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Please, hold my hand

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Please, hold my hand
 

Stürmisch packte er sie und zog sie aufs Bett, während er sie leidenschaftlich küsste.

"Yamato, nein... Ich kann das nicht.", murmelte sie und versuchte sich von ihm zu lösen, doch er gab nicht nach.

"Du kannst es doch schon seit Wochen." Langsam knöpfte er ihre Bluse auf.

"Aber..." Sie stieß ihn von sich. "Ich bin verheiratet, Yamato."

"Ist das nicht unwichtig?"

"Nein, er... er ist immerhin dein bester Freund."

"Er war mein bester Freund."

"Wir haben eine Tochter!"

"Ach, Mimi... Er kann kein so guter Ehemann sein, sonst würdest du nicht zu mir kommen. Gesteh es dir ein, eure Ehe läuft nicht mehr so."

Bevor die Junge Frau etwas erwidern konnte, überwältigte Yamato sie. Und auch wenn sie ehrlich war... Sie wollte gar nichts mehr erwidern.
 

"Wo bleibt sie nur...?", murmelte Taichi, während er stirnrunzelnd auf die Uhr sah.

"Ihre Arbeit ist schon längst zu Ende..."

Plötzlich zupfte etwas an seinem Hosenbein.

"Du, Chichi?", fragte ein kleines braunhaariges Mädchen.

"Was ist denn, Natsuki-chan?", fragte Taichi zurück und nahm sie dabei auf den Arm.

"Warum hat Haha mich heute nicht vom Kindergarten abgeholt?"

"Sie hat heute viel zu tun."

"Aber Haha hat gesagt, sie hat gesagt sie holt mich heute ab... und dann wollten wir noch Okonomiyaki essen gehen, weißt du...?"

"Das tut mir leid... Wenn du mir gesagt hättest, ich hätte noch mit dir hin können."

"Nein, Hobo hat gesagt, sie dich erst angerufen, weil Haha nicht kam. Dann hättest du ja noch mehr fahren gemusst."

"Arigatou, Natsuki-chan. Was möchtest du denn jetzt essen?"

"Ich will Pizza... mit Pilzen."

"Gut." Er setzte sie vorsichtig ab. "Ich werde uns dann Pizza bestellen."

"Arigatou, Chichi. Haha hätte mir bestimmt Tofu gemacht." Schon bei dem Wort verzog die Kleine das Gesicht.
 

Verschlafen räkelte Mimi sich neben Yamato, bis ihr Blick plötzlich auf die Uhr fiel.

"Was?!"

Yamato rieb sich müde die Augen. "Was ist denn los?"

"Was los ist? Sieh mal auf die Uhr."

"Es ist halb elf."

"Abends! Mein Job ist seit 4Uhr aus und ich wollte mit Natsuki noch essen gehen. Scheiße!", schrie sie, während sie sich hektisch anzog. "Ich hoffe, Taichi merkt nichts."

"Wie soll er denn nichts merken? Du bist, wenn du denn ankommst, gut sieben Stunden zu spät."

"Halt doch dein Maul! Ich find schon eine Ausrede.", herrschte sie ihn an und war auch schon aus der Wohnung verschwunden.

Schadenfroh grinste Yamato in sich hinein. Eigentlich wollte er nichts von Mimi, mit Ausnahme der körperlichen Ebene. Es war mehr, um Taichi eins auszuwischen. Er war ihm schon immer, na ja fast, ein Dorn im Auge. Vor allem, seit Sora sich von ihm getrennt hatte, weil sie sich so ganz plötzlich in Taichi verliebt hatte. Yamato hasste diesen Kerl langsam, vielleicht aber auch nur wegen der dummen Sache mit Sora, die am Boden war, als Taichi dann Mimi heiratete.

Und nebenbei, Mimi war eine attraktive Frau, wer hätte keine Affäre mit ihr gewollt?
 

"Verdammt!", brüllte Mimi wieder einmal, während sie mit ihrem Wagen die Straßen runterdonnerte.

Sie parkte das Auto vor dem Gebäude, kramte ihren Schlüssel raus, öffnete die Tür, rannte in das große Haus zum Aufzug, drückte den Knopf zum vierten Stock, trat gegen die Innenwände des Aufzugs, weil ihr das zu langsam ging, stürmte dann heraus, schloss die nächste Tür auf und verhielt sich dann gaaaaaanz leise.

Vorsichtig fragte sie in die Dunkelheit: "Hallo?"

Als keine Antwort kam, machte sie das Licht an und zog sich die Schuhe aus, um dann in ihre Hausslipper zu schlüpfen.

Sie tappte langsam in Richtung Wohnzimmer, um von dort aus ins Schlafzimmer zu kommen.

Und so ging sie in den größten Raum der Wohnung, als die plötzlich erschrak.

Auf dem Glastisch stand eine halbvolle Pizzapackung und auf dem Sofa schlief ihr Mann.

