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Liebe kann schwierig sein

Joey Wheeler/Seto Kaiba
von

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Romeos Julia

Hey Leute

Hier ist ein neues Kapitel für euch.

Danke an alle Kommischreiber.

Ich habe mir extra viel Mühe gegeben und das Kapitel ist auch länger als bei meinen andern Geschichten, die ich immer so durchschnittlich schreibe ^^

Nächste Woche bin ich nicht da, also dauert es bis zum nächsten Kapitel mindestens eine Woche, aber dann bin ich wieder für euch da ^^
 

Kapitel 3

//Na also.//, dachte Joey sich, als er schon beim ersten Versuch die erste, richtige Tür fand, hinter der eine Treppe war. Warum er nicht einfach noch mal zurück in Kaibas Büro gegangen war, wusste er selbst nicht so genau. Er wollte dem Kerl nicht einfach noch mal über den Weg laufen. Das hatte ihm gereicht und wenn er wieder in diese wunderschönen eisblauen Augen sah, die ihn doch nur kalt anfunkelten… nein, Joey wollte gar nicht erst dran denken. Nun lief er die Treppe runter. Er nahm gleich zwei Stufen auf einmal. Er wollte nur schnell weg von hier, vorausgesetzt, er fand je den Ausgang in dieser riesigen Villa wieder. Nun öffnete er erst Mal die erste Tür, von der er hoffte, dass dahinter die Treppe war, doch da wurde er erstmal enttäuscht.
 

Stattdessen fand er sich in einem riesigen Schlafzimmer wieder. Er erkannte das Schlafzimmer wieder als das, wo er einmal aufgewacht war, doch da hatte er keine Zeit gehabt, sich richtig umzusehen. Es war mindestens zehn Mal s groß wie sein eigenes. Es war wirklich sehr geschmackvoll eingerichtet. Unter dem großen Fenster war ein großer Schreibtisch, welcher durch die vielen Ordner und losen Blätter etwas unordentlich wirkte. In einem Regal standen viele Bücher und auch Fotos, die hauptsächlich Kaiba und Mokuba, aber meistens nur Mokuba alleine zeigten. Bei einem Glastisch stand eine weiße Couchgarnitur und daneben stand eine Palme, die schon über zwei Meter hoch gewachsen war. Am besten gefiel ihm das große Himmelbett, das mit dem Kopf an einer Wand stand. In diesem hatten mindestens vier Personen Platz, ohne, dass sie sich in die Quere kamen und das Bett war ausgerüstet mit vielen Kissen und zwei Decken, die halle mit blauer, seidener Bettwäsche bezogen waren. Doch was ihm wirklich daran gefiel, war der Gedanke, dass er da schon drin geschlafen und sogar ein kleines Techtelmechtel hatte. Mit Kaiba.
 

Neben einem großen Schrank, der ein wenig von der Wand weg stand, war ein Vorhang. Neugierig, wie Joey war, zog er ihn zur Seite und fand sich in einem begebaren Kleiderschrank wieder. Hier war der sogar mindestens drei Meter breit. Die meisten Kleidungsstücke sahen schon sehr teuer aus und sahen sehr geschmackvoll aus. Wie es wohl aussah, wenn Kaiba diese Sachen trug, er sah ja schon in seiner Schuluniform oder in seinen üblichen Kleidungssachen einfach nur heiß aus. Die Mäntel und Jacken, die hier zu finden waren, hatten alle ein KC auf dem Kragen. Irgendwann viel Joey wieder ein, dass er ja eigentlich nur den Ausgang finden wollte und sich hier gar nicht aufhalten sollte. Obwohl er hier schon war, wusste er trotzdem nicht mehr, wo der Ausgang war. Als er das letzte Mal hier rausgeworfen war, war er einfach so durcheinander, dass er davonlief und gar nicht mehr richtig wusste, wie er raus gekommen war. Trotzdem, wenn Kaiba ihn in seinem Schlafsaal erwischte, war die Hölle los und Joeys Freunde konnten seine Einzelteile wieder zusammenpuzzeln. Also machte er sich wieder auf dem weg zum Ausgang, bis ihm an der Wand, wo die Tür war, noch was auffiel.
 

