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Gefühle und Gedanken

Eigene Gefühle und Gedanken, in kleinen Texten
von

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Bokurano - Unseres

Hier ist mal kein Gedicht, sondern vier große und ein kleiner Textteil, den ich aus einem sehr tollen Manga herausgegriffen habe, weil mir diese Ansichten und Erklärungen besonders gefielen...
 

1. Teil: Lebenseinstellung

2. Teil: Frauen (klingt frauenfeindlich...aber ist der ganz kleine Teil, hasst mich bitte nicht dafür ;) )

3. Teil: Filme und Realität

4. Teil: Leben und Tod

5. Teil: Fortbewegung, Teleport
 

Der gesamte Text ist aus Dialogen entzogen, darum hab ich versucht, das so anschaulich wie möglich umzuformulieren...ist vom Englischen übersetzt :)
 

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Lebenseinstellung
 

Ich tue etwas, weil ich es kann, richtig?

Ist das eine schlechte Sache?

Wenn jemand es nicht mag, muss er etwas dagegen tun.

Nach allem ist jemand in seiner Situation wegen Entscheidungen, die er gefällt hat.

Natürlich ist es nicht so, dass es keine Menschen gibt, deren Entscheidungen vollkommen von anderen getroffen werden, aber diese Menschen sind sehr spezielle Fälle.

Für jeden anderen haben wir eine Serie von Möglichkeiten und wir entscheiden aus diesen.

Wenn du es nicht selbst lösen kannst, kannst du jemanden um Hilfe bitten. Ist da aber niemand zum Fragen, dann ist es dein Fehler für das Fällen deiner Lebensentscheidungen.
 

Es ist eine häufige Angewohnheit, jeder Art von wertlosen Menschen, den Fehler eher bei anderen als bei sich selbst zu suchen, wann auch immer etwas falsch läuft.

Als aller erstes was man machen sollte, ist, darüber nachzudenken, wie man Dinge, die man falsch machte, wieder grade biegen kann. Dann kann man zu jemand anderem hingehen und über Wege nachdenken, wie derjenige etwas verbessern/grade biegen kann.
 

Bist du jemand, der solchen Müll labert wie „Erwachsene verstehen mich nicht“, oder „Niemand weiß wie es ist, ich zu sein“?

Du kannst dich nicht so schäbig und verrottet entwickeln. Wenn du denkst, sie verstehen nicht, dann musst du ihnen die Möglichkeit geben, um sie verstehen zu lassen. Man kann nicht einfach die Möglichkeit aufgeben zu erklären und hinterher Andere beschuldigen, sie verständen nichts.
 

Menschen die darüber reden „sich selbst zu finden“ sind gleichfalls nutzlos. Sie verleugnen nur ihren momentanen Zustand, Flucht in einer nicht existenten Präsenz findend.

Um was es geht, ist, was du in deiner Zukunft machen willst, wo du hingehen willst und was gemacht werden muss um dies zu erreichen. Welche Art von „Ich“ muss gefunden werden? Alles, was du bisher getan hast, ist die Summe von dem, was dich ausmacht. Und wenn du deinen momentanen Zustand nicht erkennen kannst, ist es ein Problem.
 

Wenn du nur so vieles in deinem Leben gemacht hast und das alles ist, womit du aufkommen kannst, dann zeigt das nur, dass es keine Heilung für Dummheit gibt.
 


 

Frauen
 

Im Allgemeinen sind Frauen gleich. Es gibt keinen Grund, eine über die andere zu stellen. Habe Sex mit 100 Frauen und die Unterschiede verschwinden. Sie sind alle gleich.

Sie glauben alle, dass sie eine spezielle Überlegenheit über andere besitzen und warten einfach auf eine gute Fügung, die sich ihnen von irgendwoher zeigen soll. Sie machen keine Bemühung.

Liebt man eine Frau aber, ist sie anders.
 


 

Filme & Realität
 

In Actionfilmen beispielsweise, ist es so, dass in den Kampfszeneneigenschaften, beiläufige Menschen dem Geschehen zum Opfer fallen. Das ist nicht mal ein Problem. Wären diese Geschehnisse real, würden jene Dinge auftreten. Es würde verrückt sein, zu behaupten, dass sie es nicht sein würden.

