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Bara no Kioku ~2~

Love, jealousy and trouble!
von

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Part 3 ~ Disneyland!

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Ich freue mich, dass der zweite Teil auch scheinbar gut ankommt. ^^ Das baut weiter auf. Ich würde mich jedoch über ein paar kleine Kommentare freuen, wenn ich ehrlich sein soll... .__. Was kann ich verbessern? Was ist nicht so gut geworden? Was hat euch gefallen?? Ich bin furchtbar neugierig... ^^; Dennoch viel Spaß beim weiteren Lesen... :3

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Am nächsten Morgen warteten Ruiza und sein Freund Takeo vor den großen Toren des Disneyland. Von weitem hörte man schon die typisch fröhliche Freizeitparkmusik und die Schreie der Menschen, die sich in den Achterbahnen befanden.

Lässig an eine Mauer gelehnt und mit den Händen in den Hosentaschen vergraben, beobachtete Takeo lächelnd Ruiza, der kaum still halten konnte und leicht tänzelnd herumzappelte. Plötzlich sog Ruiza scharf Luft ein und rief mit riesigen Augen und ausgestrecktem Arm:
 

„Da ist Mickey Mouse!!“

„Geh hin und sag hallo!“, kicherte Takeo und fuhr sich leicht mit einer Hand durch sein schwarzes, gestyltes Haar.

„Nee...Das machen doch nur die Kleinen...!“, redete Ruiza sich heraus und lächelte schüchtern.

„Gib’s zu, du traust dich nur nich’...“, vermutete Takeo und grinste den anderen an. Dieser formte mit seinen Lippen einen leichten Schmollmund und entgegnete: „Stimmt doch gar nicht!“
 

„Ist dein Asagi eigentlich immer so unpünktlich?“, fragte Takeo irgendwann und blickte mit hochgezogenen Augenbrauen auf seine silberne Armbanduhr. Ruiza kratzte sich am Hinterkopf und blickte fragend durch die Gegend auf der Suche nach Asagi.

„Nein, eigentlich eher im Gegenteil... Vielleicht ist er ja schon im Park und probiert alle Achterbahnen aus und wir sind unpünktlich?“, überlegte er und musste dann leicht lachen.

„Wie ist er so? Meinst du, wir werden uns verstehen?“, wollte Takeo wissen. Ruiza winkte lächelnd mit der Hand ab und sagte:

„Klaaar! Mach dir da mal keine Sorgen, ihr werdet euch bestimmt gut verstehen. Asagi ist... na ja... ähm...“ Er überlegte kurz und fuhr schief lächelnd fort: „...Wirst du ja selbst herausfinden! ...Oh, ich glaub’ dahinten kommt er sogar schon!“
 

Von weitem erkannte man tatsächlich Asagi, der mit ernstem Gesichtsausdruck auf die zwei Wartenden zulief. Sein Blick hinter der dunklen Sonnenbrille versteckt, haftete auf Takeo.

Ruiza hob seinen Arm und winkte ausgiebig, während er lächelnd rief: „Hi, Asagi!“

„Hallo.“, grüßte der Sänger bei Ruiza angekommen und schlang auch gleich seine Arme besitzergreifend um den Gitarristen. Etwas überrascht über die erneut leicht stürmische Begrüßung des Sängers, legte Ruiza seine Arme leicht um Asagi und streichelte ihm kurz über den Rücken.
 

Takeo beobachtete dies lächelnd und stieß sich von der Mauer ab, an der er eben noch gelehnt stand. Asagi musste daraufhin feststellen, dass sein ‚Feind’ ziemlich groß war... Größer als er selbst und das gab zusätzlich ordentlich Minuspunkte bei ihm.
 

„Ähm...Asagi...?“, fragte Ruiza irgendwann schief lächelnd.

„Ja?“

„Wie lange willst du mich noch festhalten? An sich hab’ ich ja nichts dagegen, aber so kommen wir nicht in den Park...“, jammerte der Blonde etwas. Asagi war ganz in Gedanken versunken und auf Takeo fixiert, dass er gar nicht merkte, wie lange er Ruiza schon an sich drückte.

„Oh, Verzeihung…“, sagte er und ließ Ruiza also widerwillig los.
 

„Also: Asagi, das ist mein Freund Takeo.“, stellte Ruiza den anderen vor und lächelte ihn an. Takeo verbeugte sich ganz leicht und reichte Asagi dann die Hand.

„Hallo, freut mich.“, sagte er freundlich lächelnd. Skeptisch blickte der Sänger auf die ausgestreckte Hand vor ihm und nahm sie dann zögernd an.

„Ebenfalls…“, meinte er nur und zog seine Hand wieder zurück. Ruiza hakte sich nach der knappen Vorstellung seiner Freunde bei beiden unter und zerrte sie zum Parkeingang.

„Los, los, los! Ich will jetzt rein!“, rief er lächelnd und konnte es kaum noch abwarten den Park zu betreten.
 

