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Warum...

Nears Gedanken über Mello... leichtes SA, Spoiler fürs Ende der Serie
von

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„Near... Ich werde mich nicht an deine Anweisungen halten.“
 

Aizawas Stimme schien in dem verlassenen Lager widerzuhallen, obwohl die Aussage nicht mehr als ein Flüstern gewesen war. Der junge Mann am Boden blickte in einer Mischung aus Entsetzen und Überraschung nach oben. Er war es nicht gewohnt, daß seinen Aussagen nicht Folge geleistet wurde. Andererseits war er durchaus in der Lage, nachzuvollziehen, daß sich das Ermittlungsteam der japanischen Polizei ihm nicht unterordnen würde. Dafür waren sie zu sehr emotional an Raito Yagami gebunden.
 

„Ich verstehe... Ich werde Ihnen alles weitere überlassen...“
 

Nears Blick wanderte nach unten, wo sich in einiger Entfernung die sterblichen Überreste von Teru Mikami am Boden zusammen gekauert hatten und sich die Unmengen an Blut mit der staubigen Erde unter ihnen vermischten.

Es war vollbracht. Das gegenwärtige Gesetz hatte den Sieg über KIRA davon getragen. Near hatte das zuende gebracht, was L begonnen hatte... und es hatte viele Opfer gekostet...

Sein Blick wanderte hinab zu dem Haufen an Fingerpuppen, die sich vor ihm tummelten und das wiedergaben, was bis vor wenigen Augenblicken noch der Situation in dieser Halle entsprochen hatte. Aus einer Intuition heraus stupste Near die Figuren von KIRA und X-KIRA an und beobachtete, wie sie kippten und leicht rollend im Staub liegen blieben. JETZT stimmte es...
 

Jeder normale Mensch hätte nach solch einem Erfolg ein gewisses Maß an Freude spüren müssen, doch Near war weit davon entfernt, ‚Freude’ zu empfinden. Nicht weil er dazu nicht in der Lage gewesen wäre, sondern weil ihn dieses Ziel jeden gekostet hatte, den er in seinem Leben als wichtig empfunden hatte. Und es waren nie viele gewesen...

Gegen Ls Tod hatte er nie etwas ausrichten können und schlussendlich war dieser selbst Schuld an dem Ergebnis, zu dem seine Ermittlungen ihn geführt hatten. Aber die letzten Opfer hätten verhindert werden können, wären da nicht diese lästigen Emotionen, die den Menschen zu scheinbar kopflosen Handlungen trieben...
 

„Vielen Dank für Ihre gute Zusammenarbeit. Hiermit ist das SPK aufgelöst. KIRA ist gefasst und es besteht kein weiterer Nutzen mehr für diese Vereinigung.“

Near spürte die entsetzten Blicke, die nun auf ihm ruhten. Was hatten sie erwartet? Ihr Ziel war es gewesen, KIRA zu fassen und zur Strecke zu bringen und das hatten sie erreicht. Es war nur logisch, daß jetzt jeder wieder seinen Weg ging.

Schweigsam griff Near zunächst nach den schwarzen Notizbüchern und dann nach den drei Figuren, die er vorhin noch in Händen gehalten hatte, um Raito Yagami seinen Untergang zu verdeutlichen... Den Rest ließ er achtlos am Boden zurück und erhob sich.

„Kommandant Rester... Ich muß Sie noch darum bitten, mich zu einigen wenigen unumgänglichen Orten zu begleiten. Danach werde ich Ihre Hilfe nicht mehr benötigen.“
 

„... Jawohl“, kam nur die um Kontrolle bemühte Antwort. Doch so war es Near ganz recht. Er war es leid, jedem seine Beweggründe, Gedanken und Taten erklären zu müssen. Es war lästig und anstrengend und er hatte genug von alledem!
 

„Near...“ Die Stimmen von Gevanni und Lidner wirkten entsetzt, so als könnten sie es nicht fassen. Dabei hatten sie nun wirklich lang genug mit ihm zusammengearbeitet, um zu wissen, daß dies das einzig logische Ende ihrer Zusammenarbeit sein würde. Entnervt verdrehte Near die Augen. Menschen waren wirklich anstrengend... Man musste ihnen wirklich alles sagen, zeigen und erklären...

