Gefangen in mir
Nun habt ihr einen Eindruck bekommen. Einen Eindruck von den Qualen mit denen ich mich innerlich herumschlagen muss.
Aber er hat Recht mit seinen letzten Worten. Mit meiner Wut und meinem Hass gebe ich ihm die Kraft heraus zukommen. Nach der Sache mit Hitomi hat er sich von einer einzigen Quelle ernährt, den Hass auf Nazis.
Zu meiner Schulzeit in der meiner Mittelschule gab es genügend rechtsextreme Mitläufer, die mich wegen meiner langen Haare hänselten, gemobbt haben, mich geschubst und geschlagen haben. Ich entwickelte einen unvorstellbaren Hass auf diese Gruppe von jämmerlichen Individuen, die nicht in der Lage sind Selbstkritik oder Kritik auf ihr Heimatland und den Unternehmen aus zuüben und stattdessen unschuldige wehrlose Ausländer oder Andersdenkende zu verprügeln.
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Fast wäre es wieder geschehen. Ich hab schon Zodiac lachen hören.
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Diesen besagten Hass nutze er aus um 2 Jahre lang die Kontrolle über meinen Körper zu behalten. Immer wieder versuchte er meinen Körper anzugreifen indem er sich oder besser gesagt mich ritzen wollte. Doch Hitomi hatte andere Pläne. Immer wieder tauchte ihre Seele auf und verhinderte, dass Zodiac das Messer ansetzen konnte.
Dann tauchte Joan auf. Sie half mir die Wunde zu flicken die Hitomi in mir hinterlassen hatte.
Versteht mich nicht falsch. Ich gebe Hitomi absolut keine Schuld daran dass diese Wunde geblieben ist. Doch eine Narbe blieb trotz allem zurück. Eine Narbe die jeder deutlich sehen kann. Und ihr, die ihr diese Geschichte lest, werdet es bei der nächsten Betrachtung von mir auch sehen können.
Während dieser Auszeit des Hasses gelang es Hitomi Zodiac zurück zudrängen. Doch immer wieder gab es Momente, in denen es ihr schwer fiel ihn zurück zuhalten. Lug, Betrug, Ausnutzung, das Ende der Beziehungen die ich nach der Zeit mit Joan führte.
Doch eine Beziehung gab Hitomi endlich die Chance Zodiac für immer fest zuketten. Die Beziehung die ich mit Kizuna führte. Kizuna lebte nicht unbedingt in meiner nähe...ich brauchte 5 Stunden um sie zu erreichen. Aber wir hielten den Kontakt und die Beziehung trotzdem ganz gut aufrecht. Wir waren 2 Jahre glücklich sogar sehr glücklich zusammen. Es stimmte einfach alles, die Atmosphäre, die Interessen, die Einstellung die Chemie. Das war der Zeitpunkt an dem Fuma geboren wurde. Alles war perfekt es gab absolut nichts was diese Beziehung hätte zerstören könnte.
Zumindest dachte ich das.
