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Versteckspiel, der besonderen Art

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Begegnung mit Folgen (möglichst jugendfrei)

Hallo ihr!^^

Noch nicht mal mit 'Persönliche Medic-nin' fertig und schon eine neue Story anfangen.^-^'

Leider ließ mich diese Idee nicht mehr los und ich musste sie einfach anfangen!

Außerdem liebe ich dieses Pairing und wollte einen Beitrag zur Verbreitung der beiden leisten. Also schreibt schön fleißig Kommis und sagt mir eure Meinung.^^

Na dann, viel Spaß und Vorhang auf
 


 

Sakura lief durch die nächtliche Hauptstraße Konohas und hing ihren Gedanken nach.

Wie immer ging es in ihrer eigenen, kleinen Welt nur um einen gewissen Clanerben.

Der Schwarzhaarige war schon vor drei Jahren nach Otogakure gegangen. Trotzdem hatte sie diesen Verlust noch nicht sonderlich gut verkraftet.

Gut, die Kunoichi war zur Schauspielerin geboren und konnte ihre Freunde mit einem falschen Lächeln beruhigen, doch in ihr drin war alles schwarz und leer.

Sasuke hatte ihr ihr Herz aus der Brust gerissen und es achtlos weggeworfen. Zurück war nur ein Loch geblieben, dass sicherlich immer ein Bestandteil ihres Lebens bleiben würde. Keine schöne Vorstellung und doch war es so.

Die Kunoichi seufzte und riss sich von den trüben Gedanken los.

„Du kannst nicht immer nur an Sasuke-kun denken! Es gibt auch andere, viel bessere und vor allem auch nettere Typen!“, sprach sie sich selber zu und fühlte sich in diesem Moment irgendwie ein wenig gestört. Wer führte auch mitten in der Nacht Selbstgespräche?

Ihre grasgrünen Augen wanderten umher und erblickten rein gar nichts, dass auch nur ansatzweise Ähnlichkeit mit einem Menschen hatte. Nur Häuserwände, Mülltonnen, streunende Viecher, kaputte Laternen und Leichen.

Sakura stoppte aprubt in der Bewegung und starrte auf die Straße.

>Moment! Leichen?<

Langsam drehte sich die Medic-nin um und erstarrte förmlich.

In einer Seitengasse lag eine zusammengesunkene Gestalt und bewegte sich nicht mehr. Sakura schluckte und bewegte sich vorsichtig auf die Person zu. Diese machte immer noch keinerlei Anstalten sich zu bewegen und das Mädchen sammelte neuen Mut und eilte jetzt zu dem Todgeglaubten.

Sie kniete sich neben ihn und tastete seinen Körper ab. Erleichtert stellte sie fest, dass nichts gebrochen war und der Mann keine inneren Verletzungen hatte.

Sakura atmete tief und beruhigt durch und drehte den Verletzten nun auf den Rücken.

Das Erste was sie sah war eine orangene Maske. Verwirrt musterte sie den Mann.

>Was ist das denn für ein Freak?<, fragte sich die Kunoichi in Gedanken und runzelte die Stirn. Ein schmerzerfülltes Stöhnen riss sie aus ihren, nicht sonderlich netten, Gedanken. Sofort lag ihre ganze Konzentration auf dem Verletzten.

Schnell formte die Medic-nin Fingerzeichen und sammelte dann Chakra in ihrer Hand. Die Energie waberte mit einem grünlichen Licht um ihre Haut und sie hielt die Heilquelle knapp über das Herz des Mannes.

Die Wunden, die vorher seinen Körper geziert hatten, verschwanden nun und zurück blieben nur die Löcher in der Kleidung.

Jetzt stand Sakura vor einem neuen Problem. Wo sollte sie ihn hinbringen?

Ins Krankenhaus, oder zu sich nach Hause?

Sie tendierte ja eher zur ersten Variante.

„Entschuldigen Sie, aber können Sie mich hören?“, fragte sie mit eindringlicher Stimme.

Der Mann stöhnte einmal und ein schwaches Nicken folgte. Sakura lächelte leicht.

„Ich bringe Sie jetzt ins Krankenhaus, in Ordnung?“

Plötzlich fuhr der Schwarzgekleidete auf und packte ihre Oberarme.

„Nicht ins Krankenhaus!“, rief er aufgebracht.

Die Kunoichi war über die Schnelligkeit des Mannes überrascht und auch über die Kraft, die er gerade zur Schau stellte. Er musste also ein Shinobi sein.