Als erstes befand man sich auf der langen und großen „Main Street“, die von einem riesigen Glas- und Stahlgerüst überdacht war. Am Rande der Straßen glänzten Shops und Restaurants und luden zum Besuch ein. Die Gebäude waren alle im amerikanischen Stil und in kräftigen Farben gehalten.

„Wo gehen wir als erstes hin? Laut dem Plan sind hier das Abenteuerland und das Morgenland am nahsten…“, warf Takeo ein, der den bunten Parkplan ausgebreitet in seinen Händen hielt. Ohne den verlor man doch sonst völlig die Orientierung…

„Abenteuerland! Abenteuerland!!“, rief Ruiza mit nach oben gestreckten Armen.

„Das war klar…“, sagten Asagi und Takeo synchron und guckten sich dann komisch an.

„Ich glaube, ich sehe es schon! Los, nich’ trödeln!“, drängelte Ruiza und griff nach jeweils einer Hand von Asagi und Takeo, um sie hinter sich her zu ziehen.
 

„Gehen wir denn nachher hier auch noch shoppen?“, fragte Takeo, der sich, genau wie Asagi, brav von Ruiza ziehen ließ.

„Können wir alles auf dem Rückweg und zum Schluss machen!“, antwortete Ruiza, der vor Aufregung gar nicht wusste, wo er zuerst hingucken sollte.

„Na gut.“, sagte Takeo lächelnd.
 

Pirates of the Caribbean!!“, riefen Ruiza und Takeo plötzlich so laut, dass Asagi vor Schreck leicht zusammen zuckte und mit großen Augen in die Richtung guckte, in die die Finger der zwei anderen zeigten. Ein großes Holzgebäude mit Piratenflaggen und einem Schild mit der Aufschrift ‚Pirates of the Caribbean’.
 

In der kurzen Zeit, wo Asagi sich das Haus anguckte, waren Takeo und Ruiza auch schon in der Schlange verschwunden. Suchend blickte der Sänger sich in der vollen Menschenmasse um sich herum um.

„Ruiza? Takeo??“, sagte er und drehte sich ein Mal im Kreis, bis er die zwei aufgeregt unterhaltend in der vollen Warteschlange fand. Er knurrte leise und blickte böse in ihre Richtung. Ruiza hatte ihn einfach stehen lassen und ihn schon wieder vergessen!
 

Er folgte ihnen und verschränkte neben ihnen die Arme. Selbst, als er neben den beiden stand, schien Ruiza ihn nicht zu beachten, da er zu sehr mit Takeo im Gespräch vertieft war.

„Hast du den zweiten Teil gesehen?? Ich bin fast gestorben vor Aufregung! Und ich musste tierisch lachen, als Jack dann gefangen genommen wurde von diesen Waldtypen!“, sagte er aufgeregt und lachte kurz auf.

„Yeees!“, stimmte Takeo mit großen Augen zu und sagte grinsend: „Wo er sich mit Paprikagewürz eingepudert hat…Damn it, ich bin fast vom Kinosessel gefallen, vor lachen!“

„Ja, ich auch!“, kicherte Ruiza und die zwei lachten ausgiebig.

Asagi knurrte wieder leise. Er kannte den Film nicht und konnte nun nicht mal mitreden.
 

„Und was passiert jetzt dort in dem Haus?“, wollte er wissen, um etwas Aufmerksamkeit zu bekommen. Takeo und Ruiza sahen sich fragend an, da sie es selbst nicht wussten. Kurzerhand blickte Ruiza zum Ausgang und rief dann:

„Hey, Entschuldigung? Was passiert da drin??“ Ein junges Mädchen blieb stehen und sagte lächelnd:

„Das ist eine Bootstour durch einzelne Szenen vom Film! Ist so ein bisschen wie eine Geisterbahn, nur eben im Wasser!“

„Coool!“, riefen Takeo und Ruiza synchron und strahlten sich lächelnd an.

„Danke!“, rief Ruiza dem Mädchen noch zu und wandte sich dann wieder an seine Freunde. „Das is’ bestimmt total aufregend!“

„Oh ja. Sonst würden hier sicher auch nicht so viele Leute stehen.“, stimmte Takeo wieder zu und nickte lächelnd. Asagi rollte hinter seiner Sonnenbrille mit den Augen. Eine Bootstour…

„Ich kann es kaum abwarten…“, seufzte er unmotiviert und leise vor sich hin. Ruiza beachtete ihn ja eh wieder nicht, also konnte er auch etwas herumstänkern.
 

Nach 20 Minuten war es so weit und die drei Jungs konnten mit 15 anderen Leuten ihr langes Holzboot betreten. Sie setzten sich zu dritt in die letzte Reihe und Asagi war froh, dass er heil in das Boot kam, denn um sie herum war es fast so dunkel, dass man die Hand vor Augen nicht sah. Nur ein paar auf alt gemachte Laternen erhellten den Ein- und Ausstiegsbereich.
 

