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Schicksalsschlag

Die Fan-Fic dreht sich hautsächlich um Kari und spielt nach der 2. Staffel
von

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Neue Gegner

Sorry unser Inet war putt deswegen hats was länger als sonst gedauert ^^' Dafür ist es glaub ich aber auch ein bisschen länger... eigentlich wollte ich auch noch was weiterschreiben aber das ist ja jetzt schon genug. Das kommt dann halt noch ins nächste Kappi ;)
 

Takeru saß gerade im Wohnzimmer und starrte nachdenklich auf die Badezimmertür, hinter der sich gerade sein großer Bruder Yamato bzw. Matt am duschen war. Da klingelte es an der Tür. „Machst du bitte auf, Tk? Ist bestimmt für dich… Ich jedenfalls erwarte niemanden mehr.“

Der Blondschopf konnte sich nicht vorstellen, wer ihn besuchen sollte. Trotzdem ging er zur Tür und entriegelte das Schloss. Dann öffnete er sie – und musste zuerst einmal schlucken, als er sah, wer dort vor ihm stand.

“Tai, was machst du denn hier? Ich dachte, du lägest im Koma?!“

Der Braunhaarige vor ihm winkte nur kurz ab. Er war vollkommen außer Puste, was wohl darauf hindeuten ließ, dass er eine Weile gerannt sein musste. „Komm erstmal rein!“, forderte Tk ihn auf, als er diesen Umstand bemerkte. Tai schien einen Moment zu überlegen, trat dann aber doch schließlich in die Wohnung und setzte sich auf die Couch, auf der bis kurz zuvor noch Tk gesessen hatte.

Nachdem Karis großer Bruder sich hingesetzt hatte, musterte Tk ihn genauer. Tai trug noch immer den weißen Kittel aus dem Krankenhaus, er hatte sich lediglich eine Jacke, die er sich anscheinend von zu Hause geholt hatte, übergezogen. Seine Wangen hatten einen leichten Rottouch vom vielen laufen und seine Haare hatte er sich wohl nur grob gekämmt.

Tai ließ sich selbst nur wenige Sekunden zur Ruhe kommen, als er auch schon mit seinem Anliegen herausrückte: „Wo ist Kari? Wir müssen sofort zu ihr! Sie ist in Gefahr! Wir haben gar keine Großonkel und –tanten namens Rin und Taro. Das sind noch nicht mal Menschen!...“

Er wurde von Matt unterbrochen, der gerade aus dem Bad trat. „Also habe ich mich doch nicht verhört… du bist es wirklich, Tai!“, murmelte er. Dann setzte er sich zu den beiden, da er anscheinend merkte, dass es um etwas Wichtiges ging.
 

Nachdem Tai den beiden alles im Groben erläutert hatte, teilten sie sich auf. Tai und Takeru machten sich auf zu Kari, Matt trommelte derweil die restlichen Digiritter zusammen, um mit diesen die Digimon aus der Digiwelt zu holen. Anders ging es wohl nicht.
 

Rin und Taro standen vor Karis Bett. Das darin liegende Mädchen war fast soweit – sie hatten es fast geschafft.

Ihre Augen hatten nichts mehr von dem sonst so schönen Rotbraun-Ton, sondern waren fast ganz schwarz. Auch ihr restlicher Körper strahlte eine gewisse Kälte und Dunkelheit aus, und wenn man genau hinsah, konnte man die dunkle Aura, die von ihr ausging, erkennen.
 

Vollkommen außer Puste kamen die beiden Jungen schließlich vor der großen Villa an. Eigentlich hatten sie beschlossen, irgendwie zu versuchen, durch Karis Zimmerfenster durchzukommen, aber dann bemerkten sie, dass die Haustür nur angelehnt war. Tai warf Tk ein kurzes Nicken zu und schlich dann zu eben dieser Tür.

„Das Schloss ist kaputt.“, flüsterte er. Dann öffnete der Braunhaarige leise und trat, dich gefolgt von Tk, ein.

Im Inneren war alles dunkel. Man konnte kaum seine Hand vor Augen sehen, sodass die beiden noch langsamer vorankamen, da sie darauf achten mussten, nichts umzuschmeißen. Schließlich hatten sie dann doch die Treppe erreicht und gingen nach oben.

Sie erreichten einen weiteren langen Gang, von dem ziemlich viele Türen abgingen, doch nur eine von ihnen war geöffnet. Sie konnten zwei leise Stimmen vernehmen und näherten sich so vorsichtig.
 

