Dämonen in der Neuzeit?
Nach dem sich Tansui und Hakku auch nach 3 Tagen nicht gewillt sahen mit dem Sex aufzuhören, hatten sich Sesshomaru und Liza in die Neuzeit zurückgezogen, um auch wenigstens eine Nacht lang durchzuschlafen. Doch in dieser Nacht sind sie in einer Disco. Sowie Sesshomaru sich dazu entschlossen hatte Liza nach und nach die Leidenschaft zu zeigen, so hatte sie sich entschlossen ihm Schritt für Schritt von ihrer Vergangenheit zu erzählen. Anstatt das sie auf der Tanzfläche tanzen, sitzen sie in einer Ecke, während Liza ihm alles erzählt.
Liza: "Als ich dann schließlich 13 wurde, wollte Byôku in dieser Disco meinen Geburtstag feiern. Meine blauäugige Naivität hatte meinen Sinn für Gefahr in den Hintergrund gestellt."
Sesshomaru: "Deshalb kannst du mich deiner Familie noch nicht vorstellen, oder?"
Liza: "Es ist so, wie ich es schon einmal sagte. Auch wenn ich dir vertraue, so stellst du noch eine Bedrohung für meine Familie dar. Außerdem will ich nicht noch einmal so einen großen Fehler machen."
Sesshomaru: "Zeig mir den Raum, in dem damals alles angefangen hat."
Damit erhebt sich Liza und geht. Sesshomaru folgt ihr, bis sie dann vor einer Tür stehen. Diese öffnet Liza und in der Mitte des Zimmers bleibt sie stehen. Sie sieht sich das Bett an. Wie hypnotisiert starrt sie auf das Bett und geht gedanklich alles durch, bis sie dann eine Hand auf ihrem Rücken spürt. Sie wendet sich mit ihrem Kopf um und sieht Sesshomaru. Nach einer Weile ringt sie sich dazu durch ihm alles zu erzählen. (extra für euch)
~Lizas Erzählung Anfang~
Bunte Lichter tanzen in der Dunkelheit zu der lauten Musik, genauso auch wie die Menschen. Byôku und Liza. Beide tanzen fröhlich zu der Musik. Um sich jedoch gegenseitig verstehen zu können, müssen sie sich jedesmal anschreien. So auch jetzt. "Kommst du mit mir hoch!?", schreit der Junge. Liza schreit zurück. "Was hast du gesagt Byôku?" Er wiederholt seine Worte und sie stimmt ihm zu. Heute weiß sie, das sie damals lieber nein hätte sagen sollen. Vielleicht hätte sich ihr Leben dadurch wesentlich verändert in manchen Punkten. Als Liza und Byôku in die erste Etage hochgegangen sind und einen Raum betreten haben, schließt er die Tür zu. Liza steht am Fenster und schaut zum Sternenhimmel hinauf. Er ist verdeckt für diese Nacht. Von unten dröhnt noch die laute Musik der Disco hoch. "Hey Liza. Willst du dich nicht zu mir auf's Bett setzen? Es ist auch gemütlich.", hört sie dann ihren Freund fragen. Sie nickt ihm lächelnd zu. Hätte sie damals nur darauf bestanden wieder zur Disco hinunter zu gehen! Als sie sich auf das Bett hingesetzt hat, hüpft sie leicht darauf rum. "Na ja... Ich finde es eher viel zu weich und durchgesessen, als gemütlich.", sagt sie ehrlich. Hätte sie lieber gelogen und gesagt, es sei ungemütlich hart. Ihr Freund bricht in schallendes Gelächter aus und legt dann seine Arme um ihre Hüfte, bevor er anfängt sie zu küssen. Liza hat nichts dagegen, schließlich haben sie sich schon öfters geküsst. Sie hätte sich nicht so sehr in Sicherheit wiegen sollen! Eine Weile ist alles noch in Ordnung, aber dann beginnt Byôku seine Hände unter ihr T-Shirt zu führen und zieht es ihr schon hoch. Liza löst den Kuss und stoppt seine Hände mit ihren. "Byôku bitte... Ich fühle mich noch nicht so weit. Ich möchte lieber noch etwas warten.", gibt sie Einwand, doch ihr Freund kontert: "Aber Liza. Was meinst du, wie schön unsere Beziehung sein wird, wenn wir sie mit ein bisschen Sex auffrischen. Ich verspreche dir, es wird wunderschön." Damit