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Momente der Liebe

Ru X Na & Zo X Ro
von

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Zophars Regime...

Also, hier mal eine Entschuldigung an alle ZoxRo Fans <.<

Dieses Pair ist in dieser FF i-wie zu kurz gekommen u.u

Verzeiht mir bitte ;.;

Ich tus auch nie wieder ><

(hoff ich zumindest)
 

Nya, lange Rede kurzer Sinn: Tut mir schrecklich Leid, auch für die Verspätung T__T

Und als Belohnung für eure lange Geduld mit mir un als Wiedergutmachung für alle ZoRo Fans, hab ich dieses Kap am Anfang schwerpunktmäßig auf die beiden gelegt, hoff, dass mir das i-wo gelungen ist x__X

Außerdem ist das mal wieder ein längeres Kap, da ich der Meinung war, dass ihr das mal wieder verdient hätte, nach eurer langen Geduld xD

Hoff, es is ok u__u‘‘‘‘
 

Gerade, als Chopper dabei war, eine Hufe in den Wald zu setzen, flog genau dieser über seinen Kopf hinweg ins Meer.

Genauer gesagt, wurden die Bäume, von der Lichtung in alle Richtungen durch einen starken Wind regelrecht weggesprengt und ins Meer geworfen.

Nun war die ganze Insel nur noch ein einziger, riesiger Strand mit einem großen Grasfleck in der Mitte.
 

„Ohne Bäume kämpft’s sich leichter!“, meinte Zophar mit seinem angewohnten Grinsen, was nie was Gutes zu verheißen hatte.
 

Zophars Regime…
 

“Was zum…!!!”, rief Chopper, während er den ins Meer fliegenden Bäumen nachsah.

Diese knallten auf die Wasseroberfläche, doch die dadurch erzeugten Wellen wurden von den noch Größeren, die schon lange vorher wüteten, regelrecht verschluckt und somit schien es so, als ob man Streichhölzer ins Meer geworfen hätte.

Es regnete. Zwar war es noch kein sehr starker Regen, aber auch wenn die Wassertropfen noch so klein waren, taten sie einem im Gesicht schon weh, da sie eine ungeheure Geschwindigkeit durch den umher brausenden Wind bekamen, der richtig durch die Gegend heulte.

Der Himmel war nur noch voller dunkler Wolken, teils Grau, Dunkelgrau und tiefschwarz.

Das war nun wirklich kein Wetter, wie man es von der Grandline gewohnt war.

Es war schlimmer als sonst und unberechenbarer, das wusste Nami schon seit es angefangen hatte.
 

„Wenn wir ihn nicht rechtzeitig stoppen und ihm den Stab abnehmen, wird es eine fürchterliche Katastrophe geben!“, erklärte Nami den anderen.

„Durch das Entwenden des Stabes von seinem rechtmäßigen Platz, wurde das Kräftegleichgewicht der Grand-Line gestört.

Wie ihr wisst, behält der Stab das Gleichgewicht dieser Kräfte, die für das Wetter der Grand-Line verantwortlich sind.“

„Du willst also sagen, dass wenn wir den Stab nicht zurückbringen, diese Kräfte außer Kontrolle geraten…“

„Und bald um die ganze Grand-Line so wüten werden, wie hier!“, ergänzte Nami Robins Satz. „Doch das ist erst der Anfang! Das ist noch nichts im Vergleich dazu, was danach passiert!“
 

„Plauder doch nicht alles aus, Nami!“, meinte Zophar mit einer verstellten Stimme, mehr so ins kindliche geneigt.
 

Nami fuhr aber fort: „Wird der Stab nicht bald wieder ins Meer zurückgeworfen, dann wird diese Insel hier bald untergehen! Und nicht nur diese hier, sondern auch alle anderen Inseln, auf denen wir schon waren!“

„Alabasta, Drumm, Little Garden, Water Seven… Wirklich alle?!“, schrie Lysop vor Entsetzen.

„Wäre schön, wenn‘s nur das wäre! Wir sind die einzigen, die diesen Wahnsinnigen noch aufhalten können!“

„Wieso das?!“, fragte Chopper, der gerade die einstige Lichtung betrat, deren Boden schon richtig matschig wurde.

„Stellt euch mal vor, was passiert, wenn alle Naturgewalten auf der ganzen Grand-Line wüten. Wenn das anhält, wird das nicht nur die Grand-Line, sondern auch alle anderen Ozeane, also den North-, West-, South-, und East-Blue betreffen.“, meinte Robin.
 

„Nun, ja, aber bis es soweit kommt, dauert‘s lange! Doch wenn wir ihn nicht stoppen, ist das auch egal!“
 

„Nun, damit wäre wohl die Lehrstunde beendet!“

Ohne Zeit zu verlieren Stürmte Zophar auf Zorro zu, der ihn noch mit seinen drei Schwertern abblocken konnte.

Zophar ließ einen Erdstachel hinter Zorro aus dem Boden ausfahren und schleuderte ihn auf dessen Rücken.

Zorro machte sich auf den Schmerz gefasst.

Nami und Chopper schlossen die Augen, bevor sie diese Szene miterleben würden.
 

Ein Schmerzensschrei ertönte und Lysop und Sanji schauten schockiert, als sie Zophar mit seinem Erdstachel auf dem Boden liegen sahen. Nami, Chopper und auch Franky schauten verwundert auf den sich vor Schmerzen krümmenden Zophar.
 

„Ihr miesen Ratten!!! Das zahl ich euch zurück!!“, schrie er erzürnt und ließ den Stachel rausfallen.

Da er Erde genauso kontrollieren konnte, wie die anderen Elemente, war es ein leichtes für ihn, jenen Stachel zu entfernen.

Er stieg in die Luft.
 

„W-was ist passiert?!“, fragte Nami verdutzt.
 

„Waaaaaaaaaaaaahhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“
 

Lysop, Nami, Chopper und Franky erschraken sichtlich über Sanjis Wutausbruch.

Sanji war fassungslos und starrte mit offenem Kiefer, der bis zum Boden abgesunken war, in Zorros und Robins Richtung.

Die anderen taten es ihm nach und schauten in die Selbige und waren genauso fassungslos, als sie Zorro und Robin, Arm in Arm sahen.
 

„S-s-sie…..“, stotterte Sanji vor Entsetzen.

