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Cursed Blessing

Segen oder Fluch? || Sasuke & Sakura! » Story abgeschlossen, Fortsetzung "Chains of Chaos" online!
von

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Itachis Vermächtnis

Es ist soweit... Das hier ist eigentlich das letzte Kapitel dieser Geschichte, aber keine Sorge, ich kümmere mich noch um einen guten Epilog und... wohl auch um eine Fortsetzung, die ihr hoffentlich auch lesen werdet^^ Würde mich freuen ;)
 

Viel Spaß auf jeden Fall!
 


 

Kapitel 10: Itachis Vermächtnis
 

Sasuke schlitterte über den Schnee. Der Tritt in den Magen, der ihm versetzt wurde, hatte ihn gegen einen Fels befördert. Doch der Uchiha versuchte sich zu erheben. Auf allen vieren keuchte er vor sich hin und spuckte dann hustend viel Blut auf den weißen Untergrund.
 

Pein kam langsam auf ihn zu. Seine beiden vertrauten Geister verweilten an ihren Plätzen und beobachteten das Geschehen. Der Akatsuki hatte Sasukes Schwert von Kusanagai in der Hand und hielt dann vor dem Schwarzhaarigen an.

„Erbärmlich, Sasuke… Ich hatte zumindest gedacht, du würdest nicht so schnell resignieren.“ Er stieß ihn mit einem weiteren Tritt zur Seite und Sasuke hustete erneut etwas Blut. Der Konohanin verspürte anschließend einen stechenden Schmerz in seiner rechten unteren Brusthälfte und Sasuke musste laut gequält aufschreien, als er sein eigenes Katana in sich trug, doch wurde es ihm wieder herausgezogen, was einen weiteren Schrei zur Folge hatte. Als hätte der Schwarzhaarige nicht schon genug blutende Wunden, kam diese als wohl tödlichste hinzu.

Pein warf Sasuke das Schwert hin und ging ein paar Schritte zurück.

„Greif mich an… Zeig’ mir, wozu ein Besitzer des Sharingans in der Lage ist. Mit Itachi hatte ich nie einen solchen Wettstreit.“ Doch Sasuke rührte sich nicht. Er blickte Pein nur an und keuchte.
 

Itachi… Wieso sollte er auch einen ähnlichen Kampf mit Itachi gehabt haben? Sie waren beide auf der gleichen Seite gewesen oder hatte Sasuke da etwas verpasst? Eher unterbewusst hatte der Uchiha gehofft, Itachi nicht getötet zu haben, denn dieser hätte vielleicht eher etwas gegen Pein ausrichten können… Ach, Blödsinn! Dieses Rin’negan schien ihn sogar psychisch auf den untersten Tiefpunkt zu bringen…
 

Dann versuchte er nach seinem Schwert zu greifen, doch der Abtrünnige trat auf sein Handgelenk und drückte es tiefer in den Boden.

Erneut schrie Sasuke von Schmerz erfüllt auf und blickte zur Seite – bloß weg von diesen Augen.
 

„Wir kriegen gleich ungewollt Besuch, Sasuke… Der Jinchuuriki und deine kleine Freundin, mit der du gestern Nacht doch noch so viel Freude hattest, kommen, um dir zu helfen. Sag mir, Sasuke, warum hast du mit ihr geschlafen? Soll ich dir die Frage beantworten? Du liebst sie doch tatsächlich, aber warst einfach zu stolz und zu kalt, es dir einzugestehen. Wie jämmerlich… Ich kenne deine Gedanken besser als du… Auch eine Fähigkeit des Rin’negan und ein weiterer Grund, wieso du mir unterlegen bist. Wenn du mich entschuldigen würdest. Ich habe eine Verabredung mit deinen ‚Freunden’.“
 

Mit diesen Worten ließ Pein von Sasuke ab und gesellte sich zu seinen Beschworenen.

„SASUKE!“, schrie Sakura, als sie ihn von weitem sah und das viele Blut um ihn herum erkannte. Diese Bild sah für sie aus der Ferne schon schrecklich aus. Eigentlich wollte sie es nicht näher betrachten, aber ihre Angst stieg mit jeder Sekunde und sie musste ihm helfen, ihn heilen… Schnell wollten sie und Naruto zu ihm, doch die drei Akatsukis mit dem Rin’negan versperrten ihnen den Weg.
 

„Naruto – kun! Es ist schön, dass du freiwillig zu mir kommst. Dein Erscheinen muss ich wohl zwar leider damit deuten, dass du Konan getötet hast, aber wenigstens war ihr Opfer dann nicht umsonst.“

„Was hast du mit Sasuke gemacht? Lass uns sofort zu ihm, du Scheißkerl“, brüllte er und wollte zuschlagen, aber eine der beiden Shinobis packte seine Hand, drückte sie runter und mit ein paar wenigen Tricks und Einfluss des Rin’negan war der Chaosninja zu Boden gedrückt worden, wo er vergebens versuchte, sich zu befreien.

Sakura nutzte die Gelegenheit, bahnte sich einen Weg durch Pein und den anderen und wollte zu dem Uchiha laufen, doch der Abtrünnige packte sie noch rechtzeitig am Kragen und stieß sie in die Arme seines anderen vertrauten Geistes. Dieser hielt die Hände der Rosahaarigen fest auf ihrem Rücken zusammen.

Naruto wurde wütend… Und das bemerkte auch der Akatsuki, der über dem Uzumaki saß und ihn zu Boden drückte. Er hob seinen Kopf an und sah mit seinem Rin’negan in die Augen des Blondschopfes, der daraufhin schwächer und schwächer zu werden schien, bis das Chakra des Kyuubi wieder zurückgegangen war und der Chaosninja nachgab.
 

