Sweet Dreams

Prolog

Völlig überrascht von seinem plötzlichen Handeln lag Naruto in die Kissen gedrückt, in seinem eigenen Bett. Die Person über sich kenne er gut, zu gut.

>Was ist los???< Zu mehr Gedanken war er in dem Moment gar nicht fähig und erschauderte als ihn Sasukes Haare, die ganz nass vom Regen waren, berührten.

Nie hätte er gedacht, dass er ausgerechnet wegen ihm so aus dem Konzept gebracht würde.

Immer mehr näherte er sich seinem Gesicht, bis sein Mund direkt neben Narutos Ohr befand und dieser jeden einzelnen seiner Atemzüge spüren konnte.

»Ich liebe dich!«

Noch bevor Naruto die Bedeutung dieser Worte realisieren konnte wurde er sachte geküsst........

Kapitel 1

>>Waaaaaah!!!«

Schweissgebadet liegt Naruto in seinem Bett und versucht seine planlos im Kopf herumirrenden Gedanken zu ordnen.

Er hatte geträumt von sich und ausgerechnet von Sasuke. Allerdings will ihm der Inhalt des Traumes einfach nicht wieder einfallen. Obwohl Naruto nicht sicher ist, ob er das überhaupt wieder wissen will.

Verschlafen blickt er zu seiner Uhr, rümpft die Nase und dreht sich nochmal im Bett. Als er dieses Spielchen eine halbe Stunde immer wieder wiederholt gibt er es schliesslich auf wieder einschlafen zu wollen und beschliesst Aufzustehen obwohl es dafür noch gut zwei Stunden zu früh ist.

Als seine Füsse den Boden berühren erschaudert er.

>Kalt!<

Nicht nur anhand seines Bodens mit der fehlenden Bodenheizung bemerkt man, dass es immer kälter widr und der Winter immer näher rückt.

An den Bäumen hängen nur noch vereinzelt Blätter und so manche sind bereits mit lautem Fluchen auf den teils eisigen Strassen ausgerutscht.

Leicht bibbernd macht Naruto sich daran seine Klamotten vom Boden aufzusammeln, die er am Tag zuvor planlos ins Zimmer geworfen hatte und zieht sich an.

Nach einem mehr als ausreichendem Frühstück sieht er sich ratlos um.

>Aufräumen mach ich nicht..... auch wenn es ziemlich nötig wäre! -.-<

Wiederwillig beginnt er schliesslich doch dammit einzelne Gegenstände aufzuheben und platziert sie ohne jegliches Schema an einem neuen Ort.

Nach einer Stunde ist seine ganze Wohnung nicht wiedererkennbar.

Naruto hat Ecken und Nieschen in seiner Wohnung entdeckt, von denen er zuvor nicht einmal wusste, dass sie überhaupt existieren.

>Mist, bin immer noch ne Stunde zu früh! ..... Ich denke ich werde trotzdem schon mal vorgehen!<

Naruto erschaudert ein zweites mal als der eisige Wind duch jede Öffnung seiner Jacke drang.

>Ich denke ich bräuchte wirklich mal eine wärmere!<
 

Beretis eine Stunde wartet Naruot, dass seine Teamkollegen endlich auftauchen. In der Zwischenzeit sprang er schonmal ein paar Runden um nicht ganz steif zu frieren.

Gelangweilt steht er an einen Baum gelehnt am Treffpunkt und betrachtet den Boden zu seinen Füssen. Dabei bemerkt er nicht, wie sich ihm jemand langsam von Hinten nähert.

»Buuuuhhhhh!!!!!!!«

»Waaaaaaaaaaaahhhhhhh!!!!«

»Och Gottchen, so sehr brauchst du auch wieder nicht zu erschrecken!«

Sasuke hatte sich langsam Naruto genähert und ihm leise ins Ohr geflüstert.

Als Naruto den warmen Atem an seinem Ohr spührte und die bekannte Stimme hörte, war er so sehr erschrocken, dass er laut aufschrie.

Noch immer kniet er am Boden, hält sich die Ohren zu und zittert unkontrolierbar.

Sasuke dagegen lacht unkontrollierbar.

»Hahaha......, du bist einfach ein unverbesserlicher Angsthase!«

Naruto beruhigt sich langsam wieder aber das Bild, dass ihm für einen kurzen Augenblick in den Kopf geschossen kam, konnte er einfach nicht wieder vergessen.

Für einen kurzen Moment sah er sich auf dem Bett liegen und Sasuke über sich.

»Ach lass mich doch einfach in Ruhe!«

Naruto ist noch irgendwie nicht ganz bei sich und findet noch keine richtigen Antworten, die bei Sasuke auch zogen.

Wortlos steht er wieder ganz auf und dreht sich von Sasuke weg, dammit dieser sein beschämtes Gesicht nicht sehen kann. Saskuke fällt das seltsame Verhalten zwar auf, macht sich jedoch keine weiteren Gedanken und lehnt sich nun an den Baum, dem Naruto den Rücken zudreht.

Bevor Naruot jedoch ein zweitesmal in seinen Gedanken versinken kann, taucht Sakura auf. Obwohl sie eigetnlich zuerst an Naruto vorbei kommt, rennt sie zuerst zu Sasuke, wirft sich ihm förmlich um den Hals, begrüsst ihn stürmisch und lieb und meldet sich erst dann mit einem kurzen »Morgen« bei Naruto.

>Naja, das bin ich mir ja gewohnt aber so wirklich fair ist das ganze nicht....<

Und schon driften seine Gedanken nur noch um Sakura, was ihn jedoch nur noch mehr unnötig deprimierte.

Naruto ist mehr als froh, als Kakashi sich endlich nach einer Stunde Verspätung doch noch blicken lässt.

Da es nun ja doch schon drei Stunden her ist mit dem Frühstück und er ja nicht gerade wenig gemacht hatte in der Zeit, hat er beireits wieder ziemlichen Kohldampf und hofft, dass das Training diesmal nicht allzu lange andauern wird, auch wenn es ihm Spass macht, ist ihm sein Magen immer noch wichtiger.

Spätestens nach drei Stunden bemerkte Naruto, dass es kein kurzes Training geben wird. Nach drei Stunden Ausdauer und Krafttraining war die letzte Aufgabe eine kleine Gedulds- und Ausdaueraufgabe. Naruto muss (ausgerechnet) mit Sasuke zusammen im Wald nach einem vergrabenen Gegenstand suchen. Dabei bekamen sie nur drei Ortsangaben: - Neben drei Steinen - unter drei Bäumen - liegt unter Gras begraben. Das ganze ist in einem Wald jedoch nicht gerade gross hilfreich und Naruto konnt annehemn, dass es noch mindestens nochmal so lange dauern wird, bi er endlich was essen konnte.

>Ich will nicht noch länger warten..... ich will nicht mit Sasuke suchen T.T<

Sasuke scheint sein Missgefallen bemerkt zu haben und lächelt Naruto hinterhältig an.

»Also los, macht euch auf den Weg! Wenn ihr fertig seit könnt ihr nach Hause gehen! Viel Glück und passt aufeinander auf!!!«

>Aufeinander aufpassen? Also ob das Sasuke tun würde....<

>Ich will nicht auf ihn aufpassen...<

>Ich denke nicht, dass ich auf Kakashi-sensei aufpassen muss.... -.-<

Mit diesen ähnlichen Gedanken machen sich die vier auf den Weg und Sasuke und Naruto laufen schweigend nebeneinander in den Wald.

Immer wieder springen sie durch die Baumkronen um vielleicht etwas aus der Vogelperspecktieve zu erkennen.

Zwecklos! Nach zwei Stunden intensievem Suchen ist Naruto nur noch todmüde und völlig ausgepowerd.

>Wenn ich nicht bald etwas zu essen bekomme, klappe ich zusammen!<

Sasuke dagegen scheintnoch total fit zu sein und schleppt Naruto immer wieder an neue mögliche Standorte. Doch auch er bemerkt, dass Naruto immer langsamer wird. Bis es ihm zu dumm wird. Wütend schubbst er ihn gegen einen Baum und Naruto sinkt müde hinab.

»Bleib gefälligst hier du lahme Ente! Ich suche alleine weiter! Mit dir bin ich ja morgen noch am suchen! Baka! Und wehe du bewegstdich vom Fleck!«

Toll!! Aber Naruto hat nicht die Kraft sich zu wiedersetzen und bleibt einfach sitzen und sieht sich ihm nach, froh endlich mal sitzten zu können und wütend dass Sasuke recht hat.

Bereits nach einer Stunde hat Sasuke den Gegenstand gefunden und eilt zu Naruto zurück aber der...... war nicht mehr am Ort!

»Scheisse!!<<

Kapitel 2

Naruto ist noch immer leich benommen als er endlich die Augen wieder aufmacht.

Sofort sind alle Erinnerungen wieder da.

Kurz nachdem Sasuke ganz aus seinem Blickfeld verschwand wurde er unsanft von Hinten gepackt. Eine Hand verschloss ihm grob den Mund und er spührte einen kleinen Stick in seinem linken Bein.

Kurz nachdem konnte er beide Beine keinen einzigen Millimeter mehr bewegen. Das Gift oder was auch immer es war würde wohl aber noch mehr als nur seine Beine lähmen.

Naruto dachte zuerst es wären mehrere Personen, da das alles so schnell ging, aber als er hochgehoben wurde sah er vor sich nur eine einzige Person.

Naruto kam das schäbige Gesicht sofort irgendwie bekannt vor.

>Waaaaaah!! Genau! Das ist dieser Mann der seit zwei Wochen steckbrieflich gesucht wird, der der all diese.......<

Naruto wagte es nicht seine Gedanken zu ende zu denken. Der Grund wesswegen der Mann gesucht wird war, dass er bereits 4 Jungen geschnappt, misshandelt und anschliessend auf brutalste Art und Weise ermordet hat.

>Kein Wunder ist er so schnell, schliesslich hat er ja Erfahrung...!<

dachte Naruto verbittert.

Das sein Mund nicht mehr festgehalten wurde konnte ihn aber nicht zum Schreien bringen, denn das Gift hatte bereits seine Stimmbänder gelähmt und Naruto stellte erschrocken fest, dass er nur noch den rechten Arm bewegen konnte.

Als Naruto bemerkte dass sie dicht an Sträuchern und Zweigen vorbei rannten, sah er darin seine einzige Rettung. Er nahm seine ganze verbleibende Kraft und griff nach den Zweigen.

Es klappte. Mit einem Ruck riss es Naruto von den Schultern seines Entführers und landete unsanft auf dem Boden.

Wütend drehte sich dieser um und packte Naruto unter den Achseln um ihn wieder hochzuziehen. Doch Naruto wollte die Zweige unter keinen Umständen wieder loslassen.

»Lass sofort los du miese kleine Ratte!«

Naruto bemerkte, dass auch sein rechter Arm langsam gelähmt und immer schwächer wurde und durch das ständige ziehen wurde seine Hand immer mehr zerkratzt. Die ständigen Ohrfeigen die er dabei von seinem Entführer kassierte halfen ihm beim festhalten auch nicht gerade.

Nach bereits einer Minute hatte Naruto seinen aussichtslosen Kampf verloren. Er hatte nicht mehr genug Kraft und wurde mit Gewalt von den Zweigen fortgezerrt.

In dem Moment war er beinahe ein wenig froh über dieses seltsame Gift. Dieses lähmte nämlich auch sein Schmerzempfinden. Ansonsten täte ihm wohl seine Hand, die nonstop blutete und seine pochenden Wangen ziemlich weh.

Völlig benommen und kaum noch fähig die Augen offen zu behalten wurde Naruto wieder hochgehoben und weitergetragen.

Mit der Zeit müssen ihm die Augen wohl doch noch zugefallen sein, denn Naruto hat nicht die leiseste Ahnung wo er sein könnte.

Das Gift hat noch immer nicht nachgelasen und mühsam sieht Naruto sich ein wenig um.

Er befindet sich in einem schäbigen Raum, der weder eine Einrichtung noch Fenser besitzt und.....er ist nicht allein!
 

>Mist! Wo ist er nur hin???<

Sasuke läuft bereits seit einer Stunde planlos durch den Wald.

Sein erster Gedanke war, dass Naruto vielleicht wütend auf ihn ist und desshalb abgehauen ist, aber Sasuke hatte ihm mit Prügel gedroht wenn er er wagen würde das zu tun und Sasuke glaubte nicht, dass Naruto genug Mumm hatte das zu riskieren. Also hatter er diese Teorie wieder verworfen.

>Das gibts doch nicht!?! Wo kann er nur sein?<

Sasukes Gedanken schwirren wie wild in seinem Kopf. Er denkt an alle Dinge, die passiert sein könnten. Doch in jedem seiner wilden Gedanken war Naruto der Schuldige, der selber dafür verantwortlich war dass er nun in der Klemme steckt.

»Pah..., vielleicht wurde er ja von Ausserirdischen entführt, wegen seiner riesigen Dummheit um ihn zu untersu....«

>Entführung..?!?<

Sasuke bleibt, von seinen eigenen Gedanken übermannt, stehen.

Die Steckbriefe.

Dieser Perverse, der noch immer im Wald frei herumläuft.

Die Jungen waren alle in Narutos Alter.

>....und passt aufeinander auf!....<

Wütend schlägt Sasuke mit der Faust gegen einen Baum.

»Verdammt, wieso habe ich ihn nur allein gelassen?«
 

Naruto sieht sich hilfesuchend in dem Zimmer im.

>Hier ist absolut nichts, dass mir helfen könnte!<

Völlig beängstigt sieht er zu wie sich der Mann langsam ihm nähert, da er bemerkte, dass Naruto wieder wach ist.

»Na meine Hübscher! Gut geschlafen?«

Naruto ist so verängstig und angewiedert von dem Kerl, dass er es einfach nicht fertig bringt, seine Augen von ihm zu nehemen.

»Komm schon, setzt einen nicht ganz so abweisenden Blick auf wenn ich bitten darf. Das verkürzt nur unnötig dein Leben.«

Naruto überlegt inbrünstig wie er wohl am besten reagieren soll und beschliest, dass in seiner misslichen Lage wohl Gehorchsam das beste ist.

Wiederwillig wendet er seinen Blick von ihm ab und setzt eine gleichgültige Miene auf.

»So ist es schon besser! Zu einer kleinen willenlosen Puppe habe ich noch nie nein gesegt!«

Langsam nähern sich seine Hände Naruto`s Gesicht und umschliessen es. Sanft aber doch bedeutend, dass er nichts anderes duldet, zieht er Naruto`s Gesicht zu sich und küsst ihn. Wärend seine Zunge sich daran macht jeden Winkel seines Mundes abzutasten, tasten sich seine Hände immer weiter an Naruto`s Körper entlang.

Wärend Naruto sich das gefallen lassen muss und völlig wehrlos ist kann er sich plötzlich wieder ganz an den gestrigen Traum erinner.

Völlig verzweifelt, denkt er an die einzige Person, die ihm in den Sinn kommt.

>Sasuke!<
 

»NARUTO! WO STECKST DU?«

>Verdammt, das kann ja wohl nicht wahr sein!<

Sasuke hat inzwischen die Orientierung völlig verloren, so war es ihm unmöglich Hilfe zu hohlen.

»Mist! Wenn ich mich nicht beeile wird Naruto....Naruto...«

>Sasuke an so was darfst du gar nicht erst denken! Bleib ruhig und such wei...<

Sasuke bremst apruppt sein Gerenne ab.

Da auf dem Boden. Das sind eindeutig Fussspuren. Im Schritttempo folgt Sasuke ihnen. Nach fünf Minuten hält er ganz an.

>Der Boden sieht ganz aufgewühlt aus, also ob sich jemand darüber gewälzt hätte...<

Sasuke sieht sich suchen um und erschaudert. Vorsichtig beutg er isch über die Zweige an denen überal orange Stofffetzen hängen und über die noch frische Blutspur.

Wie vom Blitz getroffen schnellt Sasuke wieder hoch.

>Schneller<
 

Naruto weiss nicht wie lange dieser Perverse nun beretis seine ekligen Fingern über seinem Körper herumführte.

Mittlerweile liegt er bereits rücklings auf dem harten, kalten Boden und trägt nur noch seine Shorts.

Plötzlich wird er mit einem Ruck unsanft auf den Bauch gedreht und die Shorts runtergezogen.

Auf eine Art war Naruto dankbar dafür.

>So muss ich wenigstens das Gesicht dieses wiederwärtigen Mannes nicht noch länger ertragen!<

Plötzlich spührt er diese wiederwärtigen Finger überall an seinem Körper.

Mit einem Schlag wird Naruto bewusst was er wirklich mit ihm vorhat.

Völlig verzweifelt von seiner Ohnmacht muss er sich alles gefallen lassen.

Er wird an Stellen berührt von denen er immer dachte, sie wären nur für eine Sache gut.

>Ich muss doch irgendetwas tun können....!?!<

Naruto denkt angestrengt nach wärend ihm sein Kopf nach Hinten gedreht wird und er ein zweites mal gierig geküsst wird.

>Wenn ich nur so daliege und alles mit mir machen lasse ohne überhaupt probiert zu haben mich zu wehren, kann ich den Anderen.....Sasuke, nie wieder unter die Augen treten!<

Naruto spührt wie die fremde Zunge in seinem Mund immer weiter eindringt und dabei kommt ihm eine Idee.

Mit voller Wucht beisst er seinem Entführer auf die Zunge.

Sofort breitet sich ein eisiger Geschmack in Naruto`s Mund aus.

Hustend spuckt er das Blut seines Entführers aus unsd sieht zu wie, dieser in ein wildes Geschrei übergeht.

Wütend steht er auf und kickt Naruto in die Seite, sodass er wieder auf dem Rücken liegen bleibt.

Eigentlich war es schon beinahe ein Wunder, dass dieser Kerl noch überhaupt eine Zunge besitzt, so sehr hatte Naruto ihn gebissen.

»Du Misstück!«

Auch wenn Naruto überhaupt nicht zum lachen ist, findet er diese gelispelte Drohung irgendwie amüsant.

»Das wirst du mir büssen!!«

Völlig ausser sich greift er in seine Taschen und bringt einen Kunai zum Vorschein.

»Du läufst bestimmt niergendmehr hin. Bis zu deinem Ende und das kommt immer Näher.

Entschlossen holt er mit dem Kunai aus und sticht zu!
 

»Naruto halte aus! Gedulde dich nur noch ein kleines bisschen und ich bin bei dir!«

Sasuke läuft nun seit fünf Minuten im Hochtempo durch den Wald und hat dabei schon mehrere Kratzer kassiert.

>Wenn Naruto auch nur irgendetwas zustosst, kann ich mir das nie verzeihen!<
 

Naruto spührte wie sich all seine Muskeln in seiner rechten Hand verkrampfen und wie die warme rote Flüssigkeit daran hinabläuft.

Sein Entführer hat ihm seine rechte Hand durchstochen so dass er sich auch ohne lähmendes Gift nicht mehr erheben könnte.

Netterweise kam just und dem Moment sein Schmerzgefühhl wieder und Naruto kneifft sich vor Schmerz die Augen zusammen.

»Du meinss das sut weh? Ich seig dir was wirklich wehsut!«

Noch wärend er das sagte packte er Naruto und dreht ihn wieder auf den Buach und macht sich dabei an seiner eigenen Hose zu schaffen.

Naruto wusste, dass er jetzt bestimmt keine Rücksicht mehr erwarten konnte.

>Ich muss irgendwas machen.....Zeit gewinnen!<

Doch was will man machen wenn man keinen seiner Glieder mehr bewegen kann.

»Ach ja eines hätte ich beinahe vergessen! Ich will ja deine süsse schmerzverserrte Stimme hören!«

Sagt er und macht sich auf zu seiner Tasche und bringt ein kleines Fläschchen zum Vorschein.

Er öffnet das Fläschchen und steckt es Naruto mit Gewalt in den Mund.

»Los trink!!! Dann sollten deine Stimmbänder wieder nutzbar sein«

Naruto trinkt die eklig schmeckende Flüsssigkeit eher wiederwillig hinunter und wartet darauf, dass irgendetwas passiert.

»Los sag mal was!!!«

».....«

»Du sollst etwas sagen, du verblödeter Idiot!«

Naruto weigert sich noch immer und kassiert dafür mehrere Schläge. Mit jedem Schlag bemerkt er, dass dieses Mittel wohl auch bewirkt, dass er wieder fühlen kann aber er kann noch immer keinen Muskel bewegen.

Als sich sein Entführer ein wenig beruhigt hat flüstert er ihm dreckig ins Ohr.

»Dann bringe ich dich eben dazu etwas zu sage!«

Ruckartig wird Narutos Hüfte in die Höhe gehoben. Noch bevor Naruto realisieren konnte, was genau geschehen war, spührt Naruot einen stechenden Schmerz. Bis eben konnte er sich noch jeden Laut verkneiffen, doch jetzt kann er es nicht mehr verhindern laut aufzuschreien.

»Na also,.....geht doch! Spührst du das?! Wie es dich innerlich zerreisst!?!«

Naruto kommen die Tränen. Er will nicht weinen aber die regelmässigen stossartigen Bewegungen, die er nun zu spühren bekommt lindern seine Schmerzen im Unterleib auch nicht gerade.

Nach zehn Minuten hatter der Entführer wohl seinen Spass an Naruto verloren und lässt von ihm ab.

Vollkommen erschöpft bleibt Naruto liegen und bemerkt wie er immer deutlicher jeden Schmerz in seinem Körper zu fühlen beginnt.

Noch immer ist jeder Nerv seines Körpers aufs Äusserste angespannt aber seine Tränen kann er einfach nicht kontrollieren. Völlig ausser Kontrolle kullern ihm die grossen Tränen die Wangen hinunter und er könnte schreien vor Schmerz und Wut. Aber sein letztes bisschen Stolz, dass ihm noch geblieben ist, verweigert ihm dies.

>Sie werden mich alle hassen!<

»Die Schmerzen werden gleich dein kleinstes Problem sein«

Gemein grinsend steht sein Entführer vor ihm und richtet seinen Kunoi auf Narutos Hals, während er ihn mit der anderen Hand am Kopf zu Boden drückt. Langsam fährt er ihm mit seiner Hand den Rücken runter.

»Eigentlich beinahe schade um deinen Körper!«

>Nein, bitte nicht nochmal.....! Bring mich doch lieber gleich um!<

Schwungfoll hohlt er aus und sticht ein weiteres mal auf den Blonden ein.

Naruto spührt wie sich der Kunoi in seine linke Schulter bohrt und schreit laut auf.
 

»Was war das?!?«

Sasuke erschrickt als er ganz in seiner Nähe einen schmerzverzerrten Schrei höhrt.

»Naruto!?!«
 

»Och tut mir leid! Eigentlich wollte ich dich ja schnell erlösen! Aber dich zu quälen macht einfach wesentlich mehr Spass!«

>Kommt mir bekannt vor! Den Anderen macht es ja auch mehr Spass mich zu quälen als nett zu mir zu sein, besonders Sasuke.....<

All seine Schmerzen werden von seiner Trauer und Schahm überdeckt und er wünschte sich er wäre bereits tot, dann müsste er all das nicht mehr höhren.

Sein Entführer scheint richtig Gefallen daran gefunden zu haben und schlägt völlig blind auf ihn ein.

Während Naruto die Sinne schwinden bemerkt er wie der Entführer zum wahrscheinlich letzten mal seinen Kunoi hebt.

>Endlich Erlösung!<
 

Gespannt wartet Naruto auf das erlösende Ende. Doch anstatt mehr Schmerzen zu fühlen lässt der Druck auf seinem Rücken nach.

Sein Entführer wird mit voller Wucht gegen die Wand gedonnert und rutscht völlig perplex die Wand runter und bleibt mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen.

Sasuke steht kochend vor Wut vor ihm und funkelt ihn böse an.

»Das wirst du nicht umsonst getan haben!«

Naruto sieht verdutzt zu wie Sasuke sich mit erhobener Faust auf den Entführer zubewegt und wünscht sich er selber könnte im Boden verschwinden.

>Wieso er? Wieso muss ausgerechnet Sasuke kommen und das sehen?<

»Was hast du mit ihm angestellt? Was hast du ihm verabreicht. Naruto hätte nie einfach nur stillgehalten.«

»Ach was….. ich denke doch mal, dass man sieht was ich mit ihm gemacht habe! Aber ja du hast recht der Kleine hätte mir bestimmt einige Probleme gemacht wenn ich ihm kein Nervenlähmendes Gift verabreicht hätte….. ausser natürlich wenn es ihm genauso gefallen hat wie mir…«

Anstatt ihm zu antworten schlägt ihm Sasuke mit voller Wucht ins Gesicht.

»Naruto hätte das nie freiwillig über sich ergehen lassen! Wo ist das Gegenmittel!«

»Ach das wäre sowieso nicht nötig! Der Kleine überlebt diese ganzen Verletzungen sowieso nicht!«

Naruto der mit halbgeschlossenen Augen den beiden zusieht bemerkt wie sein Entführer recht hat. Immer mehr seiner Wahrnehmung schwindet und seine Sicht wird immer unklarer, wenn er nicht bald in ärztliche Behandlung kommt ist es zu spät.

>Mist ich habe bereits zu viel Blut verloren!<

Sasuke dreht sich erschrocken um als er bemerkt, dass Naruto immer schwächer wird.

»Das Gegenmittel los!!«

»…..Nur wenn du mich freilässt!«

Naruto hört diese Forderung und weiss, dass Sasuke es tun würde, da Naruto die Zeit davon läuft.

»….N-..n..nicht!....in….d-….Tasche!«

»Was?!?«

Sasuke sieht runter auf Naruto uns sieht direkt neben ihm die Tasche des Entführers offen daneben liegen.

»Ist das das Gegengift?«

Fragend hält Sasuke dem Entführer ein Fläschchen entgegend deren Inhalt genauso unappetitlich aussieht wie das Erste.

Die Miene des Mannes verdüstert sich sofort als er seinen Fehler bemerkt.

Sasuke ist die Verfinsterung der Gesichtszüge nicht entgangen. Mit einem Satz springt er nach vorne und setz ihn ausser Gefecht. Nur so kann er sich sicher sein, dass er nicht enkommt.

»Narut…..«

Schnell dreht Sasukesich zu Naruto um und erschrickt. Erst jetzt ist es ihm Möglich Naruto in Ruhe zu betrachten, wobei es ihm lieber wäre, er hätte nie die Zeit dazu gehabt.

»NARUTO!!!«

Mit einem Aufschrei kniet er sich zu ihm runter und mustert ihn entsetzt. Überall hat er blaue Flecke, seine rechte Hand ist blutüberströmt und auch um seinen Unterleib hat sich eine kleine Blutlache gebildet. Zudem muss Sasuke annehmen dass mehrere seiner Knochen gebrochen sind und er auch innerlich Blutungen hat.

»Hey, komm schon! Mach keinen Scheiss!«

Behutsam hebt er Naruots Kopf und verabreicht ihm das Gegengift. Naruto spührt, dass er seine Glieder wieder bewegen könnte aber dazu fehlt ihm nun schlicht und einfach die Kraft.

»Es tut mir Leid……«

>Was?......<

Irritiert sieht Naruto zu Sasuke hoch.

»Ich…..ich hätte dich nie alleine lassen dürfen……ich hätte schneller sein müssen…… ich…….ich wollte doch nicht, dass so etwas passiert!

>….Sasuke fühlt sich verantwortlich?<

Völlig gerührt von dieser Einsicht, vor Schmerz und vor Scham fängt Naruto an zu weinen.

>Nein!!! Doch nicht vor Sasuke!«

Entsetzt sieht Sasuke zu wie Naruto die Tränen die Wange runter rinnt.

Liebevoll nimmt Sasuke Naruto in den Arm. Eng umschlungen hält er den kleinen bebenden Körper Narutos an sich gedrückt und sieht sich um.

Direkt neben ihnen liegen Narutos Klamotten und ein weiteres mal wird Sasuke bewusst, was Naruto alles angetan worden war.

Leicht zögernd greift er sich Nartutos Jacke und zieht sie dem Blonden über, der sich alles gefallen lässt.

Sasuke beschliesst Nartuto auch noch die Shorts wieder anzuziehen, da er ihn ja nicht so gut wie nackt umher tragen kann. Zudem kann Sasuke mit den übrig gebliebenen Hosen den Entführer fesseln.

»So, ……nicht erschrecken Narot….ich heb dich hoch…wir gehen nach Hause«

Stille!

»Naruto?«

Sasuke sieht sich über die Schultern um einen Blick auf den Blonden zu werfen.

>Er hat das Bewusstsein verloren!?!<

Hastig rennt Sasuke aus dem Haus.

Erschrocken bleibt er stehen.

Der Weg.

Welcher Weg führt zurück nach Konoha?

Noch bevor Sasuke sich Sorgen machen kann, dass er schnell zurück gehen muss, hört Sasuke hinter sich ein Geräusch aus dem Gebüsch.

