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Harry Potter und die Weltenwächter

von

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Kapitel 08.

Harry Potter und die Weltenwächter
 

Kapitel 08.
 


 

So hier kommt ein neues Kapitel, ich hoffe euch gefällt es^^

Ich wünsche euch allen viel Spass.
 


 

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Weich, Harry lag in etwas ausgesprochen weichem. Ein sanftes lächeln umspielte seine Lippen bei diesem Gefühl. Langsam öffnete er seine Augen und blickte nach oben, er sah den Baldachin eines Himmelbettes und schloss dann wieder selig seinen Augen.
 

Einige Sekunden später begann sein Gehirn zu arbeiten, Himmelbett, die einzigen Himmelbetten die er kannte gab es in Hogwarts. „Nein.“ rief er und war plötzlich hellwach und saß praktisch Senkrecht im Bett.
 

Hecktisch und leicht Panisch ging sein Blick von recht nach links bis er auf einem Stuhl sauber gefaltet seine Uniform sah, daneben lehnte sein Magischer Stab an der Wand. „Oh Göttin sei dank.“ murmelte er und sank in die Weichen Kissen zurück.
 

„Der Junge Herr ist erwacht.“ ertönte eine Stimme von links, Harry sah sich einer Frau in Hausmädchenuniform gegenüber. „Wo bin ich hier?“ fragte er und wollte aufstehen, sofort war das Hausmädchen neben dem Bett und hielt ihm einen Morgenmantel hin.
 

„Sie sind auf dem Schloss junger Herr, und wenn sie erwacht sind wünscht Lady Vortex mit ihnen zu Speisen.“ erklärte sie und führte den jungen Mann zum Badezimmer, wo sie Anstalten machte ihm aus den Sachen zu helfen.
 

Harry hielt krampfhaft den Morgenmantel fest und sprang von dem Hausmädchen weg. „Ich schaffe das schon alleine.“ versicherte er, die junge Frau verneigte sich. „Wie sie wünschen Junger Herr. Ihr Kleidung wurde gereinigt und liegt bereit für sie.“
 

Kurz darauf war er in dem Badezimmer alleine und betrachtete die verschiedenen Seifen und Shampoos die scheinbar zur freien Auswahl da waren. Nachdem er eine Seife mit Lavendel- und ein Shampoo mit Orangenduft gewählte hatte, stieg er unter die Dusche, und weckte so auch die letzten noch trägen Lebensgeister.
 

„Oh tut das gut.“ seufzte Harry erfreut als er unter der heißen Dusche stand, er stütze sich mit beiden Händen an der Wand ab, legte den Kopf in den Nacken und ließ den Wasserstrahl auf sein Gesicht prasseln. „Darf ich ihnen behilflich sein junger Herr?“ sein Schrei halte durch das Bad, er stand mit dem Rücken zur Wand, atmete schwer und fasste sich ans Herz.
 

Da stand ein Hausmädchen, ein anderes als vorher wie er merkte, dieses schien in etwa sein Alter zu haben und lächelte den jungen schwarzhaarigen an und hielt dabei in der linken Hand eine Langstielige Bürste, und in der rechten eine recht großen flauschig aussehenden Schwamm. „Ist etwas nicht in Ordnung?“ fragte sie und sah ihn dabei aus großen unschuldigen Augen an die selbst Stein zum erweichen bringen konnten.
 

„Nein nein, ist alles in Ordnung, ich bin hier auch schon fertig.“ stammelte Harry und ging in einem großen Bogen um sie herum, er sah nur einen Schemen, da stand das Hausmädchen mit dem Handtuch vor ihm. //So etwas passiert doch nur in kitschigen Romanen oder Filmen.// dachte er nur und griff vorsichtig nach dem Handtuch.
 

„Ich kann das alleine, danke schön.“ sagte er und wollte das Handtuch nehmen, doch es stellte sich als sehr schwierig heraus, denn das Hausmädchen wollte nicht loslassen. „Aber nein junger Herr, das ist meine Aufgabe, meine Pflicht.“ rief sie und die beiden veranstalteten ein wahres Tauziehen.
 

„Was geht denn hier vor sich?“ „Hohe Herrin!“ rief das Hausmädchen überrascht und ließ das Handtuch los, Harry der noch immer zog, flog mit besagtem Handtuch nach hinten und landete unter der noch immer laufenden Dusche und wünschte sich vor Scham im Boden zu versinken.
 

Denn in der Tür zum Bad stand Lady Vortex, flankiert von zwei weiteren Hausmädchen, die sehr amüsiert waren über das ganze. „Oh Merlin und Morgana, oh große Göttin bitte lasst mich hier und jetzt sterben und erlöst mich von meinem Leid.“ murmelte Harry und bedeckte sich dabei so gut es ging mit dem nassen Handtuch.
 

