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Vampires Dawn- Regin of Blood

Liebe, Hass, Eifersucht, Macht...
von

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Asgars und Alaines Sehnsucht

Vampires Dawn- Regin of Blood
 

Kapitel 1- Asgars und Alaines Sehnsucht
 

Der Tag neigte sich dem Ende zu, doch im Schloss das früher der Adelsfamilie Aldaine gehört hatte fing gerade jetzt erst der Tag an. Asgar schritt durch sein Schloss und grummelte warum es wieder im Schloss aussah. Konnte Ronak nicht mal ein bisschen besser aufräumen?

Alaine sah ihn wie er durch den zweiten Stock schritt. Sofort lief sie zu ihrem Liebsten.

“Hallo mein Schatz. Wie geht es dir?” Ohne auf die Antwort zu warten hackte sie sich bei ihm ein. Brummig entgegnete er ihr:

"Nein, sieh dir nur diesen Schweinestall an! Als ob man bei armen Bauern in der Scheune wäre! Wer soll denn jetzt meine Macht anerkennen, wenn nicht mal dieser Holzkopf von Diener richtig putzt?!" Er zeigte mit der freien Hand herum. Seine Geliebte sah ihn Verständnis voll an. "Ich verstehe dich." hauchte sie in sein Ohr.

Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und lehnte sich an seine Schulter. Langsam drehte er sich zu ihr um. Der silberhaarige vergrub sein Gesicht in ihrem roten Haar und sagte verliebt:

"Oh mein Herz, du bist du Einzige, die mich versteht."

Dann küsste er sie mit einem gewissen Druck in den Nacken. Sie stöhnte auf und schloss die Augen.

"Wo steckt eigentlich Valnar?" flüsterte sie. "Ist doch egal, was der Wurm treibt. Er soll sich bloß nicht einfallen lassen, jetzt zu nerven.", sagte er halbinteressiert und sein Mund kroch hinauf zu ihren schönen roten Lippen, nach deren Geschmack er sich gerade wie wahnsinnig sehnte. "Stimmt." sie stellte sich auf die Zehenspitzen und erwiderte den Kuss mit so viel Zärtlichkeit.

Sie bat mit ihrer Zunge einlass in seinen Mund. Er gewehrte ihr den Einlass und verschaffte sich separat einen Sondereintritt in ihren Mund, wo er sanft über ihre Zahnreihen glitt. Alaine schloss genießerisch die Augen und umarmte ihn noch fester.

"Ich liebe dich." flüsterte sie in sein Ohr. Ein leichtes Grinsen huschte über sein Gesicht. "Das hoffe ich doch. Ich habe nämlich vor für immer mit dir zusammen zu sein.", meinte er in seiner Ekstase und war nahe daran sie vor Ort und Stelle zu lieben. Doch bremste er sein Verlangen und drückte sie sanft von sich.

"Nein, wir sollten uns das für einen anderen Zeitpunkt aufheben.", meinte er und lächelte keck. "Warum? Keiner ist da. Und ich will dich doch auch." meinte sie und zog ihn wieder zu sich. Dabei lächelte sie. Mit einem schmerzlich verzogenen Gesicht drückte er sie wieder von sich.

"Liebste, wir haben alle Zeit der Welt und ich muss noch die Verwaltung überprüfen, damit die Skelette keinen Pfusch machen." Etwas enttäuscht blickte sie zu Boden und antwortete:

"Na schön. Ich werde etwas trinken gehen." sagte sie und lief mit rauschenden Röcken davon. Er sah ihr nach und war stolz auf sich, dass er sie sein eigen nennen konnte. Dann wandte er sich wieder seinen Verpflichtungen als Schlossbesitzer zu, denn Ordnung musste schließlich sein, ob es nun das Schloss selbst und dessen Verwaltung betraf. Und da Kontrolle besser war als Vertrauen, überprüfte er die Bücher lieber zu oft als zu wenig.

Als er das abgeschlossen hatte ging er in die Folterkammer oder wie er sie nannte, Speisekammer, um sich ein Mittagessen aus der schmächtigen Auswahl zu Gemühte zu führen.

Alaine war gerade fertig mit ihrer Mahlzeit als sie Fußstapfen hörte. Sie sah auf und erkannte den Schatten von Asgar, der immer näher kam. Die Rothaarige stand auf und wischte sich den letzten Rest Blut vom Gesicht. "Mein Herz! So trifft man sich wieder!", begrüßte er sie als sähe er sie nach Jahren zum ersten mal. Er trat in die Speisekammer und schlang seine Arme um sie. "Es kommt mir vor als ob es eine Ewigkeit her ist"

sagte sie und vergrub ihre Hände in seinem silbergrauen Haar. "Oh du hinreißendes Geschöpf der Nacht.", flüsterte Asgar liebestoll und küsste ihre roten Lippen voller Leidenschaft. Sie erwiderte sofort den Kuss.