Jedoch machen sich die Leute, die solche Filme schauen, keine Mühe einen zweiten Gedanken für all die Anonymen Statisten, die sterben, zu geben. Stattdessen sind sie extrem vom Tod des Hauptdarstellers getroffen. Für mich sind der Hauptdarsteller und die armen Menschen, die seitlich der Straße sterben, gleich. Sie sind alle Menschen, die in einer fiktiven Welt leben und denken. Es sollte keinen Unterschied zwischen ihnen geben.

Solange aber der Held überlebt und mit dem Mädchen am Ende lacht, ist es ein Happy End und wenn der Held stirbt ein trauriges Ende.

Ich verstehe nicht wie das funktioniert. Für mich ist es, falls jemand oder irgendeine Person im Film stirbt, ein trauriges Ende.

Der einzige Unterschied zwischen diesen traurigen Enden ist, wenn der fiktive Held den Film damit beendet, indem er schmerzen für die gefallene, fiktive Masse empfindet. Doch das geschieht kaum.

Warum beenden die Heldenähnlichen Hauptcharaktere den Film lächelnd und lachend? Warum denkt das Publikum, dass es ein Happy End ist?
 

Diese Tatsachen sind aber auch auf die fiktiven schlechten Kerle und Gegner anwendbar.

Wenn du voraussetzt, dass diese Filme für pure Unterhaltung gemacht werden, dann würdest du sie fröhlich enden lassen, auch wenn es eine Lüge wäre. Auch wenn jemand in dieser fiktiven Welt über etwas Geschehenes weint, solange du es nicht beschreibst, wird es nicht zum Problem. Es bleibt unerkannt.
 

Wenn jeder diese Dinge einfach verstehen könnte, würde es weniger Probleme in dieser Welt geben.

Ich könnte das Richtige tun, aber die andere Seite könnte genauso möglich sein. Es könnte für mich traurig sein, aber auch für die anderen.
 


 

Leben und Tod
 

Es ist wahr, die meisten Menschen tendieren zu ihrem Maßstab. Ihrem Teil der Gesellschaft. Sie versuchen Verantwortung für ihre persönliche Situation und Entscheidungen äußeren Einflüssen aufzuzwingen.

Menschen, die nicht in jemand anders Schuhen stecken können, werden unbewusst die eigenen Leute zu beschützen aussuchen.
 

Wenn man denkt, es könnte die Zeit kommen, wo man diese Person töten muss, könnte die Zeit kommen, wenn diese Familie mich hassen wird, für das, was ich tun muss. Doch wenn diese Zeit kommt und ich mit der Situation konfrontiert werde, werde ich ihn ohne Hemmungen umbringen.

Weißt du warum?

Ich hasse es, dies zusagen, aber was das Fernsehen und die Medien erzählen ist falsch.

Der Wert unserer Leben ist nicht gleich. Es ist einfach nicht wahr.

Aus einer sehr großzügigen Perspektive könnte das so sein, doch weil wir alle persönliche Gefühle haben, sind unsere individuellen Ansichten alle ungleich.

Jeder, der sagt, sie seien alle immer noch Gleich, macht Ausnahmen für sein eigenes Leben.

Ich glaube dran, dass Leben wichtig ist. Sehr sogar. Aber es existiert eine Reihenfolge der Wichtigkeit.

Menschen können traurig sein, wenn ein Delphin stirbt, aber man wird nicht viele finden, die über ein getötetes Mastschwein weinen. Das kommt daher, weil sie diesen Dingen Wichtigkeit zuschreiben. Deshalb werde ich immer den Fremden töten, wenn ich mit einer Entscheidung konfrontiert werde, zwischen dem Leben eines Freundes oder dem eines Fremden.

Das ist eher paradox, doch jedes Leben ist ein Holon (*Erklärung am Textteilende), welches als Teil eines Gesamtsystems existiert. Wenn nur eines von zweien überlebt, macht es im Gesamten nicht besonders viel aus, welches es ist.
 

Wenn nun eine andere Person und man selbst da wären und einer von uns sterben müsste, würde man sein eigenes Leben wählen. Das ist nichts, was besagt, dass die andere Person nicht jemand sein kann, der dir was bedeutet. In diesem Fall sagt es viel über deine gute Seite aus.
 

Alle mit einem Leben versehenen, menschlichen Individuen sind auch mit einem Karma und Verantwortung, wie sie das Leben behandeln, belastet.

Du wirst keine einzige Person finden, die, ohne Anderen das Leben zu stehlen, lebt. Wir essen Pflanzen, wir essen Tiere. Sogar Christus und Buddha haben basierend auf diesen Dingen überlebt.

Du musst das akzeptieren und es verstehen, bevor du das Leben preist.
 