„Dann bringe ich Sie zu mir nach Hause. Sie müssen sich unbedingt ausruhen und wieder zu Kräften kommen.“

Der Shinobi schüttelte wild den Kopf und versuchte unbeholfen auf die Beine zu kommen.

„To... Tobi darf nicht... bleiben!“, keuchte er und stemmte sich in die Höhe. Sakura folgte ihm und stützte ihn gerade noch rechtzeitig, denn sonst wäre er einfach wieder zurückgefallen.

„Sie sind noch nicht kräftig genug! Ich habe Sie gerade erst geheilt! Ich kann es einfach nicht verantworten, wenn Sie sich schon wieder auf den Weg machen und sich wieder irgendwie verletzen!“, protestierte die Kunoichi dickköpfig wie sie nun mal war. Der Shinobi blickte sie an, jedenfalls fühlte es sich so an, als wenn ein Blick auf ihr läge.

„Tobi darf nicht noch länger... hier sein!“, kam es von ihm, aber seine Stimme war etwas leiser und weniger dringend geworden.

„Tobi...? So heißen Sie also?“, fragte die Kunoichi freundlich und setzte sich in Bewegung. Sie bemerkte, dass der Mann versuchte nicht sein ganzes Gewicht auf sie zu stützen.

„Tobi ist ein guter Junge!“, kam es nur von ihm. Sakura sah ihn aus den Augenwinkeln an und musste innerlich den Kopf schütteln. Dieser Tobi musste unglücklich gefallen sein, wenn er schon in der dritten Person von sich sprach.

„Nun gut Tobi... Weshalb lagen Sie verletzt in der Gasse?“ Sie versuchte freundlich und nicht zu wissbegierig zu klingen und schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln.

„Tobi wurde... verfolgt.“, murmelte er, durch irgendwas eingeschüchtert. Sakura schaute ihn fragend an.

„Und wieso wurden Sie verfolgt?“

„Tobi hat ganz böse Sachen gemacht, aber er ist ein guter Junge!“

Die Kunoichi rückte den Arm des Shinobis zurecht und runzelte die Stirn.

„Was für ‚böse Sachen’?“

Der Maskierte wendete das Gesicht ab.

„Tobi will nicht darüber sprechen.“

Sakura akzeptierte dies und sah nun wieder nach vorn.

Die Straßen waren immer noch leer und das Licht der Laternen schien irgendwie ausgefallen zu sein, denn es war stockfinster und die Medic-nin hatte so ihre Probleme irgendwas zu erkennen. Das war wirklich merkwürdig, denn sonst waren die Gassen und Wege stark beleuchtet. Tobi dagegen, schien keinerlei Behinderungen in der Sehkraft zu haben, denn er stolperte über keine Unebenheit und zögerte auch nicht an Stellen, die etwas schwerer zu überqueren waren.

„Tobi, aus welchem Dorf kommen Sie?“, fragte Sakura zögerlich. Der Shinobi seufzte.

„Darf Tobi nicht sagen.“

„Sagt wer?“

„Tobis Senpai.“

„Und wer ist das?“

„Darf Tobi auch nicht sagen.“

Die Kunoichi schnaubte.

„Sie dürfen ziemlich wenig sagen.“, stellte sie leicht genervt fest.

„Wie ist dein Name?“, fragte der schwarzhaarige Shinobi plötzlich und brachte damit Sakura völlig aus dem Konzept.

„Äh... Wie?“

„Tobi will deinen Namen wissen.“

„Äh... Ich bin Sakura Haruno.“

„Miss Sakura ist sehr nett zu Tobi.“

Die rosahaarige Chu-nin wurde leicht rot.

„Ich kümmere mich nun mal um meine Patienten.“, sagte sie leise und geschmeichelt.

Plötzlich stolperte sie und verlor das Gleichgewicht. Tobi wurde mit hinuntergezogen, doch die junge Medic-nin landete weich. Ihr stieg ein ungewohnter Duft in die Nase. Irgendwie grasähnlich und leichte Ählichkeit mit einem Sommertag. Sie hob die Lider an und blickte direkt in das Auge Tobis. Erschrocken zuckte sie zusammen aber bewegte sich nicht einen Millimeter.

„Du... du bist... bist ein Uchiha?!“, keuchte sie atemlos und leicht überfordert. Durch den Schock vergaß sie ganz ihn zu siezen.

