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Ein Tag wie kein anderer

Wie definiert man diese Beziehung?
von

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Ein Tag wie kein anderer

Ein Tag wie kein anderer
 

Es war Abend und mein Freund und ich hatten telefoniert. Seine Maschine würde am Freitag gehen. Vier Tage! Alles, was uns blieb, waren vier Tage! Ich schüttelte erneut den Kopf. Was brachte zwei Eltern nur dazu, ein Kind im besten Alter – mit 17 Jahren – aus seiner Welt zu reißen? Was brachte zwei Eltern dazu, einfach nach Amerika auszuwandern? Sie hatten ihre Jobs gekündigt, alle Fragen, die Verwunderung der Freunde und Bekannten ignoriert. Einfach ihrem Sohn Bescheid gesagt: „Junge, wir ziehen nach Amerika!“ Mein Freund hatte nicht mal seine Meinung dazu äußern dürfen! Er war einfach vor vollendete Tatsachen gestellt worden. Ich konnte und wollte mir nicht vorstellen, wie er sich in jenen Moment gefühlt hatte. Und erst recht nicht wollte ich mir vorstellen, wie er sich später gefühlt hatte, als ihm das ganze Ausmaß dieser Lage bewusst wurde: Er würde alles zurücklassen müssen, seine ganzen Freunde und Beziehungen! Er musste sich in einen fremden Land zurechtfinden lernen, noch dazu mit anderer Sprache! Seine feste Freundin heulte sich schon seit Tagen die Augen aus.

Er schmiss eine Abschiedsparty, übermorgen. Alle seine Freunde waren eingeladen. Morgen kam die restliche Verwandtschaft, die immer noch ständig fassungslos den Kopf schüttelte. Überübermorgen dann kam seine feste Freundin dran. Die beiden verbrachten den ganzen Tag zusammen.

Ich war auf keinem dieser drei Treffen anwesend. Zur Verwandtschaft gehörte ich schließlich nicht, der Tag mit seiner Freundin... Schweigen wir dazu lieber... und Partys hasste ich zutiefst, seit mir mal auf einer den ganzen Abend lang so ein schmierige Typ immer wieder an den Hintern gegrabscht hatte. Er hatte sich nicht vertreiben lassen!! Ein wahres Horrorerlebnis, dass ich niemandem wünsche!

Mein Freund wusste das, aber es war nicht weiter schlimm, da für mich sowieso vorgesorgt worden war. Ich bekam den vierten Tag, war ja schließlich sein bester Kumpel! Den Tag, an dem er fliegen würde. Ich würde ihn auch bis zum Flughafen begleiten. Schon jetzt verging mir das Lächeln gewaltig, wenn ich daran dachte, dass er dann am anderen Ende der Welt sein würde. Wir hatten uns gegenseitig versichert, dass wir unsere tiefe Freundschaft nicht sterben lassen würden, doch in Wahrheit wussten wir beide, eine Freundschaft auf dieser Distanz... Da war nicht viel Nähe, sowohl körperlich als auch geistig! Es war fast unmöglich, es zu schaffen, dass die Freundschaft nicht einschlief. Sie so zu erhalten, wie sie war, wie sehr wir uns liebten – unmöglich!
 

Ich sah ihn in der Schule am nächsten Tag. Er lächelte, doch ich sah die Trauer in seinen Augen. Er wahrte sein Gesicht, wollte keine Schwäche zeigen. Etwas, was ich nie verstanden hatte. So viele Leute wollten keine Schwäche zeigen, aber Schwäche gehörte doch zum Menschen! Wollten jene, die keine Schwäche zeigen wollten, dann keine Menschen sein?

Nach der Schule half ich ihm beim Einkaufen. Chips und ungesunde Getränke für seine Party morgen. Heute kamen ja die Verwandten, auf die er sich nicht freute. Ich konnte ihn verstehen. Das ganze Haus voller alter, geschwätziger, nerviger Leute, welcher Teenager konnte das schon leiden? Ich ging bis zu ihm nach Hause mit, half ihm die Sachen zu tragen, da wir gekauft hatten, mehr als zuerst angenommen. Danach verabschiedete ich mich aber schnell, damit sich mein Vater zuhause keine Sorgen machte. Seit meine Mutter bei einem Verkehrsunfall gestorben war, war er etwas überängstlich.