„Ich bin so aufgeregt!!“, grinste Ruiza und zappelte zwischen Asagi und Takeo auf seinem Platz etwas herum. Asagi hatte nach wie vor seine Arme verschränkt und lehnte sich etwas zurück. Als sie los fuhren nahm er endlich mal seine Sonnenbrille ab und fragte etwas genervt:

„Wie lange geht die Fahrt?“

„Circa 15 Minuten, hab’ ich gelesen.“, antwortete Takeo.

„Mh…Mist…“, seufzte Asagi leise. 15 Minuten reichten nicht zum Schlafen, aber immerhin etwas zum Dösen, also schloss er die Augen. Da es nun völlig dunkel um sie herum war, bot sich das doch prima an.
 

Das Boot fuhr langsam an einer schwach beleuchteten Kulisse vorbei. Links von ihnen saß außerhalb des Wassers ein alter Mann auf einem Wippstuhl und kippte vor und zurück, während er eine Pfeife rauchte. Ruiza rutschte fast auf Takeos Schoß, um sich näher auf die linke Seite strecken und gucken zu können. Er sog scharf Luft ein.

„Ist der echt??“, fragte er mit großen Augen aufgeregt. Takeo drückte Ruiza leicht lachend wieder auf seinen Platz zurück, bevor er noch aus dem Boot fiel und antwortete:
 

„Quatsch…Das sind alles Roboter hier!“

Waaaaas? Die sehen ja total echt aus!!“, rief Ruiza und krallte sich mit seinen Fingern vor Aufregung in Takeos Arm.

„Ist echt übel, oder?“, fragte Takeo und lächelte. Ruiza nickte eifrig.

Sichtlich unbeeindruckt von allem, sah sich Asagi ab und zu mit einem offenen Auge das Geschehen an. Ui, ein beleuchtetes Skelett… und da, noch eins…Und ein Skelett zwischen einem riesigen Schatz!
 

…Hatte diese Tour nichts Besseres zu bieten? Er seufzte und schloss seine Augen wieder ganz. Konnten die dieses Piratengedudel nicht abstellen?

Im Gegensatz zu Asagi erschreckte Ruiza sich jedes Mal, sobald eines der Skelette beleuchtet wurde, was Takeo zum Lachen brachte.

„Verdammt, können die mal aufhören mit ihren ollen Skeletten?!“, beschwerte sich Ruiza lachend und legte eine Hand auf seine Brust, wo sein rasendes Herz zu spüren war. Takeo fuhr ihm aufmunternd mit der Hand durch die Haare.

„Guck mal, der Schädel da oben spricht!“, sagte er dann und zeigte mit dem Finger nach oben.

„Hm?“, machte Ruiza und folgte mit seinem Blick Takeos Finger. Es war noch immer gänzlich dunkel und sie fuhren durch eine Art Tor, an dem ein Schild mit einem beleuchteten Schädel hing, der seinen Mund auf und zu bewegte und erzählte, dass sie dem Fluch nicht entkommen könnten und so weiter…
 

Plötzlich sah man gar nichts mehr, doch man hörte, dass das Rauschen des Wassers irgendwie immer lauter wurde… Das konnte nur eins bedeuten…

Mit einer hohen Geschwindigkeit fuhr das Boot plötzlich einen steilen Berg hinunter, womit nun wirklich keiner gerechnet hatte. Asagi riss seine Augen auf und krallte sich reflexartig an Ruiza, welcher das gleiche schreiend bei Takeo tat. Dieser lachte amüsiert, als sie den Berg hinunterfuhren. Die anderen Passagiere im Boot schrieen ebenfalls erschrocken auf.
 

Als sie scheinbar wieder auf gerader Strecke fuhren und die Beleuchtung zunahm, sah man, dass Asagi pitschnass war und noch völlig perplex mit riesigen Augen geradeaus starrte. Das Herz schlug ihm bis zum Hals und er atmete schwer und schnell durch die Nase ein und aus.
 

„Woah, können wir das noch mal machen??“, rief Ruiza grinsend, nachdem der Schreck verflogen war, was ein paar Passagiere im Boot zum Lachen brachte.

„Nein…Bitte nicht noch mal!“, wimmerte Asagi und schluckte schwer. Er dachte, das würde bei dieser gemütlichen Bootstour bleiben und was passierte?!

Erst jetzt bemerkten Ruiza und Takeo, dass Asagi nass war und konnten sich das Lachen nicht verkneifen. Sie selbst hatten zwar auch ein bisschen abbekommen, aber Asagi hatte es wirklich schlimm erwischt. Ruiza streichelte dem Sänger kichernd über den Kopf, der seine Umklammerung daraufhin löste und beleidigt die Arme verschränkte.
 

„Du hast dich ganz schön erschrocken, was?“, fragte Ruiza lächelnd und kicherte wieder leicht.