„Es ist sinnlos“, sprach Pein und wendete sich dann der Rosahaarigen zu, deren Tränen mittlerweile ungehindert an ihrer Wange hinab liefen, während sie zu der immer größer werdenden Blutlache von Sasuke sah. Wenn sie doch nur zu ihm könnte.

„Wieso… tust du das?“, fragte sie dann den Akatsuki. „Du hast so große Macht. Warum kannst du sie nicht nutzen, um Menschen zu helfen?“ Die von Tränen erstickte Stimme kam bei Pein kaum an. Er ging etwas auf sie zu, näherte sich ihrem Gesicht und drückte es leicht mit einer Hand zusammen, zwang sie dazu, ihn genau zu mustern.
 

„Macht kontrolliert alles. Sie ist nicht dazu da, sie mit anderen zu teilen oder sie für diese einzusetzen. Wer das tut, ist es nicht würdig, Macht zu besitzen. Schon von Anbeginn der Zeit war es so, dass diejenigen, die überlebt haben, ihre Macht für sich selbst nutzten. Diejenigen, welche sie geteilt haben oder sie für andere einsetzten, starben.“
 

Sakura versuchte zu Boden zu blicken, doch ihr Kinn wurde dann erneut von Pein angehoben. Er musterte sie.

„Sasuke stirbt in diesen Sekunden und es gibt nichts, was du oder irgendjemand dagegen tun kann. Selbst wenn du zu ihm könntest – es würde nichts bringen. Ich habe eben noch mit ihm über dich gesprochen. Vielleicht macht es das für dich nicht einfacher, aber dieser jämmerliche Uchiha empfand tatsächlich etwas für dich. Einer der zahlreichen Ursachen für sein Versagen…“ Er hatte keine perverse Freude an diesem zynischen Auftreten, doch wusste der Abtrünnige, dass man über Gefühle seiner Gegner – wenn sie welche besaßen, was meistens der Fall war – sehr leicht an den Sieg kommen konnte.
 

Das trieb der Kunoichi noch mehr Tränen in die Augen. Sasuke hatte also die Wahrheit gesagt?

Zwar hatte sie gespürt, dass er ihr gegenüber eine gewisse tiefe Zuneigung empfand, aber ihre Zweifel waren bis eben noch nicht verschwunden. Und nun, wo sie Gewissheit hatte, sollte der Uchiha sterben.
 

Pein sah dabei zu, wie Sakuras Beine zitterten und eigentlich kurz vor dem Zusammenbruch standen, doch sein vertrauter Geist hielt sie fest, während Naruto, immer noch zu schwach sich zu bewegen, von dem anderen zu Boden gedrückt wurde. Nun wollte sich der ehemalige Anführer der Akatsuki eigentlich um den Blondschopf kümmern, ihn zur Bewusstlosigkeit bringen, doch hörte er Schritte hinter sich.

Aufmerksam hoben die anderen beiden mit dem Rin’negan den Kopf und was sie sahen, sah nun auch Pein, dieser wollte sich aber selbst überzeugen und drehte sich deshalb um.

Sasuke ging mit hängenden Armen und seinem Katana in der rechten etwas tauben Hand durch den Schnee auf sie zu. Er keuchte schwer und hinterließ eine lange Blutspur, während er seinen Kopf hängen ließ. Naruto und Sakura blickten auf und sahen erstaunt zu ihm.

In der Rosahaarigen keimte eine leichte Hoffnung auf und die Tränen stoppten kurzzeitig. Er lebte… Sasuke lebte noch, auch wenn es nicht zu glauben war und am aller wenigsten danach aussah.

Pein hingegen konnte seinen alles zerstörenden Augen nicht trauen. Wie war das möglich? Dieser verdammte Uchiha müsste doch schon längst tot sein.

Sasuke kam weiter auf ihn zu und blieb dann direkt vor ihm stehen – immer noch schwer keuchend – hob sein Katana in Höhe des Herzens von Pein und rammte es hinein.

Etwas amüsiert schmunzelte der Akatsuki und schüttelte den Kopf.

„Das kommt mir so bekannt vor. Ist dir denn nicht klar, dass das nichts bringt? Mein Herz kannst du treffen, soviel du willst.“ Pein ließ das Schwert in sich stecken und packte Sasuke wieder an den Haaren. „Du willst durch die Rin’negan deinen Tod finden? Das wirst du. Sieh mir in die Augen!“, forderte Pein den Schwarzhaarigen auf und zog den Kopf Sasukes langsam an den Haaren zu sich auf Augenhöhe.
 

Und nun trafen die Rin’negan von Pein auf die Sharingan von Sasuke.

„Oha, du hast tatsächlich noch Kraft, sie aufrecht zu erhalten. Ich bin beeindruckt. Nun dann… Sprich deine letzten Worte, Uchiha Sasuke!“ Der Schwarzhaarige nickte und seine Lippen öffneten sich für die letzten Worte, wie Pein es nannte…
 

„Mangekyou… Sharingan…“
 

Pein schrak mit dem Kopf etwas zurück und weitete die Augen. Naruto und Sakura beobachteten leicht schockiert die Szene.

Es war zu spät, als Pein bemerkte, was geschah. Die drei kommataförmigen Punkte des Sharingan rotierten, vereinten sich schnell und eine schwarze Pupille mit rotem Loch und drei sichelartigen Abschweifungen entstand.
 

Die erweiterte Form des legendären Kekkei Genkais des Uchiha – Clans zeigte sich seinem kommenden Opfer.
 