will er sie erneut küssen, doch Liza kontert: "Byôku. Versprechen kann man immer geben, aber sie einzuhalten ist eine andere Sache. Ich möchte jetzt lieber wieder gehen." In dem Moment als Liza schon anstalten macht wirklich aufzustehen, greift Byôku sie am Oberarm und wirft sie auf das Bett. Nur wenig später liegt er über sie gebeugt. "Liza. Du bist schon 13 Jahre. Meinst du nicht, das du für so was schon alt genug bist?" Bevor sie auch nur mit Worten kontern kann, küsst er sie, doch dieses Mal tut er ihr damit weh. Sie erhebt ihre Hand und knallt ihm mit ihrer flachen Hand. Sie schmeckt den bitteren Geschmack ihres Blutes auf ihren Lippen. Er hat sie gebissen! Als er sich von der Wucht ihres Schlages erholt hat, schlägt er sie nun, allerdings mit der Faust. Lizas linkes Auge brennt. Sie traut sich gar nicht es zu öffnen. "Hör mir mal zu Süße. Ich habe ein halbes Jahr darauf gewartet und nur weil du der Meinung bist, zu jung dafür zu sein, werde ich nicht noch länger auf dich warten!" Schneller als Liza dann gucken kann, hat er ihr Oberteil förmlich zerrissen und dann ausgezogen. Sie schreit auf, als sie fühlt, wie er Brust drückt - ja schon fast zerquetscht. Er selbst lächelt hinterhältig und fesselt ihre Arme nun an das Bett, mit ihrem zerrissenen Oberteil. Liza schreit die ganze Zeit und versucht sich noch irgend wie zu wehren, aber vergebens. Ohne weitere Verzögerung reißt Byôku ihr förmlich den Rock hoch und greift ihr grob zwischen die Schenkel. Ihre Stimme erhebt sich. "Ja schrei nur, Süße. Aber es hört dich sowie so niemand, denn die Musik unten ist viel lauter als dein Geschrei." Sie spürt nur noch wie er kurz von ihr ablässt, um sich auszuziehen, dann wieder auf ihr liegt und dann...
~Liza Erzählung Ende~
Liza: "An dieser Stelle habe ich irgend wie ein Blackout. Wahrscheinlich wurde ich da ohnmächtig. Als ich aber später aufwachte, sah ich wie alles brannte. Ich wusste ja schon immer, dass das Feuer mich als seine Herrin auserkoren hatte, aber als es mir an diesem Abend sagte, dass die Dunkelheit mein 2. Element sei, war ich schon schockiert."
Sesshomaru: "Und deshalb hattest du auch zu deiner eigenen Sicherheit so schnell wie möglich gelernt mit der Dunkelheit umzugehen."
Liza: "Genau."
Sesshomaru: "Weißt du, was ich vermute? €Liza schüttelt ihren Kopf€ Du bist ein sehr starkes Mädchen, um das einmal zu betonen. Ich glaube nicht, das ein einfacher Menschenmann dich so leicht besiegen kann."
Liza: "Du meinst er ist ein Dämon?"
Sesshomaru: "Zusammen mit deiner Mutter hatte ich Nachforschungen angestellt über diesen Byôku und auch Kae. Du kennst nicht zufällig den Familiennamen von Byôku?"
Liza: "Er hatte ihn mir nie gesagt."
Sesshomaru: "Ishida. Dieser Byôku ist Kaes älterer Bruder und jetzt kommt der Hammer. Wir hatten die Geschichte dieser Familie zurückverfolgt. Sie sind schon seit etlichen Generationen für ihre Intrigen bekannt. Als wir schließlich Bilder fanden, war es schon erstaunlich. Die Urfahren von Kae und Byôku sehen ihnen verdammt ähnlich. Sie könnten Zwillinge sein."
Liza: "Du willst mir doch nicht erzählen, dass Beide wirklich Dämonen sind."
Sesshomaru: "Ich weiß nicht genau, ob das stimmt, aber es gibt einige Hinweise. Kae gab als ihren Geburtsdatum den 31. Oktober 1985 an. Wir haben das Jahr 2007. Wenn dem so ist, dann wäre sie jetzt 21 und nicht 16 Jahre."
Liza: "Und ihr Bruder?"
Sesshomaru: "Angegebenes Geburtsdatum: 3. September 1980. Eigentliches Geburtsdatum: 3. September 1550."
Liza: "Also irgend wann in deiner Zeit. Und Kae?"
