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Alte Freunde und die Liebe

von

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Der Discoabend Teil 2

Trey wollte sie eigentlich gerade Küssen doch in dem Moment nahm sie seine Hand von ihrer Wange und ging zurück zur Bar. Er sah ihr nach. Sein Blick war traurig aber was hatte er erwartet? Das sie ihm um den Hals fallen würde? So ging er dann auch etwas niedergeschlagen zu seinen Freunden an die Bar.

Neben Natalia und Kai kam er zum stehen und bestellte sich etwas zu trinken und sah in die tanzende Menge. //Verdammt...das tut weh...//
 

//Der Abend ist gelaufen...ich hab es mit meinem dämlichen Gerede geschafft, den Abend nicht nur für mich sondern auch für die anderen zu versauen...// stellte sie fest und war dadurch traurig. Sie saß von den anderen etwas weiter weg, an der Bar und blickte traurig in ihr Glas. //Trey...Trey es tut mir leid...// waren ihre Gedanken, die sich in diesem Moment um das Geschehen und Trey handelte.
 

Natalia sah von einem zum anderen. Sie sprach zu Trey: „Hey was ist den passiert?“ Trey antwortete niedergeschlagen: „Ich weiss auch nicht genau. Ich hatte meine Hand auf ihrer Wange und wollte sie gerade Küssen und da hat sie meine Hand weg getan und ist gegangen.“

Er seufzte. „Oh...rede doch mit ihr.“ Schlug sie ihm vor und zog Tala auf die Tanzfläche.
 

Kai sah Natalia grinsend hinter her. Er lehnte sich zu Trey und meinte: „Geh zu ihr rüber und red mit ihr. Sie scheint ganz nett zu sein und du magst sie doch. Gib nicht so schnell auf.“ Kai zwinkerte Trey zu als dieser ihn komisch ansah. Bevor Trey noch was sagen konnte ging Kai auch schon davon.

Trey sah zu Kaley und überlegte was er nun tun sollte.
 

Natalia ging mit Tala auf die Tanzfläche. Er sagte nichts, mittlerweile hatte er sich auch schon mit der Umgebung angefreundet und auch schon richtig Lust aufs Tanzen. Am liebsten tanzte er eh mit ihr.

Grinsend fing Natalia an sich zu Bewegen und Tala stieg sofort darauf ein. Sie ergänzten sich so gut das man glauben könnte sie wären ein Paar. Dazu trugen auch die Gestiken der beiden bei.
 

Kai ging in der Zeit zum DJ. Er kannte diesen mittlerweile gut. Er bat ihm ein paarbestimmte Lied aufzulegen. Dieser tat es auch, worauf Kai wieder ging.
 

Natalia und Tala passten sich der Musik und dem Takt an.

Natalia erkannte die Lieder und musste grinsen.

Kai beobachtete die beiden. Plötzlich kamen zwei Jungs zu den beiden. Sie verdrängten Tala und gruben Natalia total an. Sie bewegten sich zwar noch zur Musik aber es gefiel ihr nicht wirklich.
 

Kai sah dies und stürmte zu den drein. Er riss die zwei von Natalia weg und sagte: „Verschwindet, sie ist mein Mädchen.“ Die zwei zogen ohne wieder Worte aber mit giftigen Blicken ab. Sie wollten sich hier nicht mit ihm Anlegen.
 

Natalia umarmte ihn und sagte lächelnd: „Danke Kai.“ Darauf küsste Kai sie. Natalia war etwas überrascht aber erwiderte den Kuss. //Jetzt ist er als so weit.//

Tala stand fast daneben und grinste zufrieden. //Wust ich es doch.// mit diesem Gedanken ging er zurück zur Bat aber nicht zu Trey und Kaley Er wollte sie für sich lassen.
 

Trey stand noch eine Weile dort und betrachtete Kaley, dann entschloss er sich zu Kaley zu gehen. Er blieb hinter ihr kurz stehen und betrachtete sie wieder.

Dann umarmte er sie von hinten und flüsterte ihr ins Ohr: „Warum bist du einfach gegangen?“
 

Kaley war etwas überrascht als sie von hinten Umarmt wurde. Genoss es aber als sie hörte dass es Trey war.