Du aber auch!“, lachte Takeo und schubste Ruiza leicht. Asagi seufzte und hoffte, dass diese schlimme Bootstour bald ein Ende nahm.

Zu seinem Glück ging es weiterhin langsam weiter und kein überraschender Berg erwartete sie mehr. Dafür aber ein Haufen von Robotern nachgespielte Szenen aus dem Film.
 

„Captain Jack Sparrow!!“, riefen Takeo und Ruiza wie aus einem Mund, als sie eben jenen entdeckten. Wieder lachten ein paar Passagiere im Boot leicht.

„Boahr, der sieht SO echt aus! Und das sind wirklich Maschinen??“, fragte Ruiza aufgeregt und beobachtete die Szene, an der sie langsam vorbeifuhren. Nicht nur die Darsteller sahen echt aus, auch das ganze Drumherum war originalgetreu aus dem Film nachgebaut.

„Meinst du, Johnny Depp hat nichts Besseres zu tun als im Disneyland in einer Attraktion zu spielen?“, kicherte Takeo.

„Mh, stimmt auch wieder…“, murmelte Ruiza und lächelte verlegen.
 

Nach ein paar weiteren Szenen wurde Asagi endlich erlöst und sie mussten aussteigen. Draußen unterhielten sich Takeo und Ruiza aufgeregt über die erlebte Attraktion und erneut über den Film. Asagi blickte seufzend an sich herunter. Seine dunkle Jeans zierte breite Wasserflecken, ebenso sein T-Shirt und sein offenes Hemd darüber.

Takeo und Ruiza liefen weiter durch das Abenteuerland und Asagi folgte ihnen unauffällig, nachdem er seine Sonnenbrille wieder aufgesetzt hatte. Ob sie ihn wohl wieder vergessen hätten, wenn er stehen geblieben wäre?
 

„Ein Abenteuerspielplatz!“, rief Ruiza irgendwann mit aufgerissenen, glitzernden Augen. Das gesamte Abenteuerland war wie ein wilder Dschungel aufgebaut, sodass man über Brücken und Kieswege gehend das Gefühl hatte, wirklich in der Wildnis zu sein und in dieser Wildnis befand sich ein großer Spielplatz. Große Bäume luden zum Klettern ein, Holztürme warteten darauf erobert zu werden, doch die erreichte man nur durch das gefährliche Hangeln an Seilen und durch das Klettern.

Ruiza hielt nichts mehr auf, nun war das Kind in ihm vollkommen herausgekitzelt worden. Er wollte das am höchsten gelegene Baumhaus erklimmen und machte sich auf den Weg. Um ihn herum lauter Kinder, doch auch andere junge Erwachsene konnten es nicht lassen etwas zu toben.
 

Takeo beobachtete lächelnd den strahlenden Ruiza und setzte sich auf einen Baumstamm, der als Sitzgelegenheit diente. Neben ihm Väter und Mütter, die ihren Kindern beim Spielen zuguckten.

„Ich werde versuchen irgendwo einen Kaffee aufzutreiben…“, seufzte Asagi.

„Mach das. Bringst du Ruiza und mir was mit? Ich pass so lang auf unser Kind auf.“, sagte Takeo lächelnd, nachdem er seinen Kopf zu Asagi gedreht hatte. Dieser guckte etwas angewidert.

Unser Kind?“, wiederholte er und verstand es wohl etwas falsch. „…Ja, ich bringe für euch etwas mit.“, sagte er dann und machte sich auf den Weg durch den ‚Dschungel’.
 

Er musste sich eingestehen, dass Takeo wirklich nett und freundlich war, doch Asagi traute dieser Freundlichkeit ihm gegenüber nicht, misstrauisch, wie er war. Takeo wollte ihm Ruiza wegnehmen, da war sich der Sänger sicher. Er tat bestimmt nur so lieb und nett, weil Ruiza dabei war…
 

Nach längerem Hin- und Herirren fand Asagi endlich einen Stand, wo er seinen lang ersehnten Kaffee kriegen sollte. Er kaufte drei Becher zum Mitnehmen, schnappte sich noch sechs Zuckerpackungen für Ruiza, der das Getränk ja immer so pervers süßte, und machte sich schnell auf den Weg zurück zu dem großen Abenteuerspielplatz.
 

Dort angekommen ließ er fast die Kaffeebecher vor Schreck fallen und blieb mit aufgerissenen Augen auf der Stelle stehen.

Ruiza lag auf dem Baumstamm, den Kopf auf Takeos Schoß und wurde von dem Schwarz-weißhaarigen sanft über den Kopf gestreichelt.

Da ging man mal für zehn Minuten weg und bekam das zu sehen! Asagis Herz verkrampfte sich etwas und er schlich sich leise knurrend an die zwei anderen heran. Er war so verärgert, dass er fast die Kaffeebecher zerdrückt hätte.

Takeo drehte seinen Kopf zu Asagi, als er ihn bemerkte und sah ihn etwas besorgt an.
 

