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Verwechslung eines Briefs

von

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Horo, sieh´s ein!

Kapitel 3: Horo, sieh´s ein!
 

Sie schwiegen sich an.

Keiner sprach ein Wort.

Das war dem Ainu noch unangenehmer, als wenn Ren ihn liebherzen würde.

Nach endlosen Minuten des Schweigens, erhebte sich Ren plötzlich und ging aus dem Raum.

Horo sah ihm nur verwirrt hinterher.

Danach seufzte er leise.

Seit wann, war es ihm den bitte so schwer gefallen, Ren einfach zu sagen was Sache sei.

Horo verstand sich selbst nicht mehr.

Während er darüber nach dachte, bemerkte er nicht, dass Ren schon seit fast einer Stunde weg war.

Als ihm das jedoch doch noch auffiel, war Ren auch schon wieder im Wohnzimmer.

Er setzte sich still neben ihn.

Horo musterte ihn sofort.

Die Augen des kleinen Chinesen waren leicht gerötet und etwas geschwollen.

Der Ainu seufzte traurig.

Er wollte Ren nicht zum weinen bringen, aber irgendwie musste er es ihm ja klar machen, dass er nichts von ihm will.

So zu tun als ob, wäre ja noch gemeiner.

Aber Ren dachte ja sowieso schon, er würde nie richtig geliebt werden.

Würde er so das Gefühl in dem Chinesen verstärken?

Wenn er doch schon jetzt heimlich weint, was würde er dann erst dann tun?

Horo bekam langsam Angst, Ren könne sich selbst was antun wollen.

Irgendwann, hörte er einfach nur auf sein Gewissen und legte einen Arm um Ren.

Dieser sah ihn verwundert an.

Doch dann schmiegte er sich vorsichtig an den Größeren.

Ohne es zu wollen, wurde Horo etwas rot.

Er lächelte sogar bei dem Gedanken daran, Ren somit zu trösten.

Der Kleine Chinese schien über irgendetwas nachzudenken.

Dann sah er hoch zu dem Ainu.

Etwas errötet stellte er dann seine Frage.

„Würdest du…mit mir schlafen?“

Horo sah ihn erschrocken an.

„Ähm naja…klar…“

Dem Ainu stockte der Atem.

Was hatte er da gerade gesagt?

Über Ren´s Lippen huschte ein kleines lächeln.

Horo dagegen wurde knallrot.

Er konnte doch nicht mit Ren schlafen! Oder doch?

Der Ainu war über sich selbst schockiert.

Warum war er sich plötzlich so unsicher?

Natürlich würde er nicht mit Ren schlafen!

Aber wie sollte er ihm das nur sagen?

Das Lächeln auf Ren´s Lippen, hatte ihn so konfus gemacht.

Er wusste aber selbst nicht warum.

Vielleicht, weil es selten war oder weil er es süß fand?

Horo schüttelte innerlich den Kopf.

Er wollte es einfach nicht zu lassen, dass er Ren liebte!

Doch genau dieser saß nun wieder auf seinem Schoß und sah ihn zuckersüß an.

„Jetzt?“

Der Größere wurde nun noch röter.

Er musste sich etwas einfallen lassen, aber was?

Horo sah den Chinesen stumm an.

Der besagte Chinese sah ihn nun traurig an.

„Bin ich dir nicht schön genug? Ich kann auch abnehmen, wie du willst!“

Nun war es wieder Horo, der traurig war.

Seid wann war Ren nur so?

Wie konnte er das nur so lange übersehen?

Wie konnte Ren das nur so lange verstecken?

Horo schloß ihn spontan in seine Arme.

„Du bist perfekt Ren…aber…“

Nun musste ihm schnell etwas einfallen!

Der Ainu dachte angestrengt nach.

„…aber du…musst nicht glauben, mit mir schlafen zu müssen, nur damit ich dich nicht verlasse!“

Horo brachte dies wohl sehr überzeugend rüber, denn der Kleinere lächelte erneut.

„Das ist gut, denn…ich fühl mich eh noch nicht soweit. Danke, dass du mir das nicht aufzwingst.“

Der Ainu grinste.

Diesen Ren fand er einfach nur süß!

Er grinste den Chinesen frech an.

„Aber irgendwann, will ich schon…“

Stop!

Wie war das?

Horo glaubte er ticke nun komplett aus!

Wie konnte er dem Chinesen das nur sagen?

Da war was falsch!

Ren grinste leicht.

„Ja, irgendwann bestimmt! Versprochen!“

Er drückte dem Größeren einen liebevollen Kuss auf.

Erst wollte Horo ihn weg stoßen, doch dann spürte er etwas in sich.

Etwas, was er nie für den Chinesen empfinden wollte.

Liebe…

Horo erwiderte den Kuss sanft.

Er dachte sich, dieses eine Mal, könnte er es ja zulassen.

Als sie sich nach endlosen Minuten trennten, sahen sich die beiden verträumt an.

Komplett Liebestrunken lächelte Horo den Kleinen an.

Er küsste Ren´s Nase und sprach dann seinen Gedanken einfach aus.

„Ich liebe dich, Ren…“

Der Angesprochene wurde rot um die Nasenspitze.

Er sah den ein Jahr Älteren schüchtern an.

„Ich liebe dich auch…mein süßer Ainu…“

Eine kleine Träne, verlies eines der beiden glänzenden Augen, von Ren.

Er war mit Abstand, noch nie so glücklich.

Aber auch Horo, hatte sich noch nie bei jemanden so sicher gefühlt, wie bei Ren.

Nun war es auch für ihn klar.

Er liebte den kleinen Chinesen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Renny15
2007-12-03T19:18:51+00:00 03.12.2007 20:18
*applaus klatsch*

so sweeeeeeeeeeeet mia gefällts ^^
wieso hast du imma noch so wenige kommis leute hallo hia ne tolle ff seid ihr blind oda was o.Ô naja jedenfaslls ich finds toll mach weita bitte bitte

deine Renny


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