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Neuse Leben

Und ein Dämon auf abwegen ..XD
von

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Gewagte Rettung

Kapitel 2: Gewagte Rettung
 

Taylor erwachte erst, als Ikuni zu bellen begann und anfing nervös umher zu rennen. Er wollte aufstehen, blieb dann aber doch sitzen, mit einem verdutzten Blick auf den leeren Platz und die ordentlich zusammen gelegten Verbände ihm gegenüber. Dann erspähte er die Nachricht auf dem Boden und beim lesen huschte ihm ein leichtes lächeln übers Gesicht. Dann sprang er auf, packte seine Sachen und die beiden machten sich wieder auf den Weg. Gegen Mittag, zogen dicke Gewitterwolken auf und es begann leicht zu regnen, was für diese Jahreszeit, in dieser Region sehr ungewöhnlich war. Aber seit zwei Jahren schien das Wetter eh zumachen, was es wollte, daher wunderte er sich nicht mehr groß darüber. "Komm Ikuni, wir müssen ein Trockenes Plätzchen suchen, dass etwas höher liegt, so wie das aussieht, wird das ein richtiger Sturm.", meinte er zu seiner Weggefährtin. Diese hörte sofort auf rumzualbern, lief neben ihm her, wo bei sie ihn immer im Auge behielt. Mittlerweile hatte es richtig heftig angefangen zu schütten und der Boden war rutschig und schlammig. Ikuni hatte Schwierigkeiten sich auf den Beinen zu halten da sie immer wieder wegrutschte und als sie dann vor schmerz aufheulte, nahm Taylor sie auf den Arm und trug sie. Es dauerte noch eine ganze weile, bis er eine Höhle gefunden hatte, die nicht überflutet werden konnte. Das dachte er zu mindest.

Dort angekommen, sah er sich Ikuni an, die sich die untere Seite ihrer rechten Vorderpfote aufgerissen hatte. Taylor verband diese sehr professionell und fing dann etwas Regenwasser mit dem kleinen Topf auf und gab es ihr zu trinken. Mit der Zeit wurde es immer kälter und Ikuni schmiegte sich an Taylor, um ihn zu wärmen, denn er war ja nass. Allerdings verweilten sie nicht lange so, denn das Wasser hatte bereits den Rand der Höhle erreicht und die zwei mussten sich sputen. Taylor nahm sie diesmal gleich auf den Arm und trug sie. Weiter oben auf dem Berg, konnte er das gesamte ausmaß des Regens sehen, die ganze Tiefebene war überflutet und es war noch immer keine Ende des Regens in sicht. Nach wenigen Minuten, die er weiter gelaufen war, war der Boden so aufgeweicht, dass das laufen, selbst für einen geübten Läufer unmöglich wurde. Dazu kam noch, dass Taylor nass, bis auf die Haut, und begann zu zittern. Zu allem Überfluss, hatte er auch noch das Gefühl beobachtet zu werden. Jedoch drehte er sich nicht um, sondern lief in Richtung der Baumkronen. Das war das gute an diesem Land, so unterschiedliche Vegetationen, die mit den unmöglichsten Wetterverhältnissen zurecht kamen. Genau deswegen kam er gerne in diese Gegend. An den Bäumen angekommen, legte er sich Ikuni über seine Schultern und kletterte den nächst besten Stamm hinauf. Er kraxelte fast bis in die Krone, setzte sich dort auf einen Breiten Ast, legte Ikuni so hin, dass sie mit ihrem Kopf auf seiner Brust lag. Das kribbeln, dass ihm sagte, dass er beobachtet wurde, ließ nicht nach. In der acht ließ der regen endlich etwas nach und eine unangenehme schwüle breitete sich aus, sodass es Taylor nicht mehr lange so aushielt. Also, legte er sich Ikuni wieder über seine Schultern und kletterte den Baum wieder herunter. Unten angekommen, zog er erstmal seine Jake aus und stopfte diese dann in seinen Rucksack. Danach nahm er seinen Weg wieder auf, immer noch mit dem kribbeln im Nacken, diesmal jedoch drehte er sich um, um zu sehen, wer ihn da verfolgte. Doch er erspähte niemanden. Er wunderte sich, dass er niemanden sah, fuhr sich dann einmal durch seine schwarzen Haare und lief weiter. Weit kam er jedoch nicht, denn plötzlich fand er sich in einem Kreis von einheimischen Ureinwohnern. Er machte sich für einen Kampf bereit, was allerdings nicht viel nützte, da er von einem Pfeil, der mit einem Schlafmittel bestrichen war, getroffen und ging zu Boden.