„Ah, da bist du ja wieder! Ruiza ist da oben von dem Balancierbalken runtergefallen und hat sich den Kopf gestoßen.“, erzählte er.

„Das gibt ’ne ordentliche Beule!“, jammerte Ruiza leise mit vor Schmerz zusammen gekniffenen Augen. Asagis Ärger flog davon und nun blickte auch er besorgt. Er stellte die Becher schnell ab und hockte sich vor dem Baumstamm hin, um Ruiza eine Hand auf die Wange zu legen und leicht darüber zu streicheln.

„Du Dummerchen…“, seufzte Asagi und fragte dann sicherheitshalber: „Ist dir schwindelig oder schwarz vor den Augen geworden?“ Nicht, dass sich Ruiza eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte, der Balken lag nämlich recht hoch, wie Asagi feststellte.
 

„Wenn ich die Augen zu mach’, ist mir schwarz vor den Augen…“, antwortete Ruiza leise, woraufhin Asagi und Takeo leicht lachen mussten.

„Na, dann geht’s ja… Ich habe Kaffee geholt, wobei du vielleicht jetzt besser ein Wasser trinken solltest, oder?“, überlegte Asagi und stand wieder auf, klopfte sich den Sand von der Hose.

„Nee, Kaffee ist schon okay… Mit Zucker?“, fragte Ruiza und setzte sich langsam mit Takeos Hilfe auf.

„Natürlich mit Zucker. Sechs Packungen habe ich dir mitgebracht, das müsste doch wohl reichen, oder?“, sagte Asagi und reichte Ruiza einen der Becher. Takeos Augen weiteten sich.
 

„WIE viel Zucker packst du da rein?? SECHS Packungen??“, fragte er ungläubig. Ruiza zuckte mit den Schultern und nickte. So schmeckte es eben am Besten!

Asagi stemmte die Hände in die Hüfte und blickte skeptisch den Spielplatz rauf und runter.

„Und SO was soll für Kinder zum Spielen sein!“, murmelte er und war entsetzt darüber, wie leicht man sich verletzen konnte, wenn man nicht aufpasste.

„Manno…“, seufzte Ruiza und blickte betrübt in seinen Kaffeebecher. „Ich hab’ es nich’ mal bis ganz nach oben geschafft!“, beklagte er und seufzte erneut. Takeo klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter.
 

„Try again!“, sagte er lächelnd. Er sprach häufiger Englisch zwischendurch, da er es einfach noch so drin hatte aus seiner Zeit in Amerika. Asagis Augen weiteten sich und er drehte sich zu Ruiza und Takeo.

„Nein, das ist keine gute Idee, finde ich!“, entgegnete er, woraufhin Takeo den Kopf etwas schief legte und den Sänger verständnislos ansah.

„Wieso? Lass ihn doch! Er wird schon kein zweites Mal runter fallen.“, meinte er.

„Doch, wird er und wir müssen es ja nicht darauf ankommen lassen. Er hat Glück gehabt, dass ihm nicht mehr passiert ist!“, widersprach Asagi weiter.

„Ruiza wird schon aufpassen, jetzt sei doch nicht so ein Spielverderber!“, lachte Takeo verachtend und hob eine Augenbraue.
 

„Ähm…“, warf Ruiza ein, der jedoch nicht beachtet wurde.

Spielverderber?! Ich bin nur vernünftig und will nicht, dass ihm etwas passiert!“, sagte Asagi in Rage gebracht und fühlte sich von Takeo angegriffen. Dieses verachtende Lachen mochte er gar nicht…

„Haaallo!“, versuchte Ruiza erneut Aufmerksamkeit zu bekommen und winkte erst Asagi zu, dann Takeo.

„Er ist kein kleines Baby, das von dir altem Mann behütet werden muss!“, entgegnete Takeo und fühlte sich von Asagi provoziert. So langsam wurde auch er verärgert.

Altem Mann?! Werde mal nicht frech, du…!“

„Könntet ihr vielleicht aufhören über mich zu reden als wenn ich nicht da wäre, bitte?!!“, rief Ruiza lautstark und stand auf. Asagi und Takeo warfen sich böse Blicke zu, schwiegen jedoch.

„Was is’ denn los mit euch?!“, fragte Ruiza verständnislos und blickte erst Asagi fragend an, dann Takeo. Beide sagten nichts mehr. Der Blonde seufzte und trank seinen Kaffee aus, schmiss den Becher dann in den Mülleimer.
 

„Lasst uns weiter…Das Abenteuerland macht mich sonst noch depressiv…“, seufzte er und ging voraus. Asagi und Takeo folgten ihm, nicht ohne sich zwischendurch immer wieder böse Blicke entgegen zu werfen.
 

Das Morgenland stimmte Ruiza wieder fröhlicher. Es sah dort so aus, wie man sich die Zukunft vorstellen würde, mit einem Gamecenter, das aussah wie eine Raumfahrtstation und einem Raketenkarussell.

