herz zerstört deines nicht
 

Egal wie oft ich nach dir schreie

Du hast mich noch nicht gehört

Aber das kannst du auch nicht

Meine Schreie sind stumm

-genau wie deine-
 


 

Songtext 9 „Nahe sein“ 10.05.2004
 

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Du bist ohne mich gegangen
 

Ich habe es sofort gemerkt

Als ich dein Lächeln sah

Verfiel ich dir ganz und gar

Das Blut floss durch meine Adern

Wie ein wilder Wasserfall

In dir herrschte Unruhe

Unsere Körper zitterten

Der Wind spielte mit unserem Haar

Lippen berührten zärtlich einander
 

Ich war glücklich mit dir

Du warst glücklich mit mir

Und denn noch gingst du

Mit Liebe zu mir in dir

Seit jenem Tag weis ich

Das du er Erste warst

Den ich wirklich liebte

Deswegen steht das Herz still

Und wartet auf Wiederkehr
 

Ich kann nicht aufhören dich zu lieben

Kann meinen Schmerz nicht unterdrücken

Kann mich nicht in einen anderen verlieben

Mein Herz hat aufgehört zu schlagen
 

Auch wenn ich es mir wünsche

Wird es nur ein Tram bleiben

Die Erinnerungen an dich sind schön

Das ich sie nicht vergessen könnte

Rufe jeden Tag nach dir

So laut das es schallt

Aber meine laute Stimme

Erreicht nicht deinen Nähe

Da du sie nicht hören kannst
 

Inmitten von Regen verweile ich

Es ist so eiskalt, ich friere

Doch selbst in der Sommerhitze

Würde ich weiter erfrieren

Innere Wärme fehlt mir

Gibt es Hoffnung für mich?

Nein es wird keine mehr geben

Nicht mehr in diesem Leben

Du bist ohne mich gegangen
 

Ich brauche dich zum Überleben

Kann mich noch an der Tag erinnern

An dem du ohne mich gegangen bist

Du hast diese Welt verlassen, ohne mich
 

Ich stehe nun vor deinem Grab

Kein Atem von dir auf meiner Haut

Ich bleibe solange stehen

Bis auch ich weggehen kann

Weg von dieser Welt
 


 

Songtext 10 „Du bist ohne mich gegangen“ 10.05.2004
 

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Feuer
 

Liebe ist wie ein Feuer

Welches entfacht werden kann

Es brennt unaufhörlich

Wenn man ihm die Zeit lässt

Erlischt es nicht

Dieses Feuer kann schmerzen

Wenn man es nicht löscht

Wenn Liebe nicht mehr gewollt wird

Doch was passiert

Wenn man dieses nicht löschen kann
 

Unerträgliche seelische Schmerzen

Von der andern Hälfte getrennt

Geht ihr Leben wieder weiter

Mit einer leeren Stelle im Herz

Dort ist etwas verloren gegangen
 

Ein Feuer brennt in mir

Welches ich nicht löschen kann

Bringt mir Schmerzen

Da ich es nicht löschen will

Ist es Schuld?

Meine eigene schuldhafte Tat?

Weil ich es nicht

Mehr im Leben vergessen kann

Das die wahre Liebe

Mir soeben begegnet war
 

Liebe kommt und geht

Aber nun ist es schlimm

Um mich geschehen

Ich kann nicht vergessen

Das ich diesen Mann liebe
 

Das Feuer brennt und brennt

Doch irgendwann

Wir es mit der Zeit verblassen

Doch erlischen

Kann es im Herzen nicht

Schwache Gefühle

Werden für dich bleiben

Und darauf warten

Das du vielleicht irgendwann

Besinnung findest
 

Doch du hattest schon gewählt

Ist diese Wahl für immer?

Ich glaube nicht daran

Aber ich glaube auch nicht

Das ich noch so ein Gefühl

- für einen Menschen aufbringen kann-
 


 


 

Songtext 11 „Feuer“ 11.05.2004
 

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Angst um dich
 

Du bist in dir verschlossen

Wie ein Buch

Das man nicht öffnet

Aus Angst

Es dadurch zu beschädigen

Die Liebe

Die du einst verspürtest

Schuld das du so verschlossen bist?

Nähe

Die du angelehnt hattest

Schreie

Du wolltest gehört werden

Ich war da

Und du hast nicht mit mir gesprochen
 

Ich habe große Angst in mir

Dich auch noch zu verletzen

Das deine vielen Wunden im Herzen

Sich noch vergrößern oder aufreißen

Kann die Liebe dir später helfen

Zu deinem Selbst zurück zu kehren?
 

Du bist der erste Mensch

Im Leben

Den ich ehrlich liebte

Doch was

Ist nur daraus geworden?

Der Schmerz

Zerfrisst dich innerlich

Immer mehr

Bis du daran vergehst

Ich liebe dich

Will deine Schmerzen lindern

Doch warum

Lässt du mich nicht dir helfen?

Bin nicht

Ein Mensch der dich zerstören will
 

Du hast auch Ängste tief in dir

Ich ahne nur welche es sind

Kann es aber nicht genau wissen

Deine Augen sind traurig und leer

Ich sah sie einst strahlen

Du hattest diese Zeit selber beendet
 

Du hast vielleicht dein Glück gehen lassen

Ist dir das noch nicht klar geworden

Das ich ein Mensch bin der noch zu dir steht

Auch wenn es mir umso schlechter geht

Gerade weil ich dich so liebe

Geht diese nicht beim ersten Problem kaputt

-weil es ein ehrliches Gefühl ist-

-erkennst du nicht-
 


 


 


 

Songtext 12 „Angst um dich“ 12.05.2004
 

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Vergewaltigt- niemand half
 

Jede Nacht Albträume

Lassen mich nicht in Ruhe

Muss immer wieder sehen

Das dieser eine Mann

Den ich so sehr hasse

Sich meinen Körper nimmt

Und mich aufs Neue vergewaltigt
 

Und alle haben zugesehen

Haben nichts dagegen getan

Sahen mit ängstlichem Blick weg

Kümmerten sich nicht darum

Das ein Mädchen Qualen leidet

Kümmerten sich nur um sich selbst

Der Mann fährt fort mit seinem handeln

Und peinigt meinen Körper immer wieder
 

Wache schweißgebadet auf

Die Angst in meinen Augen

Schreie um mein Leben

Und auch diese Laute

Vermochte niemand

Für wahr zu nehmen

Und mir zu helfen
 

Selbst nach all den Jahren

Leide ich noch unter dieser Tat

Ich habe Angst vor Männern

Zwar nicht mehr so viel wie früher

Aber die Angst bestimmt mein Handeln

Ich hatte mich schon öfters verliebt

Und hatte Angst vor Brührungen

Das sich die Vergangenheit wiederholt
 

Jede Liebe in Schmerzen

Angst vor Berührung

Begründete Vorurteile

Trübten meinen Blick

Nicht wie die Menschen damals

Die mir nicht halfen

Als ich gepeinigt wurde
 

Was Männer von mir wollten

War mein Körper gewesen

Ich konnte es nicht geben

Ohne zu zittern und zu weinen

Innerlich die ganze Zeit zu schreien

Nur ein Mensch wollte dieses nicht

Ich schätze diesen Mann sehr

Bin mir sicher, er hätte damals nicht weggesehen ohne mir zu helfen
 

Jede Nacht Peinigung

Ich träume davon

Meine schreckliche Vergangenheit

Fürs Leben gezeichnet

Ich hasse diesen Mann

Der mich jede Nacht

In meinen Träumen vergewaltigt
 

Songtext 13„Vergewaltigt niemand half“ 12.05.2004
 

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Zukunft aus Tränen
 

Die Menschen irren ihr Leben lang umher

Wissen meist nicht welchen Weg sie gehen

Oder welchen sie hätten gehen müssen

In der Gegenwart lebt es sich nicht leicht

Aber die Vergangenheit ist nicht besser

Was wird die Zukunft bringen?
 