Meine Mutter war nicht Schuld gewesen. Sie war vom Einkaufen unterwegs nach Hause – zu Fuß. Ein Autofahrer rutschte auf der nassen Fahrbahn aus, fuhr fast einem ihm entgegenkommenden Auto drauf und riss, um das zu vermeiden, das Steuer herum. Meine Mutter wurde zwischen einer Ampel und dem Auto eingeklemmt und starb an inneren Blutungen.

Die Mutter meines Freundes bat mich herein. Ich solle doch da bleiben, solle mit allen essen. Ich könnte meinen Vater ja schnell anrufen. Ich wusste, warum sie mich so gern dahaben wollte. Trotz großer Familie war mein Freund der einzige Teenager – und das mit Abstand! Wenn ich auch da wäre, würde es ihm nicht so langweilig werden. Normalerweise tat ich den beiden solch einen Gefallen, doch heute nicht. Ich wollte nicht so lange in der Nähe meines Freundes sein. Es tat weh! Also nuschelte ich schnell eine Entschuldigung und rannte nach Hause.
 

Mein Freund war genervt am nächsten Tag. Scheinbar hatten seine Verwandten gehalten, was ihre Besuche versprachen. Ich hakte mich bei ihm unter und erinnerte ihn an seine Abschiedsparty heute. Es tat zwar weh mit ihm zusammen zu sein, doch ich wollte ihm zeigen, dass ich für ihn da war.

Später saß ich zu Hause und sah aus dem Fenster. Im Hintergrund lief Musik aus meinem Fernseher. Ich hatte meinen Vater mit einem Heulkrampf überzeugen müssen, dass ich den Fernseher in mein Zimmer bekam. Ich hatte irgendeinen Musiksender eingeschaltet, hatte nicht genau darauf geachtet. Ein Flugzeug flog am Himmel. Passend dazu sang Oli P. aus meinem Fernseher gerade „Flugzeuge im Bauch“. Bei mir waren sie zum Glück nur am Himmel. Es war schon Jahre her, seit ich das letzte Mal verliebt gewesen war. Ich hatte solche Gefühle nicht leicht. Meistens bemerkte ich es aber nur zu spät und hatte mein Herz schon unbemerkt vergeben. Ich seufzte und dachte wieder an meinen besten Freund, der bald so weit weg sein würde. Wahrscheinlich feierte er jetzt mit seinen Freunden. Aus dem Fernseher kreischte es: „I’m lonely, lonely, looonely...“ „Oh, verschon’ mich!“, schimpfte ich und schaltete ihn ab. Knurrend fuhr ich mir durch die Haare. Wie aus dem Nichts kullerte eine Träne meine Wange hinunter. Schnell wischte ich sie weg, doch es kamen Neue nach. Ich holte mir ein Taschentuch, vergrub das Gesicht darin und weinte ein bisschen. Warum sollte ich nicht? Er war der beste Freund, den ich je hatte! Wahrscheinlich der Einzige, dem ich je so nah stehen würde! Über einen solchen Verlust konnte man doch heulen!

