Zum Inhalt der Seite

Macabre - Owari desu ka?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Schaue vorwärts, nie zurück

Shinya strich Kaoru sanft über den Rücken, bis dieser sich wieder beruhigt hatte. Kyo sah traurig auf den Boden. Wie viele Opfer müssen sie noch bringen? Werden sie alle sterben müssen? Auch ihm liefen jetzt einzelne Tränen das Gesicht hinunter. Toshiya. Die. Wie viele noch? Alle?

Shinya half Kaoru aufzustehen und stützte ihn, er hatte Angst, dass Kaoru zusammen brechen würde, falls er ihn loslassen sollte. Sie gingen langsam weiter und trauerten still um ihre verstorbenen Freunde. Je weiter sie sich von der Lichtung entfernten, desto geringer wurde auch ihre Trauer um ihre verstorbenen Freunde. Nach einiger Zeit und bestimmt einem Kilometer Fußmarsch, war es ihnen so gut wie gleichgültig. Sie liefen weiter durch den Wald und kamen bald an einem Weg an.

„Wo gehen wir jetzt lang?“, fragte Shinya.

„Rechts“, sagte Kaoru.

„Links“, antwortete Kyo.

„Ja super, das hilft jetzt auch…“

„Du entscheidest Shin.“

Shinya guckte nach links, dann nach rechts und sagte: „Hmm… rechts finde ich irgendwie schöner.“

„Gut, dann gehen wir rechts.“

Also schlugen sie den Weg nach rechts ein. Sie liefen schweigend weiter. Kaoru blickte sich einige Male um, weil er hinter ich etwas im Geäst knacken hörte, aber da war nichts. Auf ihrer rechten Seite Lichtete sich der Wald etwas. Hatten sie es nun geschafft, und waren aus dem Wald raus? Der Boden wurde sandiger, aber noch war nichts zu sehen, nur dass die Bäume weniger wurden und sie vereinzelt von der Sonne, die an manchen Stellen durch die Baumkronen brach, geblendet wurden. Bald liefen sie auf Sand, aber der Wald war wieder dichter geworden. Sogar noch dichter als zuvor, jetzt verschluckte er das Tageslicht fast gänzlich. Bis auf einmal der Wald wie abgebrochen schien und einfach aufhörte.

Nun standen sie wieder auf dem Strand. Wenigstens etwas, dachte Kaoru sich. Sie waren alle von ihrem Fußmarsch geschafft und wollten eine Pause einlegen. Aber nicht allzu lagen, denn wer weiß wann dieser Typ wieder auftauchen würde, wenn sie hier zulange bleiben würden. Shinya kam sich vor als hätte er ein Verbrechen begangen und würde nun flüchten damit man ihn nicht fand. Aber eigentlich war dem ja auch so, nur dass er kein Verbrechen begangen hatte.

Er ließ sich in den Sand fallen uns Schloss für einen kurzen Augenblick die Augen. Er merkte wie auch Kaoru sich neben ihn in den Sand fallen ließ. Kyo lag schon eine ganze Weile im Sand und es schien als wäre er eingeschlafen. Sie wollten ihn nicht wegen, jeder hatte im Moment schlaf verdient, aber ihnen saß das Geschehene noch tief in den Knochen. Kaoru beneidete Kyo, wie konnte dieser so leicht einschlafen? Ihm fehlte auch schlaf, viel schlaf. Aber er konnte nicht, ebenso wie Shinya.

Doch Kyo schlief nicht, er hatte nur seine Augen geschlossen und versuchte sich zu entspannen, dies wollte ihm aber nicht so recht gelingen. Er dachte an dieses und jenes, an schöne Zeiten, aber es wollte einfach nicht klappen. Hatte er sich gerade ein schönes Bild in Erinnerung gerufen, so entglitt es ihm sofort wieder.

Er schlug die Augen wieder auf und fand sich am Strand wieder.