Tränen sind auf den Gesichtern der Menschen

Haben sie Angst vor dem morgigen Tag?

Wissen sie nicht wie sie leben sollen?

Haben sie schmerzhafte Erinnerungen?

Können sie diese nicht verarbeiten?

Oder haben sie bereits falsch gehandelt?
 

Eine Zukunft aus Tränen

Steht für uns breit

Egal was wir auch tun

So wird es sein

Ich habe schon vor Jahren

Meinen Schmerz gesehen

Als ich noch nicht wusste

Was Gefühle sind

Für viele Menschen gibt es sie nicht

Eine Zukunft aus Glück und Licht
 

Lange Zeit war ich blind gewesen

Zu blind Menschen die anders sind

Zu verstehen und zu akzeptieren

Doch nach vielen schmerzhaften Verlusten

Das ich jetzt selber einer von ihnen bin

Kann ich sie nun umso besser verstehen
 

Auch wenn nicht jeder Mensch davon berührt wird

Es gibt auch Glück in dieser Welt

Das nicht allen zu teil werden kann

Es gibt doch Menschen die nicht leiden

Meine eigene Zukunft habe ich schon gesehen

Eine bittere Zukunft aus Tränen
 

Ich hoffe für die Jenigen

Welche ich mag

Das einen andere Zukunft

Sie ereilen wird

Besonders einem Menschen

Den ich liebe

Ich versuche da zu sein

Ihm helfen

Damit seine Zukunft erträglich wird

Besser als meine eigene, hoffe ich . . .
 


 

Songtext 14 „Zukunft aus Tränen“ 12.05.2004
 

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Messer in der Brust
 

Ich liege am Boden

Die Erde ist nass und kalt

Wie eine Rauchwolke

Steigt mein schwacher Atem

Dem Himmel entgegen

Mein Körper verliert Wärme

Meine Seele ist bereits erfroren
 

Du hast ein Messer genommen

Und es tief in meine Brust gestoßen
 

Eine klaffende Wunde

Der Geruch von Blut

Steigt in meine Nase

Es ist mein eigenes

Keine Bewegung

Habe kaum Kraft

Auch nur zu schreien
 

Du ließest mich alleine zurück

Am Boden liegen mit dem Messer im Herz
 

Ein leises Zucken

Meiner Fingerspitzen

Der Schnee sammelt

Sich auf mir

Er schmilzt nicht

Weil mein Körper

Fast genauso kalt ist
 

Das Gesicht so bleich

Die Schmerzen dringen nach außen
 

Den Blick hebend

Die letzte Kraft

Langsam aufbrauchend

Erhebe ich die Hand

Zum Wolkenmeer

Wünsche mir ein Ende

Meiner tiefen Schmerzen
 

Doch den Himmel hört nicht

Das Blut verbreitet sich auf dem Boden
 

Die Hand fällt

Die Augen verdreht

Schnell atmend

Such ich Halt

Herz schlägt schneller

Bis es still steht

Erlösung . . .
 


 

Songtext 15 „Messer in der Brust“ 13.05.2004
 

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Anti Gesellschaft
 

Ein Mensch so leer

Ohne Zukunft

Das bin ich

Weis nicht wohin

In diesem scheiß Leben
 

Man fragte mich nicht

Ob ich leben will

Meine Eltern gaben es mir

Ich will es nicht

Ihr gabt, nehmt es wieder
 

Ich habe keinen Bock

Auf diese Gesellschaft

Die Menschen verurteilt

Die anders sind

Als sie selbst
 

Nicht jeder ist gleich

Das verstehen wenige

Kann mir nicht vorstellen

Das ich mal so war

Wie diese nichts verstehenden Leute
 

War mal so gewesen

Wie diese Leute

Die andere verurteilen

Wie sie wollen

Gut das ich mich geändert habe
 

Es braucht viel Zeit

Bis man versteht

Doch wer nicht versucht

Kann es auch nicht

Ich hasse solche Menschen
 

Keine Zukunft für mich

Kein Leben in Glück

Ich werde verurteilt

Bevor man mich kennt

Scheiß Welt in der wir leben
 


 

Songtext 16„Anti Gesellschaft“ 13.05.2004
 

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In der Dunkelheit
 

Der Schmerz in uns

Die Liebe verlassend

Warum hast du mich alleine Gelassen?

Ich weis nicht

Was ich tun kann

Um meiner ganzen Situation zu entkommen

Keine Hilfe annehmend

Werde alleine sein

Der Mensch, der mich liebt, hatt mich verlassen

Und nun bin ich wieder ganz alleine
 

Die Dunkelheit

Ruft nach mir

Als würde sie mich verschlingen wollen

Unaufhörlich

Kann nicht schlafen

Es ist so laut in meinem Kopf geworden

Höre Stimmen

Die schreien

Wollen das ich ihnen nachfolge

Ich gehe los auf der Suche nach ihnen
 

Draußen im Wald

Es ist ruhig

Nicht das kleinste Geräusch ertönt

Der Mond

Starrt mich an

Wie die Augen eines Menschen

Der Wind

Spielt mit Blättern

Sie wirbeln im Kreis um mich herum

Kann ich der Dunkelheit entkommen?
 

Schönes Gefühl

Alleine zu sein

Jetzt vermisse ich dich nicht mehr

Dunkelheit gibt mir

Geborgenheit

Sie lässt mich nicht alleine

Nur du

Gingst weg

Sie wird mir das nicht antun

Ich will ihr nicht entkommen
 


 

Songtext 17 „In der Dunkelheit“ 13.05.2004
 

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Ungewolltes Leben
 

Einem Menschen sagen

Das er sein Leben nicht wegwerfen soll

Hat keinen Sinn

Wenn dieser Mensch gar nicht leben will

Nur ein Versuch

Der keine Entscheidung mit sich bringt

Genau wie bei mir

Ich habe nicht darum gebettelt zu leben

Nun bin ich da

Eine Welt die mich nicht glücklich macht

Ich will fort

Vor meiner jetzigen Existenz flüchten

In eine Welt

Anders als in der jetzigen
 

Zu viel Leid

Bestimmt meinen ganzen Lebenslauf

Andere Menschen

Haben mich zu dem gemacht was ich jetzt bin

Ein Wrack

Besteht nur aus seelischen Schmerzen

Die Gefühle

Aus meinem inneren verbannt suche ich

Den Tod

Der mich bis jetzt noch nicht eingeholt hat

Wann

Kommt er nun endlich zu mir?

Ich warte

Schon so lange auf ihn
 

Ich kann mit Worten

Nicht den Schmerz ausdrücken

Der sich tief in meinem inneren verbirgt

Kann nicht mehr lachen

Nicht mehr an die Zukunft denken

Die Vergangenheit quält mich

Ich will nicht mehr leben
 

Ich dachte einst

Das die Liebe mir helfen könnte

Meine Schmerzen zu verblassen

Das geht nicht

Gerade durch die Liebe

Gewann meine Seele an neuen dazu

Sie leidet immer weiter

Bis sie stirbt

-Ruhe in Frieden-
 


 


 

Songtext 18 „Ungewolltes Leben“ 13.05.2004
 

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Selbst verloren und verletzt
 

Du hast Angst dich selbst

In der Liebe zu verlieren

Angst das es nicht gut für dich ist

So denkst du jedenfalls

Doch was machst du nur

Wenn dir eines Tages auffällt

Das du falsch gehandelt hast?