Kaibas Lieblingsmonster, der blauäugige weiße Drache war dort über die ganze Wand gezeichnet und selbst noch über die Tür rüber. Das sah einfach nur beeindruckend aus und Joey sah das Bild bewundernd an, dass er erneut vergas, dass er ja eigentlich gehen wollte. Das musste wirklich sehr große Arbeit gewesen sein, mit doppelt so vielem Erfolg. Wer den wohl gezeichnet hatte? Kaiba hatte zwar eine 1 in Kunst, wie in fast jedem Fach, aber dass der den Drachen gezeichnet hatte, konnte er sich fast nicht vorstellen. Plötzlich zuckte er zusammen, als die Tür mit einem Ruck geöffnet wurde und jemand eintrat. Er sah geschockt in zwei blaue Augen, doch er musste schnell feststellen, dass diese beiden Augen nicht seinem Schwarm Kaiba gehörten, was ihn dennoch nicht beruhigte.
 

Vor ihm stand eine junge Dame, nicht älter als er selbst. Sie hatte blondes Haar, durch die teilweise dunkle Strähnen gingen, war schlank und ging Joey gerade mal bis zur Schulter. Ihre Figur war nicht von schlechten Eltern und das braune Top mit dem weiten Ausschnitt zeigten ihre wohlgeformten Busen. Sie hatte einen kurzen Rock an und schwarze Schuhe mit 10 Meter Absätzen. Joey hob nur eine Augenbraue und fragte sich, wer das war. Ihn beeindruckte das Aussehen nicht sonderlich, er stand ja schon seit einiger Zeit nicht mehr auf das weibliche Geschlecht. „Wer bist du? Was machst du hier?“, fragte die Fremde nun überrascht und blieb in der Tür stehen, die Hand mit ihren bunten Fingernägeln noch an der Türklinke. „Ich ähm… habe mich verirrt?“, kam es leicht unglaubwürdig von Joey. Die Blonde hob eine Augenbraue. „Also ich ähm… war eben bei Kaiba im Büro und fand den Weg nicht alleine zurück nach draußen.“, erklärte Joey genauer und nun mit fester Stimme. Was ging der das eigentlich was an? Wer war das? Was machte die hier und was wollte sie hier in dem Schlafzimmer von ‚seinem’ Seto.
 

„Ach?“, sagte die junge Frau jetzt und stemmte die Hände in die Hüften. „Und daher irrst du jetzt hier in Setos Schlafzimmer rum? Obwohl du den Ausgang suchst?“ „Ähm… ja…“, sagte Joey nach einer Zeit. „Und wer bist du?“, harkte sie nach. „Joseph Wheeler, und du?“, Joey verschränkte nun die Arme und sah sie kühl an. Ihm war nicht wohl bei dem Gedanken, dass eine fremde, für heterosexuelle Männer, ziemlich attraktive junge Frau, in Kaibas Schlafzimmer war. „Ich bin Julia und die Freundin von Seto.“, sagte sie zickig, „und er hat mir schon oft von dir erzählt und was du für ein…“ „Was ist denn hier los?“, hörten sie nun eine Stimme hinter sich. Sie sahen beide zur Tür, wo Mokuba aufgetaucht war. „Joey? Was machst du denn hier?“ „Hey Mokuba, ich habe mich verirrt. Kannst du mir zeigen, wo der Ausgang ist?“, fragte Joey, der irgendwie ein unangenehmes Stechen spürte, nachdem diese Julia gesagt hatte, sie sei Setos Freundin. „Klar, komm mit.“, Mokuba winkte ihn zu sich. Joey ging also zu dem schwarzhaarigen Jungen und ließ sich raus führen.
 