Der schwarzhaarige Shinobi blinzelte ein paar Mal und sah sie verständnislos an.

„Was ist ein Uchiha?“, fragte er irritiert und neugierig.

Sakura rappelte sich wieder auf und zog ihn mit sich hoch. Schnell stützte sie ihn ab, aber warf ihm einen misstrauischen Blick zu.

„Wieso hast du das Sharingan und dann auch noch in der dritten Stufe?“

Er gab ein verständnisloses Geräusch von sich.

„Was ist ein Sharingan? Tobi ist ein guter Junge!“

„Sharingan ist das Bluterbe der Uchihas und du hast das Sharingan und dann auch noch in der dritten Stufe. Damit rede ich von deinem Auge.“

Sein Blick legte sich langsam auf sie und irgendwie behagte ihr das Gefühle jetzt gar nicht mehr so.

„Tobi ist ein Uchiha? So wie Itachi-san?“, fragte der Maskierte langsam und nachdenklich.

Sakura nickte knapp und konzentrierte sich jetzt wieder auf den Weg. Sie wollte nicht noch mal auf Tobi landen.

„Aber wieso kommst du gerade auf Itachi?“

„Er ist berühmt. Tobi hat schon viel von ihm gehört.“ Da musste sie ihm wohl zustimmen. Der ältere Uchiha war weit hin bekannt und gefürchtet. Auch sie hatte schon viel von ihm gehört und immer wenn sie an ihn dachte lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken. Das schien auch Tobi mitzubekommen.

„Was ist Miss Sakura? Bist du verletzt? Geht es dir nicht gut? Geht Tobi dir auf die Nerven?“

Die rosahaarige Chu-nin blickte ihn aus den Augenwinkeln an.

„Mir geht es gut und du nervst auch nicht. Keine Sorge, ich bin Nerventöter gewöhnt.“ Dabei musste sie an Naruto denken. Tobi atmete beruhigt aus und humpelte zufrieden weiter.

„So nett wie du war bis jetzt noch keiner, Miss Sakura.“, murmelte er leise.

„Wirklich? Wie wirst du denn behandelt?“

„Die anderen treten Tobi, schlagen ihn und beschimpfen ihn wenn er mal wieder etwas angestellt hat. Oder sie ignorieren ihn.“

Die Kunoichi lächelte ihn warm an.

„Das werde ich nicht tun.“

Hätte er keine Maske aufgehabt, dann hätte Sakura das glühend rote Gesicht Tobis gesehen, jetzt merkte sie nur wie er sich ein wenig anspannte.

„Wir sind gleich bei mir.“, kam es nach einigen Minuten Schweigen von ihr. Der schwarzhaarige Maskierte nickte nur und senkte den Blick.
 

Als sie vor Sakuras Wohnhaus ankamen, kramte sie kurz in ihrer Tasche bis sie den Hausschlüssel hervorholte und die Tür öffnete.

Jetzt standen sie vor einem weiteren Problem.

Wie sollten sie diese verdammte Treppe nach oben kommen?

„Äh... Tobi? Kannst du die Treppe steigen?“, fragte sie unsicher nach. Sofort nickte der Angesprochene und strebte eifrig auf die Stufen zu. Sakura sah sich gezwungen ihm zu folgen und trat schnell neben ihn. Sie verstärkte den Druck um seine Taille und hielt seinen Arm fester. Tobis rechte Hand legte sich auf das Geländer und beide begannen den Aufstieg, der doch leichter war, als die Kunoichi es vorher angenommen hätte. Die Schritte des Shinobis waren weich und kraftvoll zugleich, ungewöhnlich für Jemanden, der sich gerade erst von einer Ohnmacht erholt hatte.

Schnell erklommen sie die Stufen und blieben erst ganz oben stehen.

Sakura schloss die Tür auf und beide traten ein. Mit dem Fuß stieß die rosahaarige Medic-nin die Trennung zwischen Haus- und Wohnungsflur zu und diese fiel klickend in das Schloss. Das Mädchen lenkte Tobi in Richtung Schlafzimmer und setzte ihn auf ihrem Bett ab. Sie zog die Vorhänge zu und machte Licht an. Sakura kniff die Augen zusammen und wartete einige Sekunden bis sie wieder sehen konnte und blickte zu Tobi. Dieser schien sich neugierig umzusehen.

„Tobi, ich glaube ich muss dich nochmals untersuchen. Ich habe vorhin nur das Nötigste getan.“

Die Maske wendete sich ihr zu.