Resignierend drehte er sich an der Tür halb herum.

„Keine Sorge, Sie werden sicher nach Hause kommen, dafür werde ich sorgen. Ich gehe davon aus, daß Sie sich noch an die Abmachung halten, über alles Gehörte und Gesehene Stillschweigen zu bewahren. Leben Sie wohl.“

Mit diesen Worten ließ Near endgültig die Lagerhalle und mit ihr den abgeschlossenen Fall hinter sich.
 

***
 

Mit einem lautstarken Quietschen schob Near die alte, angemoderte Eingangstür zu dem Ort auf, der bis vor wenigen Tagen noch das letzte beinhaltet hatte, das er als für ihn wichtig bezeichnet hätte. Die Wände waren dunkel und kahl, an vielen Stellen sickerte die Feuchtigkeit durch und bereitete dem Schimmel ein Festmahl. Vorsichtig tastete Near nach einem Lichtschalter an der Wand und betätigte ihn. Zu seiner Überraschung GAB es sogar eine intakte Lampe inklusive Birne, die ihm den Zugang zu dieser Räumlichkeit erleichterte. Mit einem fast unhörbaren Seufzer schloss er die Tür hinter sich und tat einige Schritte in das Zimmer hinein. Die Luft stank so sehr nach kaltem Rauch, daß es ihm fast den Magen umdrehte, doch für solche Unannehmlichkeiten hatte er jetzt keine Aufmerksamkeit übrig. Er befand sich immerhin an dem Ort, an dem Mello seine letzten Tage verbracht hatte.

Near hatte sich vorgenommen, hier Abschied zu nehmen...

Oder zumindest Antworten auf einige Fragen zu finden...

Oder auch, um einfach einmal hier gewesen zu sein...

Es war immerhin Mellos Versteck und damit ein Ort, der es wert war, besucht zu werden.
 

Vorsichtig machte er einige Schritte in den Raum hinein, registrierte beiläufig zwei achtlos zusammengeschobene Futons und Decken, ein zerschundenes Sofa und einige brechend volle Aschenbecher, die sicherlich aus der Nähe noch mehr stanken als die stickige Luft es eh schon tat. Wie konnte man es hier drinnen nur so lange aushalten? Mello und Matt mussten Monate lang hier gehaust haben... Etwas, das Near völlig unverständlich war. Er hätte sicher nicht durchgehalten und würde es auch jetzt nur so lang wie eben nötig ertragen.
 

Sein Blick fiel auf eine dieser tragbaren Konsolen – es musste der DS sein – und eine längst verschüttete Erinnerung an den eher schweigsamen, rothaarigen Jungen mit dem vom vielen Gebrauch abgegriffelten grauen Gameboy machte sich in seinem Kopf breit. Vermutlich war auch er der Produzent dieser Kippenberge... Er hatte ihm nie viel Aufmerksamkeit geschenkt. Warum auch? Es hätte nur seinen Neid vergrößert, denn immerhin schien Matt immer wunderbar mit Mello ausgekommen zu sein. Beiläufig griff er nach dem Gerät und klappte es auf als wolle er es in der Mitte durchbrechen... dann besann er sich eines Besseren und legte die Konsole wieder an ihren Platz. Es hatte keinen Sinn, sich jetzt noch darüber aufzuregen. Neid war eine verhasste Eigenschaft, die er nur zu gut an sich kannte. Sie hatte ihm von jeher nur Schwierigkeiten eingebracht...

Oder war es schon immer Eifersucht gewesen? War da eigentlich ein großer Unterschied? Near konnte es nicht sagen... er hatte es noch nie gekonnt. Aber er wusste ganz genau, daß dieses nagende Gefühl, das seinen Brustkorb enger schnürte, daher rührte, daß Matt seine gesamte letzte Zeit mit Mello hatte verbringen können, während Near selbst allein gewesen war... Umgeben von Menschen, mit denen er nicht mehr Kontakt als nötig hatte haben wollen. Und mit KIRA als einzigen qualitativ hochwertigen Gesprächspartner...
 