„Hast du Julia also auch jetzt kennen gelernt?“, fragte Mokuba und verdrehte die Augen. „Was ist los Mokuba, du klingst so angekotzt.“, Joey sah ihn Stirn runzelnd an. „Boa, sie ist eine nervige, olle Zicke.“, regte der junge Kaiba sich auf, „Ich weiß gar nicht, was Seto an der findet. Große Klappe und nichts dahinter.“, grummelte er. „Wie lange sind die denn schon zusammen?“, fragte Joey neugierig. „Seit über drei Wochen.“, antwortete Mokuba, „Seit sie da ist, ist Seto auch noch unerträglicher geworden. Selbst ich halte es in seiner Nähe kaum noch aus. Sie ist ein richtiges Monstrum.“ //Seit über drei Wochen? Und vor zwei Wochen habe ich mit Kaiba geschlafen… oh nah warte…// Joey grinste kalt. Er wollte Kaiba für sich gewinnen, das war klar. Aber dafür musste er wohl diese Julia loswerden und gab es was besseres, als wenn er ihr sagte, dass Kaiba fremdgegangen war?
 

Obwohl… damit riskierte er nur wieder sein Leben. Er sah es schon vor sich, wie Kaiba wie ein wild gewordener Irrer mit einem Messer hinter ihm her lief. Okay, keine so gute Idee. „Sie ist schrecklich und Seto meint, sobald sie 18 ist, zieht sie zu uns ein und das ist schon in einem Monat.“, Mokuba seufzte traurig, „Joey, eine Idee, wie ich diese Kuh loswerden kann?“ Joey sah nun wieder zu Mokuba runter. „Hm… Hey, ich denke mal, dass dein Bruder dich doch sicher liebt. Er hat schon ziemlich viel für dich getan und würde sicher nicht riskieren, dich zu verlieren. Was wenn du ihm sagst, dass du sie nicht leiden kannst und nicht mit ihr zusammen wohnen willst oder so?“, schlug Joey vor. Was anderes viel ihm auf die Schnelle nicht ein. „Das könnte man irgendwie ja machen, daran habe ich auch schon gedacht. Aber ich weiß nicht. Ganz wohl ist mir bei der Sache nicht.“, Mokuba seufzte, „Hier ist der Ausgang.“, sagte er, als sie eine große Eingangshalle erreicht hatten und neben der Tür nach draußen standen. „Danke, Mokuba.“
 

„Sag mal Joey?“, Mokuba sah ihn nun leicht eindringlich an. „Ja?“, Joey drehte sich noch mal zu ihm um. „Nun, ich habe von der Sache mit dem Kuss gehört, dass Seto und du euch im Klassenraum geküsst haben. Seto meint ja, dass du ihn blöd angemacht hast und er das alles gar nicht wollte, aber ich kann mir das wirklich nicht vorstellen, dass du ihn geküsst hast.“, erklärte er. Joey sah ihn eine Weile lang schweigend an. Dann sagte er. „Das war eine Wette mit Tristan, wo es darum ging, ob ich mich traue oder nicht, Kaiba zu küssen.“, log er schließlich, aber Mokuba schien ihm zu glauben. „Ach so, verstehe.“, er kicherte leicht, „Na wenn das so ist.“ „Und äh… Mokuba? Wegen dieser Julia, ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass Kaiba auf so eine billige Blondine steht… bist du sicher, dass er wirklich was für sie empfindet?“, Joey versuchte so zu klingen, als interessierte es ihn gar nicht so richtig, dass Kaiba überhaupt eine Freundin hatte.
 

