Psychical Hanami

Also ich fand die Geschichte gut... allerdings nicht sehr gut. So ein paar Sachen hätten schöner geschrieben sein können, aber das haben meine Vorkommentatoren schon alles gesagt, deshalb behellige ich dich jetzt nur noch mit meiner Meinung.

Der Anfang war wirklich gut und ich dachte, da könnte echt was drauß werden... und dann war es zu ende.
Der Wandel von Jake ist in meinen Augen einfach zu schnell vollzogen. Kein Mensch lässt so schnell von seinen Gewohnheiten ab, nur weil da mal ein Mensch ist, der den Namen richtig ausspricht.
Bei der Länge finde ich, hättest du dir sogar die Schulpsychologin sparen können. Sie wirkt deplatziert, weil sie nichts tut... außer als hätte sie es in ihrer Kristallkugel gesehen, Jake sagt, was noch passieren wird. Wenn du ihr wenigstens in Jakes Gedanken eine Rolle gegeben hättest, hätte sie eine Daseinsberechtigung, aber so eher nicht.

Mein Fazit: Die Idee ist wirklich gut... aber die Umsetzung doch leider etwas dürftig.
Allerdings ist die Geschichte ja schon etwas älter, deswegen denke ich mal, du hast aus deinen Fehlern bereits gelernt ^^

Also:
Ich finde den OneShot wirklich klasse, vorallem stilistisch. Er war gut geschrieben und flüssig zu lesen.
Grammatikalisch haben die Reviewer unter mir ja schon das Gröbste aufgezählt, also verzichte ich darauf mal.

Ich kann Jake wirklich verstehen und seine Gedanken auch nachvollziehen.
Aber was mich wundert sind die Reaktionen der anderen. Jake schlägt Toshimi, und anstatt das der sich aufregt will er mit Jake befreundet sein? Ich würde auf die Bedeutung von Hanami tippen, aber das geht leider ein wenig unter.

Alles in Allem klasse Arbeit und großes Lob.
MfG
Finn

Hey hey,

eine nette Geschichte für Zwischendurch zum abklingen. Die Geschichte hat einen guten Rhythmus, du schreibst sehr ausführlich und verständlich, es ähnelt jedoch keinem Lektorat bei dem man bei jedem dritten Satz neu ansetzen muss. Es ist angenehm zu lesen und richtig amüsant ^^
Dein Schreibstil erinnert mich teilweise an die Bücher die ich als junges Mädchen gelesen habe - die Bücher die ich von Bibliotheken auslieh und die ich mit Müh und Not unter der Bettdecke mit Taschenlampe las. Ich finde es erstaunlich dass du so einen Schreibstil annehmen konntest, das ist für mich persönlich... schwierig... da ich selber immer abschweife und nie zum Punkt komme. Ich find's also gut dass du so "kompakt" schreibst~

Zur Story selbst, ich verstehe Jake, denn genauso wie er musste ich von einem Kontinenten zu einem anderen ziehen um dann dort die Keifereien meiner Mitschüler auszuhalten. Leider gab es da kein Hanami, ich konnte mich erst nach 4 Jahren integrieren ^^
Äh ja. Die Story ist leider.. sehr... oberflächlich, aber an sich passt's, es ist gut zum abklingen, abschalten, nicht nachdenken müssen. Ein kleiner, leckerer Happen für Zwischendurch. Natürlich hätte ich gerne erfahren warum Jake so ausrastet (wobei ich glaube dass das angeboren ist, gibt ja so Menschen mit Temperamenten), weshalb Toshimi ihn so einfach akzeptiert hat (japanische Jungs sind da ja nicht so nett glaube ich O.O *school days geguckt hat*), und... äh... ja. Den inneren Frieden von Jake, weshalb Hanami ausreichte um ihn zu besänftigen...