„Die nächsten 120 Stunden wirst du in dieser Welt sein, unendliche Qualen und vollkommene Machtlosigkeit erleiden…“
 

Um Pein veränderte sich alles. Der Himmel wurde rot, der Boden, die Felsen und andere Objekte schwarz, seine beiden Helfer waren plötzlich weg und der schwarze Mond erschien.

Pein fand sich in einer Welt wieder, die er irritiert und irgendwie unsicher betrachtete. Er drehte sich um und eine Vielzahl von toten und verwundeten Menschen kam auf ihn zu. Sie wollten ihn haben, streckten ihre Hände nach ihm aus und riefen seinen Namen. Der Abtrünnige versuchte vor ihnen weg zu rennen. Ja, er entkam, dessen war er sich sicher, doch nach einem Blick nach hinten, waren sie plötzlich vor ihm und er rannte ihnen in die Arme.

Sie hielten ihn fest, kratzten und rissen an ihm. Einer der Untoten blickte in die Rin’negan und Pein versuchte, seine Kräfte einzusetzen, doch nichts passierte. Absolut gar nichts. Wieso nicht? Wieso konnte er nichts unternehmen? Was war das hier nur?

Die Opfer stießen ihn nach vorne über eine Klippe. Eine tiefe Klippe, die Pein nun hinab fiel und im Wasser sein Spiegelbild sehen konnte. Aber das war doch nicht er! Nein, das konnte er nicht sein! Wo waren seine mächtigen Augen? Seine Rin’negan? Sie waren weg! Sie waren von Augen eines normalen Sterblichen ersetzt worden und somit der Grund für seine Hilflosigkeit.
 

Der Abtrünnige schrie auf, als das Wasser verschwand und die Hände derer, die ihn eben noch hinab gestoßen hatten, auftauchten und ihn ergriffen. Neben sich hatte einer der Arme die Rin’negan auf der flachen Handfläche liegen und schockiert blickte Pein zu ihnen, wie sie von der Hand gequetscht wurden und anschließend mit ihr in der Finsternis verschwanden.

Die verbliebenen Griffel um ihn herum wurden ruhig in ihren Bewegungen und irritiert, schon fast verängstigt, blickte der Abtrünnige nun nach oben. Er weitete seine gewöhnlichen Augen, als der Mond sich aufteilte und der Himmel schwarz wurde. Die beiden Hälften erhielten eine kreisrunde Form und ein rotes Strahlen ging von ihnen aus. Drei kommataförmige Punkte erschienen in einem inneren Kreis. Das Sharingan sah erhaben wie ein Gott auf Pein hinab, der vergebens versuchte, sich loszureißen. Er schrie und kämpfte, doch es nützte nichts. Hier war er nicht das, was er glaubte zu sein… Nicht allmächtig, nicht unbesiegbar.

Er schloss verneinend seine Augen und als er sich wenig später wieder traute aufzusehen, stand er in einer leeren Straße. Eine Person kam auf ihn zu, die ihre Augen öffnete und erneut wurde Pein vom Sharingan angesehen. Die Person war Sasuke. Schritte ertönten hinter dem Abtrünnigen und er drehte sich um. Eine weitere Person erschien, die ebenfalls das Sharingan trug, doch handelte es sich um… Itachi… Der Akatsuki – Anführer stolperte und fiel rücklings auf den Boden, blickte in die mächtigen und emotionslosen kalten Augen der beiden Brüder, die beide jeweils ein Schwert von Kusanagai zogen und es tief im Magen des Abtrünnigen vergruben.

„Es war ein Fehler, das Sharingan zu unterschätzen, Pein“, sprach Itachi und drückte noch etwas zu.

„Eitelkeit, Selbstüberschätzung… Hoffentlich hast du deine Grenzen jetzt kennen gelernt“, sagte Sasuke und auch er drückte das Schwert noch etwas fester in den Magen des Abtrünnigen.
 

Ein letzter alles zermaternder Schrei, der voller Qual und Leid geprägt war, ging von Pein aus…
 

… und als er sich nach wenigen Sekunden in der Realität senkte, starrte der Akatsuki mit leeren Augen in den Himmel, wo das letzte bisschen Chakra der mächtigen Rin’negan sich im wahrsten Sinne des Wortes in Luft auflöste. Die Stimme verstummte und Peins regungsloser Körper sackte zu Boden, als Sasuke sein Katana aus dessen Herz zog.

Der Akatsuki, dessen Augen jetzt völlig leer waren und keinerlei Ausdruck mehr besaßen, fiel einfach so zu Boden. Die beiden beschworenen Shinobis hatten ebenfalls ihre Rin’negan verloren und lösten sich ebenso in Luft auf.
 

Sasuke keuchte weiter und seine Mangekyou Sharingan deaktivierten sich, hinterließen wieder diese schwarzen Augen, um die es jetzt auch noch schwarz wurde. Der Uchiha brach zusammen und drohte in den Schnee zu fallen, doch eine helfende Hand fing ihn auf. Eine warme Hand, die er schon einmal gespürt hatte. Panische und laute Stimmen einer jungen Kunoichi und eines blonden Shinobis nahm er nur noch dumpf und unverständlich war.

Es kamen noch weitere Stimmen hinzu, wie er feststellte. Sie waren auch sehr ernst oder leicht panisch, aber doch freundlich bekannt.