„Hey, was ist denn das??“, fragte Ruiza aufgeregt und zeigte auf den Eingangsbereich einer scheinbar großen Attraktion.

„Sieht aus wie eine Rennbahn…Oh, ist es auch!“, stellte Takeo fest, nachdem er wieder in den Plan geblickt hatte.

„Cool!“, rief Ruiza und grinste vor sich hin. „Mit so richtigen Autos?? Darf man da selbst fahren??“

„Sieht so aus!“, antwortete Takeo und drehte seinen Kopf zu Asagi. Ein dämonisches Grinsen zierte seine Lippen. „…Lust auf ein Wettrennen, Asagi?“, fragte er.
 

Asagi schob seine Sonnenbrille auf der Nase etwas nach unten, um seinen gleichgültigen Blick zu präsentieren und fragte zurück: „Sehe ich so aus?“ Anschließend setzte er seine Brille wieder ordentlich auf und verschränkte die Arme. Takeo wollte ihn zu etwas so albernem herausfordern? Das konnte er lange probieren…

Wieder ertönte Takeos verachtendes Lachen und er schüttelte den Kopf.

„Aww...Asagi is a little cowardly girly-girl!”, kicherte er und grinste den Sänger herausfordernd an. Der knurrte wieder leise und versuchte nicht darauf einzugehen.

„Pass bloß auf, was du sagst…“, zischelte er bedrohlich.

„Oh, der alte Mann kann Englisch?“, fragte Takeo gespielt erstaunt und lachte wieder.

„Hört doch mal auf jetzt! Ich geh jetzt da rein, ihr könnt von mir aus noch weiter diskutieren…“, warf Ruiza etwas verärgert ein und setzte Gesagtes also in die Tat um.
 

Asagi blickte Takeo böse an. Endlich zeigte er ihm gegenüber sein wahres Gesicht, Asagi hatte es doch geahnt, dass da was nicht stimmte!

Er konnte allerdings nicht anders, als zu sagen: „Gut…Du sollst dein Wettrennen bekommen!“ Er musste diesem Jungen doch mal zeigen, wo es lang ging!

Takeo grinste weiter, stellte sich dicht vor Asagi und blickte ihm tief in die Augen, beziehungsweise in die Gläser seiner Sonnenbrille.

„Wie wär’s mit einem kleinen Einsatz?“, fragte er leise, was es so manch einem kalt den Rücken herunter laufen lassen würde, doch Asagi schien unbeeindruckt davon.
 

Was für ein Einsatz?“, fragte er zurück. Takeo schaute ihn für einen Moment schweigend mit seinem dämonischen Grinsen weiter an. Dann beugte er sich noch ein kleines Stückchen vor und flüsterte in Asagis Ohr:
 

Ruiza…“
 

Asagis Augen weiteten sich und ihm blieb für einen Moment das Herz stehen. Alle seine Vermutungen schienen sich zu bestätigen. Takeo wollte Ruiza… Er gab es zu und daran bestand kein Zweifel mehr!

Asagi schluckte schwer und versuchte sich innerlich zu beruhigen und cool zu bleiben.

„Vergiss es…“, zischelte er mit gefährlich verengten Augen und fuhr dann mit bedrohlich leiser Stimme fort: „Ich lasse nicht zu, dass ein dummes Autorennen darüber entscheidet, wer von uns Ruiza bekommt, mein Lieber… Das kannst du vergessen…“

„Schön, ich dachte, so würde es schneller gehen, aber dann warten wir eben noch ab, wie Ruiza sich entscheiden wird! Du hast schlechte Karten, Asagi, lass dir das gesagt sein…“, flüsterte Takeo weiter und machte einen Schritt nach hinten, lächelte Asagi mit seinem gekonnt freundlichen Lächeln an.
 

Anschließend bewegte er sich langsam zu der Rennbahn. Asagi blieb noch stehen und sah ihm böse nach. Woher wusste er überhaupt von Asagis Gefühlen für Ruiza?

Als hätte Takeo Asagis Gedanken gelesen, drehte er sich zu ihm um, lief langsam rückwärts weiter und rief grinsend: „Deine Eifersucht ist kaum zu übersehen, Asagi! Schade nur, dass sie dir nicht helfen wird…“ Anschließend drehte er sich lachend wieder um und lief weiter. Asagis Hände ballten sich zu Fäuste. Es war lange her, dass er SO von jemandem verbal angegriffen worden war. So langsam machte sich die Sorge in ihm breit, dass Takeos Worte stimmen könnten… Hatte Asagi wirklich schlechte Karten bei Ruiza?
 

Asagi und Takeo drängelten sich frech durch die Warteschlange bis zu Ruiza, der schon bald fahren sollte.

„Oh Gott, die Dinger sind ja richtig schnell! Fährt einer von euch mit mir zusammen?“, fragte er und blickte mit großen Augen abwechselnd zwischen seinen Freunden hin und her. In diesem Moment bereute Asagi, dass er Takeo zu dem Wettrennen zugestimmt hatte.