Mokuba sah ihn nun doch eine Weile lang mit einem verdutzten Blick an, schüttelte dann aber dem Kopf. „Ich glaub nicht… ich befürchte fast, sie ist dafür da, dass er ein wenig angeben kann.“ Joey schnaubte. „Und sie ist wohl nur hinter seinem Geld her.“, stellte er seine Vermutungen auf. „Genau das denke ich auch.“, Mokuba nickte eifrig. Joey schüttelte nur Augen verdrehend den Kopf, doch bei dem Gedanken, dass Kaiba dach nicht auf die Barbiepuppe stand, viel ihm doch ein ziemlich großer Stein vom Herzen. Plötzlich hörten sie von der Treppe aus Stimmen und sahen beide auf. Dort waren Kaiba und Julia. Julia war bei Kaiba eingeharkt und hatte ihren Kopf auf seiner Schulter. Als sie runter sah und Joey und Mokuba entdeckte, blieb sie stehen und küsste Kaiba leidenschaftlich, wobei sie zu den beiden rüberblitzte. Joey musste schlucken und Mokuba drehte ihnen den Rücken zu und tat so, als musste er sich übergeben, doch das bekam nur der Wheeler mit, der dazu nur leicht schmunzeln konnte.
 

Als die beiden anderen den Kuss wieder gelöst hatten, gingen sie auch die restlichen Stufen runter. Kaiba warf Joey natürlich einen mordlustigen und irgendwie auch wütenden Blick zu. Hatte er etwa schon erfahren, dass Joey in seinem Zimmer herumwanderte? Doch nichts konnte den Blick von Julia übertreffen, die ihn wütend, abneigend und warnend ansah und irgendeinen Ausdruck drauf hatte, der ihm deutlich sagte: /Wenn du ihm auch nur einen Schritt zu Nahe kommst, erleidest du einen qualvollen Tot./ Kaiba ließ Julia los und baute sich vor Joey auf. Er war fast einen Kopf größer und sah bedrohlich zu dem Blonden herab. „Wheeler, was hast du in meinem Schlafzimmer gemacht?“, fragte er und klang sehr ruhig. Doch aus irgendeinem Grund hätte Joey es mehr begrüßt, wenn er ihn anschrie. „Ich habe mich verirrt, okay? Wenn du zu doof bist, deine Angestellte zu rufen, die mich zurück bringt, selber Schuld. Es wundert mich sowieso, dass DU MICH in DEINER Villa herumlaufen lässt und keine Angst hast, dass das ganze Haus verbrennt.“, knurrte Joey irgendwann, als er wieder seinen Mut zurückgefunden hatte.
 

„Tz, Idiot.“, Kaiba richtete sich wieder auf und Joey musste noch mal hart schlucken, als er in diese wundervollen blauen Augen sah. „Du weißt ja jetzt, wo der Ausgang ist… Mokuba, es gibt Abendbrot, kommst du?“, Seto sah nun zu seinem Bruder. „Ja, ja…“, Mokuba seufzte und wandte sich dann noch mal an Joey. Plötzlich hatte er ein breites Grinsen aufgesetzt, bevor er fragte: „Joey, ich lade dich zum Abendbrot essen ein.“ Nun wurde der Schwarzhaarige von drei Augenpaaren angestarrt. Er lächelte nur unschuldig. Er hatte schon einen kleinen Hintergedanken. Ihm kam es fast so vor, als war Joey leicht eifersüchtig darauf, dass sein Bruder schon eine Freundin hatte. Und als er dann noch den Kuss angesprochen hatte und Joey direkt danach so ganz Beiläufig gefragt hatte, ob Seto wirklich Gefühle für Julia hatte, war doch ziemlich verdächtig. Vor allem, weil er so erleichtert gewirkt hatte, als Mokuba geantwortet hatte, dass er das bezweifelte.
 