Dann schloss Sasuke seine überanstrengten Augen und gab sich der Bewusstlosigkeit einfach hin. Keine Mühe, kein Stress, kein Schmerz… Einfach nur Entspannung, Befreiung und ersehnte Resignation…
 

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„So? Das war also der Trick? Ich dachte, du wolltest sterben, um diese Alpträume nicht mehr haben zu müssen“, meinte Sasuke kühl, während er durch die Straßen Konohas in der Welt von Tsukuyomi ging.

„Nicht doch“, antwortete Itachi, sein älterer Bruder, der neben ihm ging, „Ich wollte seit Längerem Pein vernichten, da ich herausgefunden hatte, dass er die Bijuus nicht für irgendwelche Söldnerzwecke verwenden, sondern zur Wiedererweckung eines finsteren Gottes benutzen wollte.“ Itach blieb stehen.

Er setzte sich auf eine Bank in der schwarzen Umgebung und wartete darauf, dass sein kleiner Bruder es ihm gleichtat.

„Dann war es aber unnötig, dich töten zu lassen, damit ich diesen Irren zur Strecke bringe. Das hättest du machen können und außerdem, warum hast du mir davon nicht früher erzählt?“ Der Ältere schüttelte den Kopf.
 

„Es wäre viel zu gefährlich gewesen, denn die anderen waren ihm treuer als du glaubst und außerdem wäre ich nicht stark genug gewesen, auch wenn ich das ungern zugebe. Deine Sharingan haben meine schon vor einem Jahr weit übertroffen. Und was das ‚früher erzählen’ angeht. Hättest du mir wirklich geglaubt, nachdem ‚ich’ unsere Familie umgebracht habe?“

Mit gehobener Augenbraue sah Itachi den Jüngeren an.
 

„Nein“, antwortete dieser und blickte dann aber unbeeindruckt zu seinem Bruder. „Es ist jetzt noch schwer zu glauben, dass diese Sache von ihm ausging. Ich meine, dass wir im Prinzip alle unter seiner Fuchtel standen, ist erbärmlich…“

„Schon irgendwie“, gab Itachi zu und eine kurze Weile herrschte Schweigen. „Aber es ging nicht anders. Nachdem er Vater und die anderen umgebracht und mein Schweigen forderte, konnte ich nicht anders handeln. Er hätte dich sonst auch getötet…“

Sasuke hätte es nicht für möglich gehalten, dass es der ehemalige Anführer der Akatsuki war, der den Clan ausgelöscht hatte und Itachi es dann nur aufgrund dieser Erpressung so hatte aussehen lassen, als wäre er es gewesen… Irgendwo hatte es sein Weltbild zerstört und neu aufgebaut, wie er feststellen musste.

„Eine Frage hätte ich da noch“, meinte Sasuke dann und sah seinen Bruder an, der ihm mit einem Nicken bedeutete zu sprechen. „Ich verstehe ja, dass diese Alpträume nicht nur zu Reuezwecken dienten, sondern auch, um die Wirkung des Tsukuyomi zu verstärken. Aber wieso hatte ich diese eine Nacht in Yukigakure keinen Alptraum?“ Etwas vollkommen lang Ungesehenes geschah – Itachi lächelte… Und noch dazu wissend, was den Jüngeren irritierte.

„Weißt du, Sasuke“, klopfte er ihm auf die Schulter, „Frauen sind eine Sache für sich… Sogar das Sharingan ist da manchmal machtlos“, scherzte der ältere Uchiha zu Ende, was auch das komplette Gegenteil des Itachis war, den Sasuke getötet hatte. Der Schwarzhaarige hob eine Augenbraue und sah seinen Bruder immer noch irritiert an. „Freu dich einfach, dass die Alpträume vorbei sind und mach etwas Sinnvolles mit deinem Leben.“

„Die Alpträume sind vorbei?“ Itachi nickte.

„Du wirst schon sehen…“ Langsam verschwamm die Umgebung und wurde immer heller. Die Welt des lesenden Mondes löste sich nach und nach auf.
 

„Sasuke… Du besitzt jetzt die Mangekyou Sharingan. Setze sie nur ein, wenn es wirklich nötig ist. In einer aussichtslosen Situation sind sie ein Segen. Und ihre Folgen sind der Fluch… Pass gut auf, Sasuke“, sprach Itachi und löste sich dann langsam ebenfalls auf.

„Werd ich, niisan…“
 

Der Uchiha erwachte endlich. Keine Untoten. Keine Hände. Keine Schwerter. Kein Alptraum. Einfach nur ein entspannter Schlaf… Oder entspannte Bewusstlosigkeit? Na ja, war ja fast dasselbe.
 

Eine weiche Matratze und eine warme Decke konnte der Uchiha spüren und ein seltsam vertrauter Geruch stieg ihm in die Nase. War es das, was er vermutete? Ja… Es war der Geruch eines Krankenzimmers, vermischt mit der angenehmen Luft Konohas.

Sasuke öffnete langsam seine Augen. Erst nur ganz leicht, dann vollständig und sah sich um. Es war also wirklich mal wieder das Krankenhaus, in dem er steckte. Meine Güte… Die hatten ja echt nichts verändert, seit er das letzte Mal hier war, obwohl eine Frau hier die Regierung stellte.

Irgendwie schaffte der Uchiha es, sich langsam aufzurichten. Doch seine rechte untere Brusthälfte schmerzte noch ziemlich, da die Narbe, die dort entstanden war, nicht nur recht groß, sondern auch noch nicht vollständig „verheilt“ war. Er umfasste die Stelle etwas und verzog leicht das Gesicht, bis der Schmerz nachließ. Sasukes Blick fiel nach rechts von seinem Bett und entdeckte Sakura, die mit einer übergeworfenen Decke in einem Besuchersessel saß und schlief. Irgendwie sah sie nicht allzu gut aus. Offensichtlich hatte sie nicht so gut geschlafen wie er. Und das schon zum zweiten Mal seit… Ja, seit wann eigentlich? Wie lange war es jetzt her, dass er Pein getötet hatte?
 