Besonders jetzt, wenn heutzutage Überleben so einfach und sachlich ist, tendieren Menschen dazu, zu vergessen, was es heißt, ein Schwein zu essen. Alle sagen sie, das Leben sei gleichgestellt, doch wie viel Leben verbrauchen sie, um sich am Leben zu halten? Das lässt sich nicht nur auf andere, lebende Dinge beziehen. Du kannst das genauso gut über andere menschliche Daseinsformen sagen. Die Tatsache, dass du am Leben bist, bedeutet, dass jemand anderes gestorben ist.
 

Erwachsene sollten das verstehen und mehr darüber reden, doch sie sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Ich schaue nicht auf das Leben runter. Ich glaube nicht, dass sinnloses Töten eine gute Sache ist. Aber ich denke nicht, dass das Töten, welches stattfindet, um dich und die Leute, die dir was bedeuten, am Leben zu erhalten, nicht genauso ignoriert und heruntergespielt werden sollte.
 

Das ist der Grund, weshalb wir für den Willen aller Leben, die wir geopfert haben, leben müssen.

Das ist die Verantwortung, die alle lebenden Individuen aufbringen müssen.

Dein Leben gehört nicht nur dir. Es ist genauso die Form der unzähligen Dinge, die endeten, um dich am Leben zu erhalten.

Es tut nichts zur Sache, ob es dir gefällt oder nicht. Du bist schon von Opfern gestützt.

Du solltest dafür dankbar sein und das Leben, welches dir gegeben wurde, bis zu seinem höchsten Maße ausleben. Dieses Karma und die Verantwortung können nicht umgangen werden.
 

Und wenn du sagst, „Ich werde das leichte Leben leben“ oder „Ich wollte nie geboren werden“, dann solltest du den Tod für dich selbst wählen. Das bedeutet, dass du die Zahl der Leben, die für ein verschwendetes Leben geopfert werden, reduzierst.
 

Nun, um das Thema ein bisschen zu wechseln, ich glaube, dass ich in meinem Leben vielen Menschen sehr große Schwierigkeiten bereitet habe. Ich kann mich aber nicht mit jedem von ihnen vertragen. Es gibt viele Dinge, die man nie wieder zurücknehmen kann.

Doch das Beste, was du tun kannst, ist, sich dem hinzugeben, anderen so gut es einem möglich ist zu helfen. Um es umzuformulieren; es geht darum, auf eine Weise zu leben, die du akzeptieren kannst und auf die du stolz sein kannst. Kannst du das akzeptieren?

[Es geht nicht darum, (ewig) zu leben, sondern (ewig) mit sich selbst leben zu können](Zitat aus Fluch der Karibik 3)
 

Ich weiß nicht, ob es dir helfen wird, aber es kann ein guter Weg sein, darüber nachzudenken, wenn du verloren bist und nicht mehr weiter weißt.

Bemühe dich nicht um das „Beste“. Versuch nur das „Bessere“, das ist alles. Leute versuchen das Beste auszuwählen oder die beste Handlung und enden später zögernd und es hinterher bereuend.

Du wirst aber nicht die beste Antwort einfach für eine Sache in deinem täglichen Leben finden. Und ich denke, dass die Idee vom „Besten“, in und über es selbst, nur eine Verschwendung von Hirnzellen ist. Nutze stattdessen deine Zeit, um nach etwas Besserem zu schauen. Solange du nach etwas besserem suchst und dabei auch Fehler machst, wird es im Allgemeinen keine Verschwendung deiner Zeit sein.

Natürlich zählt das nur für diejenigen, die ein nächstes Mal haben werden.
 

Wenn du mit vollem Ernst kämpfst und stirbst, habe ich keine Probleme damit. Doch versuchst du, das Leben zu verschwenden, welches dir gegeben wurde, wird das meine Hand zwingen, dich zu töten.
 

(Holon: System, welches selbst vollständig ist und auch selbst funktioniert und trotzdem ein Teil von einem größeren System ist)
 


 

Fortbewegung, Teleport
 

Jeder Besitzer von rationellem, allgemeinem Verstand würde über den Gedanken höhnen, dass Materie aus dünner Luft auftaucht.
 

Die aktuelle Beschaffenheit des Raums unterscheidet sich von dem, was ihr „Physik“ nennt. In anderen Worten, es gibt Eigenschaften davon, die ihr einfach noch nicht entdeckt habt.

Wie erklärt ihr die Bewegung von Materie?