„Es ist nun genug.“ sagte Lady Vortex und drehte sich zu dem Hausmädchen das links hinter ihr stand. „Es ist wirklich genug, bringt dem jungen Wächter ein neues Handtuch und sein Sachen damit er sich alleine ankleiden kann. Und lasst ihm vor allem etwas seiner würde, danach bringt ihn in mein Privates Esszimmer.“ ordnete sie an und ging dann.
 

Man brachte ihm dann seine Sachen und ein neues Handtuch, dann ließen sie ihn alleine. So konnte Harry sich in Ruhe Anziehen, seine Uniform war makellos und sauber. Er verließ das Badezimmer und fand im Schlafzimmer seiner restliche Ausrüstung und legte sie wieder an.
 

Das Gewicht des Blasters an der Seite, die Tasche im Rücken und die Armschienen wieder angelegt fühlte er sich besser, sicherer. Vor der Tür wartete ein weiteres Hausmädchen und führte ihn dann durch die Gänge des Schlosses, dabei benutze er seinen Magischen Stab wie einen Wanderstab.
 

Ihr weg endete in einem nicht zu großen Esszimmer, in dem es nur einen kleinen Runden Esstisch gab, mit Platz für gerade einmal vier Personen. Und im Moment war eindeutig für zwei Personen gedeckt, wobei eine bereits wartete und ihn lächelnd ansah.
 

„Es ist schön das sie wieder auf den Beinen sind Harry.“ begrüßte ihn Lady Vortex, Harry verbeugte sich förmlich. „Ich danke ihnen für ihre Freundlichkeit My Lady.“ erwiderte er und merkte das seine Stimme etwas brüchig klang. „Kommen sie Harry, setzen sie sich und leisten sie mir Gesellschaft.“
 

Langsam trat er an den Tisch heran und setzte sich dann. „My Lady, dürfte ich erfahren wie lange ich geschlafen habe?“ fragte der schwarzhaarige während eine Bedienstete ihn bediente. „Beinahe drei Tage, sie haben uns schöne Sorgen bereitete Harry. Der Schutzzauber den sie verwendeten gehörte zu den mächtigsten die ich kenne, und sie haben mir damit das leben gerettet.“
 

Harry versteifte sich als er dieses Lächeln sah, es schien sein Herz zu berühren und er sah zum ersten mal nur die Frau die vor ihm saß. Lady Vortex war noch nicht sehr alt, mitte 20 würde er schätzen. Ihr Gesicht war fein geschnitten und ließen es entfernt herzförmig wirken, die Lippen waren voll und ihre Augen von einem reinen Silber das Harry das Gefühl hatte darin zu versinken.
 

Trotzdem schaffte er es irgendwie den Kopf zu schütteln. „Ich...ich habe nur meine Pflicht getan Lady Vortex, mehr nicht.“ sagte er mit etwas stammeln, doch die blond Lady lächelte einfach weiter, dann ging sie sogar noch weiter.
 

Sanft legte sie ihre linke auf Harry's rechte Hand. „Aber ihr seit nicht von hier, deswegen denke ich das ich euch dafür danken muss Harry. Aber ich muss euch auch etwas gestehen.“ Die Silbernen Augen bekamen einen traurigen Ausdruck. „Wir wissen inzwischen welche Daten der Spion entwenden konnte, es waren die Daten ihrer Welt Harry.“
 

Eine eisige Faust schloss sich um das Herz des jungen Mannes. „W..wa..wa..was wird nun geschehen?“ so vieles schoss durch seinen Kopf, und doch schaffte er es diese eine frage zu stellen. „Das Shild Platoon wird ausrücken, zusammen mit einer Kombinierten Einheit Paladine, Magier und Krieger. Wir werden nicht einfach zusehen wie deine Welt fällt.“
 

Natürlich war ihm aufgefallen das sie ihn plötzlich so vertraut anredete. „My Lady ich...“ „Bitte, mein Name ist Valerie.“ hauchte sie ihm entgegen.
 

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„Also, ihr seht das diese Erde alles andere als friedlich ist, es gibt zu viele Staaten und viel zu viele Herrscher. Dazu kommt das die magische Welt von der nicht magischen getrennt und verborgen liegt. Und wie ihr seht haben wir nur Informationen über den nicht magischen Teil der Erde, denn da Harry noch nicht hier ist kann er uns dazu nichts sagen.“ erklärte Drake den anwesenden.
 