Franky wollte einen Krieg zwischen Gemüse und Neidhammel noch verhindern, also sagte er Leise: „Ganz ruhig!“ und klopfte Sanji dabei sanft auf die Schulter.
 

Sanji biss in sein Hemd hinein und zerrte wie verrückt dran rum.

„Daf darf einfach nifd war fein.“

„Wir wussten doch, dass das passiert, wieso regst du dich jetzt darüber auf?!“, meinte Nami kalt.
 

Zorro und Robin waren mitten in einem Kuss und genossen diesen sichtlich.

Für einen Moment lang konnten sie ihre Gefühle sprechen lassen, welche sie seit langer Zeit mit sich trugen und sie nie auszusprechen vermochten; Robin hatte sie ihm gegenüber schon offenbart, aber sie wollte das ganze damals mit eben diesem Kuss abrunden, was jedoch nicht so verlief, wie es sollte. Zorro rannte sichtlich vor ihr davon, was sie damals nicht recht verstanden hatte. Wie dem aber auch sei, legte sie diese Gedanken einmal mehr beiseite und gab sich in diesem Moment einfach nur den Gefühlen hin.

Ihre weichen Lippen drückten sie langsam immer fester auf, spielten mit ihren Zungen ein harmonisches Spiel und vergaßen das ganze Drumherum. Der Wind verstummte, sowie das Wellenrauschen und auch die Schreie ihrer Freunde, die Zophar weiterhin angriffen, damit eben der von beiden Seiten lang herbeigesehnte Moment in vollen Zügen ausgelebt werden konnte. Zorro löste für einen Moment den Kuss, um die drei Worte, die ihn so lange schon auf der Seele brannten loszuwerden.

„Ich liebe dich!“, flüsterte er Robin zu.

„Ich dich ebenso!“, gab sie mit einem warmen Lächeln zurück und schloss ihn wieder in den Kuss ein.
 

„Und ich liebe es, euch dahin vegetieren zu sehen!“, rief Zophar vom Himmel runter.

Auf einen Schlag waren der Wind und das Meer wieder zu hören. Zorro und Robin hatten den Moment genossen, mussten sich aber wieder auf den Kampf konzentrieren.
 

„Nami, was ist denn passiert? Wieso ist Zophar getroffen worden?!“, fragte Chopper.

„Robin hat einen Arm sprießen lassen und hat den Stachel auf Zophar zurückgeschleudert, bevor der mich durchbohren konnte.“, beantwortete Zorro Choppers Frage.
 

„Glück, nichts weiter!“, sagte Zophar erbost über diesen Treffer.

„Dem hier werdet ihr aber nicht so leicht ausweichen!“
 

Eifersucht, Liebe und Glück wurden mal beiseite geschoben und alle konzentrierten sich wieder auf den Kampf gegen Zophar, welcher schon zum nächsten Angriff übersetzte und seine Hände in den Himmel streckte.
 

„Leute, wenn wir ihn nicht aufhalten, wird jeder auf der Grandline sterben!“, rief Nami aufgeregt.

„Also bringen wir dieses Schwein um und retten somit die gesamte Grandline.“, fügte Zorro noch hinzu.

„Ha! Macht euch nicht die Mühe! Ich werde euch vorher sowieso erledigt haben!“

Zophar verharrte in dieser Position, was die Mugiwaras verwunderte.
 

„Cyclone Tempo!“, rief Nami und schleuderte ihre beiden Stäbe auf Zophar, welcher sie aber mit einem Windstoß davon wehte, sodass sie wieder zu Nami zurück flogen und sich mit dem dritten Stab wieder fügten.

~Mist!~

„Netter Versuch, doch leider Wirkungslos! Schon vergessen, dass ich die vier Elemente beherrsche?“

„Nein! Hast du schon vergessen, dass wir zu siebt sind?!“, schrie Nami durch den immer lauter werdenden Wind in Zophars Richtung zurück.

„Hab ich nicht! Macht euch auf euer Ende gefasst, denn hier kommt meine Wasserkanonade!!“
 

Die ganze Insel begann zu beben, dass sich niemand mehr auf den Füßen halten konnte.

„W-was passiert jetzt!“, schrie Nami entsetzt, als sie aufs Meer blickte.

Jeder schien verzweifelt, das ganze Meer schien sich zu erheben und sich über Zophar zu versammeln.

„Das kann doch nicht wahr sein!“, schrien Lysop und Franky.

„Er hebt das Meer!!“, schrie Robin.

Der Wind wurde immer stärker und es schien, als sei es ein Monster aus der Hölle, welches sein Unwesen auf der Insel trieb.
 

Das ganze Meerwasser um die Insel erhob sich in einem Wirbel, sodass es schien, als ob ein gigantisches Zelt aus Wasser über die Insel errichtet wurde.

Dieses Wasser wurde zu einer Kugel geformt, die nun einen Durchmesser von über 150 Metern besaß und alle Mugiwaras auf einen Streich erschlagen könnte.

„Schnell, wir müssen hier verschwinden!!“, rief Nami und zeigte auf die Thousand Sunny.

„Das hat keinen Sinn, Miss Navigator! Er kann diese Wasserbombe überall hin schießen wo er will! Er würde dadurch nicht nur uns, sondern auch die Sunny-Go mitsamt unserem Käptain auf einen Streich erledigen! Außerdem haben wir im Moment ein etwas anderes Problem!“

Robin deutete auf das fehlende Wasser um die Insel, welches in kürzester Zeit mit großer Wucht von neuem Meerwasser geflutet werden würde, was durch die hohe Wassergeschwindigkeit zu einer kurzzeitigen Überflutung der gesamten Insel führen würde.

„So ein verdammter Dreck! Was machen wir denn jetzt?!“, fragte Sanji die anderen besorgt.

Zorro und Robin lächelten sich kurz an und damit war es besiegelt.
 

Zorro rannte direkt unter Zophar und führte einen Monsterstrike durch, welcher direkt einen Windstoß erzeugte und Zophar erwischen würde.

„Cien Fleurs, Big Tree!“, rief Robin und ließ einen gewaltigen Baumstamm aus Händen wachsen, um alle Mugiwaras in Zophars Höhe zu bringen und sie so vor dem Ertrinken zu bewahren, denn egal wie gut jeder von ihnen schwimmen kann, die Nichtschwimmer mal außen vor gelassen, wäre nicht in der Lage, bei den Meterhohen Wellen und Strömungen über Wasser zu bleiben.