Aber nun gut. Es sind nur Kleinigkeiten und so ^^ Mir gefällt die Geschichte. Es ist zwar nicht das, was ich sonst so lese, aber sie gefällt mir. Auch die Kleinigkeiten dazwischen =D Jaku, die Spitznamen die die Mutter gegeben hat, und so weiter~

Hoffe das Kommi hat dir eine Freude gemacht~ ^^

Liebe Miss Umbrella,

mir hat deine Geschichte ganz gut gefallen. Meine Vorkommentatoren haben das Wichtigste schon bemerkt und kritisiert, weshalb ich nicht weiter darauf herumreiten möchte.
Mir hat dein Schreibstil sehr gut gefallen und dass es wenige (bis gar keine) Rechtschreibfehler gab. Deine Geschichte konnte man flüssig lesen^^
Ich glaube aber auch, dass du sie noch weiter ausbauen könntest. Du könntest den Hintergrund der Familie Robinson... Moment mal, ist der Name absichtlich gewählt? XD Jedenfalls könntest du da mehr Tiefe reinbringen. Die Beziehung der Familienangehörigen untereinander. Was macht Jake ständig so wütend? Wieso rastet er so schnell aus?
Das Ende hätte ich mir auch etwas ausgefeilter gewünscht. Es kommt meines Erachtens zu schnell und nicht plausibel genug. Fehlte es Jake wirklich nur an entgegengebrachter Nettigkeit und Glück im Leben, um nicht zum Schläger zu werden?
Ansonsten eine schöne Geschichte und ein wundervoller Schreibstil. Weiter so^^

Liebe Grüße
SuShi

Hey =)
Hm, interessante Geschichte.
Es bleiben ein paar Ungereimtheiten, die ja schon angesprochen wurden - das Verhalten der Direktorin, welches ich auch für unangemessen erachte, warum Jake so gut japanisch spricht ... Aber lassen wir das jetzt mal links liegen ;)

Du hast viel Umgangssprache in deinem Schreibstil und wenn ich ganz ehrlich bin, finde ich ihn nicht soo besonders toll, auch wenn er schon ziemlich gut ist.

Ich will dir jetzt nicht alle Fehler aufzählen, aber hier wären ein paar:
> deren blassrosane Kirschblüten
Entweder blassrosa oder blassrosafarbene

> „Jake, hier drüben!!!“ [...]
> „Tu mir nichts, okay???“
Mh, die vielen Satzzeichen nacheinander kommen aus der Comicsprache und haben mMn nicht wirklich was in Geschichten zu suchen; in Büchern findet man so etwas auch nie. Auf Mexx geht das zwar, aber du sagtest ja, dass du es zu nem WB schicken wolltest - da würde ich drauf achten^^

> „Sowas Tolles hast du bestimmt noch nie gesehen.“
So etwas ;)

> „Tut mir Leid wegen den Papierkugeln…“
Wegen _der_ Papierkugeln - der Dativ ist dem Genitiv sein Tod^^

> Außerdem glaube ich nicht, dass die anderen aus der Klasse damit einverstanden sind, wenn ich kommen würde.
Im ersten Nebensatz Indikativ und im davon abhängigen Konditionalsatz Konjunktiv? Ist irgendwie ... seltsam. Wenn, dann einheitlich: "dass die anderen [...] einverstanden _wären_, wenn ich käme."

Die Idee an für sich ist schon ganz gut, aber eben auch nicht so besonders. Du siehst - ich finde die Geschichte in Ordnung so, sowhl stilistisch als auch inhaltlich, aber ich finde sie nicht herausragend, sry. Vielleicht hab ich da einfach nicht so den Zugang zu diesem Thema.
Die Geschichte schrappt so an der Oberfläche entlang, aber der Konflikt wird gleich gelöst, es kommt nicht wirklich viel Tiefgang herüber.
Hm.

Naja, mir kann ja auch nicht alles gefallen ^.^ nimm dir die Kritik am besten nicht _zu_ sehr zu Herzen, ist im Endeffekt alles Geschmacksache - und die Geschichte trifft meinen eben nicht ;)