„Muss Tobi irgendwas machen?“

Sakuras Wangen wurden leicht rot.

„Du müsstest vielleicht deinen Oberkörper frei machen.“

Sofort machte er sich ans Werk, doch die Chu-nin eilte zu ihm.

„Nicht so hastig! Du reißt sonst nur deine Wunden auf!“, kam es besorgt von ihr und sie fasste die Zipfel des Hemdes. Tobis Bewegungen stoppten aprubt und zurück blieb nur eine wahrnehmbare Anspannung.

„Nimm die Arme hoch, aber langsam!“, ordnete sie an und er folgte ergiebig ihrem Befehl. Sakura zog das schwarze T-Shirt, das eher schlapprig um seinen Oberkörper bammelte, vorsichtig hoch und bei jedem Stück wurde sie etwas röter. Klar, sie hatte schön öfters Männer oben ohne gesehen, aber meistens waren das normale Zivilisten und keine Shinobis.

Sie legte das Oberteil ordentlich auf einen Stuhl und wendete sich nun wieder Tobi zu. Dieser saß artig auf dem Bett und schien auf sie zu warten.

>Verdammt zweideutige Gedanken!<, kam es ihr in den Sinn und ihre Wangen glühten nun regelrecht. Sie atmete tief durch und ging nun zu dem Maskierten.

/Sein Oberkörper ist der Hammer!Cha!/

Sakura biss sich auf die Unterlippe und ging vor Tobi auf die Knie. Eine Hand legte sich auf das Knie des Mannes und die andere berüherte eine frische Narbe. Eine Gänsehaut machte sich auf dem Körper ihres Patienten breit. Wahrscheinlich waren ihre Hände mal wieder eiskalt.

„Ich werde sie wohl mit einer Salbe behandeln müssen. In den Waffen schien ein schwaches Nervengift enthalten zu sein, dass aber kaum Wirkung bei dir zeigte.“

Sie sprach eher zu sich, als zu Tobi. Dieser verfolgte jedoch mehr als interessiert ihre Tätigkeit. Sakuras Fingerkuppen fuhren sanft über die Haut des Shinobis und blieben immer mal wieder an älteren Narben hängen.

„Du bist ganz schön oft verletzt worden... Bleib hier sitzen, ich bin gleich wieder da.“ Mit diesen Worten erhob sie sich und ging in ihr Badezimmer. Dort suchte sie ihren Verbandskasten und eilte zurück in ihr Zimmer. Tobi lag auf den Rücken und hatte die Arme hinter’m Kopf verschränkt. Er sah richtig gut aus, wenn da nicht die Maske gewesen wäre.

Sakura kniete sich neben ihn auf ihr Bett und öffnete den metallenen Kasten. Dort holte sie die Salbe herraus und schmierte diese auf die Narben. Fast sofort setzte die Wirkung ein. Die Narben zischten und Rauch stieg auf. Dann verschwand alles und wo vorher wundes Fleischt gewesen war, prangte jetzt wieder neue Haut.

„Danke, Miss Sakura!“, murmelte Tobi und blickte auf seine Brust. Sakura lächelte und erhob sich wieder.

„Kein Problem. Aber du solltest jetzt etwas schlafen. Morgen wird deine Kraft wieder da sein und du kannst beruhigt weiterreisen.“

Plötzlich tat Tobi etwas unerwartetes. Er fuhr auf und nahm sie in den Arm. Ihr entfuhr ein überraschtes Aufkeuchen, doch dann hämmerte ihr Herz gegen ihren Brustkorb und in ihren Fingerkuppen setzte ein merkwürdiges Kribbeln ein.

„Tobi hat Miss Sakura lieb!“, hauchte er ihr fast schon zärtlich ins Ohr und über den Rücken des Mädchens fuhr ein Schauer.

„To... Tobi!“, stotterte sie sprachlos und mit der Situation leicht überfordert. Als dann auch noch seine Hand durch ihr Haar strich war es ganz um sie geschehen. Sie schmiegte sich einfach an ihn und legte ihre Arme leicht um ihn. Das schien Tobi doch etwas zu überraschen, denn kurz verspannte er sich. Doch als ihre Fingerkuppen sanft über seinen Nacken fuhren verließ ein Seufzen seine Kehle.

„Hast du Tobi auch lieb?“, fragte der Maskierte leise.

