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Harry Potter und die Weltenwächter

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Kapitel 06.

Harry Potter und die Weltenwächter
 

Kapitel 06.
 

So, hier kommt Kapitel 06. Es war nicht so ganz einfach mit dem Schreiben, doch auch hier wird es weitergehen.
 


 

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Die Klinge der gewaltigen Doppelköpfigen Axt verfehlte Drake um Haaresbreite, er konnte ganz klar den Luftzug spüren als die Waffe an seinem Hinterkopf vorbei glitt und sich hinter ihm in den Waldboden grub.
 

Er warf sich sofort nach vorne und griff weiter den Gegner vor sich an, denn den musste er zuerst ausschalten bevor er sich dem Axtkämpfer widmen konnte. Links von ihm schwang Talos einen mächtigen Arbeitshammer, und Melina stand auch nicht weit entfernt und sprach Zauber um Zauber.
 

„Wir müssen hier weg, in diesem Dichten Wald sind wir schwer im Nachteil.“ Drake drängte sie immer weiter vor bis sich das grün des Waldes verdünnte und sie eine Lichtung erreichten. „Bilden eine Kreis, wir müssen sie erledigen, und das jetzt. Anders kommen wir hier nicht raus, und du hältst dich zurück Midori.“ Grummelte Drake und warf dabei einen Blick auf die Blonde, sie hielt sich die Seite und war recht blass.
 

Wie waren sie bloß in diese Lage geraten, in den Berichten hieß es das eine kleine Erkundungseinheit hier gelandet wäre, und das bedeute normalerweise sieben oder acht Feinde. Doch was sie hier wirklich erwartete war eine kleine Angriffseinheit mit fünfzig Mann Besatzung.
 

In einem kleinen Kreis standen sie nun da und warteten, klar konnten sie auch einfach weiter laufen, doch dieser verdammten Kerle konnten ohne Probleme mit halten, und das ohne groß müde zu werden.
 

Drake sah sich vorsichtig um, versuchte den gesamten Waldrand der Lichtung im Auge zu behalten. „Wie weit ist es noch?“ fragte er, und Talos holte ein kleines Gerät hervor. „Verdammt, wir sind weit abgeschlagen. Von hier sind es noch knapp drei Meilen, und das auch nur wenn wir direkt nach Westen gehen können. Doch diese Mistkerle werden es uns sicher nicht so leicht machen.“
 

Und schon brach eine Gruppe Feindlicher Soldaten aus dem Unterholz, Energiestrahlen zuckten an Drakes Kopf vorbei, doch er Schwang sein Schwert und trennte dem ersten Gegner der nahe genug war den Kopf vom Körper. Melina schoß einen Elementaren Blitz ab der zwei weitere Feinde verbruzelte, so hielten sie durch, aber es kamen immer mehr feindliche Krieger.
 

„Wenn gleich kein Wunder geschieht ist es aus.“ presste Midori hervor während sie mit ihrem Handblaster feuerte. Eine Sekunde Später explodierte die Welt um sie herum und ein Teil des Waldes verwandelte sich in eine lodernde Feuerhölle.
 

Mit einem lauten dröhnen flog ein einzelner Einsamer Abfangjäger über sie hinweg, drehte eine Schleife und kam mit Feuernden Bordgeschützen wieder zurück. „Da haben wir unser Wunder, also nehmt eure Beine in die Hand.“ Rief Drake und half dann Midori.
 

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Harry hockte in dem engen Cockpit des Abfangjägers, laut den Anzeige würde der Automatik-Zug in den nächsten fünf Minuten den Hangar öffnen damit er starten konnte. In seinen Augen verstrich die Zeit viel zu langsam, die ganze Zeit dachte er nach was alles passieren konnte, oder was bereits passiert war.
 

Er schüttelte den Kopf als der Zugwaggon um in herum sich zu bewegen begann. Die Decke teilte sich längs in der Mitte und klappte hoch, gleichzeitig klappten auch die Wände auf. Das Gestell auf dem der Jäger ruhte fuhr langsam auf bis die Nase des Fliegers ins All zeigte.
 

Mit einigen Knopf drücken erwachte das Triebwerk des Jägers und Harry rammte den Schubhebel recht brachial nach vorne. Hart wurde er in den Sitz gedrückt als der Schlanke Jäger ins All katapultiert wurde, genau auf den Planeten zu.
 

Der Flug durch die Atmosphäre war recht kniffelig, und vor allem heiß. Doch er hatte es überstanden, jetzt musste er nur noch Drake und die anderen finden.
 

