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Sengoku - Jidai 2

Das Abenteuer geht weiter
von

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Die Sirenen

Schlafend liegt Liza Moros Hölle, die über sie wacht. In dem Kampf mit Sesshomaru hatte sich Liza eindeutig übernommen und nun kuriert sie sich aus. Der Tritt von Sesshomaru in ihre Bauchgegend zum Schluss hatte ihr am Meisten zugesetzt, denn nur ein paar Minuten später musste sie sich übergeben. Für die nächsten Tage gibt es für sie nur trockenes Brot, Tee und Suppe... und viel Schlaf. Mit äußester Ruhe schaut Moro auf Liza. Sollte jetzt etwas passieren - ein Angriff oder ähnliches - so wird Moro kämpfen müssen. "Ich verstehe das einfach nicht! Wieso muss ich mit dir über dieses Menschenmädchen wachen?! Das ist doch wohl allein ihre Schuld, wenn sie sich mit meinem Meister duellieren wollte.", meckert Jaken herum. Moro, der schon eine ganze Weile das Gemecker auf die Nerven geht, erklärt ihm: "Ich dachte eigentlich das du so schlau bist, dass du es weißt. Jeder Blinde mit einem Krückstock hätte gesehen, dass Liza und Sesshomaru zusammen sind." Gerade als Jaken protestieren will, kommt Tansui völlig außer Atem in die Höhle hineingestürmt. "Hakku... Hakku - kun und... und Sesshomaru sie sind... bei den Sirenen.", bringt sie keuchend hervor. Nach dem dann auch Liza langsam aufwacht, bittet Moro die Wasserkönigin, dass diese die ganze Geschichte von Anfang an erzählt. Diese beginnt auch gleich: "Also. Sesshomaru, Hakku - kun und ich waren ja auf der Suche nach den Kräutern für Liza - chans Tee. Es lief alles gut, aber plötzlich erschienen diese Frauen, die sehr spärlich bekleidet waren. Sie hatten sich einfach die Männer gegriffen und sind dann mit ihnen abgehauen." Liza scheint zu überlegen, als sie die Worte ihrer Freundin hört. "Moro sag... Was weißt du über die Sirenen?", fragt sie schließlich die Wolfsdämonin. Diese gibt ihr auch die Antwort.

Moro: "Nun ja. Sirenen sind angeblich Frauen, die starben, als sie noch Jungfrauen waren und werden es wohl bleiben. Anstatt sich jedoch darüber zu ärgern und in Frieden zu sterben, entschließen sich solche Frauen dazu, die noch lebenden Männer zu verführen - mit edlem Essen, Wein oder anderen kleinen Aufmerksamkeiten. Sirenen verwöhnen die Männer auch mit ihrer Stimme und ihren Tanzeinlagen. Das gefällt den Männern natürlich und mit jedem Tag vergessen sie ein bisschen mehr."

Jaken: "Meinem Meister Sesshomaru wird das bestimmt gut tun, denn so vergisst er dich bestimmt Liza."

Moro: "Na dann wirst du dich bestimmt freuen, wenn er dich auch vergessen wird."

Geschockt Jaken: "WIE BITTE! Mein Meister kann mich doch nicht vergessen. Ich habe ihm schließlich immer treu gedient."

Tansui: "Das ist ja schrecklich. Wie kann man den Beiden denn helfen?"

Moro: "Die Sirenen in der Gegend sind mir durchaus vertraut. Sie haben schon oft Männer aus dem Dorf entführt. Sie haben wesentlich mehr mit ihnen angestellt, als sie nur mit essen und Massagen zu verwöhnen. Diese Sirenen sind sogar zu viel intimeren Dingen fähig."

Das ruft auch Liza auf den Plan. Männer die von Sirenen entführt werden, erwarten Jungfrauen vorzufinden und wenn dem so ist... Dann sollen diese beiden Männer eine Jungfrau haben.
 