"Du bist mein Herr und Meister. Für dich würde ich mein Leben geben" flüsterte sie in sein Ohr. Und küsste den Haaransatz hinter dem Ohr. Ihre Hände glitten immer weiter nach unten, wo sie auf seiner Hüfte stehen blieben. "DU kannst es wohl kaum erwarten, wie?", fragte er halblachend als er begann ihre Hand zu spüren. "Nein kann ich nicht." ihr Lachen wurde immer höher als sie ihn ansah. "Hier und jetzt? Keinen würde es stören.", er kicherte tief und fuhr sich mit der Zunge über die Fänge. "Ja, ich will dich spüren." sagte sie und setzte sich auf ein Fass. "Komm her mein Gebieter der Nacht" sie breitete die Arme aus um ihn zu sich zu locken. Er zuckte verwegen mit den Augenbrauen und schlenderte geruhsam zu ihr hinüber. Seine Hände glitten unter den Stoff ihres Kleides, welches sich seiner Ansicht nach als nutzlos erwies, da ihre Haut viel besser aussah. Dann küsste er sie lang anhaltend. Sie ließ ihn machen, sie schloss die Augen und arbeitete sich mit den Händen nach oben zu seinem Hals. Langsam fuhr sie die Bissstelle mit ihren Fingerspitzen nach und fuhr dann wieder runter.

"Hilf mir das Kleid auszuziehen" wisperte sie verführerisch. Er versuchte es. Aber er war zu ungeduldig, zu zügellos und viel zu geladen als dass er es lange hätte ertragen können. So machte er es kurz und zerriss lieblos den Stoff, um den weißen Leib darunter freizulegen. Alaine trauerte dem Kleid nicht nach, doch sah sie dem Stoff zu wie er zu Boden glitt. Dann widmete sie sich wieder voll Asgar. Sie geriet immer weiter in Ekstase und söhnte auf.

"Asgar"

Er knetete ihre weichen Brüste mit seinen starken männlichen Händen und beugte seinen Rumpf immer mehr über sie. Sie spürte seine Berührungen und beugte sich näher an ihn.

Jetzt löste sie die Schnalle seines Gürtels und die Hose glitt zu Boden. Er war schon vollkommen ein schäbiger Sklave seiner Leidenschaft und drang in sie ein. Alaine riss die Augen weit auf als sie ihn in sich spürte.

"Ja, Asgar!" schrie sie auf und lehnte sich weit nach hinten. Er mochte es, wenn sie seinen Namen ausrief. Welch Triumph für ihn! Er küsste sie, wo er nur konnte und seine Leidenschaft entlud sich in ihr. Langsam verebbte ihre Lust und eine tiefe Müdigkeit machte sich in ihr breit, doch wollte sie diesen Moment lange genug auskosten.

Ihre Hände fuhren an seinem muskulösen Oberkörper entlang und spürte alle Muskeln sie liebkoste sein Haar und roch daran.

"Ich liebe dich." "Ich vergöttere dich, Alaine.", hauchte er wie nebenbei als er die Makellosigkeit ihrer Haut genoss. Sie lächelte, wobei ihre Eckzähne aus den Mundwinkeln hervor schienen.

Dann liebkoste sie jeden einzelnen Zentimeter seiner Haut.

Ihre Lippen glitten über seinen Hals zu seinen Schultern vor sie anfing sanft daran zu saugen. Seinen Hunger hatte er vergessen, denn er stillte einen anderen an ihrem Körper. Sein animalisches Verlangen trieb etwas zutage, was ihn immer weiter in die Ekstase trieb und er konnte nicht genug von ihr bekommen. Wo auch immer seine Gedanken gerade kreisten, war sie sein einziges Thema. Wo immer seine Hände gerade nach etwas griffen, es hatte mit ihr zu tun.