Nears Augen wanderten über den Tisch neben sich und blieben an etwas silbern Glänzendem haften, das sich um etwas Braunes herumschlang. Unsicher griff er danach und betrachtete die angekaute Tafel Schokolade, die scheinbar bewusst dort weggelegt worden war. So als hätte Mello bewusst mit seiner ‚Sucht’ abgeschlossen. Oder mit all seinen Süchten...

Near hielt die Süßigkeit dicht an seine Nase und atmete den Duft der Schokolade tief ein. Ja... das roch nach Mello... Es roch ZU sehr nach Mello...

Near fühlte eine unsichtbare Schnur um seinen Hals, die sich immer enger zu zog. Spürte, wie seine Augen zu brennen begannen, die kurz darauf folgende Feuchtigkeit, die sich über seine Wangen hinweg hinab auf den Teppichboden stürzen wollte und die er mit aller Macht zurück hielt.
 

Warum?

Weshalb hatte Mello sich für dieses Szenario entschieden? Es hätte so viele andere Möglichkeiten gegeben, also weswegen hatte er sich freiwillig in sein Ende ergeben?

Er hatte Mello immer für seine Hartnäckigkeit bewundert. Den Elan und die Zähigkeit, die er in seine Arbeit legte. Wie unnachgiebig er darum gekämpft hatte, besser zu sein. Und nun, an einem Punkt, wo er die Chance gehabt hätte, über Near zu triumphieren, hatte er aufgegeben...

Es war einfach nicht fair, verdammt!
 

Ich hasse dich, Near!
 

Mello hatte das so oft gesagt.

Und Near hatte nie verstanden warum...

Warum Mello ihn nicht verstand...

Warum alles was Near zu ihm sagte, zu einem Wutausbruch führte...

Warum Mello so intelligent war und es doch nicht ausreichte, um Near zu verstehen...
 

L hatte immer gesagt, Near sollte abwarten. Irgendwann würde Mello ihn verstehen.

Aber dazu würde es nun nicht mehr kommen. Und jetzt war es ihm egal, ob ihn irgendwer verstand! Mello war der einzige Mensch auf dieser großen, in einer beschissenen, endlosen und nicht mathematisch exakten Ellipse trudelnden Kugel, von der er sich das gewünscht hatte!!
 

Near war danach, aber er brachte es nicht über sich, die Schokolade in seinen Händen irgendwo gegen eine der Wände zu pfeffern. Stattdessen legte er sie wieder an den Platz, wo er sie ergriffen hatte, setzte sich auf den Stuhl der direkt daneben stand und fixierte das Produkt aus Kakao, Zucker, Fett und Milchpulver, das dort vor ihm lag.

Damals als Mello das Wammyhaus verließ, ging Near dazu über, nach ihm zu suchen. Nach der Person, mit dessen Hilfe er erst ein Ganzes würde. Er hatte so unauffällig wie möglich aber so unnachgiebig wie nötig geforscht. Diese Suche war immer interessant gewesen... wenn auch erfolglos. Dieses Versteck hier hatte Near schon länger gekannt, aber er hatte es nicht gewagt, etwas mit der Information anzufangen. Es hätte nichts gebracht und Mello war noch immer der alte Sturkopf, auch wenn er sich ansonsten stark geändert hatte. So hatte er Halle Lidner als ‚Mittelsmann’ genutzt. So unauffällig wie möglich... ob es etwas geändert hätte, wenn Near sich selbst bemüht hätte? Er war immer überzeugt gewesen, daß eine solche Handlung erst Mellos Widerstand geweckt hätte, doch stimmte das?

Möglicherweise hätte all das verhindert werden können...

Vielleicht wäre das der richtige Weg gewesen, um Mello dazu zu bringen, nachzudenken?

Eventuell wäre das die richtigere Kontaktaufnahme gewesen, um sich anzunähern und ein klärendes Gespräch zu erwirken? Hätte er dadurch Mello gerettet? Unter Umständen sogar verhindert, mit zwei toten Körpern nach England zurückkehren zu müssen?
 