"Du hast also gewartet, du alter Dummkopf.", murmelte sie etwas verbittert.

Sanft legte sie die Decke über ihn und ging dann ins Schlafzimmer ihrer Tochter, na ja eigentlich lehnte sie nur im Türrahmen. Es sah wie immer aus. Das Mädchen schlief ruhig in seinem Bett, den Teddy im Arm. Die aufgeklebten Leuchtsterne an der Decke verbreiteten sanftes wohliges Licht und das Fenster war angekippt, damit frische Luft hereinkommen konnte.

Mimi erfüllte das ganze mit ein wenig Trauer, weil sie dieses Mal nicht dabei war, als Natsuki gute Nacht gesagt wurde.

Alles war jetzt so anders. Sie fühlte sich Taichi nicht mehr so nah, wie damals, als sie sich verliebten oder als sie heirateten. Und Natsuki konnte das auch nicht wieder geradebiegen. Es war einfach nicht mehr so wie damals. Alles war jetzt zu kompliziert. Mimi hatte keine Lust, darüber nachzudenken, zu diskutieren, zu versuchen etwas zu ändern. Sie hatte das sowieso aufgegeben. Krisen waren nicht so ihr Ding, deshalb wollte sie sie umgehen. Entweder würde alles wieder okay gehen oder... Man gab gleich auf. Es hatte doch keinen Sinn...

Langsam schlenderte sie wieder zurück durchs Wohnzimmer. Vor dem Sofa blieb sie kurz stehen. Er sah immer noch so süß und friedlich aus, wenn er schlief. Behutsam strich sie ihm über die Wange. Aber es war auch langweilig mit ihm. Das triste Alltagsleben zog langsam ein, sie hasste das. Und ihm stand das dann auch noch. Ihre Ehe war einfach... langweilig!
 

"Hey, Taichi-kun. Steh auf, es wird Zeit.", meinte Mimi früh am Morgen. Wie immer tat sie, als wäre nichts gewesen und wie immer tat sie so, als wäre alles Taichis Schuld und war gewohnt unhöflich und grob.

Die Augen reibend, setzte Taichi sich auf und sah dabei seine Frau an.

Langsam kam die Erinnerung zurück und er verstand, warum er voll bekleidet auf dem Sofa lag. Doch wie auch er es immer tat, sagte er nichts. Mimi kam oft spät nach Hause er hatte auch schon längst die Vermutung, es könnten nicht alles geschäftliche Konferrenzen sein. Es tat ihm im Herzen weh, aber er hoffte noch immer, sie würde zu ihm zurück kommen. Er wollte sie nicht verlieren, dafür liebte er sie noch immer zu sehr.

Das Schlimmste war aber für ihn, dass er Natsuki erklären musste, warum ihre Haha so wenig Zeit für sie hatte. Und er musste dabei auch noch seine eigene Trauer verbergen. Denn natürlich wollte er seine Tochter nicht beunruhigen.

Mimi sah ihn hingegen verständnislos an und meinte: "Du musst heute ja etwas später zur Arbeit. Wenn du dich vernünftig angezogen hast, bringst du bitte Natsuki zum Kindergarten, verstanden? Danach holst du sie wieder ab. Und gib ihr heute nicht wieder dieses Pizzazeug. Das ist nicht gut für sie. Ich bin heute wieder in einer Besprechung. So das wars. Ich geh dann jetzt. Ach ja, du musst noch die Einkäufe für die nächsten Tage machen. Ich hab jetzt keine Liste, du wirst schon sehen, was wir noch brauchen."

Mimi trank noch ihren Kaffee aus und wollte sich gerade ihre Aktentasche greifen, als ihre Tochter sie am Bein hielt.

"Natsuki-chan, was ist?"

"Haha, warum bist du heute wieder nich da?"

"Ich hab zu tun, Kleines."

"Und warum bist du so fies zu Chichi? Er hat doch nichts Böses gemacht. Er hat mich gestern abgeholt, aber Hobo hat gesagt, er hat eigentlich noch gearbeitet. Und dann hat er beim- beim Nachmittag ist er bei mir hier geblieben und... Chichi hat mir Pizza gemacht und die schmeckt viel besser als dein Tofu- Ekel." Langsam rollten Natsuki Tränen die Wangen runter. "Haha, warum bist du so fies zu mir und Chichi, wir haben doch nichts Böses gemacht."

Mit geröteten Augen sah Natsuki ihre Haha, die jedoch traurig den Blick abwandte.

"Natsuki-chan, lass Haha jetzt los. Sie kommt noch zu spät. Ich nehm mir heute frei für dich, ja?"

Mit großen Augen starrte Mimi fassunglos ihren Mann an, er sah sie, ja nicht einmal Natsuki, an.

"Ja, ich... geh dann jetzt...", murmelte sie dann und ging die Tür hinaus.

Mit noch immer verheulten Augen sah Natsuki ihren Vater an.

