Der Fürst
Mein Fürst
Dracula, Blutsauger, Fürst der Nacht
Auch Nosferatu man dich nennt
Viele Namen hat dir die Zeit gebracht
Und keiner dort draußen, der dich nicht kennt
Herrscher der Finsternis, das ist dein Rang
Befiehlst dem Träger deiner Gene
Allein dein Name macht alle bang
Einzig ich mich nach dir sehne
Unsterblichkeit, das ist mein Traum
Nur du sollst mir diesen erfüllen.
Wenn mich erreicht des Schlafes Saum
Für dich mein Fleisch liegt ohne Hüllen
Verlange mich sehr nach jener Stunde
Wenn ich bin die Beute deiner Jagd
Wünsch mir am Hals die eine Wunde
Die als dein Diener mich Brandmarkt
Will ewig dir zu Füßen liegen
Dein Wort wie Musik in meinen Ohren
Würdest meinen Geiste schnell besiegen
Dich in meinen Kopf so bohren
Und die Sanftheit deiner Stimme
Und deine Berührung meiner Haut
Würde verdrehen mir die Sinne
Sodass es mir vor nichts mehr graut
Seele und Körper wären dann ganz dein
Das ist der wahre Traum von mir
Nichts auf Erden will ich lieber sein
Als ein unsterbliches Teil von dir
Doch um dies zu werden, Geschöpf der Nacht
Um für ewig mit dir zu leben
Musst du erst gebrauchen deine Macht
Mir deine blutige Liebe geben.
Bis dahin, gehab dich wohl, mein Fürst
Wähl kein andren an deine Seite
Und wenn du dann endlich durstig wirst
Auf das deine Lust dich zu mir leite.
Ich werde hier warten, von früh bis spät
Bis wir endlich voreinander stehen.
Wenn du dann deine Gene in mir gesät
Wir werden nie mehr getrennte Wege gehen
Denn du als mein Geliebter, nicht als mein Feind
Allein der Gedanke verschafft mir schon Mut
Zu sein mit dir in der Liebe vereint,
In der Liebe zu uns und zum Blut.