Harry schaltete den Scanner des Jägers ein und suchte zu erst mal nach dem Zug, was sich nicht als sonderlich Schwierig erwies. Der ShildStar sandte noch immer sein Positionssignal aus, und schien auf einem Einsamen Gleis an der Flanke eines großen Berges zu stehen.
 

Während er Kurs auf den Zug nahm überquerte er einen großen Wald, ein Aufblitzen erregte seine Aufmerksamkeit und er richtete die Sensoren neu aus. „Ich hoffe ich haben Glück.“ Sagte er leise, bis auf dem Bildschirm die Abbildung von einer großen Gruppe Lebewesen erschien, die eine kleine Gruppe verfolgte.
 

Damit bestätigten sich seine schlimmsten Vermutungen, sein Team war in Schwierigkeiten, nur was sollte er jetzt machen. „Nachdenken, Harry, du musst Nachdenken.“ Sagte er leise vor sich hin, als ihm einer der Ratschläge in den Sinn kam, den ihm Mark beim Theoretischen Kampftraining gegeben hatte. „Gehe immer deine Ausrüstung durch und verwende was du zur Hand hast.“ Rezitierte er den Satz und ging dann im Kopf alles durch was er dabei hatte.
 

Zum Schluss überprüfte er die Bewaffnung des Abfangjägers, und begann teuflisch zu grinsen als er sah das er neben den zwei Multischiffsblastern auch zwei Laser gesteuerte Raketen an Bord hatte. Harry flog hoch an, zielte mit dem Bord eigenen Ziellaser auf das Zentrum der großen Gruppe und schickte sein beiden Raketen auf den Weg.
 

Er wartete aber nicht ab bis die beiden Geschosse einschlugen, er überflog die Stelle, drehte bei und flog neu an. Diesmal ging er aber deutlich tiefer und benutzte die Bordgeschütze um einige schnelle Salven in den Wald zu jagen.
 

Jetzt konnte er auch sehen wie Drake und die anderen weiter liefen, Harry schätzte sie wollten den Zug erreichen, weswegen er noch weiter Angriffe flog um so seinem Team Zeit zu verschaffen.
 

Nach dem vierten Angriff zog er sich aber zurück. Harry näherte sich den ShildStar von hinten und bremste seinen Jäger auf Minimalgeschwindigkeit herab. Per Funksystem gab er den Befehl zum öffnen des Hangarwaggons um dort zu landen.
 

Das Manöver klappte nur mit ach und Krach, es hab ein geradezu gequältes Quietschen als Metall über Metall schrammte. „Oh man, wie gut das dass jetzt keiner gesehen hat.“ sagte Harry und verzog bei dem Ton das Gesicht. Schnell kletterte er aus dem Cockpit und rannte nach vorne in die Kommandozentrale des Zuges, mit wenigen Handgriffen konnte er alles bereit zum Flug machen.
 

Nachdem Harry das getan hatte verließ er den Zug und hielt nach den anderen Ausschau. All zu lange musste er nicht warten, noch bevor er sie sah, konnte er die Laute Stimme von Talos Gopar hören. „Ihr kommt ja ganz schön spät.“ Gab er lässig von sich, als die anderen in Sichtweite kamen.
 

Die blieben im ersten Moment wie angewurzelt stehen, Melina kam als erste wieder zu sich, mit einem lauten Jubelschrei stürzte sie auf Harry zu und sprang ihm um den Hals. „Pass bloß auf Melina, wir haben ihn doch grade erst wieder bekommen, also erwürge ihn nicht gleich.“ mit diesen Worten drängte sich Talos an den beiden vorbei um in den Zug zu steigen.
 

Drake trat derweil mit Midori an Harry heran und musterte ihn. „Siehst ja noch ganz Lebendig aus Kleiner, und ich befürchtete schon das Training würde dich fertig machen.“
 

„Nein, aber der alte Kentros hat es mehr als einmal versucht, und er hat sich sicher immer geärgert wenn es nicht klappte.“ witzelte Harry während alle in den Zug stiegen und sich daran machten wieder in den Himmel aufzusteigen.
 