Erschrocken dreht Sasuke sich um und blickt in das erfreute Gesicht von seinem Sensei.....
 

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Soooooo ende des 3 kapi! XD ich bin sooooo gerührt, dass das so viele lesen übrigens habe ich eich euch was gezeichnet XD als Kapitelbild! Seht doch mal nach!

Hab euch alle sooooooo lieb!

Kapitel 3

>>Sasuke?!? Wo wart ihr so lange? Was ist passi……?«

Als Kakashi Naruto entdeckt verstummt er schlagartig und wird bleich.

»…..Sensei…«

Sasuke ist die Erleichterung ins Gesicht geschrieben und Tränen sammeln sich in seinen Augen.

»Sensei….Ich…..Naru….hilfe!«

Langsam nähert sich Kakashi Sasuke und mustert den schwer atmenden Naruto. Als er all die Prellungen und Schnitte sieht wird er, so fern noch möglich, noch bleicher und er will gar nicht so genau wissen wesshalb an Narutos Shorts Blut klebt.

»…..Komm Sasuke! Hier geht’s lang! Wir gehen!«

Je länger Sasuke Kakashi nachläuft desto mehr hasst er sich selber. Die Gegend durch die sie rennen hat Sasuke bereits nach einer Minute wieder erkennt und weiss, dass sie in höchstens fünf Minuten beim Krankenhaus sein werden.

Naruto atmet noch immer schwer an Sasukes Ohr. Es fügt ihm selber Schmerzen zu, wenn er sieht wie Naruto leidet.

Kakashi rennt vor Sasuke her und bedeutet ihm mit einem Winck, dass er schon mal vorgehen wird um Tsunade in Kenntnis zu setzen.

Als Sasuke etwa drei Minuten später im Krankenhaus ankommt wartet Tsunade bereits sichtbar ausser Atem, schon auf sie.

»Oh mein Gott……was in drei Teufels Namen…..«

Schnell nähert sich Tsunade Naruto und wirft einen kurzen eindringlichen Blick auf den Blonden.

»Richtet sofort das Operationszimmer 8 her! Und ich benötige vier Schwestern und diese werden für mindestens sieben Stunden benötigt.

>Sieben Stunden???<

Sasuke erschaudert. Tsunade rechnet mit einer so langen Operationsdauer? Laut Sasukes Wissen dauerte die längste Operation bis jetzt erst fünf Stunden und der Patient hätte das ganze beinahe nicht überlebt. Was erwartet da erst Naruto?

Tsunade winkt zwei Pfleger herbei, die den immer flächer atmenden Naruto von Sasukes Schultern heben und ihn auf eine Trage legen.

Sofort eilen sie mit Naruto davon und ziehen ihn somit aus dem Blickfeld Sasukes, der ihnen beinahe nachgerannt wäre, hätte Kakashi-Sensei ihn nicht an der Schulter zurückgehalten.

»Komm! Wir warten im Wartezimmer…!«

Kakashi führt Sasuke zu den Stühlen. Dieser lässt sich nun völlig entkraftet in die weichen Kissen nieder sinken.

Völlig geistesabwesend starrt Sasuke geradeaus an die weisse Wand bis er von Kakashi aus seinen Gedanken gerissen wird.

»Sasuke…… Du musst mir erzählen was passiert ist…!«

Zögernd beginnt Sasuke zu erzählen und wird sich abermals bewusst was alles mit Naruto passiert war.

»…..Dann habe ich ihn gefesselt und habe mich auf den Weg gemacht und bin dabei zum Glück auf Sie gestossen!«

»…..Warte hier auf mich!.....Ich muss Iruka informieren, dass er mit weiteren Männern das Schwein abholen soll!«

>Hmmmhmm!«

Leise nickt Sasuke vor sich hin und beginnt wieder damit Löcher in die Wand zu starren.
 

Es sind bereits vier Stunden vergangen und Sasuke sitzt noch immer völlig in Gedanken und bewegungslos da.

Neben ihm sitzt Kakashi und sieht besorgt zu dem schwarzhaarigen runter. Kakashi kam kurz nachdem er Iruka informiert hat wieder zurück und erzählte Sasuke, dass sie den Dreckskerl nun festgenommen haben, aber dieser hat darauf absolut keine Regung gezeigt.

»Verdammt!! Ich muss doch irgendetwas tun können?!?«

»DRINGENDE DURCHSAGE: WIR BENÖTIGEN DRINGEND EINEN WEITEREN PFLEGER FÜR DEM OPERATIONSSAAL 8! BITTE SCHNELL!«

>WAS???<

Sasukes Gesichtszüge gefrieren auf seinem Gesicht und er dreht sich erschrocken zu der Pflegerhorde um, die nun in den Operationssaal strömt.

Auch Kakashi bleibt das Blut in den Adern gefroren und macht sich grosse Sorgen um den kleinen Fuchsjungen.

Sasuke fängt an am ganzen Körper zu zittern. Vollkommen am Ende mit den Nerven steht er auf und geht zur Tür zum Operationssaal.

»Sasuke……Du darfst nicht rein…!«

»Ich weiss……ich…ich will nur so nah wie möglich bei ihm sein!«
 

Kakashi sieht ihn traurig nach und dreht sich erst von ihm weg, als er hinter sich hastige Schritte näher kommen hört.

Iruka kommt völlig aufgelöst den Gang entlang gerannt und geht sofort auf Kakashi zu.

»Was ist mit ihm? Was ist mit Naruto? Was?….wie?...Oh Gott!«

In letzter Sekunde kann Kakashi den völlig aufgewühlten Iruka auffangen bevor dieser komplett zusammenbricht.

»Schschschschshc! Beruhige dich!«

»Aber…aber…man sagte mir er sei in Operationssaal 8 und die Durchsage die…..«

>Mist ich habe gehoft, dass er das nicht gehört hat!<

»Komm du musst doch nicht gleich an das schlimmste denken, es könnte ja auch was ganz anderes passiert sein!«

Unkontrolliert rinnen Iruka die Tränen die Wangen runter.

»Klar…*hick* sie…sie brauchen bestimmt jemand der ihnen die Zeitung vorliesst!«

Iruka weiss, dass er auf diese Frage besser nicht antwortet, ansonsten würde er alles nur noch schlimmer machen.

Also zieht er Iruka dicht an sich heran und streichelt ihm sanft die Schultern.
 

Nach weiteren drei Stunden des Wartens, sitzt Sasuke immer noch dicht beim Operationssaaleingang. Zu seiner Erleichterung gab es in der Zwischenzeit keine weiteren Durchsagen mehr.

Sowohl Sasuke, wie auch Iruka sind so in Gedanken versunken, dass Kakashi als erster die Gestalt bemerkt, die sich ihnen zögernd genähert hat.

»Entschuldigen Sie!...….Sind Sie die Angehörigen von Uzumaki Naruto?«

Sofort wirbeln Sasuke und Iruka herum und blicken in das Gesicht einer Krankenschwester.

Iruka rennt sofort zu ihr.

»Wie geht es Naruto? In welchem Zimmer ist er? Ist er überhaupt schon wach? Wie…?«

»Iruka……lass ihr doch mal ein bisschen Zeit überhaupt antworten zu können!«

Kakashi ist neben Iruka getreten und legt ihm besänftigend die Hand auf die Schulter.

»Uhm….danke….Sir.«

Erstaunt zieht Kakashi seine Augenbrauen hoch.

>Was für ein scheues Ding! Hoffentlich kann sie Iruka überhaupt etwas berichten und ihn etwas beruhigen<

»Ähm also, ich soll Ihnen von Tsunade-sama ausrichten, dass Ihr ins Zimmer 445 gehen sollt, wo Uzumaki-san nun liegt…….Ach, zudem soll ich ausrichten, dass die Operation gut verlaufen ist…«

>Gott sei dank, dass sollte Iruka beruhigen….<

»aber….«

>Mist<

»…..es gab einige Komplikationen….aber das sollte besser Tsunade-same Ihnen erklären!«

Sowohl Sasuke, wie auch Iruka erstarrten beide bei dem kleinen Wörtchen “aber“.

Kakashi muss beiden einen kleine Schubs verpassen, damit sie der Krankenschwester überhaupt nachgehen.

Nach einer Minuten, die allen wie die Ewigkeit vorkommt, stehen sie vor der Zimmernummer 445.
 

Zögernd betreten Sasuke, Iruka und Kakashi das Krankenzimmer.

Kakashi sieht sich entsetzt in dem Zimmer um und ist besonders von der Zimmermitte schockiert, in der ein Krankenbett steht.

Der Blonde Junge ist an beiden Armen mit Schläuchen an mehreren Maschinen angeschlossen. Ganz zu schweigen von seinem Oberkörper. An seinem Nachthemd sind die obersten Knöpfe nicht zugeknüpft, so dass man deutlich die vielen Elektroden, Pflaster und Flecken auf seinem Oberkörper sieht. Aber abgesehen von den erschreckend vielen Geräten und den beschädigten Körper war das schlimmste das absolut farblose Gesicht Narutos und das ständig piepsende Geräusch des Herzvrequenzmessers, das eindeutig bedrohlich langsam schlägt.

Kakashi sieht besorgt zu seiner Rechten, wo bis vor Kurzem noch Iruka gestanden hatte, um ihn zu trösten, doch dieser, sowie Sasuke stehen nicht mehr neben ihm. Kakashi dreht sich um und erblickt die beiden.

Beide haben es bis jetzt noch nicht über die Türschwelle geschafft und starren entsetzt auf den bleichen Blonden.

Noch bevor Kakashi die beiden wieder ins Hier und Jetzt zurückrufen kann, kommt ihm jemand zuvor.

»Bitte…..Bevor ihr ganz zu ihm geht! Könnt ihr bitte schnell mit nach Draussen auf den Flur kommen? Ich muss zuerst mit euch reden!«

Tsunade trat plötzlich hinter der Tür hervor und sieht sie besorgt an.

Tsunade und Kakashi drängen Sasuke und Iruka in den Flur, da diese zu vollständigem Denken nicht mehr in der Lage sind.

»Also euch wurde ja bereits mitgeteilt, dass die Operation nicht ganz ohne Probleme verlaufen ist….«

Bei diesen Worten verfinstern sich die Minen der drei Zuhörer gleich noch mehr.

»Eigentlich ist es ein Wunder, dass Naruto überhaupt noch lebt! Er hatte innerliche Blutungen, dadurch und durch die verletzte Hand einen riesen Blutverlust, mehrere Rippen sind gebrochen und dann kommt noch das Nervengift dazu.

Hätte Sasuke ihm das Gegenmittel auch nur eine Minute später verabreicht, wäre Narutos Herzmuskel von der Lähmung betroffen gewesen. Trotz des Gegenmittels hatten wir während der Operation zweimal einen Herzstillstand. Desswegen mussten wir auch noch einen Aufruf machen und mehr Helfer anfordern. Zudem wissen wir nicht ob er dadurch bleibende Schäden davontragen wird. Aber wir befürchten, dass das schlimmste im Moment seine psychische Verfassung ist. Wenn er keinen Willen zum Überleben hat, können wir nicht garantieren, dass er die Nacht übersteht.«
 

Wie vom Blitz erschlagen steht Sasuke da.

>Ich war zu langsam<

Wärend Sasuke sich Vorwürfe macht, ist Iruka überhaupt nicht mehr ansprechbar.

Nachdem Tsunade geendet hatte und Iruka sich sicher war, dass es nicht mehr schlimmer kommen kann gaben seine Beine nach. Zum Glück bemerkte Kakashi dies und hält Iruka an den Hüften fest.

»Ich muss dann mal wieder weiter. Es wäre nicht schlecht, wenn jemand mal mit ihm reden würde. Vielleicht weckt es ja seinen Lebenswillen ein wenig.«

Mit diesen Worten und einem traurigen Blick, der soviel sagt wie: ich würde so gerne mehr tun können, verschwindet Tsunade in einem der anliegenden Zimmer.

»Lebenswille? Dass unser Naruto mal zuwenig Lebenswillen haben soll, will ich so gar nicht glauben.«

Murmelt Kakashi leise, kopfschüttelnd vor sich her, wärend er Iruka fester in die Arme schliesst.

Sasuke dreht sich zurück und geht langsam und in Gedanken ins Zimmer 445 zurück.

Traurig bleibt er vor Naruto stehen und blickt ihn lange an.

»Naruto, es tut mir so leid! Lass uns….nei…., lass mich nicht allein!«

Langsam sinkt Sasuke in die Knie und greift nach einer der leblosen Händen Narutos.

Wärend Sasuke mit wehmütigem Blick Naruto ein zweites mal genauer mustert, wird er einfach von seinen Gefühlen überwältigt.

Was passiert wenn Naruto die Nacht nicht überlebt? Sasuke will gar nicht erst daran denken. Völlig verloren in seinen düsteren Gedanken bemerkt Sasuke gar nicht, wie ihm die Tränen runterrinnen.

Kakashi, der das ganze Schauspiel beobachtet hat, drückt den kraftlosen Iruka nach ein Stückchen fester gegen sich und zieht ihn in Richtung Aufenthaltsraum.

>Es ist besser, wenn wir ihn jetzt alleine lassen!<
 

Erst im Aufenthaltsraum, als Iruka den Stuhl unter sich spürt, beginnt er wieder zu realisieren, wo er ist und was alles passiert ist.

»Oh mein Gott!!! Naruto….ich muss zu ihm zurück! Ich….ich…«

»Iruka beruhige dich! Du kannst rein gar nichts machen! Sasuke ist im Moment bei ihm!«

»Aber ich muss doch irgendwas tun können…..Naruto ist doch so was wie mein kleiner Brüder….was wenn er….«

Iruka wird nun völlig hilflos und beginnt unkontrollierbar an zu zittern und Tränen laufen ihm die Wangen runter.

»Schschschschsch! Iruka, beruhige dich! Es wird doch alles wieder gut werden!«
 

>Dunkel! Es ist so Dunkel! Es schmerzt! Wo bin ich?<

Naruto hat noch immer nicht das Bewusstsein wiedererlangt und träumt noch immer, wie er im dunklen, schwarzen Nichts schwebt.

>Egal wo ich bin. Ich will nicht zurück! Ich will nicht sehen wie die anderen….wie Sasuke reagiert. Ich will einfach nur hier bleiben.<

»Naruto?!?«

>Was war das? Das klang wie…..<

»Naruto!!!«

>Die Stimme……sie ist so vertraut!<

»Naruto!.....Komm schon, wach auf!!!«

>Für was?<

»Komm schon......bitte!!! Ich brauch dich doch!«

>Brauchen? Ich….werde gebraucht?<

Verwirrt starrt Naruto in die Dunkelheit, um den Besitzer der Simme zu erkennen, doch er vermag nichts festzustellen, ausser die Dunkelheit.
 

Sasuke ist sich sicher, dass Naruto ihn hören kann. Er weiss nicht wieso, aber er hat einfach das Gefühl, dass der Blonde eigentlich zurück will, aber nicht kann.

Sanft ergreift er ihn an den Schultern und rüttelt ihn schwach.

»Naruto, wach auf!!!.....Wenn du aufwachst geh ich sogar mit dir essen!«

Sasuke weiss wie dämlich das klingt.

>Ich versuche ihn mit Essen aus dem Koma zu locken…..grossartig! -.-“<
 

>Essen…….Ich hab hunger!<

Naruto sieht sich nun noch hastiger in der Dunkelheit um.

>Aber zuerst will ich wissen, wer überhaupt nach mir ruft!<

Nichts was Narutos Auge erfasst könnte zu einem Ausweg führen, denn das war gerade das Problem. Er sah nichts. Nicht einmal die Hand vor seinen Augen, so dunkel ist es um ihn herum.
 

>Nicht mal Essen weckt ihn auf……war ja auch ne blöde Idee…..!<

Nachdenklich und besorgt sieht Sasuke weiter auf das blase Gesicht des Blonden hinab.

Sanft stubst er Naruto mit einem Finger an die Wangen.

Kalt.

Sasuke wagt ein zweiten Anlauf und packt Naruto noch mal an den Schultern.

Diesmal schüttelt er ihn ein wenig fester.

»Wach AUF!«
 

>Autsch! Jemand hat mich gestossen!<

Erschrocken hält Naruto sich die Schultern, hat es jedoch aufgegeben sich umzusehen, da das Ergebnis sowieso das selbe wäre.

Zudem kommt noch dass ihn jemand angeschrien hat.

>Jemand will so sehr, dass ich aufwache?......….Wer?

Ich muss doch etwas tun können…..!<

Naruto bemerkt, wie er immer mehr die Kontrolle über seinen realen Körper zurückerlangt.

Naruto spührt, dass jemand seine Hand hält und versucht die seinige um diese zu schliessen.
 

Sasuke sieht verdutzt zu seiner linken Hand hinunter, an der eindeutig Narutos Zucken gespührt hat.

Schnell nimmt er seine rechte Hand von Narutos Schulter und umschliesst Narutos Hand nun mit beiden Händen.

»Naruto….du hörst mich ja doch….oder?«
 

>Ja ich hör dich und ich will verdammt noch mal endlich wissen, wer du bist!<

Angestrengt konzentriert Naruto seine Kraft auf seine Augen und kneift sie zu.

Langsam öffnet er sie wieder um sie sofort wieder zu schliessen.

Das grelle Licht, dass er wahrnahm, brannte ihm wie glühende Nadeln in den Stirnhöhlen, dass er einfach nicht anders konnte als seine Augen sofort wieder zu schliessen und schmerzend die Luft zwischen den Zähnen einsog.
 

Die ganze Zeit wollte Sasuke, dass Naruto aufwacht und jetzt weiss er einfach nicht, wie er reagieren soll.

»Na….Na..ru…Naruto?«

Ungläubig blickt er in Narutos Gesicht, dass nun ein wenig verzerrt aussieht, da dieser mit aller Macht sich die Augen zukneift.

»Hey komm, sie mich an! Sieh mich an und sag mir, dass es dir besser geht!«

Die flehende Stimme vernimmt Naruto ganz nahe an seiner rechten Seite und öffnet ganz langsam die Augen, um endlich in das Gesicht des Besitzers der Stimme sehen zu können.

Das erste was er richtig wieder erkennen kann sind schwarze Haare und ein Gesicht, dem er nicht ganz zuordnen kann ob es nun erleichtert oder besorgt ist, wahrscheinlich beides.

>Naruto! Gott sei dank!«

Unbeschreibbare Erleichterung macht sich in Sasukes Körper breit, als er in die blauen Augen des Blonden blickt.

>Sasuke? Derjenige, der wollte dass ich aufwache, ist Sasuke?<

Fragend blickt Naruto ihn an und fragt mit brüchiger Stimme.

»Sasuke?.....Was tust du hier?«

Verwirrt sieht Sasuke ihn an und sagt dann mit einem Lächeln im Gesicht.

»Warten dass du aufwachst natürlich!«

>Es war wirklich Sasuke!<

»Hey Sasuke…..?«

»Hm?«

»Das mit dem Essen….«

>Ich weiss ja dass es ne blöde Idee war….bitte mach dich nicht darüber lustig!<

»Ich hab hunger!«
 

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Tadaaaaaaaaaaaaaa!!! Dieses Kapi ist hiermit beendet!

Hab wirklich keine Ahnung wann es weitergeht (könnte schon nächste

woche sein......XD)

Dazu brauche ich nur ne Idee ;3

Aber wirklich ihr seit einfach spitze!!!

Hab euch alle so schrecklich lieb!

*alle abknuddel*

Kapitel 4

>Hunger?<

Erstaunt reisst Sasuke seine Augen auf.

>Nach allem hat er….hunger?<

»Naruto…..hasst du vergessen was…?«

Sasuke hält inne. Der schlagartige Stimmungswechsel von unbekümmert zu nachdenklich auf Narutos Gesicht gefällt ihm so gar nicht.

>Er hat es nicht vergessen…….er….verdrängt es!?<

»Naruto es wäre besser wenn……«

Und wieder kann Sasuke seinen Satz nicht zu ende bringen.

Es war scheinbar nicht mehr möglich Iruka zurückzuhalten. Völlig aufgeregt stürmt er ins Zimmer und scheint dabei absolut keine Rücksicht auf die Türe zu nehmen, die mit einem lauten Knall auf der Wand aufschlägt.

Dicht gefolgt von Kakashi, der sichtlich Probleme hatte mit Iruka Schritt zu halten, geht Iruka auf den Blonden zu.

Naruto kommt gar nicht dazu seinen Sensei zu begrüssen, schon hält ihn diesen in den Armen.

»Gott sei Dank!«

Wärend Naruto noch immer ziemlich verdutzt aus der Wäsche schaut wird er von Sasuke und Kakashi breit angegrinst.

>Nicht nur Sasuke wollte das ich wiederkomme…..!«

» Sens……ei?«

»Hm?«

»Ich habe etwas Probleme Luft zu bekommen!«

»…Was?«

»Ich bekomme keine Luft!«

Bei diesem Satz hatte sich Iruka schneller von Naruto losgerissen, als dieser erwartet hatte.

»Oh….entschuldige…«

Ist das einzige was er noch zustande bringt und stellt sich wieder neben Kakashi, wobei man Iruka ansieht dass er den Drang Naruto so lange zu umarmen , bis diesem wirklich die Luft aus ging, sichtlich unterdrücken muss.

Betretenes Schweigen.

Jetzt wo plötzlich niemand mehr etwas sagt ist es richtig unangenehm still in dem Zimmer geworden.

Das Einzige was Naruto aus seiner Sicht tun konnte war:

»Ich habe hunger!«

Aus dem Schweigen wurde nun Erstaunen auf Seite Irukas und Kakashis.

»A…aber Naruto, nach a…..«

»Ahhhh Sensei, genau sie wissen ja gar nicht dass ich Ihen die Arbeit zur letzen Klausur noch gar nicht abgegeben habe, kommen Sie doch schnell mit, ich hab sie ganz zufällig dabei und da dachte ich, ich gebe sie am besten gleich ab, bevor sie das Buch vermissen.«

Naruto denkt nur, dass er jetzt vollkommen durchdreht, da er kein Wort von Sasukes Gestammel verstanden hatte, schiebt das ganze aber auf seinen geschwächten Körper und ruft ihnen noch zu, dass sie sein Essen nicht vergessen sollen.
 

Kaum war sich Sasuke sicher, dass Naruto sie mit dieser Distanz nicht mehr hören kann, hält er an und dreht sich zu seinen Sensei um.

Donk.

»Aua!!«

Sasuke hat ein saftige Kopfnuss kassiert und sieht die zwei verdattert an.

»W..was soll das?«

………..

Bevor sie sich gnädigerweise dazu herabliessen, ihm zu erklären, weswegen er die kassierte schenkten die beiden ihm einen du-weißt-wieso-Blick.

»Also ich kann die Ausrede ja verstehen aber…….du bist der schlechteste Lügner den ich je gehört habe!«

»Was? Das ist eure einzige Sorge?«

»Du kannst froh sein, dass Naruto noch nicht ganz bei sich ist, ansonsten hätte er mit Sicherheit erkannt was für einen Mist du zusammengeredet hat. Hast du das überhaupt mitbekommen?«

»Argh……dann hab ich mich halt mal versprochen….«

»Was heisst hier mal? Du hast dich zirka drei mal in einem Satz widersprochen!«

Sasuke gibt auf.

»Haben wir nicht wichtigere Sachen zu besprechen?«

Irukas Gesicht, das bis eben noch unbekümmert war sieht plötzlich viel älter aus.

»Weswegen hast du uns rausgezerrt? Naruto hat es vergess…..«

»Hat er nicht! Er will es nur vergessen!«

»Du meinst er will es verdrängen?<

»Genau das will ich damit sagen und ich denke wenn er das so will sollten wir ihm dabei helfen es zu vergessen«

»Aber verdrängen…..«

»Ich denke in diesem Fall geht das in Ordnung Iruka, wir müssen ihm nur klar machen, dass er immer zu uns kommen kann, falls etwas ihn bedrückt!«

»Na von mir aus, auf jeden Fall gehe ich jetzt wieder zurück. Ich lass ihn doch nach dem Aufwachen nicht allein!«

»Ah! Warten Sie auf mich Sensei!«

»Was….?«

Iruka dreht sich fragend um und sieht Sasuke davon rennen.
 

Dieser taucht jedoch bereits nach einer Minute mit einer Tüte in der Hand wieder auf.

»Wo warst du…?«

Ein breites Grinsen huscht über Sasukes Gesicht.

»Essen hohlen. Du denkst doch nicht dass Naruto sich freuen würde, wenn wir ohne Essen wieder auftauchen würden.«

Kapitel 5

Souuuuu *phu*

endlich mal wieder ein Kapi geschafft :3

Es tut mir soooooooooo leid dass es so lange gedauert hat TT^TT

Ich denke ist mal wieder ein längeres Kapitel (denke ich doch ^^)

Als Naruto so stottert hatte ich zu erst Sasukes Names so schreiben wollen:

Sas.....uke....xDDDD kch kch ja das ging nicht so gut xDD

Und ich hoffe dass ich nirgends Sauske geschrieben habe xD (das wollte ich nämlich aus versehen etwa 10 mal schreiben xDDD)
 

Wünsche viel Spass beim Lesen!
 

Ihr seid die Besten!
 

*alle niederknuffel*
 

dat Chia-chan

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»Jetzt steh doch nicht da wie angewurzelt und komm rein!....Ich meine so erschreckend kann der Anblick nicht sein«

Naruto schreckt hoch. Er war mit seinen Gedanken so abgedriftet und vom Anblick des Anwesens doch etwas überrascht.

>Weswegen bin ich noch mal hier?<

Naruto erinnert sich was vor ein paar Stunden vorgefallen war.

Nachdem er eine Woche ans Bett gefesselt worden war (und das teils wortwörtlich, da er lieber weitertrainiert hätte) wollte er ja eigentlich nach Hause und erst mal in Ruhe über alles nachdenken. Aber anscheinend sollte ihm das nicht vergönnt sein. Als er heute nach Hause aufbrechen wollte kam ihm Tsunade zuvor und teilte ihm mit, dass seine Wohnung zuerst von Ungeziefer gereinigt werden müsse. Ungeziefer? Eine bessere Ausrede kam ihr in einer Woche überlegen nicht in den Sinn? Naruto wusste sofort, dass das nicht stimmte und dennoch blieb sie bei dem Entschluss, dass er nicht in die Wohnung zurück kann für mindestens eine Woche, und nun steht er hier.
 

Sasuke mustert den Blonden nachdenklich von oben bis unten. (was tust du Sasu Oo…xD)

>War das wirklich eine gute Idee von Tsunade-san?<

Kurz bevor sie Naruto nach Hause begleiten wollte fing sie sie auf dem Flur ab und teilte ihnen mit, dass sie keineswegs vorhatte Naruto alleine nach Hause zu lassen.

Ihrer Meinung nach war es zu gefährlich ihn alleine zu Hause zu lassen und darin stimmt Sasuke und Kakashi ihr beide bei. Das Problem war nur dass Naruto das ganze umso weniger zu zusagen schien. Er hätte sogar mit diesen “Ungeziefer“ das Essen geteilt, hätte er dann nach Hause dürfen. Aber so steht er nun wohl oder Übel vor Sasukes Residenz.

Dass er vor Sasukes Haus stand schien Naruto noch mehr Unbehagen einzuflössen, aber Sasuke hoffte inbrünstig dass er sich bei diesem Detail irrte.

Dennoch war er sicher, dass sich Naruto in Irukas Wohnung wohler gefühlt hätte, aber da dieser sich seit neustem die Wohnung mit Kakashi teilt, hätte Naruto bei ihnen nicht mehr wirklich Platz gehabt.
 

»Naruto? Willst du hier Draussen stehen bleiben?«

Wortlos schüttelt dieser den Kopf und macht einen Schritt auf das Haus zu.

>Na hier habe ich wenigstens etws zu tun!<

Denkt sich Naruto wären er den Vorgarten des Anwesens betrachtet. Es hat ganz den Anschein als plante Sasuke damit sich einen kleinen Urwald anzulegen. Der Weg zum Haus ist mit Kniehohem Grass umgeben und Naruto will gar nicht wissen wie vielen Tieren der “Garten“ als Zuhause dient.
 

Zögernd betritt Naruto das Haus und sieht sich um.

»Bist du sicher dass das hier ein bewohntes Haus ist Sasuke?....«

Sasuke sieht fragend zu Naruto. Der Blonde hatte es vorgezogen die ganze Zeit zu schweigen und nun da er mal spricht versteht er seine Frage nicht.

»Was? Was meinst du?«

Naruto sieht sich immer noch mit grossen Augen um während er antwortet.

»Naja….das Haus. Es…ist so…lehr!«

Naruto lässt seinen Blick in die Räumlichkeiten schweifen. Die ganze Innenausstattung ist so schlicht wie nur möglich gehalten. Nirgends findet er ein Photo oder sonstige Private Gegenstände. Das Wohnzimmer besteht einzig aus einem Sofa und einem Fernseher, das Schlafzimmer aus einem Bett und einem Schrank und die Küche schien aus dem vorletzten Jahrhundert zu entstammen.
 

