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Ein Stückchen Wahrheit

Kapitel 2 ~ Ein Stückchen Wahrheit
 

Seiya klopfte sachte an der Tür zum Arbeitszimmer der Prinzessin. Von drinnen ertönte ein leises herein. Er öffnete die Tür und trat hinein. Das Arbeitszimmer der Prinzessin war ein kleiner Raum vollgestopft mit Büchern, die die Chronik des Planeten, Gesetzte, Verordnungen enthielten. Am Kopfende des Raumes vor einer großen mit Stammbaum verzierten Wand, stand der wuchtige Schreibtisch der Prinzessin. Davor standen drei gemütliche Stühle von denen zwei schon mit Healer und Maker besetzt waren.
 

„Setz dich Seiya“, sagte die Prinzessin und wies auf den noch freien Stuhl. Seiya setzte sich und schaute die Prinzessin erwartungsvoll an.

„Nun, wie ihr wisst ist endlich die lang ersehnte Antwort gekommen. Ich hoffe sie wird uns darüber Aufschluss geben was mit Bunny geschehen ist.“

Sie hielt einen weißen Briefumschlag in die Höhe. Sie öffnete ihn vorsichtig und nahm ein sauber gefaltetes Blatt Papier heraus. Sie faltete es Vorsichtig auf. Die Spannung stieg in Seiya. Auch die anderen spannten sich sichtlich an.

„Ich werde ihn nun vorlesen:
 

Sehr geehrte Prinzessin Kakyuu,
 

wir bedanken uns über ihr schreiben und freuen uns zu hören, dass Sie die Aufbauarbeiten auf ihrem Planeten Euphe, beenden konnten.

Leider können wir Ihnen nicht mehr mitteilen, als das Bunny Tsukino ihrer Pflicht als Sailor Moon enthoben wurde, unser Schicksal liegt nicht mehr in ihren Händen. Sie verließ freiwillig die Erde, von unserer Seite wird nur gewünscht, dass sie diese auch nicht mehr betritt.

Wir bedanken uns, das Sie sie aufgenommen haben in ihrem Kreis und nicht als verlorene Seele im All enden musste.
 

Mit freundlichen Grüssen

Die Senshis
 

…“

Die Prinzessin endete und schaute in das Gesicht ihrer drei Leibwachen.

„Das glaub ich nicht. Bunny hätte niemals von sich aus freiwillig die Erde verlassen, “ stieß Seiya wütend aus und warf den Stuhl um als er Aufsprang.

„Aber warum?“ Fragte Maker nachdenklich.

„Dies wird nicht geklärt. Fakt ist das sie freiwillig die Erde verlassen hat und nicht mehr betreten soll.“

„Ich glaube trotzdem nicht, das Bunny freiwillig die Erde verlassen hat. Sie hatte doch Mamoru und die anderen. Keinen Grund zum Unglücklich sein. Sie hatte eine strahlende Zukunft vor sich, eine Perspektive. Was zu Gottes Namen ist, da dann passiert? Seiya lief wütend im Arbeitszimmer auf und ab.

„Wir werden wohl warten müssen, bis Bunny aufgewacht ist und sie dann zur Rede stellen“, gab Healer zum Besten.

„Seiya, jetzt beruhige dich, es hat keinen Wert sich aufzuregen, warten wir ab bis Bunny erwacht. Tatsache ist das sie hier ist, Und wir versuchen werden so gut wie es nur geht ihr zu helfen, “

Seiya war verwirrt, er wusste nicht was er noch denken oder sagen sollte, er wollte einfach alleine sein, zumindest in Gesellschaft, aber doch alleine. Er wollte zu Bunny. Er drehte sich um und rauschte aus dem Arbeitszimmer.

Healer und Maker wollten ihm folgen doch die Prinzessin bat sie ihn alleine zu lassen.
 