Kaoru blickt Kyo an und beschloss, dass sie weiter gehen sollten. Er teilte Shinya und Kyo seine Entscheidung mit und so gingen sie weiter. Aber diesmal am Strand entlang, nicht wieder in den Wald hinein. Im Sand war es schwerer zu gehen, deswegen mussten sie jetzt langsamer als zuvor gehen. Zu ihrer Linken waren nichts als bäume, nur Bäume, überall. Und zu ihrer Rechten war das offene Meer, Wasser, überall Wasser. Wasser, Sand und Bäume, mehr sahen sie nicht. Irgendwann musste das doch ein Ende nehmen, oder etwa nicht? Irgendwo musste dieser Strand doch aufhören, oder liefen sie direkt ins Nirgendwo? Es war doch zum Verzweifeln. Es war doch nur eine stinknormale Insel, die musste doch irgendwo aufhören. Aber sie liefen stur weiter. Vor ihnen türmten sich die Bäume auf, der Strand nahm ein Ende. Sie blieben stehen und sahen in den Wald hinein.

„Drehen wir um?“

„Du willst noch mal zurück, Kyo?“

„Willst du durch den Wald?“

„Irgendwann müssen wir wieder da durch.“

„Ich weiß…“, sagt Kyo resigniert. Dann herrschte wieder Stille und es war nur das Rauschen des Meeres zu hören. Sie gingen in den Wald hinein und bald waren das Meer und der Strand nicht mehr zu sehen, wenn sie zurückblickten. Bäume, Bäume, Bäume, nichts als Bäume. Hier und da wuchs mal ein Strauch voller Beeren, die essbar aussahen, doch Kyo riet ihnen davon ab, diese zu Essen. Shinyas Magen knurrte Laut. Keiner von ihnen wusste wie spät es war. Doch es mussten schon einige Stunden vergangen sein, Kaoru bekam auch Hunger.

Sie gingen immer weiter durch den Wald und sahen nichts als Bäume. Eigentlich müsste dieser Wald doch bald zu Ende sein? Die Insel ist doch nicht so groß. Aber ein Ende des Waldes kam nicht in sicht. Es fing schon langsam an zu dämmern. Sie liefen und liefen immer weiter, doch der Wald nahm kein Ende. Die Dunkelheit brach über den Wald herein und mit ihr kamen die unheimlichen Geräusche der Nacht. Es hatte angefangen leicht zu regnen.

Kaoru zuckte zusammen als über ihm eine Eule auf einem Ast landete. Er sah sich nach allen Seiten um. So langsam bekam er Wahnvorstellungen, überall konnte dieser Kerl lauern. Jeden Moment könnte er hinter einem Baum hervorspringen und sich den nächsten von ihnen holen.

Sie kamen an einer kleinen Erhöhung an auf der nicht so viele Bäume standen und beschlossen hier zu Rasten um die Nacht zu überstehen. Sie setzten sich dicht beieinander und lehnten sich an einen umgestürzten Baum an. Sie beschlossen dass immer Einer von ihnen wach bleiben sollte, falls etwas passieren würde. Kaoru übernahm die erste Wache.

Nachdem alle Geräusche verstummt waren, umfing sie plötzlich die Stille des Waldes. Sie war nahezu spürbar, nur untermalt von dem Tröpfeln des Regens, dem Knacken der Äste, verursacht von nachtaktiven Tieren, die jetzt auf die Jagt gingen. Das war Kaoru jetzt schon unheimlich. Plötzlich ertönte ein anderes Geräusch, es hört sich irgendwie wie ein Wimmern an, Eines was von keinem Tier sein kann, was aber auch kein Mensch verursacht haben kann, dafür war der Ton viel zu hoch. Kaoru konzentrierte sich voll und ganz auf das Geräusch. Das Geräusch durchdrang leise die anderen nächtlichen Geräusche, kein Schrei, nur ein hoher Laut. Dieser verstummt kurz, setzt dann aber wieder ein. Ein Schreck durchführ ihn, ser saß stocksteif da. Shinya und Kyo schliefen friedlich neben ihm und bekamen davon nichts mit. Sollte er sie wecken? Was ist das? Immer noch lauschend starrte er in die dunkle Wand aus Bäumen hinein, das Geräusch war wieder verschwunden.

Zu groß war die Angst vor dem Unbekannten, zu gelähmt war er von seiner Angst. Nach einer kurzen Zeit, die ihm wie eine Ewigkeit vorkam, zwang er sich, sich um zu gucken und in den Wald zu starren. Nichts, da war nichts, da waren nur die Bäume, im Mondlicht schwarz und bedrohlich, ab er dennoch nur Bäume!