»Jaja ich weiss. Ich habe keine Lust mir zu viele Sachen anzuschaffen, muss ja dann sowieso alles selber aufräumen und putzen.«

»Es gibt doch noch Menschen die fauler im Haushalt sind als ich.«

Wundert sich Naruto ohne den geringsten Ton an Sarkasmus an den Tag zu legen.

Aufgrund des fehlenden Sarkasmus wagte Sasuke nicht über den Scherz zu lachen, da es sich eher um eine laut ausgesprochene Erkenntnis Narutos handelt.

»Komm ich zeige dir schnell dein Zimmer«
 

Wortlos folgt im Naruto durch die Gänge und bemerkt dabei die beiden Räume die ganz und gar leer stehen. Aber er verzichtet darauf ihn danach zu fragen, da er die Antwort zu wissen glaubt.

»Hier das sind von nun an ihre Gemächer!«

Sasuke deutet einen kleinen Hofknicks an als er mit der Hand auf das Zimmer weist.

Naruto kann sich ein kleines Lächlen nicht verkneifen, jedoch fiel dieses so schwach aus, dass es Sasuke nicht einmal bemerkt und enttäuscht dem Blonden nachsieht , als dieser ins Zimmer tritt.

»Ähm ja…du kannst dich gerne etwas umsehen…..ich geh mal in die Küche und mach uns Ramen….«
 

>Schon wieder Ramen<

Diese Gedanken kommen nun wirklich nicht von Naruto, sondern von Sasuke.

Die ganze Woche über hatte er bei Naruto gegessen. Dieser verweigerte jedoch alles Essen ausser Ramen.

Deswegen hatte sich Sasuke auch vorgenommen so lange Ramen zu kochen, bis Naruto es selber satt hat , wobei er befürchtet dass er dann bis zu seinem Lebens ende Ramen essen muss.
 

>Umsehen….aha..!<

Hätte Naruto diese Szene am Fernsehen verfolgt, hätte er nun wahrscheinlich gelacht.

In dem Zimmer gab es nichts zusehen ausser einem Bett dass für einen zu gross erscheint und einem Kleiderschrank der wohl seit Jahrzenten nicht mehr genutzt worden war.

Das einzig sehenswerte ist der Blick aus dem Fenster in den kleinen Vorhof. Auch wenn er mehr überwildert ist als was anderes, kann Naruto deutlich einen kleinen Teich erkennen, der von schönen Steinen umringt wird. Auf der gegenüberliegenden Seite des Teiches befindet sich ein kleiner Zen-Garten, dessen gleichmässigen Rillen man trotz des Unkrautes noch ausfindig machen kann.

Man kann durch die Fenstertüre direkt auf die Terasse des Vorhofs treten.

Naruto schiebt vorsichtig die Türe auf, da er befürchtet sie mit dem geringsten Kraftaufwand auseinander reissen zu können.

Der frische Wind tut gut, und doch kommt er ihm an diesem Ort seltsam fremd vor.

Er, der immer alleine lebte, ist es sich nicht gewohnt an einem Ort zu sein an dem so viel Freude und Leid gleichzeitig vorhanden war.

Es kam Naruto so vor als zeuge die Terasse vom vergangen Glück der Uchiha Familie. Als stünde sie für all die Freude die, die Familie gemeinsam an schönen Sommertagen zusammen verbrachten.

Und als wüsste sie genau, dass sie seit dem Verschwinden Itachis nie mehr dieselbe Bedeutung haben wird.

Diese Gedanken kommen Naruto in den Sinn und er schüttelt den Kopf ab sich selber.

>Terassen mit Gedanken….ganz toll Naruto…<

Beinahe fluchtartig zieht er die Türe wieder hinter sich zu und nimmt sich vor die Küche suchen zu gehen, was nicht so einfach war in dem Gewirr aus Zimmern.
 

Erstaunlicherweise bringt es Naruto fertig sich kein einziges mal zu verlaufen und finden Sasuke in der Küche vor. Dieser steht vor einem altertümlichen Gasherd und dreht sich soeben grinsend mit zwei Schalen Ramen zu ihm um.

»Es ist serviert!«

>Jaaa…..Ramen?....wieso hab ich eigentlich nur noch Appetit auf Ramen? Vielleicht weil es das einzige ist, dass mir im Moment noch vertraut vor kommt….<

Sasuke sieht Naruto verdutzt an, wieso ist er jetzt in Gedanken versunken?

»Naruto? Willst du lieber was anderes?«

Wortlos schüttelt Naruto den Kopf und nimmt Sasuke die einte Schale aus der Hand und setzt sich hin.

Sasuke seufzt innerlich auf und setzt sich gegenüber von Naruto hin….andere Sitzmöglichkeiten hätte es gar nicht gegeben, da es nur zwei Stühle hatte und der Tisch gerade für zwei Teller Platz lies.
 

Nach dem wohl schweigsamsten Essen zu zweit seines Lebens hat Sasuke dem Blonden noch das Badezimmer gezeigt und hat sich dann selber in sein Zimmer verzogen.

In Gedanken starrt er die schwarze Decke an.

>Ich weiss nicht….ich glaube es ist ein Fehler dass Naruto in einem so stimmungsschweren Haus ist….<
 

Plötzlich schreckt Sasuke hoch.

>Ach…ich muss eingeschlafen sein….<

»Nein…lass mich los!«

>Naruto?!?<

Sasuke hat eindeutig seine Stimme gehört. Auch wenn seine Stimme durch die zwei Wände die zwischen ihnen liegen seltsam gedämpft klang, kann Sasuke deutlich die Angst in seiner Stimme hören.

»Bitte…hör auf!«

»NARUTO!«

Sasuke schiebt die Schiebetüre mit voller Wucht zur Seite und vernimmt wie sie wohl dabei auch gleich entzwei gebrochen sein muss.

»Naruto was…???<

Sasuke bleibt stehen.

In dem Zimmer befindet sich ausser Naruto niemand.

Der Blonde dreht sich immer wieder von einer Seite auf die andere und gibt schmerzverzehrte Laute von sich.

»Nein…bitte….Sasuke…«

Das hat gereicht um Sasuke aus seiner Erstarrung zu befreien.

Schnell überwindet er die letzte Differenz die zwischen ihm und Naruto liegt und beugt sich zu dem Blonden runter.

Sanft streichelt der dem Kleinen über die Stirn und streicht ihm die feuchten Haare aus dem Gesicht.

»Hör….bit.«

»Naruto…..hey! Komm, wach auf!«

Leise flüstert Sasuke Naruto ins Ohr um ihn nicht komplett zu erschrecken.

Sofort bemerkt er, dass sich Narutos Bewegungen verlangsamten und er schliesslich am ganzen Körper zitternd die Augen aufmacht.

»Sasu…ke«

»Heyyy….willkommen zurück«

Sasuke lächelt den Blonden glücklich an, was diesen glauben lässt immer noch zu träumen.

»Geht’s wieder?«

»Ja….ich..hab nur schlecht geträumt…«

>Ja klar das ist alles….ansonsten geht’s dir super, deswegen zitterst du auch immer noch<

Diese Gedanken behält Sasuke besser für sich und zieht dafür den zitternden Ninja in seine Arme.

»Sasuke was…..?«

Naruto spricht nicht weiter.

Die Umarmung tut ihm besser als gedacht.

Wie sehr hat er sich nach etwas Wärme und Verständnis gesehnt. Er will kein Mittleid, denn von dem hat er ihn den letzten Tagen genug bekommen, nur eine kleine Umarmung.

Naruto merkt wie sich seine Augen mit Tränen füllen aber es stört ihn nicht.

Es ist ihm egal, dass ihn Sasuke in so einem Moment sieht, er hatte ihn schon in einer viel misslicheren Lage gesehen.

Noch trauriger von dieser Tatsache vergräbt Naruto schluchzend sein Gesicht in Sasukes Nackenbeuge.

Im Traum wäre es Sasuke nicht in den Sinn gekommen Naruto jetzt los zu lassen.

In der ganzen letzen Woche hat Naruto nicht ein einziges Mal seine Tränen gezeigt. Immer nur sein Lachen, was aber unter diesen Umständen nur noch schmerzhafter anzusehen war.

»Wein dich ruhig aus! Ich bin ja hier!«

»Sa…suke….bleibst…kannst du….kannst du hier bleiben?«

Die Worte gingen beinahe ganz unter Narutos Schluchzen unter und klangen furchtbar kraftlos, dass es Sasuke erschaudern lies.

»Klar bleibe ich hier! Ich lass dich die ganze Nacht nicht mehr los wenn du das willst.«

Sasuke nimmt ein leichtes Nicken von Narutos Seite wahr und legt sich neben ihn aufs Bett.
 

Naruto ist unglaublich glücklich über den warmen Körper der so dicht neben ihm liegt und ihn fest umarmt hält.

Müde von den vielen Tränen und dem wohligen Gefühl nicht alleine zu sein schläft er schliesslich ein.

Kapitel 6

Maomao (kennt ihr das spiel :33)
 

Aaalso ich habs fertig gebracht wieder ein Kapi fertig zu stellen ^^

Ihr seid so lieb das inspiriert :3
 

wünsch euch viel spass beim lesen!
 

hab euch alles soooo lieb

*m&m's hinstell*
 

dat Chia-chan

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Blinzelnd öffnet Naruto die Augen und sieht direkt auf die vom Sonnenlicht geflutete Terasse.

>Schön warm!<

Denkt er sich und kuschelt sich an das warme Etwas neben ihm.

>Wusste gar nicht dass Sasuke so bequem sein kann……Sasuke?<

Überrascht dreht sich Naruto nun vollends zu seinem “Bettpartner“ um und sieht direkt in sein schlafendes Gesicht.

Friedlich liegt Sasuke da und hält Naruto noch immer mit beiden Armen fest umschlossen.

>Er hat mich nicht eine Sekunde alleine gelassen….<

Ein feines Lachen legt sich auf Narutos Gesicht. Langsam beugt er sich nach vorne und verpasst dem Schwarzhaarigen einen feinen Kuss auf die Wangen.

Dann legt er sich schnell wieder zurück und kuschelt sich in seine Arme.
 

Gähnend reckt Sasuke seine Glieder.

»Wie lange habe ich wohl geschlafen?«

Wundert er sich und sieht sich in dem Zimmer um?

Naruto der eigentlich in seinen Armen liegen sollte ist nicht mehr im Zimmer.

Aber noch bevor Sasuke die Fassung verlieren kann, endekct er Draussen auf der Terasse sein Blondes Haar.

»Naruto was machst du…?«

Überrascht dreht sich Naruto zu Sasuke um und lächelt ihn an.

»Morgen! Du bist ja noch der grössere Langschläfer wie ich. Ich konnte nicht mehr schlafen, also hab ich uns Frühstück gemacht. Es ist so schönes Wetter da wollt ich Draussen essen.«

Das warme Sonnenlicht hüllt Naruto in einen beinahe übernatürlichen Gland und zusammen mit dem Lächeln auf dem Gesicht kam es Sasuke vor als wäre er noch immer in einem schönen Traum gefangen. Dennoch fühlt Sasuke, dass dieses Lächeln ernst gemeint ist.

Glücklich darüber, dass es dem Kleinen wohl zumindest ein kleines bisschen besser geht steht er auf und tritt auf die Terasse.

Die frische Morgenluft tut gut und wischt ihm die letzte Morgenmüdigkeit aus den Gliedern.

>Wie lange war ich wohl nicht mehr hier Draussen?<

Naruto hat sich eine Decke über die Schultern geworfen, sitzt auf dem Holzboden und umklammert seine Ramenschale.

Stumm greift er hinter sich und hohlt eine zweite Schale zum Vorschein und hält sie Sasuke hin.

>Reis und ein Spiegelei?<

»Danke aber…du hättest doch nicht extra für mich was anderes kochen müssen,,,,«

Naruto lächelt stumm in seine Schale hinein und sagt leis:

»Doch….«

>Ich bin dir einfach dankbar, dass du hier bist!<

Fügt er für sich selber in Gedanken hinzu.

Naruto weiss dass er diese Gedanken nicht auszusprechen braucht, Sasuke verstand es sowieso bereits.

Sasuke strahlt übers ganze Gesicht uns sagt:

»Danke….warte ich komme gleich wieder….so eine geniale Decke muss ich auch suchen!«

»Ah….ich glaube es hat keine zweite!«

»Ja?....dann hohle ich mir schnell einen Pullover!«

»Brauchst du nicht….!«

Narutos Sätze sind immer leiser geworden und eine leichte Röte hat sich über sein Gesicht gelegt.

Noch immer seine Schale betrachtend breitet er die Decke etwas weiter von sich um Sasuke zu zeigen, dass die Decke auch Platz für zwei bietet.

Diese Einladung lässt Sasuke nicht einfach so im Raum stehen sondern kniet sich nun neben Naruto auf das Holz und zieht sich die Decke über die Schulter.

Sasuke ist froh dass er nicht alleine auf dieser Terasse sitzten muss. Er selber wäre nie auch nur auf den Gedanken gekommen nach hier Draussen zu kommen. Auch wenn es noch so schön ist, ist die Erinnerung an seine Familie doch zu schmerzhaft. Aber nun da Naruto so dicht bei ihm sitzt dass er seine Wärme spühren kann, will er an keinem Ort der Welt lieber sein.
 

Lieber wäre Sasuke noch den ganzen Tag neben Naruto auf der Terasse gessesen, aber er musste nun mal zum Training. Naruto ist dafür immer noch freigestellt, da er noch immer kleinere Wunden hat und sich nicht überanstrengen sollte.

Dennoch war es Sasuke nicht ganz geheuer Naruto alleine zurück zu lassen.

»Naruto ich komme nach Hause über den Mittag!«

»Okey…dann koch ich uns was!«

»Ah…aber mach dir nicht zu viel Mühe ja?«

Leicht lachend schüttelt Naruto den Kopf und begleitet Sasuke zur Tür.

Widerstrebend dreht sich Sasuke zum Kleinen um. Er verabschiedet ihn nur ungern.

»Also…ich bin bald wieder da! Mach keinen Mist!«

Die Worte waren halb im Scherz gedacht und doch sollten sie Naruto sagen, dass er sich um ihn sorgt.

Naruto schien den Wink verstanden haben und nickte artig.

»Gut….also bye!«

Sasuke lacht ihn an und wuschelt ihm zum Abschied durch das blonde Haar.
 

>So….was tu ich den jetzt alleine?<

Als würde ihn das ganze Haus auslachen fielen ihm just in diesem Moment zig Dinge ins Auge die man hier verbessern könnte:

Naruto beschliesst sich den Vorhof als erstes wieder in Schuss zu bringen, da das bereits jetzt sein Lieblingsort darstellt.

>Hoffentlich kommt Sasuke bald nach Hause!<
 

Sasuke konnte sich die ganze Zeit nicht wirklich aufs Training konzentrieren.

Die ganze Zeit dachte er an den kleinen Blonden der nun ganz alleine zu Hause sass uns sich wohl furchtbar langweilte. Genau das war es nämlich was Sasuke verhindern wollte, denn sobald man Langeweile hat beginnt man zu überlegen und das hielt er im Moment nicht für das Beste.

»Also ihr könnt jetzt nach Hause gehen!«

>Na endlich!...<

Denkt Sasuke und will schon davon rennen als ihn Kakashi zurückhält.

»Ehm…Tsunade hat noch gesagt du sollst noch schnell was im Krankenhaus für Naruto abholen. Wie geht es ihm überhaupt? Du weißt Iruka wird beinahe verrückt vor Sorg….«

»Es geht im besser! Ich gehe jetzt!«

Unterbricht der Schwarzhaarige Kakashi schnell.

>Jetzt muss ich auch noch einen Umweg hinlegen….toll!«
 

»Bin wieder da!«

»Essen ist auch gleich fertig!«

Sasuke betritt die Küche.

Die Küche sieht ein bisschen aus wie ein Schlachtfeld und dennoch riecht es sehr lecker.

Traurig entdeckt Sasuke die Schüssel Ramen die Naruto für sich bereitgestellt hat.
 

Naruto ist die seltsame Stimmung Sasukes sofort aufgefallen, fand es jedoch für besser ihn nicht darauf anzusprechen.

Also stellt er ihm nur Stumm sein Okonomiyaki hin und fängt an sein Ramen zu essen.

Es ist Sasuke, der das entstandene Schweigen bricht.

»Hier! Ich war noch schnell bei Tsunade und hab die für dich geholt!«

Dabei legt er eine kleine Medikamentenpackung auf den Tisch.

»Oh…danke!«

Naruto will schnell nach der Verpackung greifen doch Sasuke hält seinen Griff fest.

»Was ist das?«

»Hä?..«

»Ich will wissen was du da die ganze Zeit über schluckst!«

»Das sind normale Schmerzmittel….«

»Das glaubst du ja selber nicht!«

»D….doch es stimmt…mir tun immer noch alle Muskeln weh von diesem Gift!«

Sasuke betrachtet Naruto misstrauisch und lässt es schliesslich dabei bleiben.

>Was soll das? Was regst du dich so über nichts auf…..<

Weist Sasuke sich selber innerlich zurecht und bringt stumm seinen Teller zum Spühlbecken und fängt an abzuwaschen.

»Ähm….Sasuke?«

»Was?«

»Solltest du….nicht schon gegangen sein?....«

Hastig dreht sich Sasuke zur Küchenuhr und bemerkt entsetzt, dass er bereits jetzt 20 Minuten zu spät ist, auch wenn er sich sicher ist, dass Kakashi noch nicht dort sein wird.

»Lass einfach alles stehen ich mach dann den Abwasch….bis nachher!«

Überrascht und traurig sieht Naruto Sasuke hinterher.
 

Das Training scheint nun noch länger zu gehen als es am Morgen schon gedauert hat.

Auch Kakashi fällt auf dass Sasuke noch weniger konzentriert ist als am Morgen.

Er will so eben zu ihm hinlaufen und ihn fragen ob es ihm gut geht als Iruka angerannt kommt.

»Kakashiiiiiii…..«

Anscheinend hält er es nicht für nötig abzubremsen und rennt mit voller wucht in Kakashi.

»Was ist den los? Sehnsucht nach mir gehabt?«

»Dieser Perverse….der Naruto….er…er..«

»Was ist mit Naruto?«

»Was zum….?«

Erschrocken dreht sich Iruka um. Er scheint nicht damit gerechnet zu haben, das Sasuke die Unterhaltung mitbekommt, was ziemlich logisch ist im Anbetracht, dass Kakashi sein Lehrer ist.

»Sasuke….hey…wie geht es dir?«

»Lenken sie nicht ab! Was ist mit Naruto?«

»Es….Naruto geht es gut….aber dieses Perverse Schwein….er…er ist entkommen!«

»WAS?«

»Ja….ganz Konoha wird zur Zeit nach ihm durchsucht….bis jetzt Ergebnislos…«

»Kakashi ich gehe nach Hause…..ich lasse Naruto sicher nicht alleine!«

»Naruto sollte es gut gehen. Wir haben unauffällig Posten um dein Haus gestellt damit Naruto nicht nervös sein muss. Sprich es kann niemand rein und raus.«

Irgendwie beruhigt diese Tatsache Sasuke kein bisschen und will trotzdem nach Hause stürmen aber Iruka hält ihn nochmal auf.

»Ähm…Sasuke…hat Naruto seine Medikamente genommen?«

»Was?«

»Die Medikamente die du ihm bringen musstest…hast du gesehen wie er sie genommen hat….irgendwann Gestern oder Heute?«

»Gestern auf jeden Fall nicht denke ich…und Heute weiss ich nicht….«

»……..«

»Wieso? Was ist damit?«

>Ich wusste das an den Medikamenten was faul war!<

»Wir wollten es dir eigentlich nicht sagen, damit du dich gegenüber von ihm so normal wie möglich verhalten kannst….«

»Ich will wissen was damit ist!!!«

»Es sind Beruhigungsmittel….«

»Was?....deswegen war er manchmal so apathisch?«

»Ja er…..kurz nachdem du gegangen warst hatte er sich in der Nacht versucht das Leben zu nehmen….«

»Was?....Wann?...Wieso sagt mir das niemand?«

»Eben wir wollten nicht dass du dich in seiner Gegenwart anders….SASUKE!«

Sasuke will nicht mehr länger zuhören und rennt nun endgültig nach Hause.

>Verdammt, wieso…..das….Mist und ich habe ihn noch beschuldigt<

Bereits von weitem kann er zwei Spione ausmachen, die das Haus beschatten. Soviel zum Thema “unauffälliges Beobachten“.

Schnell stürmt er in das Haus dass er nur halb so schnell erreicht hat, wie es ihm lieb gewesen wäre.

>Wehe du hast Mist gebaut….!<

Zum Glück ist die Eingangstür stabiler als die Zimmertür zu Narutos Zimmer, ansonsten hätte sie dieser Wucht nicht standgehalten.

»NARUTO?«

Keine Antwort.

Sasuke rennt in die Küche.

Die Küche ist blitzsauber.

>Ich sagte doch ich mache den Abwasch….<

Aber Naruto kann er nicht ausfindig machen.

Hilflos und immer nervöser rennt Sasuke von einem Zimmer ins nächste aber der Blondschopf ist nirgends ausfindig zu machen.

Das Haus ist leer.

Kapitel 7

Bereits zum vierten mal rennt Sasuke in das Zimmer in das er Naruto einquartiert hat.

Traurig und verzweifelt blickt er auf die Terasse. Das Abendrot taucht die ganze Szenerie in ein rot, dass es Sasuke einen Schauer über den Rücken jagt.

Heute Morgen konnte er nicht glauben wie unbefangen er auf dieser Terasse mit Naruto sein konnte…doch jetzt war er nicht hier und die Terasse erschien im doppelt so trist wie zuvor.

Zögernd betritt er die Terasse und lässt sich kurz die Abendbrise um den Kopf streichen.

>Verdammt….wie kann man nur so unsensibel sein!<

Schimpft sich Sasuke selber.

Er weiss nicht, wo er jetzt noch suchen soll und denkt über mögliche Orte nach an denen er Naruto noch finden könnte, während er den Vorhof betrachtet.

Der Vorhof sah aus wie immer….die Bäume wild durcheinander und seit Jahren nicht mehr gestutzt, ein gesäuberter Teich und der Rasen sieht aus wie von einer Kuh gefressen und wieder ausgespuckt.

Ein gesäuberter Teich?

Sasuke reisst erstaunt die Augen auf, hält dann aber sofort wieder inne.

>So hat sich Naruto wohl den ganzen Tag beschäftigt….ich sagte doch er solle sich ausruhen!<

Ein leichtes Lächeln huscht über sein Gesicht als er sieht wie viel Mühe sich Naruto mit dem Teich gemacht hat. Im und um den Teich ist kein einziges Unkraut mehr zu sehen und auch das Wasser erscheint nicht mehr so trübe.

»Baka….gib dir doch nicht solche Mü….«

Sasuke erstarrt. Er war einige Schritte auf den Teich zugegangen um Naruots Werk genauer zu betrachten. Aus diesem anderen Winkel konnte er hinter einen Busch sehen, der ihm zuvor die Sicht versperrt hatte. Hinter dem Busch konnte er deutlich einen Fuss erkennen.

»Naru…to?«

Sasuke wagt gar nicht zu denken weswegen der Blonde hinter diesem Busch liegt, dennoch überwindet er schnell die letzten Meter zwischen ihnen und beugt sich zu ihm runter.

Auf den ersten Blick kann Sasuke keine Verletzungen oder sonstige Einflüsse feststellen und tätschelt ihm nun sanft das Gesicht um ihn zu wecken.

»Naruto?....Hey! Wach auf!«

»Nfghe……«

»Was?«

Blinzelnd öffnet Naruto die Augen und sieht in Sasukes sorgenvolle Augen.

»Was…*gähn*…ist los?«

»Fehlt dir auch nichts?«

»Wieso sollte mir etwas fehlen? Ich war nur so müde von den…..Medikamenten«

»Hast du sie heute genommen?«

»……«

»Antworte mir!!!«

Die Frage war beinahe geschrien und Sasuke bereute sie kaum war sie über seine Lippe.

»Nein…..ich…!«

»WIESO NICHT?«

»Ich wollte…«

»Weißt du eigentlich was für Sorgen ich mir gemacht habe als ich erfuhr was das für “Medikamente“ sind?...«

Erschrocken reisst Naruto die Augen auf und blickt Sasuke entsetzt an.

»Du….weisst davon?«

»Ja….seit ein paar Stunden….Ich hab Iruka mehr dazu gezwungen es mir zu sagen.«

»……«

»Wieso hast du die Medikamente noch nicht genommen?«

»….heute Morgen…ich bin das erste mal wieder ausgeschlafen aufgewacht. Ich war so glücklich, dass ich fand dass ich sie weglassen kann….aber am Nachmittag wurde ich plötzlich so schnell müde….warscheinlich war mein Körper schon zu sehr an die tägliche Dosis gewöhnt….«

»Idiot…«

»Häh?...«

»Sag mir beim nächsten mal früher dass er dir nicht gut geht…«

»Aber ich wollte doch ni….«

Weiter kommt Naruto nicht. Sasuke hat ihn endgültig in eine aufrechte Position gezogen und hält ihn fest umschlungen.

»Tut mir leid, dass ich so ein Arsch war heut Mittag!«

Naruto kuschelt seinen Kopf in Sasukes Halsbeuge und murmelt.

»Hab ich doch schon lange vergessen!«
 

Naruto hätte am liebsten noch den ganzen Abend in Sasukes Armen gelegen und dem Schwarzhaarigen schien es genau gleich zu gehen.

Dennoch war der kühle Abendwind stärker und vertrieb die Beiden zurück ins Haus.

»Naruto geh doch mal duschen, du erkältest dich sonst noch!«

Naruto verschwindet mit einem leisten Lachen im Badezimmer und stellt sich unter die Dusche.

Sasuke geht zuerst in die Küche und kramt sich etwas für sich und Naruto aus den Schränken.

Das dauerte jedoch nicht wirklich lange, denn er hört noch immer das Plätschern des Wassers aus dem Badezimmer, also stellt er sich vor die Türe.

»Naruto alles in Ordnung?«

»Hah? Ja….alles Bestens!«

Naruto muss sich ein Lachen verkneifen.

>Er macht sich schon wieder Sorgen….<
 

Nur mit einem Badetuch um die Taille gewickelt tritt Naruto aus dem Badezimmer und macht gleich wieder einen Schritt zurück. Sasuke befindet sich direkt neben der Türe in seiner Hockstellung und sieht erwartungsvoll zu ihm hoch.

»Was tust du dort……!«

Boff

Mit einem dumpfen Laut landet ein flauschiges Hemd in seinem Gesicht, das Sasuke aus seinen Armen gezaubert hat.

»Auf dich warten natürlich!«

>Hih…“natürlich“ sagt er….<

»Komm schon! Das Essen wartet nicht ewig!«

»Yay! Essen! «

Sasuke braucht das Naruto kein zweites Mal zu sagen. Im Gegenteil. Schnell streift er scih das Hemd über und trippelt noch vor Sasuke in die Küche.

»Ehm…sorry…Ramen ist alle im Moment!«

»Hihi………schon gut….ich kann auch mal was anderes essen!«

»Dann bin ich ja froh. Willst du lieber Spiegelei oder Brot?«

»…….würde das nicht perfekt zusammen passen?«

Naruto kann richtig sehen wie sich Sasuke innerlich eine geklatscht hat.

>Irgendwie ja süss dass er sich so Gedanken macht…..<

>Oh Gott……ich blamiere mich ja immer mehr……<

»A…also willst du ein Spiegelei?«

»…Ja gerne!«

Stumm setzt sich Naruto an den Tisch und sieht Sasuke beim braten zu.

Beide verlieren kein Wort bis sich Sasuke wieder an den Tisch mit den Spiegeleiern setzt.

»Ehm…kann ich das Salz haben?«

»Wa…was?«

»Das Salz?.....«

»Wieso?.....«

»Weil der Autorin nichts einfällt und du bestimmt keine aussergewöhnlichen Gewürze im Haus hast!«

>Eeehm ja was denkst du dir dabei so doofe und sinnlose Fragen zu stellen< ((chia: das frag ich mich auch -.-„))

Um die peinliche Stille die entstanden ist zu unterbrechen, richtet sich Sasuke auf und fängt an das Salz zu suchen.

>Willst du mir sagen, dass ich nich mal Salz besitze?!?<

Naruto schein aufgefallen zu sein, dass sich Sasuke immer mehr versucht hinter den Schränken zu verstecken und muss sich alle Mühe geben ihn nicht auszulachen.