Und der geliebte Mensch

Nicht mehr für dich da sein kann
 

Du hattest eine Wahl

Ich konnte nicht wählen

Du liebst mich

Ich liebe dich

Warum kannst du es nicht?

Angst dich dadurch selbst zu verletzen

Es tut weh einen Menschen

So sehr zu lieben

Wenn man es nicht mehr vergessen kann
 

Ich liebe dich so sehr

Du liebst mich so sehr

Und wir können nicht eins sein

Du fügst mit deinem Handeln

Uns beiden tiefe Schmerzen zu

Du denkst das es so vielleicht

Besser für dich ist

Aber das stimmt nicht!

Du leidest jetzt noch viel mehr
 

Alleine kannst du dir

Nicht selber helfen

Wir können es nur gegenseitig

Du kannst es nicht

Mit mir Eins sein

Verlierst dich selbst

Verletzt dich selbst

Ich will das sein

Egal ob ich eins mit dir bin oder nicht
 

Du tust uns beiden weh

Weil du etwas denkst

Das vielleicht nicht stimmen könnte

Du gehst diesen Weg

Auch wenn er falsch sein könnte

Ein Mensch wartet auf dich

Und du verletzt ihn

Mich, den Menschen, den du liebst

Du lässt ihn aus Feigheit alleine

-und trotzdem liebt dich dieser Mensch-
 


 


 

Songtext 19 „Selbst verloren und verletzt“ 18.05.2004
 

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Blick in die Ferne
 

Du siehst aus dem Fenster

Dein Blick so traurig

Kann nichts darin sehen

Du blickst in die Ferne

Und siehst nicht was sich in der Nähe befindet
 

Ein Mensch liebt dich

Ein Mensch brauchst dich

Und ist für dich da

Du siehst ihn nicht

Da er sich nicht in der Ferne vor dir verbirgt
 

Der Schmerz in ihrem Herzen

Ist stark ausgebreitet

Dich leiden zu sehen

Macht sie völlig krank
 

Ein Mensch so bedeutet

Er nicht um sich sieht

Das er nicht alleine ist

Das ihm jemand hilft

Wenn du es nur zulassen würdest
 

Die Erinnerung an dich

In ihrem Herzen

Der traurige Blick

Der Schmerz in der Seele

Sie will dir deine Leiden für immer nehmen
 

Du siehst

Den Menschen nicht

Den du selber liebst

Sie kann nicht verstehen

Das sie nicht bei dir sehen darf um zu helfen
 

Alles ausweglos?

Keine Hilfe reicht

Um dir zu zeigen

Das du für sie viel Wert hast

Auch wenn du dieses gar nicht für wahr nimmst
 

Du hast viel Wert

Viel Gutes

Ist in dir

Trotz deiner

-Fehler-
 


 

Songtext 20 „Blick in die Ferne“ 18.05.2004
 

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Tod in den Armen der Liebsten
 

Die Sonne scheint nieder

Und verbrennt mich

So wie die schwarze Flamme

Die ganz langsam

Meine Seele verbrennt

Noch ist Wärme in mir

Aber dieses Gefühl

Wird bald gehen

So wie du bereits gegangen bist
 

Blicke auf zum Mond

Ein Wolkenschleier vor ihm

Undurchschaubar

So wie du einst warst

Die Nacht kam schnell

So schnell du kamst

So schnell gingst du

Ich komme nicht klar

Von dir für immer getrennt zu sein
 

Endloser Himmel

So endlos wie meine Gefühle

Die nicht erwidert werden

Nicht gebraucht werden

Wohin soll ich gehen

Gefühle Schmerzen

Ich kann es mir

Immer noch nicht erklären

Das es mich noch nicht verlassen hat
 

Die Sonne und der Mond

Sind immer da

Wenn ich meinen Blick

Ihnen entgegen richte

Viele Fragen

Keiner kann sie beantworten

Stehe zwischen zwei Gedanken

Wie ich besser handel

Ob ich leben soll oder mich töte
 

Du bist gegangen

Nur ein Gedanke

Überall war Blut

Du lagst in meinen Armen

Hauchtest dein Leben aus

Konnte dir nicht helfen

Dein Herz schlug nicht mehr

Ich sagte folge dem Licht nicht

Aber du warst bereits von mir gegangen
 

Einsam zurückbleibend

Schwarze Rosen

Trage ich zu deinem Grab

Unser beider Leben

Es war das Falsche Ende

Neben dir ist noch Platz

Würdest du mir erlauben

Das ich mich zu dir

In die kalte Erde legen kann
 

Songtext 21 „Tod in den Armen der Liebsten“ 18.05.2004
 

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Existenz
 

Ein tiefes Verlangen

Durstet in mir

Kann nicht anders

Dich zu berühren

Bringt mich in Extasse
 

Doch ist niemand da

War alles Einbildung

Deine ganze Existenz

Ich bin verwirrt
 

Gibt es einen Menschen

Den ich lieben kann?

Ich habe geträumt

Du bist nicht real

Deine Existenz gesucht
 

Bin alleine suchend

Nach einem Moment

In dem ich glücklich bin

Wird es so einen Tag

Jemals für mich geben?
 

Ist jemand für mich da

Der mich hören kann

Mein leises Schreien

Für immer beenden könnte?
 

Keine Träume mehr

Hoffnung auf wahr werden?

Ich hoffe und glaube

Den Menschen aus meinen Traum

Irgendwann im Leben treffen zu können
 


 

Songtext 22 „Existenz“ 22.05.2004
 

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Angst vor Geborgenheit
 

Ich suchte nach Liebe

Und Geborgenheit

Doch sie kam nicht

Dachte Glück gefunden zu haben

Aber in Wirklichkeit

War es eine Täuschung

Es war keine Glück

Sondern nur eine Lüge gewesen
 

Großes Vertrauen

Zerstörte mich

Weil ich ein ehrliches

Und starkes Gefühl für dich aufbrachte

Als ich merkte

Das ich nicht

Die Einzige war

Die du unter dem Mond küsste
 

Du hast mich betrogen

Und fühltest dich gut dabei

Es zu tun und

Nicht mal nach zu denken

Deswegen hass ich die liebe

Die Liebe hasst mich

Keinen Grund zu lieben

Da sie mich nur betrügt
 

Zu viele Vorurteile

Selbst wenn mich Liebe ereilte

Würde ich sie nicht erkennen

Weil ich sie gar nicht mehr sehen will

Man sieht es nicht

Aber ich habe Angst

Vor Liebe und Geborgenheit

Angst dieses wieder missen zu müssen
 

Oder vielleicht

Doch irgendwann

In meinem Leben

Kann ich es doch?