Nach dem 3 weitere Tage vergangen sind, ist Liza wieder komplett geheilt. Moro, die schon desöfteren zu den Sirenen gegangen war, begleitet die beiden Frauen Tansui und Liza. "Hast du es dabei Liza - chan?", fragt Moro. Die Angesprochene nickt einmal, ehe sie dann anfängt sich auszusehen und als sie dann nackt ist, lässt sie mit der Hilfe der Flammen das Gold der Nacht erscheinen. Dieses zieht sie sich an. Die 5 kleinen Knöpfe verschließt sie schnell. Der durchsichtige Stoff des Sirenengewandes lässt nichts der Fantasie überlassen und nur der weiße Pelz verhindert einen Blick auf Lizas Scheide. "Also ich weiß wirklich nicht. Ich fühle mich sehr unwohl in dem Gewand." Nur kurz nach dem Liza das gesagt hat, sehen Tansui und Moro, wie sich Lizas schwarze Haare scheinbar golden färben und ihre blauen Augen werden stechend grün. Sie sieht dadurch nun aus wie eine echte Sirene, doch nur für die Augen der Beiden, denn Liza selbst hat sich nicht verändert. Bei Tansui sieht das aber schon anders aus. Liza hatte extra wegen der Sache hier gelbe Farbe gekauft und die Haare ihrer Freundin gelb gefärbt. Schließlich hatte Moro erzählt, das Sirenen ausschließlich gelbe Haare haben. Damit setzen sich die Beiden auf Moros Rücken, die dann losläuft. Vor einem riesigen Tor bleibt sie stehen, das sich schon bald öffnet. 2 Frauen kommen heraus und fragen: "Hallo Moro - san. Hast du neue Frauen für uns?" Moro bejaht die Frage und während sie dann das Reich der Sirenen betreten, bemerkt Liza eine Aura... und diese Aura ist ihr nicht mal unbekannt. Einer der Gegenstände ist hier und ihres Wissens nach fehlt nur noch der Funke der Leidenschaft. Flüsternd wendet sie sich diesbezüglich noch einmal an ihre Freundin. Diese stimmt ihr nickend zu.
 

Als Moro vor einer gewissen Frau stehen bleibt, die wohl Matsuyo heißt, verbeugt sich die Wolfsdämonin vor ihr. Liza und Tansui steigen von der Wolfsdämonin ab, die dann nach einem längeren Gespräch geht. Matsuyo bittet die Beiden ihr zu folgen und damit gehen sie dann, bis sie dann in einem Raum sind. Matsuyo klärt die Beiden gleich auf. "So so. Ihr seit also die Neuen, die nicht in den Himmel wollen. Habt ihr zu Lebzeiten was mit Männern gehabt?" Irretiert schauen sie sich an, aber dann fällt ihnen wieder ein, was Moro gesagt hat. Bereitwillig sagt Tansui auch sofort, das sie schon Sex hatte. Liza hingegen hält sich da lieber zurück. Matsuyo weiß diesbezüglich schon bescheid. Das ist jetzt wirklich mal ein Wunder. Da haben die Sirenen haben zur Abwechslung eine echte Jungfrau mit dabei. Sie bittet Tansui nach draußen, wo sie auch gleich von einer Sirene in Empfang genommen wird. Matsuyo beschäftigt sich nun etwas intensiver mit Liza.

Matsuyo: "Du warst also nicht berührt worden?"

Liza: "Ja."

Matsuyo: "So so. Deine Haltung ist sehr elegant. Warst du eine Prinzessin als du gelebt hast?"

Liza: "So etwas in der Art."

Damit hört Matsuyo auf ihren neuen Schützling auszufragen und nähert sich ihr. Als sie nah genug bei Liza ist, flüstert diese ihr ins Ohr: "Ich behalte dich im Auge Liza. Morgen Abend möchte ich, das du mit deiner Freundin und ein paar anderen Sirenen für unseren männlichen Gäste tanzen... Aber überlege dir etwas außergewöhnliches." Damit geht dann Matsuyo.
 