»Och irgendwie will ich doch kein Salz mehr……das Brot genügt mir!«

>Tam tam taaaam….noch ne Blamage<

>Kch kch…..jetzt weiss ich was ich ihm kaufen kann zum Dank!<
 

»Naruto komm wir gehen ins Bett!«

»Wa…..?«

Naruto braucht nicht fertig zu fragen, wie Sasuke das gemeint hat. Ein Blick in sein knallrotes Gesicht zeigt ihm eindeutig dass sich Sasuke durchaus der zweideutigkeit seiner Worte bewusst geworden ist und dies definitiv nicht beabsichtigt hatte.

»Ich…..ich….ich meinte, es ist schon spät ..und…«

>Naaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaain….<

»Ja ich bin auch schon totalmüde! Wo schlafe ich heute?«

Wärend Sasuke innerlich noch immer tausend Tode stirb bewegt sich sein Körper automatisch auf ein Zimmer zu.

»Hier….du schläfst hier!«

»……«

»..Is was?«

»…Ich…schlafe bei dir?...«

»…Häh?«

Sasuke dreht sich mit einem Ruck um. Tatsächlich. Er war automatisch zu seinem Zimmer gegangen, da er Naruto einfach in seiner Nähe haben will .

Bevor sich Sasuke eine Ausrede ausdenken kann rennt Naruto an ihm vorbei und schmeisst sich auf das Bett.

»…Eeeehm….«

»Das ist doch perfekt! In deinem Bett haben locker zwei platz!«

Naruto ging das ganze so natürlich über die Lippen, dass er sich im Nachhinein beinahe darüber schämte.
 

»Kannst du nicht einschlafen Naruto?«

»Hm?...Doch…es gibt nur so viel nachzudenken!...<

»Stimmt….war ein langer Tag….willst du alleine sein?«

»Bestimmt nicht!«

Leise lächelt Naruot Sasuke an.

»Gerade in solchen Momenten will ich nicht alleine sein!«

»Ja ich bleib auch bei dir! So lange du willst!«

»Danke….«

»Da gibt’s nichts zu danken. Ist doch selbstverständlich!«

>Für dich vielleicht….für mich sicher nicht!<

»Naruto….darf ich…?«

>Häh?<

Noch bevor Naruto nachfagen kann schlingen sich zwei warme Arme um seinen Körper.

>Ach so¨<

»Stört dich das?«

»Nee….es beruhigt mich!«

»Gut…«

»Solange du deine Hände über der Decke lässt….«

Wärend Naruto ab seinem eigenen Witz lacht, ist Sasuke noch dabei zu realisieren was er gehört hat.

>Naruot reisst versaute Witze?<

Leise lachend vergräbt er sein Gesicht in Narutos Nacken und schläft bald darauf ein.
 

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GOMEN >_<
 

sorry echt das Kapitel is ziemlich misslich.......fragt mich nich was Naruto und Sasuke für ne Salz-fobie haben...ich weiss es nicht xDD

mir sin einfach die Ideen ausgegangen -.-" *drop*
 

Übrigens wollt ich noch Haine_Togu gratulieren xD...sie hat sich noch daran erinnert, dass sich Naru im Garten aufhalten soll ^^.....hab mich so über diesen kommi gefreut =3
 

mataaaa~~

Kapitel 8

Diesmal wird Sasuke nicht von den warmen Morgensonnenstrahlen geweckt, sondern von dem regelmässigen Plätschern des Regens, der auf die Terasse fällt.

Sasuke liegt noch immer in einer Position als würde er eine unsichtbare Person in den Armen halten.

Das Bett neben ihm ist kalt.

»Naru….? Verdammt schon wieder?«

Schnell sitz Sasuke auf und nimmt dabei einen blonden Schimmer aus den Augenwinkel wahr.

»Morschen Schaschuke!«

Nuschelt es vom Boden herauf.

»Naruto…..was tust du da?«

»Niamm niamm……isch glaube…ich bin vom Bett gefallen….«

»Du…bist vom Bett….*kch*«

Wärend Naruto sich vom Boden hochrappelt versteckt sich Sasuke unter Decke und versucht sich mit aller Mühe das Grinsen aus dem Gesicht zu wischen.

»phuuu….das is nich nett Sasukeee«

Kreischt Naruto in gespielt schmollendem Ton und wirft sich auf das Deckenhäufchen, das Sasuke darstellt.

»Ha..haha…was soll das? Das kitzelt«

»Nihi….ich knuddel dich jetzt zu Tode!!«

»Das wirst du nie im Leben..hahahaha….schaffen….vorher sterbe ich an einer Kitzelattacke! *kch kch*«

»Nein!! Hör auf von mir wegzurollen! Komm her und stell dich deiner Strafe!«

»Erbar….hahaha…armen!«

»Niemals!....Bereu…ups«

Plumps

»Haha das war dann wohl Rache genug!«

»Was….meinst du weil ich nun auch auf dem Boden liege sind wir quitt?«

»Jap! Stimmt genau! Ausserdem warst du noch so freundlich meinen Sturz aufzufangen!«

»Darf ich wieder aufstehen?«

»Neee…ich finds bequem, ausserdem hab ich schlecht geschlafen auf dem Boden und bin müde…«

»Soll das heissen du bleibst hier auf mir liegen und schläfst weiter?«

»Das find ich ne äusserst tolle Idee!«

Findet Naruto und kuschelt sich in Sasukes Nackenbeuge.
 

Logischerweise konnte Naruto nicht auf diese Weise auf seinem Kollegen einschlafen, auch wenn ihm der Gedanke durchaus gefallen hätte.
 

Wärend des Morgenessen fällt Naruto plötzlich ein, was für Zeit das ist. Es wäre für Sasuke längst an der Zeit loszugehen, wenn er nicht noch nach Kakashi ankommen will.

»Eeehm….Sasuke..solltest du nicht schon gegangen sein?«

»Hm? Ach so…nein ich bleibe heute lieber hier, da doch dies…«

Sasuke hielt mitten im Satz inne und hätte sich beinahe an seinem Bissen Essen verschluckt.

Naruto ist die Verdüsterung seiner Gesichtszüge nicht entgangen und auch seine nervösen und unsicheren Blicke in alle Richtungen machen die Szene nicht angenehmer.

»Sasuke….was ist los?«

»Ni…nichts..ich hab einfach keinen Bock heute auf Training!«

»Das is alles?«

»Ja…Problem damit?«

»Jaaaaa! Sehr wohl!«

Wütend stützt Naruto seine Hände auf den Tisch und steht ruckartig auf.

»Das ist ja wohl der schlechteste Grund den ich jemals gehört habe! Wenn das alles ist, dann gehst du jetzt SOFORT auf diesen Trainingsplatz und siehst zu dass du trainierst!«

*gulp*

»A…aber…Du hast mir nichts zu sagen!«

»Mir doch egal du gehst jetzt…ansonsten gehe ich!«

Naruto weiss, dass Sasuke ihn im Moment niemals ausser Haus lassen würde und wartet gespannt auf seine Reaktion.

Entnervt steht Sasuke auf und stellt seinen Teller in den Geschirrspüler.

»Ich bin dann mal weg!«
 

Sasuke denkt nicht mal im Traum daran Naruto ausser Sicht zu lassen.

Bei der ganzen Aufregung um Narutos war es ihm doch glatt entgangen ihm mitzuteilen, dass dieser widerliche Mann wieder entkommen ist.

>Ich glaube es ist ein Fehler, dass ich ihm nicht davon erzählt hab….aber er sah so entspannt aus…es reicht wenn ich mir Sorgen mache!<

Sasuke bringt sich in eine Position in der er sein eigenes Haus beobachten kann aber von den anderen Ninjas nicht gesehen wird.

Klacker

>Was war da…<

Sasuke entspannt sich sofort wieder als er sieht dass Naruto auf die Terasse tritt.

Er hat sich ein weisses Tuch um den Kopf gebunden und schleppt einen Kessel hinter sich her. Kaum ist er bei dem Busch angekommen, hinter dem ihn Sasuke am Tag zuvor noch gefunden hat, huscht ein Lächeln über sein Gesicht und er legt seine Werkutensilien nieder.

»Yosssshh!!! An die Arbeit! Soll Sasuke nur sehen, dass ich mir Mühe gebe und er soll gefälligst das selbe beim Training tun!«
 

>Lautlos wie ein Schatten…<

Ästeknackend und raschelnd bewegt sich Umeno durch die Wälder von Konoha.

>Verdammtes Gefängnis! Ein zwei Wochen und ich bin bereits völlig abgeschwächt. Man kann aber auch noch mehr dumme Fragen stellen….schlimmer wie jede Schwiegermutter!<

Ein böses Lächeln huscht über sein Gesicht.

Die Zeit hinter Gitter hat er nur so “heil“ überstanden, weil ihm seine Rache nicht mehr aus dem Kopf konnte.

Sein Flüstern ist leise aber bestimmend.

»Uchiha Sasuke!«
 

»Tsukurimashou, tsukurimashou, sate sate nani ga, dekiru ka naaaa…«

[Chia: jop….das Lied macht süchtig. Das Lied singt Chiyo von Azumanga Daioh!]

Bereits zum etwa 30 mal höhrt Sasuke dieses kurze Lied.

Naruto summt es nonstop vor sich her, während er frisch fröhlich vor sich hin arbeitet.

Hinter sich hat sich bereits ein kleiner Haufen von Unkraut gebildet, der immer grösser wird.

>Er will echt den ganzen Rasen jäten……..is ja wahnsinnig!«

[Chia:…. sag das mal meinem Vater xD]

Plötzlich hört Sasuke ein rascheln in seiner Nähe. Als er sich dem Geräusch zuwendet, sieht er, dass sich alle Ninjas, die sich um das Haus positioniert haben in Bewegung setzen.

»Der Feind wurde im vorderen Bereich des Anwesens gesehen!«
 

Lange genug hatte Umeno das Haus der Uchihas suchen müssen, wobei er sich eingestehen muss, dass das Anwesen nicht auffälliger sein könnte.

>Hab ich dich!<
 

»Umzingelt ihn!«

Alle verstreuten Ninjas haben sich um ihren gemeinsamen Feind versammelt und halten ihn in Schach.

Umeno selber macht keine Anstalten sich zu wehren und steht teilnahmslos und ruhig in deren Mitte.

»Wir haben die Erlaubnis ihn gleich hier zu exekutieren wenn er Anstalten macht!«

Stille

Eine ganze Weile sehen alle gebannt in die Mitte, doch Umeno verharrt noch immer in der Position eines verängstigten Hasen.

»Los! Du da, nimm ihn gefangen!«

Verwirrt über das Verhalten des in die Enge getriebenen, nähert sich der angesprochene Ninja Umeno. Doch zu einer Gefangennahme kommt es nie.

Noch bevor er ihn erreicht, löst sich Umeno in Luft auf.

Schattendoppelgänger?
 

Wäre Umeno nicht darauf bedacht möglichst Leise zu sein, hätte er Konoha‘ s Ninjas nun lauthals ausgelacht.

>Auf so einen alten klischeehaften Trick reinzufallen….einfach lächerlich!<

Leise hat sich Umeno in den hinteren Teil des Anwesens, in den Garten verkrochen.

~~sate sate nani ga dekiru ka naaa~~

>Tse…..der brave Junge ist beim Training und lässt hier seinen Pagen den ganzen Garten machen!.....Aber….den Jungen kenn ich doch!!<

Ein dreckiges Lachen huscht über sein Gesicht als er Naruto erkennt.

>Wie fein….dich kann ich auch gern ein zweites Mal nehmen!<

Gespannt welches Gesicht der junge Uchiha wohl machen würde, wenn er seinen Freund ein zweites mal in dieser Verfassung sehen würde, schleicht er sich von hinten an den vor sich hin trällernden Jungen ran.

>Kukuku….soll ich ihn diesmal nicht besser gleich ganz beseitigen?<

In seinen Gedanken schwelgend, kommt er Naruto immer näher.

>Drei, zwei, eins….hab dich!<

Mit einem letzten Satz springt er aus seiner Deckung hervor, legt Naruto die Hand auf den Mund und schleift ihn ins Haus.
 

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Nyooohooo ~~
 

Aaalso ich persönlich finde ja, dass meine kapis immer kürzer werden....das tut mir schrecklich leid >_<

Öööhm....also meine Fantasie lässt langsam nach....wer ideen für noch weitere ereignisse und einen schluss hat kann gerne mal schreiben...ich werde auf jeden fall alles mal durchdenken ^^
 

Chiyo' s song ist echt genial!!!!!

http://www.youtube.com/watch?v=reJFCM632jU

wür die, die ihn mal hören wollen =3
 

Mataaa~~
 

O_o ich hab beinahe mehr geredet als FF geschrieben ^^"

Kapitel 9

Kapitel 9
 

Wild strampelnd liegt Naruto auf dem Boden, doch gegen Umeno‘ s Gewicht ist er machtlos.

Zudem ist er sich sicher, dass er ihm ein Beruhigungsmittel in den Mund geschoben hat, als er ihn von hinten einfing.

Umeno denkt gar nicht daran noch lange zu warten und reisst Nauto‘ s Oberteil entzwei.

Vom Bauchnabel aus arbeitet er sich mit seiner Zunge immer weiter vor, bis er direkt neben seinem Ohr ist und flüstert:

»Na….kommt dir das nicht bekannt vor?«

Naruto rinnt es eiskalt den Rücken hinab.

Mit einem leisen Lächeln macht er sich nun daran Narutos Hals genauer unter die Lupe, oder wohl eher in den Mund zu nehmen.

Als er an Sasukes Nackenbeuge ankommt, stutzt er.

»Nanu?.....Hattest du das, das letzte mal auch schon?«

Stutzend betrachtet er das Mahl das sich an Narutos Hals befindet, als er die Antwort unter sich vernimmt.

»Ich schon! Aber Naruto nicht!«

Pang/Boff

Im selben Moment, in dem sich Sasuke wieder in sich selber verwandelte kam Naruto von Hinten und schlug Umeno die Pfanne über den Kopf.

Naruto stand die ganze Zeit hinter der Tür und musste tatenlos zusehen, wie Sasuke übermannt wurde. Er war ab Umeno‘ s Anwesenheit so erschrocken, dass er keinen Finger rühren konnte, bis im Bewusst wurde, dass Sasuke auf dem besten Weg war, das selbe zu erleben, wie er. Und das konnte er unter keinen Umständen zulassen.

Naruto lässt die Pfanne fallen und begibt sich zu Sasuke runter.

»Hey! Geht’s dir gut?......Ich meine…..woher wusstest du?...«

»Ich weiss bereits seit gestern, dass er wieder frei ist…..ich hab seinen Schattendoppelgänger durchschaut und hab dich ins Haus gebracht.«

»Jaaa…das war vielleicht ein Schock….aber wieso hast du mir nicht gesagt, dass er wieder frei ist…?«

Betreten sieht Sasuke zum Boden.

»Ich wollte dir einfach nicht noch mehr Kummer bereiten…..ich hab ihn jedoch ein wenig unterschätzt…..das war ein Fehlen….tut mir Leid!«

»Du brauchst dich doch nicht entschuldigen….mir ist ja überhaupt nichts passiert….aber kannst du überhaupt aufstehen?«

»Ich denke scho…..NARUTO!«

An der Stelle an der Naruto zuvor noch gekniet hat, stecken nun zwei Kunai im Boden, die ihn voll erwischt hätten, hätte Sasuke ihn nicht rechtzeitig gewarnt.

>Dumm…..wie konnte ich nur vergessen, dass er nur Ohnmächtig war!<

Naruto und Sasuke hatten genau den selben Gedanken wärend sich Umeno noch immer den Hinterkopf hält.

»Das tat verdammt weh Kleiner!«

Noch bevor Naruto sich nach einer zweiten Waffe umsehen kann, trifft ihn Umeno’s Schlag hart gegen die Seite und schleudert ihn gegen die Wand.

Kraftlos rutscht er an der Wand nach unten und bleibt reglos liegen.

»Du interessierst mich nicht!«

Auf Sasukes Gesicht macht sich Erstaunen breit.

»Ganz recht! Nur deinetwegen bin ich hier!«

>Schon wieder ist es meine Schuld, dass Naruto verletzt wurde?!<

»Mach dich bereit zu sterben!«

Umeno‘ s Blick hat bereits von Böse zu Wahnsinnig gewechselt und Sasuke ist sich nicht sicher, ob er noch bei klarem Verstand ist. Was er sich bei sich selber jedoch auch nicht ganz sicher ist, da sich sein Kopf ziemlich benebelt anfühlt.

>Naruto! Bist du in Ordnung?<
 

Langsam bemerkt Naruto, wie sein Bewusstsein und seine Gefühle wieder in jeden Winkel seines Körpers strömt.

Der stechende Schmerz an seinen rechten Rippen ist noch nicht ganz abgeklungen aber dennoch im erträglichen Bereich.

>Wie lange war ich wohl weg?.....Sasuke?<

Ruckartig hebt Naruto den Kopf, was seinem Kreislauf nicht gerade gut tut und er legt sich schnell wieder hin.

Er liegt noch immer an der selben Stelle wo er liegengelassen wurde.

Etwa zwei Meter vor ihm steht mit dem Rücken gegen ihn eine Person zu dessen Füssen noch ein zweiter Körper zu erkennen ist.

»Tsk……hab dich doch gesagt, dass heute dein Todestag ist!«

Mit weit aufgerissenen Augen starrt Naruto auf die zweite Person die sich noch immer keinen Wank gerührt hat.

Sein schwarzes Haar klebt an seinen Wangen und mehrere Rinnsale aus Blut haben sich ihren Weg zum Boden über sein Gesicht gesucht.

Das Gesicht ist Naruto zugewendet so dass er sehen kann, dass Sasuke seine Augen geschlossen hat.

>Ich könnte nicht ertragen seinen starren Blick zu sehen<

Naruto merkt wie seine Augen anfangen zu brennen und auch sein ganzer Körper anfängt Chakra zu sammeln.

>Nein…..das kann nicht…..er würde niemals so einfach ster….<

Schon nur das Wort zu denken kommt Naruto so unnatürlich und falsch vor, dass er sich vor seinen eigenen Gedanken fürchtet.

>Das ist ja absurd…..bestimmt……bestimmt hat er das so geplant!<
 

Langsam dreht sich Umeno von Sasuke‘ s leblosen Körper weg.

»Kch…..schade dass du jetzt zu nichts mehr zu gebrauchen bist!...«

Neugierig sieht er sich in dem Zimmer um.

>Wirklich was brauchbares wird ich hier wohl nicht mehr finden…..naja was solls.<

Kurz ruht sein Blick auf Naruto und sein Hass auf die letzten Tagen hinter Gitter flammen wieder in ihm auf. Doch sein Instinkt sagt ihm, dass er unter keinen Umständen noch länger als nötig bleiben sollte.

Der Kampf hatte ihn zu seinem Erstaunen doch sehr mitgenommen und er kann nich noch lange hier herumstehen und darauf warten dass es besser wird.

Schnellen Schrittes wendet er sich auf die Terassentüre zu und gedenkt das Anwesen zu verlassen, noch bevor jemand bemerkt, dass etwas nicht stimmt.
 

>Er geht?......Ist er sich so sicher, dass er seine Drohung wahrgemacht hat?<

Angst steigt in Naruto auf.

>Ich muss mich beeilen! So darf ich ihn nicht davonkommen lassen.<

Immer mehr Chakra strömt in seinen Körper und er merkt dass die Energie nicht von ihm kommt, sondern von dem, was in ihm ist.

Noch leicht zitternd stemmt sich Naruto in die Höhe.

»Bleib……bleib stehen!«
 

Wie von einer Wespe gestochen fährt Umeno herum und blickt erstaunt in Narutos Gesicht.

»Du scheinst doch etwas zäher zu sein als erwartet.«

Naruto wird von einer unglaublichen Wut gepackt.

>Mist….ich glaube ich habe Kyuubi nicht mehr ganz unter Kontrolle…<

Das ganze Chakra hat sich bereits in jeder Zelle seines Körpers breitgemacht und ist rund um seinen Körper als rötlicher Schein sichtbar.

Seine sonst so dünnen Striche auf seinen Wangen werden zu breiten Streifen und seine Augen leuchten rot auf.

Umeno weicht automatisch ein klein wenig zurück.

>Was zum?....Was ist das denn für ne Technik?<

Umeno spürt wie sich das Chakra immer mehr konzentriert und sich ein zweiter Umriss hinter Naruto gebildet hat. Ein mächtiger mit 9 Schwänzen und scharfen Fangzähnen.

Umeno stellt sich etwas breitbeiniger hin und beugt leicht seine Knie so dass er sofort zuschlagen kann. Mit Naruto‘s Geschwindigkeit hat er jedoch nicht gerechnet.
 

Mit voller Wucht prallen Naruto‘ s Hände gegen Umeno’s Bauch und schleudern ihn an die Wand.

Naruto lässt ihn aber nicht zum Lufthohlen kommen und setzt ihm gleich mit mehreren Schlägen nach.

Umeno kommt überhaupt nicht mehr dazu irgendetwas zu tun.

Jede von Naruto’s Attacken drückt ihn immer mehr gegen die Wand und er hat schon lange keine Möglichkeit mehr sich zu einem Angriff durchzuringen.
 

Umeno liegt schon lange bewusstlos an der Wand und Naruto merkt wie ihn seine Kraft plötzlich fluchtartig wieder verlässt.

Er lässt von Umeno ab und dreht sich in Richtung Sasuke.

Stolpernd erreicht er seinen Kameraden und begibt sich neben ihn auf die Knie.

»Sasuke…..hey….ich hab dich gerächt….komm….sag was!«

Langsam streicht Naruto, Sasuke die Strähnen aus dem Gesicht und das Blut.

»Idiot….du kannst doch nicht einfach ster…«

Ein Schluchzer schüttelt seinen ganzen Körper und lässt ihn die Buchstaben verschlucken.

Unaufhaltsam rinnen Naruto die Tränen die Wangen hinab und tropfen leise auf das reglose Gesicht Sasukes.

Langsam beugt sich Naruto zu Sasuke runter und macht nur wenige Zentimeter über seinem Gesicht halt und flüstert:

»Lass mich nicht allein!«

Naruto beugt sich noch ein letztes Stückchen weiter nach unten und berührt Sasukes Lippen fein und zaghaft mit den seinen.

Das Gefühl von Sasukes Lippen auf seinen, ist das letzte was er noch wahrnimmt bevor er von der Dunkelheit umhüllt wird und das Bewusstsein verliert.
 

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Yeeeah wieda mal was vollbracht xD

Hoff es gefällt euch,....und ich hoff ich verwirr niemanden zusehr ^^"
 

hab euch alles so schrecklich lieb!

*allnen Kuchen verteil*

dat Chia-chan

Kapitel 10

Leise hallen die Schritte in den Gängen des Krankenhauses.

Die Tür wird aufgeschoben und eine Hand legt sich auf seine Schulter.

»Du solltest wirklich nicht nonstop hierbleiben!«

» Aber.....«

»Komm du musst auch mal schlafen! Geschweige denn was essen!«

»Ich....ich kann ihn doch so nicht alleine lassen?!«

»Es geht ihm gut also komm!«

»ngha....n..ja ich weiss ja....! Naruto? ich gehe ja? Ich komme morgen wieder!«

Keine Antwort.

Es sind bereits 4 Tage vergangen seit Naruto wieder zu Bewusstsein kam, gesprochen hat er

aber nur am ersten Tag und auch da nur ein Wort: Sasuke?

Seit diesem Tag verharrt er stumm an Sasuke's Bett und wartet darauf dass sein

Teamkollege seine Augen wieder öffnet.
 

Stumm legt Kakashi Iruka den Arm um die Schultern und zieht ihn sanft nach Draussen.

»Was sagt eigentlich der Arzt?«

»Er hat sich perfekt erholt und wäre eigentlich einsatzfähig. Dass er kein Wort spricht

kann auch nicht an seinen Verletzungen liegen.«

»Er weigert sich zu sprechen?«

»Hmh....aber viel mehr weigert er sich überhaupt irgendetwas zu machen. Ich benötigte

beinahe eine Beisszange um ihm das Maul aufzuklemmen damit er auch nur einen Bissen zu sich nimmt!«

»Ja....er macht auf mich den Eindruck als würde er sich am liebsten im selben Zustand

sehen wie Sasuke.......wie steht es eigentlich um ihn?«

»Keine Ahnung....Soweit ich weiss ist Tsunade völlig ratlos. Es sei ein Wunder, dass er

überhaupt noch lebt. Aber was er alles für Schäden davon trägt sei noch unklar...aber

es ist nur eine Frage von WAS für Schäden....und nicht OB er überhaupt welche erlitten

hat. Er wird wohl nie wieder ganz wie früher sein....«

Iruka kommen die Tränen. Nie wollte er seine Schützlinge so sehen. Aber auch er kann nichts anderes tun als Tag für Tag hoffen und versuchen Naruto eine Stütze zu sein. Auch wenn der sich immer mehr abwendet. Beinahe körperlich merkt er, wie Naruto auf Distanz geht. Vielleicht seine Selbstschutzmassnahme.

Sachte küsst Kakashi Irukas Schläfe.

»Komm! Wir gehen besser nach Hause. Ein Tapetenwechsel tut dir bestimmt mal wieder gut!«

Leicht beschämt streicht Iruka sich die Stirn. Er weiss immer noch nicht wie er sich Kakashi gegenüber verhalten soll aber dass ist ihm im Moment so ziemlich egal. Hauptsache er muss heute Abend nich alleine einschlafen.
 

Regungslos sitzt Naruto vor dem Krankenbett und starrt Sasuke an.

Er hat keine Ahnung wie lange er schon in dieser Haltung verharrt aber da er bereits

jeden Muskel spührt wenn er sich auch nur ein wenig in eine andere Lage begibt, muss es

schon eine ganze Weile sein.

Irgendwie ist ihm zu nichts zu Mute.

Sasuke schläft und das seit 5 Tagen.

Wie kann ihm da nach Essen, Schlaffen, Trinken, Reden oder gar nach Lachen zu Mute sein.

Wenn er genauer überlegt ist ihm nicht einmal nach Leben zu Mute.

Am liebsten würde er sich einfach neben Sasuke legen und so lange nichts tun bis dieser

die Augen wieder öffnet.

>Das wäre nur fair!<

Man hat sie ins selbe Zimmer verlegt, da Naruto sich weigerte das Zimmer wieder zu verlassen. Eigentlich verweigert er ja jegliche Art von Behandlung.

Er konnte ein Gespräch zwischen zwei Ärzten mithören als sie diskutierten wie es ihm

selber geht. Sie sagten, dass es ihm wieder perfekt ginge aber wenn er so weiter mäche

würde er wohl bald einen Psychiater benötigen.

>*Thehe* genau da gehöre ich wohl hin<

Naruto kann sich nicht verzeihen wass passiert ist.

>Eigentlich ist das ganze ja meine Schuld!....<

Wieder und wieder hat er alle Möglichkeiten in seinem Kopf abgespielt. Aber das Resultat war immer gleich.

Er ist schuld!
 

Sobald das Krankenhaus am Morgen wieder für Besucher geöffnet ist, steht Iruka auf und

läuft los. Kakashi braucht er nicht zu sagen wo er hingeht, er weiss es sowieso.

>Besser ich lass ihn noch ein Wenig schlafen!<

»Guten Morgen Iruka-san« Morgen Miyako!«

>Ich glaube ich kenne mitlerweilen das ganze Personal!<

Mit Absicht nähert er sich der Zimmertüre etwas Geräuschvoll, damit Naruto weiss, dass jemand kommt.

Vor drei Tagen war er ab Irukas plötzlichem Auftauchen so erschrocken, dass

er ihn beinahe angegriffen hätte. Wie ein wildes Tier veränderte sich seine Aura in die

einer Mutter, dass ihr Kleines beschützen will.

Er klopft an die Türe und öffnet sie.

Keine Veränderung.

Es hat den Anschein als würde Naruto noch immer in genau der selben Haltung sitzen wie

vor 10 Stunden....und wahrscheinlich ist sie das auch.

Sachte fasst Iruka Naruto bei den Schultern.

»Naruto....warst du die ganze Nacht wach?«

Mit leeren Augen sieht Naruto immer noch auf Sasuke. Auch als Iruka sich direkt vor sein Gesicht schiebt blickt er förmlich durch ihn hindurch.

Naruto?....«

Sein Blick ist völlig leer....zu leer!

»Oh Mist!«

Iruka springt auf und ruft eine Schwester herbei. Nach einer kurzen Untersuchung bestätigt diese seine Vermutung.

Naruto hat das Bewusstsein verloren. Oder besser gesagt. Es hat mehr den Anschein als

hätte seine Seele seinen Körper verlassen und diesen zurückgelassen aber noch am Leben gelassen um notfalls in ihn zurückzukehren.

»Wo bin ich?«

Es ist ruhig um Naruto. Absolut kein Geräusch dringt zu ihm durch.

Das einzige, dass er sieht ist Schwärze.

>Hier war ich schonmal!?<

Wieder am selben Ort gefangen wie vor mehreren Tagen.