Wieder vertrauen

Und lieben

Ich weis nicht

Was mein Gefühl sagt

Wenn ich noch einmal

Einer Liebe begegne

Werde ich sie

-ablehnen-
 


 


 

Songtext 23 „Angst vor Geborgenheit“ 19.05.2004
 

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Liebe selbst zerstören
 

Ich spüre es immer mehr

Wie tödlich Gefühle sind

Kälte zerfrisst mich

Es ist so einfach

Sie zu vernichten

Ich brauch nur handeln

Gegensätzlich allerdings

Was mein Herz mir sagt

Also leugne ich mich

Und die Liebe für dich
 

Du hattest das Mädchen geliebt

Sie hielt ihren Körper hin

Du nahmst ihn dankbar an

Und listest sie dann alleine

Und gingst ohne

Noch ein letztes Mal

Nach ihr zu sehen, los
 

Die Liebe war zu ehrlich

Um es vergessen zu können

Es war viel zu schön

Deswegen leide ich so sehr

Ich versuche sie nicht zu zeigen

Vorzuspielen das sie schon ging

Meine ehrliche Liebe zu dir
 

Du hattest gewählt

Das Mädchen ging

Will dich nun vergessen

Es ist deine eigene Schuld

Das sie gegangen ist

Ist dir noch nicht aufgefallen

Was du ihr nur angetan hast?

Das sie ihre einzigste Liebe

Die sie bis jetzt ihn ihrem Leben fühlte

Mit eigenen Händen zerstören will???
 

Sie kann nicht mehr

Mit andern Menschen reden

Ohne weinen zu müssen

Ich kann ihr nicht helfen

Da du ihre Hoffnung zerstört hast
 


 

Songtext 24 „Liebe selbst zerstören“ 19.05.2004
 

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Verschlungen
 

Tiefste Nacht

Die Dunkelheit

Sie ruft mich

Unaufhörlich

Lass mich leiten

Fremde Führung

Lass sie in mein Herz hinein
 

Du hast mich verloren

Im Kampf mit dir Selbst

Entführte sie mich

Die Dunkelheit
 

Deine Wahl

Liebe unterdrücken

Meine Rettung

Warst nur du

Allein gewesen

Doch du bist weg

Und ich wusste nicht wohin
 

Bis sie mich rief

Die Unbekannte Macht

Mich einschloss

Und vollkommen verschlang
 

Meine Augen

So leer

Kein Funken Wärme

Von meiner Haut

Alles so dunkel

Hebe meine Hand

Doch kann ich sie nicht sehen
 

Tiefste Schmerzen

Schlagen mich nieder

Nur ein kleiner Trost

Du leidest mit mir
 

Songtext 25 „Verschlungen“ 24.05.2004
 

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Schmerzen verstecken
 

Ich warte

Doch wie lange

Tu ich dies?

Ich liebe

Werde geliebt

Dieser Mensch

Hat Ängste

Doch wovor?

Schmerzen

In ihm

Habe Angst

Das sie bleiben

Für immer

Seine Leiden

Sollen enden

Der Mensch

So reine Liebe

So tief

Habe auch Angst

Diese nicht

Im Leben

Vergessen

Zu können

Ich leide

Aber nicht wichtig

Was in mir ist

Ich seh ihn

Oft weis ich

Das er lacht

Um Schmerz

Und Leid

Zu verstecken

Ich sehe es

Tief in ihm

Er weis nicht

Das ich es kann

Ihm helfen

Im Herz

Steht es geschrieben

Gefühle so stark

Kein Weglaufen

Mehr möglich

Zu tief

Sie zerstören

Vermag niemand

Habe Angst

Dich zu erdrücken

Mit Gefühlen

Nicht von dir gewollt

Dich bedrängen

Nicht mein Ziel

Warte darauf

Bis du

Mich brauchst

Und ich

Helfen darf
 


 

Songtext 26 „Schmerzen verstecken“ 26.05.2004
 

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Gibt es für mich liebe?
 

Das Leben des Menschen

Soll einzigartig sein

Und vollkommen werden

Das kann nicht stimmen!

Ich glaube nicht daran

Habe keine Bestimmung

Weis nicht wohin

In diesem leben

Keinen festen Halt mehr

Um an Glück glauben zu können
 

Ich fühle nur noch Schmerzen

Keine Spur von Glückseligkeit

Ich kann nicht mehr glauben

Das das Leben schön sein kann

Es gab mal Liebe die kam

Und genauso schnell wieder ging

An dem Tag starb meine Hoffnung

An eine Zukunft die erträglich ist

Die Hoffnung das es einen Menschen gibt

Der mein Leben erträglich machen könnte
 

Der Schmerz im Leben

Könnte ich im Tod nicht vergessen

Selbst wenn dann ein neues kommt

Werden Tränen meine Augen verlassen

Und den Boden tränken

Der selbe Lebenslauf

Wird mich mit Bestimmtheit ereilen

Den Teufelskreis zu brechen

Doch irgendwann

Nicht mehr existieren zu müssen
 

Doch was passiert nur

Wenn ich doch noch erkenne

Das Liebe da gewesen war

Und ich sie gar nicht sah

Wie blind doch gar

Ich war nicht für sie da

Doch gäbe es sie nicht

Kann ich behaupten

Das kein Mensch auf dieser Welt

Mich je in sein Herz geschlossen hätte
 


 

Songtext 27 „Gibt es für mich Liebe?“ 26.05.2004
 

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Du hast dich verändert
 

Jedes mal

Wenn ich dich sehe

Schmerzt mein Herz

Du lachst mit anderen

Bei mir bist du starr

Ohne ein echtes Lächeln

Ich kann nicht mehr

Klar denken

Es tut mir sehr weh

Den Menschen welchen

Ich einst sehr liebte

Nicht mehr sehen zu können
 

Äußerlich bist du der Selbe

Aber innerlich so sehr verändert

Das ich dich kaum noch sehe

Mensch den ich einst liebte
 

Habe Angst

Das ich Schuld bin

Den einen Menschen

So sehr bedeutend

Ihn bis zur

Unkenntlichkeit veränderte

Was kann ich tun?

Um den Menschen wieder zu finden

Den ich kennen

Und lieben gelernt hatte

Hast du dich eingekerkert?

In den Tiefen deines Herzens?
 

Ich lache nicht mehr

Da der Mensch mir fehlt

Der mir Leben einhauchte

Der für mich da war
 

Wohin ist nur in dieser zeit

Deine Seele gegangen?

Ich suche den alten Menschen

Der du einst gewesen warst
 

Ich vermisse

Dein ehrliches Lachen

Deine Berührungen

Einfach nur da zu sein

Reicht mir schon aus

Um einen kleinen Funken Leben

In meinen Körper zu lassen

Wenn ich sterben würde?

Würden ehrliche Tränen?

Deine Augen verlassen?

Ja du wirst weinen

Deswegen will ich leben
 

Auch wenn ich mich quäle

Und es ehr weh tut

Das du nicht mehr

Bei mir bleiben willst
 

Songtext 28 „Du hast dich verändert“ 01.06.2004
 

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Gefunden
 

(Frau)

Mein Leben lang

Irre ich schon umher

Weis nicht wohin ich gehöre

Dachte dahin zu gehören

Aber es war dann nicht so

Werde ich noch meinen

Platz in dieser Welt finden?
 

(Mann)

Von Menschen umher gestoßen

Sind wir wie Irrlichter

Real und doch nicht Wirklichkeit

Wissen nicht wohin wir sollen

Können nicht mal genau

Sagen oder gar wissen

Was wir eigentlich sind
 

(Frau)

Wir gehen Nachts

Durch dunkle Straßen

Tief hoffend aber

Von niemandem auch

Nur den Schatten zu sehen

Was sind wir für Menschen?

Die nur unter sich sein wollen?
 