„Ah, kaum wach, schon hängt dein Blick an Sakura – chan!“, vernahm der Schwarzhaarige plötzlich eine fröhliche Stimme, die ein ebenso fröhliches und amüsiertes Grinsen erkennen ließ. Sasuke ließ seinen Blick zum Fenster wandern und erkannte den Chaosninja, der sich mit Chakra an der Hauswand festhielt und die Arme vor sich verschränkt hatte. Grinsend blickte er ihn an, bekam allerdings nur einen unbeeindruckten Ausdruck zurück.

„Was machst du hier?“, wollte Sasuke wissen und sah Naruto durchs Fenster kommen. Möglichst leise ging er zu seinem guten Freund und stemmte beide Hände in die Hüfte.

„Wie ich sehe, bist du wieder ganz der Alte“, grinste er vor sich hin, „ich dachte, ich komme dich mal besuchen. Aber es ist natürlich noch besser, dass du diesmal endlich wach bist!“ Endlich? Sasuke ahnte irgendwie, dass er lange bewusstlos gewesen sein musste.

„Was meinst du damit?“ Naruto seufzte auf diese Frage und setzte ein mildes Lächeln auf.

„Du warst gut zwei Wochen ohnmächtig, Sasuke. Tsunade – obaachan hat dich – sagen wir – gerade noch so aufs Boot der Lebenden verfrachten können. Dein Blutverlust und deine zahlreichen Wunden hätten dich töten müssen. Allerdings hast du es doch irgendwie geschafft, nur weiß bis heute keiner, wie das möglich war…“
 

Sasuke schwieg und blickte ernst an die gegenüberliegende Wand. Natürlich wusste es keiner, aber er hatte damals diese Schlange nicht nur getötet, sondern seine Kräfte übernommen.

Orochimarus Genesungskräfte waren für ihn wirklich vorteilhaft, zumal Verletzungen und Krankheiten ähnlich so schnell verschwanden wie bei Naruto. Doch davon wusste niemand, genau so wenig wie von dem Mange… Halt…
 

Der Blondschopf schien zu ahnen, was Sasuke gerade dachte und passte sich der Stimmung an.

„Woher… hast du es, Sasuke?“, wollte Naruto wissen und vergrub seine Hände in den Hosentaschen. Der Schwarzhaarige hätte sich sonst wohin beißen können. Er wollte eigentlich nicht, dass davon jemand erfährt, aber sie waren in Gefahr gewesen und es ging nicht anders.

„Als ich Itachi tötete, ging das Mangekyou Sharingan auf mich über. Von wegen, man müsse den besten Freund töten“, murmelte er noch und sah dann emotionslos zu dem Blondschopf, „Werde ich jetzt wieder verbannt oder was ist das Problem?“

„Blödsinn“, antwortete Naruto auf die kalte Frage des Uchihas, „wir waren nur leicht verwundert, wo du es her hast und besorgt, weil es dich so enorm geschwächt hat.“

Schweigen kehrte ein und es dauerte eine Weile, bis sich der Schwarzhaarige wieder regte. Er sah zu der Medic – nin und Naruto folgte seinem Blick.

„Was ist mit ihr?“
 

„Sakura – chan war völlig aufgelöst und hat dich aber notdürftig an Ort und Stelle versorgen können. Kakashi – sensei, Yamato, Neji, Shino und Sai waren aufgetaucht und wir beförderten dich so schnell es ging nach Konoha. Dein Zustand verschlechterte sich immer weiter. Tsunade – obaachan hat dich mehrere Stunden im OP behandelt und dich danach auf die Intensivstation verlegt. Sakura – chan durfte nicht dabei sein… Zu emotional und der ganze Kram… Als du wieder stabil warst und man dich hierher gelegt hatte, wich Sakura – chan nicht von deiner Seite, hat sich um dich gekümmert und irrsinnig viele Doppelschichten und Überstunden geschoben. Geschlafen hat sie vielleicht in den letzten zwei Wochen nur drei Tage. Als sie fast umkippte vor Erschöpfung und nicht auf Tsunade – obaachan hören wollte, hat Kakashi – sensei sie einfach hypnotisiert.“
 

Ja, das Sharingan konnte Menschen auch schlafen legen, wenn sie in das Doujutsu blickten und sich den rotierenden Pupillen aussetzten. Er hatte das auch bei Sakura getan, als sie sich um ihn in Yukigakure gekümmert hatte.

Wo man grad von ihr sprach, erwachte die Rosahaarige und öffnete verschlafen, aber noch lange nicht ausgeruht, ihre grünen Augen. Die verschwommene Umgebung wurde schärfer, sah dann zuerst den lächelnden Blondschopf und anschließend einen im Bett sitzenden Sasuke. Beide sahen zu ihr rüber und bemerkten, wie ihre Augen sich vor Unglauben weiteten. Sie sprang auf und lief zu dem Schwarzhaarigen, erneut weinend. Der Uchiha empfing ihre Umarmung und erwiderte sie, während ihre Tränen sein Shirt benetzten.

„Es geht dir gut… Ich bin so glücklich, dass du endlich aufgewacht bist.“

Sasuke drückte sie weiter an sich, strich mit seinem Daumen leicht über ihren Rücken und schwieg jedoch. Dieses Gefühl der Reue war zurückgekehrt, weil er ihr wieder Angst gemacht hatte.
 