>Kch....wenn ich hier noch oft lande, kann man mich echt einweisen!<

Die Stille ist völlig bedrückend. Aber im Moment weiss er Nichts, das ihm lieber wär. Hier in der Stille braucht er nicht sie sorgenvolle Stimme Iruka's hören oder die der Ärzte wie sie über Sasukes Tod und seine Einweisung diskutieren.

Hier gefällt es ihm!

Es gibt momentan nichts das ihm lieber wäre?......doch, eigentlich schon!

Wenn er zusammen mit Sasuke zurückkehren könnte. Das wäre alles das er sich wünschen

würde.

»Sasuke?!«

Naruto fängt an zu laufen.

»Sasuke? Bist du auch hier irgendwo?«

Er beschleunigt seinen Gang.

»Antworte doch!«

Völlig von Sinnen rennt Naruto durch die Dunkelheit. Immer wieder schreit er nach Sasuke.

Dieser jedoch antwortet nicht.
 

»Schwärze«

Lautlos schwebt Sasuke vor sich hin.

>Wo bin ich?<

Eingehüllt in eine lauwarme angenehme Masse liegt er da im Nichts.

>…..ist ja auch egal!<

Alle Sorgen und alle schmerzvollen Erinnerungen an die Vergangenheit sind einfach weg. Alles einfach alles. Keine Sachen an die man noch denken sollte.

»….KE!«

Ein leichtes Zucken huscht über seine Augen.

>Stimmen?....Hier?...Nee das bildest du dir nur ein!<

Sasuke versucht weiterhin an nichts zu denken, wobei jeder der das liest weiss, wie unsinnig dieses Verfahren ist.

Aber der Versuch der von Anfang an zum scheitern verurteilt war, wurde schon nach ein paar Augenblicken unterbrochen.

Immer wieder wurde sein Nichtgedenke von einem Bild unterbrochen.

Blondes Haar?

>Kenn ich so jemanden überhaupt?<

Sasuke denkt sich, dass das Bild vielleicht wieder verschwindet, wenn er sich daran erinnert was es bedeutet und wofür es steht und versucht sich das ganze Bild in den Kopf zu rufen.

Doch immer wieder wenn er sich das Bild genauer ansehen will, verändert es sich.

Das Gesicht, das ihn im ersten Moment noch anstrahlt wendet sich von ihm ab und verbirgt sein Gesicht vor ihm.

Die zusammengekauerte Person die er dann vor sich sieht bricht ihm beinahe das Herz.

Es kommt ihm so falsch vor, dass diese Person da alleine am Boden kauert und weint.

Etwas nasses berührt sein Gesicht.

Abwesend wischt sich Sasuke eine Träne aus dem Gesicht und betrachtet die Träne auf seiner Hand ungläubig.

>Wieso kommt es mir nur so vor, als hätte ich etwas ganz wichtiges vergessen, dass ich niemals vergessen wollte?<

Verzweifelt schlingt sich Sasuke die Arme um den Körper.

>Mist!<

»…..UKE!«

»Was Uke? Wer ist hier ein Uke du Babyface?«

Ein stechender Schmerz jagt durch Sasukes Kopf.

»…..SUKE!«

>Das klingt doch schon besser«

Sasuke hofft, dass die Stimme weiterhin seinen Namen ruft. Er hat das Gefühl als würde er dadurch wieder seine Erinnerungen erreichen.

Immer lauter wird die Stimme die nach ihm ruft.

Bis der das Gefühl hat, als würde er direkt neben ihm stehen.

»SASUKE?!«

»….Hier!«

Leise und beinahe für sich flüstert Sasuke das kleine Wörtchen und dennoch hat er das Gefühl, als wäre alles um ihn klarer geworden.

Da Schwarz aber nicht wirklich klarere werden kann, hat er mehr und mehr das Gefühl, dass all seine Erinnerungen zurückkehren.

»Nii-san….Kaa-san…Too-san«

Immer mehr Tränen bahnen sich den Weg über Sasukes Gesicht.

Für jede schmerzvolle Erinnerung eine Träne.

»SASUKE?!«

>Hör nicht auf zu rufen!«

»Hier! Ich bin hier!«

Ein strahlendes Lachen erscheint vor seinem inneren Auge. Aber bereits im nächsten Moment wird aus dem fröhlichen Gesicht eine ausdruckslose Puppe.

Die, ihm wichtigste Person seines jetzigen Lebens wurde verletz und er war schuld?

»…..ruto?«

»Sasuke? Wo bist du?«

Die letzen Erinnerungen an diese Person. Reglos lag sie auf dem Boden und schien zu schlafen.

Sein blondes Haar lag ihm halb übers Gesicht und doch hatte das Bild etwas Idyllisches an sich.

»Naruto?«

Wie ein Passwort zu einer Geheimtüre erscheint es doch in der kompletten Düsternis, als wäre ein Vorhang gefallen. Die wabernde, einschläfernde Masse hüllt sich nicht mehr um ihn und er glaubt vor sich jemanden auszumachen.

»SASUKE!«
 

Die letzten Meter ist Naruto mehr geflogen als gerannt.

Kein Zweifel. Die Person die da mehr oder weniger zum Vorschein kam, kann nur Sasuke sein.

Stürmisch fällt er ihm um den Hals.

»Sasuke! Ich bin so froh, dass ich dich gefunden hab!«

Mit einem leeren Blick, wie ihn Naruot noch nie gesehen hat, starrt Sasuke an ihm vorbei.

»Sasuke?«
 

Sasuke hat die Person vor sich, nach der er so lange gesucht hat. Dennoch wollen ihm einfach die Zusammenhänge nicht in den Sinn kommen. Still steht er da und blickt völlig durch ihn hindurch.

>Hilf mir!<
 

Nachdem minutenlanges Rufen nichts gebracht hat packt Naruto Sasuke an seinem Oberteil und zieht ihn zu sich runter.

Sachte berührt er seine Lippen mit den seinigen und hält sein Gesicht weiterhin fest.

Langsam kann er zu sehen, wie sich sein Blick klärt und verdutzt blinzelt.

»Wa…..Naruto?«

Naruto lässt sein Gesicht los und kuschelt sich dafür noch etwas mehr an ihn ran.

»Endlich hab ich dich wieder!«
 

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yay n kapi geschafft ^^

ES TUT MIT LEEEEEIIIIID >_<

ich weiss ich hab zu lange gebraucht (und ich weiss es war n gemeiner teil aufzuhören >_<)

und NEEE das is nich das letzte Kapitel xD
 

Vielen vielen viiiiiielen lieben dank für die Kommis <33 ich freu mich immer so >-<

Hab euch soooooo lieb <333

*alle einzeln knuddel*

dat Chia-chan

Kapitel 11

»Sasuke-kun, Sasuke-kun, Sasuke-kun, Sas…«

»Sakura ich denke doch es reicht langsam!«

Etwas unsanft zieht Iruka Sakura von Sasukes Bett weg.

»Er schläft….beziehungsweise liegt er 5 Tagen einfach nur da....«

»…und ich denke nicht dass deine schrillende Stimme ihm zum wieder aufwachen helfen wird!«

>Für mich persönlich wäre das doch glatt ein Grund gar nicht mehr aufwachen zu wollen…<

Mit einem strafenden Blick betrachtet Sakura Kakashi der schnell versucht eine andere Beschäftigung zu finden und ziellos das Zimmer betrachtet.

Man hat Naruto nun ganz in Sasukes Zimmer einquartiert und macht eigentlich nicht mehr als die beiden zu beobachten und Neuigkeiten zu dokumentieren. Jedoch könnte Kakashi schwören, dass die Krankenakte der beiden seit mindestens 3 Tagen nicht einmal mehr angerührt worden war.

Wütend stampft Sakura aus dem Zimmer.

>Brauchst auch nicht wiederkommen…<

»DAS HAB ICH GEHÖRT«

Kreischt es vom Gang her wobei sie nicht realisiert, dass sie gerade an einem splitternackten Lee (auch genannt Baka) vorbeigegangen war. Wobei ihr dieser Anblick wohl noch den Rest gegeben hätte.

Völlig unbeirrt von allen Anwesenden rennt Lee nach wie vor seine Runden und hinterlässt viele entsetzte und erstarrte Gesichter.
 

»Scheeeeesch kann nicht mal einer diesen Irrsinn stoppen?«

»Ganz ruhig Kakashi…..du hast schon bemerkt dass das nur ein Schattendoppelgänger war weil er eine Wette verloren hat?«

»……«

»….Nicht?«

Es war Iruka anzusehen, dass es ihm immer schwerer viel ein Lachen zu verkneifen.

Aber es käme Kakashi nicht mal im Traum in den Sinn ihm dieses Lachen verbieten zu wollen. Zu lange hatte er auf eines gewartet.
 

Eine Weile betrachtet er Iruka dabei, wie er krampfhaft versucht ernst und trist zu bleiben. Wahrhaftig kann man bei ihm Freude, Belustigung, Kummer und Trauer auf einen Schlag erkennen und es bleibt schliesslich bei einem zurückhaltenden Lächeln.

Traurig betrachtet Kakashi den Gefühlskampf der sich in Irukas Gesicht gerade zugetragen hat.

Leise steht er auf und geht rüber zu den beiden Schlafenden.

Sowie Sasukes wie auch Narutos Gesicht liegt völlig ausgelassen da und zeigt keine Regung.

Wie gerne wüsste er was genau jetzt bei den beiden vor sich geht.

Kakashi dreht sich um und will zu Iruka zurücksitzen und stösst dabei an den Herzmonitor der die beiden überwacht.

Erschrocken weite er von dem Gerät zurück als dieses plötzlich schneller und lauter beginnt zu piepsen und zu leuchten.

Iruka steht ruckartig auf und läuft zu Kakashi und sieht in entsetzt an.

»Was hast du getan…?«

»….N..nicht….ich hab das Teil nur ein kleines Bisschen berührt…«

Iruka wartet nicht länger auf Antworten von Kakashi und rennt auf den Flur und holt eine der Schwestern zu Hilfe.

»Was soll das? Was bedeutet das? Was schlimmes? Gutes? To….«

»Irukaaa……ganz so dramatisch schein die Situation nicht zu sein wenn noch kein Arzt anwesend ist….«

»…Du hast natürlich Ahnu……Was ist nun los?«

Ruhig und beinahe gelassen überprüft die Schwester die Geräte, so dass sie auch jeden Irrtum seitens des Gerätes ausschliessen kann.

Schliesslich wendet sie sich mit erfreutem Gesicht zu den beiden und sagt.

»Ich werde den Arzt holen gehen!«

»Siehst du!....Es ist doch was ernstes….«

»Nein nein, es bedeutet lediglich dass Uchiha Sasuke dabei ist aufzuwachen.«
 

Nachdem der Arzt gekommen war um das Aufwachen zu beobachten wurden Kakashi und Iruka auf den Flur geschoben.

Auf Irukas Frage hin was denn mit Naruto sei wollte ihm keiner Antworten.
 

»Naruto du wirst immer unscheinbarer….«

Leise flüstert Sasuke Naruto ins Ohr da er befürchtet, dass jeglichen laute Geräusche den Blonden erst recht zum verschwinden bringen würden.

Traurig lächelt Naruto Sasuke an.

»Du musst jetzt gehen!«

Seine Stimme ist kaum mehr wahrnehmbar und doch hallen sie in Sasukes Kopf zigmal wieder und wieder.

»Was….meinst du?«

»…Ich mag nicht aufstehen. Ich bin müde. Aber dein Körper ist wach. Also geh!«

»Ich will aber nicht…ich will dich mitnehmen!«

»Das geht nicht….noch nicht!«

»Dann wart ich eben so lange!«

»NEIN!«

Mit beinah letzter Kraft schubst Sasuke von sich und verschwindet.
 

»Nein am besten gehen sie jetzt nicht zu ihm rein! Er ist zwar wach…also wir glauben dass er wach ist. Jedoch reagierte er auf keinen unserer Ansprechversuche, daher denken wir es ist besser wenn er mal ein wenig für sich alleine ist.«

»Aber Naruto…?«

»Wird selbstverständlich bei ihm im Zimmer bleiben! Wir denken für beide wäre es sehr nachteilhaft wenn sie sich nicht in der Nähe haben, schliesslich haben sie diese ja gesucht.«

Kakashi unterlässt einen bissigen Kommentar der ihm auf der Zunge lag.

Das klang als wolle der Arzt Naruto als Liebeskranke Schwuchtel hinstellen…..wobei er das vielleicht ja auch war aber dieser Kerl hatte trotzdem kein Recht dazu so etwas zu sagen.

Iruka bemerkt die Anspannung Kakashis und verabschiedet sich hastig.

»Lass ihn! Wir werden morgen nach dem Rechten sehen.«

Betreten, dass nun quasi er in Schutz genommen wurde trottet er hinter ihm her.
 

»Grell…..alles so grell hier!«

Starr betrachtet Sasuke die Zimmerdecke des farblosen Zimmers.

»Ich will zurück!«

Es interessiert ihn nicht sonderlich wo genau er liegt wobei er sich denken kann, was für ein Aufruhr sein Aufenthalt verursacht hat.

Gedankenabwesend inspiziert er weiterhin die Decke und versucht über das Geschehen nachzudenken. Wo hatte es überhaupt stattgefunden? War das ganze überhaut real oder nur sein Wunschdenken?

>Gott bei dem gepiepse kann ja kein normaler Mensch nachdenken!<

Angepisst dreht er seinen Kopf in Richtung des nervtötenden Gerätes und erstarrt.

Hinter dem Gerät ist ein blonder Haarschopf sichtbar.

Erschrocken fährt Sasuke in seinem Bett auf, wobei jede Bewegung vom Piepsen und Blinken der Monitore begleitet wird.

»Naru…?«

Mit scheinbar wenig Mühe steht Sasuke von seinem Bett auf und läuft der Wand entlang zum Blondschopf hin. Aller Schmerz ist vergessen.

Als er vor ihm steht, weiss er nicht, ob er erleichtert oder beunruhigt sein soll.

Vor ihm liegt eindeutig Naruto. Zu sehen waren keine Wunden und auch sonst schien es ihm gut zu gehen aber genau das ist es, was ihn verunsichert.

Wieso war er nicht wach, wenn es ihm doch äusserlich sichtlich gut geht?

»Naruto?....Hey?!.«

Sachte rüttelt Sasuke an den Schultern des Schlafendens.

Aber Naruto regt sich nicht.

»Wieso zum Teufel bist du in diesem Zustand?«

Sasuke stutzt.

Auf dem Flur waren Schritte zu hören.

>Mist! Die Nachtwache!<

So schnell es sein geschundener Körper zulässt huscht er von Narutos Bett zurück in seines und verharrt dort.

»Schon irgendwie dämlich die beiden hier….!«

Mit diesen Worten betreten die beiden Schwestern das Zimmer.

»Wieso denn dämlich?«

»…Najaaa, dem Fuchs ging es ja eigentlich ganz gut…..körperlich zumindest! Immer blieb er beim jungen Uchiha in der Nähe und verweigerte alles andere. Schliesslich ist er ihm wohl sogar in den Schlaf gefolgt!«

»Also ich finde diese Geschichte eher herzzerreissend als dämlich….«

»Ja schon…nur dumm für ihn, dass der junge Uchiha nun vor ihm erwacht ist und er einfach weiterschläft…«

»….«

»Ich meine, er ist nun quasi Schuld am Koma seines Freundes…«

»…Ich denke wir sollten jetzt gehen!«

»Ja klar! Wir haben ja unseren Rundgang beendet, das brauchst du nicht extra zu erwähnen..!«

Eingeschnappt und arrogant verlässt die erste Schwester das Zimmer.

Die Zweite dreht sich im Türrahmen noch einmal um.

»Verzeihung….viel Glück!«
 

Sasuke hat sich inzwischen tief in seinen Lacken vergraben, sodass die beiden Schwestern sicher nicht sein Gesicht sehen konnten, wärend sie die Geräte überprüften.

Leise rinnt ihm eine Träne nach der anderen über die Wangen und versiegen in seiner Decke.

»Naruto…«

Mit einem lauten Schluchzer steht er wieder auf und kniet sich zu ihm ans Bett.

Zu mehr reicht seine Kraft nicht mehr aus.

Zitternd ergreift er seine Hand und hält sie sich dicht vors Gesicht.

»Wieso hast du das getan?....Das war ja genau das, was ich verhindern wollte….dass du mich alleine lässt!«

Verzweifelt küsst er die Hand, die er umklammert hält.

»Komm zurück! Tu mir das nicht noch einmal an, oder ich werde dich bestrafen!«

Auch auf diese vermeintliche Drohung hin reagiert Naruto nicht.

Still und reglos liegt er da wie ein Toter.

>Oder wie ein seelenloser Körper!<

Seine eigenen Gedanken schockieren ihn und er zwingt sich, sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Vergebens.

»Ich habe mitbekommen, das ich in 5 Tagen wohl schon gehen darf….ist das nicht toll? Es geht mir gut, also such nicht länger nach mir im Dunkeln!«

[>Ich kann noch nicht gehen!<]

»Was meintest du mit “noch nicht“? Auf was willst du warten? Darauf dass es Ramen oder Salz oder am besten beides, regnet?«

Sasuke hat keine Ahnung was er noch unternehmen kann, damit der Blondschopf endlich seine Augen öffnet.

»Ich lad dich zum Essen ein!.....Ich schlepp dir ein Jahr lang den Rucksack beim Training und auf Missionen!....Ich….ich….verdammt ich werde nie wieder von deiner Seite weichen, wenn du nur aufwachst!«
 

Immer mehr wird Sasuke von Verzweiflung und Wut über seine Hilflosigkeit ergriffen.

Was tun wenn er nie wieder aufwacht?

Immer weiterschläft?!

Es wäre seine Schuld….schon wieder!

»Naruto du Arsch! Willst du schon wieder mich als einzigen Schuldigen zurücklassen? Übernimm gefälligst mal Verantwortung!«

Wütend steht er auf und drückt Naruto an den Schultern noch tiefer in die weichen Kissen.

»Ich habe gesagt du sollst aufwachen!«

Auch wenn Sasuke genau wie jeder andere weiss, dass Gewalt in diesem Fall absolut keine Lösung sein kann, so scheint es für ihm im Moment der einzige Ausweg zu sein.

»Ich werde meine Drohung wahr machen!...«

Tränen tropfen von Sasukes Augen auf Narutos Gesicht.

Wie gebannt sieht Sasuke zu, wie eine der Tropfen sich seinen Weg zu Narutos Mund bahnt und sich auf seinen Lippen verteilt.

Sachte beugt sich Sasuke weiter nach unten und flüstert.

»Die gehört mir! Gib sie zurück!«

Trotzig wie ein kleines Kind leckt Sasuke seine Träne von Narutos Lippen.

Aber auch als die Träne längst wieder bei seinem Urheber ist, lässt Sasuke nicht von seinen Lippen ab.

Immer wieder presst er seine Lippen auf die Narutos und bittet inständig es möge ein Wunder geschehen.

Unbewusst wandert seine Hand unter narutos Decke und sucht den Eingang zu Narutos Nachthemd.

Kaum hatte er den Saum des Hemdes gefunden, ihn leise nach oben geschoben und seine Hand auf Narutos nacktem Oberkörper gelegt vernimmt er eine Stimme.

»Ein Kuss würde reichen….!«

Wie vom Teifel gebissen ruckt Sasuke hoch und starrt mit entsetzen auf den Blonden, der ihn mit seinen blauen Augen ansieht.
 

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Sou mal wieder n Kapi geschafft ^^

Ich hoffe es gefällt euch......*kch kch*

Das nächste Kapitel is schon in Arbeit *weiterkicher*

Mataaa *alle knuddel*

dat Chia

Kapitel 12

Nyaaaaaa >.<

*mal hier oben hinschreib*

Alsooo....ja das Kapi is kurz und stellt euch vor ich hab das ganze im

Zug geschrieben und dementsprächend dämlich vor mich hingekichert xD

aber das nächste kommt dafür schon bald ^^

aber das besteeeeee

MEINE KOLLEGIN Toktoki WIRD DIESE FANFICTION ZEICHNEN <33333333333

ich werde das natürlich schreiben wenn es zu lesen ist <33

DANKE AKIIIIIIII *niederflausch*

uuund

VIELEN DANK FÜR 102 Favos und 110 Kommis TT_TT

OMG ihr seid so toll <33333

*euch allen keksen hinstell*

*alle der reihe nach knuddel*

dat Chia
 

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»Naru?...to?..«

»Nya?«

»WAS NYA?! NYA MICH NICHT AN!«

Etwas schläfrig und erschöpft blickt Naruto bereits drein, doch nun mischt sich noch völlige Ratlosigkeit dazu.

»Hab ich was falsches getan?«

Fragt er deswegen mit zittriger Stimme seinen Gegenspieler.

»Seit wann bist du wach?....«

Kommt leise die Gegenfrage von Sasuke.

»Öööhm…«

»So lange schon?!...«

»Ich hab doch gar nichts ge…«

»Ach vergiss es!!!«

»Aber….Sas…«

Sasuke nimmt seine Hand von Narutos Schulter und senkt sowohl seinen Blick als auch seinen Kopf.

Mit entsetzten sieht Naruto zu, wie sich gleich mehrere Tränen ihren Weg über Sasukes Gesicht bahnen und still aufs Lacken fallen.

Gefesselt von diesem Anblick, der dieser völlig aufgelöste Uchiha biete, starrt Naruto weiterhin zu wie das Laken immer mehr von Tränen bedeckt wird.

Es vergeht sicher eine Minute bis Naruto aus seiner Starre erwacht und vorsichtig und zögerlich eine Hand auf Sasukes Schuler legt.

»Was ist denn los? Tut dir was weh?....«

»….«

»Hn?«

»Das hast du jetzt aber nicht wirklich gefragt oder?...«

»….Woher soll ich denn wissen was dir fehlt?«

»Manchmal frag ich mich echt wie du überhaupt alleine überleben konntest!«

»Hey! Ich kann sehr wohl auf mic…«

Weiter kann Naruto seinen Satz nicht formulieren.

Sasuke hat ihn mit einer Bewegung zurück in die Laken gedrückt und bringt ihn mit einem Kuss zum Schweigend. Spielerisch dringt er in Narutos Mund ein und durchforstet jeden Winkel. Naruto ist so überrascht dass er automatisch seine Zunge um Sasukes schlingt.

Apruppt lässt Sasuke Narutos Lippen frei und sieht ihn an.

»Weißt du jetzt weswegen ich weinte!«

Überrscht fasst sich Naruto mit den Händen an die Lippen.

»…Oooh..«

»Münze gefallen?«

»…nicht nur das..!«

»Was?«

Verwundert blickt Sasuke auf und mustert Naruto. Dieser ist inzwischen knallrot angelaufen und versucht krankhaft sich auf etwas Anderes zu konzentrieren.

»Häh?!....Was ist los?«

»Oh Mann…..Ich hab….du weißt schon…!«

»Nein..?! Ich habe keine Ahnung was du gerade meinst…«

»Ich hab….nen St…*hust*en«

»Bitte was?!?«

»Nen STEIFEN verdammt noch mal!«

Während Sasukes Augen immer gösser werden, nimmt Narutos Gesicht eine Farbe an die nicht mehr gesund sein kann und hält sich schützend die Hände um den Schritt um seine Erregung aus Sasukes Blick zu ziehen.

Nachdem Sasuke seine Stimme wiedergefunden hat fragt er:

»Aber….von was?!«

»das….hast aber jetzt nicht DU gefragt nicht?!«

»…Eigentlich ja schon….«

>Hatten wir nicht kürzlich solche eine Diskussion….aber jetzt bin ich der Verarschte!«

»Wer hat mich eben geküsst als würde er nach einem Fünfgangmenü zwischen meinen Zähnen suchen?!«

»Toller Vergleich….«

Murmelt Sasuke etwas beleidigt.

»Was?! Ich….beziehungsweise meine untere Hälfte ist ja wohl Beweis genug, dass der Kuss alles andere als schlecht war.«

Nun legt sich ein breites Grinsen über Sasukes Gesicht und er kommt Narutos immer näher und flüstert mit rauer Stimme.

»Ist das so?!«

»Ja! Das ist so!«

Antwortet Naruto und versucht mit aller mentaler Kraft dem Wunsch zu wiederstehen, Sasuke anzusehen. Wobei er ihn am liebsten anspringen würde.

»Dann wird ich wohl die Verantwortung tragen müssen!«

»Wa?....hnnn…«

Mitten in seiner Drehung ergreift Sasuke Narutos Kopf an der Seite und zieht ihn dicht zu sich.

»Denkst du etwa nicht?«

Naruto selber bemerkt nicht, wie sehnsüchtig sein Blick gerade aussieht, sodass Sasuke seine Antwort gar nicht erst abwartet.

Leidenschaftlich küsst er ihn und wartet darauf, dass seiner Zunge Einlass gewährt wir.

Lange braucht er dafür nicht zu warten.

Naruto ist im Moment sowieso nicht in der Lage schwerwiegende Entschlüsse und Entscheidungen zu fällen, weswegen er sich völlig auf seinen Körper verlässt. Und sein Körper will im Moment nur eines: Sasuke!

Sasuke schiebt seine Hand wieder dahin, wo sie sich vor Narutos Aufwachen befunden hat.

Zärtlich beginnt er seine Brust zu streicheln und schiebt Stück für Stück das Nachthemd höher. Naruto ist inzwischen aus seiner Totalstarre erwacht und fummelt seinerseits an Sasukes Nachthemd herum und sucht die Knöpfe am Rücken.

Gefunden macht er sich ungeduldig daran sie aufzuzittern.

Narutos Oberkörper liegt mittlerweile völlig blos da und Sasuke hat sich zum Ziel gesetzt jeden Flecken davon mit seinem Mund zu liebkosen. Jede Stelle die er wieder mit seinem Mund verlässt hinterlässt bei Naruto das Gefühl als ob etwas fehlen würde.

Langsam arbeitet er sich immer tiefer bis er an den Saum der Boxershorts stösst.

Mit einer Spur Ungeduld schiebt er sie ein wenig nach Unten und lässt seine Hand hinein gleiten. Die plötzliche Berührung um sein Glied entlockt Naruto ein heiseres Stöhnen, was Sasuke nur noch mehr anspornt und auch ihn merken lässt, wie langsam seine Unterwäsche sich spannt.

Noch immer mit einer Hand in der Unterwäsche Naruots beugt er sich nach Vorne und küsst ihn. Narutos hat es in der Zeit irgendwie fertiggebracht die Knöpfe zu öffnen und streichelt Sasukes Rücken im selben Rhythmus, was diesem nicht gerade schlecht gefiel.

Immer mehr werden die beiden von ihrem Treiben mitgerissen.

Heisser und lustvoller sind ihre Bewegungen geworden und Sasuke weiss nicht wie lange er sich noch zügeln kann. Er will Naruto. Jetzt.

»Was echt?«

»Ja wirklich! Der Irre flitzt immer noch nackt durch die Gegend und denkt er wäre unsichtbar!«

Entsetzt blicken sich die beiden Jungen in ihre stark geröteten Gesichter.

Das schnelle Piepsen neben ihnen verrät, dass ihre Herzen mehr als schnell schlagen und das doch ziemlich auffällig ist. Wobei bei dieser Geschwindigkeit jede Schwester längst Alarm geschlagen hätte.

»Mist!!! Was tun wir jetzt?«

»Keine Ahnung….sie sind schon im Zimmer nebenan!«

»Aus dem Fenster springen?«

Entsetzt sieht Sasuke Naruto an.

»Spinnst du?! Wir sind Patienten!....Was glaubst du was passiert wenn wir plötzlich fehlen?!«

»Dann lass dir was Besseres einfallen!?!«

»Keine Sorge….das werde ich!«
 

Mit etwas gedämpften Stimmen betreten die Schwestern das Zimmer.

»Wohin wird man den armen Lee-an wohl bringen?«

»Was denkst du wohl wohinn man einen Ninja bringt, der denkt unsichtbar zu sein?«

»Hmmm….der Arme!....Ich lasse das Fenster hier offen okey Shei?!«

»Jaja, tu was du willst! Ist sowieso unglaublich heiss hier drinnen!«

Mit dem Wissen, dass alles in Ordnung ist verlassen die beiden das Zimmer wieder.
 

»….«

»Die haben das jetzt echt nicht bemerkt!?«

Verwundert kriecht Naruto unter dem Bett hervor und bleibt auf dem Boden sitzen.

»Und wessen genialer Plan ging somit auf?«

Fragt Sasuke schelmisch und streckt Naruto die Hand entgegen.

Langsam rappelt sich Naruto mit Hilfe von Sasuke hoch.

»Jaajaa…..aber ich hätte es besser gekonnt. Mein Doppelgänger sieht mehr aus wie ein Schwein, als ich, hätten sie die Decke weggezogen, wären wir sofort aufgeflogen.«

»Das haben sie ja zum Glück nicht getan….ausserdem denke ich, dass dieses Narupig gleicht dir gar nicht so schlecht…«

Spielerisch weicht Sasuke dem halbherzigen Schlages Narutos aus.

