Die Entscheidung
Sein Kopf liegt auf ihrem Brustkorb, während Lizas Haare sich wie eine schwarze Wolke auf den Stein ausbreiten und sich gleichzeitig wie ein weiches Bett anfühlen. Diese angenehme Ruhe, die zwischen ihnen herrscht, hat etwas beruhigendes und sicheres an sich. Wild schnappt Liza immer noch nach Luft, während sich dabei ihr Brustkorb stetig hebt und senkt, auf dem Sesshomaru seinen Kopf hat. Sanft küsst er die Unterseite ihrer Brust und gleitet dann zu ihr hoch - während er ihren Körper mit seinen Küssen verwöhnt. "Und? Wie war's?", fragt er sie gleich, denn immerhin war es nicht nur für ihn das 1. Mal, das er mit einer Frau schlief, die er aufrichtig liebt und sie ihn genauso... Es war auch das 1. Mal für ihn, das er eine Jungfrau... nun ja... entjungferte. Lizas Lächeln spricht ihm Gutes zu und nach ihrer Aussage...: "Gut? Nein. Brilliant? Nein. Will ich dich fragen ob wir das noch einmal machen können? Oh ja!" ...muss er einfach lächeln. Sanft küsst er Lippen, die von seinen Küssen immer noch angeschwollen sind und vor Erregung immer noch beben. Mit einer solchen Zärtlichkeit und Liebe wie er sie in den Augen hat, streicht er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und streichelt dabei auch gleich eine ihrer roten Wangen. "Hast du was gespürt?", fragt Liza ihn plötzlich. Sein fragender Blick sagt der Feuerkönigin schon alles. "Na von der Macht." Sesshomaru geht ein Licht auf. Stimmt! Er hatte es schon völlig vergessen, das bei einer Dämonenkillerin, die entjungfert wird, eine gewisse Macht und Stärke übergeht. Erneut streicht er ihr eine störende Haarsträhne aus dem Gesicht und meint: "Es ist kein gutes Gesprächsthema nach einem solchen Geburtstagsgeschenk über sowas zu reden.", will er sie davon ablenken. Aber es stimmt. Als er vollständig in Liza eingedrungen war und er damit ihre Jungfräulichkeit beendet hatte, ging eine wahnsinnige Kraft auf ihn über. Diese Kraft war so unglaublich, das er beinahe vergaß mit Liza das zu tun, was er und sie schon seit scheinbaren Ewigkeiten wollten. Als Liza seine Gedanken gelesen hat, ist zuerst überrascht gewesen, doch nun versteht sie seine Gedanken.
Als sich die 2 nach einem heißen Bad in der heißen Quelle dazu entschlossen haben sich anzuziehen, was sie nun gegenseitig tun, unterhalten sie sich auch.
Liza: "Und wie soll es jetzt weitergehen?"
Sesshomaru: "Das entscheidest du. Wenn du willst, kann dieses Spiel zwischen uns weiter gehen oder es kann aufhören - ganz wie du willst."
Verwundert/ überrascht Liza: "Du meinst, du... überlässt es mir? Du hast also nicht nur mit mir gespielt, sondern meinst es ernst?"
Sesshomaru: "Natürlich. Ich bin keiner von diesen unreifen Dämonenjünglingen, die nur ihren Spaß haben wollen. Aus dem Alter bin ich schon längst raus. Wenn ich etwas mache, dann meine ich es ernst. Also. Du triffst die Entscheidung."
Liza überlegt nicht lange dafür. Lächelnd, schon fast lachend, umarmt sie Sesshomaru und küsst ihn heiß und begehrlich. Sanft legt Sesshomaru seine Arme um Lizas geschmeidigen Körper und die sofortige Anschmiegsamkeit und Weiche entfacht seine Leidenschaft und Lust mit sofortiger Wirkung. Es wird Jahrhunderte dauern, bis sein Verlangen nach Liza zumindest etwas nachgelassen hat - Jahrhunderte, die er und Liza, dank ihrer Berufung als Dämonenkillerin, in vollen Zügen genießen können.