Die Tür knarrte. Ich hörte die Schritte meines Vaters, als er das Zimmer betrat. Er legte mir seine Hand auf die Schulter. „Du wirst einen neuen finden!“ „Nein! Niemand kann ihn je ersetzen!“ „Neue Freundschaften kann man doch leicht schließen!“ „Aber jemand wie ihn gibt es nie wieder! Er war der beste Freund, den man haben kann! Warum? Warum geht er weg?“ Ich blickte von meinem Taschentuch auf, sah meinen Vater verheult an. Er zuckte die Schultern. Seine Hand streichelte meine Schulter. Da ich nun einmal schon angefangen hatte, zu weinen und zu jammern, machte ich gleich damit weiter: „Ich will nicht, dass er geht! Er soll hier bleiben! Bei mir!“ Der Gesichtsausdruck meines Vaters wurde plötzlich ernst. „So sehr regt man sich doch nicht auf, auch wenn es der beste Freund ist!“ Misstrauisch blickte er mich an. Ich verstand nicht, worauf er hinauswollte, doch er sagte es schon: „Hattest du etwa was mit ihm?“ Mir stockte der Atem. Doch mein Vater redete schon weiter: „Ich hätte zwar was dagegen, wenn du was mit Männern anfängst, aber...“ „DAD!!!“, schrie ich schon. Was sollte das? Ich und mein ... bester Freund?! „Entschuldige!“, meinte er, dann: „Ich habe Suppe auf dem Herd.“ Er erhob sich und ging. Ich rotzte in mein Taschentuch. Mein Vater hatte mich geschockt. Über so etwas hatte ich nie nachgedacht. Natürlich liebte ich ihn als Freund – schrecklich doll sogar – aber ihn richtig lieben? Ich stellte mir vor, ihn zu küssen. Mir gefiel der Gedanke, aber die Gefühle dabei waren ausschließlich freundschaftlich. Es wäre nur ein Kuss aus Freundschaft! Dessen war ich mir sicher!

Weiter meinen Gedanken nachgrübelnd legte ich den Kopf auf die Fensterbank, schloss die Augen und lauschte der Natur.
 

Schon am frühen Morgen klebte seine feste Freundin an ihm. Da die beiden so friedlich aussahen, beschloss ich, meinem besten Freund später ‚Hallo’ zu sagen und ließ die beiden in Ruhe.

Doch auch in der Pause und während dem Mittagessen und überhaupt immer klebte seine feste Freundin förmlich an ihm. Und ich wollte die beiden doch nicht stören.

So kam es, dass ich, als die Schule aus war, noch kein einziges Wort mit meinem besten Freund gewechselt hatte. Etwas geknickt ging ich nach Hause und tröstete mich damit, dass ich ihn ja morgen für mich hatte.

Meine Gedanken glitten immer wieder zu meinem besten Freund und seiner festen Freundin. Ich wollte es nicht und doch fragte ich mich ständig, was die beiden wohl gerade machten... Innerlich schalt ich mich für meine Gedanken und lenkte mich dann mit einem Kreuzworträtsel ab.
 

Heute war es soweit! Heute war der Tag! Heute war Freitag!

Entschlossen stapfte ich zur Schule. Ich würde jede freie Minute mit meinem besten Freund verbringen! Ich fing gleich damit an, als ich durch das Schultor trat. Ich sah ihn und hängte mich sofort an seinen Arm. „Hallo.“, rief ich. „Hey!“, grüßte er zurück. „Du bist wie meine Freundin. Immer festhalten!“ Ich schwieg, da mir nichts dazu einfiel. Doch er interpretierte es anders: „Na, komm, sei nicht beleidigt. Ich hab’s nicht fies gemeint.“ Ich nickte nur und klammerte mich an seinen Arm.

Wir verbrachten den ganzen Tag zusammen, in den Pausen, beim Mittagessen... Wir redeten nicht viel, genossen bloß die Nähe des anderen und spendeten uns so gegenseitig Trost..

Nach der Schule gingen wir zu ihm. Das hatte ich mit meinem Vater längst abgesprochen. Ich würde den ganzen Tag dort verbringen. Auch zum Flughafen würde ich mitkommen, um ihn dort zu verabschieden.

Seine Mutter öffnete uns, als wir bei ihm ankamen. Sie hatte uns durch das Fenster gesehen. Im Flur standen Koffer, was mich etwas aus der Bahn warf und ich schluckte. In der Küche hatte seine Mutter etwas für uns zu Essen gemacht. Schockiert ließ ich meinen Blick über die kahle Küche wandern. Die Schränke waren abmontiert, man sah, wo die Tapete geklebt worden war, fast alle Möbel waren weggebracht worden.