"Hat... hat Haha uns nicht mehr lieb?", flüsterte sie.

Taichi antwortete nicht, stattdessen liefen ihm bittere Tränen die Wangen hinunter. Er konnte einfach nicht mehr, er konnte sich auch nicht mehr zusammen reißen.

Natsuki ging langsam zu ihm heran, wischte ihm mit ihren kleinen Fingern eine Träne aus dem Gesicht und umarmte ihn dann schließlich.
 

"Verdammt...", schluchzte Mimi, während sie sich die Stirn haltend gegen die Hauswand lehnte.
 

Sie tippte noch einen letzten Satz ein, speicherte das ganze Dokument auf Diskette und schaltete den Computer ab. Endlich Feierabend!

Nur um noch einmal ganz sicher zu gehen sah sie noch einmal auf die Uhr, nickte zur Selbstbestätigung und nahm sich ihre Aktentasche. An der Umkleide griff sie sich dann auch noch ihren Mantel und fing an, in ihrer Tasche nach dem Schlüssel zu kramen, während sie auf den Knopf zum Fahrstuhl drückte.

Als sie dann nach einigen Minuten in der Tiefgarage war, hielt sie vor ihrem Auto plötzlich inne.

"Wo soll ich jetzt eigentlich hin...?"

Es gab zwei Möglichkeiten. Die eine war, dass sie jetzt zu Yamato fuhr, alle Sorgen vergas, sich einen schönen Nachmittag machte und wieder zu spät nach hause kam... Die andere war, dass sie gleich nach hause fuhr und versuchte mit ihrer Familie alles wieder in Ordnung zu bringen.

Im Grunde war es doch eine leichte Entscheidung. Die Familie geht vor, doch...

Mimi entschied sich dann doch für Ersteres. Sie hatte keine Lust auf Krisen.

Und so brauste sie dann in ihrer Luxuskarre zu Yamato, um ihre Ehe noch weiter in die Brüche zu treiben. Irgendwie wusste sie ja, dass es falsch war, aber... Es war nun mal so.
 

"Chichi?", fing Natsuki an, wobei sie ihrem Vater zu sah, wie er ein paar Sandwiches schmierte.

"Was ist denn, Kleines?"

"Masaru hat gesagt, seine Eltern wollen sich scheiden... Was heißt das?"

"Scheiden...?" Taichi sah seine Tochter leicht abwesend an. "Das heißt, wenn zwei Mensch nicht mehr zusammen sein wollen und sich trennen. Aber... Das geht nur, wenn man schon geheiratet hat."

"Und dann ist man nicht mehr verheiratet?"

"Ja... sozusagen."

"Lassen du und Haha sich auch scheiden?"

Mit leicht feuchten Augen nahm Taichi Natsuki auf den Arm. "Nein, Schatz. Wir lassen uns nicht scheiden."
 

Diesmal dachte Mimi rechtzeitig daran, dass sie noch nach hause musste.

"Ich muss jetzt los. Es ist sechs."

"Nein, jetzt nicht.", murmelte Yamato und versuchte sie zurück zu ziehen.

"Lass mich. Es geht nicht länger."

"Na gut. Du willst ja immerhin keine Aufmerksamkeit erregen, nicht wahr?"

"Lass den Sarkasmus, Yamato."

"Liebst du mich den nicht, Mimi-chan?"

Sie warf ihm einen kurzen Blick der Verabscheuung hin, wobei er scheußlich lachen musste. "Dann bis morgen, Mimi-chan. Du weißt ja, ich bin immer hier und warte auf dich."

Die junge Frau eilte schnell zu ihrem Auto und hielt auf dem Nachhauseweg noch bei einem Supermarkt.
 

"Kommt Haha heute wieder so spät?"

"Ich weiß es nicht, Natsuki."

Das Mädchen schwieg einige Zeit und sah auf ihr Sandwich, meinte dann aber: "Du kannst toll kochen, Chichi."

"Arigatou, Natsu-chan."

Das Mädchen kuschelte sich schlaftrunken neben ihrem Vater ein, kaute dabei auf dem Brot rum und sah ab und zu mit in den Fernseher.

"Es wird Zeit."

Das Mädchen sah ihn etwas verwirrt an.

"Du musst gleich ins Bett. Iss noch schnell auf, ja?"

"Muss ich wirklich? Ich möchte noch ein bisschen bei dir bleiben."

"Nein, Natsuki, du willst doch morgen wieder fit sein, oder?"

"Ja, gut...", sie stopfte den letzten Bissen in sich rein und ging wie gewöhnt als erstes ins Badezimmer, um sich die Zähne zu putzen.

Plötzlich wurde die Haustür aufgeschlossen und Mimi trat, ich der einen Hand ihre Aktentasche in der anderen ein Päckchen, ein. "Hallo, ich habe Sushi mitgebracht."