Am nächsten Morgen. Während die ganzen Geburtstagsgäste und auch Mosa gerade aufwachen (sie haben also bei Liza zu Hause geschlafen), bemerkt diese gleich Lizas Anwesenheit neben sich in der Küche, die genauso kaputt und müde aussieht wie Mosa sich fühlt, aber halt auch so aussieht.
Liza: "Und Mosa - chan? Gut geschlafen?"
Mosa: "Aber sowas von. Den Kuschelraum und dein Zimmer hast du wirklich gut eingerichtet. Du hast einen echt guten Geschmack. Vielleicht lasse ich dich mal meine Wohnung umdekorieren."
Liza: "Tja. Du müsstest mich aber bezahlen."
Lächelnd Mosa: "Ist natürlich klar."
Danach herrscht erst einmal pure Stille, während der Wasserkocher allerdings das Wasser für den Tee erhitzt.
Liza: "Und was hast du sonst noch getrieben Mosa - chan?"
Mosa: "Ich hatte Sex. Und du?"
Liza: "Ich hatte Sex."
Erstaunt schaut Mosa ihre Freundin an, die das genauso selbstverständlich sagte wie sie es eben tat. Mosa hat es deswegen erst gar nicht glauben wollen, aber jetzt umarmt sie ihre Freundin mit großer Freude und gratuliert ihr herzlichst, ehe sie dann Liza fragt: "Und was hast du gesagt?" Liza sagt: "Ich zittiere mich. Gut? Nein. Brilliant? Nein. Will ich dich fragen ob wir das noch einmal machen können? Oh ja!" Lachend fragt nun Mosa: "Und wie oft? Mein Freund und ich haben es 2x ordentlich krachen lassen."
Schüchtern Liza: "Also ich weiß nicht..."
Mosa: "Also ehrlich! Da denkt man das der Sex Menschen in gewisser Hinsicht verändert und dann enttäuscht du mich. Na los. Sag schon. Ich verspreche, ich sage es auch nicht weiter."
Liza: "Okay ich sag es dir, aber nur wenn du wirklich versprichst niemanden etwas zu sagen."
Wie wild nickt Mosa mit ihrem Kopf hoch und runter. Mit hochrotem Kopf nähert sich Liza ihrer Freundin und flüstert ihr etwas entgegen. Als Liza fertig ist, fallen Mosa fast die Augen aus dem Kopf vor Staunen. "SO OFT!!! BEI DEINER ERSTEN LIEBESNACHT!!! DAS IST JA UNGLAUBLICH!!!", schreit Mosa ihre Freundin an, die immer noch mit hochrotem Kopf vor ihr steht. "Dann hattest du wohl 5 richtig geile Höhepunkte gestern Nacht wie?" Dieses Mal ist es Liza die nickt, aber nicht so extrem wie Mosa eben.
Als am Nachmittag alles wieder sauber und ordentlich ist, sitzen Lizas Opa, ihr Halbbruder und ihre Mutter im Wohnzimmer. "Wo ist denn Kagome?", fragt Liza. Sie hatte diese Familienversammlung organisiert und wollte damit anfangen etwas zu regeln, aber...: "Kagome ist bei einer ihrer Freundinnen übernachten. Also was ist jetzt?", klärt ihr Opa sie auf. In ihren Gedanken macht sich Liza klar, das sie später Kagome noch einmal die ganze Geschichte noch einmal erzählen wird. "Also... Bitte hört mir erst einmal zu und lasst mich ausreden, bevor ihr etwas sagt ja? €alle nicken€ Gut. Vor einem Jahr, ganz genau einen Tag nach meinem Geburtstag, wurde ich von einem Schlangendämon in den heiligen Baum gezogen, wobei ich dadurch ins mittelalterliche Japan gelang. Dort begegnete ich Sesshomaru einem Hundedämon. Er befand sich auf der Suche nach den 10 Gegenständen für das heilige Schwert, das sich nach vielen und scheinbar endlosen Abenteuern nun in meinem Besitz befindet. Und na ja... Sesshomaru und ich sind zusammen - so ein richtiges Paar." In dem Moment kommt Sesshomaru um die Ecke und legt auch gleich seinen Arm um Lizas Hüfte. Wie versteinert schauen Lizas Opa und ihr kleiner Halbbruder sie an, während ihre Mutter auf sie zugeht und ihr dazu gratuliert - Sie wusste schließlich von allem. Lizas Opa steht nach längerem anstarren plötzlich auf und sagt: "Du böser Dämon! Verlasse dieses Haus, kehre in deine Zeit zurück und verschwinde aus dem Körper meiner Enkelin!" Und wie durch ein Unheil holt Opa Higurashi einen Krug und will ihn über Sesshomarus Kopf schütten, doch da Liza weiß, das es sich um Reiswein handelt, schuppst sie ihn schnell weg und kriegt die volle Dosis Reiswein ab. "Woher hatte ich schon geahnt dass das passiert?"