„Ihr habt zwar einige Tricks auf Lager, die euch vorm Ertrinken durch die Natur retten, aber gegen mich zieht ihr alle den Kürzeren!“, rief ihnen Zophar zu, der ein ganzes Stück von ihnen entfernt war.

Robin ignorierte ihn und holte Zorro mit ihren Armen ebenfalls zum „Baum“ hinauf.

„Robin, glaubst du, dass du die Sunny-Go auch heben kannst?“, fragte Sanji, der um Ruffy besorgt war, wie jeder Mugiwara.

„Nein, dazu reicht meine Kraft nicht aus.“, gab diese zu.

„Verdammt.“, meinte Sanji, wurde jedoch von einem erneuten Schulterklopfer seitens Franky aus den Gedanken gerissen.

„Keine Sorge Junge, dieses Schiff ist so konzipiert, dass es stets über Wasser bleibt und sich nicht mal durch eine 30 Meter hohe Welle unterkriegen lässt.“, versuchte Franky die anderen zu beruhigen.

„Hoffen wir mal, dass du Recht behältst!“, meinte Nami, die große Angst um Ruffy hatte.

„Achtung, es geht los! Haltet euch gut fest!“, warnte Robin die anderen.

Man sah, dass es ihr sichtlich schwer fiel, den Florabaum aufrecht zu erhalten, während sie gegen Wind und Wetter ankämpfen musste. Der ganze Regen machte die Sache nicht einfacher für sie, da er einen, so fühlte man sich, bis auf die Knochen durchweichte. Er war inzwischen so stark, dass man keine drei Meter weit sehen konnte, weshalb Zophar außer Sichtfeld geriet.
 

Die vorhergesehene Welle kam nun mit voller Wucht aus den Weiten des Meeres angebraust und ließ das von Zophar verursachte Wasserloch um die gesamte Insel in null Komma nix wieder verschwinden. Das wütende Meerwasser umschloss nun die ganze Insel und verschluckte sie regelrecht. Es ging in einem fast perfekten Kreis immer weiter auf die Mitte zu, auf der unglücklicherweise Robin den Florabaum errichtet hatte.

„Scheiße!“, riefen Sanji, Franky, Zorro und Lysop gleichzeitig.

Das Wasser sprengte den gesamten Grund des Baumes und brachte die gesamte Konstruktion aus Flora-Armen zum Einsturz, was Zophar für seinen Vorteil ausnutzte und mit einem „Wir sehen uns in der Hölle wieder!“ den gigantischen Wasserball auf die Mugiwaras schleuderte.

„Jetzt hat er uns!!“, schrieen Nami und Lysop verzweifelt und stürzten mit den anderen in die Tiefe, direkt in Richtung Boden.

„Das ist euer Ende!“ Zophar betonte das letzte Wort besonders.
 

Die Mugiwaras flogen direkt in Richtung des tobenden Meeres, unter jenem im Moment die Insel verborgen lag, direkt gejagt von einem Wasserball der Größe XXL, welcher sie schneller einholte als sie runterflogen.

„Nicht, wenn wir es noch verhindern können!“, riefen Zorro und Robin wutentbrannt und ließen ihre stärksten Angriffe los.

Zorro vollführte einen gewaltigen 108 Sinnesphönix um den Wasserball zu zerstören, wohingegen Robin den anderen sagte, sie sollen sich aneinanderklammern, was diese dann auch taten; was anderes blieb ihnen nicht übrig.

Der Wasserball flog in alle Richtungen auseinander, was den starken Regen zusätzlich verstärkte, allerdings nur für kurze Zeit.

Robin brachte eine Grand Wing Attacke und ließ den Mugiwaras, die sich inzwischen gut beisammen hielten, unzählige Arme wachsen und bildete so zwei Riesenflügel, die den Sturz der Mugiwaras auf halber Höhe größtenteils abbremste, was ihnen wiederum Zeit gab, bis das Meerwasser die Insel wieder auftauchen lassen würde und die Strömungen auf ihr nicht mehr so stark sein würden.

Die Mugiwaras wollten gerade aufatmen, als Zophar ihnen erneut einen Strich durch die Rechnung machte und den Wasserball kurzerhand wieder aus dem Regen zusammenfügte und dieser somit auf die Mugiwaras ein zweites Mal zuraste, jetzt mit noch größerer Geschwindigkeit. Zorro, der auf den Flügeln stand, hatte keine Zeit mehr zum Reagieren und bekam die volle Ladung Wasser ab, was jedoch nicht nur er, sondern alle zu spüren bekamen. Durch die Wucht des Aufpralls konnte Robin die Flügel nicht mehr aufrecht erhalten, weswegen die Abwehrversuche der Mugiwaras komplett vereitelt wurden und sie alle nun wieder einmal gen Boden stürzten.

„Adios, Idiotas!“

Zophar hob die Erde um die Insel an, sodass eine massive, 20 Meter hohe Mauer aus nassem Sand entstand und das Meerwasser, welches sich noch auf der Insel befand, mitsamt dem Wasser, welches er in Form des Wasserballs auf die Strohhüte geschleudert hatte, in sich einschloss. Der Wasserinhalt war jedoch so groß, dass er bis an den Rand der Mauer hinaufreichte, da es unaufhörlich hineinregnete.

Die Mugiwaras waren nicht mehr auffindbar.

Bisher konnte sie Zophar dank seiner Teufelskräfte durch den Regen hindurch betrachten, da er den Regen nicht durch sein Sichtfeld regnen ließ.

„Ihr werdet mir auf dem Weg zur Weltmacht nicht mehr im Wege stehen!“ Zophar lachte lauter denn je, was sogar den Wind übertönte.
 

[…]
 

In einem Zimmer, nicht weit entfernt der Insel, wachte ein schwarzhaariger junger Mann nassgeschwitzt auf. Er überlegte kurz und versuchte sich an das Geschehen zu erinnern. Es fiel ihm aber schwer, da ein unaufhörlicher Wind draußen tobte und das ganze Schiff wackelte, als ob’s auf Wackelpudding schippern würde. Der Strohhutträger entschloss sich kurzerhand, nach draußen zu gehen. Er setzte seinen Strohhut auf und versuchte die Tür aufzumachen, doch diese wollte nicht so recht.

