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Meine kleine Blume...

wirst du dich mir eines Tages öffnen?
von

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Der Cafébesuch, Heiratsäntrage und der Sturzflug

„…“ = Wenn jemand redet

<…> = Wenn jemand denkt

-…- = Wenn ich erzähle xDDDD

(…) = Meine Kommentare xD

*…* = Siehe Masa-san. xDDD
 

-Im Café an der Ecke…-
 

~Aus Kirio’s Sicht~
 

-Ein echter Kampf bahnte sich da gerade an, die Augen derer die so eine brennende Liebe oder Sucht nach Kohana-chan verspürten flammten auf als Nakamura-san und Kohana-chan sich gegenüber in einem Café ansahen und miteinander redeten.-

„Oh Gott, ich kann fast nicht hinsehen!“, quängelte Nara-kun vor sich hin.

„…“, stumm wie eh und je: Hiroki-kun.

„Grrr…“, biss sich die neue Schülerin in ihren Saum der ihrer Schuluniform angehörte.

„Ich bin viel geiler als dieser Freak, sie macht das rein aus Mitleid…“, flüsterte Nanashi-kun besänftigend zu sich selber.

„Das gibt Ärger mit dem Direktor wenn der merkt, dass ich gar nicht unterrichte…“, meinte Wamoto-sensei und seufzte dabei, dennoch interessiert an dem Geschehen.

„OHEORHOEHROEHROHIÄDSÄHEOH!“ Ein Unbekannter, so um die 20 rum, schrie auf einer unbekannten Sprache vor sich rum und rollte sich auf dem Boden wie ein Verrückter: Er schien nicht glücklich über das zu sein, was er sah.

-Der Rest der Schüler gaben nur folgende Sachen von sich:“

„Woah…“

„Der geht ja ran.“

„Ist die so toll?“

„Wieso bestalken wir die eigentlich? Das ist eine Verletzung der Privatsphäre.“

-Nun riefen alle im Chor:-

„RUHE!“

„Schon gut, schon gut, dann stalken wir eben weiter.“

„Kohana-chan, ich hab‘ dich so vermisst, mein Engelchen.“, sagte Nakamura verliebt wie er war und legte nun seine Hand auf Kohana-chan’s.

-Der Mund der Anderen stand so weit offen, dass ein Schnellzug durchfahren konnte ohne jemals vom Gleis abzukommen.-

-Nun rückte er näher ran und flüsterte ihr etwas ins Ohr, was niemand hören konnte; dies ging aber recht lang; es sah fast so aus als würde er einen halben Roman in ihr Ohr reinhämmern.-
 

~Aus Kohana’s Sicht~
 

„Was? Wirklich?“, fragte ich flüsternd Itsuki ob dies der Wahrheit entsprechen würde.

„Ja. Kurosawa’s Jüngling hat mir diesen Zettel gegeben und meinte, ich solle ihn dir überreichen. Was bildet der sich ein…“, er übergab mir den besagten Brief bzw. Zettel und darauf stand in leserlicher und förmlicher Schrift:
 

Liebe Kisaragi Kohana,
 

aufgrund meines 18. Geburtstags hat mein Vater mir von unser beider Verlobung erzählt und wünscht nun, dass wir diese antreten und in geraumer Zeit heiraten werden. Morgen werde ich zu deiner Schule transferiert werden und es wird mir ein Platz neben dir zustehen. Zudem werden wir den restlichen Tag miteinander verbringen und werden somit ein gemeinsames Bett teilen.
 

Mit freundlichen Grüßen
 


 

Kurosawa Akira
 

Meine Augen weiteten sich und ich glaubte einfach nicht, was hier vor sich ging.

>Der Kurosawa-Clan…Er hat meinen Clan vollkommen vernichtet, ich konnte dennoch entkommen. Ich war die Einzige, die es geschafft hat. Und sein Clan lebt weiter als wäre nichts geschehen…<

Ich steckte den Brief ein und stand auf, ließ Itsuki hinter mir, genauso wie meine Zuschauer die mit ihren Blicken versuchten mit mir mitzuhalten.

Als ich um die Ecke war und mich niemand sah, legte ich sofort meine Kette an und flog mit meinen eisernen Flügeln in die Luft, immer weiter weg, weit weg von hier.

Ich wurde immer schneller und bahnte mir den Weg durch die flockigen Wolken die mir nur so am Gesicht entlang streiften.

„Buh.“, machte es genau hinter mir, irgendetwas das mir die Hand auf die Schulter legte.

„AHHH!“, ich schrie aus dem Schock heraus und drohte nicht mehr mit meinen Flügeln schlagen zu können, doch ich wurde getragen und wurde langsam wieder auf den Boden gesetzt.

Nun war ich umgeben von Blumen, einen ganzen Meer aus Blumen auf einer einsamen Wiese die ich keinem Ort zuordnen konnte.

Ich hatte mich zu dem also noch verflogen.

„Danke se…“, ich wurde mitten in meiner Drehung und in meinem Wort unterbrochen durch ein paar warme Lippen die sich wieder rum auf Meine drückten.

Kurz und bündig, würde man jetzt sagen, ließ der mir Unbekannte von mir ab und meinte nur darauf:

„Nicht der Rede wert, Kohana. Ich dachte nicht, dass wir uns schon so früh treffen würden.“

Meine Augen waren mindestens doppelt so geweitet als ich noch diese auf den bizarren Brief geworfen hatte.

Der Unterschied war, ich starrte in ein Paar wunderschön fast lavendel-farbigen Augen die mich zu durchdringen wagten. Das weinrote Haar hing ihm verführerisch im Gesicht und ich musste mich echt zurückhalten um nicht komplett durchzudrehen.

Wie konnte ich ihn nur so anziehend finden? War es sein Duft, seine Muskulatur oder wohl doch seine Augen? Evtl. alles zusammen?

„Ich bin Kurosawa Akira.“, sagte er formal aber auch selbstbewusst und überzeugend.

Ich starrte ihn weiter an, mir blieb‘ einfach die Spucke zum Antworten weg, es war fast zum Haare ausreißen. Er bemerkte meine Unzurechnungsfähigkeit und hob mich sachte auf seine Arme. Mir sprang vernichtend die Röte ins Gesicht, die ich nicht mal verbergen konnte.

Ich fühlte mich so unbeschwert in diesen starken Armen und meine Anwesenheit glitt mir aus den Händen und drohte nicht so schnell wieder zu mir zurückzukehren.



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