Sakura sah sich nicht in der Lage zu antworten und nickte einfach. In Gedanken schalt sie sich eine Närrin, dass sie sich einfach einem Kerl in die Arme warf, der auch ihr Feind sein könnte. Aber sie entfernte sich nicht von ihm, sondern genau das Gegenteil erfolgte. Sie drückte sich fest an ihn und atmete seinen Duft genüsslich ein.

>Was geht denn jetzt ab? Ich kenne ihn vielleicht erst seit einer ¾ Stunde und schmeiße mich ihm an den Hals! Bin ich denn noch zu retten?!<

Nach einigen Augenblicken löste sie sich sanft von ihm und lächelte ihn an.

„Du solltest jetzt wirklich schlafen. Ich gehe ins Wohnzimmer. Das ist das Zimmer direkt neben diesen. Verstanden?“

Tobi nickte und wieder hatte sie das Gefühl, dass ein Blick über sie glitt. Sakura schüttelte den Kopf und ging zur Tür. Dort hielt sie noch einmal inne und sah zu ihren Gast zurück.

„Schlaf schön Tobi-kun.“, kam es zärtlich von ihr, bevor sie das Licht löschte und das Zimmer verließ.
 


 

Mitten in der Nacht wurde sie durch ein leises Geräusch geweckt. Es hörte sich fast wie Schritte an. Putzmunter richtete sie sich auf und griff nach ihrem Kunai, das immer unter ihrem Kissen lag, doch musste zu ihrem Bedauern feststellen, dass das Wurfmesser unter dem Kissen in ihrem Zimmer lag.

„Miss Sakura? Bist du wach?“

Die Anspannung viel augenblicklich von ihr ab.

„Tobi-kun! Du darfst mich doch nicht so erschrecken!“, kam es tadelnt von ihr, doch sie blickte aufmerksam zu dem Schatten, der ihr nun direkt gegenüber stand. Das Mondlicht schien durch das Fenster herein und erhellte das Zimmer ein wenig, so dass Sakura Tobis Umrisse erkannte. Er trug immer noch kein Oberteil und seine Hose fehlte auch. Ihre Wangen nahmen ein sanftes Rosa an.

„Was willst du?“, fragte die Medic-nin um sich von ihren verdammten zweideutigen Gedanken loszureißen.

Der schwarzhaarige Shinobi ging zu ihr und setzte sich an ihre Füße.

„Tobi kann nicht schlafen.“

Das ließ Sakura die Stirn runzeln.

„Und wieso nicht, wenn ich fragen darf?“

Kurz herrschte Schweigen, doch dann sagte Tobi einen Satz, der Sakura zum Leuchten brachte.

„Er muss die ganze Zeit an dich denken.“
 

Die rosahaarige Kunoichi betrachtete den jungen Mann zu ihren Füßen und ihre Lippen waren weit geöffnet. Ihre Augen waren ungläubig geweitet und Gefühle wie Schock, Entzsetzen und Überraschung herrschten in ihr vor. Jedoch fühlte sie sich auch geschmeichelt und ihr Herz pochte etwas schneller, als normal.

„Was?“, fragte sie leise, einfach nur sprachlos.

„Tobi muss die ganze Zeit an dich denken.“, antwortete er ruhig und sein Blick lag diesmal richtig auf ihr.

„Wieso? Und was?“

Tobis Hand glitt unter ihre Decke und seine Finger strichen über ihr Bein.

„Miss Sakura ist so nett zu Tobi gewesen. Außerdem bist du wunderschön.“

Das Gesicht der Kunoichi musste jetzt einer Christbaumkugel gleichen.

„Tobi-kun, was... was träumst du ge... genau?“

Er senkte verlegen den Kopf, aber hielt mit seinen Streicheleinheiten nicht inne.

„Tobi träumt, dass er Miss Sakura berühert und es dir gefällt. Und auch wie du mich anfässt.“

Sakura stockte der Atem und ihr Herz raste jetzt regelrecht dahin. Ihr Gesicht brannte und der Schweiß brach ihr aus.

„Tobi-kun, ich... ich weiß nicht was ich sa... sagen soll!“, stotterte sie unsicher und blickte zu der Gestalt, die zu ihren Füßen saß, und sie vorsichtig streichelte. Die Kunoichi gab es zwar nicht gern zu, aber diese Zärtlichkeit behagte ihr wirklich sehr.

„Du kannst Tobi sagen, dass er aufhören soll.“

Sakura schluckte schwer.