„Liegt das am Wind?“, fragte er sich, doch diese Frage war eigentlich beantwortet, als er den kalten Wind zu seinen Füßen, der von außen mit hoher Geschwindigkeit eindrang, verspürte. Er öffnete die Tür mit ganzer Kraft und konnte aus dem Zimmer treten. Er sah das Spektakel der Naturelemente um das ganze Schiff.

Ein dämonischer Wind und ein wütender Regen, sowie ein erbarmungsloses Meer, was einen am liebsten verschlucken würde, statt einen am Leben zu lassen.

„Was zum… Was geht hier vor sich!!?“, wunderte sich Ruffy und traute seinen Augen kaum, als er am Horizont eine gewaltige Welle erblickte.

„Wo sind meine Freunde?!!“, kam ihm zuerst der Gedanke und er schaute auf die Stelle, an der die Insel ursprünglich stand.

„W-…Wo ist die Insel abgeblieben?!

Gerade in diesem Moment schien das Meerwasser wieder die Insel zum Vorschein bringen zu lassen und just in diesem Moment fiel Ruffy auch die Sandmauer auf, die von Zophar errichtet wurde. Sie hatte eine fünf Meter dicke Wand, was ebenso eine danach ausgerichtete Standfläche bot, auf die sich Ruffy kurzerhand mit seinen Gummikräften hinzog.

Die Mauer war gut Sichtbar, auch durch den vielen Regen, da die Sunny-Go nicht weit von ihr entfernt lag.
 

[…]
 

Viel weiter vom Geschehen entfernt, lag eine Insel, die mal unterzugehen drohte, weil ein Machtsüchtiger Teufel versuchte, an eine antike Waffe zu kommen. Doch seine Pläne wurden dank Ruffys Bande vernichtet und er mit dazu.

Auf Alabasta herrschte seit langer Zeit Frieden, doch jetzt breiteten sich dunkle Wolken über das Land, die Sturmartige Regenfälle mit sich brachten und die Küsten in Gefahr brachten, da das Meer zu toben anfing.

„Mein König! Die Küstenstädte sind evakuiert worden! Doch die Bevölkerung ist verängstigt über den rapiden Wetterumschwung!“

„Ich weiß, Chaka. Bringt so viele Menschen wie nur möglich ins Landesinnere! Niemand darf auch nur in die Nähe der Küste! Rettet so viele wie nur möglich!“

„Ja, mein König!“ Chaka verbeugte sich und entfernte sich.

„Vater, was machen wir jetzt?!“, fragte Vivi.

„Wir können nur hoffen, dass dieser Sturm bald nachlässt, ansonsten werden wir viel größere Probleme als nur dieses Unwetter haben!“

„Mein König, man erwartet sie!“

„Ich komme, Peruh!“

„Wo gehst du hin, Vater?!“

„Ich habe ein wichtiges Gespräch mit der Weltregierung über Teleschnecke zu führen!“

Mit diesen Worten wendete er sich ab und eilte schnellen Schrittes hinaus.
 

Auf einer Winterinsel schien die Situation nicht weniger schlimm. Die Schneestürme um die Snow Rockies bliesen immer stärker und entfachten sich zu einem Blizzard, was dem Schloss auf dem Höchsten Berg jedoch wenig anhaben konnte.

„Was geschieht da nur?!“

„Ich weiß es nicht, aber ich muss dringend weg!“, antwortete Dalton auf Kulehas Frage knapp und verließ den Thronsaal.

„Verstehe einer den Adel.“, brummte Kuleha nur und nahm ein paar Schlucke selbstgemachten Pflaumenweins.
 

Nahe der Nock-Up-Streams befindet sich eine weitere Insel, die ebenfalls in großer Gefahr schwebt.

„Mit einem solchen Unwetter wäre die andere Hälfte von Jaya damals wahrlich im Meer versunken, was Jungs?!“

„Klar doch Boss!“, lachten Masira und Shojo auf.
 

Über besagter Insel existierte ein Volk von Menschen, welches der Welt unter den Wolken verborgen blieb, solange man sich nicht in den Himmel wagte. Dort schien die Lage ruhiger als sonst wo, jedoch trügt auch dieser Schein.

„Conis, glaubst du, das wird schwere Folgen haben?“, fragte Papaya sie.

„Ich weiß nicht, Vater, aber im Moment scheint die Lage nicht bedrohlich.“, meinte sie.

„Bleibt abzuwarten.“, meinte Papaya und schaute auf das dunkle Wolkenmeer.
 

Eine weitere Insel schien am meisten Bedroht von der Katastrophe, da sie selber im Wasser schwimmt bzw. von Wasser regelrecht lebt. Da Cetro-Island nicht so weit davon entfernt liegt, wie z.B. von Alabasta, war auf Water Seven das Ausmaß der Zerstörungswut der Natur deutlicher zu spüren.

„Das wird wieder mal ein Abenteuer!“, meinte die Bahnhofsdame und trank einige Schluck ihres üblichen, alkoholischen Getränkes und hatte dabei ihr übliches grinsen auf.

„Oma! Was passiert denn hier?!“, fragte die kleine Chimney grinsend, in Begleitung ihres Haustieres Gonbe, der seine üblichen Laute von sich gab und genauso breit grinste wie besagtes Mädchen.

„Das werden wir bald erfahren!“, meinte Oma Cocolo und starrte weiterhin auf die höher werdenden Wellen und den zerfledderten, von Wolken durchzogenen Himmel.

Doch wie schlimm auch die Lagen auf den Inseln der Grand Line auch zu sein schienen, nirgendwo war es schlimmer als auf der Insel, von der das ganze Übel abstammt.
 

„…Und genau diese Insel verursacht diese Unwetter auf fast der gesamten Grand Line.“

„Aber wie können wir dem vorbeugen? Es muss doch eine Möglichkeit geben, dieses Unwetter aufzuhalten!“, rief Kobra in die Konferenzschnecke (eine Schnecke, die es ermöglicht, Gesprächspartner auf der ganzen Welt gleichzeitig miteinander zu verbinden, die ebenfalls eine solche Schnecke besitzen).