„Sorry, aber Asagi und ich machen jetzt doch unser kleines Wettrennen. Außerdem darfst du noch gar nicht fahren, guck!“, sagte Takeo grinsend und zeigte auf ein Schild. „Kinder unter 132cm dürfen nicht mitfahren!“ Er lachte, woraufhin er leicht von Ruiza geschubst wurde.

„Fiesling…“, murmelte er, musste aber auch leicht grinsen.
 

Ruiza quatschte also jemand anderes an, da er das erste Mal absolut nicht alleine in dem Zweisitzer fahren wollte und setzte sich mit einem Jungen seines Alters in einen der kleinen Rennflitzer. Vor ihm saßen schon Asagi und Takeo in ihren Autos. Beide hatten ihr Lenkrad fest umklammert und warteten nur darauf, dass es endlich grün wurde und sie um die Wette rasen konnten.

Ruiza unterhielt sich derweil mit seinem Fahrer über die Rennstrecke, da der Junge scheinbar schon mal damit gefahren war. Deswegen ließ er ihn auch erstmal ans Steuer und fuhr als Beifahrer mit.
 

Die Ampel sprang auf grün um, Asagi und Takeo traten das Gaspedal durch. Mehr musste man bei diesen von der Art her Gokart-ähnlichen Autos auch nicht machen. Lenken und Gaspedal drücken.

Zuerst fuhren Asagi und Takeo auf einer Höhe, doch bei der ersten Kurve überholte Takeo den Sänger, der daraufhin ein leises Knurren von sich gab.
 

„Können wir langsamer fahren, bitte?? Du fährst wie ein Irrer!!“, rief Ruiza panisch, der sich mit riesigen Augen an der Tür des Autos festkrallte und fest in den Sitz drückte.

„Wieso? Wenn man in Schlangenlinien fährt, macht das doch nur mehr Spaß!“, sagte der Fahrer und schwenkte weiter das Lenkrad hin und her.

„Du erinnerst mich vom Fahrstil her an einen Freund von mir!“, sagte Ruiza weiterhin etwas ängstlich und meinte mit diesem Freund Hiroki.

„Sollen wir mal auf zwei Rädern fahren??“, fragte der Fahrer aufgeregt und grinsend, woraufhin Ruiza geradezu schrie: „NEIN!“
 

Zwischen Takeo und Asagi spielte sich eine dramatische Aufholjagd ab. Mal lag Takeo vorne, mal Asagi. Die zwei schenkten sich wirklich nichts. Asagi hätte nicht gedacht, dass er das Rennen so ernst nehmen würde, schließlich ging es nur um die Ehre… Na ja, wahrscheinlich gerade weil es um die Ehre ging, nahm er es so ernst. Er konnte Takeo einfach nicht gewinnen lassen…Da der aber leider gerade vorne lag, musste Asagi sich etwas einfallen lassen. Takeo fuhr immer schön in den Innenseiten der Kurven und holte somit immer weiter auf. Asagi fasste den Entschluss sich kurz mal nicht an die Regeln und Vorschriften zu halten und nahm eine ‚Abkürzung’: Statt die nächste Kurve zu nehmen, fuhr er etwas holprig über den Rasen und auf die nächste geteerte Bahn und lag somit weit voraus.
 

„Hey, das darf man nicht!!“, rief Takeo verärgert. Asagi drehte seinen Kopf über die Schulter und grinste triumphierend. Wer mit Ass im Ärmel spielte, kam eben schneller zum Gewinn! Sie hatten nie abgemacht fair zu fahren, also von daher…?
 

Nach einer weiteren Runde stieg Asagi als Sieger aus seinem Auto und lief grinsend voraus zum Ausgang. So fühlten sich Erfolgserlebnisse an und er genoss es in vollen Zügen.

Bald folgte Takeo und er lief auch direkt aufgebracht zu dem Sänger.

What the fuck…?! Du hast nicht ehrlich gewonnen, bild’ dir bloß nichts darauf ein, hörst du?!“, redete er verärgert drauf los, doch Asagi grinste weiter vor sich hin und nahm seine Sonnenbrille ab, um sie mit seinem T-Shirt zu säubern.
 

„Bist du fertig mit deinem Vortrag? Ist doch egal, ob ich ehrlich gewonnen habe oder nicht…Fest steht, dass ich gewonnen habe. Sei kein schlechter Verlierer und vor allem… sei froh, dass wir nicht um deinen gewagten Einsatzvorschlag gefahren sind!“, sagte er und lächelte gekonnt freundlich, wie es Takeo vorher immer getan hatte. Dieser guckte den Sänger mit vor Wut verzerrtem Gesicht an und ging einen Schritt zurück, als er Ruiza kommen sah. Sein Gesichtsausdruck nahm sanftere Züge in Gegenwart des Gitarristen an.
 