Dann hörte er es wieder! Dieses feine, hohe, aber dennoch alles andere übertönende Wimmern. Dieses nicht zu identifizierende Geräusch. Panisch schaute er sich um, sah nur noch die Schatten der Bäume, doch durch seine ruckartigen Kopfbewegungen schien es, als würden sie sich bewegen, aus seinen Augenwinkeln sah er leicht wehenden Äste, er spürte aber keinen Windhauch. Und das Wimmern hörte nicht auf. Panisch drehte er sich zu Shinya und Kyo um diese zu wecken.

Beide fragten gleichzeitig: „Bin ich mit Wache dran?“

Doch Kaoru schüttelte den Kopf und legte einen Finger auf seine Lippen, um ihnen zu zeigen, dass sie leise sein sollen. Alle drei lauschten gespannt in die Stille der Nacht, doch das Wimmern war verschwunden.

„Was ist denn?“

Kaoru hatte immer noch einen Finger auf den Lippen liegen. Leise, ganz leise begann es wieder zu Wimmern und wurde immer lauter, so als käme es auf sie zu. Shinya und Kyo stand der Schock ins Gesicht geschrieben. Plötzlich ertönt hinter ihnen, nicht weit von ihnen entfernt ein lautes Knacken im Geäst und alle drei wirbelten panisch herum. Aber da war nichts. Trotzdem wurde das Wimmern immer lauter.

Gleichzeitig sprangen sie auf, als hätten sie den selben Gedanken gehabt, und rannten los, rannten durch den Wald, rannten, als ginge es um ihr Leben, ohne sich noch einmal umzuschauen, liefen sie so schnell konnten. Sie liefen als wäre der Tod hinter ihnen her. Sie konnten alle drei nicht mehr, aber sie gönnten sich keine Pause. Plötzlich stolperte Kyo. Kaoru und Shinya blieben ruckartig stehen. Es war still um sie herum geworden. Das Wimmern war auch nicht mehr zu hören.

„W…waa…wa…was war das?“, fragte Kyo ängstlich und setzte sich auf den mit Laub bedeckten Waldboden. Er zog seine Knie ganz eng an seine Brust und legte die arme darum.

„Ich weiß es nicht, ich weiß es nicht…“, sagte Kaoru abwesend und ließ sich auch auf den Waldboden fallen. Er starrte abwesend durch den Wald.

„Wir sollten weiter gehen“, sagte er schließlich und rappelt sich wieder auf. Er half Kyo wieder auf die Beine und ging voran.

Die Geräusche des Waldes kamen ihm unheimlich vor, selbst vor dem Geräusch seiner eigenen Schritte hatte er etwas angst. Er fing an etwas schneller zu gehen und steigerte sein Tempo immer fort. Er lief schon fast und Kyo und Shinya hatten mühe ihn nicht aus den Augen zu verlieren.

„Kao! Warum rennst du so?“

Kaoru hielt an um auf die Beiden zu warten. Dabei er sah sich panisch nach allen Seiten um. Shinya warf ihm einen besorgten Blick zu.

„Kaoru, hier ist nichts.“

„Aber der Kerl kann jeden Moment hinter einen Baum hervor springen, ich will nur sichergehen.“

„Aber du hilfst uns damit auch nicht, wenn du dich alle paar Sekunden umdrehst. Das macht es nur noch schlimmer.“

Kaoru schrie auf. Er hatte etwas gesehen. Da hinter einem Baum, schräg hinter ihm. Er hatte etwas Glänzendes aufblitzen sehen. Und er war sich fast sicher, dass er auch die dazugehörigen blauen Augen gesehen hatte. Er blieb wie angewurzelt stehen und starrte auf den Baum.

Shinya packte Kaoru am Arm und wollte diesen weiter ziehen, doch er bewegte sich kein Stück.

„Kaoru, komm weiter“, sagte Shinya ängstlich.

Der Angeschprochene drehte sich zu Shinya und nickte leicht. Er wollte weiter gehen, doch er hatte die Beherrschung über seine Beine verlogen. Sie taten nicht das was er wollte. Shinya zog leicht an Kaorus Arm, doch Kaoru bewegte sich immer noch kein Stück. Kaoru schrie wieder auf. Da war er! Der Mann! Er stand jetzt direkt neben dem Baum. Er starrte ihm mit eisigem Blick entgegnen und drehte das Messer spielerisch in seiner Linken Hand.

„Jetzt komm schon.“

„D…d…“

„Was ist los?“, Shinya blickte Kaoru die ganze Zeit an, ihn kümmerte es nicht, wo dieser die ganze Zeit hin starrte.

„Da…“, hauchte Kaoru.