Und von seinem Bruder wusste er, dass er dem eigenen Geschlecht auch gar nicht so abgeneigt war. Joey war im allemal lieber als Julia. „Ähm… also…“, sagte Joey und sah von Mokuba auf zu Kaiba. „Weißt du…“ „Ich denke, Wheeler hat andere Sachen zu tun.“, knurrte Kaiba. Das regte Joey wieder auf, da Kaiba einen Ton drauf hatte, der ihm sagte, dass er nicht erwünscht war und ihn rausschmeißen wollte. Das ließ er sich nicht gefallen. „Klar habe ich Zeit. Ich bleib auch gerne zum Essen.“, sagte er zu Mokuba, der ihn nun wieder angrinste. Kaiba und Julia sahen nicht so glücklich darüber aus. Joey ignorierte sie nur, als er an ihnen vorbeiging und mit Mokuba zum Essraum ging.
 

Eine Stunde später war Joey wieder draußen. Er schwang sich auf sein Rad und trat in die Pedale. Er hatte darin fast eine Krise bekommen. Das war fast schon widerlich, wie diese Julia sich an ‚SEINEN’ Seto rangemacht hatte. Da bekam er doch nichts zu Abendbrot runter, ohne dass alles wieder hochkam. Doch scheinbar ging es auch Mokuba nicht besser, da auch er immer wieder unter dem Tisch so tat, als musste er sich übergeben. Jetzt, wo er auf seinem Rad fuhr und der Wind in sein Gesicht blies, fühlte er sich schon wieder ein wenig besser. Wieso hatte er sich auch ausgerechnet in Kaiba verliebt? Wieso war eigentlich alle Welt gegen ihn? Wieso konnte man Gefühle nicht steuern und warum zum Teufel war Kaiba nur so ein elendes Arschloch? Er hatte ihn immer nur fertig gemacht und ihn immer wieder blamiert und trotzdem, trotz allem hatte Joey sich ausgerechnet in ihn verliebt. Er hörte ein Hupen und bremste scharf ab. Er wäre beinahe über eine rote Ampel gefahren und hätte dem Wagen, der eben gehupt hat, die Vorfahrt genommen.
 

Joey seufzte und wartete, dass es wieder grün wurde. Zum Glück hatte er noch rechtzeitig reagiert. Schon vor einem Jahr war hier mal ein Unfall, wo ein Rollerfahrer die Kontrolle auf der glatten Straße verlor und eine Toyotafahrerin hinter ihm deshalb vor einen Laster fuhr und sofort tot war. Nur der Rollerfahrer war anonym geblieben. Er seufzte. Die Ampel ließ sich wirklich Zeit, dabei war er nur noch der einzige, der überhaupt hier stand. Als es wieder grün war, trat er wieder kräftig in die Pedale und war in fünf Minuten zu Hause. Er pfefferte sein Rad in eine Ecke und stürmte rein. Er ging in sein Zimmer. Er brauchte jetzt Ablenkung. Er wollte nicht die ganze Zeit an Kaiba denken. Ihm viel ein, dass er ja noch, oder mal wieder längst überfällige Strafarbeiten aufhatte. Also setzte er sich an seinen Schreibtisch und versuchte die zu erledigen, aber sie waren schwerer als er dachte. Irgendwann hatte er keine Lust mehr und ging schlafen. Es war schon nach Mitternacht und er hatte morgen früh wieder Schule. Aber jetzt hatte er echt die Schnauze voll. Von allem.
 

Wie es so üblich war, überhörte er am nächsten Morgen seinen Wecker wieder und schreckte erst aus dem Schlaf, als es bereits viertel nach Sieben war und wenn er pünktlich ankommen wollte, musste er spätestens um halb Acht los. Also machte er sich schnell fertig, schmierte sich noch schnell ein Brot und mit dem Rucksack auf der Schulter und dem Brot im Mund stürmte er nach draußen. Es war bereits viertel vor Acht und natürlich kam er zu spät. Um Punkt Acht war er außer Puste und stellte sein Rad ab. Er lief zum Schuleingang und hob dann überrascht eine Augenbraue. Kaibas Limousine war gerade erst angekommen. Das sah Kaiba gar nicht ähnlich, dass der zu spät kam. Er verlangsamte seine Schritte und ging den Eingang rein. Kaiba war gerade ausgestiegen. „Ach Wheeler, was für eine Überraschung. Dass du wieder zu spät kommst, war klar.“, spottete der Braunhaarige. Joey versuchte nicht in seine Richtung zu sehen, damit er sich nicht wieder in diesen Augen verfing.
 