Lächelnd ging sie ins Wohnzimmer, um auf ein Paar fröhlicher Gesichter zu treffen, aber dort war nur Taichi, der sie etwas genervt ansah.

"Du kommst früh."

"Ja, heute hat es nicht so lange gedauert. Lust auf Sushi?" Sie hielt das Päckchen hoch."

"Hab schon gegessen."

"Und Natsuki?"

"Auch."

Ohne sie weiter anzusehen nahm Taichi den leeren Teller und ging in die Küche.

Von dort rief er: "Hab eingekauft, Natsuki zum Kindergarten gebracht, abgeholt, mir den restlichen Tag frei genommen und muss dafür bald Überstunden machen. Ich hoffe, das geht am Wochenende, sofern du da nicht schon wieder zufällig eine Besprechung hast. Dann kannst dich auch mal um Natsuki kümmern."

Sie folgte ihm und sah zu, wie er das Geschirr in die Spülmaschine stellte und sich dann ein Bier aus dem Kühlschrank holte.

"Du sollst das nicht trinken.", meinte sie fast verzweifelt.

"Wer sagt das?", er nahm einen kräftigen Schluck und sah sie nicht weiter an.

"Sage ich!", diesmal schon in festerem Ton.

Er sah sie an, erst noch mit hochgezogenen Augenbrauen dann mit einem Lächeln auf den Lippen. Dann wandt er ihr den Rücken zu, nahm demonstrativ noch einen Schluck, stellte das Bier dann weg und rief im Gehen noch: "Kann dir doch egal sein."

Verzweifelt starrte Mimi ihm nach, war den Tränen schon nahe. Taichi war noch nie derartig kalt zu ihr gewesen. Immer, aber auch immer war er fröhlich, nett und ließ sich alles gefallen. Sie hatte doch selbst schon bemerkt, wie furchtbar sie Manchmal zu ihm war und empfand auch ehrlich reue, aber...

Er hatte sich nie gerührt, hatte es schweigend ertragen. So war er nun mal.

Aber diesmal...?

Er war richtig eklig, so kalt und...

War sie auch so zu ihm ? Rücksichtslos, stur, unbarmherzig?

Benahm sie sich genau so...?

"Taichi...!"

Sie ging ihm nach einer halben Ewigkeit nach. Ging durch die Küche, durchs Wohnzimmer und dann...

Sie lehnte sich in die Tür.

"So, jetzt schlaf gut, Natsuki, ja?" Er beugte sich vor und küsste das Mädchen auf die Stirn.

"Nur, wenn du auch gut schläfst, Chichi."

"Mach ich." Die beiden lächelten sich an.

Mimi wollte nicht mitten in die Szene brechen. Soviel Taktgefühl hatte sie.

Und sah betrachtete sie sich das ganze Gerührt. Plötzlich war Taichi wieder der liebevolle, verständnisvolle Vater. Der, den sie geheiratet und der, den sie hintergangen und angeschrien hatte. Der, der alles für seine Familie tun würde, seine Schwester und nun seine Tochter wie einen Schatz hütet, beschützt.

"Haha...?" Die Stimme ebendieser auch ihrer Tochter riss sie jäh aus ihren Gedanken.

"Was ist denn, Spatz?"

"Warum... warum kommst du nich rein?"

"Oh... Entschuldigung...", lächelte sie vorsichtig und warf dabei einen nervösen Blick auf Taichi.

Sie hockte sich an die andere Seite des Bettes.

Natsuki grinste müde zu ihrer Mutter. "Schlaf gut, Haha."

"Schlaf du auch gut, Natsuki..." Sie strich der Kleinen sanft durchs Haar.

Taichi ging währenddessen schon. Minuten später folgte Mimi ihm dann schließlich auch.
 

Vor sich hinstarrend saß er auf dem Bett, während sie rein kam.

"Warum sagst mir nicht die Wahrheit, Mimi?", fragte er nach einer Zeit

"Was meinst du?"

"Das weißt du ganz genau. Du hast nicht ständig stundenlange Konferrenzen."

"Wie kommst du auf die Idee?"

"Mimi, ich bin nicht blöd. Nur weil ich nichts gesagt habe, bin ich nicht blöd."

"..."

"Bitte, sei einmal ehrlich zu mir. Wenigstens ein einziges Mal..."

Sie schluckte. Sein flehender, durchdringlicher Blick tat schon fast weh.

"Ich... Nein, ich habe nicht ständig Konferrenzen, fast nie, weil noch nicht wichtig genug bin, nach Meinung der Bosse. Ich komme immer so spät, wegen.... wegen... einer Affäre. "

Er starrte wieder vor sich hin, bis er sich durchrang, die Frage zu stellen, die schon lange auf seiner Seele brannte. "Wer?"

Sie sah ihn weinerlich an und murmelte dann fast schluchzend: "Yamato..."

Etwas wie ein Ruck zog durch Taichi. Ausgerechnet er... warum...?