Als Liza es geschafft hatte ihren Opa endlich weiß zu machen das Sesshomaru kein böser Dämon ist, sind etliche Stunden vergangen und Liza hatte noch um die 2 weitere Eimer Reiswein einstecken müssen, steht sie nun unter der Dusche und schruppt sich lange und ausgiebig an jeder Stelle ihres Körpers und ihrer Haare. Sie weiß das der Geruch von Reiswein in Sesshomarus Nase ordentlich gebrannt haben muss, auch wenn sie alles abbekommen hat. Kein Wunder also das er einen Raum verlassen hatte, sobald sie einen betrat. Jedenfalls riecht sie nicht mehr nach diesem Reiswein, sondern nach Apfel. Als sie in ihrem Zimmer ist, sieht sie gleich als Erstes die vielen Rosenblüten auf den Boden verteilt. Von hinten schließen sich 2 starke Arme um sie, deren Hände sie sofort zu streicheln beginnen. "Und wer soll das wieder sauber machen?", fragt Liza Sesshomaru gleich als Erstes, der lächelnd beginnt ihren Hals mit sanften Küssen zu verwöhnen. "Ich.", gibt er ihr seine kurze Antwort und zieht dann die linke Seite ihres roten, seidenen Kimonos runter. "Dann bin ich beruhigt." Mit jedem Stück das er ihr runter zieht, zeigt sich immer deutlicher ein Zeichen. Sesshomarus Zeichen, das er ihr bei ihrem 1. Mal dauerhaft hinterließ - als Symbol für Andere das sie zu ihm gehört. Es ist ein Zeichen das sie an ihn bindet und er an sie. Sanft zieht er den Kimono weiter runter, bis Sesshomarus Zeichen deutlich zu sehen ist... Der lila farbene Mondsichel.
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Endlich! Es ist zu Ende! - Das denken sich jetzt wohl einige, aber... da muss ich diejenigen schwer enttäuschen. Wie ich schon mehrmals angedeutet hatte, wird es noch eine Fortsetzung geben, denn schließlich muss ja noch was mit Black Ladys und Narakus Sohn passieren, der dann übrigens erwachsen sein wird. Und ihr wollt ja schließlich noch lesen, wie Lizas 1. Mal denn nun unzensiert war und wie ihre und Sesshomarus Hochzeit sein wird. Oder warum Kagome Sesshomaru nun nicht kannte, als er zum ersten Mal gegen seinen Bruder kämpfte. ;-) Also... Bis zu meiner Fortsetzung, die übrigens 5 Jahre später spielen wird.
Zum krönenden Abschluss möchte ich mich bei jedem bedanken, der die Geduld hatte durchzuhalten... Also... VIELEN HERZLICHEN DANK FÜR EURE GEDULD, EURE TREUE UND EURE KOMMIS, AUCH WENN ES WENIGE SIND T.T!!! VIELEN HERZLICHEN DANK!!!