Liebe Grüße,
schattenwolf

Eine schöne Geschichte und eine schöne Idee. Jedoch finde ich das Verhalten und die Wortwahl der Direktorin nicht passend; hier auch die Worte, die ihre Mimik und Gestik beschreiben.
Das jeder den falschen Namen nennt ist eine nette Idee, aber spätestens nach dem "Ausraster" zumindest vom Lehrer, der ihn ja sicher nicht absichtlich ärgern möchte, nicht nachvollziehbar.
Zu Beginn schilderst du die Gefühle von Jake noch sehr ausführlich, jedoch ist seíne Entwicklung zum Ende hin nicht so gut zu durchschauen. Wieso reißt er sich auf einmal zusammen? Hätte er nicht schon die anderen Male zuvor an seine Eltern, seine Zukunft denken können? Hier fehlt ein äußeres Ereignis.
Die Beschreibungen des Festes geraten meiner Meinung nach zu kurz - seine Wirkung auf den Hauptcharakter wird so kaum deutlich.
Du könntest einzelne Szenen noch besser ausarbeiten, aber insgesamt eine flüssige Geschichte, die man gut lesen konnte.
Liebe Grüße, Neto

*seufz*
War das schön :3

Es ist zwar sehr klassisch, aber du hast das sehr gut umgesetzt, Respekt.
Ich konnte mich auch sehr gut in Jake (oder Jaku XD, ich hatte während des Lesens auch das Bedürfnis den Charas eine Reinzuhauen :D) hineinversetzen und umgekehrt auch in die Schüler, die Angst vor dem Jungen haben.

Alles in allem sehr einfühlsam und irgendwie... zart (falsches wort, aber das beschreibt es meiner meinung nach am besten) geschrieben. ;)

Wirklich ein schönes One-Shot. Du hast einen schönen Schreibstil, deine Geschichte lässt sich flüssig lesen.
Ich konnte richtig mit Jake ( oder Jaku *lach* ) mitfühlen.
Das Einzige, das mich ein bisschen gestört hat oder vielleicht habe ich es auch einfach überlesen, warum kann er so gut Japanisch? Die sprechen doch sicherlich kein Englisch, oder? Wenn ich das wirklich überlesen habe, sorry >.<
Ansonsten fand ich noch das Ende ein bisschen schnell. Ein so plötzlicher und so schneller Sinneswandel...
Aber trotzdem, als Gesamtfazit XD, hat mir deine Geschichte wirklich gut gefallen

Chimiko

Während mich die Inhaltsangabe mit dem Umzug nach Japan noch die Stirn runzeln ließ, waren meine Sorgen innerhalb der ersten paar Absätzen sofort verflogen—denn es handelt sich offensichtlich nicht um eine typische „nicht-japanischer Hauptcharakter kommt an japanische Schule, weil dass so viel cooler ist“-Geschichte.
Jakes Gefühle wurden auch sehr nachvollziehbar beschrieben, dass hat mir gut gefallen, auch wenn es mir gegen Ende doch etwas schnell mit der allgemeinen Versöhnung ging… ansonsten aber einwandfrei.

Eines hat mich aber etwas irritiert—in welcher Sprache haben die sich jetzt eigentlich alle unterhalten? Kann Jake etwa Japanisch? Das kann ich mir anhand der Geschichte nicht so ganz vorstellen. Die Familie schien ja überhaupt keine frühere Beziehung zum Land gehabt zu haben und der Umzug war besonders für Jake doch recht plötzlich.

Ansonsten haben mir viele Kleinigkeiten gut gefallen—die Mutter mit den Spitznamen zum Beispiel, oder das ständig falsch Aussprechen von Jakes Namen. Oder die schrullige Psychologin.
Alles in allem muss ich sagen, eine sehr gelungene Geschichte! ^^

Kurz gesagt: Ich bin begeistert. Der OS hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang hast du Jakes Gedanenwelt sehr gut nähergebracht. Zum Schluss ging es mir ein bisschen schnell damit, das alles wieder gut ist.
Aber dein Schreibstil ist sehr schön.

>Die Antwort auf diese Fragen sogleich bekommen…
Das ist kein vollständiger Satz, und das meine ich nicht wegen den drei Punkten.

>...die Kirschbäume, deren blassrosane Kirschblüten alle Augen auf sich zogen.
Hier würde ich schreien das die Kirschblüten die Blicke auf sich zogen, nicht die Augen.

Ansonsten ist handwerklich nichts zu bemängeln. Du hast einen schönen Rythmus und den Umschwung von schlechter zu guter Stimmung bemerkenswert gemeistert, nur eben etwas zügig. Ich hätte das gerne in einer FF gelesen, so mindestens 20 Kapitel.^^ Ich mag auch einfach das Thema. Freunde finden und mit der Welt in Einklang leben.

Greetz