Ihm war zum Kotzen zu Mute.

Ausgerechnet sein bester Freund, sein Trauzeuge, der... Patenonkel seiner Tochter! Was... was hatte das für einen Sinn?!

Manch einer wäre in seiner Situation wahrscheinlich als erstes Mimi an die Gurgel gesprungen, aber... er tat's nicht. Stattdessen lächelte er Mimi traurig an und murmelte: "Die Wahrheit tut mehr weh, als man immer glaubt."
 

An jenem Abend nahm sich Taichi Kissen und Decke und übernachtete auf dem Sofa im Wohnzimmer.
 

"Verdammt...", murmelte Mimi, während sie sich allein in dem großen Bett wälzte.

Sie gab ja zu, sie hatte Scheiße gebaut, aber... Diesmal war sie doch ehrlich. Sie hatte die volle Wahrheit erzählt, jetzt konnte eigentlich alles wieder okay werden, oder...?
 

Wieder hielt sie mit dem tippen inne und sah vorsichtig auf ihre Armbanduhr. Es war jetzt Mittag. In einigen Stunden musste sie nach Hause und...

Wenn sie ehrlich war, zum ersten Mal in ihrem Leben hätte sie am liebsten den ganzen Tag durchgearbeitet, denn... sie hatte nicht die Spur einer Ahnung was geschehen würde, wenn sie denn die Tür öffnete und den schneidenden Blick ihres Gatten spüren müsste. Gut, er würde versuchen, all den Streß oder ganz sie zu ignorieren, aber war das denn besser...?

Und vielleicht hatte er auch den ganzen Tag zu tun, es könnte ja sein, sie wusste das nie so genau, dann wäre da noch immer ihre kleine Tochter, die immer mitkriegte, wenn etwas nicht okay war. Nicht das das eine schlechte Eigenschaft wäre, nein, sie war sogar sehr lobenswert und zeigte große Empfindlichkeit und Einfühlungsvermögen, aber wusste die Kleine dann erst was los war, war eigentlich schon alles aus.

Und dann auch noch das mit Yamato... Diese verdammte Affäre in die sie sich reinziehen lassen hatte, hatte doch alles kaputt gemacht. Alles nur die Schuld dieses... Aber nein, es war genauso ihre Schuld. Und sie musste auch alles wieder in rechte Bahnen lenken, aber wie...?

Sie musste natürlich als erstes mal Yamato erklären, dass es aus war, keinen Sinn mehr hatte und dann... Taichi. Was sollte sie ihm sagen? "Es tut mir leid."? Oder ein "Hey, lass es uns vergessen." ?!

Das hätte doch auch nichts gebracht. Taichi vergas nie. Gut, er sagt, er würde verzeihen, aber trotzdem hatte er noch nichts vergessen und... In seinem Herzen auch nie richtig verziehen. Und genau diese Eigenschaft war es, die das größte Problem darstellte.

Sie war aber nicht das "Schlimmste". Es klingt merkwürdig, aber das schlimmste war die stille Frage in ihrem Hinterkopf: Wollte sie denn, dass er ihr verzieh?
 

Er hatte es doch schon längst geahnt. Was hätte es sonst sein sollen, aber... Jetzt, mit der Gewissheit, tat es noch mehr weh.

Wie konnte sie ihm das an tun...? Wie konnte sie Natsuki das antun?!

"Taichi?"

Das hatte überhaupt keinen Sinn. Und dann gerade noch mit seinem ehemals besten Freund... ? Allein der Gedanke daran versetze ihn in kaltes Schaudern.

"Taichi Yagami!", rief die Stimme diesmal etwas lauter und riss ihn jäh aus seinen Gedanken.

"Oh, Sora. Äh.. Was ist?" Etwas orientierungslos wühlte er auf seinem Schreibtisch rum und fiel dabei fast von seinem Stuhl.

Die Rothaarige sah ihn fragend an und meinte dann: "Ich wollte fragen, ob du dir diese Aufträge mal durchlesen kannst." Sie hielt ihm einen Stapel Blätter hin. "Ich komm da nicht ganz weiter..."

Er rieb sich über die Stirn, immer noch nicht ganz bei der Sache. "Äh... Klar. Zeig her."

"Gut, danke." Besorgt sah die junge Frau ihn an. "Sag mal, geht es dir gut? Du siehst erledigt aus."

"Ja, mir geht's gut. Alles bestens."

"Gut... Aber... wenn du irgendwelche Probleme hast, du weißt, du kannst mit mir über alles reden, Taichi."

"Danke, Sora.", lächelte er und vergas für einen kurzen Moment all die Sorgen zu Hause.

"Ach, wie geht es eigentlich Natsuki?"

"Sehr gut. Sie wird jetzt schon langsam selbstständiger und kann vieles allein machen."

"Das ist ja toll. Aber ... für dich ist das sicher nicht so großartig."

"Warum?"