Nach einer Weile löste Sakura sich wieder von ihm und wischte sich ein paar Tränen aus dem Gesicht, lächelte ihn an und drückte die Hand, die er auf ihre Wange legte.

„Tsunade – sama hat dich operiert und…“

„Ich weiß… Das habe ich schon gehört“, erwiderte er und sah sie weiter an, während Naruto die Szene nur lächelnd beobachtete. „Du hast dich schon zum dritten Mal um mich gekümmert, Sakura.“

„Und zum dritten Mal bist du wieder voll am Start, echt jetzt“, ergänzte Naruto und ging zu Sakura auf die andere Seite des Krankenbettes, legte einen Arm auf ihre Schulter und grinste freudig. „Sakura – chan wird Tsunade – obaachan immer ähnlicher“, sprach er stolz, sodass Sakura leicht errötete und regte somit auch die Aufmerksamkeit der Hokage auf sich, die gerade den Gang zu Sasukes Zimmer entlang ging. Sie stellte sich neben den Türrahmen und lauschte.
 

„Ja! Sie hat auch solche immensen Kräfte und wer ihre Faust abkriegt, landet schnell im Nirgendwo. Außerdem kann sie super gut Wunden, Verletzungen und Vergiftungen heilen, genau wie Tsunade – obaachan, echt jetzt.“ Die Fünfte wurde ebenfalls leicht rot um die Nase, lächelte aber, bis sie plötzlich die zweifelnde Stimme des Chaosninjas hörte.

„Naaah, aber Gott sei Dank hat Sakura – chan nicht solche mörderischen Riesentitten, die einem die Sicht auf die eigenen Füße nehmen und säuft auch nicht den ganzen Tag“, ergänzte Naruto mit nachdenklichen Blick an die Decke und grinste dann wieder, „ich mag die flachbrüstige Sakura – chan mit dem verheulten Gesicht und den Augenringen lieber!“
 

Naruto meinte alles ernst, nur leider verstand er nicht ganz, dass sein Kompliment nicht so aufgefasst wurde und so staunte er nicht schlecht, als er einen Schlag von Sakura ins Gesicht verpasst bekam.

„FLACHBRÜSTIG?? AUGENRINGE?? HAST DU SIE NOCH ALLE, DU TROTTEL?“

Der Blondschopf landete in der anderen Ecke des Zimmers und als er aufsah, erblickte er auch noch die Sannin vor sich stehen, ziemlich sauer und wütend, wie es aussah.

„MÖRDERISCHE RIESENTITTEN?? DEN GANZEN TAG SAUFEN? NARUTOOOOOO!“, schrie Tsunade und das Krankenhaus erzitterte. Die beiden Kunoichi machten sich über den Uzumaki her, schrieen verärgert auf ihn ein und drohten mit der Faust bzw. schlugen vielmehr damit zu, als lediglich zu drohen.

Hier und dort folgten Tritte und das Gekreische endete auch nicht.
 

Sasuke bedachte das nur mit einem gefühlskalten Blick, doch halt… Der Ausdruck veränderte sich. Seine Mundwinkel bahnten sich einen Weg nach oben, bildeten ein Lächeln und langsam aber sicher fing er an zu lachen. Das Bild, das sich ihm bot und die Erkenntnisse, die er während der Mission gemacht hatte, ließen ihn wirklich von Herzen lachen. Der Uchiha hielt sich den Bauch, während er die Aufmerksamkeit der drei anderen Anwesenden im Raum fand und diese sich zunächst nur verwirrt ansahen. Uchiha Sasuke, Kälte in Person, lachte?

Das war doch so gut wie unmöglich und doch geschah es gerade. Naruto lächelte und fing sich als erstes wieder.

„Woah… Obaachan… Das war doch nicht böse gemeint“, hielt er sich eine seiner Beulen am Kopf und sofort erzürnte die Hokage wieder, zog ihn an den Wangen.

„Ich gebe dir gleich mal ‚nicht böse gemeint’“, quälte sie ihn und verlor Sasukes Lachen aus den Augen bzw. aus den Ohren. Sakura hingegen sah weiter zu ihm und sie lächelte ihn glücklich an, als er mit dem Lachanfall aufhörte und ihr ebenfalls zulächelte.
 

Von jetzt an würde alles besser werden…
 

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Der Ex – Yukinin rannte davon… Er wurde von den ANBU und Jounin des Kaisers verfolgt, nachdem dieser von seinem Verrat erfahren hatte. Es bestand offensichtlich keine Chance, noch weiter zu entkommen, denn früher oder später würden sie ihn finden und zur Strecke bringen.

Zwar hatte Keita erfolgreich von den Konohanins fliehen können, aber nun war er hier in einer einsamen Eishöhle gefangen, aus der er nicht weg konnte, ohne entdeckt zu werden.

„Verdammter Uchiha… Verdammter Hatake… Verdammtes Sharingan!“, fluchte der Abtrünnige und schlug in den Schnee, verzog verärgert sein Gesicht dabei und blickte hasserfüllt zu Boden.

Dann hielt er inne, als ein seltsames Geräusch zu hören war und Keita blickte auf, konnte aber niemanden sehen, doch plötzlich…
 

…erschien ein seltsames Licht am Eingang des Tunnels und bewegte sich hinein, langsam auf den Yuki hinzu. Es flößte ihm Furcht ein, denn das Licht war von einem schwarzen Rauch umrandet und bewegte sich weiter auf ihn zu. Keita wich zurück, bis er ans Ende der Höhle gelangte.