„Weil mir danach war. Mir ist in diesem Moment vieles durch den Kopf gegangen, als du gesagt hast, selbst wenn die anderen gehen, dass du hier bleiben möchtest. Ich würde dich von deinen Freunden trennen, falls Natalia und die anderen nach Russland zurückkehren. Ich würde mich schuldig fühlen einer langen Freundschaft im Weg zu stehen, da ich ja nur eine Bekannt bin.“ Antwortete sie ihm ehrlich und rührte dabei mit dem Strohhalm in ihrem Getränk herum.
 

Er hörte ihr aufmerksam zu und seufzte leise. „Frische Luft?“ fragte er sie. Kaley trank schnell aus und stand danach auf. „Ja gehen wir etwas raus.“ Antwortete sie ihm. //Wieso er wohl geseufzt hat?// fragte sie sich innerlich.

Trey nahm sie bei der Hand und ging mit ihr hinaus an die frische Luft. Ihnen wehte ein kühler Wind entgegen. Trey atmete tief ein und sah in den Sternenhimmel. „Wie kommst du darauf das du dich in eine langjährige Freundschaft drängst wenn ich wegen dir hier bleiben würde, falls die anderen nach Russland zurück kehren würden?“ fragte er plötzlich leise. Dabei sah er aber immer noch in den Himmel.
 

„Naja...ich meinte nicht direkt drängen. Ich meinte eher, dass ich für deine Rückkehr ein Hindernis darstelle weil du ja allein wegen mit bleiben würdest, dass heißt ich wäre der Grund wieso du deine Freunde verlassen würdest.“ Sprach sie ehrlich zu ihm ohne ihn dabei anzusehen. „Und das glaubst du wirklich?“ fragte er leise nach. Er lehnte sich gegen die Wand des Clubs und seufzte.
 

Sie drehte sich zu ihm um und sah ihn an. „Stimmt es nicht?“ wollte sie von ihm wissen. Trey blickte zu ihr und meinte: „Nein es stimmt nicht. Dachtest du ich will ewig in Russland bleiben nur weil es mein Heimat Land ist? Es war immer schon mein Traum mal weg zu gehen. Ich wäre nie ewig in Russland geblieben und das wissen meine Freunde. Und ich weiß das mich meine Freunde nie vergessen werden und ich sie genauso wenig.“ Trey lächelte sie lieb an.
 

Sie hörte ihm aufmerksam zu und konnte ihren Blick nicht von ihm lassen. Als er sie anlächelte wurde sie etwas rot um die Nase. “Ja das mag schon sein, aber also...ehm...solltest du nicht dort hin gehen wo du deine Zukunft sehen kannst? Wo dein Glück, deine Liebe oder deine berufliche Karriere liegen könnte?“ fragte sie ihn ausführlich und ohne scheu.
 

Er stieß sich von der Wand ab und stellte sich genau vor sie. Er ergriff ihre Hand und legte sie auf seine Brust, genau an die Stelle wo sein Herz schnell gegen seinen Brustkorb klopfte. „Ich sehe meine Zukunft hier, bei dir. Mein Glück und Liebe stehen genau vor mir und das mit der beruflichen Karriere, die kann ich mir doch überall aufbauen.“ Sagte er liebevoll und sah ihr die ganze Zeit in die Augen.
 

Kaley war ganz überrascht was er gesagt hat und wusste gar nicht was sie darauf antworten sollte. Sie konnte es fühlen, wie schnell sein Herz schlug, denn auch ihres schlug im gleichen Takt wie seines. Es fiel ihr nicht leicht diesen Moment zu zerstören, aber sie hatte Angst davor verletzt zu werden. „Wie kannst du es sagen, das dein Glück und deine Liebe vor dir stehen, wenn du...wenn du mich nicht mal richtig kennst.“ Sagte sie zu ihm und neigte den Kopf gen Boden.
 

Ihre Worte verletzten ihn sehr. Er senkte traurig seinen Blick. So ließ er ihre Hand los und wendete sich zum gehen. Doch bevor er davon schritt sagte er noch: „Als ich dich das erste Mal gesehen hab hat bei mir alles andere abgeschalten, außer mein Herz. Ich hab alles um mich herum vergessen, so gar warum ich eigentlich hier bin. Es war liebe auf den ersten Blick, dass weiß ich jetzt.“ Mit diesen Worten ging er zu seinem Auto. Er hatte keine Lust mehr auf Disco. „Trey...“ murmelte sie leise als sie ihm nachblickte.
 