"Ich meine, deine kleine Tochter wird erwachsen." Mit gespielt dramatischem Gesichtsausdruck fügte sie dann hinzu: "Irgendwann wird sie von euch wegziehen und ihre eigenen Wege gehen."

"Sie ist doch erst 4."

"Das geht schneller als du gucken kannst. Das kannst mir glauben.", grinste Sora.

"Natürlich, die Expertin muss es ja wissen."

"Eben. Und jetzt lies dir mal diese Zettel durch, du Halunke."
 

Vier Uhr Nachmittag. Wie jeden Tag setze er sich ins Wohnzimmer und wartete gespannt auf die Türklingel. Es war jeden Tag doch wieder ein neues schönes Erlebnis, oder mehr ein Triumph. Immerhin konnte er seinem neuen Erzfeind so alles heimzahlen, was dieser seiner Geliebten, nein, was er ihm angetan hatte.

Aber diesmal klingelte nicht die Tür, sondern...

"Wer ruft mich um die Zeit an?" Yamato wurde eher selten angerufen und wenn, wollte ihm jemand etwas verkaufen.

"Ishida, hallo?"
 

Nervös fummelte sie an der Telefonschnur rum.

"Hallo, Yamato. Ich bin's ... Mimi."

Sie rief aus einer Telefonzelle an. Gleich nach der arbeit wollte sie das klären und wenn sie zu Hause angerufen hätte... Natsuki wäre da gewesen, gut wäre das nicht. Vor allem könnte sie nicht offen reden. Und...

Anhand der Telefonrechnung hätte Taichi es auch rausbekommen. Für beide würde das eine höchst unangenehme Situation werden. Auf diese art ließ sich das vermeiden.

"Mimi?! Was rufst du an? Warum kommst du nicht?"

"Ich..." Sie schluckte. "Wir müssen das beenden, Yamato."

"Was...? Was soll das?" Seine Stimme überschlug sich fast.

"Es... tut mir leid. Auf Wiedersehen."

<klack>

Sich legte den Hörer schnell auf.

Wenn sie ganz ehrlich war, dieses Telefonat viel ihr schwer. Es war... als wäre Yamato eine Droge. Man konnte sich ihr nur schwer entziehen, aber es musste sein.

Sie wollte ihre Familie möglichst noch zusammen halten. Denn sie wollte Natsuki eine glückliche Zukunft geben. Ihre Eltern waren ja auch immer zusammen geblieben. Ihre Mutter war immer für sie da und ihr Vater... Man konnte mit ihm nicht über alles reden, aber er war sonst schon sehr verständnisvoll...!

Sie wünschte sich für ihre Tochter ein gleichsam schönes und erfülltes Leben. Ohne Sorgen und Probleme!

Und Taichi... Wenn man ehrlich war, war er alles was man sich wünschen konnte, irgendwie. Er war treu, aufopferungsvoll, mutig, hatte einen guten Draht zu Natsuki. Einen noch besseren als Mimi selbst ihn hatte. Doch...

Mit der Zeit wuchs er auch zu sehr in diese Rolle rein. Er war wie diese perfekten Väter und Ehemänner aus diesen Familienserien, die nebenbei auch noch die unwichtigsten waren. Sie waren die Familienoberhäupter, das schon, aber sie waren dabei auch die Vernunft und Langeweile in Person. Immer um stumpfsinnige Kommentare und Lehren bemüht...

Gut, diese Typen schienen schon immer so gewesen zu sein, bei Taichi war das anders. Er war... irgendwie cool. Immer hatte er neue verrückte Ideen für Sachen, die man gemeinsam machen konnte. Er war fröhlich, locker, unbeschwert und... dafür auch sehr aufbrausend. Und genau aus diesen Gründen hatte sie sich auch in ihn verliebt. So sehr, dass sie heirateten.

Aber dann... wurde aus dem blühenden Leben in Person langsam ein erwachsener Mann...
 

Gerade als er seine Tasche zusammen packen und gehen wollte, kam wieder seine rothaarige Kollegin rein.

"Taichi, warte noch mal. Du sollst ins Büro vom Chef."

"Wa- warum das?"

"Hat gesagt, er will noch mal kurz was mit dir besprechen."

"Was der wohl schon wieder hat...?"

"Hast du heute noch was vor? Ich meine, musst du deine Tochter noch abholen, oder so?"

"Nee, das macht Mimi heute... hoffentlich."

"Hoffentlich?"

"Sie... kommt seltener dazu. Entweder holt sie sie drei oder vier Stunden später ab oder gar nicht, dann muss ich früher Schluss machen und sie abholen."

"Machst du deswegen so oft Überstunden?"

"Ja... Aber ich glaub, heute har Mimi daran gedacht."

Sora runzelte die Stirn. "Das hoff ich für dich. Aber... Was ich dich fragen wollte. Wenn du heute nichts vor hast, können wir doch zusammen Essen, oder? Ich mein, es ist achtzehn Uhr und..."