Seufzend lehnte er den Kopf an die Wand. Das Hirn tat ihm weh von all den wenn’s und vielleicht’s in seinen Gedankengängen. Alles schien nur noch zu brummen, Schuldgefühle vermixten sich mit logischen Argumenten und hinterließen ein heilloses Chaos. Es war wie ein Teufelskreis – eine endlose Spirale, von der es für seine Gedanken kein Entkommen mehr gab. Verzweifelt schlug er seinen Kopf mehrfach gegen die Wand, um diesem gedanklichen Irrsinn ein Ende zu machen.

Mühevoll blinzelte er einige Tränen weg und starrte in dem schmalen Spalt zwischen Tisch und Wand ins Leere, um nach einem Ruhepunkt zu suchen. Dabei fiel ihm ein schmales Stück Tesafilm ins Auge, das direkt mit der Tischplatte abschloss... und es wirkte frisch! Gelinde Neugier und eine stille Hoffnung machte sich in Nears Kopf breit und verdrängte die vor Selbsthass triefenden Gedanken für einen Moment.

Sowas passte zu Mello... Was mochte er dort nur versteckt haben? Entschlossen rückte Near den Tisch leicht von der Wand ab und erblickte etwas, womit er nicht gerechnet hatte. Dort an dem Tesafilm klebte ein zweimal gefaltetes Foto, das ihm sehr vertraut war. Hastig nahm er es an sich und entfaltete das letzte Erinnerungsstück an Mello. Auf der Rückseite erkannte Near seine eigene Schrift... Doch direkt darunter stand nun noch etwas geschrieben und es war definitiv dessen Handschrift. Irritiert fixierte Near die wenigen Worte, die dort in ihrer einzigartigen Form Mellos letzte Nachricht an ihn wider gaben.
 

Ich verstehe es jetzt.
 

Fassungslos starrte Near auf die wenigen Buchstaben und spürte zeitgleich, wie die ersten Tränen über sein Gesicht kullerten. Als wäre der Damm gebrochen, begann seine Sicht zu schwimmen, die im Licht glitzernden flüssigen Kristalle stürzten sich Tropfen um Tropfen über die blassen Wangen, rannten das Kinn hinab und versickerten in dem weißen Stoff. Doch es war kein unangenehmes Gefühl... Es tat sogar gut, stellte Near überrascht fest. Zum ersten Mal in seinem Leben stand sein Kopf still.

Es gab auch nichts, über das sich nachzudenken gelohnt hätte...
 

Irgendwann versiegten seine Tränen von ganz alleine und Near begann sich zu fragen, wie viel Zeit vergangen war und ob Rester sich wohl schon Sorgen machte... Er würde sich nie erdreisten, Nears Bitte zu warten nicht Folge zu leisten, aber in diesem Augenblick hätte er es sich fast gewünscht, daß irgendwer kam. Er fühlte sich so erschöpft und müde. Und er wollte hier nicht weg... den letzten Ort verlassen, an dem Mello Wochen verbracht hatte. Doch er musste es tun, das spürte er, denn die Trauer begann mittlerweile, ihn zu erdrücken und einen endgültigen Zusammenbruch konnte er sich nicht leisten. Kraftlos schob Near das Bild unter sein Hemd, griff nach der Schokolade und erhob sich wie in Zeitlupe.
 

Mit einem letzten Blick in den Raum biss Near von der Tafel in seiner Hand ab und ließ den Geschmack langsam über seine Zunge gleiten, versuchte die feinsten Nuancen zu erschmecken und sich vorzustellen, ob Mello wohl auch so geschmeckt haben mochte...

Vor seinem inneren Auge konnte er Mellos amüsierten Blick sehen, wie er ihn dabei beobachtete und abschätzte, was Near wohl von dem Bissen Schokolade halten würde, nur um ihn kurz darauf anzuschreien, weil er sich an seiner Kostbarkeit vergriffen hatte. Es war ihm, als wäre Mello gar nicht weit weg, sondern ganz dicht bei ihm. Near fühlte beinahe, wie er sich neben ihm aufbaute, um die Tafel an sich zu reißen und Near lauthals alle Schrecken anzudrohen, die er gerade parat hatte.