Shinya lenkte seinen Blick auf die Stelle auf die Kaoru die ganze Zeit so verbissen starrte, konnte dort aber nichts erkennen. Er ließ Kaorus Arm los und ging näher auf die Stelle neben dem Baum zu.

„Hier ist nichts, Kao.“

„D…doch, n… na… natürlich, … da… st… steht… d… der… Kk… Ke… Kerl.. d… do… doch!“, wimmerte Kaoru.

„Nein, Kao, hier ist nichts, los wir gehen weiter!“, bestimmte Shinya jetzt. Kyo stand etwas abseits vom Geschehen und besah sich das ganze skeptisch. Er konnte den Mann auch nicht sehen, aber andererseits würde Kaoru so was auch nicht behaupten, wenn er ihn nicht sehen würde. Irgendwas war hier gewaltig am stinken.

Die mysteriöse Person machte ein paar Schritte auf Kaoru zu. Dieser wimmerte noch mehr und zitterte wie Espenlaub.

Er wollte schnellstens hier weg, aber seine Beine gehorchten ihm nicht.

Shinya stand verzweifelt neben Kaoru und wusste nicht was er machen sollte. Er wusste auch gar nicht was Kaoru hatte.

„Kyo, helf’ mir mal“, sprach er Kyo verzweifelt an. Dieser machte ein paar Schritte auf Kaoru und Shinya zu und schüttelte den Kopf: „Ich weiß auch nicht was mit ihm los ist, Shin.“

Kaoru stieß einen verzweifelten Laut aus. Die Person stand nun direkt vor ihm und ließ das Messer zu Boden fallen. Er hob langsam seine Hände und plötzlich würgte er Kaoru mit solch einer immensen Kraft, dass Kaoru glaubte, dass es gleich endgültig vorbei sei. Nur von weitem hörte er Shinya und Kyo schreien.

„Was machst du da, KAO!!!“

Er verstand nicht warum sie das schrieen.

Er wehrte sich mit all seiner Kraft die er aufbringen konnte, aber es rechte nicht. Sein Gegenüber war stärker als er.

Shinya und Kyo schrieen Kaoru an, dass er das doch sein lassen sollte, und versuchten mit all ihrer Kraft Kaoru dazu zu bringen sich nicht mehr selbst erwürgen zu wollen. Kaoru lag inzwischen auf dem Boden und Shinya und Kyo hatten sich auf ihn gesetzt, damit Kaoru nicht mehr nach ihnen treten konnte. Sie versuchten verzweifelt Kaorus Hände von seinem Hals weg zu ziehen, doch Kaoru war stärker als sie.

„Kaoru! Jetzt hör auf mit dem Scheiß!“, schrie Kyo ihn aus vollen Leibeskräften an. Kaoru hörte nicht auf ihn. Kyo sah nur noch einen Weg Kaoru zur Vernunft zu bringen. Er holte aus und schlug ihm mit der Faust mitten ist Gesicht.

„Kyo! Was machst du da? Du kannst ihn doch nicht schlagen!“

„Der bringt sich sonst gleich um!“

Kyo holte noch einmal aus und auch der zweite Schlag saß.

Kaoru wusste nicht, was mit ihm geschah. War Kyo jetzt auch verrückt geworden? Er schrie aus Leibeskräften, aber die Person wollte einfach nicht loslassen und jetzt verprügelte Kyo ihn auch noch. Kyo sollte damit aufhören, sie waren doch Freunde. Ihm liefen Tränen über das blutverschmierte Gesicht. Kaoru schrie, er schrie aus voller Seele.

Er wollte einfach sterben. Keine Schmerzen mehr spüren. Er wehrte sich nicht mehr, er ließ alles so geschehen wie es kommen sollte.

„Kyo, jetzt, er wehrt sich nicht mehr!“ Kyo und Shinya versuchten es erneut, Kaorus Hände von seinem Hals weg zu ziehen.

Und plötzlich ließ der Druck um Kaorus Hals nach. Er dachte schon, dass er jetzt gestorben war, doch er hörte wie Kyo und Shinya mit ihm redeten, doch das alles nahm er nicht mehr wirklich wahr und er versank in tiefer schwärze.