Er wusste nicht, wie lange er geschlafen hatte, doch als er hoch schreckte und in ein Bordeaux-rotes Augenpaar schaute. Als ihm dann bewusst wurde, dass diese Augen zu einem Mann gehörten, konnte er es nicht verhindern rot zu werden.

"Maaan, du schläfst wie ein Grisly!!", wurde er begrüßt.

"Was? Was ist passiert?", fragte Taylor.

" Na ja, wurdest von einem Pfeil getroffen, der anscheinend mit einem Schlafmittel bestrichen war getroffen und bist aus den Latschen gekippt! Deinen Hund haben sie mit genommen…", weiter kam er nicht, denn

"WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAASSSS??", Taylor sprang auf, strauchelte kurz, fing sich und sprintete los, die Spuren der Einheimischen verfolgend.

"Hey!! Warte mal!!", schrie der Mann hinterher:"Bist du dir eigentlich Bewusst, was das für Leute sind ??"

" Das ist mir gerade so was von scheiß egal!!", gab Taylor zurück.

"Für deinen Hund würdest du alles tun… Oder?", fragte der Mann, als sie vor dem Lager dieser Leute im Gebüsch hockten.

"Sie ist ein Schneewolf!! Und ja, ich würde alles für sie tun!", entgegnete er :"Aber mal was anderes. Was willst du von mir?"

"Eigentlich wollte ich mich noch mal bei dir persönlich bedanken, aber…", er stockte, anscheinend war er sich nicht sicher, ob er weiter reden sollte.

"Aber??", hackte Taylor nach.

"Warum interessiert dich das überhaupt?"

"Weil ich bemerkt habe, dass du mich beobachtet hast! Und nun würde ich gerne wissen, warum!", antwortete Taylor immer den Blick auf das Lager gerichtet.

Der andere wollte noch etwas erwidern, kam aber nicht mehr dazu, da Taylor ihm mit der Rechten Hand den Mund zu hielt und ihn mit der linken nach unten drückte. Kurz darauf lief ein Wächter am Gebüsch vorbei und blieb genau dort stehen, wo die beiden Männer hockten und das Lager beobachteten. Von dort aus starrte die Wache durch die Bäume, als habe sie Angst, dass jede Minute ein Feind kommen könnte und sie niedermähen könnte. Taylor beobachtet den Kerl genau und achtete stets darauf keine Geräusche zu machen. Seine hand ruhte dabei immer noch auf den weichen Lippen, des anderen. Er fühlte sie genau, jede Einzelheit dieser weichen Lippen und ohne es zu bemerken, wurde er leicht rot. Damit war er diesmal jedoch nicht alleine, denn dem anderen ging es genau so. Er fühlte jede Einzelheit von Taylors Hand auf seinem Mund und auch er wurde leicht rot. Er sah Taylor von der Seite her an und bewunderte, wie schön sein Profil "gezeichnet" war. Er bewunderte, wie die von Tautropfennassen Haare ihm locker ins Gesicht fielen und wie die tiefblauen Augen den Wächter ganz genau beobachteten.

Es dauerte eine ganze Weile, bis die Wache ihre Streife weiter lief. Taylor nahm nun seine Hand wieder vom Mund des anderen, der jetzt so rot war, dass er es nicht mehr wagte ihn anzusehen.

"Wie heißt du eigentlich?", flüsterte Taylor, den Blick noch immer auf das Lager gerichtet.

"Mortis- Nigra", kam die Antwort etwas perplex :"Und du?"