(Mann)

Ich gehe auf dich zu

Frau von zarter Gestalt

Deinen Rufen gefolgt

Bin ich zu dir gekommen

Um zusammen durch

Diese Welt irren zu können

Wir haben uns gefunden
 

(Frau)

Du hast mich gehört?

Ich sprach aber nicht

Ich rief vom Herzen her

Ob dort ein Mensch wär

Der mir nur sagen kann

Wer ich nun bin

Wohin ich gehöre?
 

(Mann)

Tief in meinem Herzen

Hörte ich deine Schmerzen

Die Stimme war klar

Weil es deine war

Kann dir nicht sagen

Wer du bist

Du musst es selbst herausfinden
 


 

(Mann/Frau)

Doch warum habe ich nur Angst?

Die Hand nach dir auszustrecken?

Und dein Haar zu berühren?

Ich habe Angst dich zu verlieren

Obwohl ich dich erst traf

Ist es gut einander zu lieben?

Wenn wir beide so viel Angst davor haben?

Wären es nur schwache Gefühle

Dann würden sie bald wieder gehen

Doch ich habe noch Hoffnungen

Das du mich nicht verletzen wirst

Die Gefühle sind zu stark schon

Sie einfach vergessen zu können

Drum lass und das Leben fristen

Die Liebe die uns verbindet

Habe ich meinen Platz gefunden?

An deiner Seite zu sein?

So lass uns zusammen gehen

Und wir werden unseren Weg finden . . .
 


 

Songtext 29 „Gefunden“ 01.06.2004
 

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Leere Hülle
 

Niemand merkt

Das mein Körper

Nur eine leere Hülle ist

Die Seele ging schon

Vor einiger Zeit

Es fiel nicht auf

Da keiner sah

Was mit mir geschah
 

Sie ist gegangen

An jenem Tag

Wo du gingst

Starb ein Teil von mir

An dich gebunden

Meine unreine Seele

Ging mit dir

Da ich sie nicht brauche
 

Wozu sind Überreste von Gefühlen?

Immer noch in mir verweilend?

Der Blick ist kalt und leer

Sehe keine Hoffnung

Und die Menschen

Auch nicht mehr
 

Jeder Tag eine Qual

Ich sehe mich

Neben mit stehen

Welch wimmernde Gestalt

Ich erblicken muss

Bin das wirklich ich?

Dieser tote Mensch?

Ja das bin ich!
 

Verlassend bald

Von jedem Gefühl

Ich töte sie selbst

Auch wenn ich dann

Ganz leer sein werde

Das ist unwichtig

Da doch niemand

Von mir geliebt werden will
 

Nicht gebraucht zu werden

Unnutzes Leben zu leiden

Wozu soll ich es überstehen?

Wozu soll ich mich quälen?

Wenn mich niemand braucht

Kann auch die Hülle sterben
 


 

Songtext 30 „Leere Hülle“ 02.06.2004
 

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Scheiß Leben
 

Habe gerade gesehen

Was ich bin

Ein Mensch der nichts kann

Keine Zukunft

Es ist zwar zum Heulen

Aber keine Träne wert

Bin weder glücklich

Noch zu irgendwas talentiert

Was ich als Einzigstes kann

Ist in der Ecke sitzen

Und vor Verzweifelung heulen
 

Schon das ganze Leben

Welches ich hier

Auf dieser beschissenen

Welt verbringen musste

Nutzte niemandem was

Keiner braucht mich

Niemand liebt mich

Wozu der ganze Scheiß?

Wozu diese sinnlose Existenz

Wenn ich eh nicht von

Irgendwem gebraucht werde?
 

So viel hass und Zorn in mir

Gegen mich selbst

So nehme ich eine Klinge

Fahre meine Arme

Ununterbrochen hoch und runter

Das Blut verlässt die Adern

Ein schönes Gefühl

Körperlich zu leiden

Und trotzdem anwesend

Der quälende Riss

In meinem kranken Hirn
 

Was mache ich nur als nächstes?

Mit diesem kaputten Körper?

Kaputt und trotzdem

Viel zu heil noch um zu verwesen
 


 

Songtext 31 „Scheiß Leben“ 02.06.2004
 

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Sie lachen über meinen Tod
 

Der letzte Atem

Verlässt den Körper

Keine Bewegung

Und auch keine Wärme

Wird ihn je wieder

Verlassen können
 

Auf der Beerdigung

Niemand weinte

Die Vögel zwitscherten fröhlich

Die Menschen lachten

Kamen alle in Farben

Nur der Sarg war schwarz
 

Ich blicke nieder

Zu meiner Beerdigung

Und nun ist mir gewiss

Das ich richtig handelte

Mich brutal zu töten

Damit es anderen gut geht
 

Jetzt kann ich nicht ruhen

Ich irre umher

Nicht mal im gewünschten Tod

Finde ich meinen Frieden

Ist das meine Strafe?

Weil ich es selber tat?
 

Es scheint so zu sein

Hätte ich vielleicht warten sollen?

Bis mich jemand anderes tötet?

Nein ich handelte richtig

Allein schon zu sehen

Das Menschen über meinen Tod lachen

Macht mich irgendwie glücklich

Ich wusste das mich niemand vermisst

Diese Existenz war sinnlos
 


 

Songtext 32 „Sie lachen über meinen Tod“ 02.06.2004
 

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Ich für dich
 

Quälend

Nicht von dir weichend

Schmerzen

Die du selbst gemacht

Angst

Habe ich um dich

Leid

Du willst nicht glücklich sein

Liebe

Die ich nicht vergesse

Rettung

Wenn du es zulässt

Will ich

Dir deine Schmerzen

Zerstören

Will ich dich nicht

Geliebt

Aus tiefstem Herzen

Trotzdem

Bestehend aus Schmerzen

Dein Leben

Denkst es sein sinnlos

Nicht richtig

So über dich zu denken

Du weist

Das dich jemand braucht

Ich

Nicht ohne deine Existenz

Bestehen

In der fremden Welt

Gefühle

Werden sie auch genannt

So unbekannt

Weis nicht wie nur handeln

Ich soll

Dich doch nicht etwa vergessen?

Dich sehen

Bringt mir viel Freude und

Leid

Im selben Maße

Versteh

Das ich nicht von dir lasse

Augen

Die dich beobachten

Schwingen

Dich zu beschützen

Herzl

Welches sich vor deines

Wirft

Um getroffen zu werden

Blut

Nicht aus deinem Körper

Meines

Ich will leben sehr

Oder

Für dich sterben gar

Zeit

Mit dir verbringend

Im lachen

Und mit Schmerzen
 

Seele

Nahm beides in sich auf

Wisse

Du bist nicht allein

Leid

Bevor es dich erreicht

Zwischen

Dich mit dem herz werfend

Trifft

Dann nur meine Seele

Behüten

Ich pass auf deine auf

Im Leben

Nur für dich da sein

Mein Ziel

Nicht für mich leben

Für dich

Da zu sein wenn du

Brauchst

Ich gehe nicht weg

Werde

An deiner Seite bleiben

Blut

Aus meinem Körper vergießen

Beschützen

Den lieben Menschen

Der du bist
 


 

Songtext 33 „Ich für dich“ 03.06.2004
 

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Kein Gefühl mehr
 

Einen Glauben

An meine Gefühle?

Verstehe nicht

Wo sind sie?