„Und was ist mit dem Technischen Stand? Wie weit sind die Menschen dieser Erde?“ fragte Kisha Solana, die das Kommando über die Magier führte, die noch recht jung aussehende Unarie ließ dabei ihre dunklen Katzenohren leicht zucken.
 

„Die Technik ist nicht so Fortschrittlichkeit wie unser, ihre Waffen beruhen auf der Projektiltechnik. Keines ihrer Konventionellen Luftfahrzeuge kann ins All fliegen, sie haben ein enges Netz an Satelliten mit Hilfe von Träger gestützten Raketen in den Orbit gebracht und auch eine kleine Raumstation. Der Planet hat einen Mond, den sie sogar bereits besucht haben, doch die letzte bemannte Landung dort ist über 30 Jahre her. Nun versuchen sie ihr Sonnensystem zu erkunden, ihre Sensoren sind keine Gefahr für uns, doch sie sind auf dem richtigen weg.“ beantwortete Drake die frage und ließ ein Hologramm erscheinen das verschiedene Fahrzeuge und Gebäude zeigte.
 

„Mann kennt dort nur Menschen, also müssen wir immer sehr gut aufpassen und das immer und überall, nicht nur...“ „Guter Vorschlag.“ unterbrach der eintreffende Harry seinen Commander, Drake fing an zu grinsen als er das rote Gesicht des jungen Mannes sah, und den hauch von Lippenstift auf den Lippen. Und es schien das jeder es bemerkte und ihn nun angrinste.
 

„Tut mir Leid das ich die letzten drei Tage nicht da war, hab mich wohl mal wieder etwas übernommen beim Helden spielen.“ versuchte er locker zu klingen während er an den Holotisch trat. Talos klopfte Harry auf den Rücken. „Hast gute Arbeit geleistet Junge, ein echter Wächter eben.“ lobte er und sorgte nur dafür das der schwarzhaarige noch etwas röter wurde.
 

„Also, wie ich gerade sagte, der Vorschlag mit der Tarnung ist gut.“ begann Harry und räusperte sich. „In der magischen Welt ist es so das die Nicht- oder Halbmenschen so gut wie keine, bis gar keine Rechte haben. Es gibt drei Parteien in der magischen von Großbritannien, meinem Heimatland. Einmal das Ministerium, also die ausführende Regierung. Geleitet wird sie vom Minister, der Cornelius Fudge heißt. Er markiert gerne den Starken und tut nur etwas wenn er selber einen nutzen daraus ziehen kann. Mich kann er nicht sonderlich leiden da ich ihn nicht unterstützen wollte als Voldemort auf erstand. Damit kommen wir zur nächsten Partei, Voldemort und seine Todesser. Sie sind schwarzmagier und Verbrecher, Mord, Erpressung. Sie sind besessen und tun genau was ihr Meister ihnen befielt.“ erklärte Harry ernst und zeigte dann auf seine Narbe.
 

„Die hier habe ich von ihm bekommen als ich ein Jahr alt war, wegen einer sogenannten Prophezeiung. Er tötete meine Eltern und wollte mich auch um die Ecke bringen, doch der Todesfluch Avada Kedavra prallte ab und brachte ihn teilweise um die Ecke. Als eine Art Schreckgespenst lebte er weiter bis er sich einen neuen Körper beschaffte und so zurück kehrte. Seine Anhänger waren sofort zu Stelle und bereit wieder für ihn zu Kämpfen damit er wieder an seinem alten Plan festhalten konnte. Er ist fanatisch von der Reinheit des Blutes besessen und will die Unreinen entweder versklaven oder auslöschen, einige in seinen Reihen sind echte Sadisten und genießen es Schmerz und tot zu verbreiten.“
 

„Und Partei Nummer drei ist dann wohl der Gegenpart.“ schlussfolgerte Kisha und Harry nickte. „So ist es, ihr Anführer ist Albus Dumbledore. Wenn man ihm gegenüber steht könnte man ihn für einen netten freundlichen Großvater halten, doch das ist er nicht. Er ist ein Meister im Manipulieren, und er hält eisern an seinen Prinzipien fest. Alles was davon abgeht ist schwarz und böse, was bedeutet wenn er mich sieht, wird er mir vorwerfen von guten und rechten Weg abgekommen zu sein. Dumbledore ist ausserdem der Direktor der Hogwarts Schule für Magie und Zauberei, welche er dadurch auch leiten kann wie er will.“
 

Drake hob die Hand und unterbrach ihn. „Harry, sollten wir dann deiner Meinung nach besser mit dem Ministerium oder der schule beginnen?“ Der junge Mann stützte sich schwer mit beiden Armen auf und wirkte sehr nachdenklich.
 

