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Meine kleine Blume...

wirst du dich mir eines Tages öffnen?
von

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Die lange Nacht, das "Inuniku" und eine interessante Feststellung

„…“ = Wenn jemand redet

<…> = Wenn jemand denkt

-…- = Wenn ich erzähle xDDDD

(…) = Meine Kommentare xD

*…* = Siehe Masa-san. xDDD
 

~Aus Kohana’s Sicht~
 

-Die Nacht hatte immer noch nicht geendet und eine junge Frau rannte weiterhin ohne einen Sinn von Orientierung durch die Straßen.-
 

<Was war das denn für ein Idiot? Und das soll sein Vater sein, ha?!>
 

-Sie rannte schneller, bis sie in eine Straße einbog. Sie wurde aber gestoppt und viel zu Boden. Sie schien mit jemand zusammengestoßen zu sein.-
 

„Aua…Tut mir leid.“, meinte ich ehrlich entschuldigend.

„Nicht so schlimm.“

Ich sah auf und dachte, dass ich evtl. Halluzinationen bekommen hatte aber…

„Was machst du hier, Kisaragi-kun?“

„Ehhh? Sensei? Was machen Sie hier?“

Mein Lehrer kratzte sich am Kopf und meinte dann darauf:

„Gegenfragen sind nicht erlaubt.“

„Umm…Ich…Naja…“, stotterte ich vor mich hin.

„Vergiss es…Lust auf nen kleinen Drink?“, fragte er mich recht überraschend.

„Ich trinke keinen Alkohol.“, antwortete ich ohne Umschweife.

„Kannst dir ja was anderes besorgen. Komm!“, sagte er nun und zog mich gleich mit ihm mit.

Nach genau 2 Minuten fanden wir uns vor einer recht einheimischen Wirtschaft wieder.

Als wir eintraten, wusste ich wieder, wie viel Uhr es war, denn um diese Zeit können nur Räuber, Schläger und verruchte Geldabzocker in so einer Wirtschaft ihr Bier genießen.

„Hey Wamoto, lässt dich heute auch wieder blicken neh? Das Übliche?“

„Ja, klar.“, meinte nun mein Lehrer in einem leicht-angehauchten Slang.

Der Barkeeper drehte sich nun zu seiner Theke, um ein frisches Glas zu holen, danach drehte er sich wieder zu uns und fragte Wamoto-sensei:

„Ui, bringst jetzt auch mal ne Schnitte her neh? Wie heißte denn, Schneckchen?“, meinte nun der Barkeeper mit verrauchter Stimme.

„Ich gib‘ dir gleich Schneckchen, und zwar mit meiner Faust.“, antworte ich nun recht ungewohnt aggressiv.

„Hoho, ich glaub‘, da hast‘ dir nen richtiges Püppchen geangelt, Wamoto.“

„…“, Wamoto-sensei schwieg weiterhin, schien aber recht belustigt von diesem Geschehen zu sein.

„Ich heiße Kohana.“, antwortete ich recht verspätet.

„Wie noch?“, fragte nun der Drinkmixer darauf.

„Geht Sie nichts an.“, meinte ich abweisend.

„Du hast es gehört, Haruo. Wenn du noch lebend davonkommen willst, fragst du sie lieber nichts mehr.“, sagte nun Wamoto-sensei mit seinem Drink in der Hand an dem er langsam nippte.

„…“, nun saß ich ruhig auf meinem Hocker, während ich Wamoto-sensei beim Trinken zuschaute.

<Was mach ich eigentlich hier? Wenn uns jemand von der Schule sieht, sind wir dran.>

-Einige Zeit verging, als die Beiden im „Inuniku“ verharrten, als sie dann doch austritten, um sich auf dem Weg zu Wamoto-sensei’s Haus zu machen.-

Als wir bei ihm eintraten, wurde ich langsam rot.

<Also, eigentlich wollte ich ja nicht bei Sensei übernachten.>

Er machte sich nicht die Mühe das Licht anzuschalten und hob mich nun wie eine Prinzessin hoch.

<Eeh?>

Dann trug er mich in sein Schlafzimmer und ließ mich auf’s Bett fallen.

„…“, beide waren wir still.

Er zog sich bis auf die Boxershorts aus und trat näher.

Ich hatte ja ehrlich gesagt keine Angst vor ihm, deswegen legte ich mich einfach hin und versuchte zu schlafen.

Er selber ließ sich auch einfach nieder und schlief.
 

-Das Vogelgezwitscher weckte Einen der Schlafenden nun auf.-
 

~Aus Wamoto’s Sicht~
 

Langsam regte und streckte ich mich, als ich merkte, wie etwas auf mir lag.

Kisaragi-kun war es natürlich. Sie schlief noch recht tief und ließ sich auch nicht durch den Gesang der Vögel wecken. Ich streichte ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht und so musterte ich sie ein wenig genauer.

Nun schlug auch Kisaragi-kun ihre Augen auf und sagte recht verschlafen:

„Guten Morgen, Sensei.“

Sie gab‘ mir sogleich einen Kuss auf die Wange und kuschelte sich weiterhin an mich.

Ich war noch ein wenig schlaftrunken, deswegen erinnerte ich mich auch nicht daran, dass ich ihr Lehrer bin und sie meine Schülerin.

Auf einmal wurde ich hellwach als mein Handy anfing zu klingeln:

„Ja?“

„…“

„Ja, kannst vorbeikommen, dann kann ich dir gleich jemanden vorstellen.“

„…“

„Bis gleich.“, meinte ich noch darauf als ich dann Kisaragi-kun sah, die mich verwundert beobachtet:

„Wer kommt Sie besuchen?“

„Mein kleiner Bruder.“

„Ich wusste ja gar nicht, dass Sie Einen haben.“, sagte sie nun erstaunt.

„Wissen ja auch nicht viele.“

Ich zog mich nun an. In dieser Zeit bereitete Kisaragi-kun das Frühstück vor, als es schon klingelte.

Als ich die Türe aufmachte wurde ich schon lebhaft begrüßt:

„Na du verschlafende Nudel?“

Mein Bruder ging nun gleich ins Esszimmer, wo schon der Tisch gedeckt war.

Er blieb im Raum stehen, erstaunt und überrascht zugleich.

Ich selber ging nun auch rein, als ich Kisaragi-kun mit dem selben Gesichtsausdruck sah.

„Kisaragi Kohana?“

„Masa?“

„…“

„Wamoto-sensei, was hat das zu bedeuten?!“

„Ichiro, was hat das zu bedeuten?!“

Meldeten sie sich so nun beide zu Wort.

„…“ Ich war einfach nur verwirrt und konnte somit auch nicht antworten.

„Chef, du bist Wamoto-sensei’s Bruder?“

„Ja, dachte ich zumindest.“, meinte er recht verärgert.

„Was hat er dir angetan, meine Prinzessin?!“, sagte er nun und umarmte sie sogleich.

„Nichts! NICHTS!“

Sie befreite sich von Masa’s Griff und setzte sich zu Tisch.

<…Was geht hier vor sich?>
 

-Dachte sich noch der recht junge Mann, als er sich auch zu Tisch hockte und über diesen Irrtum sich aufklären wollte.-



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