„Nun, sie wissen meine Herren, dass diese Krisensitzung nicht einberufen worden wäre, wenn es keine Lösung gäbe. In der Tat, Cetro-Island hat eine alte Sage, die besagt, dass wenn der Stab von Neraida entfernt wird, das Gleichgewicht der Kräfte der Grand-Line ins Ungleichgewicht fallen und diese die Grand-Line, sowie in einem größeren Zeitabstand auch den gesamten Planeten bedrohen. Doch bis es soweit ist, dauert‘s lange.“, sprach eine ältere Stimme aus der Konferenzschnecke.

„Wie lange?!“, fragte Dalton.

„Das ist unwichtig! Tatsache ist jedoch, dass sich laut letzter Sichtung die Strohhutbande auf dieser Insel befindet. Derjenige, der den Stab entwendet haben soll, ist ein gewisser Zophar Mabouse, der früher mal die Mabouse-Piratenbande angeführt hat, welche jedoch nach einem Vorfall auf dieser Insel fast komplett ausgelöscht wurde. Nun, wie dem auch sei, der einzige Weg diese Naturkatastrophe aufzuhalten, wäre es, den Stab ins Meer zu werfen, um ihm zu ermöglichen, sich zu seinem rechtmäßigen Platz zurückzubegeben.“

„Na also, das heißt doch dann, dass Strohhut-Ruffy Zophar nur den Stab abnehmen und ihn dann ins Meer schmeißen muss, um diesen Alptraum zu beenden!“, rief Dalton hoffnungsvoll. „Nein, so einfach ist das nicht! Zumal Zophar von der Seelen-Frucht gegessen hat! Diese Frucht bewirkt, dass er die Seele der Natur in sich trägt…“ „Was heißt das?!“, unterbrach Kobra den alten Mann. „Lassen sie mich ausreden und ich erkläre es ihnen! Nun, durch diese Frucht hat er die Kraft der vier Naturelemente auf seiner Seite!“ „Das heißt…“ „Ja, er kann sie kontrollieren! Der Stab kann nicht dadurch an seinen rechtmäßigen Platz gebracht werden, indem man ihn ins Wasser schmeißt, sondern indem man ihn in der Mitte von Cetro-Island in den Boden rammt, einen Graben um ihn zieht und diesen anschließend mit Wasser füllt und einmal kräftig gegen die Spitze des Stabe bläst, welche man daraufhin auch anzünden muss! Doch das ist nicht das Schlimmste aller Übel! Solange er im Besitz dieses Stabes ist, kann er dieses Unwetter kontrollieren!“

„W-wie war das gerade?!“, fragte Kobra entsetzt.

„Sie haben richtig gehört! Er wird diese Welt unterwerfen können! Niemand wird ihn aufhalten können, denn wenn er erst einmal den Stab aufgeladen hat, ist es mit der Welt, so wie wir sie kennen, vorbei!“

„Aber….irgendeinen Weg muss es doch geben!“, meinte Dalton wütend.

„Nun, er kann das Unwetter nicht mehr kontrollieren, wenn er es mit dem Stab übertreibt, soll heißen, wenn er zu Machthungrig wird und den Stab immer weiter auflädt!“

„Wie funktioniert das mit dem Aufladen?!“, fragte Kobra neugierig.

„Durch einen Blitz!“

„Das ist doch nicht ihr Ernst!“, schrie Dalton.

„Keinen gewöhnlichen Blitz! Bis jetzt, soweit sie es mitbekommen haben, ist auf der Grand Line seit dieses Unwetter losgebrochen ist, kein einziger Blitz gefallen! Das rührt daher, weil Blitze nicht in die Macht des Stabes hingehören! Sie entstehen durch die vier Naturmächte, aber sind selbst keine! Der Stab bringt nur das Gleichgewicht zwischen den vier Naturmächten durcheinander.“

„Doch auch wenn Blitze nicht in die Naturmächte als Solche gehören, wieso entstehen sie dann nicht durch die Unwetter, wenn diese doch auch Naturmächte sind?“

„Berechtigte Frage. Ich sag‘s ihnen! Zophar selbst oder der Stab, wie man‘s auch zu sehen vermag, sammeln die entstehende Elektrizität, die bei diesem Unwetter entsteht. Möglich deswegen, weil das Unwetter stets mit diesem Stab verbunden ist!“

„Aber das muss ja dann eine gewaltige Kraft sein, die in diesem Stab entsteht, wenn er die gesamte Elektrizität vom Unwetter auf der gesamten Grandline ansammelt!“

„Sie sehen, meine Herren, dass es sich hierbei nicht nur um eine Spielerei handelt, sondern um eine sehr ernste Angelegenheit!“

„Doch was können wir dagegen tun?!“, fragte Kobra sichtlich besorgt.

„Hoffen, dass die Strohhutbande es schafft, ihn aus dem Verkehr zu ziehen!“

„Darauf können wir uns nicht verlassen! Wenn sie es nicht schaffen, dann haben wir ein ernstes Problem!“, meinte Dalton.

„Ich verabschiede mich nun von euch und wünsche ihnen viel Glück!“

Der Urheber des Gesprächs, jemand aus der Weltregierung, legte auf und beendete somit die Konferenzschaltung, womit nun jeder wieder seinem Land überlassen blieb.

„Vater, was ist passiert?!“, fragte Vivi Kobra.

Er legte beide Arme an ihre Schultern und sagte voller Besorgnis: „Mein kleines, bete, dass Ruffy und seine Freunde gewinnen!“
 

[…]
 

Ruffy hatte inzwischen seine Freunde aus dem Wasser auf die Mauerwand gezogen, was kein sonderliches Problem darstellte, da sie alle auf dem Wasser trieben.

Franky rappelte sich als erster auf und meinte: „Da unten in der Mauer ist ein fettes Loch, darum gab‘s einen Sog nach unten! Ich hab uns mit einem Coup de Vent noch an die Oberfläche gerettet.“

„Was ist denn passiert?! Geht’s euch allen gut?!“, fragte Ruffy besorgt.

Die anderen erholten sich auch wieder, während Franky Ruffy alles erklärte.

Nami stand auf und musste das übrige Wasser aushusten.

Als sie Ruffy sah, erschrak sie. „Ruffy, du solltest doch im Bett liegen! Was machst du Volltrottel hier!??“, schrie sie ihn schon fast an.

„Ich rette euch!“, meinte dieser knapp und schaute zu Zophar, der sich ebenfalls auf die Mauer gesellt hatte.