Was sie in dem Zimmer sahen, erschrak sie zutiefst. Auf dem Bett lag Kari, die abwesend an die Decke starrte, umhüllt von Dunkelheit, die mittlerweile fast das ganze Zimmer füllte. Vor dem Bett standen nun nicht mehr Rin und Taro, sondern Devimon und LadyDevimon! Die beiden sahen höhnisch grinsend auf Kari. „Bald hat sich ihre Dunkelheit soweit ausgebreitet, dass der Meister endlich wieder auferstehen kann!“

Tk lief ein Schauer über den Rücken. Ihm ging es nicht anders als Tai – am liebsten würde er jetzt zu Kari laufen und sie wachrütteln. Warum lief sie nicht weg?

Da verließen die beiden bösartigen Digimon den Raum durch eine weitere Tür, die Tai bis jetzt gar nicht aufgefallen war. Das war die Gelegenheit: Die beiden beeilten sich, so schnell es ging zu Kari zu kommen. Doch als sie in den dunklen Nebel eintraten, veränderte sich der Raum.

Ach, was heißt verändern: Er verschwand ganz und gar. Um sie herum gab es nun nichts mehr außer Dunkelheit. Wohin sie auch sahen: Alles war schwarz. Man konnte noch nicht mal einen Boden erkennen!

Tai war der erste, der sich wieder fasste. Er sah geradeaus und etwas weiter hinten sah er einen kleinen Punkt. Er ging darauf zu und schnell wurde dieser größer und er erkannte seine kleine Schwester, die mit angezogenen Knien und immer noch leerem Blick auf dem Boden saß.

“Kari!“, rief er erschüttert und rannte auf sie zu. Tk lief ihm hinterher.

Aber die Angesprochene sah nicht mal auf. Mittlerweile war Tai bei ihr angekommen und hockte sich neben sie. Sanft streichelte er ihr über den Arm. >Die Arme. Warum immer nur sie? Sie hat sicher viel durchmachen müssen in letzter Zeit…<, dachte Tai. „Aber jetzt bin ich ja bei dir. Alles wird gut!“, redete er laut weiter.
 

Kari horchte auf. War das etwa die Stimme ihres großen Bruders? Aber nein, das konnte nicht sein. Er lag ja im Krankenhaus; er war nicht bei ihr. Genauso wenig wie all die anderen: Ihre Eltern, Gatomon, ihr bester Freund Tk…

Aber eben diese Stimme ebbte nicht wieder ab, wie die unzähligen anderen Male, sondern wurde ganz im Gegenteil sogar lauter und energischer.
 

Tk sah Kari in die Augen. Ihr Blick, der eben noch vollkommen leer schien, nahm nun wieder einen halbwegs normalen Ausdruck an. „Rede weiter, Tai. Ich glaube, es hilft!“

Nach und nach wurde Karis Blick immer klarer, bis sie schließlich leise flüsterte: „Tai? Was… was machst du denn hier?!“

Der Angesprochene setzte gerade zu einer Erklärung an, als plötzlich Devimon und LadyDevimon auftauchten.

„Was wollt ihr denn hier?“, fauchte der schwarze Engel alias Rin. „Ihr macht alles kaputt!“

Devimon legte seiner Partnerin nur beruhigend die Hand auf die Schulter. „Der Meister ist bereits auferstanden. Wir brauchen sie nicht mehr!“

“Aber… was ist mit der Prophezeiung?“

“Das ist Blödsinn. Hör nicht auf diesen Quatsch!“

Die drei Kinder nutzten diesen kleinen Streit, um sich davonzuschleichen, wobei Tai die noch immer benebelte Kari trug. Komischerweise schien die Dunkelheit sie zu verfolgen. In dem Raum, in dem sie bis eben noch war, war es nun wieder hell, doch dafür konnte man im Flur so gut wie nichts mehr sehen.

„Kari! Sie ist der Schlüssel zu dieser Dunkelheit!“, rief Takeru plötzlich aus. „Ihr Wappen ist das Licht, und wenn sie nicht mehr an sich glaubt, denkt, sie hätte alles verloren… dann überkommt sie die Dunkelheit! So muss es sein!“

Tai sah von Tk zu seiner Schwester. Hatte er wirklich Recht?

“Kari, wir sind bei dir! Bitte gebe uns und vor allem dich nicht auf! Zusammen sind wir stark, hörst du?“

Zu Anfang schien das ganze Gerede zwecklos, doch dann wich die Dunkelheit Stück für Stück.
 