„Du bist ein sch... schlechter Lügner, Tobi-kun!“, hauchte sie und schloss kurz die Augen. Ein leises Kichern erklang und das Gewicht an ihren Füßen, verschwand kurz um dann vor ihrem Gesicht aufzutauchen. Die weichen Fingerpitzen glitten über ihre Wange und langsam ihren Hals hinab. Wie gern wäre sie jetzt aufgesprungen und hätte seine Hand abgeschüttelt, doch sie konnte sich nicht bewegen. Die Berührungen waren schöner als alles was sie bisher an Liebkosungen bekommen hatte.

„Ich bin erst 15...!“, kam es über ihre Lippen, während sie genüsslich den Hals reckte. In dem Augenblick war es egal, ob sie Schwäche zeigte und ein gutes Angriffsziel bot.

„Das kann dir und Tobi jetzt egal sein.“

Diese Aussage wurde fast von seiner Maske verschluckt und Sakura riss der Faden. Sie sah ihn bittend an und deutete auf das orangene Ding, das sein Gesicht verdeckte. Und tatsächlich! Er zog seine Hände zurück und streifte sich die Maske ab. Zum Vorschein kam ein unglaubliches Gesicht!

Weiche, aber trotzdem männliche Gesichtszüge, schwarze seidene Haare und ein Sharingan. Das rechte Auge wurde durch eine spitze und doch breite Strähne verdeckt.

Sakura stockte der Atem. Dieser junge Mann konnte unmöglich real sein! Sie hatte noch nie!, nicht mal für Sasuke, das Wort ‚schön’ benutzt, doch bei ihrem Gegenüber machte sie eine Ausnahme.

Er jedoch grinste und beugte sich über sie.

„Du bist die Erste, die mein wahres Gesicht gesehen hat. Sieh das als Privileg an.“

Seine Stimme klang ohne Maske wunderbar! Und vor allem seine Aussprache hatte sich verändert. Vorhin sprach er noch in der dritten Person von sich und jetzt formolierte er ganz normal einen Satz.

Sakura nickte hingerissen und bemerkte ein leichtes Zittern. Verdutzt blickte sie an sich herunter. Eigentlich zitterte man nur, wenn man Angst hatte, doch davon spürte sie nichts.

Tobi verfolgte ihren Blick und grinste sie an. Die Medic-nin schmolz gerade förmlich dahin. Die Finger des Shinobis fuhren über ihr Dekollté und das Zittern breitete sich aus und intensivierte sich.

„Vorfreude ist die schönste Freude, nicht wahr?“

Ein heftiges Kribbeln ließ sie sich auf die Lippe beißen um nicht plötzlich aufzustöhnen. Tobi schien dies aufzufallen, denn ein zufriedenes Grinsen schlich sich auf seinen nahezu göttlichen Mund. Seine Fingerkuppen strichen sanft über ihre Wangen und blieben schließlich dort liegen. Dann beugte er sich nach vorn und sein warmer Atem fuhr über ihre Haut.

„Ich will dich heute Nacht und was ich will, das bekomme ich auch.“

Schon lagen seine Lippen auf ihren und eine ungewohnte Hitze durchströmte ihren Körper. Erst war sie wie erstarrt, doch dann erwiderte sie den Kuss. Tobis Lippen massierten sanft ihre und Sakuras Augen fielen hinab.

Jedoch hielt dieser ruhige Moment nicht an, denn der schwarzhaarige Shinobi strich mit seiner Zunge drängend über ihren Mund. Kurz zögerte sie, doch als seine Hände ihr Gesicht umfassten, sah sie sich gezwungen ihn zu öffnen. Sofort glitt sie in ihre Mundhöhle und erkundete diese mit wilder Neugier.

Sakuras Augen weiteten sich und ihre Pupillen vergrößerten sich. Sie stemmte ihre Hände gegen die nackte Brust ihres Verfüherers und versuchte sich wenigstens aus diesem Kuss zu befreien. Tobi ließ das jedoch nicht zu. Im Gegenteil! Er packte ihre Handgelenke und setzte sich auf sie. Sie wurde in das weiche Polster ihres Sofas gedrückt und der unmaskierte Uchiha löste sich von ihr. Sein Sharingan baute den Blickkontakt zu ihren grünen Augen auf und Sakura konnte unbändige Lust und Gier entdecken.

