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Theory of Relativity

Fortsetzung zu Hope und Escalation of Time
von

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Die Theorie darüber, warum Türen schlecht sind

Sonntag. Ich hasse Sonntage! Dann muss ich mich immer von meinem Freund trennen und nach Hause fahren. Ich stehe dann immer am Bahnhof und verabschiede mich von ihm und er schaut mir hinterher, wenn ich mit der Bahn wegfahre.

Aber bald wird sich das Ändern! Nicht mehr lange, dann ziehe ich zu ihm und dann sind wir jeden Tag zusammen. Ein weiterer schritt in Richtung Ehe. Nein, ich habe ihn nicht dazu gezwungen! Er hatte mir den Antrag gemacht.

Die Bahnfahrt war relativ schnell vorüber, schließlich hörte ich immer Musik dabei und dachte über irgendwelche Dummheiten nach, oder darüber, warum dieser eine Baum immer so extrem schief stand. An meiner Haltestelle stieg ich aus, ich hörte, wie sich hinter mir die Bahntüren wieder schlossen und dann wurde alles Schwarz.
 

Schwer wie Blei waren meine Augenlider, meine Handgelenke taten mir weh und auch mein Rücken schmerzte. Kühle Luft ließ mich zittern und meine Zähne klapperten leise. Qualvoll öffnete ich meine Augen und müde sah ich mich in diesen spärlich beleuchteten Raum um. Stahlwände umschlossen mich, der Boden war verdreckt und von der Decke hingen Ketten hinab.

Die Schmerzen in meinen Handgelenken ließen mich aufschauen, wo ich sofort Ketten sah, mit denen ich an der Wand hing. Auch meine Füße waren in Ketten und ein drückendes Gefühl an meinem Hals gab Anlass zu der Vermutung, das ich dort ebenfalls eine Kette hatte.

Eine Tür, die ich eben noch für Teil der Wand vor mir gehallten hatte, öffnete sich und hindurch trat ein Hünenhafter Mann. Seine Aschblonden Haare waren verstrubbelt, ein Ziegenbart zierte sein Gesicht, genauso wie eine Kreuzförmige Narbe auf dem Linken Auge, das durch die Verletzung wahrscheinlich zerstört worden war. Er trug eine Graue Uniform, mit Silbernen Knöpfen und Rotem Kragen und Schulterklappen auf denen sich mehrere Silberne streifen befanden. Schwarze, auf Hochglanz polierte, Stiefel, schlossen das Bild dieses Verruchten und zugleich Angsteinflössenden Mannes ab.

Kühl und arrogant sah er mich an und trat näher. „Bist du endlich Wach geworden, Schaahaarrrr-Göttin.“

Wie Bitte? Verwirrt sah ich ihn an. Was weiß er denn von dem Zeug? Irritiert sah ich an mir herunter und erst jetzt erkannte ich die Blaue Haut, die sich unter meiner, doch recht knappen, Kleidung zeigte. „Was mache ich hier?“ fragte ich den Mann vor mir. „Und wer sind sie?“

Wieder trat er näher heran, zog dann meinen Kopf an meinen Haaren höher und kam ganz nah. „Nenn mich einfach Greg und du befindest dich gerade auf einem Kriegsschiff der Tir-Val. Und du bist hier, damit wir endlich diese Verdammten Saiyajins fertig machen können!“

Mit schmerzverzerrtem Gesicht sah ich ihn an. „Was?“ Krächzte ich. “Wie das denn?”

Ein unheimliches und fieses Grinsen stahl sich auf seine Züge. „Durch deine Energie! Siehst du diese Ketten? Sie sind mit einer Maschine hinter der Wand verbunden. Stellen wir sie an, wird deine Energie aus dir gezogen und in die Schiffsysteme geleitet, wo sie unsere Schilde Stärken und unsere Waffen werden nach und nach mächtiger.“

Geschockt hielt ich meinen Atem. „Das… das könnt ihr doch nicht machen!“ hauchte ich hervor.

„Oh, doch! Meine schöne.“ Sein Blick wechselte von einem fiesen, zu einem lüsternen. „Und sind wir mit dir fertig, finden wir sicherlich auch noch eine andere Verwendung für dich!“ Er ließ mich los und ging wieder einige schritte zurück. „Aktiviert die Maschine!“

Plötzlich durchzuckten mich schmerzen, ich konnte spüren, wie mir meine Kraft geraubt wurde. Brennend zogen sich Blitze über meine Haut und aus meiner Kehle drang ein Schmerzensschrei, wie es noch nie von mir zuhören war. Bevor ich wieder Bewusstlos wurde, sah ich noch das fiese Grinsen von diesem Greg und wie ein weiterer Mann den Raum betrat.



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