Kein Dasein

Wird ausreichen

Um sie wiederfinden zu können
 

Ich habe verloren

Was mir einst so wichtig war

Meine Gefühle

Zu einem Menschen
 

Er ging fort

Der geliebte Mensch

Zusammen

Mit all meinem Glauben

Und dem Gefühl

Irgendjemanden

In mein dunkles Herz zu lassen
 

Verletzt wie ein Baum

Dessen Wurzeln zerstört wurden

Genau wie die Basis

Meiner menschlichen Existenz
 

Gefühle in mir

Meine Lebenszeit

War davon bestimmt

Sie aufzuheben

Nicht zu verlieren

Doch der Mensch

Nahm sie endgültig mit sich
 

Kein leben mehr

Im Glück zu bestehen

Nicht mehr möglich

Liebe ist geben und nehmen
 

Doch kein Gefühl

Ist hier verweilend

In meiner toten Seele

Nur noch eine Hülle

Bestehend aus Erinnerungen

An alte Zeiten

Welche meiner Gefühle töteten
 

Ohne Liebe leben

Ist schmerzhaft

Wenn ich alle Gefühle

Anderer Menschen

Abweisen werde

Da ich Liebe nicht mehr

In diesem Leben empfinden kann
 


 


 

Songtext 34 „Kein Gefühl mehr“ 09.06.2004
 

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Von mir selbst befreien
 

Schmerz

Zu dunkel

Zu sehen

Wohin ich

Nur soll

Alleine

Schmerzhafte

Erinnerungen

Anwesend

Stetiger Schmerz

Mich zerstörend

Die Liebe der

Vergangenheit

Dieser Stich

Ins Herz das

Schon lange

Leiden musste

Es verblutet jetzt

Alle Wunden tief

Größer werdend

Sehnsucht

Nach dem Ende

Des Blutvergießens

Ende des Lebens

Der Tod

Meine Erlösung

Befreie mich

Von Leid

Von allem

Was mir weh tut

Befreie mich

Von mir selbst

Blut tropfend

Vom Körper

Überall Wunden

Vollkommnen übersäht

Eine Einheit bildend

Mit dem Blut

Auf dem Boden

Sich sammelnd

Zu Flüssen

Die Klinge

Nicht absetzend

Stumpf geworden

Erlösung von mir

Ich kann nicht

Absetzen

Bitte befreie mich

Von mir selbst

Von dem Dämon

Der ich geworden bin
 


 


 

Songtext 35 „Von mir selbst befreien“ 09.06.2004
 

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Dämonisch
 

In einem Feuer

Fühle ich mich wohl

Trotz der Hitze

Verbrenne ich nicht

Erinnere mich zurück

An meine Lebenszeit

Wie ich lebte

Wie ich starb
 

Auch im Tod finde ich keinen Frieden

Auf Grund des Lebens, welches ich führte
 

Der Hass im Herzen

Lebt noch in mir

Hält mich am Leben

Zu diesem Monster

Welches ich geworden bin

Als mein Herz hasserfüllt starb

Und wieder erwachte
 

In einer Nacht ohne Morgen

Wo es die ganze Zeit dunkel ist
 

Du bist daran Schuld

Einst geliebter Mensch

Kam auf mich zu

Gab mir Liebe

Belog mich aber

Es tat weh

Ich brach zusammen

Verfluchte seinen Namen
 

Auf dem Boden wimmernd

Wartend auf diesen Mann
 

Er kam zurück

Blickte von oben herab

Auf diese Gestalt

Vor ihm liegend

Lachte er herunter

Ich erhob die Hand

Er nahm ein Messer hervor

Und stach auf mich ein
 

Ein Loch ausgescharrt

Und mit Gewalt reingeworfen
 

Bevor er ging

Sah er wieder herab

Auf diesen Fleck

Der hätte mein Grab

Für immer sein sollen

Dann ging er

Mit einem Lächeln

In seinem Gesicht
 

Doch noch die selbe Nacht

Erhob ich mich aus dem Erdloch
 


 

Das Herz schlägt

Die Wunde vernarbt

Wurde ich zum Dämon

Der ihn suchen wird

Seinen eigenen Mörder

Um sich zu rächen

Frieden zu finden

Falls es ihn gibt
 

Ich werde dich finden

Und wenn du

In meinen Armen liegst

Mit blutender Kehle

Dann lache ich

Denn du weist es

Das ich der Dämon bin

Den du selber schufst
 


 

Songtext 36 „Dämonisch“ 09.06.2004
 

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Rote Blumen
 

In einem roten Blütenmeer

Schon sehr lange wartend

Eine Wiederbelebung?

Auf den Dornen liegend

Blicken kalte Augen

Die Vögel im Himmel an

Sie sind so fröhlich
 

Das ganze Leben damit verbracht

Einem Traum hinterher zu jagen
 

Der Körper übersäht von Stichen

Die Dornen bohrten sich tief

In das weiße Fleisch hinein

Das Kleid zerrissen

Blut fließt keines mehr

Da es die Blumen nährte

Und sie blutrot färbte
 

Das ganze Leben damit verbacht

Den Traum in der Realität zu finden
 

Blumen wehen im Wind

Erzählen ihr Klagelied

Als ob sie weinen würden

Um diese dunkle Gestalt

Das Haar fest verschlungen

Mit den scharfen Dornen

Eine Einheit bildend
 


 

Songtext 37 „Rote Blumen“ 11.06.2004
 

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Unglückliche Liebe
 

Du versuchst

Tief einzublicken

In meine Seele

Ganz entschlossen

Und barmherzig

Mir helfen zu wollen
 

Doch dies ist nicht mehr möglich

Du kannst mir nicht mehr helfen

Die Rettung warst du gewesen

Hättest du mich nicht verlassen

Deine und meine Liebe

Wäre unsere Erlösung gewesen
 

Nun fragend

Deine Seele

„Warum“ du

Nichts bewirkst

Trotz all dem Glauben

Der in dir wohnt
 

Du kannst nicht verstehen

Warum ich nicht mehr lache

Dich nicht mehr umarme

Deinen Blicken immer ausweiche

Trotz all dem Empfindungen

Die nur noch für dich existieren
 

Deinen Berührungen

Immer ausweichend

Da ich mich fürchte

Vor diesem Gefühl

Das jemand da ist

Und mich liebt
 

Fürchte mich vor mir selbst

Dich berühren wäre Glück

Nicht mehr los zu lassen

Denke dann nur an mich

Deswegen keine Nähe zulassend

Um sie wieder zu verlieren
 

Augen so traurig

Deine und meine

Genau zu wissen

Einander zu lieben

Und doch auf ewig

Von einander getrennt

-zu sein
 

Songtext 38 „Unglückliche Liebe“ 14.06.2004
 

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Zerbrechlicher Punkt
 

Egal wie oft ich versuche

„Ich liebe dich“ zu sagen

Könnte ich niemals zeigen

Wie sehr ich dich brauche

Meine wahren Gefühle

Verstecken sich in mir

Tief im leidenden Herzen

Ich kann nicht einfach sagen

„Ich liebe dich“
 

Wie ein rasender Wasserfall

Schlägt mein Herz für dich

Selbst wenn meine Liebe

Den zerbrechlichen Punkt erreicht

Geht nicht alles zu dir über

Sag nichts, deine Worte

Tanzen mit meinen im Weltall

Vermischen sich ineinander

Und bilden kurz eine Einheit
 

Die warmen Sommernächte

Worte bis du zu Tränen bewegt

Sich die Wärme und dein Seufzer

Mit einem Kuss vermischt

Gib mir ein Lächeln und sonnige Tage

Dann wird alles möglich sein

Auch wenn dich nur 1/3

Meiner Gefühle erreichen können

Sei dir sicher ich liebe dich
 

Lass uns die Mauern zerschlagen

Die sich vor uns erheben

Du kannst sie niederreißen

Egal wen du später liebst

Diese Vorstellung wird ihn erreichen

Selbst wenn meine Liebe

Den zerbrechlichen Punkt erreicht

Ereichen dich davon nur 1/3

Mein Herz kann nicht voll lieben
 

Gib mir ein lächeln und sonnige Tage

Dadurch wirst du alles erreichen

Der Wind in deinen Haaren

Die Liebe in deinem Herzen

Egal wen du später liebst

Diese Vorstellung wird ihn erreichen

Egal wie sehr ich dich liebe das es weh tut

1/3 davon werden dich nur erreichen

Meine wahren Gefühle schweben in der Luft

-Mein Herz kann nicht einfach sagen-

-Ich liebe dich-
 


 