Sesshomaru: "Ganz genau am 31. Oktober 1555. Also 5 Jahre später."
Liza: "Das kann doch nicht alles die Reportage ergeben haben, oder?"
Sesshomaru: "Ich war in meiner Zeit. Stell dir vor... In meinem Familienarchiv ist die Familie Ishida schon seit beginn meiner Familie als Erzfeind angesehen, weshalb diese Familie irgend wann verarmte und das Schreiben, Lesen und Rechnen verlernt hatte. Deshalb kommt das Alter auch nicht mit dem Geburtsdatum hin."
Liza: "Aha. Aber wenn das wirklich so ist... Wieso hat das noch niemand gemerkt?"
Sesshomaru: "Sie hatten Hilfe."
Liza: "Von wem?"
Sesshomaru: "Black Lady."
Liza: "Was!?!"
Sesshomaru: "Hör mir zu. Da Black Lady selbst nicht durch die Zeiten reisen kann, wie du, ich und die Anderen, braucht sie Hilfe um dich fertig zu machen. Verstehst du nicht? Hi ist nicht Black Ladys einzigste Schwester. Kae und auch Byôku sind weitere Geschwister von ihr, die sie wohl in diese Zeit gebracht hatte. Die Sache wie sie das gemacht hatte, ist noch unbekannt. Auf alle Fälle hatte sie es von Anfang nicht auf mich, sondern auf dich abgesehen."
Dazu fällt Liza nichts mehr ein und Sesshomaru selbst... Er findet es ist genug mit dem Ernst und was suchen sie dann in einer Disco, wenn sie nicht zum tanzen gekommen sind. Er ergreift sich ihre Hand und zieht sie mit sich runter zur Disco. Bis hin zur späten Abendstunde verbringen Beide ihre Zeit auf der Tanzfläche.
Als sie dann am nächsten Tag einen Einkaufsbummel machen, ist vor allem Liza sehr erheitert. Sie muss immer wieder bei seinen Witzen lachen, was Sesshomaru wundert. Bisher hatte noch nie eine Frau bei einem seiner Witze gelacht... Jedenfalls nicht so offen und aus ganzem Herzen, wie Liza. Und das wundert ihn noch mehr. Schließlich ist sie ein modernes Mädchen und seine Witze müssten für sie doch uralt sein, die sie doch alle schon kennt. Aber nichts desto trotz findet sie ihn witzig, bis sie dann gegen jemanden stößt. Sesshomaru fängt sie auf. Als der Hundedämon aufsieht und glaubt sich selbst zu sehen, ist er zunächst schockiert. Liza bedankt sich bei ihm und schaut dann auf, um sich zu entschuldigen. Auch sie erschreckt sich, als sie diese Frau sieht. Sie kommt ihr irgend wie bekannt vor, aber als sie Sesshomaru hinter dieser Frau sieht, schaut sie selbst nach hinten und Sesshomaru ist eindeutig hinter ihr. Nach einer Weile gibt sie es auf darüber nachzudenken und sagt stattdessen zu dieser Frau: "Tja... Entschuldigen Sie bitte. Ich hatte Sie nicht bemerkt." "Nicht so schlimm. Kann jedem von uns mal passieren." Damit gehen die Frau und ihr Freund, der Sesshomaru verdammt ähnlich sieht, wieder. "Hast du den Klunker an ihrem Ringfinger gesehen?", bringt Liza heraus. "Ihr Ehemann muss für Den bestimmt eine ganze Menge Geld hingeblättert haben.", führt Sesshomaru weiter, ehe er noch hinzufügt: "Aber bei solchen knackigen Beinen, vom Hals bis zu Erde..." Um Sesshomarus Aussage nicht zu Ende sprechen zu lassen, küsst sie ihn und hat ihn auch schnell zur Erwiderung gebracht.
Bei dem Paar selbst. "Denkst du an das Selbe, wie ich?", fragt die Frau, die genau die selben blauen Augen hat, wie Liza. Ihr Mann sagt: "Ich denke schon. Uns war das Selbe doch auch einmal passiert. Warst du zu dem Zeitpunkt nicht noch eine Jungfrau, meine liebste Liza?" Lachend schlägt sie sanft auf die muskulöse Brust von ihrem Mann und sagt: "Oh Sesshomaru! Du bist und bleibst ein böser, unverbesserlicher Dämon von einem Schmeichler." Damit küsst sie ihn und lehnt sich dann lachend an seine Brust.