"Okay, aber du hast doch schon Schluss. Ich muss doch noch zum Chef..."

"Ich warte dann. Ich meinte auch, wir könnten mal über alte Zeiten plaudern und so. Es sind vielleicht auch noch'n paar andere Kollegen da. Wir essen da öfters, du musst wenigstens ein mal mitkommen."

"Ja, ja, überredet. Ich komm mit. Zu Hause gibt's wahrscheinlich sowieso zweimal aufgewärmtes Sushi oder Tofu..."

"Klingt nicht schön. So... Jetzt geh aber lieber mal zum Chef!"

"Ja, ja..."
 

"Haha?", fragte die kleine, während sie am Rock ihrer Mutter zog.

"Was ist denn Natsuki?"

"Hattest du heute keine Besprechung'n?"

Mimi sah sie kurz traurig an und rang sich dann durch: "Nein, heute nicht" zu sagen.

"Haha, warum kommt Chichi heute so spät?"

"Ich weiß nicht."

"Hat er Besprechung'n?"

Sie starrte nachdenklich auf die hellblaue Wand.

Es konnte gut sein, das er...
 

Gut zehn Minuten später kam er dann auch wieder durch die große schwarze Tür hinaus.

"Und?", fragte seine Kollegin zuerst.

"Er sagt, er überlegt, ob er mich befördern will..."

"Im Ernst?"

"Jepp."

"Das ist ja Wahnsinn! Aber, hey, du vergisst uns dann doch nicht !?"

"Nein, aber ich darf doch auf euch rumtrampeln?"

"Hey, hey, noch bist du nicht befördert."

"Noch!"

"Ja, ja... Trotzdem... Das ist ein Grund zum feiern. Du musst jetzt einfach mit in die Kneipe kommen!"

"Musst?!"

"Ja, du musst. Keine Widerrede!"
 

Langsam kam er aber wirklich spät. Er hatte normalerweise hatte er höchstens bis sechse rum. Jetzt war es aber schon acht Uhr abends.

Vielleicht... Es bestand ja noch die Möglichkeit, dass er jetzt seine Überstunden abarbeitete, oder...?
 

Letztendlich hatte Sora Taichi in ein Nudelrestaurant geschleppt. Sonst waren noch drei Arbeitskollegen, mit denen er sich so eigentlich ganz gut verstand. Und so feierten sie zwei Stunden ausgelassen.

Danach verschwanden die ersten Zwei.

Dann der letzte und nur noch Sora und Taichi saßen da.

"Na, war das nichts?", grinste Sora nach einigen Minuten des Schweigens, während sie in das Bierglas vor sich starrte.

"Doch, war mal was andres."

"Du könntest öfters mal mitkommen. Mimi scheint ja nicht grade ne gute Köchin zu sein."

"So kann man das nicht sagen. Sie kocht nur eben..."

"So ein zeug, von dem man abnehmen soll oder was unheimlich gesund ist?"

"Ähm... ja. Aber wenn es ihr schmeckt..."

"Das bezweifle ich."

"Was hast du eigentlich plötzlich gegen sie?"

"Nichts! Nichts..."

"..." Er sah sie schief von der Seite an.

"Sag mal, was genau hat sie gemacht, dass du so niedergeschlagen bist?"

"Was? Nichts. Wie kommst du auf die Idee?"

"Na, du klingst traurig, wenn du von ihr sprichst. Und dann warst du heute morgen noch so komisch."

"Es ist nichts. Mir geht's einfach so nicht so gut."

"Oh, erzähl mir nichts! Ich bin nicht blöd."

"Selbst wenn du recht hättest, es geht dich nichts an.", erwiderte er matt und ließ dabei seinen Kopf auf die Tischplatte sacken.

"Es geht mich was an. Wir sind doch Freunde, oder? Taichi, ich will dir helfen."

"Ich will nicht darüber reden."

"Hat sie dich betrogen, oder was?"

"Und wenn es so wäre?"

"Echt...? Ich... ich.. das war nicht so gemeint...! Tut mir leid..."

"Ist nicht dein Fehler... Ich... ich muss jetzt aber nach Hause. Irgendwie müssen wir das ja wieder gerade biegen."

"Wie lange?"

"Was...?"

"Wie lange betrügt sie dich jetzt schon?"

"Ich weiß nicht... Vielleicht ein halbes Jahr... Keine Ahnung...."

Ohne weiter drüber nachzudenken umarmte Sora ihn plötzlich. Er tat ihr wirklich leid. Vor allem, weil...

Im stillen hatte sie ihm bei seiner Hochzeit gewünscht, dass Mimi immer gut zu ihm sein würde. Sie sollten glücklich werden. Er sollte glücklich werden und jetzt...

Sie hatte schon längst gewusst, dass Mimi es mit Treue nie so ernst nahm und fast stolz darauf war. So hatte sie in einer E-Mail geschrieben:

Hey, Sora.