Schnell beugte er sich wieder über sie und zog von ihren Lippen bis zu ihrem Dekollté eine Kussspur. Dort angekommen hörte er wiederrum auf um ihr ihr Oberteil zu entfernen. Die rosahaarige Chu-nin ließ es einfach über sich ergehen, doch in ihrem Bauch kribbelte es wie bekloppt. Tobi musterte ihren freiliegenden Oberkörper und grinste leicht. Seine Zungenspitze berüherte nur ganz leicht ihre Brustwarze und ein unglaublicher Impuls raste durch ihren Körper. Der Shinobi bemerkte, dass ihr dies gefiehl und machte weiter, nur diesmal um einiges intensiver. Das hieß, er küsste, leckte und knabberte an ihrer linken Brustwarze, während er ihre rechte mit seinem Daumen bearbeitete. Er rieb an ihr, drückte sie und ließ seinen Daumen hinübergleiten.

Sakura konnte nicht anders und stöhnte auf. Ihr Brustkorb hob sich stärker an als normal und zwischen ihren Beinen brannte es.

Die Hand, die untätig war, strich nun erkundent über ihren flachen, durchtrainierten Bauch. Ihre Haut war so weich und verlockend!

Tobi richtete sich wieder auf und stellte seine Liebkosungen für kurze Zeit ein.

Sakura sah ihn mit vernebelten Blick an und verzehrte sich nach weiteren Streicheleinheiten. Der Uchiha startete einen neuen Versuch und legte seine Lippen nochmals auf ihre. Diesmal stieg sie sofort mit ein und ihre Zungen berüherten sich, massierten sich und umschlangen einander.

„Mhm...!“, entfuhr es der Kunoichi genießerisch. Ihre Augen waren geschlossen und ihre Hände fuhren über die Schulterblätter Tobis. Der Druck auf Sakuras einer Brustwarze verstärkte sich ein wenig.

Der demaskierte Shinobi erhob sich etwas, ohne den Kuss zu unterbrechen, und zog Sakuras karierte Boxershorts, die sie zum Schlafen trug, herab. Die Chu-nin ließ es artig geschehen und als die weichen Hände Tobis über ihren Oberschenkel strich, zitterte das ganze Bein und sie zog heftig Luft durch die Nase. Tobi grinste in das Zungenspiel und strich ihren inneren Schenkel entlang, was sie aufseufzen ließ. Der schwarzhaarige, junge Mann löste jetzt den Kuss und biss sanft in die Unterlippe der Medic-nin. Sakuras Handflächen glitten über seine Schultern, zu seiner Brust und weiter hinab, doch er hielt sie davon ab. Das ließ sie verwirrt zu ihm blicken.

„Dafür wirst du später noch Gelegenheit finden. Jetzt kümmern wir uns erstmal um dich.“, hauchte er ihr mit einer verdammt erotischen Stimme ins Ohr.

Eine Gänsehaut machte sich auf ihren Armen breit und das Zittern in ihren Beinen verstärkte sich noch etwas. Tobi kniete sich nun über sie und seine Hände fanden ihren Platz neben Sakuras Gesicht. Doch da würden sie nicht lange bleiben, dass wusste sie.

Er kam zu ihr herunter und seine Lippen setzten kurz unter ihren Kinn an und bahnten sich ihren Weg nach unten. Erst kam ihr Hals dran, dann ihre Brust und schließlich ihr Bauch, oder besser gesagt der Bauchnabel. Je tiefer er ging, desto stärker wurde das Prickeln zwischen ihren Schenkeln. Schließlich gelangte Tobi dort an, wo er eigentlich hin wollte.
 

Ein unsichtbarer, aber doch vorhandener Schweißfilm bedeckte schon bald ihren erregten, erhitzten Körper. Ihre Kehle war von dem ganzen Stöhnen schon ausgetrocknet und doch wollte und konnte sie es nicht einstellen. Es tat ihr viel zu gut um Tobi nicht zu zeigen, was er bei ihr auslöste. Jedoch stellte er nach einigen weiteren Wellen, der puren Erregung, seine Tätigkeit ein und leckte sich über die Lippen. Sakura sah ihn enttäuscht aus verschleierten Augen an. Der Shinobi grinste nur und widmete sich ihrer Brustwarze, während seine Hände in ihren Intimbereich glitten. Die rosahaarige Kunoichi drückte ihren Körper mehr in das Polster ihres Sofas und ihr Griff um den Bezug verstärkte sich zunehmends. Je schneller sich seine Fingerkuppen bewegten, umso lauter wurde sie. Ihre Atmung ging sprunghaft und unregelmäßig, ihr Herz hämmerte gegen ihren Brustkorb und das Gefühl in ihren Unterleib verstärkte sich noch eine Ecke. Schweißperlchen rannen über ihre Schläfe und zwischen ihren Brüsten entlang und auch ihr restlicher Körper bekam regelrechte Attacken.