 

Songtext 39 „Zerbrechlicher Punkt“ 15.06.2004
 

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Werde glücklich, töte mich
 

Bitte töte mich

Ich fühle nur noch Schmerzen

Wenn ich dir so viel bedeute

Wie du es mir sagst

Dann bitte töte mich
 

Von meiner Liebe zu dir

Die mich innerlich zerreißt

Bitte nimm mir mein leben

Dann bist du von mir befreit

Und kannst weggehen
 

Doch lass mich hier nicht alleine zurück

Ich kann nicht ohne dich leben
 

Nimm einen Gegenstand

Durchbohre mein Herz

Damit es auch körperlich stirbt

Wie seine wichtigste Eigenschaft

Schon bereits gestorben ist
 

Gefühle werden sterben

Bitte deine auch

Dann schwinden Sorgen

Und du vergisst mich

Wirst vielleicht glücklich
 

So tiefe Liebe das sie nicht geht

Erfüll mir meinen Wunsch
 

Mein Wunsch ist es

Das du glücklich wirst

Doch wie sollst du es werden?

Wenn meine starke Liebe

Dich einsperrt, dich bedrängt?
 

Ich weis nicht mehr weiter

Was ich tun soll

Du sahst mich eben kalt an

Als ob ich gar nicht

Für dich existieren würde
 


 


 

Songtext 40 „Werde glücklich, töte mich“ 15.06.2004
 

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Tränen des Herzens
 

Tränen des Herzens

Schmerzen der Seele

Unüberwindtete Trennung

Von seinem Liebsten
 

Dieses Mädchen ist verzweifelt

Weis nicht wie sie es überstehen soll

Du sagst das es dir Leid tut

Aber das kann ihr nicht helfen

Und das weist du......
 

Kapierst du immer noch nicht

Das sie ihre Gefühle nicht los wird

Sie nur den einen liebt, Dich?

Warum bist du nur so blöd?

Deine Liebe zu verleugnen?
 

Aber sie ist nicht viel besser

Sie mach genau das Selbe

Sie verleugnet ihre Gefühle

Und redet sich immer wieder ein

„Er braucht mich nicht, ich verschwinde“
 

Unerreichte Nähe

Nicht erfüllbarer Wunsch

Blut der Liebe

Fließt vom Herzen ab
 

Siehst du denn überhaupt nicht mehr?

Verstehst du nicht was du tust?

Nein, da du viel zu feige bist

Deine Augen zu öffnen und sie zu sehen

Ihren Körper blutüberströmt anzublicken
 

Auch wenn es ihre Hände waren

Welche die scharfe Klinge führten

War es der Schmerz der sie verleitete

Der Schmerz den du ihr zufügtest

Doch siehst du die Tränen des Herzens nicht
 

Aufgeschnittene Arme

Das Blut tropft

Und vermischt sich

Mit den Tränen des Herzens
 


 

Songtext 41 „Tränen des Herzens“ 15.06.2004
 

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Kurzlied
 

Die kalte Distanz

Ich fühle sie

So viel Schmerzen

Ich hasse mich

Das ich dir weh tat

Auch wenn ich nicht weis

Wie ich es tat

Nun hasst du mich
 

Weis nicht mehr weiter

Was ich tun soll

Mich zu hassen ist richtig

Doch warum tut es mir weh?

Verstehe es nicht

Ausweglose Situation

Egal was ich mache

Es ist immer falsch
 

Dein Blick fort von meinem

Erhebe die Hand entgegen

Dennoch gehst du weiter

Einen weiteren Menschen verloren

Dem ich etwas bedeutete

Nun bin ich wieder dort

Wo einmal alles begann

Es begann in Einsamkeit
 


 

Songtext 42 „Kurzlied“ 14.06.2004
 

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Mit Drogen und Ritzen kaputt machen
 

Wir machen uns kaputt

Alle gegenseitig

Schon viele Jahre lang

Zerstören wir unseren Körper

Mit Allem was ihn krank macht
 

Ob es nur eine Klinge ist

Die ihre Linien zieht

Oder ob es Drogen sind

Die uns berauschen

Wir machen uns damit kaputt
 

Immer auf der Suche nach etwas Neuem

Was uns von der schieß Realität ablenkt
 

Immer wieder andere Sachen

Sie unser Hirn völlig abtöten
 

Schon einmal daran gedacht?

Mit dem Fuck aufzuhören

Nein, noch nicht in diesem Leben

Menschen wie wir wollen das nicht

Wir wollen uns ablenken
 

Was hilft nur am –besten?

Total berauscht zu sein?

Das kranke Hirn abzuschalten?

Sich die haut aufzuschlitzen?

Den Blutgeruch in der Nase zu haben?
 

Das ist doch schießegal was wir machen

Es kümmert ja doch niemanden
 

Selbst wenn wir uns gegenseitig machen

Das ist anderen Menschen völlig unwichtig
 

Das wird denn lange

Immer so weitergehen

Bis denn irgendwann

Einer nach dem anderen

Ein paar Meter tiefer

-unter der Erde liegt-
 


 


 


 

Songtext 43 „Mit Drogen und Ritzen kaputt machen“ 17.06.2004
 

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Rauch steigt auf
 

Du siehst dem Rauch hinterher

Den deine Zigarette produziert

Die Asche fällt zu Boden

Deine Augen blicken regungslos

Dieses Wirrwarr an

Nach einem weiteren Zug

Lässt du dich auf den Rasen fallen

Und starrst hoffend den Himmel an
 

Was für ein Mensch bist du?

Ich kann nicht glauben

Was ich noch fühle

Die Liebe für dich
 

Oh, wie oft wünschte ich mir

Dich auch nur erblicken zu können

Dir ein paar Schritte näher zu sein

Du erlaubtest mir dich zu berühren

Dir viel näher zu sein

Als andere Menschen

Ich durfte dich leben

Bis deine Schmerzen zurück kamen
 

Was für ein Mensch warst du?

Ich kann nicht glauben

Was du fühltest

Die Liebe für mich
 

Wie sehr schmerzt es jetzt

Von dir getrennt zu sein

Ein Blick zu dir, endlos fast

Lege ich mich zu dir ins Gras

Kann dich nicht mehr berühren

Ich erlaube es mir selber nicht

Alleine unser beider Anwesenheit

Macht uns gegenseitig kaputt
 

Was für Menschen sind wir?

