Kapitel 6
Huhu =) sooo da bin ich mal wieder. Sorry wollte das Chap schon früher on stellen aber habs net geschafft -.-
@ Sandy25: *hihi* Ja auch Kyosuke kann mal ausfällig werden. Ich mag ich eigetlich tierisch gerne *g* Gerade weil ich seinen Chara sehr beliebig darstellen kann ohne das er OOC wirkt *lach* Und Sagano ist in der Story auch mal wieder total knuffig (also lieb mein ich damit) *g* Oh jaaa perfid ist Kyos Idee *g* Den Anfang davon ließt du jetzt...*hihi*
@ Koiji: Danke für dein Kommi *umknuddel* Ja stimmt da ist Masa echt eigen *lol* Aber so kennen wir ihn doch nur *meckaaa*
Viel Spaß beim nächsten Chap *g*
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Kapitel 6
Der letzte Tag mit der letzten Nacht brach an. Masa war schon früh wieder auf den Beinen. Die halbe Nacht lag er wach und dachte über sein Verhalten nach. Er war schon kindisch. Natürlich wusste er den Grund warum er den Blonden geküsst hatte. Aber das durfte doch nicht sein.
Er liebte den Blonden Wirbelwind. Und das nicht erst seit gestern. Nein schon lange, sehr lange. Anfangs wie einen Bruder, dann sogar wie einen Vater, letztendlich wie einen guten Freund. Doch das alles passte nicht mehr zu dem was er jetzt Empfand. Es war mehr, mehr als er durfte.
Das Problem war nicht, dass sie beide Männer waren. Warum auch, Kai stand 100% nicht auf Frauen und er selbst war Bi. Das Problem lag an Sagano, was würde dieser sagen oder machen wenn er raus finden würde, dass er mit seinem Sohn zusammen wäre. Würde Kai mit ihm zusammen sein wollen?
//Ja…ich weiß das er es will…//. Schließlich hatten sie beide vor längere Zeit ein Gespräch über dieses Thema, zumindest kam es sehr nah dran, und Masa glaubte nicht, dass sich Kais Gefühle geändert hatten!
Nachdem sich der Schwarzhaarige ausgiebig lange geduscht und sich fertig gemacht hatte verließ er sein Zimmer. Doch dieses Mal ging er nicht direkt um die Ecke zum Aufzug, sondern wählte den längeren Weg über die Treppen, direkt an Kais Zimmer vorbei. Einen Moment stand er davor, wollte klopfen und mit dem Blonden reden. Aber ihm fehlte etwas Entscheidendes. Mut! Kopfschüttend macht er sich auf den Weg zu Sagano, mit welchem er zum Frühstück verabredet war. //Wie erkläre ich ihm mein Verhalten am besten?// Diese Frage quälte ihn so lange, bis er vor seinem Boss stand. „Morgen, geht es dir besser?“ begrüßte ihn der alte Mann freundlich und deutete auf einen für sie Reservierten Tisch.
Masa nickte stumm und nahm nach Sagano Platz. „Wegen gestern…“, und weiter? Was sollte er jetzt sagen? „…mein Verhalten“, „…vergiss es! Schon in Ordnung. Ich kann mir denken was mit dir los ist!“ Fiel ihm der Alte Mann ins Wort, lächelte kurz und widmete sich dann der Frühstückskarte.
//Bei aller Achtung…das bezweifle ich!//, dachte Masa und tat es seinem Boss nach und blickte sich in der Karte um.
„Wo ist Kyosuke?“ Erkundigte sich Masa, nachdem sie in aller Ruhe gefrühstückt hatten. „Der hatte noch was zu erledigen, zumindest sagte er das heute Morgen, also habe ich ihn frei gestellt!“ „Was zu erledigen?“ Grübelte Masa laut und setzte einen Nachdenklichen Blick auf. „Ja…frag mich nicht was! Ich weiß es nicht…“.
Kyosuke hatte wirklich was zu erledigen. Doch behielt sich der Yakuza vor, weder Sagano noch jemand anderem zu sagen was es war. Das würde sein kleines Geheimnis bleiben, anders wäre er wohl bald Haifischfutter.