Bunny saß an ihrem gewohnten Platz, sie betrachtete den See, sie würde ihn vermissen, sie war bereit endlich aufzuwachen, aber sie hatte beschlossen niemanden etwas zu erzählen, sie wollte nicht schon wieder verjagt werden. Bunny war es leid immer auf der Flucht zu sein. Sie merkte es, bevor sie es sah. Vor ihr materialisierte sich ein dunkler Schatten zu ihrem Ebenbild nur mit Pechschwarzen Haaren.

„Wer bist du?“

„Ich bin du.“

„Was?“

„Um genau zu sein, bin ich deine Mutter. Apokalyptika Königin der Apokalypse. Dein richtiger Name, nicht den dir das Erdenvolk gegeben hat, ist Apokalypsa.“

Bunny starrte die Fremde Frau, die angeblich ihre Mutter sein sollte, entsetzt an.

„Was wollen sie von mir?“ Fragte Bunny, sie rutschte ein Stück rückwärts davon.

„Nichts, ich wollte dir auch den Rest der Wahrheit sagen, da du schon einen großen Teil weist. Ich lernte dein Vater auf dem Mond kennen, er war ein attraktiver Mann, ich mochte ihn. Aber ich liebte ihn nicht. Als ich ihm dann sagte ich sei schwanger von ihm und das Kind nicht wollte, wollte er dich behalten, ich war bis zu meiner Niederkunft auf dem Mond. Er wurde immer anhänglicher, ich sagte ihm wer ich war. Darüber war er nicht sehr erfreut, aber er wollte dich trotzdem. Er war schließlich auch der Vater des Mondes, er hatte die Macht dich zum Guten zu erziehen und deine dunkle Seite zu unterdrücken. Die Königin war nicht sehr erfreut dass ihr Mann ein uneheliches Kind bekam mit der Königin der Apokalypse. Nun ist die Zeit, das du wirklich erfahren musstest, wo deine Wurzeln sind.“

Bunny sah sie mit großen Augen an.

„Das kann nicht wahr sein“, sagte Bunny den Tränen nahe.

„Doch, ich möchte dich gerne näher kennen lernen mit der Zeit, den ich spürte deinen Überlebenswillen. Aber nun werde ich dir deine ganzen Erinnerungen zurück geben.“

Apokalyptika legte eine Hand auf die Schulter von Bunny. Vor Bunnys Augen flogen Bilder ihres Lebens vorbei, wie sich Apokalyptika und ihr Vater kennen lernten, wie sie gezeugt wurde, wie sie auf die Welt kam und wie sie aufwuchs und sie sah wie das Mondkönigreich unterging, ihre Zeit auf der Erde, ihr zusammen treffen mit Mamoru und den anderen Senshi, bis hin zu ihrem letzten Kampf und ihrer Ankunft auf Euphe, sie sah sich in einem großen Bett liegen und daneben jemand anderes, und plötzlich war sie wach, wirklich wach.
 

Sie öffnete ihre Augen und sah sich in einem hellen großen Raum um. Sie richtete sich vorsichtig auf, sie fühlte sich schwach, aber kräftig genug um aufrecht hinzusetzten. Sie sah neben sich, tatsächlich lag da jemand und schlief. Es war ein junger, attraktiver Schwarzhaariger Mann. Im ersten Moment dachte Bunny es sein Mamoru, bis sie den schwarzen Pferdeschwanz sah.

>Seiya< dachte Bunny und sah ihn traurig an.