„Sie retten… wie amüsant, kleiner Strohkopf! Wen glaubst du, hast du eigentlich vor dir?! Du kannst mich nicht besiegen! Ich bin zwei Nummern zu groß für dich!“ Er lachte teuflisch auf.

„Pass auf, dass du dich nicht verschluckst! Denn das wäre kein so schöner Abgang eines Verbrechers, der die Welt beherrschen will.“, meinte Ruffy vorlaut.

Zophar schien davon aber nicht wirklich amüsiert.

„Du kleiner Möchtegernpirat wagst es tatsächlich, mich zu beleidigen?!“

„Ich hab‘s schon getan!“
 

Ruffy stürzte mit einer Gum-Gum-Pistole auf Zophar zu. Dieser packte jedoch Ruffys Faust, zog Ruffy damit an sich heran, legte seine zweite Hand auf Ruffys Gesicht und schoss ihn zurück zu seinen Freunden.

Ruffy erholte dich schnell von diesem Treffer, war aber verwundert, wie das geklappt hatte. „Wie hast du das gemacht?! Du hast nicht mal deine Hand bewegt!“

„Das Geheimnis willst du wissen? Kann ich dir gern verraten! Es ist das, was uns hier die ganze Zeit zu verschlingen versucht!“ Zophar fackelte nicht lang und ließ eine gigantische Welle über die Mugiwaras hereinbrechen, der sie gemeinsam noch gerade ausweichen konnten. Der Teil der Mauer, auf den die Welle aus Meeresrichtung hinein krachte, war komplett hinüber.

„Schade um die Mauer.“, meinte Zophar „Dabei hat sie mich ein bisschen Arbeit gekostet!“

„Was meinst du mit „Das, was uns die ganze Zeit zu verschlingen versucht“?!“, schrie Ruffy ihn an.

„Wasser! Es ist stinknormales Wasser!“, beantwortete er seine Frage, ließ den Strohhüten aber keine Zeit zum Nachdenken und griff sie wieder an, diesmal mit einem erneuten Windstoß.

„Passt auf, dass ihr nicht ins Wasser fallt!“, lachte er vor Vergnügen und genoss es sichtlich, die anderen in seiner Hand zu haben, während sich das Wasser auf der Insel langsam wieder zurückzog. Sie weichten seinen Windangriffen gerade noch so aus.
 

„Wir haben wieder eine Chance! Die Insel ist wieder sichtbar!“, meinte Lysop.

„Ja, aber wie kommen wir hier runter? Die Mauer ist mindestens 20 Meter hoch!“, gab Sanji zurück.

„Nun, das was aber sichtbar wird, ist nur ein geringer Teil! Zophar hat ja die gesamte Insel eingemauert!“, meinte Franky.

„Außerdem hat er dafür den Sand der Insel benutzt, was wiederum bedeutet, dass die Insel unter den Meeresspiegel gesunken sein muss, zumindest innerhalb der Mauer!“, erklärte Robin.

„Und warum ist dann wieder ein Teil der Insel sichtbar?“, fragte Zorro sie.

„Weil nur der Sand innerhalb der Mauer für ihre Errichtung verwendet wurde, das heißt, ganz egal ob sich das Meerwasser zurückzieht oder nicht, wir haben da unten kein gutes Kampffeld, da alles unter Wasser steht. Das Meer tobt sowieso im Moment würde uns da unten einfach hinweg spülen.“

„Wir müssen also auf dieser Mauer gegen ihn kämpfen?!“, fragte Nami.

„So sieht’s wohl aus.“, gab Robin zurück.
 

„Tratschstunde beendet! Macht euch auf euer endgültiges Ende gefasst!“, rief Zophar, der über der Insel schwebte.

Er setzte zu einem neuen Angriff über.

„Leute, ich hab eine schlechte Nachricht!“, meinte Lysop plötzlich, während er starr vor Schreck auf den Horizont blickte.

Die anderen taten es ihm gleich und erstarrten ebenfalls.

„Verdammter Dreck!!!“, schrien alle gemeinsam, als sie eine gigantische Welle, die Ruffy vorhin schon gesehen hatte, die aber um einiges gewachsen ist, erblickten.

„Diese Welle überleben wir nie im Leben!!!“, schrie Chopper panisch.

„Bloß keine Hektik, wir haben noch Zeit, bevor sie uns erreicht.“, meinte Zorro beruhigend.

„Genau, sie ist noch weit hinten am Horizont, also bleibt uns noch etwas Zeit!“, stimmte Robin ihm zu.

„Und wie viel?!“, fragten Sanji und Franky.

„Ich schätze so um die 20 Minuten.“, gab Robin ungern zu.

„Und wie um Gottes Willen sollen wir den Verrückten da oben in nur 20 Minuten fertig machen, wenn wir ihn innerhalb von drei Tagen nicht besiegen konnten?!“, schrie Nami Robin schon vor Panik an.

„Wir besiegen ihn und retten die Grandline!“, meinte Ruffy zuversichtlich, während er mit dem Rücken zu seiner Mannschaft Zophar wütend anschaute.

Alle schauten ihn an und hatten wieder ein Grinsen im Gesicht.

Nur Nami schien besorgt, weil Ruffy außerdem schon angeschlagen war.

„Ach Ruffy…!“, sagte sie besorgt.
 

Ihm entging ihr Ton nicht, also drehte er sich um und ging auf sie zu.

„Das schaffen wir schon, genauso, wie wir alles andere schon überstanden haben!“, sagte er mit einer sanften Stimme, hob ihr Kinn mit Zeigefinger und Daumen an, da sie traurig auf den Boden blickte, sodass sie ihm nun direkt in seine wundervollen, vor Glück strahlenden Augen schauen konnte. Ihr liefen Tränen die Wangen runter, die man aber nicht wirklich von Regentropfen unterscheiden konnte. Doch trotz Regen erkannte er sie und meinte daraufhin mit einer noch sanfteren Stimme: „Hey, jetzt wein doch nicht, es wird alles gut gehen.“ Er setzte sein wärmstes Lächeln ein, was Namis Herz zum rasen brachte vor Aufregung. Dieses schöne Gefühl hatte sie wegen der vielen Zwischenfälle auf dieser Insel komplett vergessen gehabt.

Ruffy beugte sich vor und küsste sie.