»Auf jeden Fall haben unsere Doppelgänger einen richtigeren Herzschlag als wir beide«

Dabei grinst er Naruto breit an und lässt die beiden Doppelgänger verschwinden.

»Jaa….wohl wahr! Wie konntest du aber auch diese beiden Wachhunde vergessen?!«

»Wer hat mich geradezu angefleht…?«

»Tch….«

»Ich glaub wir schlafen besser ein wenig….schliesslich musst du Morgen noch offiziell aufwachen!«

»Ach ja, ich bin im Koma….stell dir mal vor was ich jetzt alles für Mist bauen könnte und niemand würde mich verdächtigen, da ich ja noch “schlafe“.«

»Baka…sicher doch!«

»Weswegen den? Du würdest Petzen?!«

»Nein natürlich nicht aber niemand ausser dir findet es lustig, die Statuen der Hokagen zu bemalen!..«

»….jaaa…..okeee..!«

»Komm ja nicht auf dumme Ideen während ich schlafe!«

Sofort wird Naruto knallrot und fängt an zu stottern.

»I….ich do…doch nicht!«

»An was denkst DU denn? Ich dachte an bemalen!....Du scheinbar nicht!«

Mit einem breiten Grinsen drückt er Naruto einen Kuss auf den mund und legt sich in sein Bett.

Wobei er in dieser Nacht nicht der einzige ist, der nicht einschlafen kann.

Kapitel 13

>>Nein Herr Doktor es gab keine Komplikationen diese Nacht!«

»Ich an ihrer Stelle wäre nicht so froh Heute! Ist nicht einer ihrer Patienten diese Nacht verstorben während ihrer Schicht?!«

»Jaaa…schooon…aber der war doch schon alt…und meine Schuld war es auch nicht! Miwako hat sich zu wenig um ihn gekümmert!«

»Das wag ich zu bezweifeln, denn dank ihr haben gestern 3 überlebt, die bei allen anderen gestorben wären…!«

»….«

»Vergiss es! Und jetzt geh und hohl Miwako her, ich wette du weißt rein gar nichts über die Werte dieser beiden Herren hier!«

»Doch!!....ich kenne ihre Namen!«

»Respekt….jeder in Konoha kennt ihre Namen und jetzt geh und bring Miwako her!«

Beleidigt verlässt die Schwester das Zimmer und kehrt kurz darauf mit einer zweiten etwas scheu aussehenden Schwester wieder.

»Miwako….was kannst du mir über diese beiden Patienten hier erzählen?«

»Es handelt sich hierbei um Uzumaki Naruto und Uchiha Sasuke…«

»Das wusste ICH auch!«

»Shei! Du warst aber nicht gefragt! Du darfst gerne gehen! Danke!«

Ohne ein weiteres Wort stürmt Shei aus dem Zimmer und knallt die Tür ins Schloss. Nachdem Miwako zusammengezuckt ist, fährt sie weiter:

»…beiden waren in einem Kurzkoma wobei der junge Uchiha gestern wieder zur Besinnung kam. Diese Nacht verlief hier ganz Ruhig, soweit wir das beurteilen können aber…«

»Aber was?«

»Ich fürchte, dass der junge Uchiha vielleicht Dinge gehört hat, die er nicht hätte hören sollen…«

»…..«

»Shei!?!«

»Nun….es war auch meine Schuld…ich hätte das Thema wechseln sollen!«

»Es war ziemlich sicher nicht deine Schuld, dass diese Person keinen Funken Anstand besitzt!«

Erschrocken dreht sich der Arzt und Miwako in Richtung Sasukes der nun wach im Bett sitzt.

Erstaunlicherweise findet Miwako als erste ihre Stimme wieder.

»Gu…guten Morgen junger Herr….was wünschen Sie zum Frühstück?«

»Du brauchst definitiv nicht so förmlich mit mir zu sprechen! Und ich nehme das, was auch alle anderen essen!«

»Ja Herr…«

»Ertappt über ihre erneute höfliche Form verlässt Miwako das Zimmer und hinterlässt einen amüsierten Sasuke und auch der Arzt scheint belustigt das Schauspiel zu betrachten.

»Es scheint Ihnen besser zu gehen!«

Wendet sich nun der Arzt an Sasuke.

»Ja! Wesentlich! Das habe ich wohl dem da drüben zu verdanken!«

Mit einer leichten Kopfbewegung weist Sasuke auf den noch schlafenden Naruto.

»Herr Uzumaki? Aber wie….wenn man das fragen darf!«

»Wieso bitte tut ihr alle so übertrieben förmlich? Aber um auf ihre Frage zurückzukommen: Er ist aufgewacht!«

Das Gesicht des Doktors nimmt nun eine schon beinahe dümmliche Form an.

Langsam geht er zu Narutos Bett rüber und überprüft seine Werte.

»Ich weiss nicht…..sind Sie sicher?«

»Ja! Eindeutig! Er ist wach!«

»Nun…..es sind auch schon Patienten aufgewacht für eine Weile und dann für immer wieder eingeschlafen!«

»NEIN! Glauben sie mir doch einfach!«

»Das würde ich ja liebend gerne a…«

» Man! Könnt ihr nicht ein wenig leiser sein? Andere wollen schlafen!«

»Jaja gleich! Erst muss ich den jungen Herrn erzählen, weswegen Sie unmöglich wach…«

Erst jetzt realisiert der Arzt wer überhaupt gesprochen hat und wendet sich wieder Naruto zu.

Dieser sieht nun schon beinahe amüsiert aus und grinst den Arzt an.

»Ich…das….ist unmöchli! Ich…ich komme gleich wieder! Wehe du pennst wieder ein!«

Mit diesen Worten stürmt der Arzt aus dem Zimmer raus und lässt die beiden alleine zurück.

»Morgen!«

Lächelnd wendet sich Sasuke Naruto zu.

»Morge….en!«

Naruto wendet sich für einen Moment gegen Sasuke. Beim Gedanken an die vergangene Nacht wendet er sich jedoch wieder ab und betrachtet interessiert mit rotem Gesicht die Decke.

Noch bevor die beiden weitersprechen können kehrt der Arzt zurück mit fünf weiteren Ärzten und drei Schwestern, darunter Miwako mit Sasukes Frühstück.

Wärend die Ärzte lauthals anfangen über Narutos Werte zu diskutieren und die beiden Schwsternd die ganze Zeit mit irgendwelchen Gegenständen hin und hergeschickt werden, wendet sich Miwako an Sasuke.

»Hier! Ihr….dein Essen!«

»Dankeschön! Denkst du für Narutos ist auch noch etwas zu Essen übrig? Ich könnte mir vorstellen, dass er Hunger hat!«

»Aber selbstverständlich!«

Mit einem Nicken huscht sie wieder aus dem Raum und kehrt mit einem Frühstück zurück.

Ohne auf die Wiederworte der Ärzte zu achten stellt sie das Tablett vor Naruto und fragt:

»Man sagt du hast hunger?!«

»Mann hat richtig geraten!«

Grinst Naruto erst Sasuke an und strahlt dann Miwako an.

»Danke!«

»Nichts zu danken!«

Nun strahlt auch Miwako und beginnt nun ebenfalls damit die Aufträge der Ärzte zu erfüllen.

Nach einer Stunde, die Naruto und Sasuke wie eine halbe Ewigkeit vorkommen, verlassen die Ärzte endlich das Zimmer. Wenn es nach ihnen gegangen wäre, hätten sie noch Stundenlang Narutos Werte untersucht, wobei auch das am Resultat nichts ändern würde.

Narutos ist wach und der Grund wird wohl immer ein Mysterium bleiben.

»Hast du irgend eine Ahnung, was man alles an mir gemessen hat?«

»Nee..! Spielt ja auch keine Rolle…hat ihnen ja eh nichts gebracht!«

Gleichzeitig fallen beide in ein schallendes Gelächter.
 

Beide verstummen sofort als die Tür mit einer enormen Wucht aufgeschlagen wird.

Noch bevor auch nur einer der beiden reagieren kann, hängt Iruka um Narutos Hals und hält ihn dicht an sich gedrückt.

»Tatsächlich! Der Kleine ist wach!«

Grinsend betritt nun auch Kakashi das Zimmer und mustert amüsiert das Schauspiel, das Iruka gerade bietet.

»Naruto versuch irgendein Zeichen zu geben, falls du kurz vor dem Ersticken bist.«

Naruto hält Kakashi kurz den rechten Daumen nach oben, bevor er bei einer weiteren Knuddelsalve die Oberhand verliert. Aber es ist nicht Naruto, dem das Spiel zu viel wird.

»Sensei….denken sie nicht er benötigt seine Luft zum Atmen oder sind sie anderer Meinung?«

Langsam lockern sich Irukas Arme und er wendet sich an Sasuke.

»Wieso? Ich denke du hast schon genügend von eben dieser Luft in Anspruch genommen letze Nacht!«

Mit einem Ich-kann-mir-schon-denken-was-du-diese-Nacht-getan-hast-Blick wendet er sich noch kurz Naruto zu bevor er zurück zu Kakashi trottet.

Sasuke sieht ziemlich ertappt und beschämt aus und Naruto ist das ganze nur noch extrem peinlich, dass Iruka wohl weiss weswegen er wieder aufgewacht ist. Iruka und Kakashi dagegen fällt es immer schwerer ihr Lachen zurückzuhalten-

Glücklicherweise wird die unangenehme Stille von einer fünften Person unterbrochen, die genau so in das Zimmer stürmt wie Iruka.

Auf jede Begrüssung verzichtend rennt sie zu Naruto und legt ihm die Hand auf die Stirn.

»YAY! Gewonnen!«

Empört dreht sich Iruka zu Tsunade und funkelt sie böse an.

»Bei aller Liebe….aber sie haben nicht wirklich um das Wohl eines Patienten gewettet?!«

»Was? Nein!! Sicher nicht! Was denken Sie denn von mir?!«

Bevor Iruka auch nur noch einen Ton mehr sagen kann, hört man vom Gang her eine Stimme rufen:

»Verdammt verloren! Tsunade du hättest mir ruhig sagen können, dass er in den letzten Tagen NIE Fieber hatte!«

»Du hast nicht gefragt!«

Alle Blicke sind nun auf Tsunade gerichtet und es ist Iruka ins Gesicht geschrieben, dass Tsunades Leben soeben verkürzt wurde.

Eindringlich und strafend blickt er sie mit einem Wie-konnten-Sie-nur-Blick an.

»Zu meiner Verteidigung…..ich habe gewettet, dass es ihm gut geht, sprich ich glaubte fest, dass er wieder gesund wird!«

»Wie fest?!«

»Zwei Kaffee fest!«

»*kch* Sasuke? Ist deine Gesundheit auch ganze zwei Kaffees wert?«

Den beiden fällt es immer schwerer nicht in schallendes Gelächter auszubrechen aber dann würden sie sich fühlen, als ob sie Iruka in den Rücken fallen würden.

»Sehen Sie! Jetzt entwickelt er ihretwegen gleich einen Kaffee-Minderwertigkeitskomplex«

»Aber….ich«

»Waaaaah! Lasst….los…..muss nach Hause...hab noch…..Katen im….Ofen….Socken….werden Kalt!«

Da die Türe noch immer offen steht können alle fünf beobachten wie ein nackter, zappelnder Lee an der Türe vorbeigezerrt wird und der immer wieder die selben sinnlosen Zeilen wiederholt. Dies kommt Tsunade mehr als recht.

»Ihr seht! Ich werde benötigt!«

Mit einem dämlichen Grinsen wuselt sie dem kreischenden Lee nach.

»Oh mein Gott! Hier sind doch alles nur Verrückte!«

Kopfschüttelnd greift sich Kakashi Irukas Oberarm und schleift ihn aus dem Zimmer.

»Los komm schon! Die beiden wollen sicher auch irgendwann mal etwas Ruhe und Zeit für sich haben!«

»WAS?! Ruhe können sie haben wenn sie Tod sind! Ich will….«

Langsam aber beständig wird Iruka auf den Gang gezerrt und die Türe hinter ihm geschlossen, sodass man ihn nicht mehr hören kann.

»Was meinst du wie lange wir Ruhe haben?«

Fragend wendet sich Naruto an Sasuke.

»Wenn wir Glück haben eine Stunde…<

»Hmm…ich sage drei!«

Die plötzliche Ruhe ist nun schon beinahe schmerzhaft da beide nicht wirklich wissen was sie nun reden sollen.

Aus Langeweile schalten sie mit der Zeit den Fernseher an und beobachten nun peinliche Menschen, denen es Spass macht, sich von einer Jury beleidigen zu lassen.

»*kicher* Ich glaube ich kenne auch so jemand der da mitmachen würde!«

Während Sasuke über seinen eigenen Witz lacht, fragt sich Naruto ob er wohl gemeint ist. Zu einem Ergebniss kommt er jedoch nicht, da die Türe aufgekickt wird.

»SASUKEE-KUUUUUUN!!!«

»Wenn man vom Teufel spricht!«

Stürmisch rast Sakura auf Sasuke zu und droht ihn förmlich zu ersticken, bis er sie von sich schiebt.

»Gibt es einen besonderen Grund für dein Kommen?«

»WAS? Brauch ich denn einen Grund wenn ich dich sehen will?«

Ihre Stimme hat einen leicht hysterischen Ton angenommen.

»Ja doch…eigentlich schon!«

»Wie gut das ich in diesem Fall einen Grund habe!«

Ein doofliches Grinsen breitet sich auf ihrem Gesicht aus.

»Den hier soll ich dir überreichen!«

Noch immer grinsend hält sie ihm einen Umschlag hin.

»Von wem ist der denn?«

»Keine Ahnung!«

Unschuldig und noch immer grinsend schaut sie abwechselnd von Naruto zu Sasuke.

»Aber du hast ihn doch entgegengenommen?! Wie sah er aus?«

»Keine Ahnung! Aber er muss Basketball lieben!«

Langsam zweifelt Sasuke an der Intelligenz seiner Teamkollegin.

»Wie bitte kommst du denn auf so einen Schluss?!«

»Na er hatte einen auf dem Kopf….beziehungsweise als Kopf….ein sprechender Basketball eben!«

»Sakura….schau…dritte Tür links, da ist das Zimmer einer guten Psychologin…«

»Zu dir sag ich bestimmt nie wieder ein Wort!«

Wütend stampft sie aus dem Zimmer.

»Na wollen wir’s hoffen!«

»Los lies den Brief! Ich will wissen was darin steht!«

Hibbelnd sieht Naruot zu, wie Sasuke den Brief öffnet und liest.

Schon nach wenigen Zeilen kann Naruto beobachten wie sich Sasuke die Hand an die Stirn klatscht. Dieses Schauspiel bekommt er noch weitere drei mal zu sehen, zudem kann er förmlich mit ansehen wie sein Gesicht immer wieder knallrot wird und ihm ein leises “Oh mein Gott“ entwischt.

»Ja du mir auch Tschüsselchen!«

Kopfschüttelnd, noch immer leicht mit sich selbst redend und knallrot wie eine Tomate legt er den Brief zur Seite.«

»Und von wem? Was Wichtiges?«

»Nein! Absolut unwichtig!«

»Dann kann ich ihn ja lesen!«

»Ah….eher weniger…«

»Wieso denn nicht?«

Empört baut sich Naruto in seinem Bett auf.

»Er ist nur von meiner leicht dümmlichen Verwandtschaft.«

»Bitte….bitte….bitte…biiiiiiiiiiiiiiiitte!«

Sasuke steht auf und geht zu Naruto hinüber.

Dieser wiederhohlt wohl schon zum zwanzigsten mal das Wort “Bitte“.

»Ich kann dir auch was anderes geben!«

Mit einem betörenden Blick sieht er Naruto in die Augen und presst seine Lippen auf Narutos.

Dieser schliesst schnell seinen Mund und presst die Lippen fest aufeinander.

Zwei Minuten lang leckt Sasuke über die verschlossenen Lippen, bis es ihm zu blöde wird.

»Mann….du bist ein Sturkopf!«

Seufzend holt er den Brief hervor und hält in Naruto hin.

Als er danach greifen will wird er ihm nochmals aus der Nähe gezogen.

»Wehe du lachst!«

Mahnt in Sasuke und gibt ihm endgültig den Brief.

Gespannt liest Naruto:
 

»Lieber Sasuke!«

»Es ist unnötig so höflich zu sein!«

»Ich und dein dich liebender Bruder hoffen, dass es dir besser geht!«

»Und du wieder genug fit bist für jegliche Akte!«

»Als wir vernahmen, dass du ihm Krankenhaus verweilst, nahmen wir uns das Personal in Kauf und drillten es auf höchste Höflichkeit und hoffen, das dir das genehm ist.

»Madara! Wann kommst du endlich?«

»Wir wollen ja schliesslich, dass der letzte, noch nicht gefallene Uchiha gut behandelt wird.«

»Der wird JEMANDEM verfallen und nicht fallen…..wie lange soll ich hier noch nackt auf deinem Bett warten?!«

»VERDAMMT ITACHI! DAS IST EIN JUTSU, DASS ALLE WÖRTER NIEDERSCHREIBT, DIE IN DER UMGEBUNG SIND! KANNST DU NICTH MAL DIE KLAPPE HALTEN?!«

»Aber ich bin nackt und erregt!«

»IST MIR DOCH EG…..nggg…«

»Deine untere Hälfte ist das aber glaub ich gar nicht so egal!«

»Tssss….Sasuke ich habe Wichtigeres zu tun!«

»Ja! Mit mir zu schlaf…..Auuu«

»Wir wünschen dir und deinem kleinen Freund gute Besserung!«

»….seinem kleinen Freund? Sein Schwanz?«

»Seinem Lover du Hornochse!«

»Achsoo….bist du jetzt doch endlich mein kleiner SasUKE?«

»Diskutiert das ein anderes mal. Du bist immer noch MEIN Uke! Also man liest sich!«

»Tschüsselchen!«
 

Sprachlos sitzt Naruto da und starrt das Blatt an.

»Dein Bruder?!.....«

»Hat ne Vollmeise!«

»…ist schwul!«

»Ja das kommt scheinbar noch dazu!«

»…und was will dieser Madara mit dem ganzen Brief sagen? Dass er sich um dich kümmert?«

»Quatsch! Er musste mir schlicht mal wieder zeigen, dass er alles irgendwie erfährt, was ich tue….wobei ich so ein Brief niemals abgeschickt hätte….«

»Und das zu zeigen bringt ihm?«

»Genau nichts!«

Naruto fängt an zu zittern um nicht zu lachen.

»Deswegen die unnötige Höflichkeit!«

»Hn?«

»Naja. Ich werde nicht mehr wirklich oft mit “junger Herr“ angesprochen, nur Madara pflegte mich so zu nennen wenn er mich mit seinem “Junger Herr! So was gehört sich nicht!“ zurechtwies und mir dabei jedesmal beinahe meine Augen mit seinem Zeigefinger ausgestochen hat.«

Als er Madaras Stimme nachahmt ist das zu viel für Naruto.

Lachend hält er sich die Seiten und scheint nicht mehr aufhören zu wollen.

Sasuke siehts ihm ebenfalls lachend dabei zu. Das ganze scheint mehr als irreal zu sein und still hofft er, dass dieser Moment noch ewigs andauern möge.

Zehn Minuten später tritt Miwako in ihr Zimmer und bringt ihnen ihr Mittagessen.

»Sag mal, weißt du wann wir hier wieder raus dürfen?«

»Hn?.....Hat euch denn der Arzt nichts erklärt?«

»Nein!«

Kommt es synchron von den beiden.

»Oh….also so weit ich weis darf sowohl Naruto-kun als auch Sie….du selber das Krankenhaus in drei Tagen verlassen. Ihr seid ja anscheinend gesund, nur Naruto sollte noch ein paar mal vorbeikommen für Abklärungen….Ich glaube die Ärzte sind etwas in ihrem Stolz gekränkt, weil sie die Ursache für dein Aufwachen nicht begriffen haben!«

Lächelnd sieht Naruto Miwako an.

»Du hast es begriffen nicht wahr Miwako-chan?!«

»Ich denke doch schon!«

Strahlend sieht sie Naruto weiterhin an.

»Aber solche Hohlköpfe werden das niemlas als Grund anerkennen!«

Leise seufzen Sasuke und Naruto.

»Wohl wahr!«

»Ich lass euch dann mal wieder alleine!«

Ihre Zunge hat sie dabei zwischen ihre Zähne geklemmt und zwinkert ihnen zu, bevor sie die Türe schliesst.

»Ist dir eigentlich aufgefallen wie kalt es geworden ist?«

Bemerkt Naruto nach einer Weile, um das Schweigen zu brechen.

»Nein….nicht wirklich….wie auch?!«

»Da draussen hängt ein Thermomenter!«

»Oh….«

»Meinst du es schneit bald?«

»Wir haben doch erst Anfang November!«

»Jaaa…!«

»Magst du den Schnee?«

»Irgendwie schon!«

»Aber er sit kalt und man kann nicht mehr so oft trainieren!«

»Ja schon….aber ich finde ihn irgendwie schön und so rein. Schnee bleibt rein, auch wenn es die Person die auf ihm steht es nicht verdient hat.

»Hmm…«

Ein verträumter Blick legt sich auf Narutos Gesicht.

>Ich hoffe er meint nicht sich selber damit!<

Naruto bemerkt wie Sasuke ihn beobachtet und kommt ins stottern.

»I-Ich…..hoffe jedenfalls…..da-dass es bald schneit!«

Interessiert beobachtet Sasuke weiterhin Narutos Gesicht und lächelt, als er sieht wie Naruto versucht ein Gespräch zu Stande zu bringen.

>Man kann sagen, was man will, aber sobald es peinlich wird, beginnt man übers Wetter zu reden!<

»Also ich fand ja das Wetter letzten Frühling ganz furchtbar!«

Mischt sich Sasuke in das unkontrollierbare Erklären und Gerede von Naruto ein.

Erleichterung und Freude macht sich in Narutos Gesicht breit und schon bald analysieren sie das Gesprächsthema von vor einem halben Jahr.
 

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Nyaaannnn >3<
 

Vielleicht...war das kapi bissle lang und unnötig ^^"

und -.-* der doujinshi der FF is on......aber als ADULD *grrrr*

schreib ich so schlim *hundeaugenmach* ???
 

Danke fürs leeeseeeeeehn <333

*alle knuddel*

dat Chia

Kapitel 14

Seufzend sitzt Sasuke auf seiner Terasse und blickt in den Garten. Die drei Tage waren unglaublich schnell vorbei gegangen….viel zu schnell.

Nun hockt er wieder alleine in seinem riesigen, leeren Haus. Das nur weil Iruka wie eine Furie darauf bestanden hat, dass Naruto für eine Weile bei ihm wohnt.

>Wie fade das hier ist!<

Langsam steht er auf und streift durch den Garten.

>Menno….nicht ein Unkraut. Ansonsten hätt ich ne Ausrede…<

Völlig ohne Tatendrang lässt sich Sasuke auf der Terasse nieder und schliesst die Augen. Warm scheinein ihm die letzten Herbstsommerstrahlen aufs Gesicht und wärmen ihn.

Er muss eine ganze Weile so dort gelegen haben, so dass er das Klingeln nicht hörte, dass von der Türe herkam.

»Geht’s dir nicht gut?«

Verwundert über die vertraute Stimme schlägt Sasuke die Augen auf und blickt direkt in Narutos sorgenvolle Augen.

»Wieso liegst du den hier?«

»Frag mich was einfacheres!«

Damit rappelt sich Sasuke vom Holzboden auf.

>Mein armer Rücken!<

»Hier!«

Strahlend hält Naruto ihm ein Tablett hin.

»Wir haben gleich für dich mitgekockt! Damit du auch mal was anderes als Ramen zu essen bekommst.«

Verlegen kratzt sich Naruto am Hinterkopf. Es war ja quasi seine eigene Schuld, dass sich Sasuke einer Ramendiät unterzogen hat.

»Wie geht es dir?«

Fragt der Schwarzhaarige während er anfängt sein Essen zu vernichten.

»Eigentlich ganz gut. Mein Körper ist schon total fit und Wunden hatte ich ja eh nicht.«

»Das meint ich nicht….«

Nuschelt Sasuke in seine Suppe hinein, so dass es Naruto nicht verstehen kann.

»Was?«

»Nicht so wichtig!«

>Er verdrängt noch immer einfach alles…..oder will er einfach darüber hinwegsehen?<

»Wie gefällt es dir so bei Iruka und Kakashi?«

Sasuke weiss, dass Iruka offiziell immer noch alleine wohnt. Trotzdem ist Kakashi so was wie ein dauerhafter Besucher bei ihm.

»Eigentlich auch ganz gut!....Die beiden sind ein unsagbar komisches Team!<

»Inwiefern komisch?«

»Nunja….zum Beispiel streiten sie sich, wer zuerst in die Dusche gehen darf. Schlussendlich gehen sie dann doch zu zweit, also war die Streiterei doch ganz umsonst!«

Sasuke hätte sich beinahe an seinem Essen verschluckt und fängt an zu husten.

»Sie haben gemeinsam geduscht?!«

»Jap! Und das noch irgendwie erstaunlich lange….! Ich dachte ja, dass sie sich nun absichtlich beeilen würden, aber das Gegenteil war der Fall!...Ist das nicht lustig?«

»Jaaa…sehr lustig!«

Ungläubig blickt Sasuke in das strahlende Gesicht Narutos.

»Aber sie sollten sich echt mal etwas weniger anschreien….Irukas Stimme ist manchmal schon ganz heiser und jedesmal wenn sie sich in ihrem Zimmer weiterankeiften pennen sie sofort ein.«

»Jaa….so “streiten“ kann ziemlich anstrengend sein!«

Bemerkt Sasuke ironisch, nachdem Naruto keine peinlichen Szenen mehr einfallen, die er unwissend preisgeben kann.

>Irgendwie möchte man seine Naivität belohnen.<

»Irgendwie hab ich jetzt Lust auf eine warme Schokolade…!«

»Au ja! Da komm ich mit! In dieser Kälte passt das voll gut!«

Ruft Naruto freudig aus.

»Ichiraku hat keine ne?!«

»Nee…!«

Naruto schüttelt den Kopf um sein gesagtes zu untestreichen.

»Diesen Speiseplan kenne ich auswendig. Aber der Laden direkt auf der anderen Strassenseite hat Kakao im Angebot.«

»Gut, dann lass uns gehen?!«

»Gerne!«
 

»Bwaaaah….das ist echt die beste heisse Schokolade von ganz Konoha!«

Zufrieden hält Naruto seine Tasse fest umschlungen, um seine Finger zu wärmen.

So alleine hier mit Sasuke zu sitzen hätte er sich nie gedacht und es gefällt ihm nicht gerade schlecht.

>Ich bin gerne in seiner Nähe!<

»SHEEI! Wie schön dass du es einrichten konntest!«

Eine schrille, ihnen leider bekannte, Stimme zerstört die Ruhe. Sakura läuft in Narutos und Sasukes Richtung aber direkt an ihnen vorbei und begrüsst Shei.

»Sasuke…..ist das nicht die Krankenschwester, die….?«

»Jaa…..ihretwegen ich alles mitbekommen habe!«

>Und die uns unterbrochen hat!<

»Komm wir setzen uns ins Ichiraku! Da hat es immer freie Plätze….ausser wenn Naruto gerade mal dort sitzt!«

Genervt verspannt sich Sasukes Hand. Wie konnte sie nur so über Naruto lästern.

Auch Naruto sieht verstimmt aus. Kein Wunder. Sakura hat Ichiraku schlecht geredet, was wohl auf den ersten Rängen bei Naruto steht.

Laut blabbernd lassen sich die beiden direkt auf der anderen Strassenseite nieder und halten nichts davon, ihre Stimmen etwas zu dämpfen, so dass jeder ihnen zu hören muss.

»Aaah hast du gestern die neue Folge von “Gute Ninja, böse Ninja“ gesehen?«

>Neiiiiiin!<

Jeder im Umkreis, der das Pech hat, dieses Gespräch verfolgen zu müssen wird diesen Gedanken haben. Wieso muss ihres Hauptthema denn auch gleich, die wohl kitschigste, unnatürlichste und schlecht geschriebene Serie mit den schlechtesten Dialogen sein? (man sehe mal die Schweizer Doktorsendung „Tag und Nacht“ und lache sich zu Tode -.-* xD)
 

Sasuke sieht Naruto verzweifelt an. Sie beide wissen, wie niveaulos diese Serie doch eigentlich ist. Angestrengt versuchen sich beide auf ihre heisse Schokolade zu konzentrieren, dass sie möglichst wenig von diesem Gespräch mitbekommen müssen.

Aufstehen und gehen. Das ist was beide nun so gerne tun würden. Leider ist das nicht möglich, denn Sakuras Sasukesensor würde dann sofort auf Hochspuren laufen. Ein Wunder, dass sie ihn bis jetzt noch nicht entdeckt hat.