"Taylor, Jim Taylor", gab er zurück, während er was in seinen "Tausend Taschen" an seiner Hose suchte.

Mittlerweile war es wieder dunkel geworden und das einzigen, was noch Licht spendetet, war das Lagerfeuer, der Eingeborenen. (//Ab hier müsst ihr euch an den Namen "Jim" für Taylor gewöhnen. Mir war vorher kein guter eingefallen XD//) In diesem Schummerlicht suchte Jim immer noch den Gegenstand seiner jetzigen Begierde, wo bei er von Mortis genau beobachtet wurde. Doch plötzlich hielt er inne und starrte ins Lager. Dort wurde Ikuni, offenbar betäubt aufgebahrt.

"Scheiße!!!!!" fluchte Jim leise.

"Was ist da los?", fragte Mortis und schaute in die selbe Richtung.

"Das ist ein Opferaltar und so wie das ganze aussieht, wollen sie Ikuni ihrem Gott als Opfer darbieten!", erklärte er geduldig, schien dabei aber angestrengt zu überlegen. Währendessen wurde er immer unruhiger und suchte angestrengt nach einer Lösung, die ihm dann auch offensichtlich in den Sinn kam. //Verdammt, verdammt, verdammt!! Wie hol ich sie da raus?? Gott… Moment mal… GOTT//

Wie von ner Biene gestochen, fing er an mehrere Äste(Durchmesser mindestens 10 Zentimeter.), die auf dem Boden rumgelegen hatten, zusammen zu binden. Dann zog er sein Hemd aus (Mortis konnte seinen Blick nun gar nicht mehr abwenden //XD//), zerriss dies, band die Fetzten an das Gebilde und beschmierte dieses dann noch mit Schlamm. Dann zog er etwas unsanft an einer Liane, die drauf hin riss, band das Gestell daran fest, war die Liane über einen Starken Ast über ihnen, bastelte noch schnell ein Paar fackeln, die er ebenfalls am Gestell befestigte und zog es hoch. Nun kletterte er selber auf den Baum, brachte sich in Position, steckte die Fackeln an und ahmte dann eine dunkle Geiserstimme nach, die über das ganze Lager hallte. Mortis kam aus dem Stauen gar nicht mehr raus, da Jim die Sprache dieser Leute wie seine Muttersprache beherrschte. Diese erschrecken und gingen dann voller Ehrfurcht auf die Knie. Dies hielt aber nicht lange, plötzlich kam wieder Leben ins Lager, die zwei Mutigsten Männer des Stammes brachten Ikuni zu dem Gebüsch, wo Mortis noch hockte.

"Bsst! Wenn die da weg sind, dann hol Ikuni bitte ins Gebüsch."

Mortis nickte und tat dies dann auch, als die beiden Männer sich wieder entfernt hatten. Jim sagte noch etwas zu den Einheimischen und lies das Gebilde dann vollends in Flammen aufgehen. Genau in dem Moment sprang er vom Baum, landete neben Mortis, schnappte sich Ikuni und dann rannten sie los. Erst, als sie sicher waren, dass die Einheimischen sie nicht mehr einholen konnte, machten sie eine Pause und Jim sah sich Ikuni genau an. Mit einer Schreckensmiene anstellte er fest, dass ihr alle Beine gebrochen worden waren und ihr ein Beruhigungsmittel verabreicht worden war, dessen Wirkung man nicht unterschätzen sollte.

"Mist!!!! Die nächste Stadt is übet 10 Kilometer entfernt!", fluchte er.

"Brauchst du eine Mitfahrgelegenheit?"

"Wäre gut!"

"Dann komm!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-09-10T12:26:54+00:00 10.09.2007 14:26
aha aha aha ... denise, wie sie leibt und lebt!XD
geht richtung shonen-ai, würd ich mal sagen, nech!?^^ hehe
is gut geworden, das kapi! muss ich schon sagen!^^
... aber trotzdem! *flenn* die arme inukiiii! T^T wie können diese blöden buschmenschen, der armen inuki das nur antun??! *tierlieb ist*



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