Kyo und Shinya sahen keinen Sinn darin, mit einem bewusstlosen Kaoru weiter zu gehen, sie hatten nicht die Kraft dazu ihn zu tragen. Sie setzten sich neben Kaoru und dachten über das eben geschehene nach. Sie hatten beschlossen, dass Shinya die erste Wache übernehmen würde und Kyo etwas schlafen konnte, wenn er wollte. Aber dieser bekam kein Auge zu. Er versuchte sich, wie vorhin am Strand auch, mit schönen Erinnerungen abzulenken, doch auch jetzt wollte es nicht helfen. Die Bilder, die er sich ins Gedächtnis rief, blieben nie länger als ein paar Sekunden und verschwanden dann wieder. Es hatte keinen Sinn mehr, er schlug die Augen wieder auf und Blickte sich um: Er war wieder zu Hause! In Tokyo! Im Studio, er hatte nur geschlafen! Wie kam er hier wieder hin? Das konnte doch gar nicht sein? Oder doch? Er stand vom Sofa auf und suchte die Anderen.

„Na Kyo! Wieder wach?“, strahlte Die ihm entgegen. Wie? Was? Moment mal! Die war doch Tod, oder nicht?

„BUH!“, ertönte es hinter ihm und Kyo erschreckte sich zu Tode. Toshiya tauchte mit einem breiten Grinsen im Gesicht auf. Nein! Das geht doch nicht! Sie sind doch Tod!

„Hast du gut geschlafen Kyo?“

„Momentchen Mal, wir sind nicht im Urlaub?“

„Wieso sollten wir im Urlaub sein? Wir haben im Moment doch viel zu viel zu tun, wir können uns da keinen Urlaub leisten!“, schaltete Kaoru sich nun ein.

„Aber, und ihr seid auch nicht Tod, ja? Die? Toshi?“

„Wieso sollten wir tot sein? Ich glaube das hättest du wohl gerne“, grinst Die.

„Ach Kyo, gomen, ne? Wegen vorhin…“, sagte nun Toshiya.

„Ja, Kyo, tut uns echt leid“, entschuldigte Die sich nun auch.

„Wie-“, wollte Kyo fragen, aber wurde von Kaoru unterbrochen: „Das könnt ihr später klären, jetzt müssen wir erstmal noch ein bisschen an dem neuen Song weiter arbeiten.“

„Und du hast nicht versucht dich umzubringen, Kao?“, startete Kyo einen letzten Versuch.

„Wieso sollte ich das denn? Ich finde meine Leben gut, so wie es ist.“

„Aber-“

„Du hast bestimmt nur schlecht geträumt, Kyo.“

Die Anderen haben wahrscheinlich Recht, er muss das alles geträumt haben. Aber es war einfach zu real gewesen. Er schüttelte sich. Was für ein glück. Er ging zu den anderen um weiter zu arbeiten.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cookie-Hunter
2007-11-26T20:40:36+00:00 26.11.2007 21:40
Wäre schon ne passende Stelle zum aufhören. Vor allem, da es so plötzlich und unerwartet is.
Aber ich möchte dann doch gern wissen, was du den anderen antun würdest^^ (Sadistische Adern sind so...toll*evilgrins*)
Von:  Khay
2007-11-25T13:17:07+00:00 25.11.2007 14:17
Toll, dassu endlich weitergeschrieben hast *_*
Die Story ist cool~
Aber das war doch net echt der Schluss, oder?
Wär zwar iwie gut, da sie wieder leben ^^°
Nja, ich hoffe es geht trotzdem noch weiter~
Mir gefällt die FF echt *.*
Das Chap war toll~
*nick nick*
Ich freu mich drauf wies weitergeht ^^
Von:  Onkel_Hara
2007-11-24T22:54:14+00:00 24.11.2007 23:54
ich hab mir schon so gedacht:
hoffentlich is des nur ein traum!!!
aber des wirkt jetzt irgendwie so als wenn er die situation im studio nur träumt...
*kyo,kao und shin knuffel*
wird doch alles wieder gut...ne?
Von:  Blacsoleil
2007-11-23T20:58:03+00:00 23.11.2007 21:58
nur ein Traum?
nee... ich würde sagen nicht wirklich...
O__O
ich weiß net...es wirkt unnatürlich, dass es alles nur ein Traum gewesen sein sollte...
ist dies eine einbildung kyos oder doch die Wahrheit?
naja... wir werden es ja noch herausfinden.
Jedenfalls wars echt ein superkapitel...
nur Kaoru tut mir Leid... armer Kaoru ;__;
nyo~
bis dann~


Zurück