Niemand kann glauben

Was wir fühlten

Bei diesem Ende der Liebe
 


 


 

Songtext 44 „Rauch steigt auf“ 21.07.2004
 

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Klumpen toten Fleisches
 

Die Sonne verlor ihre Wärme

Die Erde drohte zu erfrieren

Die Menschen fühlten ihre Kälte

Ich spürte sie nicht mehr

Da ich schon vorher erfror
 

Alles verlor seine Wichtigkeit

Da alles Wasser gefrierte

Konnte es kein Leben spenden

Wie die toten Menschenkörper

Die sich keine Wärme mehr gaben
 

Zwischen ihnen schreitend

Umgeben von verzerrten Gesichtern

Verzweifelte Hilfeschreie

Die nicht mehr gehört wurden

So wie meine einst vor langer Zeit
 

Zu ihnen niederblickend

Ihre Hände ausgestreckt

Zu einem anderen

Klumpen toten Fleisches

Ich verstehe das nicht
 

Berge dieser toten Klumpen

Erheben sich vor mir

Gehe auf ihnen entlang

Bis zu meinem Ziel

Ihn zu finden
 

Ich erfror wegen seiner Kälte

Mein Herz starb ab

Ich werde dich suchen

Bis ich dich finde

Zwischen all den toten Körpern
 

Dein Gesicht wird blass sein

Nur noch ein Lächeln

Dann ist meine Rache gestillt

Mensch den ich über alles liebte

Mensch den ich über alles hasse
 


 


 

Songtext 45 „Klumpen toten Fleisches“ 22.06.2004
 

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In der Kälte ausharrend
 

Endloses Weiß

Stechend in den Augen

Das es erblindet ist

Jeder Atemzug

Die reinste Qual

Es fällt schwer

Sich zu bewegen

Kälte umschließt mich

Langsam entweicht Wärme

Droht zu gefrieren

Werden zu klingen

Schließen mich ein

Schmerzen meines Ichs

Verdrängen Gefühle

Aus dem herz

Welches zittert

Vor Kälte

Beängstigend gar

Einen Weg suchend

Aus der Kälte befreiend

Die Klingen starr

Bleiben weiter da

Verzweifelung

Berühre sie

Verdrängungsversuch

Klingen schneiden

Ins Fleisch ihr Zeichen

Das Weiß wich

Färbt sich rot

Von meinem Blut

Wärme des Körpers

Entweicht komplett

Beider Wärme verloren

Nur noch wartend

Die letzte Tat fast

Zu verenden

In der Kälte

Von anderen

Und mir selbst
 


 

Songtext 46 „In der Kälte ausharrend“ 24.06.2004
 

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Liebe? Ja oder nein?
 

Ein Tag wie jeder andere

Die Sonne scheint hell

Die Menschen erfreuen sich

An ihrem eigenen Leben

Während ich auf dem Friedhof bin

Und meine Seele beerdige
 

Weis nicht was ich will

Fühlen zu wollen

Und gleichzeitig nicht

Lieben und geliebt werden

Und gleichzeitig nicht

Kann mich nicht verstehen
 

Ein tiefer Blick zurück

In meine Vergangenheit

Dein bild in meinen Gedanken

Ich muss dich vergessen

Kann es aber nicht

Bin verzweifelt
 

Ich sehe dich öfters

Es tut weh

Möchte mein Herz

Aus der Brust reißen

Und es zerstören

Auf das ich nicht fühle
 

Das Leben bringt kein Glück

Bringt nur Schmerzen

Menschen die sich einst liebten

Werden sich irgendwann hassen

Werde ich auch irgendwann

Den geliebten Menschen hassen
 

Es kann so unglücklich sein

Die falsche Zeit, das falsche Gefühl

Dem falschen Menschen gegenüber

Und einmal leidet man mehr

Den fehler nicht zu wiederholen

Sagt man jedes Mal
 

Ich liebe und leide danach

Verzeihe mir selbst nicht

Das ich den Menschen liebte

Und ihm meinen Körper gab

Will den Fehler nicht mehr machen

Und es passiert trotzdem
 

Gefühle können stärker sein

Als der Verstand der einredet

„Liebe tut dir nur weh“

Im Moment des Glücks

Wird er nicht gehört

Und neue Schmerzen entstehen
 


 


 

Songtext 47 „Liebe? Ja oder nein?“ 25.06.2004
 

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Leben Gefühle weiter?
 

Unüberschaubar

Wie der Himmel

Mit seinen zahllosen Wolken

So sind meine Empfindungen

Die Mich noch am Leben erhalten
 

Ich wartete so lange auf dich

Dann kamst du zu mir

Und gingst auch gleich wieder
 

In einem Meer aus Tränen

Suche ich meine Befreiung

Von der Liebe zu dir

Versuche sie zu ertränken

Aber sie erwachen wieder neu
 

Ich verfluche mich dafür

Mich selbst nicht zu erlösen

Da ich nicht sterben will
 

Du bist unüberschaubar

Wie das Wirrwarr

In unser beider Leben

Das sich nicht beheben lässt

Wollen erlöst werden
 

Warte jeden Tag darauf

Das es wieder nachlässt

Das gegenseitige Gefühl
 

Liebe lässt leiden

Macht Herzen krank

Krank vor Sehnsucht

Und Verzweifelung

Töten es irgendwann ab
 

Leider lebt meines noch

Es wird nicht sterben

Der einzige Grund

Der mir hilft zu leben

Ist deine Freundschaft zu mir
 


 

Songtext 48 „Leben Gefühle weiter?“ 28.06.2004
 

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No will to life
 

I am in an ocean of tears

Can’t believe the truth

There is a feeling in me

Could it be . . . . ?

Could it be love?
 

My wish

To be one with you

Touching

Heaven with my hands

A dream

Witch can’t be reality

A love

Lost in the distance
 

In the ocean of tears

Can`t get away

There is a memory

I don`t want to remember

Bleeding heart
 

The death

Is coming to me

Twighlight

The second wish

Exist

Don`t want to life

Feelings

Want to destroy by myself
 

The live is chaos

Don`t want to be here

In the world

Nobody needs me

Like no existence
 

The wind

Is coming to me, too

Takes care

Of my broken heart

Love

Feelings are guilty

The will

For living doesn`t exist
 

There are some memories in my mind

Those Don`t leaving me in my live

I want to forget, but I can`t

This is one of the human feelings

Called “ love”
 


 


 

Songtext 49 „No will to life“ 30.06.2004
 

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Liebe macht Schmerzen
 

Der Ausweg

Das Licht

Ich sehe es nicht

Der Schmerz

Die Triebe

Einige nennen es Liebe

Die Hoffnung

Das Leben

Wird es nicht geben
 

Auf dem Weg gehend

Das Ziel nicht sehend

Einen Menschen zu achten

Nach Liebe zu schmachten
 

Das Feuer

Die Nacht

Gibt mir neue Kraft

Zu Bestehen

Zu gehen

Und ihn nicht zu sehen

Die Trauer

Die Schwingen

Nach außen zu dringen
 

Die Erlösung suchend

Deinen Namen verfluchend

Das Leben zu nehmen

Es anderen zu geben
 

Das Gefühl

Im Herzen

Bringt nur Schmerzen

Die Verbannung

Das Blut

Feurig rot wie Glut

Die Tiefe

Benebelnd

Wie Liebe quälend
 


 

Songtext 50 „Liebe macht Schmerzen“ 01.07.2004
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-01-16T16:12:18+00:00 16.01.2008 17:12
Ich finde deine Texte echt schön. T^T


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