Er stieg in sein Auto. Dann legte er seinen Kopf auf das Lenkrad und murmelte: „Sie hat ja irgendwie recht, ich kenn sie ja wirklich nicht richtig aber ich Liebe sie doch!“
 

//Was soll ich tun?// fragte sie sich. Sie befand sich das erste Mal in so einer Situation, sonst kannte sie solche Probleme nur con ihren Freundinnen. Sie lief in die Disco hinein und suche schnell nach Natalia, dann innerlich hoffte sie, dass er nicht wegfahren würde.
 

Trey blieb im Auto sitzen, denn seine Freunde wären nicht gerade gut auf ihn zu sprechen wenn er einfach so fahren würde, aber aussteigen wollte er auch nicht mehr. Er wollte in ruhe Nachdenken und seine Gedanken Ordnen.
 

Natalia war immer noch mit Kai auf der Tanzfläche und tanzte ganz eng und sexy mit ihm. Alle die sonst noch auf der Tanzfläche waren sahen ihnen zu. Die Jungs waren neidisch auf Kai und die Mädchen auf Natalia.
 

Tala stand an der Bar und sah den beiden grinsend zu. Plötzlich erblickte er Kaley. Sie sah sehr aufgeregt aus und schien jemanden zu suchen. Er ging auf sie zu und fing sie ab.

“Hey… Kaley richtig?“ fragte er vorsichtig nach. Sie zuckte leicht zusammen als sie angesprochen wurde und drahte sich rasch zu ihm um.

„Ehm… ja bin ich und du musst…“ Sie unterbrach kurz und musterte Tala genau aber nicht so dass es ihm unangenehm war. „Du bist Tala… stimmt’s?“ sprach sie zu Ende.

Tala sah sie leicht grinsend an. //Wenigstens bin ich nicht der einzige der es nicht so mit Namen hat...// dachte er bei sich. Er nickte und sagte dann: „Ja das bin ich...Was ist den los? Du siehst so durch einander aus und als würdest du jemanden suchen!“
 

Kaley war ein wenig überrascht, dass es ihm erstens aufgefallen war und zweitens interessierte, weil viele Worte hatte sie mit ihm noch nicht gewechselt. „Ja eigentlich suche ich Natalia.“ Meinte sie. Tala grinste und meinte: „es wäre wohl keine so gute Idee zu stören.“ Und zeigte dabei auf die Tanzfläche wo Natalia eng mit Kai tanzte. Kaley sah dort hin wo Tala hinzeigte. „Oh...“ brachte sie nur raus und wurde leicht rot. Sie hatte noch nie zwei Menschen so, schon fast erotisch, tanzen sehen. Tala musste bei Kaley Gesichtsausdruck leicht grinsen.
 

„Du kannst auch gerne mit mir reden! Ich bin ein guter Zuhörer und Helfe dir auch gerne! Bist ja schon eine von uns.“ Sagte er lächelnd zu Kaley. Sie sah ihn überrascht an und meinte dann: „Ich bin etwas durcheinander...um ehrlich zu sein viel... Ich hab Trey verletzt und weiß nicht was ich tun soll.“ //Vielleicht kann er mir helfen...immerhin ist er ja auch ein Junge und ein Freund von Trey...// Stellte sie fest und erzählte ihm was passiert war.
 

Tala hörte ihr aufmerksam zu. Zuerst fragte er sich warum er sie überhaupt gefragt hatte doch er hatte eigentlich schon immer die Einstellung: „Die Freunde von meinen Freunden sind auch meine Freunde.“ „Ich verstehe...und du weißt jetzt nicht was du machen sollst? Hast du ihm schon gesagt warum du ihn so abweist? Wenn nicht solltest du es vielleicht tun...aber lass ihm noch etwas Zeit zum nachdenken...so 10-15 Minuten“ sagte er und lächelte sie aufmunternd an.
 

„Aber er fährt nicht weg oder?“ fragte sie mit etwas ängstlicher Stimme. Tala lächelte sie leicht an und erwiderte auf ihre frage: „Nein ganz sicher nicht, er weiß genau das wir das nicht wollen wenn einer einfach so abhaut ohne was zu sagen.“

Kaley nickte und bedankte sich bei Tala. Tala sah ihr hinter her als sie Richtung Ausgang ging. //Viel Glück euch beiden...// dachte er bei sich.
 

Sie lehnte sich dort in der Nähe an die Wand. //10-15 Minuten warten...das halt ich schwer aus// erkannte sie. Nach fünf Minuten ging sie wieder hinaus und suchte Treys Auto. Nach ein paar Minuten fand sie das Auto und ging auf dieses zu. Leicht und Vorsichtig klopfte sie gegen die Fensterscheibe der Fahrerseite.
 