»Aber weißt du was ich ja letztens gesehen habe!«

Fragt Shei plötzlich irgendwie betont lauter.

»Nein. Erzähl!«

>Ja bitte erzähl mir jeden billigen Klatsch!<

Fügt Sasuke in Gedanken hinzu.

»Ich habe doch glatt Iruka und Kakashi zusammen erwischt!«

Interessiert wendet Naruto leicht den Kopf um besser hören zu können.

>Nein!<

Sasukes Blick spricht ganze Bände. Wieso denn auch dieses Thema? Wieso Jetzt? Am liebsten würde er nun Narutos Kopf mit beiden Händen packen und wieder zu sich drehen. Oder ihm einfach die Ohren so lange zuhalten. Doch kann er nicht verhindern dass Naruto alles mitbekommt.

»Was? Ich hab es immer gewusst!«

»Ja nicht wahr? So offensichtlich dass die beiden was miteinander haben!«

»Was hast du gesehen?«

»Ich hab die beiden im Einkaufszentrum gesehen wie sie sich immer näher gekommen sind und dann hat Kakashi ihm einen schnellen Kuss gegeben und ist schnell weitergegangen. Er dachte wohl keiner hätte es gesehen! Aber ICH schon.«

»Wooaah! Gut gemacht!«

>Ja was für ne Leistung!<

Zusehends sinkt Sasukes Stimmung und Naruto sieht immer verwirrter aus.

»Aber irgendwie find ich das voll eklig!«

»Ja! So schwul!«

Ein dämliches Kichern kommt von Seiten Sakuras.

Sasuke registriert eine rasche Bewegung an seiner Seite und blickt zu Naruto rüber. Dieser ist ruckartig aufgestanden und rennt davon.

>Verdammt! Wusst ichs doch!<

Schnell legt er das Geld für die Getränke hin und steht auf.

»SASUUUUUUKE«

»SCHNAUZE!«

Das ist das Einzige, was er im Moment zu ihr sagen kann. Aber es sollte noch viel mehr folgen, wenn er das nächste mal Zeit dazu hat.

Schnell rennt er Naruto hinterher und registriert freudig das Entsetzen auf Sakuras Gesicht.
 

Was sollte das? Kakashi und Iruka? Iruka und Kakashi?

Wieso bitte hat er dass den nicht selber gesehen?

Aber was soll es? Das spielt doch keine Rolle oder doch?

Schnell hat sich Naruto in eine Nebengasse verkrümelt und kauer am Boden

»Was…. soll ich…,den nun tun?«

Schmerzend brennen ihm die Tränen in den Augen und er merkt wie ihm heiss die ersten Tränen die Wangen hinabrinnen.

>Aber ist es denn wirklich so schrecklich?<

Narutos Gedanken drehen sich nur um dieses Thema.

Wenn Shei Iruka und Kakashi dabei erwischt haben wie sie sich küssten, dann heisst dass wohl, dass sie sich sehr gerne haben. Aber wie gerne? So gerne wie er Sasuke?

Sasuke? Heisst das, dass das zwischen ihm und Sasuke genauso widerlich ist? Und schwul?

>Ich bin nicht schwul!<

Aber die Tatsache dass Sasuke ein Junge ist lässt sich nicht verdrängen.

Aber was bedeutet er ihm überhaupt? Wieso hat er sich überhaupt von ihm küssen lassen. Heisst dass, das er ihn….? Nein! Das kann nicht sein!

>Ich bin nicht schwul!<

Immer wieder, wiederholt Naruto diesen Satz in seinem Kopf, nur wirklich glauben will er sich selber immer noch nicht. Es scheint, als würde der Satz immer mehr an Bedeutung verlieren, je mehr er ihn wiederholte.
 

»NARUTO!«

Wo konnte der kleine Blondschopf denn so schnell hingerannt sein?

>Mach blos keine Dummheit Junge!<

Gehetzt rennt Sasuke von Strasse zu Strasse und bemerkt dabei nicht, dass er die dunkle Nebengasse, in der Naruto sitzt, schon längst passiert hat.
 

Seit über 3 Stunden ist Sasuke nun bereits auf der Suche nach Naruto, aber keine Spur war von ihm zu finden.

Die Sonne ist nun bereits am untergehen und es wird immer wie kälter, so dass sich Sasuke wünschte, er hätte seinen Schal doch mitgenommen.

>Naruto muss auch kalt haben!<
 

Dieser kauert noch immer in derselben Gasse, am selben Platz und versucht seine Gedanken erfolglos zu ordnen.

Keinen Zentimeter hat er sich bewegt, was seinen Körper nur noch schneller abkühlen lässt.

>Kann mich denn nicht mal jemand finden? Ich kann mich nicht mehr bewegen!<

»Bii….biit..bitttte«

Am ganzen Körper zitternd schliesst Naruto die Augen und döst langsam weg.

»DA! Hab ich dich!«

Erschrocken über den plötzlichen Ausruf schreckt Naruto wieder leicht hoch und sieht verdattert in das erschöpfte Gesicht Sasukes.

»Re…rettest..du du..mich scho..schon wieder?«

Dann schläft er endgültig ein.
 

Naruto bekommt nicht mehr mit, wie ihn Sasuke vorsichtig hochhebt und ihn mit zu sich nach Hause nimmt. Iruka erzählt er, dass Naruto heute bei ihm schlafen würde. Er fand es wäre nicht gerade eine gute Idee, wenn Naruto so aufgelöst zu Iruka und Kakashi zurückkehren würde. Besser bei sich behalten.

>Immer schön unegoistisch denken!<

Das gelingt jedoch nur zur Hälfte. Sasuke freut sich über die wiedergewonnene Wärme des Blonden und legt sich neben ihn schlafen.
 

Erschrocken fährt Sasuke aus seinem Traum hoch und blickt schnell zu seiner Seite.

Zu seiner Beruhigung findet er Naruto, noch immer friedlich schlummernd.

>Na wenigstens einmal wache ich neben dir auf!<

Langsam wandert die Morgensonne in das Zimmer.

>Muss wohl schon ziemlich spät sein, wenn die Sonne schon aufgeht!<

Fasziniert sieht er zu, wie die Sonne Narutos blonde Haare in goldene Haare verwandeln und wie sein Antlitz leicht von der Sonne beschienen wird.

>Wie ein Engel…!<

Ab seinen eigenen Gedanken lächelnd legt sich Sasuke wieder hin. Jedoch nicht um weiter zu schlafen. Sondern nur um weiterhin diese engelsgleiche Gestalt beobachten zu können.

Als er bemerkt, dass Naruto am aufwachen ist, schliesst er schnell die Augen. Was sollte er fragen, falls er fragte was es zu sehen gäbe? “Ich betrachte dein wunderschönes Gesicht!“ Ja klar, es würde ihn bestimmt glücklich stimmen, so etwas von einem Jungen zu hören. Wieso denn nicht gleich auf die Strasse stehen und schreien “Ich liebe Rosa!“

Sasuke hört zu, wie sich Naruto langsam aufsitzt und sich zuerst ausgiebig streckt, bis ihm wohl schlagartig wieder alles in den Sinn gekommen ist. Hastig nimmt er einen Satz und steht nun im Bett. Noch bevor er das Zimmer verlassen kann, hat ihn Sasuke am Fussgelenk gepackt und stoppt seinen Schwung, sodass er zurück in die Kissen fällt. Besser gesagt er fliegt quer auf Sasuke, sodass ihre Körper nun ein schönes Kreuz bilden.

Der plötzliche Druck hat alle Luft aus Sasukes Lungen getrieben und lässt ihn schmerzhaft aufstöhnen.

Naruto scheint erst jetzt wahrzunehmen, in welchem Haus er sich gerade befindet. Oder vielmehr auf welchem Hausbesitzer er gerade mit voller Wucht gelandet ist. Schnell rappelt er sich hoch und blickt um Verzeihung bittend in seine Augen.

»Tut…tut mir leid! Ich..«

»Du..*hust*…brauchst dich nicht zu entschuldigen! Hab dich ja selber festgehalten! Aber könntest du vielleicht…«

Naruto sitzt noch immer auf Sasukes Unterleib und blickt ihn mit unschuldigen Blick an.

>Viel zu rein für einen Menschen!<

Erst nach einer weiteren Schweigepause bemerkt Naruto was gemeint war. Mit hochrotem Kopf kraxelt er ganz von Sasuke runter.

»Hast du warm genug?«

»Hn?«

Verwundert blickt Naruto hoch und erkennt wohl wirklich erst jetzt, dass er unter drei Decken geschlafen hat. Seine ganze Wahrnehmung muss noch ziemlich eingekühlt sein.

»Ich mach uns erst mal Tee!«

Naruto trottet Sasuke mit einem Abstand hinterher und bleibt im Türrahmen stehen und beobachtet Sasuke beim Wasserkochen, was diesem mehr als unangenehm ist.

»Wieso bist du so lieb zu mir?«

Erstaunt dreht sich Sasuke zu Naruto. Mit so einer Frage hat er nicht gerechnet. Er hatte mit einer Frage über Kakashi oder Iruka gerechnet, aber nicht mit dieser.

»Na weil ich dich lieb habe!«

»Hast du….?«

Nachdenklich blickt Naruto zu Boden.

>Was bitte überlegt er sich bei dieser Frage?<

»Wenn man….einen Jungen lieb hat, ist man dann schwul?«

Zum Glück hat Sasuke keine Gegenstände in den Händen, denn diese würden genau jetzt allesamt auf dem Boden zerschellen.

»Wie?......Wegen Sakuras frage?«

»Meine Antwort?«

»Du brauchst dich nicht zu sorgen um die beiden. Sie wissen schon was sie tun!«

»Wieso weichst du meiner Frage aus?«

»Bist du schwul?«

»Häääääh?«

»Du hast gesagt du hast mich lieb und…und…hast du denn nicht gemerkt dass ich ein Junge bin?«

Völlig perplex starrt Sasuke weiterhin den Blonden an und traut seinen Ohren nicht.

»Wie…wie um alles in der Welt soll mir das entgangen sein?«

»Aber…aber..«

»So sinnlose Fragen solltest du dir erst gar nicht stellen!«

»Sie ist aber NICHT sinnlos!«

Keift Naruto zurück. Ihn scheint die Frage echt zu beschäftigen.

>Bleibt mir wohl nichts anderes übrig…!<

»Hör zu! Ich bin nicht…was ist für dich schwul?«

Diese Gegenfrage wirft Naruto aus der Bahn. Verdattert blickt er zu Sasuke der inzwischen vorsichtshalber den Herd zurückgedreht hat und ein paar Schritte auf Naruto zugegangen ist.

»Wenn ein Mann nur Männer liebt?«

»Und was wenn ein Mann nur einen Mann liebt?«

»….Ist das nicht irgendwie das Selbe?«

Nachdenklich blickt Naruto in die pechschwarzen Augen vor ihm. Irgendwie hat sich der Spies gedreht und nun fühlt er sich wie unter einer Befragungslampe auf der Polizeiwache.

Noch einmal überdenkt er Sasukes Frage.

Nur einen Mann? Das heisst dass daneben vielleicht noch Frauen kommen? Oder was?

»Naja….dann halt nur halbschwul?«

Verunsichert blickt er weiter in die Augen, die ihn ununterbrochen fixieren.

»Na siehst du! Dann bin ich gar nicht schwul!«

»Was?«

»Ich liebe keine Männer! Ich liebe nur dich!«
 

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Tam tam taaaaam ^_^
 

Ich weiss nich ob es mir vor Weihnachten noch gelingt ein weiteres Kapi zu schreiben. Ich weiss aber, dass ich (doch hoffentlich noch rechtzeitig) mit einer kurzgeschichte fertig werde. Auch n Naruto Pairing, dass die Schwulheit Itachis voraussetzt....aber nicht in Kombination mit Madara *hrrr* xD

Deswegen wünsch ich euch mal Schöne Weihnachten ^_^

*tannenbäumchen aufstell und kerzen anzünd*

*allen Weihnachtskekse verteil*

*knuddel*

dat Chia-chan

Kapitel 15

Nyaa ^__^

*mal wieder was geschafft hab*

Ich glaube es is n wenig lang >_< ich hoffe es is nich zu langweilig ^^"

Übrigens hab ich auch so was wie ein Wheinachtsspecial geschriben allerdings

bezieht sich das auch Itachi und Deidara hat in dem sinn nich viel mit meiner

FF hier zu tun ausser das Itachi und Madara zuerst zusammen sind *hust*

*den Link mal in Beschreibung pflanz*
 

ach ja ^_^ ich soll mal Werbung für samkil's Pflopf-Kopf Tierchen machen...könnt euch ja mal mein Profilbild anschauen, wems gefällt einfach Samkil schreiben xD
 

Hoffe ihr hattet schöne Festtage *bissel verspätet* ^^"

*noch kekse gefunden hab und hinstell*

dat Chia
 

Huuii uns WICHTIG: Soll es eine Yaoi-Szene geben? O_O wer das "weihnachstspecial" liest...weiss wie das etwa ausehen würde ^^" *nich wirklich geübt darin bin*
 

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>Ich liebe keine Männer! Ich liebe nur dich!<

Immer wieder hallt dieser Satz durch Naruto‘s Kopf, bis er zu einer schwer nachvollziehbaren Antwort kommt!

»Heisst das du haltest mich für ein Mädchen?!«

Wütend funkelt er ihn an und denkt an die schrecklichen vergangenen Wochen.

>Er hält mich für schwach weil ich mich nicht wehren konnte…!<

Langsam macht die Wut der Trauer platz und er schämt sich unglaublich für seinen Körper.

Noch bevor Naruto mehr in seinen Gedanken absumpfen kann, packt ihn Sasuke bei den Schultern und zwingt ihn, ihm in die Augen zu sehen.

»Stellst du dich absichtlich dumm?«

»Verzeih, dass ich so dumm bin…«

Nuschelt der Blondschopf vor sich hin.

»Jetzt verdreh mir nicht auch noch meine Sätze! Ich sagte ich liebe dich! Ich liebe dich genauso wie du bist! Nichts will ich an dir ändern! Ich will nur, dass du glücklich bleibst!«

Mit geweiteten Augen starrt er Sasuke an und senkt schliesslich seinen Kopf, sodass sich tiefe Schatten auf sein Gesicht legen.

»Und was….wenn ich ohne dich glücklich werden will?«

Die Frage kommt leise. Trifft Sasuke dafür jedoch mit voller Wucht und wirft ihn aus der Bahn.

»Ich…dann….«

Sasuke schluckt schwer und lässt Naruto los.

»Dann….werde ich dir nie wieder zu nahe treten!«

Dieser Satz hat so was endgültiges in Naruto‘s Ohren, dass er unweigerlich aufschaut um zu sehen ob Sasuke noch da ist.

Er steht noch da. Mit dem Rücken zu ihm und mit geballten Händen. Das zu sagen fällt Sasuke mehr als schwer. Er wollte nie darüber nachdenken, was passieren könnte, wenn ihn Naruto abweist. Er hatte sich nur immer die schönen Momente ausgemalt.

Sasuke schickt sich an den Raum zu verlassen, dabei hält ihn aber Naruto‘s Stimme zurück.

»Wohin gehst du jetzt?«

»Lass mir bitte….nur kurz etwas Zeit für mich. Das war meine Liebeserklärung, dazu noch an einen Jungen, die auch noch abgewiesen wurde.«

»Wieso abgewiesen?«

Verständnislos blickt Naruto zu Sasuke auf. Dieser wiederum blickt geradezu entwaffnet aus der Wäsche.

»Aber du….«

»Ich habe nur gefragt „Was wäre wenn..“«

Fällt ihm Naruto ins Wort.

»Das heisst?«

»Dass ich zu dumm für eine Entscheidung bin!«

»Wie?«

»Ich weiss es nicht! Lass du doch bitte mir etwas Zeit ja?«

Sasuket Gesicht hellt sich schlagartig wieder etwas auf. Mit einer solchen Wendung hatte er nun wirklich nicht mehr gerechnet, weswegen er euphorisch antwortet:

»Soviel Zeit wie du nur willst!«

»Ein Tag sollte reichen!«

Überrascht blickt Sasuke ihn an und fängt an zu lachen.

»Ich dachte wir reden hier von Wochen!«

»Ich finde das wäre dir gegenüber nicht wirklich fair oder?«

Sasuke gibt ein leises Nicken von sich und verfällt dann erneut ins Grübeln.

Schon Morgen würde er also eine Antwort haben. Und wenn er sich gegen ihn entscheidet? Wie soll er dann in Zukunft mit ihm umgehen? So tun als wär nie etwas gewesen?

Naruto’s Frage kommt gerade richtig, so dass er nicht noch mehr in schwarzmalerischen Gedanken absumpfen kann.

»Kann ich heute bei dir schlafen?«

Ein erneuter Frageschwall überfällt Sasuke ohne dass er ihn hätte stoppen können.

Was wenn er sich nun daneben benahm? Will Naruto ihn wohl testen? Wollte er anhand von dieser Nacht entscheiden?

Die Fragen brachen geradezu über ihm zusammen und hinterlassen ihm einen brummenden Schädel.

»Ich nehm das mal als ein Ja!«

Bemerkt Naruto lachend beim entgleisten Gesicht Sasuke’s. Er wiederum schüttelt ein paarmal kräftig den Kopf, kratzt sich verlegen am Hinterkopf und macht sich dann daran, das Gästebett zu richten. Naruto ist ihm in sein Zimmer gefolgt, in dem er die zweite Bettwäsche aufbewahrt gefolgt und lehnt im Türrahmen.

»Ach. Ich schlaf nicht in deinem Bett?«

Sasuke erstarrt nun komplett in seiner Bewegung und für einmal ist sein Kopf völlig leergefegt. Nur etwas kann er in dem Moment denken.

>Er hat den Verstand verloren!<

Zum Glück antwortet er mit etwas anderem.

»Wenn du willst. Gerne!«

Langsam dreht er sich zu ihm um mit einem lauernden Glimmen in seinen Augen. Was soll nun das wieder? Will er ihn nun allen Ernstes verarschen?

»Hrmm…verlockendes Angebot!«

Kommt es gespielt nachdenklich von Naruto.

»Ich glaube das nehme ich an!«

Unter den Augen Sasuke’s stösst sich Naruto lässig vom Türrahmen am und legt sich auf Sasukes Bett, wo er sich gleich eine Hälfte in Besitz nimmt.

>Er macht das Spiel echt mit?<

»Willst du da stehen bleiben?«

»Was soll das?«

Fragt Sasuke mit skeptischem Blick. Naruto kratzt sich verlegen an der Wange und seiht leicht zur Seite.

»Ich….will dir damit nur zu verstehen geben, dass sich an unserer Freundschaft nichts ändern wird, egal wie ich mich entscheide. Dafür ist sie mir zu wichtig!«

Das ist ja wohl das niedlichste, was der Blonde in dieser Situation hätte sagen können. Mit dem Wissen, dass der Kleine ihn nicht hassen wird, macht es ihm schon ein wenig erträglicher auf eine Antwort zu warten. Etwas erleichtert legt er sich zu ihm ins Bett, peinlich berührt ihn ja nicht zu berühren und versucht zu schlafen.
 

Es bleibt aber auch bei einem Versuch. Niemals wäre es ihm möglich jetzt einzuschlafen. Hellwach liegt er da und starrt an die Decke und wartet darauf, dass Naruto einschläft. Sobald sich dessen Atmung wie im Schlaf entspannte und er eindeutig weggenickt ist, dreht sich Sasuke zu ihm um und betrachtet ihn lange. Nie hätte er gedacht, dass er diese Nacht neben ihm verbringen würde.

In seinem Kopf beginnen sich wieder massig Fragen an zu sammeln und er hat irgendwie das Gefühl in Selbstmitleid zu schwimmen. Gedanklich weist er sich selber zurecht und zwingt sich in eine andere Richtung zu sehen.
 

Als ob Naruto in so einer Situation schlafen könnte. Der Junger der ihn liebt liegt direkt neben ihm, völlig nervös und aufgewühlt wartend auf eine Antwort von ihm.

Wieso musste er sich auch heute zu ihm ins Bett legen? Es ist Naruto unerklärlich und doch empfindet er es als etwas, das er tun musste. Oder, was er sich nicht ganz eingestehen will, etwas, dass er tun wollte. Er liegt normalerweise gerne in Sasukes Armen und kuschtel sich an ihn. Aber nicht heute.

Er muss sich das gut durch den Kopf gehen lassen, schliesslich will er seinen besten Freund nicht verletzten. Naruto hat längst bemerkt, dass ihn Sasuke beobachtet und registriert nun mit Enttäuschung, wie er sich von ihm abwendet.

>Ich dachte er küsst mich gleich…!<

Moment mal! Heisst das, dass er sich wünscht von Sasuke geküsst zu werden? Wenn ja hätte er ja seine Antwort bereits.
 

Wie lange die beiden die beiden schon wach nebeneinander liegen haben sie vergessen. Sasuke zählt bereits zum zehnten mal die Deckenfliesen (es sind 256 an der Zahl) und Naruto stellt sich einfach weiterhin schlafend.

Furchtbar grelles Licht kommt durch die Vorhänge. Kann das sein? Langsam und vorsichtig steht Sasuke auf und geht zum Vorhang und schieb ihn zur Seite.

Der Anblick erfüllt Sasuke mit einer grossen Sentimentalität. Über den ganzen Garten hat sich ein weisser Flaum gelegt, der nun die Sonne hell reflektiert.

»Schnee!«

Sasuke merkt nicht einmal, dass er das Wort mehr oder weniger laut ausgesprochen hat.

Ein erfreuter Aufschrei und eine raschelnde Decke beweist etwas anderes.

Naruto sitzt wach im Bett und blickt mit hocherfreuten Gesicht an Sasuke vorbei, durch das Fenster.

Schnell krabbelt er aus dem Bett, läuft zum Fenster und öffnet es schnell.

Eisige Kälte schlägt ihnen entgegen. Aber Naruto spürt die Kälte im Moment kein Bisschen. Begierig atmet er die kalte, klare Luft ein und schliesst glücklich die Augen.

Sasuke lächelt bei diesem Anblick. Er erinnert sich an ihr Gespräch im Krankenhaus. Wie sehr sich der Blonde den Schnee herbeigesehnt hatte.

Mit glänzenden Augen dreht er sich zu Sasuke an und fragt erwartungsvoll:

»Meinst du er bleibt liegen?«

»Das Thermometer sagt „Ja“!“

Mit dem Kopf nickt er in die Richtung des Thermometers und grinst.

» Willst du nach Draussen?«

» Ja aber erst hab ich Hunger!«

> War ja klar!<

Gemeinsam schlendern sie in die Küche und stellen sich ein Frühstück zusammen. Es besteht aus zwei Orangen und Joghurt. Es ist zwingend an der Zeit, dass Sasuke wieder einmal einkaufen geht.

Schweigend sitzen sie gegenüber von einander und gehen ihren Gedanken nach. Sasuke will nicht länger an seine Antwort denken und freut sich nun einfach darauf, nach draussen zu gehen und Narutos freudiges Gesicht zu betrachten.

»Warst du schon einmal Schlittschuh laufen?«

Aufgeregt öffnet Naruto die Augen und schüttelt stumm den Kopf, als hätte ihm die Vorfreude die Sprache verschlagen.

» Wie gut dass ich gleich zwei Paare habe!«

Grinst Sasuke und steht auf um die beiden zu suchen. Erwartungsvoll sitzt Naruto auf dem Stuhl und glotzt ihm hinterher. Seine Augen scheinen heller zu funkeln als die Kufen der Schlittschuhe als er sie erblickt.Freudig hält Sasuke sie ihm vor die Nase.

Beide Paare sind wuchtig und scheinen ihre besten Tage längst hinter sich zu haben und doch hat Naruto noch nie so ein tolles Schuhwerk gesehen.

Oft hatte er die anderen Kinder dabei beobachtet wie sie über das Eis glitten und sie darum beneidet. Hibbelnd drängt er Sasuke dazu so schnell wie möglich sich anzuziehen.
 

Aufgeregt wie ein kleines Kind, dass zum ersten Mal Schnee sieht hüpft Naruto im Schnee hin und her und macht Sasuke halb wahnsinnig damit. Endlich kommt der kleine See in Sichtweite und Naruto rennt schonmal vor. Das glitzern des Sees überweltigt ihn. Die Sonne strahlt hell auf die Eisschicht und ein feiner Nebel fliegt über der ganzen Szenerie.

> Der perfekte Ort für ein Date!<

Die beide wissen nicht, dass sie genau das selbe denken und verwerfen den Gedanken sofort wieder. Sasuke setzt sich an den Rand des Eises und zieht sich seine Schlittschuhe an. Naruto versucht seinem Beispiel zu folgen und zupft sich die Verschlüsse zurecht.

Belustigt beobachtet Sasuke wie der Blondschopf leicht zögernd und wackelig das Eis betritt. Die Arme weit von sich gestreckt balanciert er über das Eis. Erschrocken atmet er ein, als er die Balance verliert und nach Hinten zu fallen droht, als Sasuke ihn schnell mit beiden Händen festhält und ihn nach Oben zieht.

» Halt dich an mir fest!«

Dankbar hält sich Naruto Sasukes Hand und gemeinsam ziehen sie langsam übers Eis.

Langsam und bedächtig gleiten sie dahin und geniessen die Ruhe.

Immer weiter treiben sie auf die Mitte des Sees, wobei Naruto mit jedem Schritt besser wird. Schon bald lässt er Sasukes Hand leicht los und wagt seine ersten Züge alleine.

Sasuke sieht sich in der Zeit etwas die vorbeiziehenden Bäume an. Wie schön alles aussieht mit diesem leichten Flaum auf den Bäumen. Richtig Märchenhaft. Interessiert bemerkt er ein Schild, das am Ufer leicht vom Schnee verdeckt wird und fährt etwas näher um es zu lesen.

Bereits auf halber Stecke dreht er sich gehetzt wieder um.

»Naruto komm sofort her!«

Schreit er übers ganze Eisfeld. Wie dämlich das Schild auf der anderen Seite aufzustellen.

„Warnung! Eis in der Mitte zu dünn!“

Naruto hält an und dreht sich verwundert zu Sasuke um, der wie ein Wahnsinniger auf ihn zurast. Er vernimmt ein lautes Knirschen und Kracken unter seinen Füssen und blickt verwundert nach unten. Das Eis unter seinen Füssen hat Risse bekommen und es werden immer mehr. Naruto getraut sich nicht einen weiteren Schritt zu wagen und bleibt einfach wie angefroren stehen.

Bevor die ersten Risse nachgeben erreicht Sasuke Naruto, packt ihn an beiden Händen und dreht ihn mit Schwung im Kreis. Naruto macht eine 180 Grad Drehung und wird aufs Eis geschleudert. Erschrocken richtet er sich wieder auf und kann gleich mit ansehen wie das Eis unter Sasuke nachgibt und er duchfällt. Schnell streift sich Naruto die Schlittschuhe von den Füssen und kriecht zu dem Loch.

Sasuke taucht nicht mehr auf.
 

Immer mehr dringt das eiskalte Wasser durch Sasukes Kleider und berührt seine Haut. Er merkt wie seine Kleider immer schwerer werden und seine Versuche nach Oben zu schwimmen scheinen hoffnungslos mit den schweren Schlittschuhen.

Jemand packt ihn unter den Armen und zieht ihn wieder nach oben. Verwundert sieht er nach Oben und erkennt das blonde Haar Narutos.

>Er ist mir nachgesprungen?<

Dann verliert er das Bewusstsein.
 

Naruto hat nicht lange gezögert. Nachdem Sasuke auch nur 5 Sekunden lang nicht zu sehen war hat er seine Jacke ausgezogen und ist ihm nachgesprungen.

Das Kalte Wasser stach wie tausend Nadeln auf seiner Haut und seine Augen brannten höllisch. Auch das Auftauchen war nicht weniger schmerzvoll. Die kalte Luft die nicht gerade für Wärmung sorgt ist unerträglich.

Schwer atmend zieht er sich und Sasuke aus dem Eisloch und schleift ihn einige Meter von der eingebrochenen Stelle weg, damit sie nicht wieder abrutschen.

»Sasuke? Hey!«

Naruto dreht Sasuke auf den Rücken und hält sein Gesicht in beiden Händen.

Er kann an den weissen Wölkchen sehen, dass Sasuke am Atmen ist, also muss ihm die Kälte das Bewusstsein geraubt haben.

Naruto steht, am ganzen Leib zittern auf und holt seine Jacke uns zieht sie Sasuke über. Anschliessend hebt er ihn auf seine Schultern und trottet im Schneckentempo nach Hause. Das heisst eigentlich versucht er schnell zu gehen aber er hat das Gefühl, dass seine Knochen aus Eis bestehen und jeden Moment brechen könnten.
 

Leise vernimmt Sasuke Schritte und das ständige auf und ab. Leicht öffnet er seine Augen, die ihm so schwer wie nie zuvor vorkommen. Er spürt die blonden kalten Haare die auf seinem Gesicht liegen.