Kurz nachdem der Zug aufgestiegen war, hat Harry aber Midori in die Krankenstation gebracht um sie zu verarzten. „Mir geht es gut Harry, du musst dich nicht extra um mich kümmern, das hätte auch warten können bis wir wieder zu Hause sind.“
 

Leider stieß sie damit auf Taube Ohren bei dem Schwarzhaarigen, er drückte sie auf einen Stuhl und begann dann seine Tasche zu durchsuchen. „Also erzähl mal was passiert ist Midori“
 

Midori lächelte leicht bevor sie anfing zu erzählen. „In den letzten zwei Jahren haben wir immer wieder mit kleinen Erkundungseinheiten des Feindes zu tun, nur bis etwa 8 Mann stark, also nichts was wir nicht lösen konnten. Das gleiche dachten wir hier, aber dann kam es anders. Plötzlich hatten wir es dann aber mit eine kleinen Angriffseinheit zu tun, wie es schien wollten sie einen Stützpunkt errichten, aber das haben wir ihnen kräftig vermasselt. Nicht zuletzt auch durch dein Auftauchen.“
 

Harry hatte derweil einen Trank heraus gesucht. „Ich verstehe, wurde anscheinend Zeit das ich wieder zurück komme. Nimm diesen Trank, dann bist du in ein paar Minuten wieder auf den Beinen.“
 

Es gab ein Knacken im Deckenlautsprecher und die Stimme von Drake ertönte. „Harry, Midori, kommt auf Brücke. Wir empfangen den Notruf eines Personenzuges.“ Die beiden rannten nach vorne und nahmen ihre Plätze in der Kommandozentrale ein.
 

„Okay Leute, Ohren auf. Vor sieben Minuten ging in der Zentrale ein Notruf des TransVelor Express Nr2 ein, sie sind in allem Anschein nach einen Meteoritenschauer geraten. Der Zug wurde schwer beschädigt und ist auf die schnelle nicht zu reparieren von der Besatzung, deshalb bleibt jetzt nur noch die Rettung der Passagiere. Und wir sind am nächsten an ihnen dran.“
 

Mit voller fahrt nahm das ShildPlatoon Kurs auf den Ort des Unglücks, Harry war sofort zurück auf die Krankenstation gegangen um dort alles vorzubereiten. Tränke aus seiner Tasche wanderten in die Schränke wo sie jederzeit griffbereit waren, anschließen ging er wieder nach vorne.
 

„Ich habe in der Krankenstation genug beschriftete Heiltränke untergebracht um wie ich hoffe alle verletzten versorgen zu können.“ erklärte Harry während er sich setzte, Drake drehte seinen Sitz so weit herum das er Harry zunicken konnte.
 

„Der Zug kommt in Sicht.“ meldete Talos. „Bei der Göttin, den hat es aber ganz schön erwischt, da fehlt ja fast die Hälfte des Triebwagens. Seht ihr das, sieht aus als hätte eine riesige Hand das ganze Teil abgerissen.“ grummelte der Mechaniker.
 

Harry starrte auf den Bildschirm vor sich und fragte sich was das bloß angerichtet haben konnte, doch er konnte seine Gedanken nicht weiter verfolgen, den Drake war aufgestanden. „Also gut Leute, wir halten direkt neben dem Express und werden mit einem Atmosphären Feldgenerator ein stabiles Feld mit Sauerstoff um beide Züge schaffen. Dann gehen wir herüber und beginnen mit der Evakuierung der Passagiere durch den von uns gesicherten Durchgang. Harry, Melina, ihr begleitet mich. Talos und Midori, ihr nehmt die Leute hier in Empfang.“
 

Damit stand der Plan, der ShildStar reduzierte die Fahrt bis er sanft neben dem Beschädigten Personenzug zum stehen kam. Talos begann mit geübter Sicherheit an den Computern zu arbeiten bis man einen Unterschwelligen Summ Ton hören konnte. „Wir haben angedockt, das Feld ist aufgebaut.“
 

Auf diese Meldung seitens Talos hatte Drake anscheinend nur gewartet, er gab Harry und Melina einen Wink ihm zu folgen. Sie gingen zur ersten Tür hinter der Lok, Harry sah gespannt zu wir die unscheinbare Tür zur Seite glitt, unbewusst hielt er seinen Atem an, doch es geschah nichts, die Luft wurde nicht explosionsartig hinaus gerissen.
 

Jemand stieß ihn von hinten an. „Nun geh schon Harry, lass Drake und Melina nicht warten.“ Midori stand hinter ihm und deute nach vorne, und es stimmte, die beiden waren schon drüben.
 

Hastig trat Harry aus der Tür und sah sich gründlich um, rechts, links, oben und unten, überall war das unendliche All. Nur nicht vor, oder hinter ihm. Mit einem Satz sprang er hinüber, obwohl es eher ein Schweben war, denn auf den zwei Metern die die beiden Züge trennte, herrschte Schwerelosigkeit.
 

Leider war die Landung alles andere als Elegant, Harry strauchelte, doch er konnte verhindern das er fiel, was ja auch nur zu peinlich gewesen wäre. Doch er musste sich sofort wieder fangen, denn schon kamen die ersten Passagiere auf ihn zu.
 