Nami erwiderte diesen Kuss nur viel zu gern. Wie sehr wollte sie, dass dieser Alptraum wieder ein jähes Ende findet. Er gab ihr Mut, er gab ihr Hoffnung, er ließ sie weitermachen, egal wie aussichtslos die Lage auch immer schien. Ja, ohne ihn konnte und wollte sie nicht mehr weiterreisen. Sie würde für immer an seiner Seite sein, das hatte sie sich schon vor langer Zeit fest vorgenommen.

Sie küssten sich mit großer Leidenschaft, vollführten ein Lippenspiel, welches sie selbst noch nicht in diesem Maße erlebt hatten, was die beiden wiederrum überglücklich machte.

Ruffy bat um Einlass, der ihm sofort gewährt wurde. Er schob seine Zunge auf die Ihre und massierte sie sanft. Nami genoss es und ließ ihn weitermachen. Die Gefahr, die immer noch über ihnen schwebte, war vergessen.

Ruffy zog seine Zunge wieder zurück, als ihm Nami deutlich machte, dass sie jetzt dran wäre. Sie tat genau dasselbe wie er bei ihr, aber es war anders, sie wusste aus irgend einem Grund ganz genau, auf welche Stellen er empfindlicher reagierte, was bei Ruffy ein Kitzeln im Mund auslöste, was ihn aber nicht im Geringsten störte.
 

Sanji sah inzwischen schmollend auf den Horizont.

Lysop grinste ihn breit an und meinte nur, dass für ihn auch bald ein Mädchen drin sei.

Sanji schmollte umso mehr und verschränkte seine Arme.

Zorro und Robin schauten sich nur an, ließen in diesem Moment ihre Gefühle nur über ihre Blicke verdeutlicht werden.

Wie sehr würde er sie jetzt küssen wollen, doch er ahnte, dass das im Moment fehl am Platze wäre, da Zophar zum Angriff übersetzte.

Nami und Ruffy lösten ihren Kuss und gaben sich noch einen kurzen und Letzten, bevor sie sich wieder dem Geschehen zuwendeten.

„Du hast Recht, wir überstehen das hier bestimmt!“, meinte Nami voller Zuversicht, was Ruffy zu einem breiten grinsen brachte.
 

„Genug mit dem Süßholzgeraspel, mir reicht‘s endgültig mit euch!“ Zophar ließ kleine Feuerbälle in seinen Handflächen entstehen.

Die Mugiwaras verteilten sich und umzingelten Zophar nun von allen Seiten.

„Hahaha! Ihr kleinen Witzfiguren könnt mir nicht das Wasser reichen! Sobald die Monsterwelle hier eintrifft, waren eure Bemühungen völlig umsonst!“ Er schleuderte auf jeden der acht einen Feuerball, denen jeder ausweichen konnte.

Diese Zeit nutzte Zophar, um den Stab rauszuholen, den er die ganze Zeit über zwischen Kleidung und Gürtel trug.
 

„Ich werde euch hier und jetzt vernichten! Dann habt ihr keine Chance mehr!“, er lachte teuflisch auf und streckte den Stab in die Höhe.
 

„Was zum Teufel hat er jetzt wieder vor??!“, schrie Lysop.

„Ich…ich weiß es nicht!“, schrie Nami.

Der Wind war so laut, dass man die beiden kaum hören konnte.
 

Der Stab leuchtete in einem grellen, gelblichen Licht auf; jeder hielt sich den Arm vors Gesicht, um nicht zu stark geblendet zu werden.

„Scheiße, was ist das!!!?“, schrie Franky.

Sie trauten ihren Augen kaum, als sich die Wolkendecke blau färbte und diese Blaufärbung über die gesamte Wolkendecke nur zum Stab hinglitt.

„Das….Das sind Blitze!!“, schrie Nami.

Diese Blitze wurden vom Stab eingesaugt.
 

„Was hat er vor?!“, fragte Sanji leise vor sich hin.
 

Das was jetzt folgte, übertraf ihren Verstand. Der Regen und der Wind hörten schlagartig auf. Nur die schwarze Wolkendecke und das rauschende Meer waren noch hörbar.

„Was-was ist denn jetzt los?!“, fragte Ruffy verdutzt.
 

Der Stab in Zophars Hand vibrierte und schickte gewaltige Blitze an die Umgebung.

Diese Blitze trafen ins Meer und auch an manche Stellen der Sandmauer.

„Der ist Lebensmüde!“, schrie Sanji.

„Meine gesamte Kraft wird erst durch diesen Stab vollendet! Ihr werdet hier jämmerlich sterben!“

Mit dem letzten Wort richtete er den Stab auf Nami.

„Und du wirst mein erstes Opfer werden!“

Plötzlich schoss ein gewaltiger Blitz aus dem Stabende, direkt auf Nami zu.

„NAMIII!!!!“, schrien die anderen verzweifelt.

Sie selbst konnte keinen Laut hervorbringen.
 

Der Blitz schlug ein und fraß sich durch die Mauer, wie ein Messer durch Butter und zerstörte diesen Teil der Mauer von oben bis unten komplett.

Regen und Wind setzten wieder ein.
 

___________________________________________________________________________
 

Puuuuhhhhhh, geschafft, nach endlos langen zwei Monaten, hab ich euch wieder ein Kap gegeben ^^

Boah, der Schwerpunkt lag nur Anfangs auf Zorro und Robin, tut mir Leid, irgendwie kommen die bei mir in dieser FF zu kurz T____T

Gomen Nasai, Leute, ich krieg das i-wie nich hin, nur ein Kap über die beiden zu schrieben T__T

Naja, es wird schon i-wie <.<

Ich streng mich an T__T

Tja, un sonst, das Ende der FF is ja nicht mehr weit und das mit dem Stab un so, klingt i-wo ein bisschen blöd erklärt und fantasievoll, aber was soll’s^^

Nya, bis zum nächsten Kap und danke schon mal an die wenigen Kommischreiber xDD‘‘‘‘
 

Liebe Grüße an alle =)



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  TrafalgarKidd
2009-04-30T17:49:04+00:00 30.04.2009 19:49
Jetzt geht's weiter !!