»Na…nart?«

Obwohl der Name alles andere als richtig ausgesprochen ist, dreht sich Naruto um und blickt in Sasukes halb geöffnete Augen.

»Na..na Do..dornrö..röschen? Gu..gut ge…geschla…schlafen?«

Das Sprechen fällt auch ihm sichtlich schwer und seine Zähne klappern hart aufeinander.

Sasuke gibt kein Wort mehr von sich und starrt nur geradeaus auf die Strasse. Noch immer ist kein Mensch zu sehen, der ihnen hätte helfen können aber er weiss, dass es zu seinem Haus nun sowieso nicht mehr weit ist.
 

Endlich öffnet Naruto die Eingangstür, schliesst sie schnell wieder ab und stolpert mit Sasuke in das Haus hinein. Sein einziges Ziel ist das Badezimmer. Genauer gesagt die Dusche. Sachte lässt er Sasuke auf den Bodenrutschen und lässt das warme Wasser an. Beide zucken zusammen als das lauwarme Wasser sie berührt. Es fühlt sich an wie kochendes Wasser.

Fünf Minuten sitzen sie einfach schweigend da und wärmen ihre gefrorenen Glieder. Danach stellt Naruto wortlos das Wasser ab, schnappt sich einige Badetücher und zieht Sasuke mit sich. Sein Körper scheint bereits wieder aufgetaut zu sein, anders jedoch seine Gedanken. Er scheint nicht wirklich zu realisieren, dass es Naruto ist, der ihn nun aufs Bett schubst und ihm die nassen Klamotten auszieht. Wie selbstverständlich hilft er ihm, in dem er sich die Hosen und Unterhose selber auszieht und sie gegen eine trockene einwechselt. Als Sasuke endlich in einem warmen Trainer steckt schubst ihn Naruto ins Bett deckt ihn zu und wirft ihm noch eine zweite Decke über. Anschliessend wechselt auch er seine Kleider ein und legt sich neben Sasuke und drückt sich dicht an den warmen Körper.

Bevor Naruto einschläft denkt er sich.

>Man könnte sagen, das Eis zwischen uns ist nun gebrochen!<

Kapitel 16

Nyummm wieda mal n Kapi ^_^
 

Ich glaube es neigt sich langsam dem Schluss ^^ "
 

WICHTIG! : SOLL ES NE YAOI SZENE GEBEN?

(bin nich so geübt darin...wer wissen will, wie

das etwa aussieht kann das "Weihnachtskapi" lesen xD)
 

Hab euch lieb *knuddel*
 

********************************************************************************
 

Völlig erschlagen öffnet Naruto die Augen. Keine Ahnung wie lange sie geschlafen hatten, auf jeden Fall war es bereits wieder dunkel, was im Winter aber noch nicht viel bedeutet. Verschlafen reibt er sich die Augen und sieht, dass Sasuke noch immer schläft. Langsam erhebt er sich und schleicht ins Badezimmer. Nachdem er sich mit eiskaltem Wasser das Gesicht gewaschen hat, blickt er sich selber im Spiegel an.

>Irgendwie muss ich ihm eine Antwort geben!<

Naruto kann zusehen, wie er rot anläuft. Noch nie musste er so etwas zu jemandem sagen und es war ihm einfach mehr als peinlich. Was erwartet Sasuke eigentlich von ihm zu hören? “Ich liebe dich!“? Naruto schüttelt den Kopf. Er weiss nicht, ob er in der Lage ist, so etwas auszusprechen. Gedankenverloren trottet er ins Zimmer zurück und macht unweigerlich einen Schritt zurück als er Sasuke aufrechtsitzend und wach vorfindet, der sich suchend umsieht.

Sein ganzes Gesicht erstrahlt, als er Naruto erblickt. Er dachte der Blonde wäre gegangen, nachdem er gesehen hatte, dass es ihm besser geht. Erleichtert legt er sich zurück in die Kissen. Naruto hat sich schnell wieder gefangen und fragt leise:

»Wie geht es dir?«

»Dank dir bereits wieder viel besser!«

Leicht lächelt ihn Naruto an. Peinlich, diese Stille, die nun in dem Raum herrscht. Naruot entschliesst, dass es wohl an ihm läge, etwas zu sagen.

»Willst du was essen?«

»Jaa..haben wir überhaupt was da?«

Sasuke bemerkt nicht, dass er in der Mehrzahl gesprochen hatte, für ihn war es ganz natürlich, dass Naruto bei ihm ist.

Naruto dagegen erfreuen diese Wörter enorm und macht sich innerlich grinsend in die Küche. Diese hat in der Tat genau Nichts zu bieten.

»Und was wenn wir….«

Naruto kehrt von der Küche zurück und hält eine Dose in die Höhe:

»…genau noch diese Dose Ravioli haben?«

»Dann? Tja dann werden wir wohl das Haus verlassen müssen oder willst du die £Fische aus dem Teich auffuttern?«

»Oder….wir laden uns einfach wo anders ein!«

»Hm?«

Naruto deutet auf die Uhr und sagt leicht verlegen.

»Iruka isst immer erst um etwa sieben, und es ist erst sechs Uhr.«

»Du willst…!«

»Ich war ein Idiot! Ich will Irukas Meinung zu der Geschichte hören, wobei die keinen Einfluss auf mein Verhalten ihm gegenüber haben wird….UND wir haben hunger!«

Fügt Naruto noch schnell hinzu.
 

Nachdem sich beide angezogen haben, stapfen sie durch den Schnee, der sich in der Zwischenzeit vervierfacht hat und nun alles andere als Flaum auf den Dächern ist. Eisig weht ihnen der Wind entgegen und beide sind heilfroh, als sie endlich vor Irukas Haustüre stehen. Völlig sehnsüchtig auf die baldige Wärme betätigen sie die Türklingel.

Die beiden staunen nicht schlecht über Irukas Aufmachung. Er steckt in einer pinken Schürze und ist im Gesicht überall mit Schlagsahne verschmiert. Sasuke ist innerlich mehr als erleichtert, als er feststellt, dass sein ehemaliger Lehrer unter der Schürze noch Kleidung trägt.

»Was tut ihr denn hier….Naruto wo warst du so lange? Ich hab mir Sorgen gemacht!«

»Tut mir leid…..Wir haben hunger!«

»Na dann kommt doch rein. Ich hab gerade den Nachtisch gebacken!«

»Der muss ja ziemlich wild gewesen sein!«

Bemerkt Sasuke hämisch.

Iruka läuft leicht rot an und murmelt verlegen:

»Dafür war nicht ich zuständig!«

Noch bevor er eine weitere Verteidigung aussprechen kann, wird er von Kakashis Stimme unterbrochen.

»Heeey Iruka! Lass mich dich ganz saubermachen!«

Während sich Iruka wünscht auf der Stelle im Boden zu versinken tritt Kakshi um den Ecken und bleibt apprupt stehen, als er die Besucher entdeckt.

Sein Gesichtsausdruck wechselt innert Sekunden von vorfreudig zu enttäuscht und dann zu beschämt. Verlegen kratzt er sich am Hinterkopf und begrüsst seine beiden Schüler.

»Die beiden werden bei uns zu Abend essen!«
 

Antwortet Iruka schnell, bevor Kakashi etwas anderes sagen kann.

»Ach...werden sie!«

Die Enttäuschung in Kakashis Stimme ist nicht zu überhören und lässt Sasuke breit grinsen, während Naruto sich am liebsten zu Kakashi in den Boden gesellen würde. Irgendwie hat er das Gefühl, dass er und Iruka genau in der selben Position standen bei ihren Partnern.

Partner?

Naruto schüttelt geistesabwesend seinen Kopf und fangt sich sich dabei, die belustigten Blick der anderen ein. Es wird wirklich Zeit, dass er mit Sasuke reden kann.
 

Das Essen war ausgezeichnet. Naruto hatte Irukas Kochkünste schon immer geschäzt aber heute scheint es ihm doppelt so lecker wie sonst. Völlig ausgehungert sitzen die beiden Jungninjas am Tisch und essen dankbar und überschütten Iruka laufend mit Lobesliedern. Kakashi sitzt neben ihm und sieht in die ganze Zeit mit einem Du-weisst-dass-du-wunderbar-bist-Blick an. Iruka sitzt nur noch mit einem knallroten Tisch und gibt kein Wort mehr von sich.
 

Sasuke wartet geduldig. Er weiss, dass seine versprochene Wartezeit längst vorbei ist, aber er will den Blondschopf jetzt nicht auch noch unter Druck setzen. Er würde halt warten, bis er von sich aus auf ihn zugeht und im Moment war die Stimmung und dem Raum geradezu heilig, dass es ihm als Grundverbrechen vorkommt, schon nur was anderes zu

denken.

Auch Naruto hängt in der Zeit seinen Gedanken nach und fragt sich, wie er später das Thema am besten auf seine Antwort richtet. Er wünschte sich, dass Sasuke wieder das Wort ergreifen würde, aber er weiss, dass

es nun an ihm liegt.
 

Das Dessert war, wieder Erwarten ziemlich lecker und Sasukes Suche, nach möglichen Kleidungsstücke blieb erfolglos. Dennoch wollte er sich nicht vorstellen, was dieser Kuchen in seinem kurzen Leben mit ansehen musste (oder auch durfte).
 

Je länger der Abend wurde, desto nervöser wird Naruto.

Naruto würde lieber mit Iruka alleine reden. Kakashis Anwesenheit machte ihn nur noch hibbeliger. Leicht verzweifelt wirft er einen Blick zu Sasuke, der diesen sofort versteht.

»Sensei. Ich wette ich kann mehr trinken wie sie!«

Entsetzt starrt Naruto ihn an und denkt sich, welchen Teufel ihn geritten hat, dass er auf so eine doofe Idee kommen konnte. Ein Wettsaufen mit seinem Lehrer? Es gibt absolut keine Chance, dass er das annehmen würde.

»Waaas? Niemals!«

Angestachelt erhebt sich Kakashi von seinem Platz und funkelt Sasuke herausvordernd an. Naruto und Iruka sitzen nur ungläubig daneben und glauben sich verhört zu haben.

Wortlos, dafür geräuschvoll stampft Kakashi zu einem kleinen Schränkchen neben dem Tisch und holt eine Flasche Sake hervor.

»Sie kennen sich aber gut hier aus Sensei.«

Bemerkt Sasuke heimtückisch.

»Natürlich! Ich wohne schliesslich hier.«

Iruka schlägt sich die flache Hand vor die Stirn aber Kakashi scheint bereits so in seinem Drang zu gewinnen zu sein, dass er seinen Versprecher gar nicht mehr wahrnimmt.

»Kakashi....nimm doch etwas Vernunft an! Das ist dein Schüler und Minderjährig!«

»Er hat angefangen, also soll er es auch zu Ende bringen!«

Iruka kennt seinen Partner inzwischen gut genug, um zu wissen, wenn es keinen Sinn mehr hat, mit ihm zu diskutieren und jetzt war so ein Moment.

Seufzend erhebt er sich und zieht auch Naruto in die Höhe.

»Wir kommen wieder wenn ihr beiden Schwachköpfe euch beruhigt habt!«

Ohne ein Weiteres Wort zieht er Naruto in in anderes Zimmer, der noch mal einen Blick zurückwirft und Sasukes breites Grinsen erhaschen kann. Er kann es nicht glauben! Es hat wirklich geklappt.
 

Irukas Blick zeigt eindeutig, dass er mit der Situation nicht zufrieden ist. Nur „leicht“ energisch stellt er Naruto einen Tee hin und findet, dass das ihrem Alter weit mehr entsprechen würde. Naruto hat erst einmal Sake versucht und fand ihn nicht gerade berauschend. Der bittere Alkoholgeschmak lag ihm nicht wirklich und wenn er sah, wie

sich seine Kollegen danach benahmen, wollte er gar nicht weiterprobieren. Ob Sasuke überhaupt jemals Sake in seinem Leben getrunken hat. Insgesamt hingen all seine Gedanken Sasuke nach, obwohl im dieser nun extra Zeit verschafft hat.

Es ist Iruka, der das Gespräch beginnt.

»Wo warst du eigentlich so lange?«

Verlegen betrachtet Naruto den Tee. Irgendwie hatte er in all der Aufregung vergessen Iruka Bescheid zu geben, aber dieser scheint wohl gewusst zu haben, wo er so lange bleibt.

»Tut mir Leid!«

»Das braucht es nicht! Du bist ja nicht dazu verpflichtet! Aber dennoch bin ich froh von Zeit zu Zeit von dir zu hören.«

Liebevoll beugt sich Iruka nach vorne und wuschelt Naruto durch die Haare. Naruto nimmt das lachend zur Kenntnis und fragt dann einfach ohne Vorwarnung.

»Sensei....sind sie schwul?«

Irukas Gesicht ist auf einen Schlag entgleist. In seinem Gesicht spiegelt sich Furcht und Entsetzten zur gleichen Zeit wieder.

Naruto rückt ein Stück weiter von ihm weg in die Kissen. Mit so einer Reaktion hatte er nun nicht gerade gerechnet. Unsicher und irgendwie eingeschüchtert wie ein angeschossenes Tier,

betrachtet er seinen ehemaligen Schüler, bis er endlich den Mund öffnet.

»Ha..haa..Wie...wie kommst du denn auf diesen U..Unsinn? Natürlich ni...nicht!«

Diese Antwort klang nicht nur nach einer verdammt schlechten Ausrede, sie ist es auch. Naruto antwortet mit ernster Stimme.

»Ach wenn das so ist.....dann glaube ich Ihnen kein Wort!«

Irukas Gesicht entspannte sich etwas, als Naruto zu sprechen beginnt, versteinert sich aber sofort wieder als er endet. Naruto sieht ihn vorwurfsvoll an und sagt leicht enttäuscht.

»Können Sie nicht mal zu mir ehrlich sein?«

Iruka ist das ganze mehr als peinlich und irgendwie findet er es nicht richtig, unehrlich zu Naruto zu sein. Stockend beginnt er nun wieder zu reden.

»Ich..du....also eigentlich....auf eine Art....ja!«

Das letzte Wörtchen war nur noch geflüstert aber Naruto hörte es glasklar. Grinsend betrachtet er Iruka und fragt weiter.

»Und Kakashi ist?«

»Mein....Freund!«

»Wie lange schon?«

»Was wird das hier ein Verhör......zwei..«

»Das nennt man, einem die Informationen aus der Nase ziehen?«

Antwortet Naruto gespielt besserwisserisch und harkt dann nach.

»Zwei was? Tage? Wochen? Monate?«

»Jahre...«

Kommt es mit krächziger Stimme von Iruka. Naruto sieht ihn mit grossen Augen an. Das hat ihm nun doch irgendwie den Atem geraubt und irgendwie auch enttäuscht. So lange, hat er ihm so was wichtiges verschwiegen. Iruka hat während der ganzen Zeit nur seinen Tee fixiert und sieht nun zögerlich zu Naruto, als der sich so lange nicht zu Wort meldet. Naruto sitzt nun ganz Still da und fixiert ihn mit irgendeinem seltsamen Blick den er nicht zu deuten vermag.

»Naruto?....Was ist?«

Schmollend antwortet ihm Naruto.

»Du hast mir so lange verschwiegen, dass sie einen Freund haben!«

Iruka sieht ihn überrascht an und antwortet dann ruhig.

»Na, wie hättest du wohl reagiert, wenn ich dir so was einfach so aus heiterem Himmel gesagt hätte.«

»Trotzdem...«

Naruto kann Iruka sehr wohl verstehen aber sein Troz will nicht so schnell nachgeben. Schliesslich steht er auf, begibt sich zu seinem ehemaligen Sensei und setzt sich, ihm auf den Schoss und umarmt ihn liebevoll.

»Ich werde mich niemals von dir abwenden!«

Iruka erstarrt in seiner Bewegung und blickt starr geradeaus. Rasch sammeln sich Tränen in seinen Augen und laufen heiss seinen Wangen hinunter. Laut hapst er nach Luft und schliesst nun seinerseits die Arme um Naruto. Er hatte genau die Worte gesprochen, die er so sehr hören wollte.

Iruka will gerade was erwiedern, als die Türe lautstark aufgerissen wird und auf die Wand aufknallt. Torkelnd betritt Kakashi das Zimmer, stutzt und fängt an zu lallen.

»Taa binich mal eine Weeele nich da, und schu hascht schon einen Anderen am Halsch!«

Naruto hat sich aufgerichtet und sieht zu, wie sein Lehrer ins Zimmer torkelt, um in der Mitte wie ein Kartoffelsack umzufallen und einzupennen.

»Was soll das…«

Weiter kommt Naruto mit seiner Frage nicht, denn schon stolpert der nächste ins Zimmer.

»Haaaa! Schie aben verlooooren Schenschei! Jute Nascht!«

Mit diesem Satz verabschiedet sich auch Sasuke und fällt quer auf Kakashi.

Kapitel 17

Minna-san Konnichiwa ^__^
 

Ich...Gomeeeen TT___TT ich hab furchtbar lange gebraucht für dieses Kapi und irgendwie gefällts mir selber nicht wirklich T_T ich hoffe ihr könnt damit leben >_<
 

hab euch lieb *plüsch*

*käsetoast dalass weil ich die im Moment so schrecklich gerne esse* *¬*

dat Chia
 

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Kapitel 17
 

Das Zimmer wäre nun totenstille, würde man nicht das holzfällende Geschnarche der beiden, am Boden liegenden vernehmen.

Kakashi steht gespielt mühsam auf und meint grinsend.

»Lass uns diese beiden Kinder ins Bett bringen. Sie haben genug gespielt!«
 

Mit dröhnendem Schädel stemmt sich Sasuke von seinem Bett auf und sieht sich müde um. Er befindet sich in einem Doppelbett und stellt erfreut fest, dass er darin nicht alleine liegt. Glücklich kuschelt er sich an den Rücken vor sich und schliesst die Augen wieder.

Naruto kommt ihm irgendwie anders vor, aber das schiebt er einfach mal auf den Alkohol.

Er merkt wie sich Naruto zu ihm wendet und spührt eine Hand unter sein Shirt wandern. Sasuke kneift die Augen noch mehr zusammen und geniesst die Berührungen wärend er sich fragt, was wohl in den Blondschopf gefaren ist. Immernoch mit geschlossenen Augen streckt er die Arme nach ihm aus und küsst ihn.

Das heisst, er versucht es. Daran gehindert wird er von einem Mundschutz. Erschrocken reisst Sasuke die Augen auf und nimmt als erstes das silbergraue Haar Kakashis war.

»Iruka….du kannst den Mundschutz schon herunterstreifen oder hast du es so eilig?!«

Mit einem Grinsen öffnet er seine Augen einen Spalt weit, um sie dann entsetzt aufzureissen.

Völlig erstarrt und mit tellergrossen Augen blicken sich die beiden, in den Armen liegenden, an, bis:

»AAAAAAHHHHH!!!!!«
 

Mit einem lauten Knall wird die Türe aufgerissen und Naruto und Iruka stürmen zur Türe rein und blicken erstarrt auf das Bild, das sich ihnen bietet. Kakashi hat seinen Schüler noch immer nicht losgelassen und auch Sasuke klammert sich noch immer unter Schock an ihm fest.

Erst als die beiden, die vorwurfsvollen Blicke der beiden registrieren, lasen sie schnell voneinander ab und stottern gleichzeitig:

»Es…es ist nicht…NICHT so wie es aussieht….Ich dachte er wäre du….ääääh nein du!!«

Kakashi hatte zuerst auf Naruto gezeigt und Sasuke auf Iruka und korriegieren ihren Fehler mit hochrotem Kopf.
 

Iruka sieht hinterhältig grinsend zu Naruto und sagt.

»Siehst du? Ich hab dir ja gesagt, die beiden verstehen sich gut!...aber SO gut?!«

Kakashi und Sasuke sind zu Salzsäulen erstarrt und geben keinen Ton mehr von sich. Still stehen sie vor ihnen und starren gerade aus.

Schliesslich geht Naruto auf Sasuke zu und nimmt ihn an der Hand.

»Komm. Wir gehen nach Hause! Bevor ihr euch ganz vergesst.«

Ohne ein weiteres Wort schleift er Sasuke zur Türe raus, wärend Kakashi alleine mit Iruka zurückbleibt. Iruka sieht ihn gespielt böse an und kommt langsam auf ihn zu. Er beugt sich zu ihn aufs Bett und sitzt ihm auf den Unterleib und stützt sich mit den Armen von seinem Oberkörper ab.

»Ich hatte ganz vergessen wie verrucht du doch eigentlich bist!«

»Du weißt genau, dass es keine Absicht war!«

»Ach ja? Ich finde du musst dafür bestraft werden!«

Kakashis Augen glänzen auf. Unter seiner Maske ist ganz deutlich ein breites Grinsen zu sehen.

»Ich war ein böser Junge! Ich nehme meine Strafe an!«

Schweigend gehen die beiden neben einander her.

Sasuke fühlt sich, als hätte sich ein ganzes Hummelnest in seinem Kopf

niedergelassen und sein Gang ist für einmal mehr als unsicher. Diese Tatsache ist auch Naruto nicht entgangen und legt sich Sasukes Arm um seinen Hals.

» Sag mal! Hast du überhaupt irgendwann einmal schonmal Sake getrunken?«

Sasuke antwortet nicht sofort und als Naruto überrascht zu ihm sieht, kann er förmlich sehen, wie Sasuke den Satz zuerst vordenkt bevor er spricht und trotzdem klang er völlig verdreht:

» Nein nicht eigentlich! Aber mir viel andere Ausrede nicht ein!«

» Haaaa.....Danke!«

Sasuke gibt nur ein Nicken von sich als Antwort, wie um zu sagen, dass das doch selbstverständlich war. Naruto aber bedeudet das mehr.
 

Kaum hatten sie Sasukes Haus erreicht zerrt ihn Naruto zu Sasukes Zimmer und pflanzt ihn ins Bett.

» Heh! Nicht ich müde bin!«

» Ja toll! Und ich nicht bin Meister in umkehren Wörter! Keine Wiederrede. Du legst dich hin und schläfst deinen Rausch fertig aus. Ich bring dir noch Wasser!«

Naruto hat beim Verlassen, des Zimmers, nur noch so was wie „du nicht bist meine Mutter“ verstanden und kehrt kurz darauf mit einem Glas Wasser zurück. Aber Sasuke ist bereits wieder weggeschlafen.

> Ja klar, von wegen nicht müde!<

Denkt Naruto breit grinsend und stellt das Glas auf den Nachttisch. Sachte fährt er Sasuke durch das Haar und haucht ihm einen Kuss auf die Stirn.

» Schlaf gut!«

Flüstert er leise und verlässt das Zimmer wieder.
 

Mit knallrotem Gesicht hält er sich, die Hand an den Mund und bleibt reglos hinter der Türe stehen. Er hat es schon wieder getan. Das zweite man hatte er Sasuke geküsst, als er sich nicht wehren konnte.

Aber vor allen Dingen, hatte er schon lange seine Antwort. Und die musste er endlich loswerdden. Die Frage war nur wie? Es ihm einfach sagen? Irgendwie fehlt ihm dazu

im Moment der Mut. Es auf den Spiegel schreiben? Ja toll, wie ein Mädchen, dann wäre die Rollenverteilung auch schon mal im Voraus geklärt, wobei das, irgendwie sowieso schon fest stand.

Ratlos geht er im Flur auf und ab.

>Aaargh ich muss mich ablenken!<

Schnell schüttelt Naruto seinen Kopf hin und her, so dass ihm schwindlig zu werden droht und verlässt das Haus.

Schlotternd reibt er sich die Arme, als seine Jacke die Kälte immer mehr an seine Haut

durchsickern lässt. Gedankenverloren streift er durch die Strassen und blickt in die Schaufenster. Vor einem bleibt er stehen. "Murakami's Hauswahrengeschäft" Es war ein kleiner Gegenstand, beinahe komplett verdeckt von einer monströsen Bratpfanne, die seine Aufmerksamkeit erregt hat. Erfreut klatscht er sich in die Hände.

>Jetzt weiss ich, was ich tun kan!<
 

Nach einer Weile ist er wieder zurück im Haus des jungen Uchiha. Schnell geht er zu seinem Zimmer hin und späht durch die Türe. Irgendwie kommt ihm der Anblick von Sasuke so vor, als hätte er eine Schildkröte im Winterschlaf vor sich. Kichernd schliesst er die Türe wieder und macht sich daran, mal ein richties Abendessen zu kochen, dass auch ja schön viel Zeit beansprucht. Alleine kommt ihm das Haus unglaublich leer vor und will sich somit möglichst lange ablenken.
 

Ein lautes Piepsen hallt durch das ganze Haus und Naruto rennt ihn einem Megathempo herbei und stellt den Ofen ab. Es hätte nicht viel gefällt und er hätte das Hänchen vergessen. Erleichter stellt er den Piepser und den Ofen ab und macht sich freudig in Richtung Sasukes Zimmer auf.

Naruto hat sich einen Teil der Sauce auf einen Löffel geschaufelt und hält diesen nun Sasuke vors Gesicht. Es dauert nicht lange, bis dieser seine Augen halb öffnet und mit seinem Mund versucht nach dem Löffel zu schnappen. Schnell zieht Naruto den Löffel aus seinem Beissfeld, sodass seine Zähne aufeinander schlagen.

»Ngg…«

»Guten Abend!«

»Naruto es gäbe schönere Methoden einen Menschen zu wecken!«

»Wow! Ein ganzer Satz, der auch noch in der Grammatik stimmt! Gratulation!«

»Was?«

»Ab wann hast du einen Filmriss?«

»Gestern Abend?!«

»In dem Fall nicht so wichtig!«

»Heh! Wa…?«

»Komm lieber. Esen ist fertig!«

Naruto hat Sasuke schnell den Löffel in den Mund gesteckt, dammit er nicht weiter unnötige Fragen stellen kann. Geschlagen trottet Sasuke hinter ihm her und freut sich schon jetzt auf das Abendessen.
 

»Sasuke reichst du mir das Salz?«

Verwundert blickt Sasuke von seinem Essen auf.

»Gomen. Ich hatte noch keine Zeit dir einen Salzstreuer zu kau...«

Sasuke folgte Narutos Blick, der auf die Tischplatte neben ihm gerichtet ist. Direkt neben seinem Arm steht ein Salzstreuer. Sasuke nimmt ihn ungläubig in die Hände und betrachtet ihn. Das kleine gläserne Gefäss hat mehrere liebevoll eingeritzte Muster.

»Dreh in doch mal um...«

Auf Narutos kleinlaute Bemerkung hin, wendet Sasuke das Gefäss sorgfältig und hätte es beinah fallen gelassen.

Unter einem Vögelchen, das auf einem Ast sitz, sind ganz klar zwei Namen eingraviert

worden: Sasuke & Naruto.

Sasuke umklammert den Salzstreuer inzwischen und blickt Naruto unverwandt an. Zum Fragen stellen, fehlen im schlicht die Worte.

»Nun jaaa. Ich kann nunmal nicht in einem Haushalt ohne Salz leben.«

Ein Gedankesblick durchschiesst Sasuke.

»Du bleibst länger?«

»Darf ich denn?«

»So lange du willst!«

»Gut! Ich hatte vor hier einzuziehen!«

»....«

»Iruka....Beziehungsweise Kakashi hätte sicher gerne mehr Zeit für sich und Iruka und

ich bin gerne hier...«

»Ich sage dir, dass ich dich liebe und als Antwort ziehst du bei mir ein?«

».....ja!«

Narutos Antwort war so leise, dass sie kaum zu verstehen war. Aber selbst wenn kein einziger Ton über seine Lippen gegangen wäre, Sasukes Augen hatten sich so sehr auf Narutos Lippen fixiert, dass er Naruto in eine feste Umarmung zog, noch bevor dieser das

Wort richtig zu Ende gesprochen hatte.

»Sasuke?..Was?«

Sasuke hält Naruto fest an sich gedrückt und hat seinen Kopf in Narutos Nacken vergraben und macht nicht die geringsten Anstalten ihm eine Antwort zu geben.

Erschrocken stellt Naruto fest, wie ihm etwas Nasses den Nacken hinunterrinnt. Sanft schiebt er Sasuke von sich fort. Noch immer hält dieser seinen Kopf in der selben Position wie vorher, so dass es den Anschein hat, als würde er sich noch immer auf eine imaginäre Schuder abstützen. Mit beiden Händen hält Naruto sein Gesicht und zwingt ihn so, ihm in die Augen zu blicken. Sasuke sieht ihm nicht direkt in die Augen und sieht so nur mit tränenverschleierten Augen an die Wand direkt hinter Naruto.

»Wieso weinst du?«

»Weiss ich nicht!«

»Wer von uns ist jetzt das Dummerchen?«

Breit grinsend presst Naruto Sasuke wieder zurück an seinen Hals und hört wie er ein krächzendes „Baka“ zur Antwort gibt.