„Bitte bewahren sie ruhe, wir sind hier um ihnen zu helfen.“ Viele der Leute waren nervös, hatten Angst. Deshalb mussten die Wächter umso ruhiger sein, denn nur so konnten sie dafür sorgen das hier alles schnell und ohne Komplikationen von statten hing.
 

Drake kam durch die Menge auf ihn zu. „Harry, ich übernehme hier. Geh bitte nach hinten durch und schau ob da noch Leute sind, Melina versorgt die Besatzung des Zuges damit wir sie herüber schaffen können.“
 

„Verstanden Boss.“ antworte Harry und arbeitet sich langsam nach hinten durch, dabei sagte er den Leuten immer das sie langsam und ruhig nach vorne durchgehen sollten.
 

Doch plötzlich wurde der ganze Zug durchgeschüttelt und es gab Lärm der nach einer Explosion klang, und wie auf einen Schlag verwandelte sich alles um ihn herum in ein Tollhaus. Harry versuchte so gut es ging für ruhe zu sorgen, während er versuchte weiter nach hinten zu den letzten Waggons zu kommen, von wo seiner Meinung nach die Explosion kam.
 

Dann sah er was los war, mitten in der Seiten wand fehlte ein ganzes Stück. Auf dem Boden hockte eine junge Frau mit einem kleinen Mädchen. Harry eilte auf sie zu und kniete sich nieder. „Sind sie verletzt?“ fragte er.
 

Die Frau hob den Kopf und sah ihn aus ängstlichen und verweinten Augen an. „Mein Knöchel, er ist glaube ich verstaucht.“ sagte sie mit einer zittrigen Stimme. „Keine Angst, ich helfe ihnen.“ versicherte Harry und half ihr beim Aufstehen, dann legte er sich einen ihrer Arme über die Schulter und stütze die Frau. An der freien Hand hielt er das kleine Mädchen, das sich regelrecht an ihn klammerte.
 

Der Anflug einer Ahnung ließ Harry den Kopf drehen und zurück blicken, nur um sich für diese Torheit gleich wieder zu verfluchen. Mit einem Krachen durchschlug etwas die Decke und den Boden, zurück blieb ein Chaos und zwei große Löcher.
 

„Nichts wie weg hier.“ meinte er nur und brachte so schnell es ging die Frau und das Mädchen nach vorne Wo Drake auf ihn wartete. „Was ist passiert?“ fragte er Harry.
 

„Ein verstauchter Knöchel, und zwei Einschläge im letzten Waggon. Wir sollten glaube ich nicht mehr länger hier bleiben Boss.“ Drake nahm Harry die Junge Frau ab und brachte sie hinüber in den ShildStar.
 

Zurück blieb Harry mit dem Mädchen, er hockte sich langsam hin. „Du brauchst kein Angst zu haben meine Kleine, wir wechseln jetzt bloß den Zug und dann wird alles wieder gut.“ Er wusste das er das sagen musste, das Mädchen hatte die ganze Zeit gezittert und sich an seine Hand geklammert.
 

„Ich habe aber Angst.“ die stimme der kleinen war hell, und zitterte bei jedem Wort. Vorsichtig nahm Harry das zitternde etwas auf sein Arme und flüsterte ihr beruhigende Worte zu, bevor er in die Tür trat und mit einem Satz sprang.
 

Dieses mal landete er auch sicher auf seinen Füßen, Midori erwartete ihn und schloss die Tür hinter ihm als er an ihr vorbei war. „Mama.“ rief die kleine auch sofort und Harry übergab das Mädchen an seine Mutter, dabei dankte die Frau ihm die ganze Zeit.
 

„Das hast du gut gemacht Harry.“ sagte Midori und trat neben ihn, derweil kam Drake aus dem Kommandoabteil. „Okay Team, dann bringen wir diese Leute mal an ihr Ziel.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-03-14T21:45:19+00:00 14.03.2009 22:45
Finds total klasse ^^
deine Hp-stories und deine favo-liste :-D
Hab übrigens dürch deine favo viele total spannende ff's gefunden danke =3
Also die ff ist total spannend und ich frage mich echt manchmal wo du so klasse ideen herbekommst *neidischguck*
=3
Lg und mach weiter so
Mizu-chan
Von:  Kyuuo
2009-02-03T22:42:07+00:00 03.02.2009 23:42
tolle story
was hat er alles gelernt
und was passiert noch
freu mich auf weiteres
mfg kyuuo
Von:  Arkytior
2008-12-22T01:13:43+00:00 22.12.2008 02:13
Hi
super endlich wieder ein neues kapitel
bin schon gespannt wie es weiter geht
bitte schreibe ganz schnell weiter
Bye


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