Ja... Auf eine einzigartige Art würde Mello immer bei ihm sein...
 

Mit einem schweren Seufzen auf den Lippen griff Near nach dem Knauf der Tür und drehte ihn herum, als wäre es das Schwerste auf der Welt. Im Grunde wollte er nicht gehen, aber er wusste, wenn er sich jetzt gehen ließe, käme er hier nicht mehr freiwillig heraus. Unendlich langsam zog Near an der Tür, schob sie auf und machte einen zaghaften Schritt nach vorne. Ein Luftzug ließ ein paar seiner weißen Strähnen tanzen. Irgendwo musste ein Fenster offen stehen und über diverse Umstände entstand diese Zugluft. Doch irrationalerweise kam es ihm eher so vor, als hätte jemand durch seine wüsten Locken gestrichen...

Ein zaghaftes Lächeln machte sich auf den noch immer kindlichen Zügen breit und er drehte sich erneut dem Raum zu.
 

„Leb wohl, mein Freund.“
 

___________________________
 

So... Was denkt ihr? Gebt mir eure Meinungen, Anregungen und Lobpreisungen >XD Okay... ich verbringe definitiv zu viel Zeit mit Papa Raito *lach*

Sagt mir einfach, was ihr von der OS haltet *smile*
 

Sollte ich erwähnen, daß ich Near unter dem Aspekt "Asperger Syndrom" sehe und auch nur so schreibe? naaaaah... Das sollte mittlerweile bekannt sein... ;-)



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von: abgemeldet
2008-11-11T22:16:33+00:00 11.11.2008 23:16
Ich war sehr überrrascht das Near Gefühle zeigen kann...Und mit dem Kopf gegen ne Wand haut Ö.ö Aber das mit der Schokolade *seuftz*
Hast du wirklich gut rübergebracht mit dem Abschied und dem sich nicht lösen wollen. ;__;
Von:  Forest_soul
2008-04-01T12:17:07+00:00 01.04.2008 14:17
wow.. o.o
ich war gefesselt und konnte den Blick beim Lesen gar nicht heben, bis ich durch war... und dann war mir zu heulen zu mute.. >___<
wirklich gelungen.. und von OOC fehlt jede Spur..
o___o
ich glaube, du hast nen neuen Fan..
Von:  shinu
2008-02-24T20:50:41+00:00 24.02.2008 21:50
hio^^
finde ich seeehr schön
wie du schreibst, was du geschrieben hast, wie du beschrieben hast...
gefällt mir prima
den anfang, die mitte und den schluss, besonders den schluss, in dem sich Near verabschiedet.
wunderbar ic (zumindest finde ich und ich denke, ich bin nicht die einzige, dass du die charaktere sehr gut getroffen hast.
prima, einfach prima
bei gelegenheit lese ich vielleicht mal 'ne andere FF von dir -.^

lgrüße
shinu
Von: abgemeldet
2008-02-24T18:54:04+00:00 24.02.2008 19:54
Das ist so... so... awwwww >.<
Von den ganzen Wammys ist Near für mich am schwersten zu verstehen, aber hier...
Ich bin begeistert!!!!
Mehr fällt mir auch nicht ein...
Nears Denkweise ist so klasse und seine Gefühle (himmel, der Junge hat Gefühle Oo) so gut rübergebracht....
Ganz große klasse!!!
Von: abgemeldet
2007-12-14T20:04:32+00:00 14.12.2007 21:04
Ich habs endlich geschafft. Menno ... es tut mir leid .... TT^TT ....

Egal jetzt ......

Die Geschichte gefällt mir sehr gut, man kann sich gut in Nears Gedanken einklinken und man merkt sehr wohl die Trauer über seinen verlorenen Rivalen/Freund. Berührt hat mich die Szene mit dem Foto und dem zusätzlichen Text von Mello hinten drauf. Das hast du sehr gut umgesetzt.