„Hogwarts, es ist ein Symbol für Sicherheit und das Gute. Wenn wir die Schule haben und weiter am Laufen halten, würden Leute des Ministeriums sicher auch dazu bereit erklären mit uns zu reden. Vor allem wenn wir mit den richtigen Leuten als erstes Sprechen.“
 

Damit war das alles klar, am Ende war Harry mit Drake alleine. „Wie geht es dir?“ fragte der ältere vorsichtig. „Weiss ich nicht.“ war die einfache Antwort. „Sie hat es dir wohl gesagt, oder eher gezeigt sollte ich wohl sagen.“
 

Harry konnte eindeutig hören das der Major amüsiert war, er jedoch konnte nur verständnislos schnauben und dabei die Augen verdrehen. „Warum ich, warum gerade ich? Ich bin nicht von hoher Geburt, wie soll das bloß gehen?“ fragte er und sah seine Commander dabei an.
 

„Ach Harry, das mit dem Stammbaum ist vollkommen egal. In all den Jahren seit der Geburt der Wächter wurde der Titel nur dreimal durch Geburtsrecht weiter gegeben. Nimm unsere Hohe Lady, sie und der Lord Heirateten als sie 17 war, damals war sie eine junge Paladin der Göttin. Und was soll ich sagen, dann kamst du, Harry James Potter und rettest ihr Leben.“
 

Er hatte Drake sehr genau zugehört, und er fasste deswegen eine Entscheidung. „Wie lange hab ich noch bis wir starten?“ fragte er und wandte sich schon der Tür zu. „Drei Stunden.“ rief Drake ihm noch hinterher.
 

Harry rannte so schnell er konnte zu seinem Zimmer und benutzte seinen Phönixstab um im Handumdrehen alles zu Packen, immerhin konnte er nicht wissen was er alles brauchen würde. Das ganze dauerte eine gute Stunde, und als er fertig war, ging er wieder hinauf ins Schloss.
 

Kaum war er aus dem Aufzug gestiegen, erwartete ihn ein Hausmädchen. „Die Herrin erwartet sie bereits junger Herr.“ sagte sie und verbeugte sich leicht. „Bitte folgen sie mir.“ Harry folgte ihr bis zu einer Doppeltür, dort stellte sich das Hausmädchen neben die Tür und öffnete dann für ihn.
 

Zu seinem eigenen Schrecken, fand er sich plötzlich in einem großen Schlafzimmer wieder. Vor dem riesigen Himmelbett stand Valerie Vortex und raffte ihr Kleid zurecht, sie schien sich umgezogen zu haben.
 

Scheinbar war ihre Trauerzeit vorbei, denn sie trug keine dunklen Farben mehr, ihr Boden langes Kleid war Silber und hatte minimale Verzierungen, es sah in seiner Schlichtheit einfach wunderschön aus, das war jedenfalls Harry's Meinung. „Es ist schön das du noch einmal zu mir gekommen bist Harry, das zeigt mir das die Worte die ich zu dir sagte, auch dir etwas bedeuten.“
 

Auf dem Bett lag noch so etwas wie ein breiter Gürtel, nur leicht dunkler als das Kleid, Harry trat zu ihr und nahm den Gürtel in die Hand. Da er nun dicht vor ihr stand, legte er beiden Arme um sie und führte den Gürtel um sie herum. „Ja sie bedeuten mir etwas, doch ich bin so etwas nicht gewohnt, diese Art von Worte waren in meinem Leben eher selten. So weiss ich auch nicht wie ich mit dieser Situation umgehen muss, doch ich will mich bemühen, trotz meiner Unerfahrenheit.“ sagte er, schloss den Gürtel und trat dann einen schritt zurück um sie zu betrachten.
 

„Du bist wunderschön Valerie.“ hauchte er, sie lächelte ihn an und ging dann zum Nachttisch wo einige Schmuckstücke lagen. Sie selbst setzte ein einfaches Silbernes Diadem auf, es saß wie ein einfacher Streifen Silber auf ihrer Stirn. „Ich habe hier noch zwei Dinge für sich Harry.“ erklärte sie und nahm Harry's rechte Hand.
 