Da kamen die restlichen neun Digiritter die Treppe hochgestürmt. Es hatte eine Weile gedauert, bis alle zusammengefunden hatten und dann mussten sie auch noch die Straße suchen. Aber nun waren alle samt ihren Partnern da – alle bis auf Gatomon.

Kari blickte traurig zu den anderen, welche sie entsetzt über ihren Zustand ansahen. Dazu hatten sie allerdings nicht lange Zeit – plötzlich wurden sie von LadyDevimon und Devimon angegriffen.

Ein erbitterter Kampf entstand; anfangs sah es gut aus für die Digiritter, doch dann kamen immer mehr bösartige Digimon auf dem Ultralevel wie aus dem Nichts.

„Verdammt! Wo kommen die alle her?“, schrie Davis wütend.

Der Kampf hatte sich inzwischen nach draußen verlagert, da in der Villa zu wenig Platz war.

„Irgendwo muss hier doch die Quelle sein, die müssen wir finden!“, antwortete Joey.
 

Während dem Gedränge achtete niemand auf Kari; alle versuchten, so gut es ging ihren Partnern beizustehen.

Sie folgte einer leisen, aber eindringlichen Stimme weiter in den kleinen Wald hinein. Sie konnte sich gar nicht dagegen wehren, so stark war die Anziehungskraft der einzelnen Worte.

Dann tauchte vor ihr wie aus dem Nichts VenomMyotismon auf. Kari zuckte noch nicht einmal zusammen, sie spürte eine gewisse Verbundenheit zu diesem Digimon, auch wenn es abgrundtief böse war.

„Danke kleine Hikari!“, begann es.

„Danke? Wofür?“, fragte die Angesprochene verwirrt.

„Dafür, dass du mich geschaffen hast. Dank dir konnte ich mich wieder materialisieren und werde nun endlich meine Pläne zu Ende bringen können…“ Es verzog die Lippen zu einem kalten Lächeln. Es wusste, dass es Kari damit verletzte; vielleicht würde er es ja wieder schaffen, die dunkle Mauer in ihr erneut zu errichten, die seine Macht noch stärken würde…

„Ich…? …Nein…“, flüsterte die Braunhaarige, den Tränen nahe.

Die weiter entfernten Kampfgeräusche verebbten langsam. „Anscheinend haben deine Freunde meine Diener besiegt“, sagte VenomMyotismon langsam. „Das war aber nicht sehr nett. Dafür werde ich sie wohl bestrafen müssen – Und zwar mit dem Tod!“ Es stieß ein böses Lachen aus. „Und du, kleine Hikari, wirst zusehen, wie sie deinetwegen sterben!“

Zusammen mit Kari flog es zu dem Ort, an dem die Digiritter bereits nach Kari suchten und komischerweise noch nichts von dem Auftauchen des neuen Gegners mitbekommen hatten.

„Oh nein! Seht dort oben! Da ist VenomMyotismon!“, rief Izzy entsetzt. Gleich darauf schrie Tai noch lauter auf „KARI!“ Alle sahen nun auf den kleinen Punkt, der neben dem riesigen Digimon herschwebte.
 

Sie sah nach unten. Konnte ihren Bruder nach ihr Rufen hören. Sie hatte alles vermasselt. Nur wegen ihr würden nun alle sterben. Und sie konnte noch nicht mal etwas tun. Gatomon war ja nicht hier…
 

VenomMyotismon setzte zu der alles vernichtenden Attacke an, die Digiritter keuchten entsetzt auf; ihre Digimon waren nicht mehr kampfbereit, da sie von eben noch zu sehr erschöpft waren.
 

So, das wars dann erstmal. Ja, ich weiß, ich bin fies, dass ich an so einer Stelle aufhöre^^

Ich hoffe, es hat euch gefallen, und ihr hinterlasst mir nen Kommi :P

Ich beeil mich auch mim weiterschreiben ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  jozu
2007-12-22T17:39:44+00:00 22.12.2007 18:39
boah wie kannstd u nur aufhören! òó
also wirklich!
mach ich auch imma, aber das ist kein grund es auch zu machen!
los mach weiter!!!
ich will wissn wie es weiter geht!!
Von:  -Tani
2007-12-22T15:14:02+00:00 22.12.2007 16:14
Das ist gemein das du da aufgehört hast T.T
Aber ansonsten ein super Kapi^^
Also schreib bitte schnell weiter
LG Hika


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