„Was…? Wer ist da? Was ist das hier?“, brüllte er leise und das Licht stoppte zunächst.

Aber dann raste es plötzlich auf ihn zu und drang mit einer vernichtenden Kraft in seine Augen ein, sodass der Abtrünnige laut aufschrie. Die Schmerzen, die er verspürte, waren so immens groß, dass er sich einfach den suchenden Truppen draußen verraten musste. Sie würden ihn von seinem Schmerz erlösen.
 

So war es auch. Die ANBU und Jounin aus Yukigakure fanden die Höhle und sahen am deren Ende eine Gestalt kauern, die ihren Kopf gesenkt hatte und ein schwarzer Rauch sich soeben verzogen hatte.

„Takahata Keita. Sie haben sich des Hochverrats, Entführung der Kaiserstochter und ruchlosen Mordes schuldig gemacht. Wir…“ Aber der Truppführer brach ab, als er sich plötzlich fühlte, als würde ihm die Seele entrissen werden. Nur wenige Augenblicke später brach er mit leeren Augen zusammen und fiel in den Schnee. Die anderen Ninjas gingen in Kampfhaltung und beobachteten den Gesuchten mit unsicheren und misstrauischen Blicken.
 

Dann hob er endlich seinen Kopf. Nur ganz langsam bewegte er ihn in die Höhe und öffnete die Augen.

„Der Schmerz… Er ist vorbei und doch zurückgekehrt“, sprach Keita und offenbarte nun sein Gesicht. Umkringelte Pupillen blickten nun zu den Gegnern und ein finsteres Schmunzeln zierte den Ausdruck des Abtrünningen.
 

In der eisigen Umgebung vernahm man nur noch wenige laute grauenhafte Schreie, die kurz darauf alle verstummten. Sie wurden von einer Kraft zur Stille verdammt, deren Macht sogar dieses Mal den Tod überstanden hatte. Einer Macht, die seinen Gebieter wieder zum Leben erweckt hatte. Die Macht des Erschaffers des Ninjutsu… Die Macht der Rin’negan… Peins Macht…

„Sei bereit, Uchiha Sasuke… Für all das wirst du eines Tages bezahlen…“ Pein fing an zu lachen und ließ die ganze Umgebung daran teilhaben, ehe er sich auf den Weg durch das verschneite Yukigakure machte, um seine Rache planen zu können…
 

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Nachdem der Besuch Kakashis, der noch leicht vor sich hin humpelte und ein paar anderen Freunden verschwunden war, ließ Sasuke eine gar nicht so unangenehme Untersuchung über sich ergehen, bei der Sakura die Narben auf seinem Körper etwas unter die Lupe nahm.

„Du weißt ja, dass Narben immer bleiben, aber sie bessern sich normalerweise. Bei dieser hier wird das aber wohl eine ganze Weile dauern.“ Der Uchiha schwieg und nickte lediglich, ehe er sich wieder sein Shirt anziehen und zurücklegen konnte. Er legte eine Hand unter den Kopf und sah dann zur Decke.

„Sasuke – kun, darf ich dich etwas fragen?“ Die Rosahaarige nahm seine Hand und blickte ihn etwas unsicher an; erst, als er sie ebenfalls ansah, fuhr sie fort. „Die Nacht… in Yukigakure… Du erinnerst dich doch, oder?“ Leicht verlegen sah sie auf seine von ihr gehaltene Hand und wagte es nicht, dem unbeeindruckten Ausdruck standzuhalten. Natürlich erinnerte er sich und das würde sich wohl kaum ändern, wenn nicht irgendjemand mit einem Blumentopf sein Langzeitgedächtnis kaputt machen würde.

Für ihn jedoch war das Thema scheinbar nicht so unangenehm und deshalb war er auch nicht rot geworden oder etwas ähnliches.

„Was ist damit?“, fragte er nach einer Weile des Schweigens.

„Na ja… Ich… Ich wollte dir nur sagen, dass… es mir sehr viel bedeutet hat und… und… ich nicht will, dass es damit zu Ende ist.“ Leicht irritiert und doch gelassen legte der Schwarzhaarige seinen Kopf etwas schief.

„Glaubst du denn, dass es zu Ende ist?“, fragte er sie dann und wartete ruhig auf eine Antwort, die jedoch nicht kam. Offensichtlich war sie sich immer noch nicht sicher, ob Sasuke etwas für sie empfand oder nicht. Um ihr die Frage zu beantworten, sah er kurz zum Fenster und zu der Tür, vergewisserte sich, dass diese geschlossen waren und zog sie dann zu sich, um ihr einen Kuss zu geben.
 

Völlig überrumpelt ging die Kunoichi jedoch darauf ein und nachdem sie sich gelöst hatten, spürte sie den Atem des Uchihas an ihrem Ohr.

„Ich habe mich…“, fing er an und musste irgendwie eine Hemmschwelle überwinden. Er selbst hatte tatsächlich eine Hemmschwelle bzgl. dieses Themas. Dabei war es ihm doch damals so leicht gefallen, das zu sagen und nun wurde es schwer. Was sollte es? Er war ein Uchiha und stellte sich seinen „Ängsten“. Also nochmal anfangen, wenn es beim ersten Mal nicht geklappt hat.