Was mir aber auffällt ist das, was ich auch immer verbocke: das Wort "hatte" kommt unglaublich oft vor ..... aber das bekommst du sicherlich noch in den Griff!

Alles in allem eine sehr gute Story! Gefällt mir *___*

lg Luzi/B
Von:  Xanxus
2007-10-06T20:21:57+00:00 06.10.2007 22:21
*dir diesmal auch einen Kommi schreibt*
Ich versuchs... xD

Also, mir gefällt der Oneshot sehr. Ich mag Nears Sicht irgendwie, aber ich denke sie ist relativ schwer zus chreiben... weil man diese gewisse Erhabenheit über "die anderen Menschen" erstmal einfangen und in Worte fassen muss.
Auch find ich die Idee sehr schön, Near am Ende doch noch das zu geben, das einzigste, was er sich wünscht, nämlich Verständnis von mello.
Sehr schön ic geschrieben, ich mag auch deine Art, zu schreiben. <333

*onkelchen knufft*

Drachi
Von:  hazard
2007-10-04T14:47:21+00:00 04.10.2007 16:47
Sehr gut!
Hab dir ja alles per MSN gesagt, was zu sagen ist.
Daumen hoch und weiter so und von dir ist ja alles, was du schreibst, mehr als angenehm zu lesen, und nicht faul werden mit deinen anderen FFs...^^
LG Haz

PS:Beim Titel fällt mir da so'n Lied aus den 90ern ein...Und warum? Lebst du nur für den Kick, für den Augenblick?...ähem *räusper*
Von: Ryusei
2007-10-03T11:58:29+00:00 03.10.2007 13:58
So, mein kleiner Blondschopf.

Ich konnte dir im MSN nicht viel dazu sagen, weil der Tag so stressig verlief. Aber nun kann ich es, auch wenn sich Mama beim Loben immer schwer tut.

Du hast Near wunderbar eingefangen. Seine distanzierte Art Gefühle zu zeigen und sein letzter Abschied von Mello. Du bist die erste Person, die es schafft, Near in character zum Weinen zu bringen.
Die Räumlichkeit ist so gut beschrieben, dass ich beim Lesen den Geruch von kaltem Zigarettenrauch in der Nase hatte. Du spiegelst nicht nur Nears Gefühle, sondern auch Mellos wider. Seine Verzweiflung, sein Nicht-Verstehen. Der Fakt, wie gut sie eigentlich zusammengearbeitet hätten, wäre nicht diese Kluft aus Neid zwischen ihnen.

Mama mag das Gesamtwerk. Sogar sehr X3

*flauscht das Chibi ausgiebig*
Von: abgemeldet
2007-10-03T10:19:54+00:00 03.10.2007 12:19
So, Luzia hatte mir ja eben bescheid gegeben und da ich gerade Zeit hatte, dachte ich mir, dass ich die FF auch mal lese.

Also ich finde sie wirklich super. Nears Gedanken etc. hast du sehr gut beschrieben und es kommt auch ziemlich Originalgetreu rüber. Die FF kommt einem auch schön nahe, da man sich gut in ihm hineinversetzen kann und du alles sehr gut beschrieben hast.

Alles im allen eine sehr gute FF die dir wirklich gut gelungen ist. Ich habe nichts daran auszusetzen.
Von:  Rabi
2007-10-02T22:05:46+00:00 03.10.2007 00:05
Awwww~
boah die Fanfic ging aber schnell online o__o
Ich finde die Fanfic wirklich genial^^ wie du die Gefühle von Near beschrieben hast^^ Die Einleitung mit Lester, Hall etc. damit man in die Geschichte überhaupt einsteigen kann, finde ich auch sehr gelungen^^
Am besten jedoch finde ich die Stelle wo Near in Mellos Unterschlupf ist und ihn die Gedanken hochkommen, dieses Warum, was auch die Überschrift deiner fanfic ist ^___^ Die Story ist super *-* vorallen als Near dann nochmal zum Schluss reinbeist in die Schoki und überhaupt das ganze Ende finde ich sehr gelungen ^o^~


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