Luca und Hotaru
Gehen wir zum Feuerwerksfest?
Luca, suchte die ganze Gegend des Nordwalds ab, in der Hoffnung endlich die Person zu finden von der das wimmern kam. Ich musste seufzen , und dachte das dies kein sinn mehr hat und wollte grade wieder gehen. Als ich plötzlich das wimmern wieder vernahm. Es kam ganz dicht von mir her. Ich ging einige schritte, auf das wimmern zu , und hockte mich auf dem Boden. Mein Knie berührte flüchtig den boden. Was ist wen es doch Imai ist fragte ich mich immer wider, und bei diesem Gedanken wurde ich ganz traurig. Ich wollte sie nicht weinen sehen, nicht sie. Es tat mir innerlich schon richtig weh. Ich nahm meinen ganzen mut beisammen, und drückte die Büsche die mir im weg wahren weg. Dann sah ich sie, sie kauerte auf dem boden, und weinte sich die Tränen aus dem leib. Es zerriss mir förmlich das ganze herz, ich ging zu ihr und setzte mich sachte neben sie. “alles in Ordnung?” fragte ich sie , und ich wusste schon das es nicht so war. Aber ich wusste auch nicht so recht was ich hätte sagen sollen. Schließlich habe ich Imai noch nie weinen gesehen. Wäre es ein anderes Mädchen gewesen, anstatt Imai, hätte ich dieses trösten können. Nur eben Imai nicht , langsam wurde mir bewusst das Imai mehr als nur eine Freundin für mich war. Ich liebte sie , und war deswegen nicht in der lage viel zu tun. Imai schüttelte schlurzend den Kopf, und schmiß sich mir in den armen. Sie brauchte Trost, und der sollte ich nun mal sein. Als ich sie spürte, wurde ich ziemlich rot das merkte ich natürlich, aber ein kleines lächeln huschte mir ins Gesicht. Ich war froh, das sie mich jetzt so sehr brauchte, und sie an mir fest hielt. Mich durchströmte ein Riesen Glücksgefühl. Behutsam legte ich meine Hand, auf ihren Kopf und strich ihr über ihr kurzes Haar. Hotaru zuckte kurz zusammen, aber schmiegte sich an mich. Ihr kam es wohl nicht in den Sinn, mich jetzt los zulassen. Und dies gab mir die Hoffnung, das ich ihr etwas bedeuten könnte. Glücklich strich ich ihr über ihren Kopf und flüsterte ihr zu, das alles wider gut wird. Nach einiger Zeit, weinte sie schließlich nun nicht mehr, und das lies mich innerlich aufseufzen. Imai richtete sich langsam auf, und sah mich durch ihre Dunklen Augen etwas schämend an. Das faszinierte mich vollkommen. Ihre Augen zeigten Gefühle und das machte mich noch ein Stück glücklicher. Ich lächelte ihr aufmunternd zu, und wuschelte ihr durch das harr. “Komm Imai, Lass uns zurück gehen. Shouda wird dich sicherlich nicht mehr belästigen. Darum möchte ich dich fragen, willst du mit mir zum Feuerwerksfest gehen?” fragte ich und nahm wirklich das bisschen Mut zusammen das ich besaß. Erst schaute sie mich nur entgeistert an, aber dann lächelte sie mich richtig niedlich an, was mein Herz noch viel höher schlugen lies. “Ja gerne Luca” antwortete sie mir und ging einige schritte vorwärts. Sie blieb stehen und drehte sich nochmal zu mir um, ehe sie ging und ich alleine da stehen blieb. “Weißt du ich finde man sollte du mit einer Person da hingehen, die man wirklich auch mag. Luca ich mag dich wirklich sehr gerne!” sagte sie noch, dies lies mich für kurze Zeit erstarren, als ich mich dann wider gefaßt hatte, war sie zwar weg aber ich noch viel glücklicher. « Sie hat gesagt sie mag mich wirklich sehr gerne... ». Dies war erst der Beginn unserer Liebe. Aber ein Tag den ich niemals mehr vergessen würde.
Später erfuhr ich, was in der Klasse so los war. Das Sumire weinend aus der Klasse gerannt war, später aber mit Yuu wider kam der sie tatsächlich gefragt hat, ob sie mit ihn zum Feuerwerksfest gehen würde. Sumire sollte überrascht aber richtig glücklich gewesen sein. Natsume hat mit Mikan mal wider gestritten, auf dem Flur aber irgendwann sollte er geschrienen haben ob Mikan, mit ihn zum fest gehen würde. Mikan war erst total platt gewesen so wie die Leute um sie herum, aber sie willigte ein. Als ich Natsume fragte, ob es den stimmt was man hier so über ihn und Mikan hört, nickte er und sagte das sie wirklich zusammen dort hingehen würden. Ich erzählte ihn das ich und Imai-san zusammen hingehen würde. Natsume grinste mich mit einem wissenden Blick an, und fragte auch nicht mehr weiter.