„Ich habe mich in dich verliebt, Sakura – chan…“ Erleichtert fasste sich die Rosahaarige an ihr Herz und sah ihm dann in seine Augen, deren Kälte einer plötzlichen Zuneigung wich, die sie so von ihm nicht kannte. Und irgendwie wusste sie, dass sie nahezu die einzige Person sein würde, der er seine Gefühle zeigen würde. Ihr war bewusst, dass er auf Missionen und in der breiten Öffentlichkeit wieder kalt, unbeeindruckt und emotionslos sein würde, aber Sakura war es egal, denn sie wusste, dass er sie liebte… Na ja, sich in sie verliebt hatte, aber lieben konnte man lernen… Und Sasuke hatte sich entschlossen, dies zu tun…



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Von:  la_estrella
2008-04-01T23:36:49+00:00 02.04.2008 01:36
Ooohhhh Happy End :-)

Noch mal ein ganz großes Lob an dich! Die FF war sprachlich und vom Ausdruck her richtig gut geschrieben u du hast es fertig gebracht dass ich sie in einem Rutsch durchgelesen habe u morgen wohl mit Konsequenzen wie Müdidgkeitserscheinungen rechnen muss.Nja, die nehm ich dann auch mal gerne auf mich ;))

Echt super!!

LG
*estrella
Von:  Azalee
2008-03-07T06:03:59+00:00 07.03.2008 07:03
omg
das war so spannend und geil
sasu lebt zum glück noch
dank oro
mal was gutes an ihm
*grins*
aha pein wusste also, dass sasu saku liebt, bevor er selber es wusste xD
naja egal..hauptsache er hat ihn besiegt
*erleichtert desu*
ich fand das gespräch mit ita total genial
*ita fähnchen schwing*
er war also nicht der mörder seiner familie
blöder pein
nya kann man nichts mehr machen
höhö
jetzt scheint es ja mit sasu und saku zu klappen
wurde aber auch zeit xD
..
oO
pein lebt noch?
omg..wie spannend
weiter so

lg delphi
Von: abgemeldet
2008-01-29T18:50:08+00:00 29.01.2008 19:50
*sprachloses Staunen*
Da weiß man gar nicht mehr, was man sagen soll...einfach genial die Gechichte und ich mach mich auch gleich heute Abend an die Fortsetzung.

Sprachlich sehr, sehr schön zu lesen und natürlich hat es mir die Story ganz besonders angetan. Vor allem hast du ein schönes Gleichgewicht zwischen Action, Drama und Gefühlen hinbekommen *Respekt* und dann auch noch so schön authentische Charaktere, denen man ihre Rolle einfach nur glauben kann.
Bin wirklich sehr beeindruckt von der Geschichte und das geht bei mir nicht so schnell.
Ich hoffe, es folgen noch ein paar weitere solche Werk ^^
Von:  nini_chan
2008-01-16T18:01:40+00:00 16.01.2008 19:01
wow...
das kappi is dir wiedermal gut gelungen!!
un der schluss is echt voll süß geworden ^^
baybay nini_chan
Von:  yume-ko
2008-01-15T17:22:25+00:00 15.01.2008 18:22
^^bin zufällig durch eine favo-liste gestern abend auf diese FF gestoßen.. und weil ich so gefesselt war hab ich bis 1:30 in der nacht gelesen (was meine eltern niemals erfahren dürfen, sonst erklären die mich für verrückt.. was ich bin ;D) deswegen schreib ich auch heute erst den kommi^^
ich fand die story unglaublich spannend, auch wie sich sasuke und sakura entwickelt haben hast du echt gut durchdacht :)
seit laaaaaaaaa~aaaaaaaaaanger zeit mal wieder eine wirklich überzeugende und glaubhafte sasuxsaku story die auch noch super geschrieben war *Q*
*dich ganz doll bewunder*
*dir über alles dankbar sei*

ich hoffe.. quatsch! ich bete, dass es eine fortsetzung geben wird *bet* *dir bestechungskekse zusteck*
es war einfach zu toll und das ende zu offen, als das es jetzt zu ende sein kann >///<

also fühl dich gaanz doll von mir geknuddelt...(auch wenn wir und gar nich kennen xD) ich hoffe echt du schreibst weiter :3

yume-ko
Von: abgemeldet
2008-01-15T13:34:41+00:00 15.01.2008 14:34
echt super story! hab zwar zwischendurch einmal den roten faden verlorn, aber super geschrieben!
Von:  Meltorizor
2008-01-14T20:54:34+00:00 14.01.2008 21:54
Gefällt mir sehr gut. ^^ Lass es mich wissen, wenn die Fortsetzung folgt, die will ich lesen.
Und wenn die kommt, dann mach da alle mal ein wenig stärker, denn ich hasse Geschichten in denen sich die Charas nicht entwickeln. xD

Naja Toparbeit, klasse. Lass mich wissen wenn es weitergeht. ^^
Von:  Sonni
2008-01-13T20:52:10+00:00 13.01.2008 21:52
hi die ff is ja der hammer
ich fand einfach alles toll lustig traurig ernst
ach die ff is klasse
mach weiter so ok
hdgdl
Sonni
Von:  Tonja
2008-01-12T18:31:10+00:00 12.01.2008 19:31
Hi,
deine FF ist echt klasse.
Spannend bis zum letzten Buchstaben.
Ich hätte gerne gesehen, wie Sasuke reagiert, wenn er sieht, dass Kakashi das Mangekyo auch besitzt, nur in einer anderen Form.
Könnte ich eine Ens bekommen, wenn du eine Fortsetzung schreibst?
Danke
Bye Tonja
Von:  XxGirlyxX
2008-01-12T18:23:12+00:00 12.01.2008 19:23
einfach klasse^^
ich hoffe doch, das es eine Fortsetzung gibt^^
mach bitte gaaaanz schnell weiter
kannst du mir dann bescheid sagen??
hdl



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