Stell dir vor, ich geh hier mit zwei Typen gleichzeitig. Ist das nicht Wahnsinn?

Taichi hatte sie nie erzählt, was seine so tolle Freundin so getan hatte. Warum auch? Es hätte ihm nur unnötig weh getan.

Jetzt wünschte sie, sie hätte es ihm gesagt. Es hätte sicher nichts geändert, aber er wäre vorgewarnt gewesen. Obwohl...

Es wäre wahrscheinlich nur noch bitterer gewesen.

Sie hatte gehofft, Mimi hätte auch daraus gelernt. Immerhin haben die beiden Typen es rausbekommen und nie wieder ein Wort mit ihr gewechselt.

Aber eine Mimi Tachikawa schien nie zu lernen.

"Taichi, es tut mir so leid für dich."

Und schlimm war es sicher auch für die kleine Natsuki. So wie sie sie kennen gelernt hatte, war es ein aufgewecktes Mädchen. Ihr konnte man sicher nur schlecht etwas vorspielen.
 

Um halb neun abends schloss Taichi dann die Wohnungstür auf.

"Wo warst du?", tönte ihm gleich eine Stimme entgegen.

"Mit Kollegen essen. Sorry, hat etwas gedauert."

Als er ins Wohnzimmer eintrat, starrte Mimi ihn misstrauisch an. "Mit Kollegen, ja? Ganz sicher, dass es keine Kolleginnen waren?"

"Was soll das jetzt, Mimi? Denkst du ich wäre ein verlogenes, mieses Stück Dreck?"

Erschrocken trat Mimi einen Schritt zurück.

Warum musste sie auch gleich das schlimmste denken? Er war ein ehrlicher Typ, das hatte sie doch schon festgestellt. Aber er hätte es auch nicht gleich so hart ausdrücken brauchen...

"Schläfst du heute wieder auf dem Sofa?"

"Ja. Ist Natsuki im Bett?"

"Natürlich. Sie hatte noch nach dir gefragt. Ich hab gesagt, du hättest noch zu tun..."

"Tut mir leid. - Ich komme in der nächsten Zeit früher, wenn es möglich ist. Sie muss ja zwangsläufig das Vertrauen in uns verlieren, wenn wir immer viel später kommen."

"Ja, ja, ich habe einen Fehler gemacht. Es tut mir leid, hörst du? Aber was soll ich machen?"

"Leiser Sprechen. Natsuki wacht sonst auf."

"Taichi, warum... warum bist du auf einmal so? Wir können das nur regeln, wenn wir auch miteinander sprechen."

"Später, ja? Ich hab morgen wirklich den ganzen Tag zu tun. Ich muss noch die Stunden abarbeiten, die entstanden, wenn ich Natsuki abholte oder auf sie aufpassen musste."

"Tut mir leid..."

"Schon gut. Versuch in nächster Zeit einfach die Termine einzuhalten, okay?"

"Okay..."

"Nacht."

"Ja... Gute Nacht. Wir kriegen das wieder hin, oder?"

"Ja, kriegen wir."
 


 

Drei Monate später reichte Taichi Yagami die Scheidung ein. Das Sorgerecht wurde vorzeitlich beiden zugesprochen. Kurz darauf heiratete Taichi Sora Takenouchi, worauf er bei einem weiteren Prozess das vollständige Sorgerecht erhielt. Mimi Yagami nannte sich von daher wieder Tachikawa. Ihre Tochter durfte sie wöchentlich sehen. Sie liierte sich fest mit Yamato Ishida. Mit der Zeit wollte Natsuki ihre Mutter nur alle zwei Wochen sehen und akzeptierte ihre Stiefmutter Sora mit der Zeit auch.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  dragonfighter
2013-09-21T17:01:29+00:00 21.09.2013 19:01
Toll!
Ich finde es gut das du mimi eine ausgewischt hast * fies grins*
Mimi verdient einfach nichts darum mag ich michi's auch nicht :)
Sora wird tai bestimmt nicht endteuschen :)

Dragonfighter
Von:  PandaPri
2006-06-06T18:42:00+00:00 06.06.2006 20:42
Die ist dir echt gelungen!
Ich finde sie richtig gut!
Von: abgemeldet
2002-10-27T17:47:20+00:00 27.10.2002 18:47
Klasse Geschichte .. doch gefällt mir ^^ ... Die kleine von den beiden ist echt goldig ...
Machs gut
baibai Merilflower

PS: Du kannst dich geehrt fühlen ^^ ... normal les ich gar keine Hetero-Digimon Geschichten ^^ *grins*
Von:  scorpion05
2002-10-27T17:22:39+00:00 27.10.2002 18:22
Respekt. wirklich eine gute geschichte. leider kommt dieses thema nur all zu oft auch in der realität vor. hoffe du schreibst eifrig andere storys weiter =)


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