Moleküle, Atome, Protone, Neutrone, Elektrone, Quarks, Leptone; ihr denkt über die Bewegung als physikalische Eigenschaft nach, relative Positionen zu wechseln, in Bezug auf den Raum, richtig?
 

Doch was ist, wenn sogar die noch kleineren Teilchen sich trotz allem nicht bewegen?
 

Die Bewegung von Materie ist nichts anderes als Erscheinung. Was sich im Endeffekt bewegt, ist nur Information.

Sehr lange Zeit vorher, existierte etwas, was „Äther-Theorie“ genannt wurde.

Es besagte, dass der Raum mit einer Substanz ähnlich wie Agar (= ähnlich einer Geliermasse) gefüllt sei. Man kann sich die Darstellung vorstellen.

Die Welt ist wie eine dreidimensionale Matrix aufgelegt, komplett mit gleichwertigen, unbeweglichen Teilchen gefüllt.

(=eine Matrix ist ein rechteckiges Schema, dessen Elemente üblicherweise Zahlen, aber auch andere mathematische Elemente wie Variablen oder Funktionen sein können. Sie besteht aus m Zeilen und n Spalten.

[in diesem Fall: ein gigantischer, dreidimensionaler Würfel, bestehend aus kleineren Würfeln]).
 

Nennen wir ein solches Teilchen einfach mal eine „Teilchenzelle“.

Dieses Teilchen beinhaltet fünf verschiedene Statuszellen. Das bedeutet, dass das Teilchen nicht wirklich ein Teilchen ist, gehen wir aber nicht zu sehr ins Detail.

All diese fünf Statuszellen haben verschiedene Eigenschaften. Wir wissen aber nicht, was die eine im Zentrum bewerkstelligt. Zusätzlich hat sie eine spezielle Oberfläche, die an die anderen vier Statuszellen passt.
 

Nun, die Teilchenzelle ändert Eigenschaften, indem sie die vier Statuszellen an und ausschaltet. Mit anderen Worten: sie ist ein 4-Bit-Datenspeicher. Sie kann 16 verschiedene Konfigurationen annehmen.

Wenn man mit dem Altzeitvergleich weitermachen will, kann man diese Statuszellen Erde, Wind, Feuer und Wasser nennen, welche die eine in der Mitte erstellen würden, das „Aussehen“, schätz ich mal.

So, welche Statuszellen auch im Teilchen angeschaltet sind, informieren dem Status des nächsten Teilchens, was Materie kreiert, wie ihr sie seht.

Mit anderen Worten: Bewegung ist nur die 4-Bit Zelleninfo, die sich zur nächsten Zelle weiterbewegt.
 

Dieser Teleport schließt einfach das Nehmen von Daten der gewünschten Zellen und sie auf die Teilchen des gewünschten Ziels zu überschreiben ein.

Es verursacht nicht etwas vom Nichts erscheinen zu lassen. Es wechselt die Weise, mit der ihr etwas seht, was schon da war.
 

Also kann man statt Teleport auch Duplikate erschaffen. Materie auf diese Weise zu bewegen verbraucht nicht so viel Energie. Die Energie, ein Teilchen aufrechtzuerhalten wird durch die Statuszellen entschieden. Um es aber einfacher zu machen: die absolute Energie, ganz gleich an welchem Platz, bleibt immer dieselbe.

Teleport funktioniert auf diese Weise. Falls man nur die Information von einem Platz zum anderen wechselt, verbraucht das kaum Energie.

Doch eine Duplikation bestimmt die Endsumme der Energie. Und da es sie in den meisten Fällen erhöht, muss man diese Erhöhung von irgendwo anders subtrahieren, um es möglich zu machen.
 

Nun, diese Neubeschriftungen der Teilchen sind mitunter der stärkste Weg um einen Gegner anzugreifen.
 

Einen Körper kann man duplizieren, sicherlich. Aber mit der Seele würde das nicht klappen, noch mit den persönlichen Erfahrungen. Es ist einfach nicht möglich mit dem Aufbau der Seele.

Man kann manchmal Pflanzen oder Tiere duplizieren, die unbezüglich einer Seele weiterleben werden.
 

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So, das wär's soweit vom Manga, der auch schon als Anime produziert wurde

Ich wollte diese Ansichten einfach nur mal unter die Masse mischen, da ich sie selber genauso teile und ich in dieser Sonderbaren Fanfiction sowieso Gedanken und Gefühle aufschreibe ;)



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