Derweil wird Tansui ja gerade durch das Reich der Sirenen geführt. Sie hätte echt nicht gedacht, dass es so einfach wäre diese Frauen hier zu täuschen. Gerade kommen die Wasserkönigin und ihre Begleiterin an einer Treppe an, als sie von jemanden gestreift wird. Tansui wendet sich um und erkennt Hakku, der inmitten von vielen Sirenen seinen Oberkörper frei zeigt. In Tansui kommt die reine Eifersucht hervor und erst als die Sirene sie anspricht, die sie führt, läuft sie mit dieser weiter. Auch Liza läuft durch das Reich der Sirenen. Sie schaut sich um, um auch gleichzeitig eine Idee zu haben für morgen Abend. So in ihre Gedanken versunken, bemerkt sie nicht das jemand auf sie zukommt. Mit diesem jenigen stößt sie zusammen und sieht sich schon auf den Boden, als diese Person sie aber am Handgelenk packt und damit vor dem Aufprall rettet. In dem Moment, als sie sich bei der Person bedanken will, erkennt sie, dass es Sesshomaru ist. Ihre Wangen färben sich rot, als sie erkennt das er nur eine weiße Hose trägt und einen weit geöffneten Haori, der seine Männerbrust sehr gut sichtbar macht. "Na nu. Ein so wunderbares Wesen wie du und dann so nachdenklich?", fragt er sie. Aus Liza kommt kein Wort heraus - nicht mal ein Ton. In dieser Umgebung und so wie er gekleidet ist... Einfach unwiderstehlich. Sie kennt ihn doch so gut und er hatte Dinge mit ihr getan, die einfach viel zu intim sind, als das man sie mit Kleinigkeiten vergleichen kann. Sesshomaru selbst kommt diese junge Frau sehr bekannt vor. Irgend woher kommt sie ihm bekannt vor, aber woher? Alle Frauen hier sind Sirenen, also tot. Doch die Wärme und Weichheit ihrer Haut fühlt sich nicht so an, wie die der anderen Frauen hier - so vertraut, genauso auch ihre blauen Augen. Er kennt keine Sirene hier, die schwarze Haare und blaue Augen hat. (Anmerkung von mir: Ich weiß, ihr wundert euch jetzt, das Sesshomaru Liza trotz des Gewandes so sieht, wie sie ist, aber es ist ganz einfach. Solch billige Zauberei wirkt bei ihm doch nicht. ;-)) Trotz allem scheint er sie zu kennen. Sanft streichelt er ihre Wange und legt dabei sanft ihre Haare beiseite. "Es ist schön.", sagt er plötzlich. "Was?", bringt Liza nun endlich ein Wort heraus. "Dein Haar. Ich mag dein schwarzes Haar. Der rötliche Schimmer in ihm erinnert mich an das Feuer." Verlegen schaut Liza leicht lächelnd von ihm weg. Dieser Hundedämon weiß einfach zu gut, was er zu sagen hat, um sie herumzukriegen - auch dann noch, wenn er gar nicht weiß, wer sie ist. Er sieht, wie sie verlegen wegschaut. Irgend wie findet er das süß. So eine ehrliche und unschuldige Art ist wirklich etwas Besonderes - vor allem hier im Reich der Sirenen. Er dreht ihr Gesicht zu sich und gerade, als er sie küssen will, hören Beide einen Ruf, der sagt: "Liza - chan! Komm mal mit." Damit ist dann auch Tansui schon da und erkennt die Situation, in der sie geraten ist. Nichts desto trotz zieht Tansui ihre Freundin mit sich. Flüsternd meint sie zu der Feuerkönigin: "Du musst versuchen dich von Sesshomaru fernzuhalten."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  nivana
2007-08-29T20:28:57+00:00 29.08.2007 22:28
hä? jetz auch noch das,....... meine güte... du stehst echt auf ein abenteuer nach dem anderen. ging nur alles ein wenig zu schnell...

nivana


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