Woah, woah, woah, was hat der Typ nun gemacht? Klar, dass Nami jetzt nicht stirbt, aber whoa!!!
Mir ist gestern noch so aufgefallen, dass ich fast nichts zum Inhalt gesagt habe, aber das kommt daher, dass ich es gut fand. Da fand ich halt keine Worte noch was zu sagen, da auch sonst alle immer zum Inhalt schreiben. Manchmal hilft es halt mehr über die Form Kritik zu äußern und sooou^^
Und diesmal war es mir wieder zieeeeemlich viel Gelaber. Hat zwar gepasst, aber ich denke, hätte an einigen Stellen auch weg gelassen werden können.Möglicherweise...

Und die Küsse, naja, in so einer Lage? ^^"
War gut beschrieben und alles, aber ist sehr absurd ... trotzdem, schlecht war es auf keinen Fall!!
Von:  TrafalgarKidd
2009-04-29T20:57:43+00:00 29.04.2009 22:57
Ich lese ab hier morgen weiter, schaff ich heute net mehr.
Hoffe du freust dich über die ersten Kommis. Jetzt hab ich ja zu 50% immerhin meinen Schwur gehalten *freu* :D
Von:  Piraten-engel
2008-11-08T23:44:10+00:00 09.11.2008 00:44
wenn du mir schon mal eine Ans schickst xD
nja, hast einen tollen schreibstill und ich finde die Geshichte einfach super!
Mach schnell weiter, ok?
Mein Motto: "Kurze Rede, langer Sinn!"
Von:  Namifia
2008-11-02T17:32:10+00:00 02.11.2008 18:32
Ich hab Angst vor dem Anfang des nächsten Kapis oô'''
Fakt ist doch sicherlich: Ruffy hat sie gerettet, bzw. ist zwischen den Blitz (<- kann ihm jah glücklicherweise eh nix anhaben...) und das orangehaarige Mädel gesprungen... <.<
Was ist aber, wenn Ruffy nun abgerutscht und im Wasser gelandet ist?! ><'''
Boah, wehe der kratzt wegen diesem Drecksvieh ab! ><'
*Zophar meint <.<*
...
*ihn tret <.<*
....>>
*und schlägt....*
*und köpft*
<.<
*Zophar wiederbelebt, damit sie ihn erneut umbringen kann v,v*
...
<_<'

Jetzt zu den positiven Punkten^^''''
Alsoo...
Fand ich sehr gelungen: Zorro & Robin küssen sich bei Wind und Wetter, während Sanji im Hintergrund am Hemd kaut xD
Kann ich mir so richtig vorstellen xDD'''
Hach ja *-*
XDD~
Soll heißen: Ich war von der Szene echt begeistert xDD''

Nächste Lieblingsszene..: Als sich Nami und Ruffy mal wieder küssten *-*
Sie sind ja ach so ein süßes Paar ><''''
Immer wieder *-*
Wie er sie beruhigt hat o.o
Sollte ich sooo auch mal in meine FF einbauen ^^'
Gut, ich verpacks so, dass es nicht auffällt o.o Sonst kommts mir wie Nachahmerei vor <.<'
- Was es dann auch wäre xDD Nene ich machs anders..v.v'
XD~

Warum, zum Zorro, werden die eigentlich mit diesem Stabfreak nicht fertig?! ><''
Warum muss der immer so doof lachen und allgemein doof sein?? Und waaarum hassu Karuh bei dem Szenenwechsel zu Alabasta nicht mit seinem typischen "Quaaak~!" einbezogen? O___=''' Waaaruuum ><'
Fragen über Fragen o.o
- Zu der selbst der weiseste Weise der 5 großen Weise des Sing und Klip-Klap-Vereins (umgangssprachlich bezeichnet als Marine...) keine Antwort finden wird v.v'
Bedauerlich <.<
Gut, .. du weißt, wann es dazu Antworten gibt xDD
Darauf dürfen wir wohl klassischerweise im nächsten Kapi warten <.<
Gut, tun wir das!
*sich hinhockt und Tee trinkt*
Ansonsten tolles Kap!
*dir Tee einschenkt*
Weiter so!! xD~
*dir den Teebecher reicht xDD*

...
LG Nami-chan xD'

PS....: o.o
Mir isn grammatikalischer Fehler aufgefallen...: Es heißt nicht "Sie weichten aus, ...", sondern: "Sie wichen aus..." o.o
Nix verheerendes, halt nur n kleiner Fehler o.o
Ach ja, ... benutz in manchen Satzzusammenhängen bitte mehr Synonyme für n Wort oô'
Und wenns keine gibt, umschreib das Wort dassu meinst xD
Das klingt oftmals viel viel besser xD^^
So und zu guter Letzt noch n Lob:
Der Titel ist zum Inhalt her verdammt gut gelungen ^^
Gefällt mir xDD~
*dich drück^^*
Von:  fahnm
2008-10-26T20:40:02+00:00 26.10.2008 21:40
Ohje dieser Verrückte holt zum letzten schlag aus. Ich hoffe Nami geht es gut. Schön das Zorro und Robin jetzt zusammen sind sehr zu leidwesen von Sanji. Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird. Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter geht.

mfg
fahnm
Von:  Jacky280791
2008-10-26T14:26:49+00:00 26.10.2008 15:26
Echt cool gemacht die Idee mit dem "Kriesenrat" echt geil^^ Und endlich Robin und Zorro glücklich vereint, tja Sanji jetzt sind alle deine Mädchen vergebene XXD

Zophar der hat echt net mehr alle Oo;

OMG NAMI BÜDDE NICHT !!!!!!
Ich hoffe das ihr nichts passiert ist büdde nicht wenn das aber so is dann....dann..... BEKOMME ICH NEN TOTALEN HEULKRAMPF ;__; !!!

Mach bitte schnell weiter ich will umbedingt wissen wie es weiter geht *am Tempo kau*

Liebe Grüße deine Jacky^^*die schon ne ganze packung weggemüffelt hat*
Von: abgemeldet
2008-10-26T13:38:27+00:00 26.10.2008 14:38
^^spannend un man merkt, dat de dir Mühe gegeben hast, Zoro un Robin zu vereinen ;)...
Auch cool, wie de die einzelnen Inseln (Alabasta usw.) miteinbringst...
dat zeigt noch ma, wie durchgedreht Zophar is XXDD...dann mach ma schnell weiter, gell? ;)

Greetz
Von:  Buffy12
2008-10-25T18:44:10+00:00 25.10.2008 20:44
super kap ist echt klasse


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