Langsam zog sie ihm den Handschuh aus und steckte dem schwarzhaarigen dann einen mit Runen Versehenen Ring auf den Zeigefinger. „Es ist ein Schwert, eine leichte aber starke Runenklinge die dir sicher gute Dienste leisten wird.“
 

Dann nahm sie eine Kette mit Amulett vom Nachttisch. „Und dies hier soll dich an mich erinnern, es stammt noch aus meiner Zeit als Paladin, ich habe es selbst im Namen der großen Göttin geweiht. So ist es ein Teil von mir, und du wirst immer ein Stück von mir bei dir haben.“
 

„Ich..ich, Valerie ich weiss nicht was ich sagen soll.“ stammelte er und sah sie dabei sehr verlegen an, doch die hohe Lady legte ihm das Amulett an und zog in dann zum Bett. „Komm, leg dich zu mir, lass uns die Zeit die wir noch haben gemeinsam ruhen und genießen.“
 

So lagen sie aneinander geschmiegt da bis jemand sachte dreimal an die Tür des Zimmers klopfte. „Es wird wohl zeit.“ flüsterte er. „Ja, komm bitte wieder Harry.“ „Das habe ich vor, my Lady.“ Da sie noch immer lagen, schob er seinen Kopf nur einen Zentimeter vor um seine Lippen sanft auf ihre zu legen.
 

Noch vor wenigen Stunden hätte er nie gedacht das er sich trauen würde Valerie zu küssen, doch jetzt wusste er das er in ihr jemand ganz besonderen gefunden hatte. Als er sich aufsetzte, tat sie es ihm nach und schmiegte sich dann an seinen Rücken. „Ich warte auf dich.“ hauchte sie in Harry's Ohr und strich sanft über seinen Rücken als er ganz vom Bett aufstand.
 

„Ich werde so schnell es geht zurück kommen.“ erwiderte der junge Mann und verließ dann schweren Herzens das Schlafzimmer, sein Weg bis zum Aufzug schien ihm wie ein Gewaltmarsch.
 

Als er den Hangar betrat, stand der Zug schon bereit, und Harry machte große Augen. Der ShildStar hatte eine ganze Menge mehr Waggons als sonst angehängt bekommen. Er konnte drei große Hangarwaggons erkennen, in denen jeweils zwei Jäger Platz hatten.
 

Auf vieren der Waggons saßen oben und an den Seiten die großen mit drei rohen versehenen Energiegeschütze. Bei einem der anderen Waggons wurde gerade die seitliche Frachttür geschlossen, Harry ging am Zug entlang und bestieg dann die Lok.
 

In der Kommandozentrale waren bereits alle Anwesend. „Wir dachten schon du hast gar nicht mehr vor zu erscheinen.“ gab Melina mit einem grinsen von sich. Drake hingegen kam auf ihn zu. „Und Harry, wie fühlst du dich?“ „Gut, vorher war ich eher unsicher wegen der Situation, doch ich habe erkannt das es das beste ist was mir passieren konnte.“ dabei fasst er zu dem Amulett und streichelte sanft darüber.
 

„Also dann Team, bringen wir unsere Lady in Fahrt. Startprotokoll einleiten.“ ordnete der Major an und alle eilten an ihre Kontrollen um mit dem Protokoll des Startes zu beginnen. Jeder wusste was er zu tun hatte, so auch Harry.
 

„Missions Daten Download Komplett.“

„Haupt- Erhitzer Zündung “EIN“.“

„System Kontrolle?“

„System Kontrolle, einsatzbereit.“

„Übersetzungsgetriebe Warp Module, grünes Licht.“

„Schienen sind freigelegt für Abfahrt.“

„ShildStar bereitmachen für Start.“
 

Alles lief wie aus dem Lehrbuch, der Ganze Zug wurde mit Schienen abgesenkt und in die Startröhre gebracht.
 

„Schwerkraft Barriere Zünden.“

„Energie erreicht Operations Level. Kesseldruck steigt.“

„Alle Zylinder Öffnen.“

„Haupt Schaltungen hoch fahren.“

„Sie fahren hoch.“

„System, alles grün.“

„ShildStar, Voraus, volle fahrt.“
 

Mit einem lauten Pfeifen fuhr der Zug an und schoss kurz darauf in den Himmel von Laredo, auf dem Weg zu einer Mission, die für Harry James Potter bedeutete, das er sich den Dämonen seiner Vergangenheit zu stellen hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  adurna-skulblaka
2009-07-16T19:51:22+00:00 16.07.2009 21:51
Super Story!
Ich find die Idee einfach umwerfend, aber bei Magie ist ja alles möglich.
Ich freue mich schon wenn das nächste Kapitel draußen ist.

Von:  Kyuuo
2009-07-12T11:42:23+00:00 12.07.2009 13:42
tolles kapi
das gespräch mit der lady war echt gut
schön dass sie jetzt ein paar sind
also kehrt harry jetzt nach hause zurück
wie werden dumbles und seine freunde reagieren
freu mich aufs nächste
lg kyuuo


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