Ruiza hielt sich den Kopf und taumelte etwas auf seinen wackeligen Beinen.

„Alles in Ordnung?“, fragte Asagi etwas besorgt.

„Puh, ich bin gerade mit einem völlig Irren gefahren! Habt ihr gesehen, wie der gefahren is’? Ein Wunder, dass ich nich’ gekotzt hab’!“, erzählte Ruiza und hielt sich weiter den Kopf.

„Vielleicht sollten wir jetzt mal etwas ruhigeres machen…“, schlug Asagi vor.

„Ja, warum nicht. Was sagt der Plan, Takeo?“, fragte Ruiza und blickte den Verlierer des Rennens fragend an. Takeo kramte den Parkplan aus seiner Hosentasche und faltete ihn auf. Nach einem kurzen Moment sagte er: „Wir könnten ins 4D-Kino… Das ist gleich da vorn.“

„Oh, cool! Danach können wir ja mal was essen gehen, oder?“, fragte Ruiza und blickte erst Takeo und dann Asagi an. Die zwei nickten zustimmend.
 

Im Kino standen die drei Jungs vor einem großen ‚Drama’: Es waren keine drei Plätze mehr nebeneinander frei. Nur noch zwei in der ersten Reihe und einer weiter oben am Rand. Diese Chance ließ sich Takeo nicht entgehen, packte Ruiza schnell am Handgelenk und zog ihn in die erste Reihe zu den Plätzen. Ruiza sah Asagi entschuldigend und bemitleidend an.
 

„Wir treffen uns dann nachher am Ausgang, ja?“, rief er dem Sänger zu, der nur seufzend nickte und zu dem letzten freien Platz lief.

Dann begann auch schon der Film. Alle setzten ihre 3D-Brillen auf und blickten gebannt auf die große Leinwand. Asagi hatte keine Lust darauf und ließ lieber seine Sonnenbrille auf.

„Junger Mann, durch die Sonnenbrille sehen sie doch gar nicht die Effekte!“, wies ihn die Frau neben ihm darauf hin. Ohne sie anzugucken sagte Asagi:

„Danke, dessen bin ich mir bewusst.“ Er hatte viel Interessanteres und Wichtigeres zu gucken, nämlich Ruiza und Takeo.
 

Das fiese Grinsen Takeos konnte Asagi förmlich spüren, auch wenn er es nicht sah. Durch diese Kleinigkeit mit den Sitzplätzen ließ sich Asagi jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Takeo würde wohl kaum über den zierlichen Blonden in der ersten Reihe vor allen Leuten herfallen… oder?

Mit verschränkten Armen blickte er stets zu Ruiza und dessen Freund. Er hatte perfekte Sicht von dort oben, wo er saß und bisher sah doch alles ganz in Ordnung aus.
 

Er zuckte jedes Mal leicht zusammen, wenn die Leute um ihn herum vor Schreck und Erstaunen plötzlich raunten oder aufschrieen. War der Film denn so schlimm? Da er die 3D-Brille nicht aufhatte, sah er alles nur verschwommen und durch die Sonnenbrille war eh alles viel zu dunkel. Asagi war aber neugierig, warum die Leute denn so aufschreckten und setzte ganz, ganz kurz seine Sonnenbrille ab und die 3D-Brille auf.

In diesem Moment schien ein riesiger Hundekopf direkt vor seiner Nase zu stehen (in dem Film ging es darum, dass man geschrumpft wurde) und sah Asagi an. Dieser riss seine Augen auf und setzte die Brille schnell wieder ab. Irgendwann würde er heute noch einem Herzinfarkt erliegen…
 

Ruizas Lachen drang zwischen all dem Geraune und aufgeregten Gerede der Menschen an sein Ohr. Er ließ seinen Blick also wieder zu dem Gitarristen und dessen Freund wandern. Hielten die etwa…Händchen?!

Ruiza hatte seine linke Hand mit einer von Takeo verhakt und drückte sie jedes Mal fest, wenn irgendetwas Aufregendes auf sie zukam oder im Film etwas Spannendes passierte. Beide lachten herzlich und hatten sichtlich ihren Spaß.

Asagi wiederholte immer wieder in seinem Kopf, dass dies nichts zu bedeuten hatte. Ruiza hätte bestimmt das Gleiche bei ihm gemacht. …Oder?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kaylean
2010-05-24T14:56:45+00:00 24.05.2010 16:56
OMD.
OMD.

Du hast recht. Ich HASSE ihn. XD
|'D

Aber das Asagi sich wirklich auf sowas kindisches einlässt... immerhin nicht zum Ruiza XD das wäre auch zu klischeehaft gewesen XD

Aber... RUIZA. NIMM DEINE HAND DA WEG!
Von:  NuWa
2007-08-14T19:01:12+00:00 14.08.2007 21:01
woooah takeo is so gemein TT...du machst es echt spannend..das gefällt mirXDD auch wnen ich fdrunter leide TT...*asagi pat*...


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