Trey hatte seinen Kopf immer noch auf dem Lenkrad und über dachte das ganze. //Ich war zu voreilig...//dachte er. Als er das Klopfen vernahm sah er auf und in die Richtung aus der das Klopfen gekommen war. Da sah er Kaley. Er deutete ihr das sie ruhig einsteigen konnte.
 

Kaley ging um das Auto herum, zur Beifahrerseite und stieg ein. Sie setzte sich und schloss die Tür. „Trey...ich...es tut mir leid was ich vorhin gesagt habe. Ich hatte nie vor sich zu verletzen.“ Sprach sie mit aufrichtiger Stimme und sah ihn an.
 

Trey sah sie an und meinte dann: „Ah was schon okay. Ich war wohl etwas zu aufdringlich oder so, tut mir leid.“ „Nein es ist nicht okay.“ Platzte es aus ihr heraus. „Ich hab was gesagt, dass dir weh getan hat obwohl ich nie vorhatte dich zu verletzen und du warst nicht wirklich aufdringlich. Ich bin einfach nicht gewohnt das jemand solche Dinge zu mir sagt.“ Gestand sie ihm.
 

Er sah sie etwas überrascht an als das alles aus ihr heraus sprudelte. „Ich kann dich verstehen...Ich hoffe das ich immer noch eine Chance habe dich besser kennen zu lernen.“ Sagte er leise und lächelte sie leicht an. Sie war froh, dass er es verstand und wurde dabei verlegen, was man erkennen konnte, da sie nervös mit den Fingern spielte. „Natürlich hast du eine Chance, Trey.“ Entgegnete sie ihm mit einem süßen lächeln auf den Lippen.
 

Trey lächelte zurück. „Das freut mich.“ Sagte er leise. Ihm entging nicht das sie mit ihren Fingern spielte und meinte dann noch: „Was spielst du denn so nervös mit deinen Fingern? Dazu hast du wirklich keinen Grund.“ Dabei lächelte er sie lieb an. //Mist es ist ihm Aufgefallen.// stellte sie fest und hörte sofort damit auf. „Vielleicht in deiner Ansucht hab ich keinen Grund dazu, aber ich...ich sitze hier in einem Auto...mit einem Jungen...den...den ich ganz toll finde...und da ist klar das...das ich nervös bin.“ Stotterte sie nervös aber süß herum,.
 

Trey musste schmunzeln. Er fand das total süß wenn sie so nervös herum stotterte.

„Aber warum den? Ich tu dir ja nichts.“ Lächelte er sie lieb an und streichelte ihr kurz und sanft über die Wange.

Kaley bekam durch diese Berührung eine Gänsehaut und erneut tauchte ein Rotschimmer auf Ihrer Wange auf. „Du tust mir nichts...dass...dass weiß ich. Es...es ist nur das....das es doch normal ist...das man verlegen wird wem man mit...mit einem süßen Jungen allein ist.“ Antwortete sie ihm, wobei sie den letzten Teil des Satzes sehr leise sprach.

Trotzdem hörte es Trey und musste lächeln. „Verstehe.“ Sagte er dazu. „Und was willst du jetzt noch so machen?“ fragte er sie. „Ich...ich weiß nicht. Wir könnten zurück in die Disco gehen, weil wegfahren können wir nicht wegen den anderen.“ Schmunzelte sie ihn an. //Erstaunlich das er...zurzeit keine Freundin hat, bei ihm kann ich mir das gar nicht vorstellen.//

„Naja dann lass uns wieder rein gehen.“ Sagte er lächelnd.
 

Er stieg aus dem Auto, ging schnell um diese herum und öffnete ihr die Tür. Er reichte ihr helfend die Hand. „Darf ich bitten, my Lady?“ sagte er lächelnd. Kaley musste kichern, als er dies tat und stieg mit folgenden Worten aus: „Danke, mein Herr.“ Und lächelte ihn dabei an.
 

Trey lächelte zurück. Er hielt ihr noch den Arm hin dass sie sich bei ihm einhacken konnte.

„Na dann wollen wir, oder?“ meinte er lächelnd.
 

Kaley hackte sich lächelnd bei ihm ein und Nickte. „Ja lass uns gehen.“ Sagte sie dabei noch.

So führte Trey sie wieder in das Innere der Diskothek.
 

Was sie jedoch nicht merkten, war eine Person die in einem nahe stehenden Auto saß und alles beobachtete und mit der besten Technik belauscht hatte.



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