Während Masa und Sagano den Tag zusammen mit anderen wichtigen Geschäftsleuten verbrachte und Kyosuke erst gegen Nachmittag auf die beiden traf, hatte sich Kai im Schwimmbad in eine Ecke verzogen und seinen Gedanken freien lauf gelassen.
Der Blonde, wollte vor dem Sturm, dem Gala Dinner, noch ein wenig seine Ruhe haben. Am liebsten würde er dort gar nicht auftauchen. Aber er hatte es seinem Vater versprochen und irgendwie wollte er ihn nicht enttäuschen. //Das ich das noch mal erleben darf…ich will ihm gehorchen… oh man//, dachte Kai mürrisch, stand von der Liege auf und machte einen Sprung ins Wasser.
Weg waren jegliche Gedanken, die seinen Kopf schön zum rauchen brachten.
Die Sonne ging langsam am Horizont unter, eine warme leicht Salzige Briese umwehte das Schiff. Kai hatte soeben sein Zimmer wieder betreten und blickte kritisch auf die Uhr. Noch eine Stunde hatte er Zeit, dann wollte ihn Kyosuke abholen. Kopfschüttelnd verschwand er ins Bad, drehte dass Wasser der luxuriösen Duschen an und befreite sich von seiner Kleidung. Als er unter dem warmen Wasserstrahl stand schloss er die Augen und seufzte schwer.
Wie sollte er Masa jetzt unter die Augen treten. Wie sollte er sich verhalten. Er wusste es einfach nicht. Insgeheim hoffte er weit von Masa an der großen Gala Tafel weg zu sitzen.
Als Kai aus der Dusche trat, klopfte es an seiner Tür. Schnell schwang er sich ein Handtuch um die Hüften und tappte mit Nassen Füßen durch den Wohnbereich zur Tür. „Äh Kyosuke?“ Kam es verwundert über seine Lippen, als er die Tür öffnete.
„Hast du schon mal auf die Uhr gesehen?“ Fragte der Ältere und trat ein. Kai schloss in aller ruhe die Tür „Nein, wieso?“ im gleichen Moment fiel sein Blick auf die Uhr an der Wand. „Oh verdammte scheiße…wo war ich denn mit meinen Gedanken…“, war die nächste, sehr geschockte Aussage des Blonden und er hechtete zurück ins Bad.
Kyosuke hingegen ließ sich mit einem schmunzeln auf dem Sofa nieder. //Besser hätte ich es nicht sagen können, als er es eben getan hat. Und ich denke ich weiß wo er mit seinen Gedanken war…//. Er selbst warf einen kritischen Blick auf die kleine Goldene Uhr an seinem linken Handgelenk. Gut, dass er den Blonden mittlerweile kannte. Er hatte Kais Verträumtheit schon eingeplant um nicht zu spät zu kommen. //Anders hätte es wieder Ärger gegeben…//.
Leise fluchend trat Kai aus dem Bad. Seine Finger nestelten an der Krawatte rum. „Habe ich schon mal erwähnt das ich Krawatten hasse…“, murrte er leise und öffnete den Knoten wieder um einen neuen Versuch zu starten.
Kyosuke erhob sich von der bequemen Couch und trat auf den Blonden zu. „Lass mich das mal machen…und nein du hattest es noch nicht erwähnt. Aber ich bin schon davon ausgegangen schließlich magst du ja auch keine Anzüge“, geschickt richtete Kyosuke Kais Krawatte. „…könntest du öfters tragen…steht dir!“
Kai verdrehte die Augen. „Du redest zu viel Kyosuke!“ tadelte er den älteren gespielt und ging zielstrebig auf die Tür zu. „Sorry…gibt jetzt wetten wieder Ärger…“.
Der ältere folgte ihm „Nein gibt es nicht…das essen beginnt erst in 20 Minuten“ erklärte er zufrieden. „Aber du hast doch gesagt…“, „…ich habe lediglich deine Verträumtheit eingerechnet!“. Erneut verdreht der Blonde die Augen und beide verließen lachend das Zimmer.