Er war wohl eingeschlafen halb auf dem Bett, halb auf dem Boden. Bunny strich ihm das Haar aus dem Gesicht. Bunny sah sich um, sie war in einem großen Raum. Er war in einem sehr schönen, warmen Rot Ton gehalten. Es gefiel ihr sofort. Ihr Blick blieb auf einer Tür haften die zum benachbarten Badezimmer führte. Auf einmal hatte Bunny das dringende Bedürfnis unter die Dusche zu stehen. Sie zog ihre Beine unter der Decke hervor und stellte sie vorsichtig auf den Boden. Sie hoffte dass ihre Beine ihr Gewicht halten würden und sie nicht lauthals auf die Nase flog. Bunny wollte Seiya nicht wecken. Sie stützte sich ab und belastete ihre Beine, mit etwas wanken kam sie zu stehen, sie ging ein paar schritte und stellte zu ihrer Erleichterung fest, das es kein Problem darstellte, sondern sie sicher auf ihren Beinen stand. Sie ging um das Bett herum und ging zum Badezimmer, als sie an einem Schrank vorbei kam, öffnete sie diesen und fand darin ein neues Nachthemd und frische Unterwäsche. Sie lud es sich auf die Arme und verschwand im Badezimmer.
 

Das Badezimmer war ein großer Raum. Darin befanden sich ein großes Waschbecken mit Spiegel, eine riesige Badewanne und eine geräumige Duschkabine.

Bunny besah sich in dem großen Spiegel an der Wand. Ihre Haare hingen fettig an ihr herunter. Auf ihrer Stirn klebte ein großes Pflaster. Ein Arm von ihr war verbunden. Aber alles in allem sah sie gut aus, erholt und ausgeschlafen. Sie entfernte Pflaster und Verband und zog sich das Schlafgewand über ihren Kopf.

Sie erschrak, sie hatte noch überall auf ihrem Körper blaue Flecken, zum Teil so groß wie ihre Hände, auch sah sie wie abgemagert sie war, dies gefiel ihr nicht sonderlich.

>Ok, wenn es nicht mehr ist< dachte Bunny bei sich. Bunny stand unter die Duschbrause. Drehte den Hahn auf heiß und ließ das warme angenehme Wasser auf sie hinab rieseln. Sie genoss wie das warme Wasser ihre Haut umspielte. Nachdem sie, ihr kam es wie eine Ewigkeit vor, aus der Duschkabine trat, trocknete sie sich die Haare und zog die frischen Kleider an. Bunny fühlte sich wie neu geboren. Sie ging zurück zu dem großen Bett. Seiya lag immer noch so da wie sie ihn verlassen hatte. Sie krabbelte auf das Bett und kuschelte sich unter die Bettdecke. Keine Sekunde zu spät.
 

So das war’s mal wieder. Ich fand es diesmal schwer zu schreiben weil ich nichts verraten wollte und trotzdem es auf den Punkt bringen wollte, nun ja ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Kritik ist erwünscht.

Grüsse Kate



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2007-10-07T19:13:16+00:00 07.10.2007 21:13
toll!^^
dein schreibstil gefällt mir super! und auch die idee dieser ff ist einfach geil! du lässt einen wirklich dauernd im dunkeln stehen!mit keine sekunde zu spät meinst du doch bestimmt, dass seiya gleich aufwachen wird oder? ODER???? ich hoffe du löst das rätsel bald auf, weshalb bunny ´freiwillig´die erde verlassen hatte! schick mir dann doch bitte eine ens, ja???

:)mia
Von: abgemeldet
2007-09-20T18:16:02+00:00 20.09.2007 20:16
süß...
Von:  Serenatus
2007-09-20T15:47:54+00:00 20.09.2007 17:47
boah das war coool und spannend zu gleich
nenenene mach schnell weiter los mach weiter will mehr lesen XD

lg Serenatus
Von:  Lockenmonster
2007-09-17T17:35:10+00:00 17.09.2007 19:35
is das spannend... abba warum war es denn keine sekunde zu spät? versteh ich nich XD werde wir ja im nächsten kapi sehen, oda? ;)

lg lockenmonster
Von:  Lizzi19
2007-09-17T09:16:13+00:00 17.09.2007 11:16
Hallo

Schön das du weiter geschrieben hast.Fand das Kapitel echt gut und ich bin froh das Bunny endlich aufgewacht is.
Hoffentlich erklärt sie bald alles


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