Als wir danach in sein Zimmer gingen, war es nicht viel besser. Sein Teppich lag noch da und zwei Kissen. Wir setzten uns hin, redeten über dies und das und versuchten, zu vergessen, dass er noch heute für immer gehen würde. Mein Blick wanderte immer wieder ängstlich über die nicht mehr vorhandene Einrichtung. Es tat weh, das zu sehen. Es war der letzte Beweis, dass es wirklich geschah, dass er wirklich gehen würde, musste. Ich schluckte heftig und kämpfte gegen die Tränen. Ich durfte nicht weinen! Ich musste ihm Mut spenden, und Kraft! „Sollen wir vielleicht ins Wohnzimmer gehen? Da sind noch ein paar Möbel. Wir könnten uns einen Film anschauen.“

Ich nickte dankbar. Also erhoben wir uns, gingen ins mir nur allzu bekannte Wohnzimmer, wo tatsächlich noch Couch, Fernseher und Videorekorder auf ihrem kleinen Schrank und der kleine Couchtisch standen. Auch mein geliebter Teppich lag noch da, auf den ich mich sogleich legte. Doch mein bester Freund jagte mich schnell wieder hoch: „Such doch ein Video raus, ja? Ich hol was zu knabbern.“ Ich nickte, öffnete den kleinen Schrank und schaute die Titel der Kassetten durch. Schließlich entschied ich mich für „Spiderman“, da wir den beide liebten. Ich öffnete die Hülle, legte die Kassette ein und drückte Play. Die Vorspann-Werbung konnte ja schon mal durchlaufen. Dann legte ich mich auf die Couch. Als gerade eine Werbung für „Man in Black II“ lief und ich überlegte, ob ich mich nicht doch lieber wieder auf den Teppich legen sollte, kam mein bester Freund zurück. Lächelnd hielt er mir eine Schüssel unter die Nase. „Popcorn!“, trällerte er, denn er wusste, wie sehr ich das Zeug liebte. Wie auf Kommando nahm ich auch gleich gierig eine Hand voll.

Mein bester Freund setzte sich neben mich und legte den Arm um mich. Das Popcorn stellte er auf meine Oberschenkel. Dann lehnten wir uns beide zurück und guckten den Film.

Wir sahen zu, wie Peter von der Spinne gebissen wurde, wie er Mary Jane vor dem Kobold rettete und ihr zum Schluss dann doch den Korb gab.

Seufzend richteten wir uns auf. Mein Freund spulte das Video zurück und ich brachte seiner Mutter die längst leere Schüssel zurück. Dann kam ich wieder zurück ins Wohnzimmer und stellte die Frage der Fragen: „Wie lange?“ Er blickte mich traurig an. „In fünf Stunden geht der Flieger. In spätestens zwei Stunde müssen wir losfahren.“ „Kommt deine Freundin auch mit?“ „Nein, sie will nicht! Sie verkraftet die Trennung nicht.“ „Trennung?“, fragte ich verblüfft. „Ich wollte keine Fernbeziehung. Also hab’ ich Schluss gemacht.“ Ich blickte ihn überrascht an, dann zuckte ich die Schultern. Es war seine Sache. „Willst du mit mir auch keine Fernbeziehung?“, fragte ich dann jedoch. Er hielt in seinen Tun die Kassette in ihre Hülle zu packen inne und fragte verwirrt: „Du... und ich? Fernbeziehung?“ Ich bemerkte gar nicht, wie er meine Worte interpretiert hatte und redet einfach weiter: „Naja, unsere Freundschaft ist schließlich auch eine Fernbeziehung.“ „Ach, das meinst du. Doch, das will ich wenigstens probieren!“ Ich gab mich mit der Antwort zufrieden. Für einen kurzen Moment hatte ich wirklich gedacht, er wolle auch unsere Freundschaft einfach in den Wind schlagen. Wir quasselten noch eine ganze Weile, bis plötzlich seine Mutter kam. Er solle sich fertig machen. Sie mussten fahren. Ich hätte fast aufgeschluchzt, nahm mich dann aber doch zusammen.
 

Die Fahrt dauerte fast eine Stunde lang. Dennoch schien sie für mich kaum drei Minuten gedauert zu haben. Die Zeit rann uns einfach durch die Finger. Es war zu wenig, viel zu wenig. Ich spürte die Tränen, die hinaus wollte, hielt sie aber krampfhaft zurück. Mein bester Freund sollte mich nicht als verheultes Rotzpaket in Erinnerung behalten.