Seine Finger spielten mit ihrem roten, wohlriechenden Haar, was sich wie der Stoff des Paradieses für ihn anfühlte. Langsam glitten Alaines Lippen immer tiefer bis sie an seinem Bauchnabel ankamen. Diesen liebkoste sie zärtlich mit ihrer Zunge. Ihr Verlangen nach ihm war noch lange nicht gestillt und sie hungerte auch nach mehr. Wieder flammte Lust in ihr auf ihn zu spüren. Doch wollte sie warten bis sie wieder mit ihren Lippen nach oben gewandert war und ihn fragen ob sie nicht für immer so vereinigt bleiben würden. Eine wohlige Wärme machte sich in ihr breit, diese Ekstase war noch lange nicht vorüber. Sie wusste was er wollte. Das gefiel ihm sehr. Nichts auf dieser Welt, konnte einen so mächtigen Vampir mehr erfreuen als so jemand wie sie und er konnte nicht in Worte fassen, was sie für ihn alles war. Wieder war sie an seinen Lippen angekommen an denen sie leicht knabberte. Sie rieb ihr Becken an ihm um ihn wieder heiß zu machen, was ihr auch leicht fiel. Ihr Leib war zwar kalt wie bei allen anderen Vampiren auch, jedoch hatte er kaum noch eine Vorstellung davon, wie es war wirklich von innen her zu verbrennen. Er meinte, dass es nun der Zeitpunkt war, in dem ein Körper zu fiebern schien.

Das Blut seiner Adern tanzte und zirkulierte in Wellen. Als er wieder einen Blick auf sie warf, glaubte er eine leichte Rötung auf ihren Wangen zu sehen und somit war er überzeugt, dass es ihr genauso erging wie ihm. Ja, sie war errötet, von der Zärtlichkeit ihres Geliebten. Sie sah ihm direkt in seine blutroten und keuchte vor Lust auf. Worte waren jetzt völlig unnötig. Sie verstanden sich auch ohne Worte wonach der andere verlangte.

Er hätte ewig so weiter machen können. Seine Kondition erlaubte ihm eine unendliche Ausdauer. Ein gutes Argument für die Existenz als Vampir, wie er fand. Er konnte sie sooft und so solange lieben, wie er wollte, ohne die Befürchtung zu haben, dass seine Leidenschaft verebben würde. Und genug hatte er noch lange nicht von ihr. Sie wollte ihn nie wieder loslassen, doch wollte sie wieder in ihr Zimmer, sie bezweifelte dass sie noch gut aussah nachdem sie sich so innig geliebt hatten.

"Asgar?" hauchte sie träge in sein Ohr. "Hm?", machte er kurz und dachte, dass es sich um eine Nichtigkeit handle. Er war noch immer in seiner Leidenschaft eingefangen und konnte sich nicht allzu schnell davon lösen. Sie merkte dass er sich noch immer ganz ihr hingab, doch war Alaine im Gegensatz zu ihm sehr erschöpft.

"Es ist wundervoll mit dir. Doch..." sie stockte. Sie war sich nicht sicher jetzt so abrupt aufzuhören, jetzt wo sie so im Kerker sich liebten. Langsam schlang sie ihre Arme um seinen Nacken. "Was?", wollte er nun doch wissen und stoppte unverhofft. "Es- es ist nichts." meinte sie schnell und sah ihren Geliebten gequält lächelnd an. Doch sie wusste genau dass das nicht nützen würde.

"Ich bin nur etwas erschöpft, mehr nichts."

Ihr Kopf neigte sich zu ihrem Oberkörper und sie schloss die Augen. "Na dann.", sagte er grinsend und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen, wonach er sich wieder ankleidete, "Dann sehen wir uns später."

Er ging aus dem Kerker und flog nach Melsan, um dort einen Schluck zu sich zu nehmen. Sie sah ihm nachdenklich hinter her wie er aus dem Kerker ging und dann aus dem Schloss.

"Habe ich das Richtige getan?" murmelte sie und stand auf.

Da bemerkte sie wieder dass ihr Kleid zerrissen auf dem Boden lag. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen nahm sie es an sich und schlich in eines der Bäder.

Dort ließ sie sich ein warmes Bad ein und stieg in die Wanne.

"Ah... das tut gut." hauchte sie zufrieden und schloss entspannt die Augen. Asgar brauchte nicht lange. Er war kein besonders wählerischer Vampir und führte sich die erste Person zu Gemüte, die seinen Weg kreuzte, anschließend machte er sich auf den Rückweg.

Seine Schritte hallten durch die Gänge und wieder bemerkte er die mangelhafte Arbeit Ronaks.

"Dieser miese Prolet! Muss ich ihm etwa noch erklären, wie sich sauber von dreckig unterscheidet? Am Ende soll ich hier vielleicht noch mit 'nem Mopp durch die Gänge gehen, oder was?", sagte er zu sich selbst und hätte sich gewünscht, dass ihn jemand gehört hätte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Catayane-
2007-12-07T15:48:34+00:00 07.12.2007 16:48
Großartige Idee, alles so noch mal aufzuschreiben! ^^
Da merkt man erst mal wie lustig das ganze ist und dieser sinnliche Anfang ist Bombe!!
100 Punkte!!! (ab 105 gibt es einen Mixer)


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