Tobi drückte seine Lippen auf ihre und wurde von dem Feuer, das er entfacht hatte, ziemlich überrascht, denn jetzt krallte sie sich in seine Schulterblätter und schob ihre Zunge in seinen Mund. Ihm gefiehl dieser Einsatz, wenn er ehrlich war. Sakura stöhnte in den Kuss und musste sich leicht von ihm lösen. Tobi verstärkte den Druck, den seine Finger abgaben und schon schrie die Chu-nin auf und sie erlebte ihren ersten Höhepunkt.
 

Nachdem dieser abgeklungen war, zogen sich ihre Beinmuskeln zusammen und zuckten unkontrolliert bei jeder Berührung von Tobis Fingerkuppen mit ihrem empfindlichen Punkt. Sakuras Griff erschlaffte und ihre Arme rutschten von den Schultern des Shinobis. Keuchend versuchte sie sich zu beruhigen und sich wieder in den Griff zu bekommen, doch ihr Körper war noch zu aufgeputscht.

„Sakura-chan... entschuldige bitte was ich gleich tun werde, aber die Zeit ist noch nicht reif dafür.“

Dieser merkwürdige Satz ließ die rosahaarige Chu-nin zu Tobi blicken. Mit Schrecken musste sie feststellen, dass sich die schwarzen Punkte in seinem Sharingan zu drehen begonnen hatten und schon bald eine unglaubliche Geschwindigkeit erreichten. Sakura wollte ihr Gesicht abwenden, doch sie konnte sich nicht von diesem Anblick losreißen und plötzlich wurde alles dunkel um sie.
 


 

Halli, Hallo, Halöle!

Ich habe eine kleine Bitte an euch.

Wenn ihr diese Fanfic lest, dann hinterlasst mir doch bitte ein Kommi. Ich will in meiner Arbeit bestätigt werden, Verbesserungsvorschläge mit einbeziehen und einfach eure Meinung wissen. Ist ja nicht so als wenn ich eure Gedanken lesen könnte.

Also dann, bis denne und Tschüßikovski!^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-01-09T15:47:37+00:00 09.01.2008 16:47
hey

du hast einen echt gutn schreibstil, mach weiter so....ach ja und irgendwie komm ich beim adult nicht rein, obwohl ich schon volljährig bin
Von: abgemeldet
2008-01-02T21:09:42+00:00 02.01.2008 22:09
ich finds gut nd mach bloß weiter
Von: abgemeldet
2007-12-13T22:19:52+00:00 13.12.2007 23:19
okay^^ das is mol was neues ich freu mich.... bin schon ganz gespannt wie'sweiter geht un was sich hinter tobi für ein mann versteckt-...warum er die maske trägt un warum sioe diese wirkuing auf ihn hat un auch wie sich das mit sakura entwickelt

hoffe du machst schnell weiter...übrigens du hatst nen tollen schreibstil;-)

bis zum nächsten mal
deine black-dragon

PS sagste mir bescheid wenns was neues gibt?????
Von: abgemeldet
2007-12-13T19:33:14+00:00 13.12.2007 20:33
hi
der anfang war gut beschrieben
vor allem der wechsel des charakters!!
hoffe du machst bald weiter!!
und ich würd mich über eine ens sehr freuen!!!
LG
TIne
Von: abgemeldet
2007-12-13T19:24:58+00:00 13.12.2007 20:24
heyhey du ^^, nachdem ich dein kapitel gelesen hab, hinterlass ich auch anständigerweise einen kommi ^^.
als ich deine beschreibung gelesen hab, dacht ich mir erst mal "was du willst sie mit diesem <freaky> typen zusammenbringen .....>.>.
aber nachdem er doch seine ganz charmante seite hat, bin ich voll dafür und find das paring genial ^^.
hmmmmm ziemlich anreizendes kapitel, wie ist dann erst das adult kap *gggg* (nicht lesen darf -_-).
ich mag die art und weise wie du alle empfindung beschrieben hast ^^....<-----hier steht jemand auf liebes/kitsch/erotikromane.....darum schreib schnell weiter und schick mir doch ne ENS ^^


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