Seine Familie und er checkten ein, dann setzte er sich zu mir auf eine Wartebank. Seine Eltern wollten in ein Café gehen. Er fing ein Gespräch an, über irgendetwas belangloses. Ich habe es schon wieder vergessen. „Komm.“, meinte er plötzlich, „Lass uns in den Zeitschriftenladen da gehen und mir etwas Lesestoff für’s Flugzeug besorgen.“ Ich nickte und erhob mich.

Wir suchten ihm ein paar interessante Sachen heraus. Ich wurde wieder traurig, als ich auf die Uhr schaute und sah, dass sein Flugzeug in kaum einer Dreiviertelstunde fliegen würde. In etwa einer Viertelstunde würde er also in den Warteraum gehen müssen, wohin ich nicht mehr mitdürfte. Nur noch eine Viertelstunde blieb uns. Ich hielt es nicht mehr aus und schluchzte los. Die so lange zurückgehaltenen Tränen hatten sich ihren Weg nach Draußen nun doch erkämpft.

„He!“ Mein bester Freund schloss schnell seinen Arm um mich. Ich klammerte mich an ihn und benetze sein Hemd mit meinen Tränen. Ich konnte die Worte nicht zurückhalten: „Ich will nicht, dass du gehst!!“ „Ich will auch nicht gehen, aber ich muss!“, flüsterte er mir ins Ohr, „Ich besuche dich, sobald ich kann, okay?“

Als ich mich nach einer Weile wieder gefangen hatte, sagte er auch schon: „Ich muss los! Es tut mir leid.“ Ich begleitete ihn bis zur Ticketkontrolle. Dort standen wir uns dann wieder gegenüber und scharrten mit den Füßen. Er strich mir sanft über die Schulter. „Ich werde dich besuchen. Sobald ich kann!“ „Niemand wird deinen Platz bekommen!“ „Hä?“ „Mein bester Freund bleibst auf ewig du!! Dich wird niemals jemand ersetzen können.“

Er guckte gequält. Wollte er etwa, dass ich einen neuen besten Freund fand, den ich vielleicht sogar lieber hatte als ihn? „Ach, verdammt, komm her!“ Er zog mich in seine Arme und küsste mich. Verwundert riss ich die Augen auf, doch ich wehrte mich nicht. Das war kein Kuss vor Verlangen oder so etwas. Das war einfach nur ganz tiefe, innige Freundschaft!!

Als wir uns voneinander lösten, konnte ich ihm nicht in die Augen sehen. Es war doch auch von ihm aus nur Freundschaft oder?? Schließlich blickte ich doch auf. In seinen Augen sah ich tiefe Zuneigung, wie ich sie jahrelang während unserer Freundschaft immer wieder gespürt hatte. Zum ersten Mal meinte ich, es zu sehen. Das Band der Freundschaft, dass uns zusammenhielt. Es würde halten. Ich war mir jetzt sicher. Selbst bis nach Amerika!!

„Tschau.“, sagte er nur. Ich wank ihm nach. Jetzt würde ich nicht mehr weinen. Denn meine Zweifel waren wie weggeblasen. Unsere Freundschaft würde halten. Was so eine kleine Geste alles auslösen konnte!

Ich drehte mich um und suchte nach meinem Vater, der mich hatte abholen wollen, damit wir nach Hause fahren konnten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Schneekirsche
2008-01-28T12:40:31+00:00 28.01.2008 13:40
Huhu^^
Also ich muss sagen, ich fand das was ich irgendwann vorher mal gelesen hatte tausendmal besser. Wenn ich mih recht erinnere war es einfach anders geschrieben, wenn ich das hir lesen, erkenne ich sofort deine Sprache, also ...wie soll ich das erklären... niemand würde schreiben "Und dann QUASSELTEN sie noh weiter".. oder so.
war irgendwie etwas komisch, naja aber die Idee ist immer noch gut :3
So genug gemeckert. Jettzt haste wenigstens ein Kommi XD
Dein Albensternchen


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