„Halt die Klappe Kaiba, du bist doch selbst zu spät.“, knurrte er etwas gereizt. „Dafür habe ich nicht die blöde Ausrede, dass ich verschlafen hätte. Und soweit ich weiß, verschläfst du jeden Tag.“ „Ach und du warst also noch mit deiner ach so tollen Freundin beschäftigt?“, fragte Joey genervt. „Was denn? Eifersüchtig Wheeler? Bist du traurig, weil ich bei den Frauen besser ankomme als du?“, fragte Kaiba und grinste kalt. „Pff… wohl kaum. Ich kann auf diese gehirnlosen Weiber verzichten.“, sagte Joey. „Man muss gehirnlos sein, um sich auf dich einzulassen.“, erklärte Kaiba. „Zu komisch, dass hinter dir auch nur die Gehirnlosen her sind, Kaiba.“ „Wie du meinst du? Nur zu schade, dass ich nichts für dich übrig habe.“, Kaibas kaltes Grinsen wurde breiter. „Ich…“ Joey wollte eigentlich sagen: //Ich will nichts von dir.// Aber eigentlich stimmte das ja nicht und er wollte Kaiba für sich gewinnen. Stattdessen sagte er nun etwas, was ihm später doch etwas albern und peinlich vorkam: „Kaiba, du bist zwar ein arrogantes Arschloch, aber ich kriege dich noch.“, mit diesen Worten lief Joey zum Schulgebäude, versteckte sich in einer Ecke und hätte sich am liebsten den Kopf gegen der nächsten Wand eingeschlagen.
 

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So, das war das dritte Kapitel

Würde mich sehr über eure Meinung freuen.

Bis zum nächsten Mal

Bye Jenny



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tomoaki-chan
2007-08-15T00:15:52+00:00 15.08.2007 02:15
Julia?? Aus welchem Barbie-Film ist die denn entsprungen? "Barbie in Romeo und Julia" ?? Ich könnte sie erschlagen!! Das gibts doch nicht Kaiba! Du Arsch!! Wie kannst du eine Freundin haben??? *flenn,heul,schluchz,kreisch*

Joey... Du bist ein Idiot. Warum musste er Kaiba ausgerechnet sowas sagen? Das hat folgen... außerdem, wäre die Variante mit dem "Ich will nichts von dir" wesentlich besser für Joey gewesen... aber so...
Auf in den Kampf Joey! Hol dir deinen Seto^^ *durchdreh*

Okay, bevor ich nochmehr schei*e labere, sach ich ma tschöööö *wink*
Hoffentlich ist dein nächstes Kap bald fertig, wenn du wieder da bist ^^

bye, YXR
Von: abgemeldet
2007-08-12T18:09:21+00:00 12.08.2007 20:09
Seto und Julia? *grübel*... nein, das passt nicht! Soll Barbie sich einen Romeo suchen und Seto nimmt lieber Joey!*nick* Das ist doch viel besser, also warum versteht das niemand außer mir?*Kopf schüttel*

Na ja, Der Kampf ist also dann eröffnet: Barbie vs. Hündchen! Wir alle wissen, wer gewinnen wird, oder?

Liebe Grüße
Smailii1805
Von:  Im_Whats_Left
2007-08-12T16:34:32+00:00 12.08.2007 18:34
Uii..
*Die olle Tunte schlag*
Wat fällt der ein Kaiba zu küssen?? *Kaiba..sabber*
Njoa ich freu mich auf das nächste Kappi, bin gespannt wie es weitergeht, also bitte lass dir net so viel Zeit!


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