12. Kapi
Mit einem Lächeln, was ich nicht wirklich regestrierte da ich noch zu müde war, stand ich am nächsten Morgen auf und ging ins Bad. Nachdem ich mich geduscht und geschminkt hatte ging ich Kai und Myv wecken die dicht aneinandergekuschelt im Bett lagen und mich somit zum grinsen brachten. Danach ging ich in die Küche um Frühstück zu machen. Kurze Zeit später kam Kai in die Küche und half mir. Nachdem Myv es dann geschafft hatte doch endlich aus dem Bad zu kommen (EINE STUNDE!) frühstückten wir alle friedlich, wobei Miyavi Schwierigkeiten hatte die Augen offen zu halten. Nachdem wir dann aufgegessen hatten und Myv es (Gott sei dank!) nicht geschafft hatte den Kaffee über seine Hosen zu schütten sondern zu trinken, räumten wir noch die Küche auf und Miyavi verabschiedete sich von mir und Kai (wobei die Verabschiedung bei Kai etwas länger dauerte) da er zur Arbeit musste.
Nachdem ich und Kai uns noch etwas unterhalten hatten gingen wir zusammen zur Probe. Also wir dort ankamen staunte ich nicht schlecht. Du und dein bester Freund heut im Partnerlook- beide mit Iro. Interessant~. Nach einigem hin und her hatten wir uns auf die Songs geeinigt und fingen mit der Probe an. Diese dauerte 2 Stunden und verlief auch recht gut. So schnell Kai die Probe für beendet erklärt hatte verschwand er auch schon. Alle, bis auf ich, starrten ihm verwirrt hinterher. Aber ich konnte mir ja denken wo er hinwollte.
Kurze Zeit später verabschiedete sich auch Aoi. Damit waren wir nur noch zu dritt im Raum und du wolltest auch gerade abhauen aber ich hielt dich auf.
Nachdem sich dein bester Freund, mit mehr oder weniger Begeisterung, verabschiedete hatte, waren wir also allein im Raum. Solange wollte ich es gar nicht herauszögern, also fragte ich direkt. „Was ist los?“, fragte ich dich in aller Ruhe. „Was meinst du? Meinst du etwa wegen… wegen gestern?“, fragtest du ganz leise und irgendwie nervös. So kam es mir jedenfalls vor. „Hai wegen gestern.. Also? Was ist los?“, fragte ich nochmal. „Nichts ist los, ganz einfach!“, und mit diesen Worten warst du drauf und dran den Raum zu verlassen, doch ich hielt dich auf. „Klar… deswegen hast du auch geweint!“ Jetzt sahst du zu Boden, wusstest nicht was du sagen solltest. „Es.. es wurde mir einfach alles zuviel…“, sagtest du nur und flüchtetest aus dem Raum. Was sollte ich denn jetzt bitte davon halten?! Und was wurde dir zuviel? Ich wurde echt nicht schlau aus dir. Seufzend schnappte ich mir meine Kippen und ging nach hause, wusste nicht was mich dort erwartet.
Vor meiner Tür lag ein Zettel. Ich hob ihn auf und ging in meine Wohnung. Nachdem ich mir meine Jacke und die Schuhe ausgezogen hatte ging ich ins Wohnzimmer und setzte mich aufs Sofa. Ich wusste das nichts gutes in diesem Zettel stand, warum auch immer. Also öffnete ich ihn um ihn zu lesen. Dass es draußen anfing zu regnen merkte ich nicht.
„Hey… Ich.. ich wollte mich bei dir entschuldigen… Dafür das ich so ein Idiot bin und dir immer noch keine Antwort gegeben habe…. Ich bin so ein Feigling… Ich laufe nur von den Problemen weg… Vor allem vor diesem… Ich… ich will mir meine Gefühle für dich nicht eingestehen… Ich.. ich liebe dich… aber… Gott ich bin so ein Idiot…. Als du mir deine Liebe gestanden hast wollte ich es dir eigentlich sagen aber… Du hast mich angeschrieen und mir gesagt, dass du dich ritz… Und das du das alles wegen mir gemacht hast tut mir so leid! Es tut mir wirklich leid! Ich.. wenn ich dir schon früher gesagt hätte was ich für dich empfinde wär es wahrscheinlich erst gar nicht soweit gekommen… Aber das soll jetzt alles vorbei sein… Ich will dich nichtmehr leiden sehen, vor allem nicht wegen mir…
Wenn du das hier liest werde ich wahrscheinlich nichtmehr unter euch sein…
Ich liebe dich! Vergiss das nie! Und ich hoffe das du mir eines Tages alles verzeihen kannst Uruha…
Ruki“
Entsetzt sprang ich vom Sofa auf, zog mir meine Schuhe an und lief so schnell ich konnte zu deiner Wohnung. Es regnete immer noch doch das bekam ich nicht wirklich mit. Zum Glück hatte ich einen Schlüssel und schloss somit deine Wohnung auf. Es dauerte nicht einmal 5 Sekunden und das ich dich fand. Du lagst im Bad, dein Arm blutüberströmt und in der anderen Hand eine Rasierklinge. Ich rief einen Notarzt und ging wieder zu dir, nahm dich in den Arm. Du atmetest, zwar schwach aber immerhin. Schwach öffnetest du deine Augen, was mich traurig lächeln lies. „Uruha…“, hauchtest du schwach und schon vielen deine Augen wieder zu. „Bleib bei mir verdammt! Du kannst mich doch nicht einfach so alleine lassen du Idiot!“, sagte ich leise und mit Tränen in den Augen.
Gott sei dank kam in diesem Moment der Notarzt und nahm dich mit ins Krankenhaus. Von dort aus rief ich die anderen an. Nach 10 Minuten waren dann alle da und wollten natürlich wissen was los war. Nervlich am Ende erzählte ich alles und ihr saht mich geschockt an. Wieder liefen Tränen über meine Wangen und Kai nahm mich in den Arm.
Jetzt hieß es warten. Warten bis endlich so ein dämlicher Idiot in weißem Kittel kam und uns endlich sagte was wie es dir geht. Das warten dauerte Stunden, Stunden die unerträglich lang waren und mich immer verzweifelter werden ließen.
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Gomen leute das das hier so lange gedauert hat ;__; aber erst war ein gemeines kreaTIEF da und dann kam noch mal ein tief *drop* tut mir echt leid leute *niederknie*
Ich bin mit dem kapi so naja~ halbwegs zu frieden… hab echt lange überlegt ob ich den namen nun endlich sagen soll <.< hab mich aber dafür entschieden da ja gewissen leute *bara anschiel* nun endlich in frieden weiterlesen wollten XD ich weis das du das pairing nich magst bara aber… ich hoffe du kommst trotzdem damit klar^^ *keks geb*
So… ich denk mal das jetzt noch 2-3 kapis folgen werden da ich echt nichmehr weis wies weitergehn soll… gomen leuzt~ *kekse verteil und weghops*